DE1027081B - Einrichtung fuer Kraftfahrzeugen zum Blinken mittels der Fernlichtfaeden - Google Patents
Einrichtung fuer Kraftfahrzeugen zum Blinken mittels der FernlichtfaedenInfo
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- G08B5/22—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
- G08B5/36—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources
- G08B5/38—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources using flashing light
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Verbesserung
und Ausgestaltung von Einrichtungen für Kraftfahrzeuge zum Blinken mittels der Fernlichtfäden.
Gemäß der Erfindung werden, die bisher bekannten Einrichtungen dadurch vereinfacht, daß der
Fußabblendschalter mit einem zusätzlichen Blinkkontakt versehen ist, der beim Durchtreten des Fußabblendschalters
einen Blinkgeber in Gang setzt, der eine Blinkstromzuleitung zu den Fernlichtfäden einschaltet,
die parallel zu der direkten, über dem Fuß- ίο abblenidschalter verlaufenden Dauerstromleitung liegt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 das Schaltschema der kombinierten elektrischen Abblend- und Blinklichtanlage eines Kraftfahrzeuges,,
Fig. 2 einen Abblendschalter mit einem äußeren Hilfskontakt für das Blinklicht, teilweise in Seitenansicht
und' teilweise im Längsschnitt,
Fig. 3 einen Abblendschalter nach Fig. 2, mit einem inneren Hilfskontakt für das Blinklicht,
Fig. 4 das Schema einer Relaisschaltung mit kombinierter
Blink- und Abblendlichtanlage.
Nach dem Schaltbild von Fig. 1 weisen die zwei Frontscheinwerfer la, Ib eines Kraftfahrzeuges je
drei Glühfäden 2a, 2b, 3a, 3b und 4 a, 4b auf. Die
Glühfäden 2a, 2b entsprechen der Glühbirne des Standlichtes. Die Glühfäden 3a, 3b gehören zum
Fernlicht und die Glühfäden 4a, 4£>
zum Abblendlicht. In der Regel sind die Glühfäden, des Fern- und Abblendlichtes in einer gemeinschaftlichen Glühbirne
(Biluxlampe) untergebracht. Die Stromzuführung zum Standlicht 2 a, 2 b erfolgt durch die Leitung 5,
die Stromzuführung zum Fernlicht 3 a, 3 b durch die Leitung 7 und die Stromzuführung zum Abblendlicht
4 a, 4 b durch die Leitung 6. Die Leitung 5
führt zu einem Kontakt 8 eines Hauptlichtschalters 9. Die Leitungen 6 und 7 führen zu den Kontaktein 10
und 11 eines Abblendschalters 12. Dieser weist vier weitere Kontakte 13, 14, 15 und 16 auf, die zusammen
mit den. Kontakten. 10 und 11 auf einer gedachtem Kreislinie im Bewegungsbereich eines drehbaren
Kontaktkreuzes 17 liegen, das drei jeweils um 120° versetzte Kontaktarme 17 a, 17 b und 17 c aufweist.
Das Kontaktkreuz 17 wird z. B. durch einen Druckknopf 22 des Abblendschalters 12 betätigt. Die Kontakte
17 a, 17 & und 17 c sind an eine gemeinschaftliche Stromzuführungsleitung 18 angeschlossen, die
zu einem weiteren Kontakt 19 führt, der, wie der Kontakt 8, gleichfalls im Schwenkbereich des Haupt-Schalters
9 liegt. Von letzterem führt eine Leitung 20 zu der aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Stromquelle
(Dynamomaschine oder Batterie). Der Kontakt 17 wird durch den unter der Wirkung einer Rückhol-Einrichtung
für Kraftfahrzeuge
zum Blinken mittels der Fernlichtfäden
zum Blinken mittels der Fernlichtfäden
Anmelder:
Daimler-Benz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Untertürkheim,
Mercedesstr. 136
Karl Wilfert, Stuttgart-Degerloch,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
feder 21 stehenden Druckknopf 22 des Abblendschalters 12 betätigt.
Vor dem Hauptschalter 9 zweigt von der Stromzuführungsleitung 20 eine Leitung 23 zu einem Blinkgeber
24 ab, der durch eine Leitung 25 an die zuni Fernlicht 3 a, 3 b führende Leitung 7 angeschlossen
ist. Die Betätigung des Blinkgebers erfolgt über die Leitung 26 durch einen Federzungenkontakt 27, der
durch den Druckknopf 22 des Abblendschalters 12 mitbetätigt wird, wie an Hand der Fig. 2 und 3 später
erläutert wird. Die Masseanschlüsse sind mit 28 bezeichnet.
In der konstruktiven Darstellung der Abblendschalter
nach den Fig. 2 und 3 sind die gleichen Bezugszeichen angeführt, wie sie bisher für die wesensgleichen
Teile bei der Erläuterung des Schaltschemas nach Fig.-1 verwendet wurden und soweit diese Teile
bisher erwähnt worden, sind.
Bei beiden Ausführungsbeispielein ist an den unter der Wirkung der Rückholfeder 21 stehenden Druckknopf
22 deis Abblendschalters ein zentraler Schaltstift 29 befestigt. Dieser ist mit einer schraubenlinig
verlaufenden Steuerkante 30 versehen, der auf das mit einer entsprechenden Gegenfläche versehene Kontaktkreuz
17 derart einwirkt, daß beim jedesmaligen Niederdrücken des Knopfes 22 das Kontaktkreuz 17
um 60 Winikelgrade in einem beliebigen Drehsinn, vorzugsweise jeweils im Uhrzeigersinn, weitergedreht
wird, so 'daß sich,, wie das Schaltschema nach Fig. 1
zeigt, durch die getroffene Ausbildung des Kontaktkreuzes 17 und die damit zusammenhängende Anordnung
der Kontakte 10, 11 und 13 bis 16 immer abwechselnd zwei Schaltstellungen I und II ergeben.
Die Schaustellung I ist in Fig. 1 voll und die Schaltstellung II strichliert eingezeichnet. Die Weiter-
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leitung des Steuerdruckes der Kante 30 erfolgt über
die gleichfalls unter der Wirkung einer Feder 31 stehenden und ebenfalls drehbar gelagerten Zwischenglieder
32, 33., welche bei ihrer Drehung das Kontaktkreuz
17 mitnehmen. Da eine solche Anordnung an sich bekannt ist, ist auf diese nicht näher eingegangen.
Es sind diese Teile lose in das Gehäuse 34 des Abblendschalters eingesetzt und durch eine Grundplatte
36 an einem Herausfallen gehindert. Die Kontakte 10, 11 und 13 bis 16 sind auf der
einer Abschlußplatte 37 befestigt.
Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist der Hilfskontakt 27 seitlich neben dem Abblendschalter angeordnet.
Es wird der Hilfskontakt von einem Teleskoplung 9' von Fig. 1 gebracht. Der Hauptschalter 9 ist
also so weit, z. B. entgegen dem Uhrzeigersinn, verschwenkt worden, daß er den Kontakt 8 des Abblendschalters
schließt. Es fließt also- zunächst einmal Strom von der Leitung 20 über den Hauptschalter
9, 8 und die Leitung 5 zum Standlicht. Betätigt man, nun wieder den Fuß abblendschal tor
durch Niederdrücken des Knopfes 22, dann ergibt sich für das Blinksignal des Fernlichtes 3 a, 3 b der
Oberseite io gleiche Strotnfluß, wie er bereits unter A beschrieben
worden ist (20, 23, 24, 26 und 25, 7, 3 b, 28).
C. Das Hauptlicht (Fernlicht) ist eingeschaltet. Der Schalter wird in die Stellung 9" von Fig. 1 verschwenkt,
so· daß dieser beide Kontakte 8 und 19
stößel 38, 39 betätigt, und beide Stößelteile werden 15 schließt, also· mit dem Fernlicht 3a, 3b das Stand-
durch eine Feder 40 auseinandergeschoben, indem
sich das untere Federende auf dem unteren Stößelteil 38 und das obere Federende sich an einer Anschlagschulter
41 des oberen Stößelteiles 39 abstützt. Außerlicht 2 a, 2 δ durch den aufrechterhaltenen Anschluß
des Kontaktes 8 weiterbrennt. Man könnte natürlich auch das Standlicht während dieser Zeit zum Erlöschen
bringen, wenn man den Hauptschalter 9 so
dem ist der untere Stößelteil 38 als HoHstößel aus- 30 weit verschwenkt, daß er nur den Kontakt 19
gebildet, in dessen Hohlraum der obere Stößelteil 39 schließt. Vom Gesetzgeber ist jedoch vorgeschrieben,
eintreten kann. Beide Stößelteile sind in einem Führungszylinder 42 untergebracht, aus welchem ein
verstärkter Abschnitt 35 über der Schulter 41 des daß bei eingeschaltetem Hauptlicht auch das Standlicht
mitbrennt.
Bei brennendem Fernlicht (und mitbrennendem oberen Stößelteiles 39 ein Stück weit bis in die Höhe 25 Standlicht) steht das Kontaktkreuz 17 in seiner
des Druckknopfes 22 herausragt. Von letzterem ragt Schaltsteilung II, in welcher es den Fernlichtkontakt
11 und die Stromzuleitungskontakte 13, 15 schließt. Betätigt man nun den Knopf 22 des Abblendschalters
bis zu einem Druckpunkt, vor welchem die Drehlage des Kontaktkreuzes 17 nicht verändert wird, dann
schließt der Schaltstift 29 den Hilfskontakt 27 und
ein radialer Arm 43 ab, der auf dem oberen Stößelabschnitt 35 durch die Wirkung der Feder 40 kraftschlüssig
aufliegt. Es ergibt sich aus der Fig. 2 ohne weiteres, daß beim jedesmaligen Betätigen des Druckknopfes
22 nicht nur das Kontaktkreuz 17, wie oben beschrieben, um jeweils 60 Winkelgrade weitergedreht
wird,, sondern daß gleichzeitig durch die Wirkung des Schaltarmes 43 auch über die Stößel 35,
schließt damit durch Freigabe des Stromdurchflusses durch die Leitung 26 zur Masse 28 den Blinkgeber 24
und über die Leitungen 25, 7 auch das Fernlicht
39, 38 der Hilfskontakt 27 geschlossen wird. Beim 35 3a, 3b wieder an. Solange der Abblendschalter bis
Zusammendrücken der Feder 40 tritt der obere Stößelabschnitt 39 in den Hohlraum des unteren
Stößelabschnitteis 38 ein, so daß die beiden. Stößel ein beliebig tiefes Niedertreten des Knopfes 22 nicht
verhindern.
Beim Ausführangsbeispiel nach Fig. 3 ist der
Hilfskontakt 27 innerhalb des Abblendschaltergehäuses 34 untergebracht, z. B. an der Grundplatte 36 befestigt.
Es liegt der Hilfskontakt im Bewegungszu der erwähnten Druckpunktstellung betätigt wird,
bleibt das Fernlicht ständig eingeschaltet.
D. Das Abblendlicht ist eingeschaltet. Wird aus der unter C beschriebenn Schaltlage der Abblendschalterknopf
22 über seine Druckpunktstellung hinweg
ganz idürcbgetreten, dann bewegt sich das Kontaktkreuz
17 in die in Fig. 1 voll ausgezogene Stellung I. Damit schließt dessen Schaltarm 17 ο den
Kontakt 10 an die Abblendlichtleitung 6 an. Die
bereich des Schaltstiftes 29, der in diesem Fall bis 45 Stromzuführung bleibt über die Kontakte 14, 16 und
gegen die Grundplatte 36 hin verlängert ist und an Schaltarme 17 b, 17 c von der Leitung 18 her aufseinem
dem Hilfskontakt 27 zugekehrten Ende eine rechterhalten. Das Abblendlicht 4 a, 4 & brennt stän-Anschrägung
29 a aufweist. Die Fig. 2 läßt erkennen, dig. Die Stromzuführung zum Fernlichtkabel 7 ist
daß beim jedesmaligen Niederdrücken des Knopfes am Kontakt 11 unterbrochen. Dagegen blieb der
22 und der damit verbundenen Abwärtsbewegung des 50 Hilfskontakt 27 geschlossen. Damit bleibt die Blink-Schaltstiftes
29 nicht nur, wie bereits beschrieben, lichtscbaltung über die Leitungen 25, 26 und der
das Kontaktkreuz 17 weiterbewegt, sondern auch Femlichtanschluß 25, 7 über den Blinkgeber 24 aufjeweils
wieder der Kontakt 27 mitgeschlossen wird. rechterhalten, das Fernlicht 3 a, 3 b blinkt. Man hat
Dabei ergeben sich nun, im ganzen gesehen, hin- nun die Blinkschaltung am Hilfskontakt 27 untersichtlich
des angestrebten Zweckes der Erfindung 55 brochen, wenn man den Knopf 22 freigibt, so daß er
folgende Schaltmöglichkeiten: unter der Wirkung seiner Rückholfeder 21 zusammen
A. Die Kraftfahrzeugbeleuchtung ist überhaupt aus- mit dem Schaltstift 29 sich nach oben bewegt. Die
geschaltet; d.h., der Hauptschalter9 ist geöffnet, wie Blinkschaltung wird wiederhergestellt, wenn, man erdie
Fig. 1 zeigt. Die Leitungen 5 und 6, 7 erhalten neut den Knopf 22 nur bis zu seinem Druckpunkt
keinen Strom. Betätigt man nun den Fußabbierad- 60 durchtritt. Dadurch wird der Hilfskontakt 27 wieder
schalter 12 durch Niederdrücken des Knopfes 22 und schließt damit den Kontakt 27, dann fließt ein Strom
von der Leitung 20 her über die Leitung 23 zum Blinkgeber 24 und durch die Leitung 26 zur Masse
28 ab. Damit erhält aber auch das Fernlicht 3 a, 3 b über den wirksam werdenden Blinkgeber 24 und die
Leitungen 25, 7 Strom, mit der Folge, daß das Fernlicht periodisch aufleuchtet.
B. Das Standlicht ist eingeschaltet. Zu diesem geschlossen, ohne daß das Schaltkreuz 17 verstellt
wird. Beim anschließenden Durchtreten des Abblendschalterknopfes 22 über seinen Druckpunkt hinaus
schaltet das Schaltkreuz 17 wieder auf Fernlicht um, wie unter C beschrieben.
Die Erfindung eignet sich auch für die bekannten Relaisschaltungen, wie z. B. das Schaltbild von Fig. 4
zeigt. In diesem sind die dem gleichen Zweck dienenden Leitungen der Schaltung nach Fig. 1 mit den
Zweck wird der Schalter 9 in die strich!ierte Stel- 70 gleichen Bezugszeichen dieser Figur bezeichnet. Es
unterscheidet sich das Schaltschema von Fig. 4 gegenüber demjenigen von Fig. 1 dadurch, daß hinter dem
Blinkgeber 24 zwei Relais R1 und R2 liegen. Sobald
der Hilfskontakt 27 am Abblendschalter 12 geschlossen
wird, erhalten das Relais R1 über die Leitung 29
und der Blinkgeber 24 über die Leitung 30 von der Masse her —Strom. Der Anker im Relais R1 zieht an
und schaltet damit die Fernlichtleuchten 3a, 3b an der Leitung 6 ein. Gleichzeitig erwärmt sich der
Heizdraht im Blinkgeber 24 und schließt dessen Kontakte. Dadurch erhält das Relais R1 auch von der
Leitung 31 her —-Strom und fällt somit wieder ab. Die Folge davon ist, daß die Fernleuchten 3a. 3 b
wieder erlöschen. Bei geschlossenen Blinkgeberkontakten erkaltet der Hitzdraht wieder, und es öffnen
sich damit auch wieder die Blinkgeberkontakte. Damit beginnt das Schaltspiel von neuem. Dieser periodische
Wechsel im Zusammenwirken mit dem Relais R1 bewirkt
das periodische Blinken der Fernleuchten 3 a, 3 b. Der oben geschilderte Vorgang gilt für Tagfahrt,
also bei ausgeschalteter Beleuchtung. Durch das Einschalten des Abblendlichtes bleibt der beschriebene
Vorgang unberücksichtigt. Es brennen dann eben die Abblendleuchten 4 a. 4?>
mit. An sich ändert sich an der ßlinkscbaltung auch dann nichts. wenn auf Fernlicht umgeschaltet ist. In diesem Fall
werden bei geschlossenem Relais R, die Abblendleuchten 4a, 4:b zugeschaltet, und es blinkt das Fernlicht
periodisch mit der Blinkgeberfrequenz.
Claims (8)
1. Einrichtung für Kraftfahrzeuge zum Blinken mittels der Fernlichtfäden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fußabblendschalter (12, 34) mit einem zusätzlichen Blinkkontakt (27) versehen
ist, der beim Durchtreten des Fußabblendschalters einen Blinkgeber (24) in Gang setzt, der
eine Blinkstromzuleitung (23, 25 bzw. 36., 37. 38!
zu den Fernlichtfäden (3 α, 3 b). die parallel zu der direkten, über den Fußabblendschalter verlaufenden
Dauerstromzuleitung (18, T) liegt, einschaltet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abblendschalter (12) ein an
sich bekanntes Kontaktkreuz (17, 17 a, 17 b, 17 η aufweist, das beim Niederdrücken eines Schaltknopfes
(22) durch die Steuerkante (30) eines Schaltstiftes (29) in eine neue Schaltstellung
(I oder II) verschwenkt wird und der Schaltstift (29) bis in den Bereich das Hilfskontaktes (27)
hineinragt und der letztere so angeordnet ist, daß bei einer Schaltbewegung des erwähnten Stiftes
(29) diese Verlängerung den Hilfskontakt (27) schließt.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Blinkkontakt (27) im Innern des Abblendschalters (12, 34) angeordnet
ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blinkschalter
(27) unmittelbar neben dem Abblendschalter (12, 34) so angeordnet ist, daß er durch dessen
Betätigungsglied (22) mitbetätigt wird.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungsglied
für den Blinkkontakt (27) ein Teleskopschaft (35, 39, 38) vorgesehen ist, der von einem vom
Schaltknopf (22) des Abblendschalters radial abragenden Schaltarm (43) beeinflußt wird.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskopschaft
(35. 38, 39) für die Betätigung des Blinkschalters (27) aus zwei von einer Feder (40) auseinandergeschobenen
Abschnitten (35, 39, 38) besteht, dessen unterer Abchnitt (38) so weit hohl gehalten
ist, daß dessen oberer Teil (39) nach Zusammendrücken der erwähnten Rückholfeder (40) in
diesen eintreten kann.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskopschaft
(35, 39, 38) in einem zylindrischen Gehäuse (42) geführt ist, das neben dem Gehäuse (34) des Abblendschalters
aufragt und die Rückbewegung des Teleskopschaftes (35, 38, 39) im Zusammenwirken
mit einer an dessen oberem Teil vorgesehenen Anschlagschulter (40) begrenzt ist.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskontakt
(27) eine an sich Ixikannte Doppelrelaisblinkschaltung
(^1, R2, 24) betätigt (Fig. 4).
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 479 455;
Motor-Rundschau NKZ, Nr. 12/1954, S. 438.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 7C9 957/273 3.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED21194A DE1027081B (de) | 1955-09-01 | 1955-09-01 | Einrichtung fuer Kraftfahrzeugen zum Blinken mittels der Fernlichtfaeden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED21194A DE1027081B (de) | 1955-09-01 | 1955-09-01 | Einrichtung fuer Kraftfahrzeugen zum Blinken mittels der Fernlichtfaeden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1027081B true DE1027081B (de) | 1958-03-27 |
Family
ID=7036997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED21194A Pending DE1027081B (de) | 1955-09-01 | 1955-09-01 | Einrichtung fuer Kraftfahrzeugen zum Blinken mittels der Fernlichtfaeden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1027081B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE479455C (de) * | 1924-11-04 | 1929-07-19 | Hubert Charles Menard | Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
-
1955
- 1955-09-01 DE DED21194A patent/DE1027081B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE479455C (de) * | 1924-11-04 | 1929-07-19 | Hubert Charles Menard | Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
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