DE1030154B - Stoffdruecker mit Bandfuehrung fuer eine zur Herstellung von Schraubendraht-Verschluessen dienende Doppelnadelnaehmaschine - Google Patents
Stoffdruecker mit Bandfuehrung fuer eine zur Herstellung von Schraubendraht-Verschluessen dienende DoppelnadelnaehmaschineInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung befaßt sich mit der Herstellung von Schraubendraht-Reißverschlüssen, die aus zwei gegenläufigen,
durch geeignete Profilierung od. dgl. ineinandergreifenden Schraubendrähten aus. Metall oder
Kunststoff bestehen. Für die Anbringung dieser Schraubendrähte an zwei Befestigungsbändern aus
Textil- oder Kunststoffgewebe geht man so vor, daß die Schraubendrähte der Eingriffseite abgekehrt mit
einem sich längs der Schraubenwindangen legenden
Längsfaden versehen werden, welcher durch einen Anwickelfaden zwischen jeder Schraubenwiaidung angewickelt
ist. Dieser Längs- und Anwickelfaden wird gemeinsam mit einer den Faden abdeckenden Führungskordel
mit dem Befestigungsband vernäht. Man ist dabei auch schon so vorgegangen,, daß man die beiden
mit den Anwickelfäden versehenen Schraubendrähte
in Eingriff gebracht und dann unter Verwendung von Doppelnadelnähmaschinen die Längsund
Anwickelfaden gemeinsam mit den Führungskordeln an die beiden Befestigungsbänder angenäht
hat. Es ist verständlich, daß die üblichen Nähmaschinen dieser Art nur unter größten Schwierigkeiten
mit iiur sehr geringen Leistungen verwendet werden können, da es erforderlich ist, die beiden Befestigungsbänder,
die im Eingriff stehenden beiden Schrautendrähte mit den Längs- und Anwickelfaden
und die beiden Führungskordeln, also praktisch fünf Halbfabrikate, mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften
unmittelbar vor den beiden Nähnadeln in genaue Uberdeckung zu bringen, um ein einwandfreies
Vernähen dieser Teile miteinander zu erreichen.
Damit die einzelnen Teile des Schraubendraht-Verschlusses in jedem Fall in genaue Uberdeckung
gebracht und dann miteinander vernäht werden können, ohne daß die Näherin oder eine zusätzliche
Bedienungsperson die einzelnen Teile einem Stoffdrücken zuzuführen braucht, wird nach der Erfindung
zur Herstellung von Schraubendraht-Verschlüssen der vorerwähnten Art ein neuartiger Stoffdrücker für eine
Doppelnadelnähmaschine vorgeschlagen. Die Erfindung kennzeichnet sieh im wesentlichen dadurch, daß der
aus Unter- und Oberplatte bestehende Stoffdrücker auf der Zulaufseite zwischen den beiden Platten eine
Führung besitzt, an der die beiden Befestigungsbänder sich flach überkreuzend mit dien beim fertigen
Verschluß einander zugekehrten Kanten der beiden Bänder entlang gleiten und anschließend durch einen
der Dicke und Gesamtbreite des fertigen Verschlusses
entsprechenden Führungsraum zwischen den beiden Platten gerade- und parallelgerichtet werden, daß die
Unterplatte hinter der Kreuzführung mit zwei Durchbohrungen für den Nadel durchgang versehen ist, daß
die Oberplatte von der Vorderkante bis zum Nadeldurchgang mit einem der Breite der beiden ineinander-Stoffdrücker
mit Bandführung
für eine zur Herstellung
von Schraubendraht-Verschlüssen
dienende Doppelnadelnähmaschine
von Schraubendraht-Verschlüssen
dienende Doppelnadelnähmaschine
Anmelder:
Opti-Werk G.m.b.H. & Co.,
Essen, Altendorfer Str. 97
Essen, Altendorfer Str. 97
greifenden, in Längsrichtung zulaufenden Schraubendrähte
entsprechenden Einschnitt versehen ist, in dessen Bereich vor den Nadeln für die Zufuhr der
beiden die Längs- und Anwickelfaden der Schraubendrähte abdeckenden Führungskordeln zwei längsgerichtete
Führungen liegen und daß sich an den Nadeldurchgang auf der Unterseite der Oberplatte
eine nach hinten durchlaufende Nut anschließt, deren Breite und Höhe der Breite und Höhe der beiden
Schraubendrähte mit den angenähten Führungskordeln entspricht.
Durch die Verwendung dieses neuen Stoffdrücker ist es möglieh, die einzelnen, mit Toleranzen behafteten
Halbfabrikate unter äußerst genauer Führung zueinander rationell mit großer Geschwindigkeit
zu Schraubendraht-Verschlüssen zu vernähen. Dabei ist von wesentlicher Bedeutung, daß die beiden Befesitigungsbänder
sich flach überkreuzend dem Stoffdrücker zugeführt werden, denn nur dadurch ist es
möglich, die beiden Innenkanten der Bänder unabhängig von Breitentoleranzen dieser Bänder ständig
unter gleichbleibender Spannung und gleichem Abstand zu halten, so daß sie im Stoffdrücker, inbesondere
vor den Nadeln, eine exakte Lage zueinander einnehmen. Die Anwendung von Führungen für die
Bandkanten zum geraden parallelen Einführen der beiden Bänder in einen Stoffdrücker führt nicht zum
Ziel, wie durch umfangreiche Versuchsreihen festgestellt wurde, da die Textilbänder mit Breitentoleranzen
behaftet sind, so daß sich dadurch die Lage der Innenkanten im Bereich der beiden Nadeln
zueinander verändern kann, was zu gekrümmten Verschlüssen führen würde.
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In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel das Prinzip des Nähvorganges zur Herstellung von
Schraubendraht-Verschlüssen und der erfindungsgemäße Stoffdrücker dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf die im Stoffdrücker geführten Befestigungsbänder, ineinandergreifenden
Schrauben drähte mit Längs- und Anwickelfäden und
die Führungskordeln,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
und mit großer Geschwindigkeit durchführen zu können, wird der erfindungsgemäße Stoffdrücker
nach dem Ausführungsbeispiel verwendet. Dieser besteht im wesentlichen aus einer Unterplatte 1
und einer Oberplatte 2, die mit einem Halter 3 versehen ist. Die Unterplatte 1 ist eine rechteckige
Platte, die seitlich durch zwei obere Leisten 5:
und 6 begrenzt ist. Diese beiden Leisten 5 und 6 besitzen gegenüber der hinteren Oberfläche 1 ο der
Bereich der vorderen Oberfläche 1 b die Führung für den kreuzweisen Zulauf der beiden Befestigungsbänder B1, B2 vorgesehen. Diese Führung besteht entsprechend
Fig. 9 aus einer dünnen Platte 8, deren
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie HI-III der Fig. 1 io Platte eine Höhe entsprechend der Dicke der Ver-
und 2, schlußbänder B und einen Abstand entsprechend der
Fig. 4 eine Seitenansicht des neuen Stoffdrückers, Gesamtbreite des fertigen Verschlusses. Der vordere
Fig. 5 in der linken Hälfte eine Stirnansicht der Teil 1 b der Plattenoberfläche besitzt gegenüber der
Zulaufseite des Stoffdrückers und in der rechten Oberfläche der Leisten 5 und 6 eine größere Tiefe als
Hälfte einen Querschnitt unmittelbar vor den beiden 15 der hintere Oberflächenteil 1 a, und zwar entspricht
Nadeln, diese Tiefe mindestens der doppelten Dicke der Ver-
Fig. 6 den Stoffdrücker in Aufsicht, wobei in der schlußbänder B. Hinter der Stufe zwischen den Oberunteren Hälfte die Oberplatte des Deckfußes weg- flächenteilen 1 b und 1 α befinden sich zwei Durchgelassen wurde, bohrungen 7, durch die die Nähnadeln D hindurch-
Fig. 7 die Uniterplatte des Stoffdrückers in Auf- 20 arbeiten. Vor dem Nadelbohrungen 7 wird nun im
sieht,
Fig. 8 die Unterplatte nach Fig. 7 in Seitenansicht,
Fig. 9 die Kreuzführung für die beiden Befestigungsbänder in Aufsicht und Stirnansicht,
Fig. 10 die Oberplatte des Stoffdrückers in Auf- 25 Gesamtdicke der Tiefe des vorderen Oberflächensicht,
tei-les 1 b der Unterplatte gegenüber den Leisten 5, 6
Fig. 10 a einen mittleren Längsschnitt durch die entspricht. Die Breite dieser Platte 8 ist kleiner als
Oberplatte nach Fig. 10, der Abstand der Leisten· 5, 6 voneinander, so daß
Fig. 10b eine vordere Stirnansicht der Oberplatte, diese Platte 8 nach Einsetzen in die vertiefte Aus-
Fig. 11 eine Kordelführung in Aufsicht und Seiten- 30 nehmunglfr der Unterplatte in Querrichtung ver-
ansic'ht. lagert werden kann. Zu diesem Zweck faßt die Platte
Schraubendraht-Verschlüsse bestehen aus zwei mit seitlichen Ansätzen 8a und 8 b durch Nuten 9 der
gegenläufigen Schraubendrähten A1, A2, die durch Unterplatte, so daß hierdurch eine Führung dfor
eine geeignete Profilierung oder sonstige Ausbildung Platte 8 erreicht wird, wie auch gestrichelt in Fig, 7
fest ineinandergreifen, aus zwei Befestigungsbändlern 35 angedeutet ist. Zur Verstellung ist der Ansatz 8 a am
B1 und B2 und zwei Führungskordeln C1 und C2. Die freien Ende abgekantet, und diese AbkarrtungSc ist
Führungskordeln dienen dazu, die beiden aus Metall mit einer GewindeduTchbohrung für eine Stellschraube
oder Kunststoff 1>estehenden Schraubendcähte in 8 d versehen, und. weiter sind die Ansätze 8 a und 8fr
einem Schieber zur Herstellung oder zur Lösung des mit Querschlitzen 10 und 11 versehen, durch die die
Eingriffes zu führen. Um diese Teile durch Vernähen 40 Führungsplatte 8 mit der Unterplatte 1 in der ge-
mitainander zu verbinden,
Schraubendrähte A1, A2 auf
Schraubendrähte A1, A2 auf
werden die beidten den Außenseiten mit
wünschten eingestellten Lage verschraubt werden kann.
Die Platte 8 ist nun auf der Unter- und Oberseite mit je einer nutenförmigan Ausnehmung 12 und; 13
werden die Schraubendrähte in Nähe der Innenkante 45 versehen, von denen die eine auf einer und die andere
der Bänder B1, B2 auf die Bänder gelegt, und die auf der anderen Seite der Längsmitt el linie der Platte
~ " " --- liegt. Die inneren Begrenzungskanten 14 und 15 dieser
Ausnehmungen, deren Tiefe im übrigen der Dicke der Verschlußbänder B entspricht, verlaufen von vorn
Doppelnadel- 50 nach hinten zur Längsmittellinie geneigt und schneiden die Längsmittellinie kurz vor der Hinterkante
der Führungsplatte 8 derart, daß die himiteren Enden
der beiden Kanten 14 und 15 in Querrichtung einen kleinen Abstand voneinander besitzen, der dem Abzugeführt
werden, wie sich aus Fig. 1 ergibt. Im 55 stand der beiden inneren Kanten der l>eiden Be-Stoffdrücker
ist nun eine Führung, l>eispielsweise ein festigungsbänder B des fertigen Verschlusses entlänglic'her
Steg F in der Unterplatte 1 (Fig. 1) angeordnet, dessen Breite dem Kantenabstand / der beiden
Bänder des fertigen Verschlusses entspricht und
dessen Höhe der Dicke der beiden Bänder B1, B2 ent- 60 mittel linie der Unterplatte in Ül>erdeckung liegt. Auf
spricht. Unmittelbar vor den beiden Nähnadeln D1, D2 diese Unterplatte 1 wird nun die gleich breite Oberwerden
in Längsrichtung von oben den beiden Bän- platte 2 aufgesetzt und durch die Bohrungen 16 mit
dem B die im Eingriff befindlichen Schrauben- den entsprechenden Gewindebohrungen 17 der Unterdräbte^i
zugeführt, und weiter werden von oben die platte 1 verschraubt. Durch die ebene Umterfläche der
beiden. Führungskordeln C1, C2 in Längsrichtung so 65 Oberplatte 1 1>efindet sich zwischen den Platten 1
zugeführt, daß sie die Längs- und Anwickelfäden α und 2 im Oberflächenbereich 1 α der■ Unterplatte 1 ein
Längsfäden av a2 versehen, die mit den Drähtwindungen
durch Anwickelfäden verbunden sind; darauf
Längsfäden av a2 werden von den Führungskordeln
C1, C2 abgedeckt, und nunmehr werden die Kordeln
und die Längs- und Anwickelfäden mit den beiden Bändern vernäht. Hierzu wird eine
nähmaschine benutzt.
Zur Erzielung einer genauen Überdeckung wird erfindungsgemäß ein Stoffdrücker verwendet, dem die
beiden Befestigungsbänder B sich flach überkreuzend
spricht. Es ist verständlich, daß die Führungsplatte 8
der Unterplatte 1 so eingestellt wird, daß die
Längsmittellinie dieser Führungsplatte mit derLängs-
nach hinten durchgehender Führungsraum von der Breite des fertigen Verschlusses und einer Höhe enjtr
sprechend, der Dicke der Verschlußbänder B. Der Aba·:
Teile A1. B und C miteinander vernäht werden, exakt 70 stand zwischen Vorder- und Hinterkante der FühV
der Scbraubendrähte abdecken. Sodann erfolgt das Vernähen dieser Teile miteinander.
Um das vorerwähnte Verfahren, durch das die
rungsplatte 8 ist kleiner als der Abstand zwischen der Vorderkante der Unterplatte 1 zur Stufenkante
Ic, so daß zwischen der Hinterkante 8e und der
Stufenkante 1 c ein tieferer Raum vorhanden ist, der der Gesamtdicke der Platte 8 entspricht. Hierdurch
ist es möglich, daß die sich in flacher Lage kreuzenden Bänder B, die die Ausnehmungen 12 und: 13 der
Führung 8 durchlaufen, sich in der Höhenlage vor Eintritt in den Raum zwischen der Fläche 1 σ und der
Unterfläche der Oberplatte ausgleichen können.
Die Oberplatte 2 ist von der Vorderkante bis zum Durchgang 18 der beiden Nadeln, der sich mit dien
beiden Bohrungen 7 der Unterplatte deckt, eingeschnitten, und dieser Einschnitt 19 besitzt eine
Breite, die der Breite der ineinandergreifenden Schraubendrähte A und der Führungskordlein C entspricht.
Hinter dem Durchgang 18 für die Nadein ist diie Oberplatte auf der Unterseite mit einer längs verlaufenden
Nut 20 versehen, deren Breite und Tiefe den Breiten- und Tiefeoabmessungen der zusammengefügten
Schraubendrähte A und der angenähten FühruiBgskordeln
C entspricht. Dem Einschnitt 19 werden die beiden ineinandergefügten Schraubendrähte A in
Längsrichtung dies Einschnittes 19 zugeführt, und von
oben werden die beiden Führungskordeln C zugeleitet, und zwar so, daß diese Führungskordeln in genaue
Uberdeckung mit den Längs- und Anwickelfäden σ der Schraubendrähte gelangen. Zu diesem Zweck ist
die Oberplatte 2 vor dem Nadeldurchgairig 18 beidseitig
des Einschnittes 19 mit je einer Quernut 21 und 22 versehen. In diese Nuten werden Führungen 23
gemäß Fig. 11 eingesetzt und können über Langschlitze
24 einstellbar mit der Oberplatte 2 fest verschraubt werden. Diese Führungen 23 liegen mit den
einander zugekehrten Enden im Bereich des Einsclmittes
19 der Oberplatte 2, so daß die Unterflächen diieser Enden ein Ausweichen der in den Stoffdrücker
eingeführten, im Eingriff stehenden Schraubendrähte nach oben verhindern. Diese Enden der Führungen 23
sind auf der Oberseite mit in Längsrichtung des Stoffdrückers liegenden Noten 25 versehen, deren Abmessungen
im Querschnitt dem Querschnitt der Führungskordeln C 'entsprechen. Diese Führungen 23 werden
nun so in den Nuten 21 und 22 eingestellt und fixiert, daß die Nuten 25 genau ol>erhalb der Längs-
und Anwickelfäden α der zugeführten, im Eingriff stehenden Schraubendrähte liegen. Um diese genaue
Einstellung durchzufuhren, sind die Führungen 23
auf der einen Seitenkante mit einer Ausnehmung 26 versehen, in die der scheibenförmige Kopf 27 einer
Mutter einfaßt, die auf einem Gewindezapfen 28 verschraubbar ist. Es kann aber auch ein Gewindlezapfen
mit einer Scheibe 27 verwendet werden, der dann in eine Parallelbohrung der Oberplatte 2 einschraubbar
ist.
Die Arbeitsweise des Stoffdrückers ist nun so, daß zunächst die beiden Befestigungsbänder B1, B2 sich
flach überkreuzend durch die Ausnehmungen 12 und 13 und dann geradegerichtet durch den flachen Raum
zwischen Ober- und Unterplatte 1 und 2 im Bereich der Unterplattenoberseite 1 α hindurchgezogen werden.
Darauf werden die beiden im Eingriff stehenden Schraul>endrähte A1, A2 von vorn durch den Einschnitt
19 und die Nut 20 auf der Unterseite der Oberplatte 2 hindurchgeführt, und dann werden die
beiden Führungskordeln C1, C2 durch die Führungsnuten
25 von oben zugeführt und ebenfalls unter geringer Ablenkung durch die Nut 20 auf der Unterseite
der Oberplaitte hindurchgeleitet. Nun kann das Vernähen dieser Teile mittels der beiden Nadeln beginnen,
wobei die einzelnen Halbfabrikate A, B und C die genaue geforderte Lage zueinander bzw. übereinander
einnehmen,, so daß dadurch ein exaktes Vernähen dieser Teile mit großer Geschwindigkeit erfolgen
kann.
Claims (5)
1. Stoffdrücker mit Bandführung für zur Herstellung von Schraubendraht-Verschlüssen dienende
Doppelnadelnähmasehiinen, auf denen zwei im Eingriff stehende, auf den Außenseiten mit Längsund
Anwickelfäden versehene Schraubendlrähte
unter Verwendung von die Längsfäden abdeckenden Führungskordeln mit zwei Befestigungsbändern vernäht werden, dadurch gekennzeichnet,
daß der aus Unter- (1) und Oberplatte (2) bestehende Stoffdrücker auf der Zulaufseite zwischen
den beiden Platten eine Führung (8) mit zwei sich überkreuzenden Führungsbahnen, an denen die
beiden Befestigungsbänder (B1, B2) sich flach überkreuzend
mit den beim fertigen Verschluß inneren Kanten der beiden Bänder entlang gleiten, und anschließend
einen der Dicke und der Gesamtbreite des Verschlusses entsprechenden Führungsraum
(la) zwischen den beiden Platten besitzt, in diem
die beiden Bänder gerade- und parallelgerichtet werden, ferner daß die Unterplatte (1) hinter der
Kreuzführung mit zwei Durchbohrungen (7) für dein Nadeldurchgang versehen ist, daß die Oberplatte
von der Vorderkante bis zum Nadeldurchgang (18) mit einem der Breite der beiden
ineinandergreifenden, in Längs richtung zulaufenden Schraubendrähte entsprechenden Einechniitt
(19) versehen ist, in dessen Bereich vor dten Nadein für die Zufuhr der beiden, die Längs- und
Anwickelfäden (α) der Schraubendrähte abdeckenden Führungskordeln (C) zwei Führungen (23,24)
liegen, und daß sich an den Nadteldurchgang (18) auf der Unterseite der Oberplatte eine nach hinten
durchlaufende Nut (20) anschließt, deren Breite und Höhe der Breite und Höhe der beiden
Schraubendirähte mit den angenähten Führungiskordeln
entspricht.
2. Stoffdrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche der Unterplatte (1) von zwei seitlichen parallelen Leisten (5, 6) begrenzt ist, auf die die Oberplatte (2) mit
ihrer e1>enen Unterfläche aufschraubbar ist, deren Höhe gegenül>er dem hinteren, etwa im Bereich der
Nadeldurdigänge (7) beginnenden Oberflächenteil
(la) der Unterplatte der Dicke der Befestigungsbänder
und deren Abstand etwa der Gesamtbreite des fertigen Schraubendraht-Verschilusses
ist, während der vordere Oberflächenteil
(1 b) der Unterplatte gegenül>er der Oberfläche der seitlichen Leisten (5, 6) eine Tiefe besitzt, die
mindestens der doppelten Dicke eines Befestigungsbandes (B) entspricht, ferner daß eine Führung
(F1 8) auf der Unterplatte hinter der Kreuzführung
(8) ein Steg (F) zur Parallelführung der beiden sich flach überkreuzend zugeführten Befestigungsbänder
vorgesehen ist.
3. Stoffdrücker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzführung aus einer
quer verschiebbaren und feststellbaren Platte (8) besteht, die auf der Unter- und Oberseite mit je
einer von vorn nach 'hinten durchlaufenden nutenförmigen Ausnehmung (12j 13) versehen ist, von
denen die eine (12) auf einer und die andere (13) auf der anderen Seite der Längsmittellinie liegt
und deren innere als Führung - dienende Begrenzungskanten (14, 15) von vorn nach häuten
zur Längsmittellinie geneigt sind und diese im gleichen Punkt unmittelbar vor der Hinterkante
der Führungsplatte so schneiden, daß die hinteren Enden der beiden Kanten (14,15) in Querrichtung
einen Abstand besitzen, der dem Abstand der inneren Kanten der beiden Befestigungsbänder
des fertigen Verschlusses entspricht.
4. Stoffdrücker nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für das Einlaufen der beiden
Befestigungsbänder in derselben Ebene in den flachen Führungsraum zwischen der hinteren
Oberfläche (la) der Unterplatte (1) und der Unterfläche der Oberplatte (2) die Hinterkante
(8e) der Kreuzführungsplatte (8) einen gewissen
Abstand von der vorderen Stufenkante (1 c) des flachen Führungsraumes besitzt.
5. Stoffdrücker nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Oberplatte
(2) unmittelbar vor den Nadeldurchgängen (18) mit einer quer verlaufenden Nut (21,22) versehen
ist, in die zwei Schieber (23) in Nutrichtung verstellbar und feststellbar sind, die auf
der Oberseite an den einander zugekehrten Enden je eine in Längsrichtung des StofFdrückers verlaufende
Nut (25) aufweisen, durch die die Führungskordeln (C) direkt vor den Nadeki parallelgericäi'tet
von oben auf die Anwickelfäden (a) der beiden im Eingriff stehenden Schraubendrähte (A)
geführt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 653 559.
USA.-Patentschrift Nr. 2 653 559.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 510/80 5.58
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