DE1184657B - Schalteinrichtung von Blinklichtanlagen zur Anzeige einer beabsichtigten Fahrtrichtungsaenderung von Zug- und etwaigen daran angekuppelten Anhaengerfahrzeugen - Google Patents

Schalteinrichtung von Blinklichtanlagen zur Anzeige einer beabsichtigten Fahrtrichtungsaenderung von Zug- und etwaigen daran angekuppelten Anhaengerfahrzeugen

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DE1184657B
DE1184657B DEB58121A DEB0058121A DE1184657B DE 1184657 B DE1184657 B DE 1184657B DE B58121 A DEB58121 A DE B58121A DE B0058121 A DEB0058121 A DE B0058121A DE 1184657 B DE1184657 B DE 1184657B
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DEB58121A
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Willy Paule
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/38Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
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    • B60Q11/007Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00 for lighting devices, e.g. indicating if lamps are burning or not the lighting devices indicating change of drive direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung von Blinklichtanlagen zur Anzeige einer beabsichtigten Fahrtrichtungsänderung von Zug- und etwaigen daran angekuppelten Anhängerfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalteinrichtung von Blinklichtanlagen zur Anzeige einer beabsichtigten Fahrtrichtungsänderung von Zug- und etwaigen daran angekuppelten Anhängerfahrzeugen, mit einem Impulsgeber zum Auslösen von blinkenden Lichtsignalen mittels an jedem Fahrzeug entsprechend angeordneten Fahrtrichtungsanzeigeleuchten, von denen jeweils zwei nach rückwärts strahlende, auch als Bremsleuchten dienende, an jedem der Fahrzeuge vorgesehen sind, während das Zugfahrzeug außerdem noch zwei nach vorn strahlende Fahrtrichtungsanzeigeleuchten hat, sowie mit einer Überwachungseinrichtung und mit einem gleichzeitig auch zum Schalten des Impulsgebers dienenden willkürlich betätigbaren Schalter für die Fahrtrichtungsanzeigeleuchten, von denen die nach rückwärts strahlenden Fahrtrichtungsanzeigeleuchten über ein zusätzliches Schaltglied des willkürlich betätigbaren Schalters in Verbindung mit einem Bremslichtschalter an eine Stromquelle anschließbar sind und den rückwärts strahlenden Fahrtrichtungsanzeigeleuchten jeder Seite der Anhängerfahrzeuge jeweils ein vom Impulsgeber gesteuertes elektromagnetisches Relais zugeordnet ist.
  • Bei einer bekannten Schalteinrichtung dieser Art werden die Fahrtrichtungsanzeigeleuchten der Zug-und daran angekuppelter Anhängerfahrzeuge durch den Impulsgeber geschaltet und durch eine einzige Kontrolleuchte überwacht, die von Kontrollrelais geschaltet wird, von denen jeweils eines auf jedem Fahrzeug vorgesehen ist. Diese Ausführungsform ist insofern nachteilig, als sie sehr umständlich und aufwendig ist. Außerdem erfordern diese Kontrollrelais jeweils zwei Erregerwicklungen und zusätzliche elektrische Verbindungen zwischen den einzelnen Fahrzeugen.
  • Bei einer anderen bekannten Blinkanlage dient der Schaltanker des Impulsgebers gleichzeitig zum Schalten einer Kontrolleuchte.
  • Außerdem ist es bekannt, zur Überwachung der jeweils eingeschalteten Blinkleuchten jedes Fahrzeuges je ein Relais vorzusehen, deren Erregerwicklungen hintereinandergeschaltet sind und deren Schaltglieder bei verschiedenen Stromstärken ansprechen und Kontrolleuchten schalten. Diese Ausführungsform ist jedoch insofern nachteilig, als bei Fahrt des Zugfahrzeuges mit zwei Anhängern die Überwachung der eingeschalteten Blinkleuchten nicht mehr bei allen Betriebszuständen gewährleistet ist. Infolge Toleranzen der einzelnen Blinkleuchten, unterschiedlichen Ladezustands der Batterie, verschieden großer Übergangswiderstände in den elektrischen Verbindungen zwischen den einzelnen Fahrzeugen können sich die Stromwerte von drei bzw. vier eingeschalteten Blinkleuchten (Fahrt des Zugfahrzeuges mit einem bzw. zwei Anhängern) überschneiden.
  • Es ist ferner bekannt, für die Blinkleuchten des Zugfahrzeuges und für die der Anhängerfahrzeuge getrennte Stromkreise vorzusehen, wobei die Blinkleuchten der Anhänger über je ein den Leuchten des Zugfahrzeuges parallel geschaltetes Relais gesteuert werden. Eine Kontrollampe der jeweils eingeschalteten Blinkleuchten ist nicht vorhanden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einerseits diese Nachteile zu vermeiden und andererseits eine Blinklichtanlage zu schaffen, bei der die Zahl der Anhänger keinen Einfluß auf die Blinkfrequenz hat, eine einwandfreie Überwachung der jeweils eingeschalteten Blinkleuchten möglich ist und die hinteren Blinkleuchten auch als Bremsleuchten geschaltet werden können. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Relais in seiner Arbeitsstellung jeweils die den eingeschalteten Fahrtrichtungsanzeigeleuchten des Zugfahrzeuges entsprechende Fahrtrichtungsanzeigeleuchten der angekuppelten Anhängerfahrzeuge über die Erregerwicklung des Überwachungsrelais ; an die Stromquelle anschließt, während in der Ruhestellung jedes der beiden Relais die ihnen zugeordneten Fahrtrichtungsanzeigeleuchten der angekuppelten Anhängerfahrzeuge über den Bremslichtschalter an die Stromquelle anschließbar sind.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung eine Schalteinrichtung für die Blink-Brems-Lichtanlage eines Zugfahrzeuges mit zwei daran angekuppelten Anhängerfahrzeugen dargestellt.
  • Die im oder am Zugfahrzeug untergebrachten Teile der Blink-Brems-Lichtanlage sind durch eine Klammer Z und die an den beiden angekuppelten Anhängerfahrzeugen befindlichen durch eine Klammer A 1 bzw. A II zusammenfassend angedeutet. Das Zugfahrzeug hat auf jeder Seite sowohl je eine nach vorn in der Fahrtrichtung F strahlende Fahrtrichtungsanzeigeleuchte 10 bzw. 12, als auch je eine nach rückwärts strahlende Fahrtrichtungsanzeigeleuchte 11 und 13. Ein willkürlich betätigbarer Schalter 14 dient zum wahlweisen Einschalten der Anzeigeleuchten einer Fahrzeugseite über einen Impulsgeber 15. An jeder Seite der beiden Anhängerfahrzeuge ist jeweils eine nach rückwärts strahlende Fahrtrichtungsanzeigeleuchte 16 bzw. 17 angebracht. Die nach rückwärts strahlenden Fahrtrichtungsanzeigeleuchten 11, 13, 16, 17 dienen auch als Bremsleuchten. Zur Verbindung der Blink-Brems-Lichtanlage der einzelnen Fahrzeuge dient jeweils eine Steckkupplung 18 bzw. 18' und zur überwachung der Anlagen eine im Motorwagen untergebrachte Überwachungseinrichtung 19.
  • Mit 20 ist die Zündspule einer nicht näher dargestellten Zündanlage und mit 21 ein aus einem Schaltglied 22 sowie einem feststehenden Kontakt 23 bestehender Zündschalter bezeichnet.
  • Der Schalter 14 hat zwei mechanisch miteinander gekuppelte Schaltglieder 24 und 25, denen feststehende Gegenkontakte 26, 27, 28, 29 bzw. 30, 31 zugeordnet sind. In der dargestellten Nullstellung des Schalters berührt nur das Schaltglied 25 seine beiden Gegenkontakte 30 und 31.
  • Der Impulsgeber 15 hat drei Anschlußklemmen 32, 33 und 34.
  • Die Steckkupplung 18 hat je zwei Steckerbolzen 35 und Steckerhülsen 36. Desgleichen hat die Steckkupplung 18' je zwei Steckerbolzen 35' und Steckerhülsen 36'.
  • Zur Überwachungseinrichtung 19 gehören außer einer vom Impulsgeber 15 gesteuerten Überwachungsleuchte 37 für die vier Fahrtrichtungsanzeigeleuchten 10, 11 und 12, 13 des Zugfahrzeuges noch ein für die Überwachung der Fahrtrichtungsanzeigeleuchten 16 und 17 der angekuppelten Anhängerfahrzeuge bestimmtes zusätzliches elektromagnetisches Relais 38. Dieses Relais hat eine Erregerwicklung 39 sowie zwei Schaltanker 40 und 41, von denen jeder mit einem feststehenden Gegenkontakt 42 bzw. 43 zusammenwirkt. An den Gegenkontakt 42 ist eine zweite Überwachungsleuchte 44 für die Fahrtrichtungsanzeigeleuchten des an das Zugfahrzeug angekuppelten ersten Anhängers angeschlossen und an den Gegenkontakt 43 eine dritte überwachungsleuchte 45 für die Fahrtrichtungsanzeigeleuchten des zweiten Anhängerfahrzeugs.
  • Den nach rückwärts strahlenden Fahrtrichtungsanzeigeleuchten 16 bzw. 17 jeder Seite der beiden Anhängerfahrzeuge ist jeweils ein vom Impulsgeber 15 gesteuertes elektromagnetisches Relais 46 bzw. 47 zugeordnet. Jedes der beiden Relais hat eine Erregerwicklung 48 bzw. 49 und ein Schaltglied 50 bzw. 51, das in seiner Ruhestellung einen Gegenkontakt 52 bzw. 53 und in seiner Arbeitsstellung einen Gegenkontakt 54 bzw. 55 berührt.
  • Vom Pluspol einer Stromquelle 56, deren Minuspol an Masse angeschlossen ist, führt eine sich verzweigende Leitung 57 einerseits zum Schaltglied 22 des Zündschalters 21 und andererseits zu den beiden Schaltgliedern 40, 41 sowie zum einen Ende der Erregerwicklung 39 des Überwachungsrelais 38. Das andere Ende der Erregerwicklung 39 ist über eine sich ebenfalls verzweigende Leitung 58 an die Arbeitskontakte 54 und 55 der beiden Relais 46 und 47 angeschlossen. Vom Kontakt 23 des Zündschalters 21 führt eine Leitung 59 zur Anschlußklemme 34 des Impulsgebers 15 sowie eine Leitung 60 zu einem mit dem Bremspedal 61 mechanisch gekuppelten Schaltglied 62 eines Bremslichtschalters, der einen feststehenden Gegenkontakt 63 hat. Dieser Gegenkontakt ist durch eine Leitung 64 mit dem Schaltglied 25 des Schalters 14 verbunden. Von der Anschlußklemme 33 des Impulsgebers 15 führt eine Leitung 65 zur Überwachungsleuchte 37 und von der AnSChlOl# klemme 32 eine Leitung 66 zum Schaltglied 24 des Schalters 14. Die Kontakte 26 und 31 sind über eine Leitung 67, die Kontakte 27 und 30 über eine Leitung 68 miteinander verbunden. Vom Kontakt 28 führt eine sich verzweigende Leitung 69 an die Fahrtrichtungsanzeigeleuchte 10 sowie an das eine Ende der Erregerwicklung 48 des Relais 46 und vom Kontakt 29 eine sich ebenfalls verzweigende Leitung 70 an die Fahrtrichtungsanzeigeleuchte 12 sowie an das eine Ende der Erregerwicklung 49 des Relais 47: Die anderen Enden der beiden Erregerwicklungen 48 und 49 sind an Masse angeschlossen. Vom Kontakt 30 führt eine sich verzweigende Leitung 71 zum Ruhekontakt 53 des Relais 47 sowie an die Fahrtrichtungsanzeigeleuchte 13 und vom Kontakt 31 eine sich ebenfalls verzweigende Leitung 72 zum Ruhekontakt 52 des Relais 46 sowie an die Fahrtrichtungsanzeigeleuchte 11. Das Schaltglied 50 des Relais 46 ist über eine Leitung 73 an die eine Steckerhülse 36 und das Schaltglied 51 des Relais 47 über eine Leitung 74 an die andere Steckerhülse 36 der Steckkupplung 18 zwischen dem Zugfahrzeug und dem daran angekuppelten Anhängerfahrzeug angeschlossen. Von den beiden Steckerbolzen 35 der Steckkupplung 18 führt jeweils eine sich verzweigende Leitung 75 bzw. 76 zur Fahrtrichtungsanzeigeleuchte 16 bzw. 17 sowie zu einer der beiden Steckerhülsen 36' der Steckkupplung 18' zwischen dem ersten und dem zweiten Anhängerfahrzeug. Die Fahrtrichtungsanzeigeleuchten 16 und 17 des zweiten Anhängerfahrzeugs sind über je eine Leitung 77 bzw. 78 an die entsprechenden Steckerbolzen 35' dieser Steckkupplung 18' angeschlossen.
  • Die Schalteinrichtung wirkt folgendermaßen: Wird bei eingeschaltetem Zündschalter 21 und angekuppelten Anhängerfahrzeugen der Schalter 14 aus seiner gezeichneten Nullstellung in eine seiner beiden Einschaltstellungen gebracht, in der beispielsweise sein Schaltglied 24 die Gegenkontakte 26, 28 und sein Schaltglied 25 nur noch den Gegenkontakt 30 berührt, so beginnt der Impulsgeber in bekannter Weise zu arbeiten. Es fließt Strom vom Pluspol der Stromquelle 56 über den Zündschalter 21, Leitung 59, Impulsgeber 15, Leitung 66, Schaltglied 24 einerseits über Kontakt 28, Leitung 69 sowohl durch die nach vorne strahlende Fahrtrichtungsanzeigeleuchte 10 als auch durch die Erregerwicklung 48 des Relais 46 zur Masse. Das Schaltglied 50 des Relais 46 spricht an und bewegt sich aus der gezeichneten Ruhestellung in die Arbeitsstellung, in der es den Gegenkontakt 54 berührt. Andererseits fließt Strom über Kontakt 26, Leitungen 67 und 72 durch die nach rückwärts strahlende Fahrtrichtungsanzeigeleuchte 11 zur Masse.
  • So oft und solange sich das Schaltglied 50 des im Rhythmus des Blinkgebers erregten Relais 46 in der Arbeitsstellung befindet, fließt Strom vom Pluspol der Stromquelle 56 über Leitung 57, Erregerwicklung 39 des überwachungsrelais 38, Leitung 58, Gegenkontakt 54, Schaltglied 50 des Relais 46, Leitung 73, Steckkupplung 18, Leitung 75 einerseits durch die Fahrtrichtungsanzeigeleuchte 16 des ersten Anhängerfahrzeuges und andererseits über Steckkupplung 18', Leitung 77 durch die Fahrtrichtungsanzeigeleuchte 16 des zweiten Anhängerfahrzeuges zur Masse. Beide Schaltglieder 40 und 41 des überwachungsrelais 38 sprechen an und berühren ihre Gegenkontakte 42 und 43. Die unmittelbar vom Impulsgeber 15 geschalteten Fahrtrichtungsanzeigeleuchten 10, 11 des Zugfahrzeuges und die vom Relais 46 geschalteten Fahrtrichtungsanzeigeleuchten 16 der angekuppelten Anhängerfahrzeuge sowie die vom Impulsgeber gesteuerte überwachungsleuchte 37 samt den vom überwachungsrelais 38 gesteuerten überwachungsleuchten 44, 45 strahlen dann blinkende Lichtsignale im Rhythmus des Impulsgebers aus.
  • Wird dabei die Fahrzeugbremse betätigt, so schließt der Bremslichtschalter 61. Es fließt dann Strom vom Pluspol der Stromquelle 56 über den Zündschalter 21, Leitung 60, Schaltglied 62, Gegenkontakt 63, Leitung 64, Schaltglied 25, Kontakt 30, Leitung 71 einerseits durch die Fahrtrichtungsanzeigeleuchte 13 zur Masse und andererseits über Kontakt 53, Schaltglied 51, Leitung 74, Steckkupplung 18, Leitung 76 durch die Fahrtrichtungsanzeigeleuchte 17 des ersten Anhängerfahrzeuges sowie über Steckkupplung 18', Leitung 78 durch die Fahrtrichtungsanzeigeleuchte 17 des zweiten Anhängerfahrzeuges ebenfalls zur Masse. Die Leuchten 13 und 17 strahlen dabei Dauerlicht aus, sobald und solange der Bremslichtschalter geschlossen ist. Befindet sich jedoch der Schalter 14 in seiner gezeichneten Ausschaltstellung, in der das Schaltglied 25 sowohl den Kontakt 30 als auch den Kontakt 31 berührt, so strahlen alle nach rückwärts gerichteten Fahrtrichtungsanzeigeleuchten 11, 13, 16 und 17 Dauerlicht aus, sobald und solange der Bremslichtschalter geschlossen ist.
  • Das überwachungsrelais 38 ist so bemessen, daß sein zweiter Schaltanker 41 erst auf den von den eingeschalteten Fahrtrichtungsanzeigeleuchten 16 bzw. 17 beider Anhängerfahrzeuge aufgenommenen Strom anspricht und die überwachungsleuchte 45 schaltet. Der erste Schaltanker 40 spricht dagegen schon auf den von der jeweils eingeschalteten Fahrtrichtungsanzeigeleuchte nur eines Anhängerfahrzeuges aufgenommenen Strom an und schaltet die überwachungsleuchte 44, während die überwachungsleuchte 37 vom Impulsgeber 15 geschaltet wird. Bei Betrieb des Zugfahrzeuges mit zwei angekuppelten Anhängerfahrzeugen strahlen also alle drei überwachungsleuchten 37, 44, 45 blinkende Lichtsignale aus, mit nur einem angekuppelten Anhängerfahrzeug nur die beiden überwachungsleuchten 37, 44 und beim Betrieb des Zugfahrzeugs allein nur die überwachungsleuchte 37, sofern die eingeschalteten Leuchten in Ordnung sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schalteinrichtung für Blinklichtanlagen zur Anzeige einer beabsichtigten Fahrtrichtungsänderung von Zug- und etwaigen daran angekuppelten Anhängerfahrzeugen, mit einem Impulsgeber zum Auslösen von blinkenden Lichtsignalen mittels an jedem Fahrzeug entsprechend angeordneten Fahrtrichtungsanzeigeleuchten, von denen jeweils zwei nach rückwärts strahlende, auch als Bremsleuchten dienende, an jedem der Fahrzeuge vorgesehen sind, während das Zugfahrzeug außerdem noch zwei nach vorn strahlende Fahrtrichtungsanzeigeleuchten hat sowie mit einer Überwachungseinrichtung und mit einem gleichzeitig auch zum Schalten des Impulsgebers dienenden willkürlich betätigbaren Schalter für die Fahrtrichtungsanzeigeleuchten, von denen die nach rückwärts strahlenden Fahrtrichtungsanzeigeleuchten über ein zusätzliches Schaltglied des willkürlich betätigbaren Schalters in Verbindung mit einem Bremslichtschalter an eine Stromquelle anschließbar sind und den rückwärts strahlenden Fahrtrichtungsanzeigeleuchten jeder Seite der Anhängerfahrzeuge jeweils ein vom Impulsgeber gesteuertes elektromagnetisches Relais zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (46 bzw. 47) in seiner Arbeitsstellung jeweils die den eingeschalteten Fahrtrichtungsanzeigeleuchten (10,11 bzw. 12,13) des Zugfahrzeuges entsprechend= Fahrtrichtungsanzeigeleuchten (16 bzw. 17) der angekuppelten Anhängerfahrzeuge über die Erregerwicklung (39) des überwachungsrelais (38) an die Stromquelle (56) anschließt, während in der Ruhestellung jedes der beiden Relais (46 und 47) die ihnen zugeordneten Fahrtrichtungsanzeigeleuchten (16, 17) der angekuppelten Anhängerfahrzeuge über den Bremslichtschalter (62) an die Stromquelle (56) anschließbar sind.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachungseinrichtung (19) außer einer vom Impulsgeber (15) in an sich bekannter Weise gesteuerten überwachungsleuchte (37) für die Fahrtrichtungsanzeigeleuchten (10, 11, 12 und 13) des Zugfahrzeuges auch ein für die überwachung der Fahrtrichtungsanzeigeleuchten (16 und 17) der Anhängerfahrzeuge bestimmtes zusätzliches elektromagnetisches Relais (38) mit mindestens zwei Schaltankern (40 und 41) gehört, von denen in an sich bekannter Weise der eine (40) schon auf den von der jeweils eingeschalteten Fahrtrichtungsanzeigeleuchte (16 bzw. 17) eines Anhängerfahrzeuges aufgenommenen Strom anspricht und eine zweite Überwachungsleuchte (44) schaltet, während der andere Schaltanker (41) erst auf den von den eingeschalteten Fahrtrichtungsanzeigeleuchten (16 bzw. 17) zweier Anhängerfahrzeuge aufgenommeneu Strom anspricht und eine dritte Überwachungsleuchte (45) schaltet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 963 135; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1727 487; österreichische Patentschrift Nr. 182 967; USA.-Patentschrift Nr. 2 671891; Zeitschrift »Motor-Rundschau«, Heft 9, 1956, S.323.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004042108A1 (de) * 2004-08-30 2006-03-09 Daimlerchrysler Ag Fahrzeugbeleuchtungssystem

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