DE102691C - - Google Patents
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- DE102691C DE102691C DENDAT102691D DE102691DA DE102691C DE 102691 C DE102691 C DE 102691C DE NDAT102691 D DENDAT102691 D DE NDAT102691D DE 102691D A DE102691D A DE 102691DA DE 102691 C DE102691 C DE 102691C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheels
- relay
- wheel
- division
- conical
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M11/00—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
L.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63/^Sat'tlerei, Wagenbau und Fahrräder.
CARL WENIGMANN in KOLN-LINDENTHAL. Kegelrad-Antrieb für Fahrräder,
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Februar 1898 ab.
Der unruhige Gang, die Veränderlichkeit der Kette und der rasche Verschleifs derselben und
ihrer Räder haben jetzt allgemein den Wunsch rege gemacht, den Kettenantrieb durch eine
zuverlässigere Antriebsvorrichtung zu ersetzen, umsomehr als beim Nachspannen der ausgelängten
Kette der Eingriff in die Kettenräder nicht mehr stimmt.
Es ist nun schon der Versuch gemacht worden, die Uebertragung der Bewegung mittelst
Kegelräder von der Tretkurbelachse auf die Hinterradachse zu bewirken, aber es stellt sich
heraus, dafs die einfachen Kegelräder einen geräuschvolleren Gang bewirken als die Kette.
Auch wurden die Stöfse auf unebenem Boden bei einfacher Zahneintheilung noch
schlimmer als bei der Kette. Ein einfaches Zahnrad ist also zu dem Zwecke nicht empfehlenswerth; auch Schneckenräder und
dergl. können der complicirten Lagerung und des starken Rückdruckes wegen keine Verwendung
finden, alle Versuche nach dieser Richtung haben noch zu keinem praktischen Resultate geführt.
Die einzig richtige Lösung würde nur ein Zahnrad mit einer minimalen Eintheilung, d. h.
mit ganz kleinen und feinen Zähnen bilden.
Hiermit ist jedoch der Uebelstand verbunden, dafs der Zahn, da er schmal sein mufs, leicht
abbricht; nebenbei ist der Zahn auch noch zu niedrig und springt derselbe leicht über, da
beim Fahrrad bekanntlich der ganze Mechanismus ein leichter und überall federnder ist.
Die bisher angewendete geringste Theilung der Zähne ist ca. 6,5 mm, der dieser Theilung
entsprechende Zahn ist für eine anhaltende Fortbewegung einer Last von manchmal 100 kg
und mehr eigentlich schon viel zu schwach, und trotzdem klappern und stofsen die derart
construirten Räder immer noch.
Um nun die vorerwähnten Uebelstände gänzlich zu beseitigen, sollen zurUebertragung der den
Kurbeln ertheilten Bewegungen auf das Triebrad kegelförmige Staffelräder verwendet werden,
wobei die Staffelung entweder eine einfache oder eine mehrfache sein kann.
Da die Zähne der verschiedenen Staffeln, der Anzahl der Staffeln .entsprechend, gegen
einander versetzt sind, so würde z. B., wenn das Rad eine Theilung von 6,5 mm besitzt,
bei zwei Staffeln der Eingriff gerade so erfolgen, als ob die Theilung nur —?— = 3,25 mm
sei, während bei drei Staffeln diese Theilung sogar auf -^- = 2,166 mm heruntergeht. Hierdurch
wird erreicht, dafs" trotz Anwendung einer grofsen Theilung und kräftiger Zähne ein
geräuschloses, stofsfreies Ineinandergreifen der Zähne bei geringst möglicher Reibung erfolgt
und dafs mithin das Fahren ungemein erleichtert wird. Hierin besteht auch die neue
technische Wirkung, welche durch eingehende Versuche vollauf bestätigt worden ist.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht
die allgemeine Anwendung an einem Fahrrad.
Fig. 2 zeigt die vier konischen Räder in Eingriff;
Fig. 3 zeigt ein dreifaches Staffelrad;
Fig. 4 veranschaulicht die im Eingriff stehenden konischen Staffelräder im Schnitt.
A ist ein zweitheiliges Staffelrad, B das
Uebertragungsrad, C und D sind die hinteren Staffelräder. Die hierbei benutzten kegelförmigen
Staffelräder erhalten für jede Reihe von Staffeln al bezw. b1 eine besondere Scheibe e.
Jede Scheibe ist mit einer Büchse versehen. Die Büchsen der einzelnen Scheiben sitzen in
einander und wird durch diese gleichzeitig die Befestigung der Scheiben bezw. der ganzen
Staffelräder auf den Achsen bewirkt und aufserdem werden die Staffeln der einzelnen Scheiben
in richtiger Stellung zu einander gehalten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Kegelrad-Antrieb für Fahrräder, gekennzeichnet durch kegelförmige Staffelräder, bei denen jede Staffel auf einer besonderen Scheibe (e) sitzt und sä'mmtliche Scheiben mit ihren Büchsen über einander greifen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102691C true DE102691C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=373259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT102691D Expired DE102691C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102691C (de) |
-
0
- DE DENDAT102691D patent/DE102691C/de not_active Expired
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