DE1030228B - Filterkasten fuer Fadenbruch-Absaugeanlage - Google Patents

Filterkasten fuer Fadenbruch-Absaugeanlage

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DE1030228B
DE1030228B DEST7405A DEST007405A DE1030228B DE 1030228 B DE1030228 B DE 1030228B DE ST7405 A DEST7405 A DE ST7405A DE ST007405 A DEST007405 A DE ST007405A DE 1030228 B DE1030228 B DE 1030228B
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filter box
motor
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ring shield
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Franz Strueber
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Filterkasten für Fadenbruch-Absaugeanlage Die Erfindung bezieht sich auf einen Filterkasten für Fadenbruch-Absaugeanlagen an Spinnereinlaschinen mit im Filterkasten im gefilterten Luftstrom liegendem Motor, auf dessen Welle das Gebläserad in dem der Spinnereimaschine zunächst liegenden und von dem Motor durch eine Zwischenwand getrennten Abteil des Filterkastens sitzt, wobei die Zwischenwand eine Öffnung enthält, von welcher der zwischen ihr und der Saugöffnung des Gebläserades liegende Teil durch einen Ringschild abgedeckt wird.
  • Bei einer bekannten Ausführung dieser Art hat der Ringschild die Form eines ringförmigen, gebogenen Leitbleches, das zusammen mit dem Rotor eines Außenläufer-Elektromotors eine Einströmdüse für das auf dem Rotor sitzende Gebläserad bildet. Dieses Leitblech ist an der Zwischenwand des Filterkastens befestigt. Diese Befestigung muß lösbar sein, wenn der Außenläufer-Elektrornotor zusammen mit dem Gebläserad ausgebaut werden soll, wie das im Fall einer Störung notwendig wird. Um diese Befestigung lösen zu können, muß zuvor das seitwärts vorgelagerte trichterförrnige Sieb entfernt werden. Da die Öffnung der Zwischeilwand nicht groß genug ist, um das Gebläserad hindurchzulassen, muß auch die Zwischenwand vor dem Ausbau des Gebläserades entfernt werden. Zum Auswechseln des Motor-Gebläse-Aggregats ist infolgedessen ein weitgehendes Zerlegen der funktionswichtigen Teile des Filterkastens erforderlich, was umständlich und zeitraubend ist. Der Zusammenbau erfordert vor allem ein genaues konzentrisches Zusammenpassen zwischen der Leitblechmündung und dem Gebläserad, weil zwischen ihnen der für die möglichen Spaltverluste und damit für den Wirkungsgrad des Gebläses kritische Spalt liegt, Für das nicht mit der einschlägigen Technik vertraute Personal eines Spinnereibetriebes ist daher das Auswechseln eines Mo,tor-G,eblä,se-Aggregats der bekannten Bauart schwierig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erläuterten Schwierigkeiten und Mängel zu vermeiden und ein leicht ein- und ausbaubares Filterkasten-Motor-Gebläse-Aggregat zu schaffen, Die Erfindung besteht darin, daß der Ringschild mit dem Motorgehäuse verbunden ist und kraftschlüssig an dem ein Durchschieben des Gebläserades zulassenden Zwischenwandöffnungsrand dicht anliegt, wenn der Motor an der äußeren Stirnwand des Filterkastens befestigt ist. Infolge der festen Verbindung des Ringschildes mit dein Motorgehäuse kann der zwischen seinem Innenrand und dem auf der Motorwelle sitzenden Gebläserad befindliche kritische Spalt außerhalb des Filterkastens auf das mögliche Mindestmaß eingestellt werden und bedarf bei der Montage im Filterkasten überhaupt keiner Beachtung mehr; der Wirkungsgrad des Gebläses erreicht stets seinen höchstmöglichen Wert. Zum Ein- und Ausbau des Motor-Gebläse-Aggregats im Filterkasten sind nur wenige, nicht tief im Filterkasten liegende und daher bequem zugängliche Befestigungselemente zu handhaben. An der Zwischenwand bedarf es überhaupt keiner Befestigung; trotzdem wird die Öffnung der Zwischenwand durch kraftschlüssiges Anliegen des Ringschildes zuverlässig dicht - z. B. unter Zwischenschaltung einer Dichtung - abgedeckt. Zwischenwand und Filtereinsatz können unberührt bleiben. Ein- und Ausbau sind daher schnell und leicht durchführbar und können auch von ungeschultein Personal durchgeführt werden. Bei vorkommenden Störungen erfährt der Betrieb daher nur eine kurzzeitige Unterbrechung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Aufriß im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1.
  • Ein sich in bekannter Weise über die gesamte Länge einer Spinnmaschine erstreckender Absaugkanal 5 mündet in einen Filterkasten 1, der an dem einen Stirnende der Maschine steht. Ein Gebläserad 2 sitzt auf der Welle 10 eines Elektromotors 3, dessen Flansch 11 bündig mit der äußeren Stirnwand des Filterkastens abschließt und bei 12 an einem Versteifungsring 13 befestigt ist. Mit dem Gehäuse des Motors 3 ist über Leitschaufelträger f ein Ringschild 14 fest verbunden, welcher im eingebauten Zustand des Motor-Gebläse-Aggregats die Öffnung in der Zwischenwand 15 unter Zwischenlage eines Dichtungsringes dicht abschließt. Die öffnung in der Zwischenwand 15 ist dabei so groß, daß das Gebläserad 2 ohne weiteres hindurchschiebbar ist. Der Spalt zwischen dem sich drehenden Gebläserad 2 und dem ortsf esten Ringschild 14 bleibt beim Einbau des Aggregats unberührt, so wie er außerhalb des Filterkastens eingestellt worden ist. Das Filtersieb 4 ist trommelförmig und behindert ebenfalls nicht den Ein- und Ausbau; es läßt den Motor 3 im gefilterten Luftstrom liegen, durch den er zugleich gekühlt wird. Die Luft tritt nach Verlassen des Gebläses 2 in das der Spinnmaschine zunächst liegende Abteil 16 und von dort durch eine große Öffnung 17 im unteren Teil der Filterkastenrückwand aus.

Claims (1)

  1. PATENTAizspRUCH Filterkast,en, für Fadenbruch-Absaugeanlage an Spinnereimaschinen mit im Filterkasten im gefilterten Luftstrom liegendem Motor, auf dessen Welle das Gebläserad in dem der Spinnereimaschine zunächst liegenden und von dem Motor durch eine Zwischenwand getrennten Abteil des Filterkastens sitzt, wobei die Zwischenwand eine Öffnung enthält, von welcher der zwischen ihr und der Saugöffnung des Gebläserades liegende Teil durch einen Ringschild abgedeckt wird, daduTch gekennzeichnet, daß der Ringschild (14) mit dem Motorgehäuse verbunden ist und kraftschlüssig an dem ein Durchschieben des Gebläserades zulassenden Zwischenwandöffnungsrand dicht anliegt, wenn der Motor an der äußeren Stirnwand des Filterkastens befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 220 285, 801 138, 828 816, 828 817. 848 168; schweizerische Patentschriften -.NI r. 25-1770, 271075, 262 239, 292 367; britische Patentschriften Nr. 652 661, 644 816, 652 661, 677 071; französische Patentschriften Nr. 1038 655, 1039485.
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