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STAND DER
TECHNIK
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zur Herstellung einer Türschlossvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
umfassend eine betätigbare
Griffeinheit, die zumindest ein elektronisches Bauteil und einen
griffseitigen Steckpartner für
die elektrische Verbindung mit dem Kraftfahrzeug aufweist, sowie weiterhin
umfassend eine fahrzeugseitige Lagereinheit, die die Griffeinheit
schwenkbar aufnehmen kann und einen fahrzeugseitigen Steckpartner
für die
elektrische Verbindung mit dem griffseitigen Steckpartner aufweist,
wobei in einem ersten Verfahrensschritt der fahrzeugseitige Steckpartner
an der fahrzeugseitigen Lagereinheit in einer Montageposition angebracht wird,
in einem zweiten Verfahrensschritt der griffseitige Steckpartner
mit dem fahrzeugseitigem Steckpartner verbunden wird und in einem
dritten Verfahrensschritt der fahrzeugseitige Steckpartner zusammen
mit dem griffseitigem Steckpartner aus der Montageposition in eine
Betriebsposition der Türschlossvorrichtung überführt wird.
Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine durch ein derartiges
Verfahren hergestellte Türschlossvorrichtung.
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Ein Verfahren sowie eine Türschlossvorrichtung
der vorgenannten Art sind aus der Europäischen Patentanmeldung
EP 1 255 004 A2 bekannt.
Die Griffeinheit einer derartigen Türschlossvorrichtung kann als
elektronische Bauteile beispielsweise Sensormittel oder auch Sende-
und Empfangsmittel umfassen, um das unter dem Begriff „keyless
entry" bekannte elektronische Öffnen der
Kraftfahrzeugtür
zu ermöglichen.
Beispielsweise kann es sich bei den Sensormitteln um Annäherungsschalter
handeln, die die Annäherung
der Hand des Benutzers detektieren können.
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Bei dem Verfahren gemäß der vorgenannten Europäischen Patentanmeldung
wird der fahrzeugseitige Steckpartner in der Montageposition in
einer becherförmigen,
seitlich geöffneten
Aufnahme in der Montageposition gehalten. Die Einbringung des griffseitigen
Steckpartners in den fahrzeugseitigen Steckpartner erfolgt durch
eine gradlinige Verschiebebewegung. Daran anschließend wird
die Griffeinheit in einer Richtung, die im wesentlichen in der Ebene
der fertig monierten Tür
liegt, derart gradlinig verschoben, dass zum einen der fahrzeugseitige
Steckpartner zusammen mit dem griffseitigem Steckpartner aus der
becherförmigen
Ausnehmung seitlich herausgeschoben wird und zum anderen ein im
Bereich des griffseitigem Steckpartners angeordnetes Lagerauge auf
einen entsprechenden Lagerzapfen der Lagereinheit aufgeschoben wird.
Auf diese Weise wird in der durch die zweite gradlinige Verschiebebewegung
erreichten Betriebsposition zum einen ein Verschwenken von Griffeinheit
zu Lagereinheit ermöglicht
und zum anderen der elektrische Kontakt zwischen griffseitigem Steckpartner
und fahrzeugseitigem Steckpartner beibehalten. Der fahrzeugseitige Steckpartner
kann dabei in der Montageposition mit der Lagereinheit verrastet
gewesen sein, wobei durch die im wesentlichen in der Türebene erfolgte Verschiebung
diese Rastposition gelöst
wird.
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Diese zweite gradlinige Verschiebung
der Griffeinheit zur Lösung
der Verrastung des fahrzeugseitigen Steckpartners erweist sich als
vergleichsweise problematisch, weil durch Angriff an der Griffeinheit
im bereits teilweise montiertem Zustand bei einer Verschiebung in
der Türebene
oder parallel zu der Türebene
unter Umständen
nicht genug oder nicht kontrolliert genug Kraft aufgebracht werden
kann, um den fahrzeugseitigen Steckpartner auszurasten.
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Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende
Problem, ist die Angabe eines Verfahrens der eingangs genannten
Art, mit dem die Herstellung einer Türschlossvorrichtung der eingangs
genannten Art einfacher durchführbar
ist. Weiterhin soll eine Türschlossvorrichtung
geschaffen werden, die mit diesem Verfahren herstellbar ist.
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Dies wird erfindungsgemäß hinsichtlich
des Verfahrens durch die Merkmale des Anspruchs 1 und hinsichtlich
der Türschlossvorrichtung
durch die Merkmale des Anspruchs 6 erreicht.
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Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen,
dass die Herausbewegung des fahrzeugseitigen Steckpartners aus der
Monatageposition während
des dritten Verfahrenschrittes durch eine Schwenkbewegung erfolgt.
Eine Schwenkbewegung ist während
der Montage einfacher durchführbar.
Weiterhin können
insbesondere Teile der Griffeinheit, wie beispielsweise ein Griffbügel oder
dergleichen als Hebel genutzt werden, so dass bei der Schwenkbewegung
problemlos größere Kräfte auf
den fahrzeugseitigen Steckpartner ausgeübt werden können, der damit problemloser
aus einer eventuellen Verrastung mit der Lagereinheit gelöst werden
kann.
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Vorzugsweise erfolgt die Schwenkbewegung um
eine Schwenkachse, die parallel zu einer Schwenkachse ist, um die
herum die Griffeinheit zur Öffnung
der Türschlossvorrichtung
gegenüber
der fahrzeugseitigen Lagereinheit verschwenkbar ist. Die Schwenkbewegung
zur Montage der Türschlossvorrichtung
kann somit teilweise der Schwenkbewegung ähneln, die die Griffeinheit
gegenüber
der Lagereinheit in der Betriebsposition zur Entriegelung der Türschlossvorrichtung
ausführen
kann.
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Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass
die Überführung des
fahrzeugseitigen Steckpartners aus der Montageposition in die Betriebsposition
eine, vorzugsweise geradlinige, Verschiebebewegung umfasst. Insbesondere
kann hierbei die Verschiebebewegung die Überführung des fahrzeugseitigen
Steckpartners aus der Montageposition in die Betriebsposition abschließen. Da
bei dieser Schiebebewegung keine Verrastung zwischen dem fahrzeugseitigem
Steckpartner und der Lagereinheit gelöst werden muss, ist diese gradlinige
Verschiebebewegung am Ende des Montagevorgangs unkritisch.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung umfasst die Türschlossvorrichtung ein Kabel,
das eine Verbindung zwischen dem fahrzeugseitigem Steckpartner und
der Bordelektronik des Kraftfahrzeugs herstellt, wobei das Kabel
während
der Überführung des
fahrzeugseitigem Steckpartners aus der Montageposition in die Betriebsposition
gespannt wird. Durch ein in der Betriebsposition gespanntes Kabel
wird vermieden, dass während
des Entriegelns der Türschlossvorrichtung
störende
Geräusche
durch ein lockeres Kabel, das gegen andere Teile der Tür schlagen
könnte,
hervorgerufen werden.
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Eine erfindungsgemäße Türschlossvorrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie durch ein Verfahren nach einem
der Ansprüche
1 bis 5 hergestellt ist. Bei einer derartigen Türschlossvorrichtung kann vorgesehen
sein, dass der fahrzeugseitige Steckpartner in der Montageposition
mit der Lagereinheit verrastet ist. Aufgrund der erfindungsgemäßen Schwenkbewegung
ruft eine derartige Rastverbindung zwischen fahrzeugseitigem Steckpartner und
Lagereinheit keine Probleme bei der Montage hervor.
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Vorzugsweise umfasst die Lagereinheit
eine zur Griffeinheit hin geöffnete
Ausnehmung, in der der fahrzeugseitige Steckpartner angeordnet ist.
Hierbei können
endseitige seitliche Begrenzungen der Ausnehmung zumindest abschnittsweise trichterförmig ausgebildet
sein, um das Verschwenken von Griffeinheit zur Lagereinheit zu unterstützen.
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Erfindungsgemäß kann weiterhin vorgesehen
sein, dass die Griffeinheit einen Lageransatz umfasst, an dem der
griffseitige Steckpartner angeordnet ist, wobei die während der
Schwenkbewegung von Griffeinheit zu Lagereinheit der Lagereinheit
zugewandte Seite des Lageransatzes konvex und/oder abgerundet ausgebildet
ist, um die Schwenkbewegung zu unterstützen. Durch die entsprechend
abgerundete oder konvexe Ausbildung des Lageransatzes und die gleichzeitig
zumindest abschnittsweise leicht trichterförmige Ausbildung der endseitigen
Begrenzungen der Ausnehmung wird die Schwenkbewegung vereinfacht.
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Weitere Vorteile und Merkmale werden
deutlich anhand er nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
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1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Türschlossvorrichtung, bei der Griffeinheit
und Lagereinheit nicht miteinander verbunden sind;
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2a eine
teilweise geschnittene perspektivische Ansicht der Türschlossvorrichtung,
gemäß 1 in nicht miteinander verbundenem
Zustand von Griffeinheit und Lagereinheit;
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2b eine 2a entsprechende Ansicht nach
erfolgtem miteinander Verbinden der Steckpartner;
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2c eine 2a entsprechende Ansicht der
Türschlossvorrichtung
während
der Verschwenkung von Griffeinheit zu Lagereinheit;
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2d eine 2a entsprechende Ansicht mit
in Betriebsposition befindlicher Griffeinheit;
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3a eine
teilweise geschnittene Vorderansicht der Türschlossvorrichtung in dem
Zustand gemäß 2a;
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3b eine 3a entsprechende Ansicht auf
die Türschlossvorrichtung
in dem Zustand gemäß 2b;
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3c eine 3a entsprechende Ansicht auf
die Türschlossvorrichtung
in dem Zustand gemäß 2c;
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3d eine 3a entsprechende Ansicht auf
die Türschlossvorrichtung
in dem Zustand gemäß 2d;
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4a eine
Ansicht gemäß den Pfeilen
A-A in 3a;
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4b eine
Ansicht gemäß den Pfeilen
B-B in 3b;
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4c eine
Ansicht gemäß den Pfeilen
C-C in 3c;
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4d eine
Ansicht gemäß den Pfeilen
D-D in 3d;
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5 eine
perspektivische Detailansicht der miteinander verbundenen Steckpartner.
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Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst eine erfindungsgemäße Türschlossvorrichtung
eine Griffeinheit 1 und eine fahrzeugseitige Lagereinheit 2. Die
Griffeinheit 1 und die Lagereinheit 2 können durch
das erfindungsgemäße Verfahren
derart miteinander verbunden werden, dass sie sich in einer Betriebsposition
befinden, die am deutlichsten aus 2d ersichtlich
ist. In dieser Betriebsposition kann die Griffeinheit 1 leicht
gegenüber
der Lagereinheit 2 zum mechanischem Entriegeln der Türschlossvorrichtung
verschwenkt werden.
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Die Griffeinheit 1 umfasst
in ihrem Inneren mindestens ein elektronisches Bauteil. Dieses elektronische
Bauteil kann beispielsweise eine Sensorelektronik und eine Antenne
umfassen.
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Mit der Sensorelektronik kann die
Annäherung
einer menschlichen Hand detektiert werden. Über die Antenne bzw. über eine
Sende- und Empfangseinheit
kann unter Umständen
mit einem elektronischem Schlüssel
kommuniziert werden, den der Benutzer des Fahrzeuges bei sich tragen
kann.
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Die Griffeinheit 1 umfasst
den eigentlichen Griffbügel 3,
an dem der Benutzer zur mechanischen Entriegelung der Türschlossvorrichtung
angreifen kann, sowie sich an dessen Enden anschließende Ansätze, nämlich einen
Lageransatz 4 und einen Entriegelungsansatz 5.
Der Entriegelungsansatz 5 kann auf aus dem Stand der Technik
bekannte Weise in eine entsprechende Ausnehmung 6 der fahrzeugseitigen
Lagereinheit 2 eingreifen und bei Betätigung des Griffbügels 3 durch
den Benutzer eine mechanische Entriegelung der Türschlossvorrichtung hervorrufen.
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Die Griffeinheit 1 umfasst
weiterhin an dem von dem Griffbügel 3 abgewandten
Ende des Lageransatzes 4 einen griffseitigen Steckpartner 7,
der mit einem fahrzeugseitigen Steckpartner 8 verbunden werden
kann, der in einer Montageposition in einer Ausnehmung 9 der
Lagereinheit 2 angeordnet ist. Durch die Verbindung der
beiden Steckpartner 7, 8 wird eine elektrische
Verbindung zwischen dem mindestens ein elektronischem Bauteil in
der Griffeinheit 1 und der Bordelektronik des Kraftfahrzeugs
hergestellt. Die Verbindung zwischen dem fahrzeugseitigem Steckpartner 8 und
der Bordelektronik erfolgt dabei über ein beispielsweise aus 2a bis 2d ersichtliches Kabel 10.
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Die Lagereinheit 2 umfasst
zwischen den beiden vorgenannten Ausnehmungen 6, 9 eine
Griffmulde 11, die zur Hintergreifung des Griffbügels 3 in der
Betriebsposition der erfindungsgemäßen Türschlossvorrichtung dient.
In der Montageposition, die aus 1, 2a, 3a und 4a ersichtlich
ist, ist der fahrzeugseitige Steckpartner 8 mit einem Halteteil 12 der
Lagereinheit 2 verrastet, das sich fahrzeuginnenseitig
von der Griffmulde 11 unter die Ausnehmung 9 erstreckt.
Dieses zur Verrastung dienende Halteteil 12 weist dabei
endseitig eine Verjüngung auf,
deren Spitze in eine sich in gleicher Richtung verjüngende Ausnehmung 13 in
dem fahrzeugseitige Steckpartner 8 eingreifen kann. Diese
Anordnung verhindert, dass bei der Verbindung von griffseitigem Steckpartner 7 und fahrzeugseitigem
Steckpartner 8 der fahrzeugseitige Steckpartner 8 in
Verbindungsrichtung gemäß dem Pfeil 14 in 2a in das Innere des Kraftfahrzeugs,
insbesondere in den Türhohlraum
hineingeschoben wird.
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An dem Lageransatz 4 der
Griffeinheit 1 sind an dem griffseitigen Steckpartner 7 Rastelemente 15 angeordnet.
Diese Rastelemente 15 können
mit entsprechenden Rastelementen 15 zusammenwirken, die
an dem fahrzeugseitigen Steckpartner 8 angeordnet sind
(siehe dazu auch 5).
Durch das Zusammenschieben von griffseitigem Steckpartner 7 und fahrzeugseitigem
Steckpartner 8 wird somit zusätzlich zu der elektrischen
Verbindung eine mechanische Verbindung zwischen Griffeinheit 1 und
Lagereinheit 2 hergestellt. 1, 2a, 3a und 4a zeigen
Griffeinheit 1 und Lagereinheit 2 vor der Herstellung
dieser Verbindung. 2a zeigt
weiterhin vermittels des Pfeils 14, in welcher Richtung der
Lageransatz 4 der Griffeinheit 1 bewegt werden muss,
um die Verbindung herzustellen. 2b, 3b und 4b zeigen die erfindungsgemäße Türschlossvorrichtung
nach hergestellter elektrischer und mechanischer Verbindung zwischen
griffseitigem Steckpartner 7 und fahrzeugseitigem Steckpartner 8.
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Im Anschluss an das Verbinden der
Steckpartner 7, 8 miteinander wird gemäß 2c, 3c und 4c auf
den Griffbügel 3 eine
Kraft ausgeübt, so
dass eine Schwenkbewegung der Griffeinheit 1 gegenüber der
Lagereinheit 2 stattfindet. Die Schwenkbewegung erfolgt
dabei in Richtung des Pfeiles 16 in 4c. Der Lageransatz 4 der Griffeinheit 1 wird
während
der Schwenkbewegung an drei Punkten der Lagereinheit 2 geführt, nämlich zum
einen an der Oberseite des Halteteils 12 und zum anderen
an den beiden oberen seitlichen Begrenzungen 17, 18 der
Ausnehmung 9 (siehe dazu 4c). Insbesondere
die in 4c rechte obere
seitliche Begrenzung 18 läuft an ihrem oberen Ende etwas
trichterförmig
auseinander, so dass die leicht konvexe Unterseite 19 des
Lageransatzes 4 an dieser oberen seitlichen Begrenzung 18 vorbeigleiten
kann, wobei auf diese Weise die vorgenannte Schwenkbewegung von
Griffeinheit 1 gegenüber
Lagereinheit 2 ermöglicht
wird.
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In der in 2d, 3d, 4d und 5 abgebildeten Betriebsposition der Türschlossvorrichtung
ist das Kabel 10, das zu Beginn der Verbindung von Griffeinheit 1 und
Lagereinheit 2 locker in Schleifen lag, gespannt. Die Betriebsposition
wird nach Beendigung des Schwenkens der Griffeinheit 1 gegenüber der
Lagereinheit 2 durch eine vorzugsweise gradlinige Verschiebebewegung
in Richtung des Pfeiles 20 in 4d von Griffeinheit 1 gegenüber Lagereinheit 2 erreicht.
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- 1
- Griffeinheit
- 2
- Lagereinheit
- 3
- Griffbügel
- 4
- Lageransatz
- 5
- Entriegelungsansatz
- 6
- Ausnehmung
für 5
- 7
- Griffseitiger
Steckpartner
- 8
- Fahrzeugseitiger
Steckpartner
- 9
- Ausnehmung
für 8
- 10
- Kabel
- 11
- Griffmulde
- 12
- Halteteil
- 13
- Ausnehmung
für 12
- 14
- Pfeil
- 15
- Rastelement
- 16
- Pfeil
- 17,
18
- Seitliche
Begrenzungen von 9
- 19
- Unterseite
von 4
- 20
- Pfeil