DE1027585B - Vorrichtung zum Eindosen von eingewickelten stueckigen Guetern, wie Kaese - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Eindosen von eingewickelten stückigen Gütern, wie Käse Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eindosen von eingewickelten stückigen Gütern, wei Käse, mittels eines Schubkolbenns, der das eingewickelte Stiick durch einen Lamellentrichter in einen darauf aufgesetzten Dosenteil einführt und den gefüllten Dosentei. 1 sodann abwirft.
• Bei derartigen Eindosevorrichtungen zeigt sich vielfach der Nachteil, daß die Dosenböden entweder zu wenig oder zu tief aufgesetztund dann beim Einfüllen sehr unregelmäßig, meist schon vorzeitig vom Lamellenkorb abgeworfen werden. Die bekanntenn Einrichtungen ermöglichen zudem keine genaue Zielungdes Abwurfes des gefüllten Dosen, teiles.
• Durch die Erfindung werden diese Mängel behoben und eine Vorrichtung geschaffen, die dem Dosenboden eine stets lagerichtige Auflagerung sowie einen festen und sicheren Halt gewährleistet, bis das einzudosende Stück vo. llständig in die Dose eingeführt ist.
• Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,daß an den Lamellenaußenflächen auf dem Trichterumfang verteilte Auflager für die aufzustülpenden Dosenteile vorgesehen sind.
• NacheinerweiterenernndungsgemäßenAusbildungsform sind die freien. in die Dose einzuführenden Lamellenenden an ihrerAußenseitequergerillt oder mit einem haftenden Belag versehen.
• In Verbindung mit dervorerwähntenLametlengestaltung sieht die Erfindung ferner vor. daß im Schubkolben ein beweglicher Stift oder Kleinkolben vorgesehenist.dessenBewegungsl)ereich in Richtung der Dose über den des Schubkolbens hinausgeht, so daM dadurch ein gezielter A turf der Dose möglich wird.
• Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung eine Eindosevorrichtung mit den ernndungsgemäßen Merkmalen. Es stellen dar : Fig. 1 eine Ansicht und Fig. 2 einen Schnitt durch den Grundriß nach der Linie A-A der Fig. 1. a ist ein Endverschtuß des Verpackungsautomaten. der am Ende zweckmäßig so ausgebildet ist. daß ein KäsestückbeimVorschubdurcheinnachkommendes Stück umgekippt wird und auf einer Grundplatte der Eindosevorrichtung mit der Verschlußseite c nach olmn zu liegen kommt. Diese Grundplatte d der Eindosevorrichtung ist hierzu in der entsprechenden Höhe zum Verpackungsautomaten angeordnet. Ein Zubringel c ist auf der Grundplatte verschiebbar angebracht und durch die Führung/hin und her bewegbar.Der ZubringerbestehtausdemFührungsstift'unddem Btigei/.DieserBügel hat zweckmäßigdieFormder zu behandelnden Stücke. Der Zubringer nimmt in der einen Totpunktlage das vom Verpackungsautomaten abgeworfene Stück auf und schiebt es sodann auf den Schubkolben<.DieserhebtdasStückhochundschiebt es durch einen Lamellentrichter k in einen Dosenboden I. Das Einführen des Stückes in die Dose erfolgt mittels des an sich bekannten Lamellentrichters mit einergrößerenEinschuböfFnung als das Stück und desen Mantel von federnden Lamellen gebildet wird. die sich nach oben hin so weit verjüngen, daß die Dose bequem aufgesetzt werden kann. Auf diesen LameIIentridhterwerden die Dosienbod, en I von Hand oder mechanisch aufgelegt, und die Tiefe des Einsatzes wird ernndungsgemäßdurchdieAuflager m an mindestens drei der Lamellen festgelegt. Ohne diese Auflager würde die Dose entweder zu tief über die Lame amellen gestülpt und ein unnötiges Ausweiten derselbenerfolgen,oderdieDosewürde in schräger Lage aufgesetzt. Wird nun ein Stiick durch den Lamelletrichter geschoben, so weiten sich die elastischen Lamellenentsprechendausundöffnenden aufgesetztenDosenboden. Damit der Dosenboden nicht schon bei der geringsten Berührung mit dem Stiick ; von den Lamellenabgezogenwird,nochbevordas Einführen beendet ist. sind die Lamellenenden ii gerillt oder mit einem haftenden Belag verselien. Nach vollständigem Einschieben des Stückes in die Dose wirddieDoseabgenommenbzw.durchdenKolben abc, eworfen Das Abwerfen kann auf einfache Weise mittels eines Stiftes oder Kleinkolbens o, der im Schubkolben gelagert ist. dadurch erzieltwerden,daß diesernachbeendetemVorschuh des Schubkolbens in Tätigkeit tritt und einen zusätzlichen Hui) ausführt. wobei er die geffillte Dose richtunggebend auf ein Förderband abwirft.
• Der Schubkolben oder auch der Kleinkollxm kann mit einem stempelartigen Aufdruck od. dgl. versehen sein, um damit den einzudosenden Stücken während des Einschiebens des Stückes eine Kennzeichnung einzuprägen. Sie können auch so ausgebildet sein, daß mit einer weiteren Vorrichtung, wie z. B. Klebstoffauftragvorrichtung, Werbezettel od. dgl. in die Dose eingelegt werden können.

Claims (4)

1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Eindosen von eingewickelten stückigen Gütern, wie Käse, mittels eines Schubkolbens, der das eingewickelte Stück durch einen Lamellentrichter in einen darauf aufgesetzten Dosenteileinführt und den gefüllten Dosenteil soda, nn abwirft, dadurch gekennzeichnet, daB an den Lamellenaußenflächen auf dem Trichterumfang verteilte Auflager (m) für die aufzustülpenden Dosenteilevorgesehen sind.
2. 2. Eindosevorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet,daß die freien, in die Dose einzuführenden Lamellenenden an ihrer Außenseite quer gerillt oder mit einem haftenden Belag verschen sind.
3. 3. Eindosevorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Schubkolben (i), exzentrisch zurKolbenachse ein beweglicher Stift oder KlLeinkolben (o) vorgesehen ist, dessen Bewegungsbereich in Richtung der Dose über den des Schubkolbens hinausgeht.
4. 4. EindosevorrichtungnachAnspruch3.dadurch gekennzeichnet,daßderSchubkolben(!) oder der Stift bzw. Kleinkolben (o) mit einem Stempelaufdruck versehen oder so ausgebildet ist, daß damit Werbezettel od. dgl. in die Dose eingeführt werden können.

   In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften Nr. 240 665, 458 013, 596704, 622960. 704658 ; USA.-Patentschrift Nr. 2 523 667.