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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Halbleiterspeichertestgerät,
das ein Speicherbauelement testet, wie etwa ein SDRAM (Synchron-DRAM),
und insbesondere ein Halbleiterspeichertestgerät, das in der Lage ist, einfach
eine Adresse zu erzeugen, um sie bei einem Test während einer
Interbankverschachtelungsoperation eines Speicherbauelements, das
eine Vielzahl von Bänken
aufweist, in einen Defektanalysespeicher einzugeben, und ferner einen
Defektanalyseadressgenerator, der das Halbleiterspeichertestgerät bildet.
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Technischer Hintergrund
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Ein Halbleiterspeichertestgerät gibt Testmustersignal
in ein Speicherbauelement ein und vergleicht ein Antwortausgabesignal
vom Speicherbauelement mit einem Erwartungswertmustersignal. Des Weiteren
stellt es eine Nichtübereinstimmung
des Vergleichsergebnisses als einen Defeka der Speicherzelle fest
und speichert Defektinformation (Defektdaten) in einem Defektanalysespeicher.
Bei diesem Defektanalysespeicher wird der gleiche Adressraum wie
der des Speicherbauelements festgelegt und die Defektinformation
wird an der gleichen Adresse wie die Adresse der Defektzelle gespeichert.
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Inzwischen wurde in den letzten Jahren
bei einem Speicherbauelement wie etwa einem SDRAM (Synchron-DRAM)
durch den Betrieb in einem Burstmodus eine Steigerung in der Datenlese-
und -schreibgeschwindigkeit erreicht. Im Burstmodus werden, wenn
nur eine Startadresse (erste Adresse) gegeben ist, nachfolgende
Adressen automatisch aufeinander folgend erzeugt. Deshalb wird bei
einem Test des Speicherbauelements, das im Burstmodus arbeitet,
nur die Startadresse in das Speicherbauelement eingegeben. Im Gegensatz
dazu müssen
in den Defektanalysespeicher nicht nur die Startadresse, sondern
auch Adressen, die im Speicherbauelement automatisch erzeugt werden,
eingegeben werden. Folglich werden bei einem herkömmlichen
Halbleiterspeichertestgerät
die Startadresse ebenso wie die Adressen eingegeben, die in der
Burstperiode nacheinander durch Verarbeiten der Startadresse erhalten
werden. Im Ergebnis kann im Defektanalysespeicher der gleiche Adressraum
wie der des Speicherbauelements als Prüfling festgelegt werden.
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Im Folgenden wird unter Bezugnahme
auf ein Zeitablaufdiagramm von 4 eine
Adresserzeugungsoperation beim herkömmlichen Halbleiterspeichertestgerät beschrieben
werden.
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4 zeigt
ein Beispiel eines Zeitablaufs einer Adresserzeugung beim Testen
eines SDRAM, das eine Vielzahl von Bänken aufweist, hinsichtlich der
Zeilenadressen in einem Burstmodus arbeitet und eine Burstlänge von " 2" aufweist.
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In 4 zeigt
(A) die Zeitabläufe
der Eingabe eines Kommandos, einer Adresse und einer Bankadresse
in einen Speicherprüfling
(DUT). Des Weiteren zeigt (B) in 4 die
Zeitabläufe
der Erzeugung einer Zeilenadresse (Row), einer Startspaltenadresse
(Col), eines Inkrements und einer Bankadresse in einem Adressgenerator
eines Testmustergenerators (ALPG). Des Weiteren zeigt (C) in 4 die Zeitabläufe der
Eingabe einer Zeilenadresse (Row) und einer Spaltenadresse (Col)
als Defektanalyseadressen für
einen Defektanalysespeicher (FM).
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Im Folgenden werden die Zeitabläufe der
Erzeugung der Adressen und dergleichen im Testmustergenerator, in 4 durch (B) gekennzeichnet,
die Zeitabläufe
der Eingabe der Adressen in das Speicherbauelement, in 4 durch (A) gekennzeichnet,
und die Zeitabläufe
der Eingabe der Adressen und dergleichen in den Defektanalysespeicher, in 4 durch (C) gekennzeichnet,
in der angegebenen Zeilenfolge beschrieben.
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(1) Zeitablauf der Erzeugung im Testmustergenerator
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– t
Zeilenadresse (X) und Bankadresse (N)
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Wie es in 4 durch (B) gekennzeichnet ist, erzeugt
der Adressgenerator nach einem Taktzyklus <1> fortwährend eine
Bankadresse (RBK) und eine Zeilenadresse (Row). Hier wird als die
Bankadresse "RBK
(0)" erzeugt, was
eine nullte Bank des SDRAM kennzeichnet. Zusätzlich wird als die Zeilenadresse "Row (0) 0" erzeugt, was die
nullte Zeile der nullten Bank angibt.
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* Bankadresse (B) und Startspaltenadresse
(Y)
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Des Weiteren erzeugt der Adressgenerator fortwährend eine
Bankadresse (CBK), die eine Bank kennzeichnet, welche nach einem
Taktzyklus <2> eine Spaltenadresse
speichert. Hier wird "CBK
(0)" als die Bankadresse
erzeugt, was die nullte Bank kennzeichnet.
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Es gilt zu beachten, dass die Bankadresse (CBK),
die zusammen mit der Startspaltenadresse erzeugt wird, die gleiche
Bank (beispielsweise die nullte Bank) kennzeichnet wie die durch
die Bankadresse (RBK) gekennzeichnete Bank, die zusammen mit der
Zeilenadresse erzeugt wird.
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Des Weiteren erzeugt der Adressgenerator in
einer Periode, in der die Bankadresse "CBK (0)" erzeugt wird, nacheinander für jede Burstlänge eine Startspaltenadresse
(Col). Da hier die Burstlänge " 2" beträgt, wird
jeder andere Adresswert entsprechend jeweils zwei Taktzyklen erzeugt.
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Das heißt, in den Zyklen <2> und <3> wird "Col (0) 0" als die Startspaltenadresse
erzeugt, was die nullte Spalte (erste Adresse) der nullten Bank
angibt. Anschließend
wird in den Zyklen <4> und <5> "Col (0) 2", was die zweite Spalte angibt, als
die nächste
erste Adresse erzeugt. Dann wird in den Zyklen <6> und <7> "Col (0) 4" erzeugt, was die vierte Spalte angibt.
Auf diese Art und Weise werden die Startadressen danach aufeinander
folgend erzeugt.
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Des Weiteren wird die Startspaltenadresse entsprechend
einem Taktzyklus vergrößert. Deshalb wird
ein zu inkrementierender Wert (Z) wiederholt entsprechend je einer
Taktperiode entsprechend der Burstlänge erzeugt.
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Das heißt, "0" wird
als das Inkrement des ersten Zyklus <2> in
den Zyklen <2> und <3> erzeugt, in denen
die nullte Spalte als die Startspaltenadresse erzeugt wird, und "1" wird als das Inkrement im nächsten Zyklus <3> erzeugt. "0" und "1" werden danach
abwechselnd als das Inkrement für
jeden Zyklus erzeugt, da die Burstlänge auf diese Art und Weise " 2" beträgt.
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(2) Zeitablauf der Eingabe in das Speicherbauelement
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Die Zeilenadresse, die Zeilenbankadresse, die
Spaltenadresse und die Spaltenbankadresse werden zusammen mit Kommandos
gleichzeitig ausgesendet und in das SDRAM eingegeben. Das heißt, bei
im Adressgenerator erzeugten Adressen ist nur eine Adresse im SDRAM
wirksam, die zum Zeitpunkt der Eingabe eines Kommandos erzeugt wurde.
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Beim in 4 durch (A) gekennzeichneten Beispiel
werden im Zyklus <1> die Zeilenadresse
und die Bankadresse zusammen mit einem Kommando "ACT" in
das SDRAM eingegeben. Hier wird eine Bankadresse "RBK (0)" als die Bankadresse
eingegeben, die die nullte Bank kennzeichnet. Zusätzlich wird "Row (0) 0" als die Zeilenadresse
eingegeben, was die nullte Zeile der nullten Bank kennzeichnet.
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Es gilt zu beachten, dass das Kommando "ACT" die Aktivierung
einer angezielten Bank des SDRAM anweist und ebenfalls die Eingabe
der Zeilenadresse in diese Bank anweist.
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Anschließend werden im Zyklus <2> die Startspaltenadresse
und die Bankadresse zusammen mit einem Kommando "READ" in
das SDRAM eingegeben. Hier wird eine Bankadresse "CBK (0)" als die Bankadresse
eingegeben, die die nullte Bank kennzeichnet. Des Weiteren wird "Col (0)" als die Startspaltenadresse
eingegeben, was die nullte Spalte der nullten Bank kennzeichnet.
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Dieses Kommando "READ" weist
das Lesen aus einer entsprechenden Speicherzelle des SDRAM an. Deshalb
wird im Zyklus <2> Information in der
Speicherzelle in der nullten Zeile (Zeile (0) 0) und der nullten
Spalte (Col (0) 0) der nullten Bank (BK (0)) gelesen.
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Es gilt zu beachten, dass Information
in eine entsprechende Speicherzelle geschrieben wird, wenn ein Kommando "WRITE" anstelle des Kommandos "READ" eingegeben wird.
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Das SDRAM besitzt hinsichtlich der
Spaltenadressen eine Burstfunktion. Das heißt, die Startspaltenadresse
wird für
jeden Taktzyklus automatisch inkrementiert und die Spaltenadresse
wird dann aufeinander folgend erzeugt.
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Deshalb wird im Zyklus <3> die Startspaltenadresse
in der Speicheradresse inkrementiert und die Spaltenadresse "Col (0) 1" wird erzeugt, was
die erste Spalte angibt. Demgemäß wird bei
der Burstoperation im Zyklus <3> die Information der
nächsten Zelle
als eine Antwortausgabe von der Speicheradresse ausgegeben, auch
wenn kein Kommando "READ" oder keine Spaltenadresse
eingegeben werden.
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Bei diesem herkömmlichen Beispiel werden danach,
da die Burstlänge " 2" beträgt, in jedem
zweiten Zyklus das Kommando "READ", die nächste Startspaltenadresse
und die Bankadresse "CBK
(0)" eingegeben.
Das heißt,
die geradzahligen Startspaltenadressen "Col (0) 2", "Col
(0) 4", "Col (0) 6", ... werden aufeinander
folgend in geradzahligen Zyklen <4>, <6>, <8>, ... eingegeben.
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Deshalb werden Kommandos und dergleichen
vom Testmustergenerator in den ungeradzahligen Zyklen <3>, <5>, <7>, ... überhaupt
nicht eingegeben.
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(3) Zeitablauf der Eingabe in den Defektanalysespeicher
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– Zeilenadresse
(X) und Bankadresse (N)
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Deshalb wird beim in 4 durch (C) gekennzeichneten Beispiel
nach dem Zyklus <1> fortwährend die
Bankadresse "RBK
(0)", die die nullte Bank
kennzeichnet, und die Zeilenadresse "Row (0) 0", was die nullte Zeile der nullten Bank
angibt, eingegeben. Diese Bankadresse und Zeilenadresse sind die
gleiche wie jene, die im Kommandogenerator erzeugt werden.
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* Spaltenadresse (Y + Z) und Bankadresse
(B)
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Des Weiteren wird nach dem Zyklus <2> fortwährend die
Bankadresse "CBK
(0)" eingegeben, was
die nullte Bank kennzeichnet.
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Dann wird bei jedem Zyklus nach dem
Zyklus <2> eine Spaltenadresse
in den Defektanalysespeicher eingegeben, die durch Addieren eines
Inkrementwertes (Z) zur im Adressgenerator erzeugten Startspaltenadresse
(Y) erhalten wird. Das heißt,
in den Zyklen <2>, <3>, <4>, ... werden aufeinander
folgend die Spaltenadressen "Col
(0) 0", "Col (0) 1", "Col (0) 2", ... eingegeben.
Im Ergebnis kann im Defektanalysespeicher der gleiche Adressraum
festgelegt werden, wie der in einem SDRAM.
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Nachdem jeder Test hinsichtlich einer
jeden Speicherzelle in der nullten Bank auf diese An und Weise fertig
gestellt worden ist, wird jede Speicherzelle in der nächsten ersten
Bank getestet. Im Fall des Testens der ersten Bank wird der Test
mit dem gleichen Zeitablauf wie der der Adressen und dergleichen
bei der nullten Bank ausgeführt,
mit der Ausnahme, dass die Adresse, die die erste Bank kennzeichnet,
als die Bankadresse bestimmt wird. Danach werden die verbleibenden
Bänke gleichermaßen aufeinander
folgend auf die gleiche An und Weise getestet.
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Unterdessen ist der Speicherbereich
bei einem Speicherbauelement in eine Vielzahl von Bänken unterteilt
und es kann ein Interbankverschachtelungsbetrieb durchgeführt werden,
um abwechselnd das Lesen/Schreiben hinsichtlich dieser Bänke durchzuführen. Das
Ausführen
des Interbankverschachtelungsbetriebs kann die Zugriffsgeschwindigkeit
des Speichers erhöhen.
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Wenn das Speicherbauelement im Interbankverschachtelungsmodus
betrieben wird, wird im Speicherbauelement eine Zeilenadresse hinsichtlich jeder
Bank im Voraus durch das Kommando "ACT" gegeben
und das Lesen/Schreiben einer Zelle wird entsprechend einer Spaltenadresse
einer speziellen Bank zusammen mit dem Kommando "READ" oder "WRITE" durchgeführt.
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Beim Defektanalysespeicher wird die
Defektinformation an einer Adresse gespeichert, die sich auf eine
Zeilenadresse und ihre Bank beziehen, die eingegeben werden, wenn
eine Spaltenadresse und ihre Bank spezifiziert werden. Deshalb muss
beim Defektanalysespeicher, wenn die Spaltenadresse und die Bank
dieser Spaltenadresse spezifiziert werden, die gleiche Bank wie
diese Bank und die Zeilenadresse dieser Bank gleichzeitig spezifiziert
werden. Beim Defektanalysespeicher muss der gleiche Adressraum wie
der im Speicherprüfling
festgelegt werden.
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Deshalb ist es beim herkömmlichen
Halbleiterspeichertestgerät
für das
Speicherbauelement, das die Burstfunktion aufweist, schwierig, eine Adresse
zu erzeugen, die in den Defektanalysespeicher eingegeben wird, der
verwendet wird, um die Interbankverschachtelungsoperation zu testen.
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Demgemäß ist es im Hinblick auf die
oben beschriebenen Probleme eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Halbleiterspeichertestgerät und
einen Defektanalyseadressgenerator bereitzustellen, durch welche
ein Speicherbauelement, das eine Burstfunktion besitzt, leicht eine
Adresse erzeugen kann, die in einen Defektanalysespeicher eingegeben
wird, der verwendet wird, um eine Interbankverschachtelungsoperation
zu testen.
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Offenbarung der Erfindung
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Erfindungsgemäß wird ein Halbleiterspeichertestgerät bereitgestellt,
das als Prüfling
ein Speicherbauelement bestimmt, dessen Speicherbereich durch eine
Vielzahl von Bänken
aufgebaut wird und das hinsichtlich der Spaltenadressen (oder der Zeilenadressen)
in einem Burstmodus arbeitet, das folgendes umfasst: einen Testmustergenerator,
der ein Testmustersignal und ein Erwartungswertmustersignal erzeugt;
einen Logikkomparator, der ein Antwortausgabesignal des Speicherprüflings,
dem das Testmustersignal eingegeben worden ist, mit dem Erwartungswertmustersignal
vergleicht, und eine Nichtübereinstimmung
als eine Defektzelle feststellt; und einen Defektanalysespeicher,
der Defektinformation an der gleichen Adresse wie die Adresse der
Defektzelle im Speicherbauelement speichert, wobei das Halbleiterspeichertestgerät darüber hinaus
einen Defektanalyseadressgenerator umfasst, der eine Defektanalyseadresse
erzeugt, die verwendet wird, um bei der Operation im Burstmodus
im Defektanalysespeicher den gleichen Adressraum festzulegen, wie
der im Speicherbauelement, wobei der Defektanalyseadressgenerator
einen Registerdateiblock besitzt, der entsprechend jeder Bank des
Speicherbauelements ein Register aufweist, in jedem Register eine
Zeilenadresse (oder eine Spaltenadresse) einer entsprechenden Bank
festhält,
eine Zeilenadresse (oder eine Spaltenadresse) der gleichen Bank
liest, wie eine Startspaltenadresse (oder eine Startzeilenadresse)
aus einem irgendeiner Bank entsprechenden Register, wenn die Startspaltenadresse
(oder die Startzeilenadresse) dieser Bank in das Speicherbauelement
eingegeben wird, sie zusammen mit der Startspaltenadresse (oder
der Startzeilenadresse) an den Defektanalysespeicher ausgibt und
die Zeilenadresse (oder die Spaltenadresse) zusammen mit derselben
Spaltenadresse (oder Zeilenadresse), wie die im Speicherbauelement,
die durch Verrechnung der Startspaltenadresse (oder der Startzeilenadresse) entsprechend
jedem Taktzyklus erzeugt wird, an den Defektanalysespeicher ausgibt.
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Gemäß einer solchen vorliegenden
Erfindung kann die Zeilenadresse (oder die Spaltenadresse), die
im Register festgehalten wird, in den Defektanalysespeicher eingegeben
werden, und diese Zeilenadresse kann in einer Periode des Festhaltens dieser
Zeilenadresse mit einem beliebigen Zeitablauf in den Defektanalysespeicher
eingegeben werden, ohne auf einen Zeitablauf der Erzeugung dieser
Zeilenadresse festgelegt zu sein. Im Ergebnis kann leicht der gleiche
Adressraum wie der im Speicherbauelement, das den Interbankverschachtelungsbetrieb
im Burstmodus durchführt,
im Defektanalysespeicher festgelegt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Skizze eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Halbleiterspeichertestgeräts veranschaulicht;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau des bevorzugten Ausführungsbeispiels
des Halbleiterspeichertestgeräts
und eines erfindungsgemäßen Defektanalyseadressgenerators
veranschaulicht;
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3 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das die Funktionsweise des bevorzugten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Halbleiterspeichertestgeräts und Defektanalyseadressgenerators
veranschaulicht; und
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4 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das die Funktionsweise eines herkömmlichen
Halbleiterspeichertestgeräts
veranschaulicht.
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Bester Ausführungsmodus
der Erfindung
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Um die vorliegende Erfindung detaillierter
zu erläutern,
werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
ein Ausführungsbeispiel
eines Halbleiterspeichertestgeräts
und eines Defektanalyseadressgenerators gemäß der vorlegenden Erfindung.
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1. Aufbau
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Zuerst wird unter Bezugnahme auf
die 1 und 2 der Aufbau des Halbleiterspeichertestgeräts und des
Defektanalyseadressgenerators gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel wird als ein Speicherbauelement 5 ein
SDRAM als Prüfling
bestimmt. Dieses SDRAM besitzt einen Speicherbereich, der aus vier
Bänken
aufgebaut ist, und führt hinsichtlich
der Spaltenadressen einen Burstmodebetrieb mit einer Burstlänge von "2" aus.
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Wie es in 1 gezeigt ist, enthält das erfindungsgemäße Halbleiterspeichertestgerät einen Testmustergenerator 1,
eine Logikvergleichsschaltung 2, einen Defektanalysespeicher 3 und
einen Defektanalyseadressgenerator 4.
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Es gilt zu beachten, dass Illustrationen
und Erläuterungen
eines Zeitgebers, einer Verzögerungsschaltung,
einer Stiftelektronik und dergleichen, das in einem normalen Halbleiterspeichertestgerät enthalten
ist, bei diesem Ausführungsbeispiel übergangen
werden.
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Der Testmustergenerator 1 erzeugt
ein Testmustersignal und ein Erwartungsmustersignal. Deshalb ist
der Testmustergenerator 1 aus einem Kommandogenerator 11,
einem Adressgenerator 12, einem Testmustererzeugungsblock 13 und
einem Erwartungswertmustersignalerzeugungsblock 14 aufgebaut.
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Der Kommandogenerator 11 erzeugt
ein Kommando "ACT" und ein Kommando "READ" oder "WRITE". Das Kommando "ACT" wird alle zwei Zyklenperioden
entsprechend der Burstlänge
erzeugt. Des Weiteren wird das Kommando "READ" oder "WRITE" alle zwei Zyklenperioden
entsprechend der Burstlänge
in einem Zyklus erzeugt, in dem das Kommando "ACT" nicht
erzeugt wird.
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Der Adressgenerator 12 erzeugt
alle zwei Zyklenperioden entsprechend der Burstlänge aufeinander folgend hinsichtlich
jeder Bank eine Bankadresse (In und eine Zeilenadresse X des Speicherbauelements.
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Es gilt zu beachten, dass die Bankadresse (N)
jede Bank der vier Bänke
des Speicherbauelements 5 kennzeichnet und die Zeilenadresse
(X) die Zeilenadresse in der gekennzeichneten Bank angibt.
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Des Weiteren erzeugt der Adressgenerator alle
zwei Zyklenperioden entsprechend der Burstlänge aufeinander folgend hinsichtlich
jeder Bank eine Bankadresse (B) und eine Startspaltenadresse Y.
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Es gilt zu beachten, dass die Bankadresse (B)
irgendeine der vier Bänke
des Speicherbauelements 5 kennzeichnet. Darüber hinaus
kann die Bank, die durch diese Bankadresse (B) gekennzeichnet ist,
irgendeine Bank sein, deren Bankadresse (N) angegeben wird.
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Zudem ist die Startspaltenadresse
eine Kopfspaltenadresse des Burst und nimmt einen nicht fortlaufenden
Wert für
jede Burstlänge
an. Da die Burstlänge " 2" beträgt, ist
hier die Startspaltenadresse jeder andere Wert.
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Des Weiteren erzeugt der Adressgenerator 12 für jeden
Taktzyklus beim Burstbetrieb der Bank durch Inkrementieren einer
Startspaltenadresse eine Spaltenadresse. Hier wird zu jedem Zeitpunkt,
an dem die Startspaltenadresse erzeugt wird, ein Inkrementwert Z
erzeugt, der für
jeden Taktzyklus erhöht wird,
und es wird durch Addieren des Inkrementwertes Z zur Startspaltenadresse
(Y) eine Spaltenadresse (Y + Z) erzeugt.
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Im Ergebnis kann die Spaltenadresse,
die der im Speicherbauelement 5 im Burstbetrieb automatisch erzeugten
entspricht, erzeugt werden. Da die Burstlänge " 2" beträgt, wird
die Spaltenadresse, die durch Inkrementieren der Startspaltenadresse um "+1" erhalten wurde,
in einem nächsten
Taktzyklus nach der Startspaltenadresse erzeugt.
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Es gilt zu beachten, dass die Inkrementverarbeitung
außerhalb
des Adressgenerators 12 ausgeführt werden kann.
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Des Weiteren erzeugt der Testmustererzeugungsblock 13 durch
Kombinieren eines Kommandos, das im Kommandogenerator 11 ausgegeben wurde,
mit einer Adresse, die im Adressgenerator 12 erzeugt wurde,
ein Testmustersignal.
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Das heißt, wenn das Kommando "ACT" erzeugt wird, kombiniert
der Testmustersignalerzeugungsblock 13 dieses Kommando
mit der Zeilenadresse (X) und gibt das Ergebnis an das Speicherbauelement 5 aus.
Des Weiteren kombiniert der Testmustersignalerzeugungsblock 13 dieses
Kommando mit der Startspaltenadresse, wenn das Kommando "READ" oder "WRITE" erzeugt wird, und
gibt das Ergebnis an das Speicherbauelement 5 aus.
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Zudem wird das Testmustersignal in
das Speicherbauteil 5 als Prüfling (DUT) eingegeben. Des
Weiteren wird ein Erwartungswertsignal, das im Erwartungswertmustersignalerzeugungsblock 14 erzeugt
wurde, in die Logikvergleichsschaltung 2 eingegeben.
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Des Weiteren vergleicht die Logikvergleichsschaltung 2 das
Antwortausgabesignal des Speicherbauelements 5, dem das
Testmustersignal eingegeben worden ist, mit dem Erwartungswertmustersignal.
Darüber
hinaus stellt es ein Ergebnis der Nichtübereinstimmung als eine Defektzelle
fest. Wenn die Defektzelle festgestellt wird, wird eine Defektinformation
an den Defektanalysespeicher 3 geliefert.
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Der Defektanalysespeicher 3 speichert
die Defektinformation an der gleichen Adresse wie die Adresse der
Defektzelle im Speicherbauelement.
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Zudem erzeugt der Defektanalyseadressgenerator 4 eine
Defektanalyseadresse, die verwendet wird, um im Defektanalysespeicher
den gleichen Adressraum festzulegen wie den im Speicherbauelement 5,
das den Burstmodusbetrieb durchführt.
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Deshalb stellt der Defektanalyseadressgenerator 4 entsprechend
jeder Bank des Speicherbauteils ein Register bereit, und hält in jedem
Register die Zeilenadresse der entsprechenden Bank fest. Des Weiteren
wird, wenn die Startspaltenadresse (Y) irgendeiner Bank in das Speicherbauelement 5 eingegeben
wird, die Zeilenadresse derselben Bank wie die der Startspaltenadresse
(Y) aus dem dieser Bank entsprechenden Register gelesen. Anschließend wird
die gelesene Zeilenadresse zusammen mit der Startspaltenadresse
an den Defektanalysespeicher 3 ausgegeben. Des Weiteren
wird beim Burstbetrieb der Bank für jeden Taktzyklus die Spaltenadresse durch
Verarbeiten dieser Startspaltenadresse erzeugt und diese Zeilenadresse
wird zusammen mit der erzeugten Spaltenadresse an den Defektanalysespeicher 3 ausgegeben.
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Im Folgenden wird unter Bezugnahme
auf 2 der Aufbau des
Defektanalyseadressgenerators 4 detailliert beschrieben
werden.
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Es gilt zu beachten, dass 2 lediglich den Adressgenerator
12 im in 1 dargestellten
Testmustergenerator 1 zeigt und alle anderen Bauelemente übergeht.
Darüber
hinaus wird die Darstellung der Logikvergleichsschaltung 2 in 1 ebenfalls weggelassen.
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Der Defektanalyseadressgenerator 4 ist
aus einem Registerdateiblock 40, einem Schreibregisterauswahlblock 41,
einem Leseregisterauswahlblock 42, einem Adresssteuerblock 43 und
einem Zeilenadressauswahlblock 44 aufgebaut.
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Der Schreibregisterauswahlblock 41 wählt ein
Register des Registerdateiblocks 40 aus, in dem eine Zeilenadresse
(X) entsprechend einer zusammen mit der Zeilenadresse (X) ausgegebenen
Bankadresse (N) geschrieben ist.
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Zudem wählt der Leseregisterauswahlblock 42 ein
Register aus, das verwendet wird, um eine Zeilenadresse REX zu lesen,
die im Registerdateiblock 40 entsprechend einer zusammen
mit einer Spaltenadresse (Y + Z) ausgegebenen Bankadresse (B) lesen.
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Des Weiteren erzeugt der Adresssteuerblock 43 ein
Schreibanweisungssignal (RFWT), wenn die Zeilenadresse (X) irgendeiner
Bank aus dem Testmustergenerator 1 an das Speicherbauelement 5 ausgegeben
wird. Wenn die Startspaltenadresse (Y) irgendeiner Bank in das Speicherbauelement 5 eingegeben
wird, erzeugt der Adresssteuerblock des Weiteren im Burstbetrieb
der Bank, der die Startadresse (Y) eingegeben wurde, ein Leseanweisungssignal
(RFRD).
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Darüber hinaus besitzt der Registerdateiblock 40 ein
nulltes bis drittes Register 400 bis 403 entsprechend
der nullten bis dritten Bank 50 bis 53 des Speicherbauelements.
Wenn das Schreibanweisungssignal (RFWT) vom Adresssteuerblock 43 erzeugt
wird, schreibt der Registerdateibock 40 die Zeilenadresse
in ein Register, das durch den Schreibregisterauswahlblock 41 ausgewählt wurde.
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Wenn das Leseanweisungssignal (RFRD) vom
Adresssteuerblock 43 erzeugt wird, liest der Zeilenadressauswahlblock 44 die
Zeilenadresse aus einem Register, das durch den Leseregisterauswahlblock 42 ausgewählt wurde,
und gibt es an den Defektanalysespeicher aus. Wenn das Leseanweisungssignal
(RFRD) nicht erzeugt wird, gibt der Zeilenadressauswahlblock 44 des
Weiteren die im Adressgenerator 12 erzeugte Zeilenadresse
(X) an den Defektanalysespeicher aus, wie sie ist.
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Es gilt zu beachten, dass die Spaltenadresse (Y
+ Z), die im Adressgenerator 12 erzeugt wurde, an den Defektanalysespeicher 3 ausgegeben
wird, wie sie ist.
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2. Funktionsweise
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Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Halbleiterspeichertestgeräts wird
im Folgenden unter Bezugnahme auf das Zeitablaufdiagramm von 3 beschrieben.
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Hier wird ein Beispiel eines Zeitablaufs
einer Adresserzeugung beim Testen des SDRAM, das vier Bänke aufweist,
hinsichtlich der Spaltenadressen im Burstmodus arbeitet und die
Burstlänge "2" aufweist, veranschaulicht.
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In 3 gibt
(A) die Zeitabläufe
der Eingabe eines Kommandos, einer Adresse und einer Bankadresse
in das Speicherbauelement als Prüfling
(DUT). Des Weiteren gibt (B) in 3 die
Zeitabläufe
der Erzeugung einer Zeilenadresse, einer Startspaltenadresse, eines
Inkrementwertes und einer Bankadresse im Adressgenerator des Testmustergenerators (ALPG)
an. Des Weiteren gibt (B) in 3 auch
die Zeitabläufe
der Erzeugung eines Schreibanweisungssignals (RFWT) und eines Leseanweisungssignals
(RFRD) an.
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Zudem kennzeichnet (C) in 3 einen Zeitablauf, mit
dem eine Zeilenadresse gespeichert und in jedem Register des Registerdateiblocks 40 festgehalten
wird. Des Weiteren kennzeichnet (D) in 3 die Zeitabläufe der Eingabe der Zeilenadressen und der
Spaltenadressen als Defektanalyseadressen in den Defektanalysespeicher
(FM).
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Im Folgenden werden (1) die Zeitabläufe der Erzeugung
der Adressen und dergleichen im Testmustergenerator, in 3 durch (B) gekennzeichnet, (2)
die Zeitabläufe
der Eingabe von Adressen und dergleichen in das Speicherbauelement,
in 3 durch (A) gekennzeichnet,
(3) die Zeitabläufe
des Speicherns oder dergleichen der Zeilenadressen im Registerdateiblock 40,
in 3 durch (C) gekennzeichnet,
(4) die Zeitabläufe
der Eingabe der Adressen und dergleichen in den Defektanalysespeicher, in 3 durch (D) gekennzeichnet,
und (5) die Funktionsweise für
jeden Zyklus in der erwähnten
Zeilenfolge beschrieben.
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(1) Zeitablauf der Erzeugung im Testmustergenerator
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– t
Zeilenadresse (X) und Bankadresse (N)
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Wie es in 3 durch (B) angegeben ist, erzeugt der
Adressgenerator 12 hinsichtlich einer jeden Bank entsprechend
eines jeden Zyklus entsprechend der Burstlänge des Speicherbauelements
aufeinander folgend eine Bankadresse (N) und eine Zeilenadresse
(X). Da die Burstlänge " 2" beträgt, werden
die Bankadresse (N) und die Zeilenadresse (X) alle zwei Taktzyklen
erzeugt.
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Das heißt, in den Zyklen <1> und <2> wird, wie es in 3 durch (B) angegeben ist,
die Bankadresse "RBK
(0)", die die nullte
Bank kennzeichnet, zusammen mit der Zeilenadresse "Row (0) 0" erzeugt, was die
nullte Zeile der nullten Bank angibt. Anschließend wird in den Zyklen <3> und <4> die Bankadresse "RBK (1)", die die erste Bank
kennzeichnet, zusammen mit der Zeilenadresse "Row (1) 0" erzeugt, was die nullte Zeile der ersten
Bank angibt.
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Danach werden auf die gleiche Art
und Weise alle zwei Zyklen die Bankadressen und die Zeilenadressen
hinsichtlich der zweiten Bank und der dritten Bank erzeugt.
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Des Weiteren wird, nachdem alle Bänke spezifiziert
worden sind, ein Muster, das von der nullten Bank weg aufeinander
folgend kennzeichnet, nochmals wiederholt. Jetzt werden die Werte
der Zeilenadressen nacheinander jeweils dann berechnet, wenn alle
entsprechenden Bänke
spezifiziert worden sind.
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Beispielsweise wird, wie es in 3 durch (B) angegeben ist,
in den Zyklen <9> und <10> die Bankadresse "RBK (0)", die die nullte
Bank kennzeichnet, zusammen mit "Row
(0) 1" erzeugt was
die erste Zeile der nullten Bank angibt. Gleicherweise wird, obwohl
es nicht gezeigt wird, in den Zyklen <17> und <18> die Bankadresse "RBK (0)", die die nullte
Bank kennzeichnet, zusammen mit "Row
(0) 2" erzeugt,
was die zweite Zeile der nullte Bank angibt.
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* Bankadresse (B) und Startspaltenadresse
(Y)
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Der Adressgenerator 12 erzeugt
im Taktzyklus <4> und den anschließenden Taktzyklen
hinsichtlich einer jeden Bank entsprechend jeder Zyklenperiode entsprechend
der Burstlänge
aufeinander folgend die Bankadresse (B) und die Startspaltenadresse
(Y). Da die Burstlänge " 2" beträgt, werden
hier alle zwei Zyklen die Bankadresse und jede andere Startspaltenadresse
erzeugt.
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Das heißt, in den Zyklen <4> und <5> wird, wie es in 3 durch (B) angegeben ist,
die Bankadresse "CBK
(0)", die die nullte
Bank kennzeichnet, zusammen mit der Spaltenadresse "Col (0) 0" erzeugt, was die
nullte Spalte der nullten Bank angibt. Anschließend wird in den Zyklen <6> und <7> die Bankadresse "CBK (1)", die die erste Bank
kennzeichnet, zusammen mit der Spaltenadresse "Col (1) 0" erzeugt, was die nullte Spalte der
ersten Bank angibt.
-
Danach werden auf ähnliche
Art und Weise alle zwei Zyklen die Bankadresse (B) und die Spaltenadresse
(X) hinsichtlich der zweiten Bank und der dritten Bank ausgegeben.
Da die Burstlänge " 2" beträgt, werden
nun alle zwei Spaltenadresswerte berechnet.
-
Beispielsweise wird, obwohl es nicht
gezeigt ist, in den Zyklen <12> und <13> die Bankadresse "CBK (0)", die die nullte
Bank kennzeichnet, zusammen mit "Col
(0) 2" erzeugt,
was die zweite Spalte der nullten Bank angibt. Des Weiteren wird
in den Zyklen <20> und <21> die Bankadresse "CBK (0)", die die nullte
Bank kennzeichnet, zusammen mit "Col
(0) 4" erzeugt,
was die vierte Spalte der nullten Bank angibt.
-
-
Darüber hinaus wird die erzeugte
Startspaltenadresse entsprechend jeden Taktzyklus berechnet. Zu
diesem Zweck wird der Wert (Z), der bei der Berechnung verwendet
wird, wiederholt entsprechend einer jeden Zyklenperiode entsprechend
der Burstlänge
erzeugt.
-
Es gilt zu beachten, dass der Inkrementwert (Z)
im Adressgenerator 12 erzeugt werden kann oder dass er
außerhalb
des Adressgenerators 12 erzeugt werden kann.
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Das heißt, in den Zyklen <4> und <5>, in denen die nullte
Spalte als die Startspaltenadresse erzeugt wird, wird, wie es in 3 durch (B) gezeigt ist, "0" als ein Inkrementwert des ersten Zyklus <4> erzeugt und "1" wird als ein Inkrementwert im nächsten Zyklus <5> erzeugt. Da die Burstlänge " 2" beträgt, werden
danach auf ähnliche
Art und Weise abwechselnd "0" und "1" als Inkrementwerte erzeugt.
-
(2) Zeitablauf der Eingabe in das Speicherbauelement
-
– Kommando "ACT" und Zeileadresse
(X)
-
Durch den Testmustersignalerzeugungsblock 13 wird
eine Adresse gebündelt
mit einem Kommando und eine Bankadresse in das Speicherbauelement 5 eingegeben.
Das heißt,
von den im Adressgenerator erzeugten Adressen ist nur eine Adresse
im Speicherbauelement 5 als Testmustersignal wirksam, die
beim Zeitpunkt der Eingabe eines Kommandos erzeugt wurde.
-
Der Kommandogenerator 11 erzeugt
mit einem beliebigen Zyklus in einem Zyklus, in dem kein Kommando "READ" und "WRITE" erzeugt wird, ein Kommando "ACT". Da die Burstlänge " 2" beträgt, wird
hier das Kommando "ACT" bei jedem zweiten Zyklus
in den ungeradzahligen Zyklen <1>, <3>, <5>, ... erzeugt.
-
Darüber hinaus gibt der Testmustersignalerzeugungsblock 13 die
Zeilenadresse (X) und die Bankadresse (N), die im Adressgenerator 12 zum Zeitpunkt
der Erzeugung des Kommandos "ACT" erzeugt wurden,
zusammen mit dem Kommando "ACT" in das Speicherbauelement 5 ein.
-
Deshalb werden die Bankadresse und
die Zeilenadresse, die hinsichtlich jeder Bank beliebig spezifiziert
sind, in jedem zweiten Zyklus zusammen mit dem Kommando "ACT" eingegeben.
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Beispielsweise werden, wie es in 3 durch (A) angegeben ist,
im Zyklus <1> die Bankadresse "RBK (0)", die die nullte
Bank kennzeichnet, und "Row
(0) 0", was die
nullte Zeile der nullten Bank angibt, zusammen mit dem Kommando "ACT" eingegeben. Zudem
werden im Zyklus <3> die Bankadresse "RBK (1)", die die erste Bank
kennzeichnet, und "Row
(1) 0", was die
nullte Zeile der ersten Bank angibt, zusammen mit dem Kommando "ACT" eingegeben. Des
Weiteren werde im Zyklus <5> die Bankadresse "RBK (2)", die die zweite
Bank kennzeichnet, und "Row
(2) 0", was die
nullte Zeile der zweiten Bank angibt, zusammen mit dem Kommando "ACT" eingegeben.
-
* Kommando "READ" und
Startspaltenadresse (Y)
-
Des Weiteren erzeugt der Kommandogenerator 11 in
einem Zyklus, bei dem das Kommando "ACT" nicht
erzeugt wird, entsprechend jeder Zyklusperiode entsprechend der
Burstlänge
das Kommando "READ" oder "WRITE". Da die Burstlänge " 2" beträgt, wird
das Kommando "READ" bei diesem Ausführungsbeispiel
bei jedem zweiten Zyklus in den geradzahligen Zyklen <4>, <6>, <8>, ... erzeugt.
-
Es gilt zu beachten, dass bei diesem
Ausführungsbeispiel
ein Beispiel der Eingabe des Kommandos "READ" beschrieben
wird, aber das Kommando "WRITE" kann mit einem vergleichbaren
Zeitablauf eingegeben werden.
-
Darüber hinaus gibt der Testmustersignalerzeugungsblock 13 die
Startspaltenadresse (Y) und die Bankadresse (B), die im Adressgenerator
zum Zeitpunkt der Erzeugung des Kommandos "READ" erzeugt
wurden, zusammen mit dem Kommando "READ" in
das Speicherbauelement 5 ein.
-
Es gilt zu beachten, dass dieses
Kommando "READ" in einem Kopfzyklus
erzeugt wird, bei dem die Startspalteadresse (Y) im Adressgenerator 12 erzeugt
wird.
-
Deshalb werden bei jedem zweiten
Zyklus die Bankadresse und die Startspaltenadresse, die hinsichtlich
einer jeden Bank spezifiziert sind, zusammen mit dem Kommando "READ" eingegeben.
-
Beispielsweise werden, wie es in 3 durch (A) angegeben ist,
in Zyklus <4> die Bankadresse "CBK (0)", die die nullte
Bank kennzeichnet, und "Col
(0) 0", was die
nullte Spalte der nullten Bank angibt, zusammen mit dem Kommando "READ" eingegeben. Zudem
werden in Zyklus <6> die Bankadresse "CBK (1)", die die erste Bank
kennzeichnet, und "Col
(1) 0", was die
nullte Spalte der ersten Bank angibt, zusammen mit dem Kommando "READ" eingegeben. Des
Weiteren werden in Zyklus <8> die Bankadresse "CBK (2)", die die zweite
Bank kennzeichnet, und "Col
(2) 0", was die
nullte Spalte der zweiten Bank angibt, zusammen mit dem Kommando "READ" eingegeben.
-
Durch abwechselndes Eingeben des
Kommandos "ACT" und des Kommandos "READ" mit einem solchen
Zeitablauf kann eine Zeilenadresse einer anderen Bank in das Speicherbauelement
eingegeben werden, wenn eine Bank des Speicherbauelements den Burstbetrieb
durchführt.
-
(3) Zeitablauf des Speicherns und sonstiges
der Zeilenadressen in den Registerdateiblock
-
Der Registerdateiblock 40 schreibt
die Zeilenadresse (X) in ein Register, das durch den Schreibregisterauswahlblock
ausgewählt
wurde, wenn ein Schreibanweisungssignal "RFWT" erzeugt wird.
Das heißt,
wenn die Zeilenadresse (X) irgendeiner Bank aus de Testmustergenerator
zusammen mit dem Kommando "ACT" in das Speicherbauelement 5 eingegeben
wird, speichert der Registerdateiblock 40 diese Zeilenadresse
(X) in einem dieser Bank entsprechenden Register.
-
Beispielsweise wird, wie es in 3 durch (C) angegeben ist,
in Zyklus <1> die Zeilenadresse "Row (0) 0", was die nullte
Zeile der nullten Bank angibt, in einem nullten Register 400 gespeichert.
Darüber
hinaus wird in Zyklus <3> "Row (1) 0", was die nullte Zeile der ersten Bank
angibt, in einem ersten Register 401 gespeichert. Darüber hinaus
wird in Zyklus <5> "Row (2) 0", was die nullte Zeile der zweiten Bank
angibt, in einem zweiten Register 402 gespeichert. Zudem
wird in Zyklus <7> "Row (3) 0", was die nullte Zeile der dritten Bank
angibt, in einem dritten Register 403 gespeichert.
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Des Weiteren wird in Zyklus <9> die Zeilenadresse "Row (0) 1", was die erste Zeile
der nullten Bank angibt, im nullten Register 400 gespeichert. Das
heißt,
jedes Register hält
die Zeilenadresse fest, die unmittelbar vor der nächsten Zeilenadresse
gespeichert wird.
-
(4) Zeitablauf der Eingabe in den Defektanalysespeicher
-
Wenn ein Leseanweisungssignal "RFRD" erzeugt wird, liest
ein Zeilenadressauswahlblock 44 eine Zeilenadresse aus
einem Register aus, das durch einen Leseregisterauswahlblock 42 ausgewählt wird,
und gibt sie in den Defektanalysespeicher 3 ein. Am Zeitpunkt
der Eingabe der Startspaltenadresse (Y) irgendeiner Bank in das
Speicherbauelement 5 wird durch einen Adresssteuerblock 43 das Leseanweisungssignal "RFRD" erzeugt, wenn diese Bank
den Burstbetrieb durchführt.
Deshalb wird in einer Periode, in der die Startspaltenadresse (Y)
erzeugt wird, eine Zeilenadresse (RFX), die in einem der Bank entsprechenden
Register festgehalten wird, an dieser Startspaltenadresse gelesen.
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Beispielsweise wird, wie es in 3 durch (D) angegeben ist,
in den Zyklen <4> und <5> die Zeilenadresse "Row (0) 0", die im nullten
Register 400 festgehalten wird, in den Defektanalysespeicher 3 eingegeben.
In den Zyklen <6> und <7> wird die Zeilenadresse "Row (1) 0", die im ersten Register 401 festgehalten
wird, in den Defektanalysespeicher 3 eingegeben. In den
Zyklen <8> und <9> wird die Zeilenadresse "Row (2) 0", die im zweiten
Register 402 festgehalten wird, in den Defektanalysespeicher 3 eingegeben.
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* Spaltenadresse (Y + Z) und Bankadresse
(B)
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden Spaltenadresse
(Y + Z) und die Bankadresse (B), die im Adressgenerator 12 erzeugt
wurden, in den Defektanalysespeicher 3 eingegeben, wie
sie sind.
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Darüber hinaus wird eine Adresse
im Defektanalysespeicher 3 durch eine Kombination aus der Bankadresse,
der Zeilenadresse und der Spaltenadresse gekennzeichnet, die in
den Defektanalysespeicher 3 eingegeben wurden.
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(5) Funktionsweise für jeden Zyklus
-
Die im Zeitablaufdiagamm von 3 dargestellte Funktionsweise
wird nun entsprechend jedem Zyklus beschrieben.
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Zyklus <1>
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Im Zyklus <1> wird
die Zeilenadresse "Row (0)
0" und die Bankadresse "RBK (0)", die im Adressgenerator 12 erzeugt
wurde, zusammen mit dem Kommando "ACT" in
das Speicherbauelement 5 eingegeben.
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Des Weiteren wird die Zeilenadresse "Row (0) 0" durch das Schreibanweisungssignal "RFWT" in das nullte Register 400 einer
Registerdatei 40 geschrieben.
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Zyklus <3>
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Im Zyklus <3> wird
die Zeilenadresse "Row (1)
0" und die Bankadresse "RBK (1)", die im Adressgenerator 12 erzeugt
wurde, zusammen mit dem Kommando "ACT" in
das Speicherbauelement 5 eingegeben.
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Zudem wird die Zeilenadresse "Row (1) 0" durch das Schreibanweisungssignal "RFWT" in das erste Register 401 geschrieben.
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Zyklus <4>
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Im Zyklus <4> werden
die die Startspaltenadresse "Col
(0) 0" und die Bankadresse "CBK (0)", die im Adressgenerator 12 erzeugt
wurden, zusammen mit dem Kommando "READ" in
das Speicherbauelement 5 eingegeben.
-
Des Weiteren wird auf der Grundlage
des Leseanweisungssignals "RFRD" die Zeilenadresse "Row (0) 0", die im nullten
Register 400 festgehalten wird, gelesen und in den Defektanalysespeicher 3 eingegeben.
Des Weiteren wird auch die Spaltenadresse "Col (0) 0", die im Adressgenerator 12 erzeugt wurde,
in den Defektanalysespeicher 3 eingegeben. Im Ergebnis
wird eine Speicherzelle an der Zeilenadresse "Row (0) 0" und der Spaltenadresse "Col (0) 0" der nullten Bank
gekennzeichnet.
-
Zyklus <5>
-
Im Zyklus <5> wird
die Zeilenadresse "Row (2)
0" und die Bankadresse "RBK (2)", die im Adressgenerator 12 erzeugt
wurde, zusammen mit dem Kommando "ACT" in
das Speicherbauelement 5 eingegeben.
-
Es gilt zu beachten, dass die Spaltenadresse "Col (0) 1, die der
Startspaltenadresse "Col
(0) 0" folgt, automatisch
durch die Burstfunktion im Speicherbauelement 5 erzeugt
wird.
-
Darüber hinaus wird in Zyklus <5> auf der Grundlage
des Schreibanweisungssignals "RFWT" die Zeilenadresse "Row (2) 0" in das zweite Register 402 geschrieben.
-
Darüber hinaus wird auf der Grundlage
des Leseanweisungssignals "RFRD" die Zeilenadresse "Row (0) 0", die im nullten
Register 400 festgehalten wird, noch einmal gelesen und
in den Defektanalysespeicher 3 eingegeben. Zudem wird auch
die Spaltenadresse "Col
(0) 1", die im Adressgenerator 12 erzeugt
wurde, in den Defektanalysespeicher 3 eingegeben. Im Ergebnis
wird eine Speicherzelle an der Zeilenadresse "Row (0) 0" und der Spaltenadresse "Col (0) 1" der nullten Bank
gekennzeichnet.
-
Zyklus <6>
-
Im Zyklus <6> werden
die die Startspaltenadresse "Col
(1) 0" und die Bankadresse "CBK (1)", die im Adressgenerator 12 erzeugt
wurden, zusammen mit dem Kommando "READ" in
das Speicherbauelement 5 eingegeben.
-
Des Weiteren wird auf der Grundlage
des Leseanweisungssignals "RFRD" die Zeilenadresse "Row (1) 0", die im ersten Register 401 festgehalten wird,
gelesen und in den Defektanalysespeicher 3 eingegeben.
Darüber
hinaus wird auch die Spaltenadresse "Col (1) 0", die im Adressgenerator 12 erzeugt wurde,
in den Defektanalysespeicher 3 eingegeben. Im Ergebnis
wird eine Speicherzelle an der Zeilenadresse "Row (1) 0" und der Spaltenadresse "Col (1) 0" der ersten Bank
gekennzeichnet.
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Zyklus <7>
-
Im Zyklus <7> wird
die Zeilenadresse "Row (3)
0" und die Bankadresse "RBK (3)", die im Adressgenerator 12 erzeugt
wurde, zusammen mit dem Kommando "ACT" in
das Speicherbauelement 5 eingegeben.
-
Es gilt zu beachten, dass die Spaltenadresse "Col (1) 1, die der
Startspaltenadresse "Col
(1) 0" folgt, automatisch
durch die Burstfunktion im Speicherbauelement 5 erzeugt
wird.
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Darüber hinaus wird in Zyklus <7> auf der Grundlage
des Schreibanweisungssignals "RFWT" die Zeilenadresse "Row (3) 0" in das dritte Register 403 geschrieben.
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Darüber hinaus wird auf der Grundlage
des Leseanweisungssignals "RFRD" die Zeilenadresse "Row (1) 0", die im ersten Register 401 festgehalten wird,
noch einmal gelesen und in den Defektanalysespeicher 3 eingegeben.
Darüber
hinaus wird auch die Spaltenadresse "Col (1) 1", die im Adressgenerator 12 erzeugt
wurde, in den Defektanalysespeicher 3 eingegeben. Im Ergebnis
wird eine Speicherzelle an der Zeilenadresse "Row (1) 0" und der Spaltenadresse "Col (1) 1" der ersten Bank
gekennzeichnet.
-
Zyklus <8>
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Im Zyklus <8> werden
die die Startspaltenadresse "Col
(2) 0" und die Bankadresse "CBK (2)", die im Adressgenerator 12 erzeugt
wurden, zusammen mit dem Kommando "READ" in
das Speicherbauelement 5 eingegeben.
-
Zudem wird auf der Grundlage des
Leseanweisungssignals "RFRD" die Zeilenadresse "Row (2) 0", die im zweiten
Register 402 festgehalten wird, gelesen und in den Defektanalysespeicher 3 eingegeben.
Darüber
hinaus wird auch die Spaltenadresse "Col (2) 0", die im Adressgenerator 12 erzeugt
wurde, in den Defektanalysespeicher 3 eingegeben. Im Ergebnis
wird eine Speicherzelle an der Zeilenadresse "Row (2) 0" und der Spaltenadresse "Col (2) 0" der zweiten Bank
gekennzeichnet.
-
Zyklus <9>
-
Im Zyklus <9> wird
die Zeilenadresse "Row (0)
1" und die Bankadresse "RBK (0)", die im Adressgenerator 12 erzeugt
wurde, zusammen mit dem Kommando "ACT" in
das Speicherbauelement 5 eingegeben.
-
Des Weiteren wird die Spaltenadresse "Col (2) 1, die der
Startspaltenadresse "Col
(2) 0" folgt, automatisch
durch die Burstfunktion im Speicherbauelement 5 erzeugt.
-
Darüber hinaus wird in Zyklus <9> auf der Grundlage
des Schreibanweisungssignals "RFWT" die Zeilenadresse "Row (0) 1" in das nullte Register 400 geschrieben.
-
Zudem wird auf der Grundlage des
Leseanweisungssignals "RFRD" die Zeilenadresse "Row (2) 0", die im zweiten
Register 402 festgehalten wird, noch einmal gelesen und
in den Defektanalysespeicher 3 eingegeben. Darüber hinaus
wird auch die Spaltenadresse "Col
(2) 1", die im Adressgenerator 12 erzeugt
wurde, in den Defektanalysespeicher 3 eingegeben. Im Ergebnis
wird eine Speicherzelle an der Zeilenadresse "Row (2) 0" und der Spaltenadresse "Col (2) 1" der ersten Bank
gekennzeichnet.
-
Zyklus <8>
-
Im Zyklus <10> werden
die die Startspaltenadresse "Col
(3) 0" und die Bankadresse "CBK (3)", die im Adressgenerator 12 erzeugt
wurden, zusammen mit dem Kommando "READ" in
das Speicherbauelement 5 eingegeben.
-
Andererseits wird auf der Grundlage
des Leseanweisungssignals "RFRD" die Zeilenadresse "Row (3) 0", die im dritten
Register 403 festgehalten wird, gelesen und in den Defektanalysespeicher 3 eingegeben.
Darüber
hinaus wird auch die Spaltenadresse "Col (3) 0", die im Adressgenerator 12 erzeugt wurde,
in den Defektanalysespeicher 3 eingegeben. Im Ergebnis
wird eine Speicherzelle an der Zeilenadresse "Row (3) 0" und der Spaltenadresse "Col (3) 0" der zweiten Bank
gekennzeichnet.
-
Danach werden in allen nachfolgenden
Zyklen die Defektanalyseadressen auf vergleichbare Art und Weise
eingegeben.
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Wie es oben beschrieben wurde, werden
die Zeilenadressen (RFX), die im Register festgehalten werden, in
den Defektanalysespeicher 3 eingegeben. Deshalb kann diese
Zeilenadresse mit einem beliebigen Zeitablauf in einer Periode des
Festhaltens dieser Zeilenadresse in den Defektanalysespeicher 3 eingegeben
werden, ohne auf einen Zeitablauf der Erzeugung dieser Zeilenadresse
festgelegt zu sein.
-
Im Ergebnis kann der gleiche Adressraum wie
der im Speicherbauelement, das den Interbankverschachtelungsbetrieb
im Burstmodus durchführt, leicht
im Defektanalysespeicher festgelegt werden.
-
Es gilt zu beachten, dass die Beschreibung für das Beispiel
gemacht wurde, dass die vorliegende Erfindung beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel unter
bestimmten Bedingungen eingesetzt wird, aber die vorliegende Erfindung
kann auf vielerlei Arten modifiziert werden. Beispielsweise ist
die Beschreibung in diesem Ausführungsbeispiel
für das
Beispiel gemacht worden, dass die Burstlänge " 2" beträgt, aber
die Burstlänge
ist bei der vorliegenden Erfindung nicht darauf festgelegt. Beispielsweise
kann die Burstlänge
mit "4" oder "8" festgelegt werden.
-
Obwohl das Kommando "ACT" bei diesem Beispiel
in jedem zweiten Zyklus erzeugt wird, ist darüber hinaus das Intervall der
Erzeugung des Kommandos "ACT" bei der vorliegenden
Erfindung nicht darauf festgelegt.
-
Obwohl die Beschreibung für das Beispiel gemacht
worden ist, dass der Defektanalyseadressgenerator beim obigen Ausführungsbeispiel
außerhalb
des Testmustergenerators vorgesehen ist, kann zudem ein Teil oder
der gesamte Defektanalysegenerator im Testmustergenerator enthalten
sein.
-
Obwohl die Beschreibung für den Fall
gemacht wurde, dass das Speicherbauelement beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel
hinsichtlich der Spaltenadressen im Burstmodus arbeitet, kann das Speicherbauelement
hinsichtlich der Zeilenadressen im Burstmodus arbeiten. In solch
einem Fall dient die im obigen Ausführungsbeispiel beschriebene
Spaltenadresse (Startspaltenadresse) als die Zeilenadresse (Startzeilenadresse)
und die Zeilenadresse fungiert als die Spaltenadresse. Des Weiteren
wird der oben beschriebene Zeilenadressauswahlblock 44 zu
einem Spaltenadressauswahlblock.
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Industrielle Anwendbarkeit
-
Wie es oben beschrieben wurde, kann
das erfindungsgemäße Halbleiterspeichertestgerät eine Adresse
(Zeilenadresse), die in einem Register festgehalten wird, in den
Defektanalysespeicher eingegeben werden und diese Zeilenadresse
kann in den Defektanalysespeicher mit einem beliebigen Zeitablauf
in einer Periode des Festhaltens dieser Zeilenadresse eingegeben
werde, ohne auf einen Zeitablauf der Erzeugung dieser Zeilenadresse
festgelegt zu sein.
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Deshalb ist die vorliegende Erfindung
dazu geeignet, den Defektanalysespeicher zu verwenden, der ein Testergebnis
des Speicherbauelements speichert, das im Burstmodus arbeitet und
den Interbankverschachtelungsbetrieb ausführt.
-
Zusammenfassung
-
Es wird ein Halbleiterspeichertestgerät offenbart,
das in der Lage ist, leicht eine in einen Defektanalysespeicher
einzugebende Adresse zu erzeugen, um ein Speicherbauelement, das
eine Burstfunktion zwischen Bänken
besitzt, während
des Verschachtelungsbetriebs zu testen. Jedes der den Bänken des Prüflings entsprechenden
Register hält
eine Zeilenadresse der entsprechenden Bank fest. Wenn eine Startzeilenadresse
einer der Bänke
in den Prüfling eingegeben
wird, wird eine Zeilenadresse der gleichen Bank wie die Startzeilenadresse
aus dem der Bank entsprechende Register ausgelesen und zusammen
mit der Startzeilenadresse an einen Defektanalysespeicher ausgegeben.
Des Weiteren ist es während
des Burstbetriebs der Bank möglich,
für jeden
Taktzyklus die Zeilenadresse zusammen mit der gleichen Zeilenadresse
wie die des Speicherbauelements durch Verrechnung der Startzeilenadresse
an den Defektanalysespeicher auszugeben.