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Hinweis auf verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung ist eine
Continuation-In-Part-Anmeldung der US-Patentanmeldung mit der Serien-Nr.
09/572,358 ,
die am 17. Mai 2000 eingereicht wurde.
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Hintergrund der Erfindung Gebiet
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich allgemein auf einen Verschlußaufbau und ist genauer gesagt
auf ein Druckschloß gerichtet,
welches herabgedrückt
bzw. eingedrückt
wird, um ein verriegelndes bzw. verschließendes Teil zu lösen.
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Hintergrund der Erfindung
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Es gibt verschiedene Arten, eine
Verriegelung unter Verwendung eines Betätigers und einer Sperrklinke
zu erreichen. Im allgemeinen wird eine Betätigungseinrichtung bereitgestellt,
die angehoben, verschwenkt oder eingedrückt wird. Das Bewegen der Betätigungseinrichtung
wirkt seinerseits letztlich so, daß es eine Sperrklinke aus einer
ersten Position in eine zweite Position bewegt, wobei ein Verriegeln
oder Entriegeln erfolgt.
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Beispielsweise haben einige Verschlüsse ein Betätigungsteil,
welches teilweise in einem Gehäuse aufgenommen
ist und relativ zu dem Gehäuse
zurückgezogen
oder herausgestreckt werden kann. Bei diesen Modelltypen wird der
Verschluß oftmals
montiert, indem Schrauben an dem Gehäuse bereitgestellt werden und
das Gehäuse
durch die Bohrung einer Platte oder eines Türblatts eingesetzt und mit
einer passenden Gewindemutter befestigt wird. Diese Art von Befestigungsanordnung
erfordert beim Installieren, beim Reparieren oder Austauschen des
Verschlusses den Zugriff auf die rückwärtige Fläche der Platte. Wenn beispielsweise
ein nicht autorisierter Benutzer sich an einem Schloß zu schaffen
gemacht hat, welches in einer fertigen Platte bzw. einem fertigen
Türblatt
installiert ist, und dadurch bewirkt hat, daß das Schloß ausgetauscht werden muß, so ist
es manchmal sehr schwierig und zeitaufwendig, das beschädigte Schloß bzw. den
beschädigten
Verschluß an
der Platte zu entfernen und ihn durch einen neuen zu ersetzen oder
die beschädigten
Bauteile zu reparieren.
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Bei einigen Anwendungen kann beispielsweise
ein Verschluß auf
einer Platte montiert sein und die Platte ist dann an einem Schrank
angebracht. Der vorhandene Platz kann minimal sein und der Zugriff
auf die Rückseite
eines Verschlusses zum Zwecke des Montierens des Verschlusses und
die Verwendung zusätzlicher
Befestigungsteile, wie zum Beispiel einer Mutter, können sehr
schwierig sein.
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Weiterhin werden Schlösser bzw.
Verschlüsse
oftmals in Verbindung mit Klappen von Staufächern und Abteilen in Fahrzeugen
verwendet. Deshalb müssen
in vielen Fällen
andere Platten und Abdeckmaterialien zunächst entfernt werden, bevor
das Schloß installiert
oder entfernt werden kann.
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Außerdem ist es in Fällen, in
welchen einstöckig
gegossene bzw. geformte Fächer
bzw. Abteilungen verwendet werden, oftmals unmöglich, Platten zu entfernen
und im allgemeinen muß das
Schloß in dem
vorgesehenen, eingeschränkten
Raum bzw. Platz montiert werden.
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Es besteht daher ein Bedarf an einem Schloß, welches
für eine
Befestigung in Situationen verwendet werden kann, in welchen es
schwierig oder sogar unmöglich
ist, auf den rückwärtigen Bereich
des Verschlusses zuzugreifen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es wird ein Druckschloßaufbau
bereitgestellt, der ein Gehäuse
mit einer Befestigungseinrichtung hat für die Befestigung des Aufbaus
an einer Montagefläche,
mit einer Sperrklinke, die zurückziehbar
ist, so daß sie
mit einem Halteteil oder einem anderen Element in Eingriff und außer Eingriff
treten kann, einem Nockenteil, welches durch einen Schloßstecker
bzw. ein Steckschloß eingestellt
wird, um mit einer Sperrklinke in Eingriff zu treten, und mit einem
Betätigungsteil,
welches von einem Benutzer bedient werden kann, um zu bewirken,
daß die
Sperrklinke sich von dem Halteteil löst. Das vorliegende Druckschloß weist
eine Einrasteigenschaft für
die Montage auf, die es ermöglicht,
daß es
von einer einzigen Seite aus in der Öffnung einer Platte installiert wird.
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Das Druckschloß gemäß der vorliegenden Erfindung
ist für
die Verwendung mit kommerziell erhältlichen Steckschloßeinsätzen bzw.
Schloßeinsatzstopfen
vorgesehen, einschließlich
beispielsweise Steckschloßeinsätze, die
eine Betätigung
durch Eindrücken
aufweisen. Mit diesen Schloßsteckern
oder Steckschlössern
stellt das vorliegende Druckschloß ein Nockenmerkmal bereit,
welches mit dem Steckschloß in
Wechselwirkung tritt, wenn der Betätigungsknopf herabgedrückt wird.
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Das Druckschloß gemäß der vorliegenden Erfindung
kann in Verwendung mit Automobilen, einschließlich beispielsweise Zündung, Tür, Kofferraum und
Handschuhfächern
benutzt werden.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, ein Druckschloß bereitzustellen,
welches für
die Einstellung der Positionierung einer Sperrklinke für den Eingriff
mit einem Halteteil oder einem anderen Teil zweckmäßig ist.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Druckschloß bereitzustellen, welches vollständig von
nur einer einzigen Seite einer Platte oder eines Teils installiert
werden kann, an welchem es befestigt werden soll.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung liegt darin, ein Druckschloß bereitzustellen, welches
mit einem kommerziell erhältlichen
Steckschloß oder
Schloßstecker
verwendet werden kann.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, ein interaktives Element bereitzustellen,
welches mit einem Verschlußelement
eines Steckschlosses in Eingriff tritt.
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Eine weitere Aufgabe de vorliegenden
Erfindung besteht darin, Befestigungselemente bereitzustellen, die
für das
Einsetzen in eine Plattenöffnung zusammengedrückt werden
können
und die in eine Position zurückkehren
können,
in welcher sie die Oberfläche
einer Platte ergreifen bzw. umgreifen.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, ein Druckschloß bereitzustellen, das eine
Plattenöffnung
abdichten kann.
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Diese und andere Aufgaben der vorliegenden
Erfindung werden deutlicher bei Betrachtung der folgenden Beschreibung
und der zugehörigen
Figuren.
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Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Druckschlosses gemäß der vorliegenden
Erfindung, gesehen von der Oberseite des Schlosses und in einem
in einer Platte installierten Zustand dargestellt.
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2 ist
eine isometrische perspektivische Ansicht des Druckschlosses der 1, gesehen von unten und
in einem in einer Platte installierten Zustand dargestellt.
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3 ist
eine isometrische perspektivische Ansicht des Druckschlosses nach 1.
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4 ist
eine Draufsicht von oben auf eine Platte, die für die Aufnahme des Druckschlosses
gemäß der vorliegenden
Erfindung vorbereitet ist.
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5 ist
eine Draufsicht auf das Gehäuse
eines Druckschlosses gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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6 ist
eine Schnittansicht des Druckschlosses nach 1 von rechts.
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7 ist
eine Seitenansicht des Sperrklinkenteils des Druckschlosses gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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7A ist
eine Draufsicht von oben auf das Sperrklinkenteil nach 7.
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7B ist
eine rückwärtige Ansicht
des Sperrklinkenteils nach 7.
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7C ist
eine Ansicht von unten auf das Sperrklinkenteil nach 7.
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8 ist
eine getrennte seitliche Draufsicht auf ein Knopfteil des Druckschlosses
nach 1.
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9 ist
eine getrennt, isometrische perspektivische Ansicht des Knopfteils
nach 8.
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10 ist
eine ebene Draufsicht von unten auf ein Knopfteil für die Verwendung
mit dem in 5 dargestellten
Gehäuse.
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11 ist
eine Seitenansicht des Nockenteils der vorliegenden Erfindung. 12 ist eine Draufsicht von
oben auf das Nockenteil nach 11.
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13 ist
eine Seitenansicht des Druckschlosses gemäß der vorliegenden Erfindung,
welche den Knopf, das Nockenteil und den Verschlußstopfen
in montiertem Zustand zeigt (wobei das Gehäuse, die Sperrklinke und Federn
nicht dargestellt sind)
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14 ist
eine perspektivische Seitenansicht des Druckschlosses, welches das
Gehäuse
in einer Schnittansicht zeigt, wobei das Nockenteil in dem Gehäuse aufgenommen
ist.
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15 ist
eine perspektivische Seitenansicht des Druckschlosses, welches das
Gehäuse
in einer Schnittansicht zeigt, in welcher das in dem Gehäuse aufgenommene
Nockenteil in der eingetauchten bzw. eingesteckten Position ist.
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Genaue Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Es wird nunmehr auf die Figuren Bezug
genommen, wobei in den 1–3 ein Druckschloß 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist, welches ein Gehäuse 12 und ein Sperrklinkenteil 14 hat,
die mit einem standardmäßigen, kommerziell
erhältlichen
Schloßstecker
bzw. Steckschloß 1000 dargestellt
sind.
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Das Gehäuse 12 hat einen äußeren Flansch 16,
einen Trägerabschnitt 18 für eine Sperrklinke,
einen Hauptabschnitt 20 und eine Befestigungseinrichtung
zum Befestigen des Druckschlosses 10 an einer Montagefläche, beispielsweise
einer Platte 500. Die Befestigungseinrichtung ist in der
Weise dargestellt, daß sie
vorzugsweise ein Paar von Federschenkelteilen 22, 24 aufweist,
die an einem ihrer Enden mit dem Korpus bzw. Hauptteilabschnitt 20 des
Gehäuses
verbunden sind und die jeweils ein freies Ende 26, 28 für das Ergreifen
zw. Hintergreifen der Platte 500 haben. Vorzugsweise weist
das Ende jedes Schenkelteils 26, 28 Greifeinrichtungen
für das Ergreifen
einer Plattenoberfläche
und für
das Erleichtern bzw. Ermöglichen
einer Haltewirkung des Druckschlosses 10 in der Platte
gegen Eindringversuche oder nicht autorisierte Versuche, Zugriff
auf den verschlossenen Gegenstand zu erhalten, auf. Die Greifeinrichtung
kann vorzugsweise gerippte bzw. gezahnte Oberflächenabschnitte 30, 32 aufweisen,
die an jedem der freien Enden 26 bzw. 28 des Druckschlosses 10 (3) vorgesehen sind.
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Gemäß 3 hat das Gehäuse 12 einen gekerbten
Abschnitt 34, der in dem Gehäusekorpus 20 vor dem
Sperrklinkenteil 14 vorgesehen ist, um einen Freiraum bzw.
Bewegungsspiel für
die Sperrklinke bereitzustellen.
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Eine Ausrichteinrichtung ist vorgesehen,
um das Druckschloß 10 bezüglich einer
Befestigungsöffnung 502 auszurichten,
die in der Platte 500 vorgesehen ist. Die Ausrichteinrichtung
weist vorzugsweise ein angehobenes Positionierungselement 36 auf, welches
auf dem Gehäusekörper 20 angeordnet
ist. Beispielsweise hat die Befestigungsöffnung 502 einen vertieften
bzw. eingedrückten
Abschnitt 503 (siehe 2),
der dem hervorstehenden Positionierelement 36 entspricht.
Wie in 4 dargestellt,
hat die Plattenöffnung 502 vorzugsweise
ein Paar gegenüberliegender
Kerben 505, 506, in welche die Federschenkelteile 22 bzw. 24 bei
der Montage bzw. Installation eingesetzt werden. Wenn die Federschenkelteile 22, 24 die
Wandstärke
der Platte 504 passiert haben, kehren sie in ihre Ausgangsposition
zurück und
sind dann jenseits des Durchmessers der Kerben 505, 506 angeordnet.
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Gemäß 5 ist auf dem Gehäusegrund 38 ein Stoppteil
vorgesehen, um die Drehbewegung des Schloßsteckers 1000 relativ
hierzu einzustellen bzw. zu begrenzen. Das Stoppteil besteht aus
einem Basisabschnitt 40, das einen verlängerten Arm 42 und eine
L-förmige Öffnung 44 hat.
Die L-förmige Öffnung hat
einen ersten Schlitz 44A, der sich im wesentlichen senkrecht
zu dem verlängerten
Arm 42 erstreckt, und einen zweiten Schlitz 44B,
der sich im wesentlichen parallel zu dem verlängerten bzw. ausgestreckten
Arm 42 erstreckt. Der Korpusteil 20 des Gehäuses 12 ist
mit dem Trägerabschnitt 18 durch die
L-förmige Öffnung 44 durchgehend
ausgebildet, wobei dieses Merkmal notwendig ist für die unten
beschriebene Betätigung
des Schlosses. Weiterhin ist ein Vorsprung 45 auf dem inneren
Korpus des Gehäuses 20 für die Ausrichtung
und für
das Knopfteil 100 während
der Montage des Druckschlosses 10 und für das Halten des Nockenteils
vorgesehen, wenn es montiert ist. Gegenüber von dem Vorsprung 45 befindet
sich auf dem Innenkorpus des Gehäuses 20 eine
Nut 45A, die für
das Festhalten des Nockenteils 100 notwendig ist, welches
unten noch erläutert wird.
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Gemäß den 6, 7 und 7A–7C ist der Trägerabschnitt 18 des
Gehäuses 12 mit
dem darin getragenen bzw. aufgenommenen Sperrklinkenteil 14 dargestellt.
Das Sperrklinkenteil hat eine Oberfläche 14A, eine rückwärtige Fläche 14B,
eine diagonal verlaufende Vorderfläche 14C, eine untere
Fläche 14D und
zwei identische Seiten 14E. Ein Federmontagestift 46 ist
an dem Grund 48 des die Sperrklinke tragenden Abschnitts 18 des
Gehäuses
angeordnet. Eine Druckfeder 50 ist auf den Federbefestigungsstift 46 aufgesetzt
und in eine Sperrklinkenaussparung 51, die an der rückwärtigen Oberfläche 14B des Sperrklinkenteils 14 angeordnet
ist, eingesetzt. Die Druckfeder 50 spannt die Sperrklinke 14 in
ihre ausgestreckte Position vor, wie es in 6 dargestellt ist. Das Sperrklinkenteil 14 hat
eine darin angeordnete Nut 52, auf welche durch die Oberfläche 14A zugegriffen
werden kann und welche teilweise durch eine geneigte Fläche 54 gebildet
wird. Die Nut 52 und die geneigte Fläche 54 sind bei der
Betätigung
des Druckschlosses 10, wie nachfolgend beschrieben wird,
einstöckig.
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Gemäß 8 hat das Druckschloß 10 ein Knopfteil 100,
welches ein Steckschloß 1000 darin aufnimmt
und welches in das Gehäuse 12 eingesetzt und
mit diesem verbunden ist. Das Knopfteil 100 ist in 8 mit einer Verbindungseinrichtung
für das
Anbringen an dem Gehäuse 12 dargestellt.
Die Verbindungseinrichtung ist mit einem Rastschenkelteil 102 dargestellt,
welches an dem Korpusabschnitt 104 des Knopfes angeordnet
ist. Positionierelemente 106, 108 sind an dem
Korpus 104 angeordnet, und zwar auf gegenüberliegenden
Seiten des Rastschenkelteils 102. Eine Öffnung 110 ist in
dem Hauptteil 104 des Knopfes an geordnet, um einen Zugriff
auf den Schloßstecker 1000 zu
gewähren,
um das Steckschloß 1000 von
dem Knopfteil 100 freizugeben, falls dies erforderlich
sein sollte.
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Gemäß den 9 und 10 hat
das Knopfteil 100 eine Längsnut 112, die darin
angeordnet ist. Die Nut 112 paßt mit dem Vorsprung 45 auf
der inneren Oberfläche
des Gehäusekörpers 20 zusammen,
um das Verschlußteil 100 gegen
eine Drehung relativ zu dem Gehäuse 1' festzuhalten.
Ein umlaufender Leistenvorsprung 114 ist auf der Innenseite
des Knopfteils 100 vorgesehen und mit Aussparungen 116, 118 ausgestattet,
um das Halten eines Nockenteils 200 zu ermöglichen.
Ein Kanal 120 unterbricht den umlaufenden Leistenvorsprung 114,
um das nachstehend beschriebene Steckschloß 1000 aufzunehmen.
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Das Nockenteil 200 ist in
den 11 und 12 mit einem Kopf 202 und
einem Pfosten bzw. Stift 204 dargestellt, von welchem aus
sich ein daran angebrachter Arm 205 erstreckt. Der Kopfabschnitt 202 ist von
einem Flansch 206 für
das Ausrichten der Steckschloßfeder 208 (6) umgeben, um eine maximale
Effizienz der Feder 208 des Verschlußstopfens beim Zusammendrücken (was
nachstehend noch erläutert
wird) zu gewährleisten.
Der Kopf 202 des Nockenteils hat Zähne 210, 212, 214 und 216,
die sich von diesem aus nach oben erstrecken. Der Nockenkopf 202 ist
ein Vorsprung 218, um das Steckschloß 1000 mit dem Kanal 120 des
Nockenteils 100 auszurichten. Der umlaufende Flansch 206 ist
durch einen Kanal 220 unterbrochen, der mit dem Kanal 120 des
Nockenteils 100 während
des Aufbaus ausgerichtet ist. Die Ausrichtung des Knopfkanals 120 bezüglich des
Kanals des Nockenteils 220 ermöglicht, daß der Steckschloßzahn 1002 eingesetzt
wird, um die Bewegung des Verschlußstopfens 1000 und des
Nockenteils 200 während
der Betätigung
des nachstehend diskutierten Druckschlosses 10 zu leiten.
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Das Druckschloß wird durch die Ausgestaltung
zweier Aufbauten zusammengesetzt, nämlich eines Gehäuseaufbaus
und eines Innenaufbaus, die beide aus den angegebenen Bauteilen
bestehen. Der innere Aufbau besteht aus dem Knopfteil 100, dem
Nockenteil 200 und der Steckschloßfeder 208. Der Gehäuseaufbau
besteht aus dem Gehäuse 12, dem
Sperrklinkenteil 14 und der Sperrklinkendruckfeder (50).
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Der Innenaufbau wird aufgebaut durch
Ausrichten der Zähne 210 und 214 des
Nockenteils 200 bezüglich
der Aussparungen 116 und 118 des Knopfteils 100.
Diese Ausrichtung koordiniert den Nockenteilkanal 220 mit
dem Kanal 120 des Knopfteils 100. Die Steckschloßfeder 208 ist
in Anlage an den Kopf 202 des Nockenteils 200 innerhalb
des Flansches 206 montiert, welcher den Nockenstift umschließt. Der
Gehäuseaufbau
wird aufgebaut durch Ausrichten der Druckfeder 50 der Sperrklinke
in dem Sperrklinkenträgerabschnitt 14,
mit der Sperrklinkenaussparung 51 des Sperrklinkenteils 14.
Wie oben gesagt, ist das entgegengesetzte Ende der Druckfeder 50 auf
dem Federmontagestift 46 aufgenommen bzw. aufgespießt.
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Die Kombination der beiden Aufbauten
zur Ausbildung des Druckschlosses 10 wird bewerkstelligt
durch Halten des Sperrklinkenteils 14 des Innenaufbaus
in einer zurückgezogenen
Position gegen die Kraft der Druckfeder 50, und Einsetzen
in den Innenaufbau innerhalb des Gehäusekorpus 20 des Gehäuseaufbaus,
ausgerichtet durch die Nut 45A des Gehäuses 12 mit dem Rastschenkel 102 des
Knopfteils 100, bis der Rastschenkel 102 in den
Gehäusekörper 20 einschnappt
bzw. einrastet. Der ausgestreckte (oder entspannte) Rastschenkel 102 wird durch
ein mit einer Lippe versehenes Ende 122 des Rastschenkels 102 an
dem Flansch 16 des Gehäuses 12 in
seiner Position gehalten.
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Das montierte Druckschloß 10 ist
so ausgestaltet, daß es
einen Schloßstecker
bzw. Steckschloß 1000 aufnimmt.
Beispielsweise kann der Steckschloß 1000 von dem Typ
sein, der nach dem Einsetzen in das Knopfteil 100 um einen
vorbestimmten Betrag gedreht werden kann, um das Steckschloß 1000 daran
zu sichern bzw. zu befestigen. Dies kann bewerkstelligt werden,
indem eine Sperrscheibe (nicht dargestellt) des Steckschloß 1000 sich
an ihren Platz bewegt, um zu verhindern, daß der Steckschloß 1000 relativ
zu dem Knopfteil 100, in welchem er installiert ist, in
eine Löseposition
gedreht werden kann.
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Gemäß den 13–15 wird das Steckschloß 1000,
wenn es installiert ist, um eine Vierteldrehung entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht, wodurch das Nockenteil 100 nicht in eine Position
zurückkehren
kann, in welcher der Nockenstiftarm 205 mit der parallelen Öffnung 44B ausgerichtet
ist. Wie oben erwähnt,
wird der Steckschloß 1000 durch
eine (nicht dargestellte) Sperrscheibe an seinem Platz gehalten,
welche die Drehung im Gegenuhrzeigersinn verhindert. Dies ermöglicht es,
daß das
Steckschloß 1000 installiert
wird, wenn das Druckschloß 10 in
der entriegelten Position ist, so daß die Sperrklinke 14 gelöst werden
kann. Demnach kann das Druckschloß 10 nur dann betätigt werden,
wenn der Nockenstiftarm 205 mit der rechtwinkligen Öffnung 44A ausgerichtet
ist. Das Lösen
des Steckschlosses 1000 macht ein Zusammendrücken bzw.
Eindrücken
der Sperrscheibe (nicht dargestellt) durch die Öffnung 110 notwendig.
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Die Betätigung des Druckschlosses wird
ermöglicht
durch die rechtwinklige Öffnung 44A ,
die das Absenken des Nockenstiftes 204 erlaubt, um das Sperrklinkenteil 14 zu
betätigen
und es zurückzuziehen.
Die Hülse 42 des
Basisteils 40 ist so vorgesehen, daß sie teilweise den Stift 202 des
Nockenteils 200 umgibt, und, wie es am besten in den 14 und 15 dargestellt ist, als ein Stoppteil
für die
Drehung und Ausrichtung des Nockenteils 200 wirkt.
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Wie es am besten in den 13 und 15 dargestellt ist, erfolgt das Zurückziehen
des Sperrklinkenteils 14, wenn der Nockenstift 204 durch
den Schlitz 44A des Gehäuses 12 herabgedrückt wird und
in den Trägerabschnitt 18 der
Sperrklinke eintritt. In dem Trägerabschnitt 18 der
Sperrklinke tritt das Ende des Nockenstifts 204A mit der
geneigten Fläche 54 der
Sperrklinkennut 52 in Kontakt und gleitet darin abwärts, wodurch
das Sperrklinkenteil 14 gegen die Wirkung der Feder 50 zwangsweise
zurückgezogen
wird.
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Das Drehen des Steckschlosses 1000 um eine
weitere Vierteldrehung aus der Betätigungsposition bringt dem
Schloßstecker 1000 in
die Sperrposition. Die Drehung wird durch den Nockenstiftarm 205 gestoppt,
der mit der Hülse 42 des
Basisteils 40 in Kontakt tritt. In der gesperrten Position
ist der Nockenstiftarm 205 in einer Position, die gegenüber der Installationsposition
des Steckschlosses 1000 um 180° gedreht ist (mit dem parallelen
Abschnitt 44B ausgerichtet). An dieser Position existiert
in dem Basisteil 40 kein Schlitz. Demnach kann der Nockenteilstift 204 nicht
herabgedrückt
werden, um mit dem Sperrklinkenteil 14 in Kontakt zu treten,
da der Nockenstiftarm 205 mit dem Baisteil 40 in
Kontakt ist.
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Andere Modifikationen der obigen
Beschreibung können
im Einklang mit dem Geist und Schutzumfang der hier offenbarten
Erfindung vorgenommen werden. Zusätzlich versteht es sich, daß der vorliegende
Handhabungsaufbau in Verbindung mit anderen Platten und Verschlußteilen
verwendet werden kann, einschließlich beispielsweise anzuhebenden Deckeln
bzw. Platten, gleitenden Platten, aneinander anschließenden Platten,
Faltplatten und dergleichen. Diese und andere Vorteile der vorliegenden
Erfindung können
im Einklang mit dem Geist und Schutzumfang der Erfindung vorgenommen
werden, wie sie in der Zusammenfassung der Erfindung, der kurzen Beschreibung
der Figuren und der genauen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
offenbart sind. Während
die obige Beschreibung die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung bildet, versteht es sich, daß die Erfindung Gegenstand
von Modifikationen, Variationen und Veränderungen sein kann, ohne von
dem angemessenen Schutzumfang oder der angemessenen bzw. wohl verstandenen
Bedeutung der vorliegenden Erfindung abzuweichen.