DE2123793B2 - Elektrische Einrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Elektrische Einrichtung für ein Kraftfahrzeug

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    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
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Description

Unterbrecher und den Geräten oder Verbrauchern
der zweiten Gruppe liegen, um diese taktmäßig oder
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische 65 kontinuierlich zu betreiben.
Einrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Gleich- Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird der
stromquelle, einer ersten bzw. einer zweiten Gruppe Takt- oder Blinkzeichengeber unabhängig von den
von aus dieser Quelle taktmäßig bzw. taktmäßig oder Geräten und Verbrauchern gespeist; er kann infolge-
dessen eine beliebige Anzahl solcher Geräte oder Verbraucher taktmäßig steuern.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels ergeben, das in der Zeichnung veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine allgemeine Schaltung einer erfindup.gs- »emäßen elektrischen Einrichtung,
F i g 2 ein Ausführungsbeispiel des Takt- oder Blindzeicnengebers,
F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel eines Frequenzteilers, wie er in der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendet werden kann.
Das Schaltschema nach Fig. 1 zeigt zunächst, angeschlossen an eine nicht dargestellte Gleichstromquelle, einen Hauptschalter 1 und seinen Kontakt »Ein« 2. An diesen Kontakt »Ein« 2 sind angeschlossen.
ein Kontakt 3 eines Umschalters 4,
eine Leitung 5, die zur Gleichstromspeisung derjenigen Geräte dient, bei denen man jeweils nach Wunsch ein stetiges Arbe^en oder ein periodisch intermittierendes Arbeiten erhalten will,
eine Leitung 6. die für die Speisung aller anderen Benutzer bestimmt ist, die nicht von der Erfindung betroffen werden.
Der zweite Kontakt 7 des Umscha'ters4 ist unmittelbar an die Stromquelle angeschlossen und ergibt somit eine Überbrückung des Hauptschalters 1.
Zwischen dem Umschalter 4 und der Masse liegt ein Takt- oder Blinkzeichengeber 8, der kurz Taktgeber genannt wird, an sich bekannt ist und der nach irgendeinem beliebigen Prinzip ausgeführt sein kann, elektromagnetisch, elektrothermisch oder von einem Transisiorkreis gesteuert. Dieser Taktgeber betätigt einen Schalter 9 mit zwei Stellungen, der abwech selnd die Gleichstromquelle mit einem Kontakt 10 oder ulk einem Kontakt 11 verbindet. Dieser Schalter bildet den nach oben in der kurzen Schilderung der Erfindung genannten Unterbrecher.
Ein Ausführungsbeispiel eines Taktgebers ist ausführlicher'in der Fig. 2 dargestellt. Er umfaßt ein bewegliches Schaltstück 12 mit einem Heizdraht 13, der zwischen die Stromquelle und eine Spule 14 geschaltet ist, die ihrerseits mit dem anderen Pci an die Masse angeschlossen ist. Eine Feder 15 ist bestrebt, das Schaltstück 12 von einem ortsfesten Koniakt 16 abzuziehen, der parallel zu dem Heizdraht 13 an die Stromquelle angeschlossen ist.
De1- Kontakt 10 des Schalters 9 ist über eine Leitung 17 an ci.ie Gruppe von Leuchtzeichen 18 angeschlossen, die der Überwachung oder Signalisierung dienen und auf dem Schaltbrett des Kraftfahrzeuges angeordnet sind. Jedes Signal ist in Reihe mit einem Unterbrecher 19 geschaltet, der mit dem zu überwachenden Betriebsgerät oder dem betreffenden Teil des Fahrzeuges verbunden ist.
Als die Art dieser unterschiedlichen Signale nicht begrenzende Aufzählung läßt sich angeben:
Kontrollsignal der Abnutzung der Bremsklötze,
Überwachung des Öldrucks,
Signal füi den Startvorgang,
Überwachung für die Lenkhilfe,
Überwachung des Lösens der Handbiemse. 6s
Der Kontakt 11 des Schalters oder Unterbrechers 9 speist zwei Hauptstromkreise 20 und 21; der Stromkreis 20 führt zu dem Handhebel für die Betätigung der Fahrlrichtungsanzeige 23 bzw. 24 für »links« und »rechts«. Eine in Reihe mit diesem Betätigungshebel 22 geschaltete Spule 25 dient dazu, einen Unterbrecher 26 zu schließen, der zwischen den Umschalter 4 und ein Überwachungssignal 27 für das periodische Arbeiten geschaltet ist, jedoch nur dann, wenn durch die Spule 25 derjenige Strom fließt, der dem normalen Betrieb sämtlicher Lampen an einer Seite des Fahrzeuges entspricht; dies gibt die Möglichkeit, zu prüfen, oder das Nichtfunktionieren einer der Lampen durch das Fehlen des Blinkens des Blinksignals zu erkennen.
Zwei Unterbrecher 28 und 29, die normalerweise geöffnet sind, können gleichzeitig die Fahrtrichtungsanzeiger 23 und 24 mit dem Stromkreis 20 verbinden. Diese Unterbrecher iind an den Umschalter 4 derart mechanisch angekoppelt, daß ihr Schließen das Umschwenken des l'mschalterschaltstücks 4 auf dem Kontakt 7 bedingt.
Der Stromkreis 21 speist £;wisse Geräte, bei denen es erwünscht sein kann, sie in periodisch intermittierender Weise zu betreiben. Beispielsweise ist in der Zeichnung ein Motor 30 für die Scheibenwaschpumpe und ein Motor 31 für die Scheibenwischer dargestellt. Ein Umschalter 32, der in Reihe mit dem Motor 30 geschaltet ist und in der Ruhestellung an einem Kontakt 33 anliegt, ist über einen Druckknopfschalter 34 mit der Leitung 5 verbunden. In dieser soeben beschriebenen Schaltstellung betätigt man nach Wunsch den Motor der Scheibenwaschanlage durch Handdruck auf den Druckknopf 34. Wenn man eine periodisch intermitterende Arbeitsweise des Motors 30 für längere Zeit wünscht, genügt es, den Umschalter 32 auf den Kontakt 35 zu schalten, der mit dem Stromkreis 21 verbunden ist. Der Scheibenwischermotor 31 kann entweder in kontinuierlicher Weise, ausgehend von der Leitung 5 gespeist werden, oder in periodisch intermitterender Weise, ausgehend von dem Stromkreis 21, aber unter Zwischenschalten eines Frequenzteilers 36 bekannter Art, der es gestattet, einen Wischfcrbetätigungsrhythmus geeigneter Zeitfolge zu erzielen. Ein Betätigungsorgan 37, das aus einem Zugknopf oder einem Schaltknopf besteht, verbindet im ersten Falle die Kontakte 38 und im zweiten Falle die Kontakte 39.
Die Fig. 3 zeigt beispielsweise eine Ausführungsform eines Frequenzteiles. Ein Potentiometer 40, das durch das Betätigungsorgan 37 einstellbar ist, regelt die Stromstärke der von dem Taktgeber 8 empfangenen Signale; auf diese Weise kann man auf die Ausgangsfrequenz des Frequenzteilers 36 einwirken. Die Taktgeberrignale laden schrittweise einen Kondensator 41 über einen »Pumpenkreis« ^uf, der aus einem Kondensator 42 und zwei Dioden 43 und 44 besteht. Der Kondensator 41 ist an die Basis eines Transistors 45 angeschlossen, dessen Kollektror 46 an die Leitung 5 und dessen Emitter 47 an eine Spule 48 angeschlossen ist. Der Transistor 45 wirkt als Verstärker; wenn die Spule 48 von einem genügend großen Strom durchflossen wird, bewirkt sie das Schließen der Kontakte 49 und 50 und steuert so einerseits das Entladen des Kondensators 41 über einen Widerstand 51 und andererseits das Einschalten des Motors 31. Nach Entladen des Kondensators 41 reicht der Strom in dei Spule 48 nicht mehr aus, so daß die Kontakte 49 und £0 wieder geöffnet werden. Dieses Spiel erneuert sich mit einer Frequenz, die nach
5 6
Wunsch über das Potentiometer 40 eingestellt wer- mittierende Arbeitsweise) gespeist werden, während
den kann. der Motor 31 der Scheibenwischer entweder über
Die Wirkungsweise einer soeben beschriebenen den Stromweg 5, 37, 38 (stetige Arbeitsweise) oder elektrischen Einrichtung ergibt sich wie folgt: So- über den Stromweg 21, 37, 39, 36 (periodisch interlange der Hauptschalter 1 nicht in seine Stellung 5 mittierende Arbeitsweise) gespeist werden kann, wie »Ein« gebracht wurde, fließt durch die Spule 14 kein dies bereits vorher gesagt wurde.
Strom und der Unterbrecher 9 bleibt auf dem Kon- Die Fahrtrichtungsanzeiger 23, 24 werden nortakt 10 liegen (Fig.2). Wenn der Hauptschalter 1 in malerweise von dem Betätigungshebel 22 gesteuert die Stallung »Ein« gebracht wird, kommt der Takt- und können gleichzeitig periodisch intermittierend geber an Spannung, der Strom, der hintereinander io eingeschaltet werden, wenn der Fahrzeuglenker die den Draht 13 und die Spule 14 durchfließt, ist aber miteinander gekuppelten Schalter 28, 29 in ihre Einnoch nicht groß genug, um den beweglichen Schal- schaltstellung bringt; dies bewirkt gleichzeitig das terteil zu betätigen; das Aufheizen des Drahtes 13 Umschalten des Umschalters4 und die Überbrükbewirkt jedoch die Bewegung des Schaltstückes 12, kung des Hauptschalters 1. Man kann dann im Fall das sich an den Kontakt 16 anlegt; der Draht 13 ist 15 einer Panne oder eines Unfalls das von den Vordann kurzgeschlossen. Da die Spule 14 nunmehr von Schriften gewisser Länder verlangte Signal »Gefahr« einem wesentlich größeren Strom durchflossen wird, geben und dies dann, wenn der Hauptschalter geöffbewirkt sie das Betätigen des beweglichen Schalter- net ist.
teils und das Umschalten des Unterbrechers 9 auf Man ersieht aus dieser Beschreibung, daß die erden Kontakt 11. Wenn der Draht 13 genügend abge- ao findungsgemäße elektrische Einrichtung es gestattet, kühlt ist, zieht die Feder 15 das Schaltstück 12 zu- willkürlich oder wunschgemäß das periodisch interrück, das sich von dem Kontakt 16 löst, der Unter- mittierende Arbeiten einer größeren Anzahl von Gebrecherkontakt 9 schaltet auf den Kontakt 10 um, raten zu erzielen, bei Steuerung von einem einzigen und das Spiel wiederholt sich stetig, solange der Takt- oder Blinkzeichengeber bekannter Ausfüh-Taktgeber8 unter Spannung steht. Die Unterbre- «5 rung.
chungs- oder Taktfrequenz kann beispielsweise in Natürlich wurden die Beispiele nur als erläuternde
der Größenordnung von 0,5 Hz liegen. Beispiele verwendet, und es dürfte klar sein, daß
Die unterschiedlichen, im Anschluß an den Unter- auch andere Geräte mit dem gleichen Takt- oder brecher9 liegenden Stromkreise können infolgedes- Blinkzeichengeber geschaltet oder betrieben werden sen über diesen Unterbrecher periodisch intermittie- 30 können. Außerdem wurde auch das Einschalten der rend gespeist werden, wenn sie überdies von ihren Motoren für das Scheibenwaschen und die Scheibeneigenen Unterbrechern oder Schaltern 19, 32, 34, 37, wischer nur beispielsweise genannt, und man könnte 22 eingeschaltet sind. ebensogut den Motor der Scheibenwascherpumpe an
Das periodisch intermittierende Arbeiten der Si- den Ausgang des Frequenzteilers anschließen,
gnale 18 bringt den Vorteil, daß dadurch die Auf- 35 Es sei noch darauf hingewiesen, daß die beiden
merksamkeit des Fahrzeuglenkers wesentlich stärker Kontakte 10 und 11 des Unterbrechers 9 nicht unbc-
erregt wird, als durch eine einfache feste Leuchte; in- dingt notwendig sein müssen und daß die Leitung 17
folgedessen ist diese Art der Signalgebung mit inter- auch an den Kontakt 11 angeschlossen sein könnte.
mittierender Betätigung viel wirksamer. Jedoch bringt die beschriebene Lösung zwei Vor-
Der Motor 30 der Scheibenwaschvorrichtung kann 4° teile: Einerseits verringert sie die Stromstärke durch entweder auf dem Stromweg 5, 34, 33, 32 (Handbe- die Kontakte, und andererseits hält sie die Signalzeitätigung »and stetige Arbeitsweise) oder über den chen. wie 18, auch im Fall einer Panne im Takt-Stromweg 21, 35, 32 (automatische, periodisch inter- oder Blinkzeichengeber im Betrieb.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

D , . ... kontinuierlich zu speisenden Geräten oder Verbrau- Patentanspruche: chem und mU ejn£m Hauptschalter, der einen Kon-
1. Elektrische Einrichtung für ein Kraftfahr- takt »Ein« hat.
zeug mit einer Gleichstromquelle, einer ersten Zentrale Takt- oder Blinkzeichengeber, wie sie zur bzw. einer zweiten Gruppe von aus dieser Quelle 5 Zeit verwendet werden, arbeiten periodisch durch taktmäßig bzw. taktmäßig oder kontinuierlich zu öffnen und Schließen eines beweglichen Kontaktspeisenden Geräten oder Verbrauchern und mit Stückes, das durch Verformung eines Drahtes oder einem Hauptschalter, der einen Kontakt »Ein« eines BimetaH.streifens betätigt wird, der seinerseits hat, gekennzeichnet durch einen in durch den Speisestrom der Lampen der Fahr'rich-Reihe zwischen die Stromquelle und die Geräte io tungsanzeiger durchflossen bzw. beheizt wird. Auf oder Verbraucher geschalteten ersten Unterbre- Grund dieser bestimmten Auslegung arbeitet ein dercher (9), einen Takt- oder Blinkzeichengeber (8), artiger Takt- oder Blinkzeichengeber nur bei Stromder zwischen den Kontakt »Ein« (2) und Fahr- werten, die innerhalb eines begrenzten Stromwertenzeugmasse geschaltet ist und den ersten Unter- benches liegen; dies verbietet das Anschließen oder brecher (9) betätigt, und eine Speiseleitung (5), 15 Betätigen einer unterschiedlichen Anzahl von »Taktdie zwischen den Hauptschalter (1) und zweite strome-Verbrauchern. Insbesondere kann man an Unterbrecher (32, 37) geschaltet ist, wobei die einem normalen Takt- oder Blinkzeichengeber für zweiten Unterbrecher (32, 37) in Reihe zwischen die periodische Betätigung der Fahrtrichtungsanzeidem ersten Unterbrecher (9) und den Geräten ger keine zusätzlichen Fahrtrichtungsanzeiger anoder Verbrauchern (30, 31) der zweiten Gruppe 20 schließen, die an einem Anhänger oder einem Wohnliegen, um diese taktmäßig oder kontinuierlich zu wagen angeordnet sind. Es ist weiterhin auch nicht betreiben. möglich, den Takt- oder Blinkzeichengeber für das
2. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 1, gleichzeitige periodische Schalten sämtlicher Fahrtdadurch gekennzeichnet, daß die Geräte oder richtungsanzeiger zu benutzen, um das Signal »GeVerbraucher der ersten Gruppe Fahrtrichtungs- 25 fahr« zu geben, das durch bestimmte amtliche Beanzeiger (23, 24) und am Schaltbrett des Kraft- Stimmungen gefordert wird oder auch intcrmittiefahrzeugs montierte Signal- und Gefahrzeichen rend die unterschiedlichen Signalvorrichtungen oder (18) und die der zweiten Gruppe den Motor (30) Lampen zu betätigen, die auf dem Schaltbrett des einer Scheibenwaschanlage und den Motor (31) Wagens montiert sind; dies wäre aber wünschensder Scheibenwischer umfassen. 30 wert, denn ein blinkendes Signal wird von dem Fah-
3. Elektrische Einrichtung nach den Ansprü- rer leichter und schneller bemerkt.
chen 1 und2, dadurch gekennzeichnet, daß der Im einzelnen ist eine Schalt- und Überwachungs-
erste Unterbrecher (9) ein Umschalter mit zwei richtung für Blinklichtsignalanlagen bei Kraftfahr-
Stellungen ist und einen ersten unü einen zweiten zeugen mit mehreren Blinkleuchten bekannt (deut-
Kontakt (10, 11) besitzt, von denen der erste 35 iche Auslegeschrift 1 152 629). Diese Einrichtung
Kontakt (10) mit den Signal- und Gefahrzeichen kann in eine bereits vorhandene Anlage ohne Ein-
(18) und der zweite Kontakt (11) einerseits über griff in die Funktionsüberwachung der bereits vor-
die entsprechenden zweiten Unterbrecher (32, handenen Glühlampen und ohne Beeinflussung der
37) mit dem Motor (30) der Scheibenwaschan- Blinkfrequenz zugeschaltet werden und ermöglicht
lage und dem Motor (31) der Scheibenwischer 40 eine Betätigung der Fahrrichtungsanzeiger für Fahr-
und andererseits mit den Fahrtrichtungsanzeigern zeuge mit und ohne Anhänger. Es ist jedocii nicht
(23, 24) verbunden ist. möglich, mit dieser bekannten Einrichtung zwei
4. Eiektrische Einrichtung nach einem der An- Gruppen von Verbrauchern verschieden zu betreisprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu- ben.
mindest eines der Geräte oder Verbraucher (z. B. 45 Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine elek-31) der zweiten Gruppe mit einer gegenüber der trische Einrichtung für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, Frequenz des ersten Unterbrechers (9) kleineren die es gestattet, einen einzigen Takt- oder Blinkzei-Frequenz taktmäßig betrieben wird und daß ein chengeber zu verwenden, um das Arbeiten einer bean sich bekannter Frequenzteiler (36) zwischen liebigen Anzahl von Geräten oder Verbrauchern in den ersten Unterbrecher (9) und diesen Verbrau- 50 periodischer Weise zu sichern, wobei die Konstanz eher (31) der zweiten Gruppe geschaltet ist. der Arbeitsfrequenz gesichert bleibt, ganz unabhän-
5. Elektrische Einrichtung nach einem der An- gig von der Anzahl gleichzeitig im Betrieb befindlisprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eher Geräte.
parallel mit dem Hauptschalter (1) eine Ober- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch brückungsleitung (7) zum Speisen des Takt- oder 55 einen in Reihe zwischen die Stromquelle und die Ge-Blinkzeichengebers (8) und des ersten Unterbre- rate oder Verbraucher geschalteten ersten Unterbrechers (9) vorgesehen ist und diese Leitung von eher, einen Takt- oder Blinkzeichengeber, der zwieinem Umschalter (4) geschaltet wird, der mit sehen den Kontakt »Ein« und Fahrzeugmasse geeinem weiteren Unterbrecher (28, 29) gekuppelt schaltet ist und den ersten Unterbrecher betätigt, und ist, welcher gleichzeitig die Fahrtrichtungsanzei- 60 eine Speiseleitung, die zwischen den Hauptschalter ger (23,24) betätigt. und zweite Unterbrecher geschaltet ist, wobei die
zweiten Unterbrecher in Reihe zwischen dem ersten
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