DE1030207B - Zur Betaetigung der Licht- und Signalstromkreise dienender verriegelter Drehschalter, insbesondere Handgriffschalter fuer Fahrzeuge mit vorzugsweise Lenkstangenlenkung - Google Patents

Zur Betaetigung der Licht- und Signalstromkreise dienender verriegelter Drehschalter, insbesondere Handgriffschalter fuer Fahrzeuge mit vorzugsweise Lenkstangenlenkung

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DE1030207B
DE1030207B DEE9604A DEE0009604A DE1030207B DE 1030207 B DE1030207 B DE 1030207B DE E9604 A DEE9604 A DE E9604A DE E0009604 A DEE0009604 A DE E0009604A DE 1030207 B DE1030207 B DE 1030207B
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DE
Germany
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switch
light
bayonet
rotary switch
operate
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DEE9604A
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English (en)
Inventor
Andre Porterie
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ANDRE PORTERIE ETS
Original Assignee
ANDRE PORTERIE ETS
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/04Cases; Covers
    • H01H21/10Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch

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  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es ist bekannt, zur Betätigung der Licht- und Signalstromkreise Drehschalter, insbesondere Handgriffschalter für Motorräder, Fahrräder mit Motorantrieb, Motorroller und ähnliche Fahrzeuge, vorzugsweise solche mit Lenkstangenlenkung, vorzusehen.
Es ist weiter bekannt, bei am Armaturenbrett von Kraftfahrzeugen angeordneten Drelischaltern diese gegen Ausschalten der Fahrzeuggesamtbeleuchtung bei Umschaltungen zwischen Fern- und Abblendlicht zu verriegeln.
Vorliegende Erfindung beruht demgegenüber auf der Erkenntnis, daß, insbesondere zurückgehend auf die besonderen Verhältnisse der eingangs genannten Motorräder, Fahrräder mit Motorantrieb, Motorroller od.dgl., die infolge ihres verhältnismäßig kurzen Radstandes und ihres leichten Gewichtes zu stärkeren, stoßartigen Erschütterungen neigen als Kraftwagen, womit in erhöhtem Ausmaß die Gefahr von Falschbetätigungen von insbesondere als Handgriffschalter ausgebildeten Drehschaltern besteht, die Verriegelungen umfassender als bei den bisher bekannten Ausführungen vorzunehmen sind, um ungewollte, verkehrsgefährdende Schaltungen auszuschließen und auch zu verhindern, daß Unbefugte Eingriffsmöglichkeiten benutzen, um Unfug zu stiften. Beispielsweise soll bei der sogenannten Stadtbeleuchtung, die in manchen Ländern bei der Fahrt durch Ortschaften vorgeschrieben ist, sowohl das Einschalten des Fernlichtes als auch der Signalstromkreise gesperrt sein, da es möglich ist, vom Stadtlicht zum Abblendlicht überzugehen und auf diese Weise auf das Herannahen des Fahrzeuges aufmerksam zu machen, ohne durch Betätigung der Signalstromkreise in der Dunkelheit bzw. bei Nacht unnötigen Lärm zu machen oder entgegenkommende Personen oder Fahrzeuge durch unnötige Betätigung des Fernlichtes zu blenden. Bei der Fahrt am Tage, in der die Signalstromkreise betätigt werden können, soll das Einschalten von Licht überhaupt unmöglich gemacht werden. Bei der Fahrt außerhalb von Ortschaften ist zu verhindern, daß der Schalter unwillkürlich in Stellung gerät, in denen das Stadtlicht ausgeschaltet würde, wenn der Schalter diese Möglichkeit vorsieht. Sieht er sie nicht vor, so gilt das Gesagte für das sogenannte Stand- oder Parklicht, für das allerdings in den Ländern, in denen mit dem Stadtlicht gefahren wird, ein besonderer Stromkreis vorgesehen ist, der dann einen besonderen Schalter aufweist, der nicht mit dem hier betrachteten Schalter identisch ist. Wird also Standlicht durch den hier betrachteten Schalter eingeschaltet, so ist dafür zu sorgen, daß auch bei diesem Standlicht die Abgabe von Signalen unmöglich ist, so daß Unbefugte mit einem derartig abgestellten Motorrad, Motorroller, Fahrrad mit Hilfsmotor od. dgl. keine Ruhestörung ver-
Zur Betätigung der Licht-
und Signalstromkreise dienender
verriegelter Drehschalter, insbesondere
Handgriffschalter für Fahrzeuge
mit vorzugsweise Lenkstangenlenkung
Anmelder:
Etablissements Andre Porterie,
Courbevoie, Seine (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. L. Meurer von Inffeld,
Patentanwalt, Düsseldorf, Klosterstr. 22
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 14. Oktober 1953
Andre Porterie, Courbevoie, Seine (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
Ursachen können. Weiter ist es Aufgabe des Schalters, bei allen Arten der Beleuchtung stets dafür zu sorgen, daß das Rücklicht brennt und daß, wenn sie vorhanden sind, Positionslampen aufleuchten.
Der Erfindung ist die Aufgabe gesetzt, diesen zusätzlichen Verriegelungsbedingungen zu genügen. Die erfindungsgemäß gefundene Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich, ausgehend von zur Betätigung der Licht- und Signalstromkreise dienenden, gegen Ausschalten der Fahrzeuggesamtbeleuchtung bei Umschaltungen zwischen Fern- und Abblendlicht verriegelten Drehschaltern, insbesondere Handgriffschaltern für Motorräder, Fahrräder mit Motorantrieb, Kleinmotorräder, Motorroller und ähnliche Fahrzeuge, vorzugsweise solche mit Lenkstangenlenkung, durch eine Ausbildung der Verriegelung, bei der der Drehschalter mittels Beschränkung seiner Beweglichkeit auf jeden möglichen Betriebszustand angepaßte Verstellwege nur in die bei dem jeweiligen Betriebszustand zulässigen Schaltstellungen verlegt werden kann, während er gegen alle unzulässigen Schaltstellungen verriegelt ist. Das kann insbesondere dadurch geschehen, daß ein unter dem Einfluß der Schalterbetätigungen verdrehbarer Schalterteil eine Reihe ba-
809 510/92
jonettförmiger Ausnehmungen aufweist, denen ein Anschlag so zugeordnet ist, daß er wahlweise mit einer der Bajonettausnehtnungen im Eingriff steht, wobei die Ausnehmungen im Verhältnis zueinander axial so versetzt sind, daß jeder Ausnehmung ein besonderer Betriebszustand in bezug etwa auf Fahrt außerhalb einer Ortschaft, Fahrt in der Ortschaft und Stillstand des Fahrzeuges entspricht und wobei diese Ausnehmungen eine verschiedene periphere
laug gleitet. Das Ringstück 17 trägt zwei diametral zueinander entgegengesetzt angeordnete Kontaktfedern 18, 19, die so ausgebildet sind, daß sie eine elektrisch leitende Verbindung mit den Kontaktstücken herstellen können, die in den Ringen 5 und 6 angeordnet sind, soweit es sich dabei um gleichseitig angeordnete Kontaktstücke handelt.
Aus dem Schaltschema der Fig. 5 ist zu entnehmen, daß bei einer Lage der Kontaktfedern 18, 19 in der Länge so aufweisen, so -daß die Verdrehbarkeit des io Stellung 0-0 keines der Kontaktstücke des Ringes 5 Schalters jeweils auf das;Maß beschränkt ist, das der berührt wird, so daß also sämtliche Lichtstromkreise Länge der Bajonettausnehmung entspricht, in der unterbrochen sind. In der Stellung L-L verbindet dasich der. Anschlag entsprechend dem herrschenden gegen die Kontaktfeder 18 die Kontaktstücke 15 und bzw. gewählten Betriebszustand befindet. 10, so daß das Stadt- oder Standlicht vom Akkumula-
Die Erfindung soll an Hand eines in der Zeichnung 15 tor aus mit Strom versorgt wird. In der Lage C-C dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben verbindet die Kontaktfeder 18 die Kontaktstücke 16
und 11, so daß der das abgeblendete Licht liefernde Stromkreis mit der Licht- bzw. Magnetmaschine in Verbindung steht. In der Lage PH-PH stellt die Konao taktfeder die Verbindung zwischen den Kontaktstücken 16 und 12 her, so daß der das Fernlicht enthaltende Stromkreis von der Licht- oder Magnetmaschine aus gespeist wird. In sämtlichen Stellungen L, C und PH ist das Rücklicht eingeschaltet, senkrechten Querschnitt nach Linie IH-III der 25 weil die Kontaktfeder 19 eine Verbindung der Kon-Fig. 1 wieder; takte 13 und 15 in sämtlichen drei Stellungen her-
Fig. 4 zeigt die Abwicklung des wesentlichsten, stellt.
verdrehbaren Teiles des Drehschalter in der Zeich- Geht man aus der Stellung 0-0 in die Stellung
nungsebene, und · A-A über, so wird der Signalstromkreis geschlossen,
Fig. 5 gibt in schematischer Darstellung die Kon- 30 weil die Kontaktfeder 18 die Kontaktstücke 14 und
takte und die Kontaktstellungen wieder, wobei zur 15 verbunden hat.
werden.
Fig. 1 gibt einen senkrechten Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß -ausgebildeten Drehschalter nach Linie I-I der Fig. 3 wieder;
Fig. 2 entspricht einerii senkrechten Querschnitt durch den Schalter nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 gibt auf der rechten Hälfte eine Stirnansicht auf den Schalter'und in ihrer linken Hälfte einen
Vereinfachung der Darstellung die Kontakte, die sich in Wirklichkeit auf zueinander konzentrischen Zylindermänteln befinden, auf Kreis- bzw. Kreisringflächen dargestellt worden sind.
In der Zeichnung bezeichnet 1 den Tragkörper des Drehschalters, der -mittels der Schrauben 2 an der Lenkstange eines Motorrades, Motorrollers od. dgl. befestigt ist. Drehbar gelagert im Tragkörper 1 ist ein
Eine abgefederte Kugelrast 20 (s. Fig. 3) erleichtert das Aufsuchen der verschiedenen Stellungen, wobei ein mit dem Drehteil 3 fest verbundener Anzeigestift 21 auf die Markierung hinweist, die auf dem Festteil 1 angebracht ist, um die verschiedenen Stellungen kenntlich zu machen.
Ein druckknopfartiger Schalter 22 gibt die Möglichkeit, dem Kontaktstück 14 Strom zuzuführen, so
Rohr 3, auf dem der Handgriff 4 sitzt. Innerhalb des 40 daß der Signalstromkreis betätigt wird. Der Anschluß Tragkörpers befindet sich der feststehende Teil des 23 stellt die Verbindung mit der Masse her, so daß Drehschalters, der zur Aufnahme von drei Ringstücken aus Isoliergußmässen 5/ 6 und 7 dient, wobei
die Ringstücke in beliebiger Weise, beispielsweise
Teil des Drehschalters in ihrer Lage.
Im Ringstück 5 liegen: die Kontaktstücke, die verschiedenen Stromkreisen angehören, insbesondere das
damit auch der Motor stillzusetzen bzw. die Zündung abzuschalten ist.
Die eigentliche Verriegelungseinrichtung besteht
durch Niete 8, zusammengehalten sind. Schrauben 9 45 aus dem Teil 24 mit dem Anschlag 25 und den drei halten dieses dreiteilige Isölierstück im feststehenden Bajonettschlitzen 26, 27, 28, die in dem Drehteil 3
vorgesehen sind. Je nach der axialen Lage des Teiles 24 und je nach der Drehrichtung, die dem Drehteil 3 gemäß der Pfeilrichtung in Fig. 4 erteilt wird, liegt
Kontaktstück 10, das dem Stromkreis angehört, der 50 einer der Bajonettschlitze 26, 27, 28 dem Anschlag das Stadt- oder Standlicht liefert, das Kontaktstück 25 gegenüber, indem man das Verstellstück 24 in eine 11, das dem Stromkreis angehört, der das abgeblen- entsprechend axiale Lage bringt, dete Licht liefert, das Kontaktstück 12, das dem Liegt beispielsweise Anschlag 25 in dem Bajonett-
Stromkreis mit Fernlichtlieferung angehört, und das ausschnitt 26, so sind die Stellungen des Drehteiles 3 Kontaktstück 13, das im Stromkreis liegt, in dem sich 55 auf die Lagen 0-0 und A-A beschränkt. Das bedeutet, das Rücklicht befindet. Außerdem ist ein Kontakt- daß der Signalstromkreis betätigt werden kann, daß
aber die Lichtstromkreise ausgeschaltet sind, so daß es also ausgeschlossen ist, bei Tage versehentlich die Scheinwerfer einzuschalten.
'Befindet sich dagegen der Anschlag 25 im Bajonettschlitz 27, so können dem Drehteil 3 nur die Lagestellüngen L-L und C-C erteilt werden. Das bedeutet, daß nur das Stadt- oder Standlicht und abgeblendetes Licht einschaltbar sind, daß die Signalstromkreise
geordnet sind. Auf dem rohr- oder hülsenförmig aus- 65 ausgeschaltet sind und daß eine Abschaltbarkeit des gebildeten Drehteil 3 des Drehschalters befindet sich Lichtes überhaupt ausgeschlossen ist. Das entspricht ein weiteres, durch einen' Stift 17 α am Rohr 3 be- der Fahrt in Ortschaften oder, wenn hierfür keine festigtes Ringstück 17 aus Isoliergußmasse, dessen besonderen Vorschriften vorhanden bzw. entspre-Umfangsfläche den inneren Begrenzungsflächen der chende Fahrzeugbeleuchtungseinrichtungen getroffen Ringstücke 5, 6, 7 gegenüberliegt bzw. an ihnen ent- 70 sind, der Parkstellung des Fahrzeuges in der Nacht,
stück 14 mit einem Be.festigungslappen 14 a vorgesehen, das dem Signalstromkreis angehört.
In dem Ringstück 6 liegen die Kontaktstücke, die Stromquellen enthaltenden Stromkreisen angehören, wobei' das Kontaktstück 15 in einem Stromkreis liegt, der die Akkumulatorenbatterie enthält, während das Kontaktstück 16 zu einem Stromkreis gehört, in dem die Licht- oder die Magnetmaschine (Zündmagnet) an-
so daß es Unbefugten nicht möglich ist, durch Betätigung der Signaleinrichtungen Lärm zu machen.
Befindet sich Anschlag 25 im Bajonettausschnitt 28, so ist die Verdrehbarkeit des Drehteiles 3 auf die Stellungen C-C und PH-PH beschränkt, d. h., es kann wahlweise das abgeblendete oder Fernlicht eingeschaltet, aber niemals das Licht ganz ausgeschaltet werden. Auch der Signalstromkreis ist ausgeschaltet, da es ausreicht, Signale durch Lichtwechsel zu geben. Diese Stellung wird also benutzt, wenn das Fahrzeug nachts außerhalb von Ortschaften in Betrieb ist.
Um das Verstellstück24 in die richtigen Stellungen verlegen zu können, ist ihm eine Einstellplatte 29 mit Nischen zugeordnet, in die die abgefederte Kugel 30 einzuspringen vermag, wenn das Verstellstück eine der vorgesehenen Zwischen- oder Endstellungen erreicht hat.
Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß die Verriegelungseinrichtung die Drehschalterbetätigung auf das jeweils erforderliche und den Verkehrsvorschriften entsprechende Maß beschränkt und daß sämtliche Drehschalterstellungen ausgeschlossen sind, die zu erhöhter Verkehrsgefahr Anlaß geben könnten, indem beispielsweise bei im Betrieb befindlichen Fahrzeug das völlige Ausschalten des Lichtes unmöglich gemacht ist. Ebenso ist verhindert, daß beim Parken des Fahrzeuges die Scheinwerfer eingeschaltet sind, weil nur das Stadt- oder Standlicht einschaltbar ist.
Die Anordnung zweier mit Speisestromkreisen in Verbindung stehender Kontaktstücke 15, 16 ermöglicht es, einen Teil der Beleuchtungsquellen mit dem durch die Batterie gelieferten niedrig gespannten Strom zu betreiben, während andere Lichtquellen Wechselstrom erhalten, der durch die Lichtmaschine bzw. durch die Magnetanordnung geliefert wird. Naturgemäß ist es auch möglich, nur eine einzige Stromquelle zur Lieferung von Strom heranzuziehen, wobei dann diese Stromquelle an die Kontaktstücke 15 und 16 anzuschließen wäre.
Die Anordnung der Kontaktstücke in Isoliergußmassen, die naturgemäß auch durch andere Massen, etwa Preßmassen, ersetzt sein können, führt dazu, daß ein sehr einfacher, übersichtlicher und billiger Aufbau des Drehschalters entsteht.
Es liegt im Wesen der Erfindung, daß sie in keiner Weise auf das Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Zum Beispiel ist es nicht erforderlich, daß der Drehschalter als Handgriffschalter ausgebildet ist. An die Stelle des Handgriffes könnte auch eine Hebelanordnung oder ein Drehring treten, so daß in diesem Fall der Handgriff einen festen Teil bilden würde, der zur Lagerung des Hebels oder des Verstellringes dient. Es besteht die weitere Möglichkeit, die Anordnung mit einer Schloßsicherung zu verbinden, so daß Dritte, beispielsweise bei einem abgestellten Fahrzeug, nicht imstande sind, den Anschlag 25 zu verstellen und den Drehschalter zu betätigen. Auf diese Weise kann das Fahrzeug genau in der Stellung gesichert werden, in der es vom Fahrzeuglenker verlassen worden ist.
Es liegt weiter im Wesen der Erfindung, daß sie sich in der gekennzeichneten und beschriebenen Verriegelungseinrichtung an Drehschaltern zur Betätigung der Licht- und Signalstromkreise für Motorräder od. dgl. erschöpft und daß Ausbildung und Anordnung der einzelnen Kontaktanschlüsse, als an sich bekannt, nicht Gegenstand der Erfindung bilden.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Zur Betätigung der Licht- und Signalstromkreise dienender, gegen Ausschalten der Fahrzeuggesamtbeleuchtung bei Umschaltungen zwischen Fern- und Abblendlicht verriegelter Drehschalter, insbesondere Handgriffschalter für Motorräder, Fahrräder mit Motorantrieb, Kleinmotorräder, Motorroller und ähnliche Fahrzeuge, vorzugsweise solche mit Lenkstangenlenkung, gekennzeichnet durch eine Ausbildung der Verriegelung, bei der der Drehschalter mittels Beschränkung seiner Beweglichkeit auf jedem möglichen Betriebszustand angepaßte Verstellwege (26, 27, 28) nur in die bei dem jeweiligen Betriebszustand zulässigen Schaltstellungen verlegt werden kann, während er gegen alle unzulässigen Schaltstellungen verriegelt ist.
2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter dem Einfluß der Schalterbetätigung verdrehbarer Schalterteil (3) bajonettförmige Ausnehmungen (26, 27, 28) aufweist, denen ein Anschlag (25) so zugeordnet ist, daß er wahlweise mit einer der Bajonettausnehmungen im Eingriff steht, wobei die Ausnehmungen im Verhältnis zueinander axial versetzt sind und eine verschiedene periphere Länge aufweisen, so daß die Verdrehbarkeit des Schalters jeweils auf das Maß beschränkt ist, das der Länge der Bajonettausnehmung entspricht, in der sich der Anschlag gerade befindet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 675 082, 414 248.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 80S1510/92 5.58
DEE9604A 1953-10-14 1954-09-28 Zur Betaetigung der Licht- und Signalstromkreise dienender verriegelter Drehschalter, insbesondere Handgriffschalter fuer Fahrzeuge mit vorzugsweise Lenkstangenlenkung Pending DE1030207B (de)

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ID=9582344

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DEE9604A Pending DE1030207B (de) 1953-10-14 1954-09-28 Zur Betaetigung der Licht- und Signalstromkreise dienender verriegelter Drehschalter, insbesondere Handgriffschalter fuer Fahrzeuge mit vorzugsweise Lenkstangenlenkung

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DE (1) DE1030207B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3513588A1 (de) * 1984-05-12 1985-11-14 Schulte-Elektrotechnik GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid Schalteranordnung mit einschaltsperre
US4614848A (en) * 1984-05-12 1986-09-30 Firma Schulte-Elektrotechnik Gmbh & Co. Switch arrangement with closing lock
FR2615321A1 (fr) * 1987-05-15 1988-11-18 Jaeger Manette pour commutateur electrique

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE414248C (de) * 1924-03-24 1925-05-26 Luma Werke A G Fa Schalter fuer die Beleuchtungsanlage von Kraftfahrzeugen
DE675082C (de) * 1934-11-30 1939-04-28 Bosch Gmbh Robert Elektrische Scheinwerferbeleuchtung fuer Kleinfahrzeuge, insbesondere Motorraeder

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