DE1027081B - Einrichtung fuer Kraftfahrzeugen zum Blinken mittels der Fernlichtfaeden - Google Patents

Einrichtung fuer Kraftfahrzeugen zum Blinken mittels der Fernlichtfaeden

Info

Publication number
DE1027081B
DE1027081B DED21194A DED0021194A DE1027081B DE 1027081 B DE1027081 B DE 1027081B DE D21194 A DED21194 A DE D21194A DE D0021194 A DED0021194 A DE D0021194A DE 1027081 B DE1027081 B DE 1027081B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
flashing
contact
dimming switch
high beam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED21194A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Wilfert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED21194A priority Critical patent/DE1027081B/de
Publication of DE1027081B publication Critical patent/DE1027081B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/36Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources
    • G08B5/38Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources using flashing light
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/38Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
    • B60Q1/387Mechanical temporisation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Verbesserung und Ausgestaltung von Einrichtungen für Kraftfahrzeuge zum Blinken mittels der Fernlichtfäden. Gemäß der Erfindung werden, die bisher bekannten Einrichtungen dadurch vereinfacht, daß der Fußabblendschalter mit einem zusätzlichen Blinkkontakt versehen ist, der beim Durchtreten des Fußabblendschalters einen Blinkgeber in Gang setzt, der eine Blinkstromzuleitung zu den Fernlichtfäden einschaltet, die parallel zu der direkten, über dem Fuß- ίο abblenidschalter verlaufenden Dauerstromleitung liegt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 das Schaltschema der kombinierten elektrischen Abblend- und Blinklichtanlage eines Kraftfahrzeuges,,
Fig. 2 einen Abblendschalter mit einem äußeren Hilfskontakt für das Blinklicht, teilweise in Seitenansicht und' teilweise im Längsschnitt,
Fig. 3 einen Abblendschalter nach Fig. 2, mit einem inneren Hilfskontakt für das Blinklicht,
Fig. 4 das Schema einer Relaisschaltung mit kombinierter Blink- und Abblendlichtanlage.
Nach dem Schaltbild von Fig. 1 weisen die zwei Frontscheinwerfer la, Ib eines Kraftfahrzeuges je drei Glühfäden 2a, 2b, 3a, 3b und 4 a, 4b auf. Die Glühfäden 2a, 2b entsprechen der Glühbirne des Standlichtes. Die Glühfäden 3a, 3b gehören zum Fernlicht und die Glühfäden 4a, 4£> zum Abblendlicht. In der Regel sind die Glühfäden, des Fern- und Abblendlichtes in einer gemeinschaftlichen Glühbirne (Biluxlampe) untergebracht. Die Stromzuführung zum Standlicht 2 a, 2 b erfolgt durch die Leitung 5, die Stromzuführung zum Fernlicht 3 a, 3 b durch die Leitung 7 und die Stromzuführung zum Abblendlicht 4 a, 4 b durch die Leitung 6. Die Leitung 5 führt zu einem Kontakt 8 eines Hauptlichtschalters 9. Die Leitungen 6 und 7 führen zu den Kontaktein 10 und 11 eines Abblendschalters 12. Dieser weist vier weitere Kontakte 13, 14, 15 und 16 auf, die zusammen mit den. Kontakten. 10 und 11 auf einer gedachtem Kreislinie im Bewegungsbereich eines drehbaren Kontaktkreuzes 17 liegen, das drei jeweils um 120° versetzte Kontaktarme 17 a, 17 b und 17 c aufweist. Das Kontaktkreuz 17 wird z. B. durch einen Druckknopf 22 des Abblendschalters 12 betätigt. Die Kontakte 17 a, 17 & und 17 c sind an eine gemeinschaftliche Stromzuführungsleitung 18 angeschlossen, die zu einem weiteren Kontakt 19 führt, der, wie der Kontakt 8, gleichfalls im Schwenkbereich des Haupt-Schalters 9 liegt. Von letzterem führt eine Leitung 20 zu der aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Stromquelle (Dynamomaschine oder Batterie). Der Kontakt 17 wird durch den unter der Wirkung einer Rückhol-Einrichtung für Kraftfahrzeuge
zum Blinken mittels der Fernlichtfäden
Anmelder:
Daimler-Benz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Untertürkheim,
Mercedesstr. 136
Karl Wilfert, Stuttgart-Degerloch,
ist als Erfinder genannt worden
feder 21 stehenden Druckknopf 22 des Abblendschalters 12 betätigt.
Vor dem Hauptschalter 9 zweigt von der Stromzuführungsleitung 20 eine Leitung 23 zu einem Blinkgeber 24 ab, der durch eine Leitung 25 an die zuni Fernlicht 3 a, 3 b führende Leitung 7 angeschlossen ist. Die Betätigung des Blinkgebers erfolgt über die Leitung 26 durch einen Federzungenkontakt 27, der durch den Druckknopf 22 des Abblendschalters 12 mitbetätigt wird, wie an Hand der Fig. 2 und 3 später erläutert wird. Die Masseanschlüsse sind mit 28 bezeichnet.
In der konstruktiven Darstellung der Abblendschalter nach den Fig. 2 und 3 sind die gleichen Bezugszeichen angeführt, wie sie bisher für die wesensgleichen Teile bei der Erläuterung des Schaltschemas nach Fig.-1 verwendet wurden und soweit diese Teile bisher erwähnt worden, sind.
Bei beiden Ausführungsbeispielein ist an den unter der Wirkung der Rückholfeder 21 stehenden Druckknopf 22 deis Abblendschalters ein zentraler Schaltstift 29 befestigt. Dieser ist mit einer schraubenlinig verlaufenden Steuerkante 30 versehen, der auf das mit einer entsprechenden Gegenfläche versehene Kontaktkreuz 17 derart einwirkt, daß beim jedesmaligen Niederdrücken des Knopfes 22 das Kontaktkreuz 17 um 60 Winikelgrade in einem beliebigen Drehsinn, vorzugsweise jeweils im Uhrzeigersinn, weitergedreht wird, so 'daß sich,, wie das Schaltschema nach Fig. 1 zeigt, durch die getroffene Ausbildung des Kontaktkreuzes 17 und die damit zusammenhängende Anordnung der Kontakte 10, 11 und 13 bis 16 immer abwechselnd zwei Schaltstellungen I und II ergeben. Die Schaustellung I ist in Fig. 1 voll und die Schaltstellung II strichliert eingezeichnet. Die Weiter-
7C9 957/273
leitung des Steuerdruckes der Kante 30 erfolgt über die gleichfalls unter der Wirkung einer Feder 31 stehenden und ebenfalls drehbar gelagerten Zwischenglieder 32, 33., welche bei ihrer Drehung das Kontaktkreuz 17 mitnehmen. Da eine solche Anordnung an sich bekannt ist, ist auf diese nicht näher eingegangen. Es sind diese Teile lose in das Gehäuse 34 des Abblendschalters eingesetzt und durch eine Grundplatte 36 an einem Herausfallen gehindert. Die Kontakte 10, 11 und 13 bis 16 sind auf der einer Abschlußplatte 37 befestigt.
Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist der Hilfskontakt 27 seitlich neben dem Abblendschalter angeordnet. Es wird der Hilfskontakt von einem Teleskoplung 9' von Fig. 1 gebracht. Der Hauptschalter 9 ist also so weit, z. B. entgegen dem Uhrzeigersinn, verschwenkt worden, daß er den Kontakt 8 des Abblendschalters schließt. Es fließt also- zunächst einmal Strom von der Leitung 20 über den Hauptschalter 9, 8 und die Leitung 5 zum Standlicht. Betätigt man, nun wieder den Fuß abblendschal tor durch Niederdrücken des Knopfes 22, dann ergibt sich für das Blinksignal des Fernlichtes 3 a, 3 b der Oberseite io gleiche Strotnfluß, wie er bereits unter A beschrieben worden ist (20, 23, 24, 26 und 25, 7, 3 b, 28).
C. Das Hauptlicht (Fernlicht) ist eingeschaltet. Der Schalter wird in die Stellung 9" von Fig. 1 verschwenkt, so· daß dieser beide Kontakte 8 und 19
stößel 38, 39 betätigt, und beide Stößelteile werden 15 schließt, also· mit dem Fernlicht 3a, 3b das Stand-
durch eine Feder 40 auseinandergeschoben, indem sich das untere Federende auf dem unteren Stößelteil 38 und das obere Federende sich an einer Anschlagschulter 41 des oberen Stößelteiles 39 abstützt. Außerlicht 2 a, 2 δ durch den aufrechterhaltenen Anschluß des Kontaktes 8 weiterbrennt. Man könnte natürlich auch das Standlicht während dieser Zeit zum Erlöschen bringen, wenn man den Hauptschalter 9 so
dem ist der untere Stößelteil 38 als HoHstößel aus- 30 weit verschwenkt, daß er nur den Kontakt 19 gebildet, in dessen Hohlraum der obere Stößelteil 39 schließt. Vom Gesetzgeber ist jedoch vorgeschrieben, eintreten kann. Beide Stößelteile sind in einem Führungszylinder 42 untergebracht, aus welchem ein
verstärkter Abschnitt 35 über der Schulter 41 des daß bei eingeschaltetem Hauptlicht auch das Standlicht mitbrennt.
Bei brennendem Fernlicht (und mitbrennendem oberen Stößelteiles 39 ein Stück weit bis in die Höhe 25 Standlicht) steht das Kontaktkreuz 17 in seiner des Druckknopfes 22 herausragt. Von letzterem ragt Schaltsteilung II, in welcher es den Fernlichtkontakt
11 und die Stromzuleitungskontakte 13, 15 schließt. Betätigt man nun den Knopf 22 des Abblendschalters bis zu einem Druckpunkt, vor welchem die Drehlage des Kontaktkreuzes 17 nicht verändert wird, dann schließt der Schaltstift 29 den Hilfskontakt 27 und
ein radialer Arm 43 ab, der auf dem oberen Stößelabschnitt 35 durch die Wirkung der Feder 40 kraftschlüssig aufliegt. Es ergibt sich aus der Fig. 2 ohne weiteres, daß beim jedesmaligen Betätigen des Druckknopfes 22 nicht nur das Kontaktkreuz 17, wie oben beschrieben, um jeweils 60 Winkelgrade weitergedreht wird,, sondern daß gleichzeitig durch die Wirkung des Schaltarmes 43 auch über die Stößel 35, schließt damit durch Freigabe des Stromdurchflusses durch die Leitung 26 zur Masse 28 den Blinkgeber 24 und über die Leitungen 25, 7 auch das Fernlicht
39, 38 der Hilfskontakt 27 geschlossen wird. Beim 35 3a, 3b wieder an. Solange der Abblendschalter bis
Zusammendrücken der Feder 40 tritt der obere Stößelabschnitt 39 in den Hohlraum des unteren Stößelabschnitteis 38 ein, so daß die beiden. Stößel ein beliebig tiefes Niedertreten des Knopfes 22 nicht verhindern.
Beim Ausführangsbeispiel nach Fig. 3 ist der Hilfskontakt 27 innerhalb des Abblendschaltergehäuses 34 untergebracht, z. B. an der Grundplatte 36 befestigt. Es liegt der Hilfskontakt im Bewegungszu der erwähnten Druckpunktstellung betätigt wird, bleibt das Fernlicht ständig eingeschaltet.
D. Das Abblendlicht ist eingeschaltet. Wird aus der unter C beschriebenn Schaltlage der Abblendschalterknopf 22 über seine Druckpunktstellung hinweg ganz idürcbgetreten, dann bewegt sich das Kontaktkreuz 17 in die in Fig. 1 voll ausgezogene Stellung I. Damit schließt dessen Schaltarm 17 ο den Kontakt 10 an die Abblendlichtleitung 6 an. Die
bereich des Schaltstiftes 29, der in diesem Fall bis 45 Stromzuführung bleibt über die Kontakte 14, 16 und gegen die Grundplatte 36 hin verlängert ist und an Schaltarme 17 b, 17 c von der Leitung 18 her aufseinem dem Hilfskontakt 27 zugekehrten Ende eine rechterhalten. Das Abblendlicht 4 a, 4 & brennt stän-Anschrägung 29 a aufweist. Die Fig. 2 läßt erkennen, dig. Die Stromzuführung zum Fernlichtkabel 7 ist daß beim jedesmaligen Niederdrücken des Knopfes am Kontakt 11 unterbrochen. Dagegen blieb der 22 und der damit verbundenen Abwärtsbewegung des 50 Hilfskontakt 27 geschlossen. Damit bleibt die Blink-Schaltstiftes 29 nicht nur, wie bereits beschrieben, lichtscbaltung über die Leitungen 25, 26 und der das Kontaktkreuz 17 weiterbewegt, sondern auch Femlichtanschluß 25, 7 über den Blinkgeber 24 aufjeweils wieder der Kontakt 27 mitgeschlossen wird. rechterhalten, das Fernlicht 3 a, 3 b blinkt. Man hat Dabei ergeben sich nun, im ganzen gesehen, hin- nun die Blinkschaltung am Hilfskontakt 27 untersichtlich des angestrebten Zweckes der Erfindung 55 brochen, wenn man den Knopf 22 freigibt, so daß er folgende Schaltmöglichkeiten: unter der Wirkung seiner Rückholfeder 21 zusammen
A. Die Kraftfahrzeugbeleuchtung ist überhaupt aus- mit dem Schaltstift 29 sich nach oben bewegt. Die geschaltet; d.h., der Hauptschalter9 ist geöffnet, wie Blinkschaltung wird wiederhergestellt, wenn, man erdie Fig. 1 zeigt. Die Leitungen 5 und 6, 7 erhalten neut den Knopf 22 nur bis zu seinem Druckpunkt keinen Strom. Betätigt man nun den Fußabbierad- 60 durchtritt. Dadurch wird der Hilfskontakt 27 wieder
schalter 12 durch Niederdrücken des Knopfes 22 und schließt damit den Kontakt 27, dann fließt ein Strom von der Leitung 20 her über die Leitung 23 zum Blinkgeber 24 und durch die Leitung 26 zur Masse 28 ab. Damit erhält aber auch das Fernlicht 3 a, 3 b über den wirksam werdenden Blinkgeber 24 und die Leitungen 25, 7 Strom, mit der Folge, daß das Fernlicht periodisch aufleuchtet.
B. Das Standlicht ist eingeschaltet. Zu diesem geschlossen, ohne daß das Schaltkreuz 17 verstellt wird. Beim anschließenden Durchtreten des Abblendschalterknopfes 22 über seinen Druckpunkt hinaus schaltet das Schaltkreuz 17 wieder auf Fernlicht um, wie unter C beschrieben.
Die Erfindung eignet sich auch für die bekannten Relaisschaltungen, wie z. B. das Schaltbild von Fig. 4 zeigt. In diesem sind die dem gleichen Zweck dienenden Leitungen der Schaltung nach Fig. 1 mit den
Zweck wird der Schalter 9 in die strich!ierte Stel- 70 gleichen Bezugszeichen dieser Figur bezeichnet. Es
unterscheidet sich das Schaltschema von Fig. 4 gegenüber demjenigen von Fig. 1 dadurch, daß hinter dem Blinkgeber 24 zwei Relais R1 und R2 liegen. Sobald der Hilfskontakt 27 am Abblendschalter 12 geschlossen wird, erhalten das Relais R1 über die Leitung 29 und der Blinkgeber 24 über die Leitung 30 von der Masse her —Strom. Der Anker im Relais R1 zieht an und schaltet damit die Fernlichtleuchten 3a, 3b an der Leitung 6 ein. Gleichzeitig erwärmt sich der Heizdraht im Blinkgeber 24 und schließt dessen Kontakte. Dadurch erhält das Relais R1 auch von der Leitung 31 her —-Strom und fällt somit wieder ab. Die Folge davon ist, daß die Fernleuchten 3a. 3 b wieder erlöschen. Bei geschlossenen Blinkgeberkontakten erkaltet der Hitzdraht wieder, und es öffnen sich damit auch wieder die Blinkgeberkontakte. Damit beginnt das Schaltspiel von neuem. Dieser periodische Wechsel im Zusammenwirken mit dem Relais R1 bewirkt das periodische Blinken der Fernleuchten 3 a, 3 b. Der oben geschilderte Vorgang gilt für Tagfahrt, also bei ausgeschalteter Beleuchtung. Durch das Einschalten des Abblendlichtes bleibt der beschriebene Vorgang unberücksichtigt. Es brennen dann eben die Abblendleuchten 4 a. 4?> mit. An sich ändert sich an der ßlinkscbaltung auch dann nichts. wenn auf Fernlicht umgeschaltet ist. In diesem Fall werden bei geschlossenem Relais R, die Abblendleuchten 4a, 4:b zugeschaltet, und es blinkt das Fernlicht periodisch mit der Blinkgeberfrequenz.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Einrichtung für Kraftfahrzeuge zum Blinken mittels der Fernlichtfäden, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußabblendschalter (12, 34) mit einem zusätzlichen Blinkkontakt (27) versehen ist, der beim Durchtreten des Fußabblendschalters einen Blinkgeber (24) in Gang setzt, der eine Blinkstromzuleitung (23, 25 bzw. 36., 37. 38!
zu den Fernlichtfäden (3 α, 3 b). die parallel zu der direkten, über den Fußabblendschalter verlaufenden Dauerstromzuleitung (18, T) liegt, einschaltet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abblendschalter (12) ein an sich bekanntes Kontaktkreuz (17, 17 a, 17 b, 17 η aufweist, das beim Niederdrücken eines Schaltknopfes (22) durch die Steuerkante (30) eines Schaltstiftes (29) in eine neue Schaltstellung (I oder II) verschwenkt wird und der Schaltstift (29) bis in den Bereich das Hilfskontaktes (27) hineinragt und der letztere so angeordnet ist, daß bei einer Schaltbewegung des erwähnten Stiftes (29) diese Verlängerung den Hilfskontakt (27) schließt.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blinkkontakt (27) im Innern des Abblendschalters (12, 34) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blinkschalter (27) unmittelbar neben dem Abblendschalter (12, 34) so angeordnet ist, daß er durch dessen Betätigungsglied (22) mitbetätigt wird.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungsglied für den Blinkkontakt (27) ein Teleskopschaft (35, 39, 38) vorgesehen ist, der von einem vom Schaltknopf (22) des Abblendschalters radial abragenden Schaltarm (43) beeinflußt wird.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskopschaft (35. 38, 39) für die Betätigung des Blinkschalters (27) aus zwei von einer Feder (40) auseinandergeschobenen Abschnitten (35, 39, 38) besteht, dessen unterer Abchnitt (38) so weit hohl gehalten ist, daß dessen oberer Teil (39) nach Zusammendrücken der erwähnten Rückholfeder (40) in diesen eintreten kann.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskopschaft (35, 39, 38) in einem zylindrischen Gehäuse (42) geführt ist, das neben dem Gehäuse (34) des Abblendschalters aufragt und die Rückbewegung des Teleskopschaftes (35, 38, 39) im Zusammenwirken mit einer an dessen oberem Teil vorgesehenen Anschlagschulter (40) begrenzt ist.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskontakt (27) eine an sich Ixikannte Doppelrelaisblinkschaltung (^1, R2, 24) betätigt (Fig. 4).
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 479 455; Motor-Rundschau NKZ, Nr. 12/1954, S. 438.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 7C9 957/273 3.
DED21194A 1955-09-01 1955-09-01 Einrichtung fuer Kraftfahrzeugen zum Blinken mittels der Fernlichtfaeden Pending DE1027081B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED21194A DE1027081B (de) 1955-09-01 1955-09-01 Einrichtung fuer Kraftfahrzeugen zum Blinken mittels der Fernlichtfaeden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED21194A DE1027081B (de) 1955-09-01 1955-09-01 Einrichtung fuer Kraftfahrzeugen zum Blinken mittels der Fernlichtfaeden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1027081B true DE1027081B (de) 1958-03-27

Family

ID=7036997

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED21194A Pending DE1027081B (de) 1955-09-01 1955-09-01 Einrichtung fuer Kraftfahrzeugen zum Blinken mittels der Fernlichtfaeden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1027081B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE479455C (de) * 1924-11-04 1929-07-19 Hubert Charles Menard Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE479455C (de) * 1924-11-04 1929-07-19 Hubert Charles Menard Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2307855A1 (de) Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge
DE1027081B (de) Einrichtung fuer Kraftfahrzeugen zum Blinken mittels der Fernlichtfaeden
AT231291B (de) Schalteinrichtung für Beleuchtungsanlagen von Fahrzeugen
DE932831C (de) Schwenkbarer Zusatzscheinwerfer fuer Fahrzeuge
DE659563C (de) Beleuchtungsanlage fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE1039860B (de) Elektrische Beleuchtungsanlage fuer Kraftfahrzeuge
DE1147859B (de) Schalteinrichtung fuer die elektrische Beleuchtungsanlage von Fahrzeugen
AT203377B (de) Mit einem Fußabblendschalter kombinierter Fernlicht-Blinkgeber
DE975362C (de) Einrichtung an Kraftfahrzeugen zum Geben von Blinkzeichen mit dem Fernlicht
DE1237452B (de) Schalteinrichtung fuer die elektrische Beleuchtungsanlage von Kraftfahrzeugen
DE937274C (de) Schalteinrichtung fuer die elektrische Beleuchtungsanlage von Kraftfahrzeugen
DE949332C (de) Schaltungsanordnung fuer die Abgabe von Lichtzeichen bei Kraftfahrzeugscheinwerfern mittels eines besonderen Blinktasters
DE962682C (de) Warnvorrichtung zum automatischen Anzeigen des Stillstandes von Fahrzeugen
AT206765B (de) Elektrische Anlage für Kraftfahrzeuge
DE630429C (de) Schaltungsanordnung fuer die Beleuchtungsanlage von Kraftfahrzeugen mit UEberwachungsvorrichtung
AT221381B (de) Schalteinrichtung für Lichtanlagen von Fahrzeugen
DE920716C (de) Schalteinrichtung fuer Blinklichtanlagen auf Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen
DE1028444B (de) Elektrische Schalteinrichtung fuer die Beleuchtungsanlage von Kraftfahrzeugen mit einem Blinkgeber, der einen elektro-magnetischen Unterbrecher zum Ausloesen von Fernlicht-Blinksignalen steuert
DE2002103C3 (de) Anordnung zur lichthupenmäßigen Betätigung des Fernlichtes und Abblendlichtes von Kraftfahrzeugen
DE924312C (de) Zeitschalter, insbesondere fuer Fahrtrichtungsanzeiger
DE1430539C (de) Lenkstockschalter fur Kraftfahrzeuge zum Einschalten der Fahrtrichtungs Blink lichtanlage sowie zusatzliche Schaltvor richtung zum Einschalten sämtlicher Warn leuchten
CH164414A (de) An Fahr- und Motorrädern anzubringende Vorrichtung zum Abblenden der Fahrzeugbeleuchtung und zum Blinken.
DE1039859B (de) Elektrische Schalteinrichtung fuer die Beleuchtungsanlage von Kraft-fahrzeugen zum Ausloesen von Fernlicht-Blinksignalen und Schalten der Schlussleuchten
CH322526A (de) Zum Anzeigen der Überholabsicht durch Blinklichtzeichen dienende Beleuchtungsanlage an einem Fahrzeug
DE1727487U (de) Pendelblinklichtsteuerung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.