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Hintergrund
der Erfindung und Stand der Technik
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Die vorliegende Erfindung geht aus
von einer Zustiegsvorrichtung nach der Gattung des Anspruchs 1,
veröffentlicht
in der EP-A-0611257.
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Bei vielen verschiedenen Typen von
provisorischen Häusern
oder Gebäuden
besteht die Notwendigkeit einen schnellen und einfachen Weg für jegliche
Form einer Eingangseinrichtung -im folgenden Zustiegsvorrichtung
genannt- mit einer
Treppe auszustatten, um einen Zugang zu ermöglichen, trotz der Tatsache,
dass der Eingang des Hauses oder Gebäudes nicht auf der Grundebene
angeordnet ist. Es kann sich beispielsweise um Arbeitshäuser handeln,
welche vorübergehend übereinandergestapelt sind,
einfache Baracken oder sogenannte Aussiedlerunterkünfte, öffentliche
Gebäude
wie Tageskinderheime, Kindergärten
oder auch mehr Dauerwohnungen und Sommerhäuser.
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Es ist bekannt derartige vorübergehende
Zustiegsvorrichtungen durch das Zusammensetzen von Holzdielen zu
erzielen. Diese Lösungen
haben den Nachteil, dass die Festigkeit und Stabilität manchmal schlecht
ist, was zu Unfällen
führen
kann. Ein anderes Unfallrisiko ist, dass solche Dielen oder Bretter bei
nassem Wetter oft glitschig werden. Außerdem weisen derartige vorübergehende
Lösungen
aus Holz manchmal einen Mangel als Fluchtweg auf, wenn das Holz
sich entzündet
hat, so dass die vorübergehende
Zustiegsvorrichtung nicht wieder verwendet werden kann. Außerdem sollte
auch erwähnt werden,
dass der erforderliche Arbeitsaufwand, um eine so vorübergehende
Zustiegsvorrichtung aus Holz zu schaffen, oft erheblich ist.
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Es ist ebenfalls bekannt, mehr komplette Konstruktionen
von Zustiegsvorrichtungen zu verwenden. Jedoch sind diese oft schwer
und unhandlich und es ist eine Tatsache, dass sie schwierig an verschiedene
Bedingungen anzupassen sind, betrachtet man beispielsweise die unterschiedlichen Ebenen.
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Gegenstand der
Erfindung
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Der Gegenstand der Erfindung dient
zur Überwindung
der oben genannten Probleme. Insbesondere sollte sie in einfacher
Art montierbar und demontierbar sein und in einer Art, dass sie
mehrere Male verwendet werden kann. Mit Rücksicht auf eine zusätzliche
Aufgabe ist die Vorrichtung in der Weise flexibel gestaltet, dass
sie an sehr unterschiedlichen Bedingungen anpassbar ist, z. B. unterschiedliche Ebenen
zwischen Eingang und Grundebene.
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Diese Aufgabe ist durch die Zustiegsvorrichtung
entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Durch
einen solchen selbsttragenden Rahmen wird eine stabile Plattform erzielt,
mit welcher Trittplatten und Stufen, die zu der Plattform führen, in
einfacher Weise verbunden werden können.
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Nach einer ersten Ausgestaltung der
Erfindung weist das Trägerelement
eine Halterung auf, mit zwei im wesentlichen senkrecht zueinander
angeordneten Schenkeln, von denen einer mit Hilfe eines Befestigungselements
an einer Wand des Gebäudes
befestigbar ist und der andere zum Stützen des Rahmenelements dient.
Vorteilhafterweise kann das Befestigungselement ein Längselement
aufweisen, das in eine Öffnung
des Schenkels des Trägerelements
greift, welcher zum Tragen des Rahmenelements angeordnet ist. Hierdurch
wird ein flexibles System erzielt, bei welchem das Befestigungselement
an dem Haus an dem die Zustiegsvorrichtung vorgesehen ist, befestigt
ist, und wobei die Halterung des Rahmenelements leicht über das
Befestigungselement schiebbar ist. Hierbei kann das Befestigungselement
vorteilhafterweise ein hakenähnliches
Element aufweisen, welches von dem Längselement abgewandt ist und
so angeordnet ist, dass es in einen Hohlraum des Gebäudes eingeführt und
an einem Balken oder dergleichen des Gebäudes befestigt werden kann.
Ein solches Befestigungselement ist insbesondere geeignet für solche
Baracken, die aufeinander gestapelt sind und von den Gebäudeseiten her
erschlossen sind. Vorteilhafterweise weisen die Schenkel der Halterung
ein hohles Rechteckprofil auf. Ein derartiges Rechteckprofil weist
eine gute Stabilität
und Festigkeit für
die Halterung auf und bildet außerdem
eine große
Auflagefläche
für den Schenkel,
der an der Wand des Hauses oder dergleichen anliegt.
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Nach einer zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung
weist das Rahmenelement 4 Seitenteile auf, die miteinander
verbunden sind, so dass sie ein Viereck bilden, wobei ein Flanschelement
einen Flanschteil aufweist, der von jedem Seitenteil in Richtung
Mitte des Rahmenelements ragt. Durch eine solche Konstruktion wird
eine große
Festigkeit und Stabilität
des Rahmenelements erzielt, wobei mehrere solche Rahmenelemente
zu einer selbsttragenden Einheit miteinander verbunden werden können mit Seitenstücken gegeneinander
ausgestattet und durch eine geeignete Zahl von Schraubverbindungen miteinander
verbunden. Vorteilhafterweise bilden die 4 Flanschteile
einen nach innen weisenden Rundumflansch. Abgesehen davon, dass
ein solcher Flansch eine stabile Grundlage für eine Trittplatte bildet,
trägt sie
außerdem
zu einer verbesserten Festigkeit des Rahmenelements bei und damit
zu einer Verbesserung der Selbsttrageleistung. Vorteilhafterweise
ist das Rahmenelement aus Aluminium, Stahl oder einem ähnlich hochfesten
Werkstoff hergestellt.
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Nach einer zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung
weist die Zustiegsvorrichtung eine Treppe auf mit einem Verbindungsteil
geeignet um in das Rahmenelement eingehängt zu werden. Auf diese Weise
wird eine insbesondere leicht montierbare Treppe ermöglicht.
Hierbei kann das Verbindungsteil einen ersten Teil aufweisen, der
so angeordnet ist, dass er sich entlang der Außenseite eines Seitenteils des
Rahmenelements erstreckt und einen zweiten Teil, der mit dem ersten
Teil verbunden ist und so angeordnet ist, dass er sich entlang der
Innenseite des Seitenteils erstreckt.
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Nach einer zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung
ist die Treppe verlängerbar.
Bei den oben genannten provisorischen Häusern und Baracken ist die
Höhe zwischen
der Grundebene und dem Eingang des Hauses unterschiedlich. In der
Vergangenheit hat man versucht, dieses Problem zu lösen durch Einsatz
einer Anzahl von Ladeplatten. Dies ist jedoch eine sehr instabile
Lösung.
Demgegenüber
ist es ein großer
Vorteil, eine Treppe mit änderbarer
Länge zu verwenden.
Hierfür
kann die Treppe 2 einander gegenüberliegende Wangen aufweisen
sowie eine oder mehrere Stufen, die zwischen den Wangen angeordnet
sind, ein lösbar
zu befestigendes Verlängerungsteil
das zwei Verlängerungswangen
und mindestens eine Stufe zwischen diesen Verlängerungswangen aufweist, und
zwei Verbindungsteile, von denen jedes entsprechend lösbar an
einer Wange bzw. einer Verlängerungswange
befestigbar ist. Vorteilhafterweise ist das Verbindungsteil im wesentlichen
eben und liegt mit einem ersten Teilstück an einer Wange und mit einem
zweiten Teilstück
an einer Verlängerungswange
an, so dass diese Wangen axial zueinander fluchten. Bei dieser Ausgestaltung
kann die Treppe in einfacher Art mit einer geeigneten Zahl von Verlängerungsstücken ausgestattet
sein, die notwendig sind um die Länge der Treppe zur Überwindung des
Höhenproblems
anzupassen. Außerdem
weisen die Wangen und die Verlängerungswangen
im Querschnitt ein im wesentlichen U-förmiges Profil auf, mit einem
Boden und zwei Schenkeln. Vorteilhafterweise ist das Verbindungsteil
zwischen den Wangen und der Stufe angebracht und zwar auf der Innenseite des
Bodens des U-förmigen
Profils. Hierdurch ist das Verbindungsteil, nachdem die Treppe montiert
ist nicht sichtbar, hingegen die Seite dieses Seitenteils weist
nach außen
und ist dadurch wesentlich zu sehen. Vorteilhafterweise wird jedes
Verbindungsteil mit Hilfe von durchgehenden Schrauben mit den zwei zusammengefügten Wangen
zusammengehalten, wobei mindestens eine dieser Schrauben durch eine Wange
das Verbindungsteil und in die Stufe ragt.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die Erfindung wird nun anhand von
Beispielen erläutert
und in Bezug auf beiliegende Zeichnungen.
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1 zeigt
eine Seitenansicht von einer erfindungsgemäßen Zustiegsvorrichtung.
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2 zeigt
eine Halterung der Zustiegsvorrichtung aus 1.
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3 zeigt
in vergrößertem Maßstab einen Teil
der Halterung aus 2.
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4 zeigt
einen Querschnitt durch einen Schenkel der Halterung aus 2 und 3.
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5 zeigt
eine Draufsicht auf ein Rahmenelement der Zustiegsvorrichtung aus 1.
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6 zeigt
einen Querschnitt durch ein Seitenteil des Rahmenelements der Zustiegsvorrichtung.
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7 zeigt
die Draufsicht auf ein Montageglied des Rahmenelements. 8 zeigt eine Treppe für die Zustiegsvorrichtung
aus 1.
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9 zeigt
eine Ansicht eines Verbindungsteils der Treppe aus 8.
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10 zeigt
eine Seitenansicht auf den oberen Teil der Treppe aus 8 und das Verbindungsteil
aus 9.
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11 zeigt
eine Ansicht einer Stufe der Treppe aus 8.
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12 zeigt
eine Ansicht auf das Seitenteil der Treppe aus 8.
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13 zeigt
ein Verlängerungsteil
für die Treppe
aus 8.
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14 zeigt
ein Verbindungsteil zur Verbindung des Verlängerungsteils aus 13 mit der Treppe aus 8.
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15 zeigt
eine Frontansicht des Geländers
der Zustiegsvorrichtung aus 1.
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16 zeigt
eine Ansicht auf einen Teil des Geländers aus 15. 17 zeigt
einen Querschnitt der Montage des Geländers an dem Rahmenelement.
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Detaillierte
Beschreibung der verschiedenen Vorrichtungen
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1 zeigt
eine erfindungsgemäße Zustiegsvorrichtung.
Die Zustiegsvorrichtung ist vorgesehen um an einem Haus 1 oder
dergleichen befestigt zu werden. In diesem Patent wird der Begriff "Haus" benutzt. Es sei hier
festgestellt, dass dieser Begriff sich auf alle möglichen
Gebäude
bezieht die mehr oder weniger vorübergehender Natur sind, z.
B. Baracken wie in 1 dargestellt
die übereinander angeordnet
sind, Notunterkünfte
und ähnliche
Baracken, öffentliche
Gebäude
wie beispielsweise Tagesbetreuungsstätten und Kindergärten, Sommerhäuser und
andere Stätten,
wo eine Zustiegsvorrichtung oder Treppe notwendig ist, um den Zugang
zu einem Eingang oder dergleichen zu ermöglichen, welcher beispielsweise
in einer anderen Ebene als der Grundebene vorhanden ist. Die Zustiegsvorrichtung
aus 1 weist eine Treppe 2 auf,
die ein Verlängerungsstück 3 und
ein Geländer 4 eine
horizontal verlaufende Plattform 5 mit einem Geländer 6 aufweist.
Die unteren Plattformen 5 aus 1 sind grundsätzlich in dergleichen Weise
gestaltet, wie die obere Plattform 5. Eine der unteren
Plattformen 5 hat ein Trägerbein 7 und eine
kurze Treppe 2. Die andere untere Plattform 5 weist
eine schräge
Rampe 8 auf, geeignet für einen
Rollstuhl. Die obere Plattform 5 wird durch Trägerelemente 9 getragen.
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Es sei hier darauf hingewiesen, dass
Teile entsprechender Funktionen in den einzelnen Vorrichtungen mit
den gleichen Bezugszahlen versehen sind.
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Das in 1 dargestellte
Trägerelement 9 wird
nun genauer in den 2 bis 4 erläutert. Das Trägerelement 9 weist
eine Halterung 10 mit 2 Schenkeln 10a und 10b auf.
Einer der Schenkel 10b dient dazu, sich an der Wand des
Hauses 1 abzustützen
und der andere Schenkel 10a ist im wesentlichen rechtwinklig
zu der Wand des Hauses 1 angeordnet. Der Schenkel 10a als
auch der Schenkel 10b weisen einen quadratischen Hohlquerschnitt
auf, wie in 4 gezeigt.
Obwohl 4 einen quadratischen Querschnitt
zeigt, ist es auch möglich,
die Schenkel 10a oder 10b in einem mehr rechteckigen
Querschnitt auszuführen.
Die Schenkel 10a und 10b der Halterung 10 können vorzugsweise
aus Strangaluminium hergestellt sein, welches vorteilhafterweise
ein sehr leichtes Material ist. Es ist jedoch auch möglich, die
Halterung 10 in Stahlplatten oder irgendeinem hochfesten
Material herzustellen. Die Halterung 10 ist an der Wand
des Hauses 1 durch ein Befestigungselement 11 befestigt,
welches ein Längselement 12 aufweist,
welches teilweise in eine Öffnung auf
der Endseite des Schenkels 10a eingesetzt ist. Das Befestigungselement 11 ist
an dem Schenkel 10a durch einen Bolzen 13 befestigt,
welcher durch einen an dem Befestigungselement vorgesehenen ersten
Flansch 14 ragt und durch einen zweiten Flansch 15 der
an dem Schenkel 10a angeordnet ist. Durch Anziehen einer
Mutter 16 auf dem Bolzen 13 werden die Flansche 14 und 15 aneinander
gespannt und das Befestigungselement 11 in den Schenkel 10a gezogen.
Außerdem
weist das Befestigungselement 11 ein Hakenelement 17 auf,
um am Haus 1 befestigt zu werden. Im gezeigten Beispiel
ist das Haus 1 als übereinander
angeordnete Baracken ausgeführt,
welche auf Balken 18 ruhen. Zwischen einem Balken 18 des
oberen Hauses und einem darunter angeordneten Haus ist ein Abstand
zwischen dem Balken 18 und dem darunter liegenden Haus 1.
Das Hakenelement 17 des Befestigungselements 11 kann
montiert werden durch Verdrehen um 90° in Bezug der Darstellung aus 3 und zwischen den Balken 18 und
das darunter liegende Haus 1 eingeschoben werden. Danach
wird das Befestigungselement 11 zurückverdreht und das Hakenelement 17 am
Balken 18 befestigt wie es in 2 dargestellt ist. Es sei darauf hingewiesen,
dass das Befestigungselement 11 eine Anzahl unterschiedlicher
Mittel von Befestigungsgliedern aufweisen kann, angeordnet um an verschiedenen
Haustypen und Gebäuden
usw. befestigt zu werden. Bei dem in 2 dargestellten
Befestigungsmitteln ist die Halterung 10 in dieser Art starr
entlang der Wand des Hauses 1 befestigt. Um die Festigkeit
und Sicherheit weiter zu erhöhen
kann ein zusätzliches
Befestigungselement vorgesehen sein welches am unteren Ende des
Schenkels 10b beispielsweise durch Schrauben (nicht dargestellt) die
sich durch den Schenkel 10b erstrecken und in das Haus 1 greifen.
Hierdurch wird erreicht, dass die Halterung 10 nicht verdreht
werden kann als mögliches
Ergebnis beim Verbinden des Hakenelements 17 bei seiner
Montierlage. Oberhalb der Halterung ruht ein Rahmenelement 19.
Das Rahmenelement 19 ist an der Halterung 10 durch
ein Montageglied 20 fest angeordnet.
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Das Rahmenelement 19 und
das Montageglied 20 sind nun in den Einzelheiten in den 5 bis 7 erläutert.
Das Rahmenelement 19 weist vier Seitenteile 21 auf,
die miteinander verbunden sind. Jedes Seitenteil hat einen Flansch 22 der
nach innen zum Zentrum des Rahmenelements 19 hin gerichtet
ist. Jedes Seitenteil 21 kann zusammen mit seinem zugeordneten
Flansch 22 als ein Stück
hergestellt sein, vorzugsweise aus Strangpressaluminium. Diese Stücke können dann
miteinander in den vier Ecken des Rahmenelements 19 verschweißt sein.
Natürlich
ist es auch möglich,
das Rahmenelement 19 aus Stahlplatten oder einem anderen
hochbelastbarem Material herzustellen. In dem Rahmenelement 19 ist
eine Anzahl von Trittplatten 23z. B. vier eingesetzt, der Art,
dass sie am Flansch 22 aufliegen. Die Trittplatten 23 können aus
Strangpressaluminium bestehen aber auch aus anderen geeigneten Materialien
z. B. Stahlplatten oder Holzplanken, welche in das Rahmenelement 19 eingesetzt
sind. Das Montageglied 20 weist eine Grundplatte 24 auf
und zwei Trägerplatten 25, zwischen
denen eines der Seitenteile 21 des Rahmenelements 19 eingesetzt
ist. Mit Hilfe einer Schraube 26, die in der äußeren Trägerplatte 25 angeordnet
ist, können
die Seitenteile 21 gegen die andere Trägerplatte 25 gepresst
werden und an das Montageglied 20 befestigt werden. Die
Grundplatte 24 weist ein Langloch 27 für eine Schraube 27a auf, wodurch
das Montageglied 20 am Schenkel 10a befestigt
ist. Wegen der verlängerten
Ausführung
des Loches 27 kann das Montageglied 29 in der
Ebene derart verschoben werden, dass das Rahmenelement 19 jederzeit
zwischen den Trägerplatten 25 eingesetzt
werden kann, obwohl eine Verbindungsstelle zwischen zwei Rahmenelementen
an dem Montageglied 20 vorhanden ist.
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Die Treppe 2 mit dem Verlängerungsstück 3 wie
es in 1 gezeigt ist,
wird nun in den Einzelheiten mit Hilfe der 8 bis 14 erläutert. Die
Treppe 2 ist in 8 dargestellt.
Sie weist eine Anzahl von Stufen 28 entsprechend 11 auf und zwei Wangen 29 -Seitenteile-
entsprechend 12. Die
Stufen 28 als auch die Wangen 29 können vorteilhafterweise
aus stranggepresstem Aluminium hergestellt sein, aber auch aus Stahlplatten
oder irgendeinem anderen hochbelastbaren Material. Vorteilhafterweise
haben die Stufen 28 eine raue Oberfläche 30 um ein Ausrutschen
zu vermeiden. Auf der Unterseite haben die Stufen 28 insbesondere
drei abwärts
gerichtete Flansche 31 von denen jeder eine nach unten
offene Ausnehmung 32 hat, die sich entlang der Längsrichtung
der Stufen verteilen und welche mit Gewinden versehen sein können. In
diesem Zusammenhang ist festzuhalten, dass die oben genannten Trittplatten 23 ein
Profil aufweisen, welches ähnlich jenem
der Stufen 28 ist. Insofern können die Gehplatten in ihrer
Lage in dem Rahmenelement 19 durch Schrauben oder z. B.
durch eine Art Schnappverbindung (nicht dargestellt) befestigt sein,
welche in die Ausnehmungen 32 greift. Die Wangen 29 müssen eine
hohe Festigkeit aufweisen. Sie müssen
deshalb ein Querschnittsprofil haben, welches steif und widerstandsfähig gegen
Verwinden ist, z. B. ein L-Profil, ein Z-Profil, ein U-Profil u.
s. w. In dem dargestellten Beispiel haben die Wangen 29 einen
U-geformten Querschnitt mit einem Oberteil und zwei Beinen, die in
Bezug auf den Oberteil verhältnismäßig kurz
sind. Die Wangen 29 weisen Reihen mit drei Löchern 33 auf,
welche den gleichen entsprechenden Abstand aufweisen, wie die Ausnehmungen 32.
Entsprechend sind die Stufen 28 an den Wangen 29 durch
Schrauben befestigt, die durch die Öffnungen gesteckt und in die
Ausnehmungen 32 geschraubt sind. Am oberen Ende der Treppe 2 ist
ein Verbindungsteil 34 vorgesehen. Dieses ist durch Schrauben
an den beiden Wangen 29 befestigt. Das Verbindungsteil 34 weist einen
ersten Teil 35 auf, welcher entlang der äußeren Seite
eines Seitenteils 21 des Rahmenelements 19 angeordnet
ist. Dieser obere Abschnitt 35 ist um 180° gekröpft und
bildet dadurch einen zweiten. Abschnitt 36, welcher entlang
der inneren Seite des Seitenteiles 21 angeordnet ist. Auf
diese Weise kann die Treppe 2 sicher in das Rahmenelement 19 eingehakt
werden. Die Treppe 2 ist verlängerbar durch das Verlängerungsstück 3 wie
es in den 1 und 13 gezeigt ist. Dieses Stück weist
zwei Verlängerungswangen 37 auf,
die den gleichen Profilquerschnitt wie die Wangen 29 aufweisen,
wobei eine Stufe 28 dazwischen angeordnet ist. Außerdem weist,
wie in 13 und 14 gezeigt, das Verlängerungsstück 3 zwei
Verbindungsteile 38 auf. Die Verbindungsteile 38 sind mit
einer Anzahl von durchgehenden Löchern
versehen, von denen mindestens eines im Zentrum und in der Art angeordnet
ist, dass eine Schraube 39 durch die Verlängerungswange 37, das
Verbindungsteil 38 und in eine Ausnehmung 32 der
Stufe 28 des Verlängerungsstücks 3 ragt.
Wenn das Verlängerungsstück 3 an
der Treppe 2 befestigt werden soll, sind die zwei nach
oben ragenden Verbindungsteile 38 einfach in die zwei U-förmigen einander
gegenüberliegenden Wangen 29 der
Treppe 2 einzusetzen. Danach wird die Wange 29 der
Treppe 2 mit dem Verbindungsstück mittels Schrauben (nicht
dargestellt) zusammengeschraubt. Es sei erwähnt, dass manche Verlängerungsstücke 3 nacheinander
angeordnet werden können,
derart, dass die endgültige
Länge der Treppe 2 allen
praktisch auftretenden Höhen
angepasst werden kann.
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Das Geländer 6 wie es in 1 dargestellt ist, wird
nun im Einzelnen anhand der 15 bis 17 erläutert. Das Geländer 6 weist
Stücke
auf, deren Länge
der Länge
des Rahmenelements 19 entspricht. Jedes dieser Geländerteile
weist zwei nach oben ragende Trägerelemente 40 auf
und einen verbindenden Handlauf 41. Möglicherweise kann ein zusätzlicher
Querträger 42 zwischen
den zwei Trägerteilen 40 vorgesehen
sein. Die beiden Trägerteile 40 weisen
an ihren Enden durchgehende Öffnungen auf,
durch welche eine Schraube 43 ragt, welche sich ebenfalls
durch ein Loch im Seitenteil 21 des Rahmenelements 19 erstreckt
und durch eine Mutter 44 zusammengeschraubt ist. Das Geländer kann
bei Bedarf mit einer Verkleidungsplatte 45 zwischen den Trägerteilen 40 versehen
sein.
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Die Erfindung ist nicht auf die hier
dargestellten Ausführungsbeispiele
eingeschränkt,
sondern kann im Rahmen der Merkmale der folgenden Ansprüche variiert
und modifiziert sein.
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Mit Ausnahme des Hakenelements 17 des Befestigungselements 11 können alle
gezeigten Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung als universale Einzelelemente
benutzt werden, was sie für
alle praktisch auftretenden Probleme beim Zusammenbauen unterschiedler
Art geeignet machen.
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Bezugszahlenliste
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Zustiegsvorrichtung (Eingangseinrichtung)
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- 1.
- Gebäude
- 2.
- Treppe
- 3.
- Verlängerungsstück
- 4.
- Geländer
- 5.
- Trittplatte,
Plattform
- 6.
- Geländer
- 7.
- Trägerbein
- 8.
- schräge Rampe
- 9.
- Trägerelement)
- 10.
- Halterung
- 10a
- Schenkel
- 10b
- Schenkel
- 11.
- Befestigungselement
- 12.
- Längselement
- 13.
- Bolzen
- 14.
- Flansch
- 15.
- Flansch
- 16.
- Mutter
- 17.
- Hakenelement
- 18.
- Balken
- 19.
- Rahmenelement
- 20.
- Montageglied
- 21.
- Seitenteile
- 22.
- (Flansch)element,
Flanschteil, Rundumflansch
- 23.
- Trittplatte
- 24.
- Grundplatte
- 25.
- Trägerplatten
- 26.
- Schraube
- 27.
- Langloch
- 27a
- Schraube
- 28.
- Stufen
- 29.
- Wangen
(Treppe)
- 30.
- Oberfläche
- 31.
- Flansche
- 32.
- Ausnehmung
- 33.
- Löcher
- 34.
- Verbindungsteil
- 35.
- erster
Teil Abschnitt
- 36.
- zweiter
Teil Abschnitt
- 37.
- Verlängerungswangen
- 38.
- Verbindungsteile
- 39.
- Schrauben,
durchgehende
- 40.
- Trägerteil
- 41.
- Handlauf
- 42.
- Querträger
- 43.
- Schraube
- 44.
- Mutter
- 45.
- Verkleidungsplatte