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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Navigationsvorrichtung, die unter
Berücksichtigung
von Bedingungen des Bestimmungsortes einschließlich der Jahreszeit, der Zeit
u.s.w. eine Routensuche in Abhängigkeit
von den Bedingungen durchführt
sowie auf ein Verfahren zum Suchen einer Route.
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9 ist ein Blockschaltbild,
das die herkömmliche
Navigationsvorrichtung zeigt, die in der nicht geprüften, veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung 304505/1999 offenbart ist.
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In 9 bezeichnet die Bezugszahl 101 einen
Kompaktscheiben-Festwertspeicher (CD-ROM), der Kartendaten speichert, 102 bezeichnet
eine Operationseinheit und 104 bezeichnet einen Empfänger eines
globalen Positionierungssystems (GPS), der von GPS-Satelliten gesendete
GPS-Signale empfängt,
um hierdurch den Breitengrad und Längengrad der gegenwärtigen Position
eines Fahrzeugs zu erfassen. Die Bezugszahl 105 bezeichnet
einen autonomen Navigationssensor, 105a bezeichnet einen Winkelsensor, 105b bezeichnet
einen Fahrtentfernungssensor, 107 bezeichnet eine Anzeigevorrichtung,
die Flüssigkristalle
verwendet, 108 bezeichnet einen Lautsprecher und 110 bezeichnet
einen Navigationsvorrichtungs-Hauptkörper. Die Bezugszahl 111 bezeichnet
einen Pufferspeicher, der vorübergehend
aus dem CD-ROM 101 ausgelesene Kartenanzeigedaten speichert, 112 bezeichnet
eine Schnittstelle, die Daten zwischen der Operationseinheit 102 und
einer Steuereinheit 116 sendet und empfängt, 114 bezeichnet
eine Schnittstelle, die Daten einschließlich des Breitengrades und
des Längengrades der
gegenwärtigen
Position zwischen den GPS-Empfänger 104 und
der Steuereinheit 116 sendet und empfängt, und 115 bezeichnet
eine Schnittstelle, die den autonomen Navigationssensor 105 und
die Steuereinheit 116 verbindet. Die Bezugszahl 117 bezeichnet
einen Kategorie-/Bereichs-Einstellspeicher, 118 bezeichnet
eine Kartenzeichnungseinheit, 120 bezeichnet einen Führungsroutenspeicher
und 121 bezeichnet eine Führungsrouten-Zeichnungseinheit. Die
Bezugszahl 119 bezeichnet eine Operationsschirm-/Markierungserzeugungseinheit, 122 bezeichnet
eine Sprachsignal-Erzeugungseinheit und 223 bezeichnet
eine Bildzusammensetzungseinheit.
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Die
Arbeitsweise der herkömmlichen
Navigationsvorrichtung wird nun beschrieben.
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Diese
Navigationsvorrichtung hat eine Funktion des Suchens einer Route
an einem Aussichtspunkt vorbei sowie eine Funktion des Suchens von Routen,
wie ein Reiseservice zum Führen
einer Anzahl derartiger Orte in Aufeinanderfolge. Wenn ein Benutzer
eine Besuchsführungs-Routensuche
bezeichnet hat, beginnt sie mit der Suche nach Besuchskandidaten
gemäß der Bevorzugung
durch den Benutzer. Wenn der Benutzer eine gewünschte Einrichtung als Besuchsbestimmung
unter den Besuchskandidaten bezeichnet hat, wird die Route mit den
geringsten Kosten aus den an der bezeichneten Einrichtung vorbeiführenden
Routen gesucht, um sie als eine Führungsstraße anzunehmen.
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Da
die herkömmliche
Navigationsvorrichtung wie vorstehend ausgebildet ist, wird den
Fall, dass eine Routensuche durchgeführt wird durch Setzen eines
gewöhnlichen
Bestimmungsortes, der kein Aussichtsort ist, eine Suche nach der
Route durchgeführt, über die
ein Benutzer den Bestimmungsort in der kürzesten Zeit und mit dem kürzesten
Abstand erreichen kann. Daher wird die an dem Aussichtspunkt vorbeiführende Route
selten gesucht, an dem sich der Benutzer an der schönen Aussicht
erfreuen kann. In dem Fall, in welchem man sich an der Aussicht
erfreuen kann, während
man ein Fahrzeug fährt,
wird eine Route, auf der sich der Benutzer an der schönen Aussicht
erfreuen kann, nicht gesucht, wenn nicht eine manuelle Einstellung
des Bestimmungsortes und der passierten Punkte erfolgt.
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Aus
dem Stand der Technik (WO 01/27822 A1) ist weiterhin ein Routenplanungssystem
bekannt, welches einen Computer mit einem Interface aufweist, mit
welchem auf eine Kartendatenbank und eine Datenbank mit Orten auf
den Karten zugreifbar ist. Das System weist weiterhin einen Bildschirm,
auf welchem Daten gemäß einem
Programm angezeigt werden können,
und ein Informationseingabemittel zur Ausführung des Programms auf. Dabei
wird die Karte auf dem Bildschirm angezeigt, und es können Informationen über Orte
auf der angezeigten Karte, Orte zum Durchfahren während der
Reise und/oder ein Reiseziel ausgewählt werden auf Basis der angezeigten
Information. Die Route wird gemäß der ausgewählten Orte
zum Durchfahren und/oder dem Ziel bestimmt.
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Auch
die
EP 1 193 626 A1 beschreibt
ein entsprechendes System, das dadurch gekennzeichnet ist, dass
eine Karte auf einem Monitor ebenso wie Informationen von Plätzen in
der angezeigten Karte dargestellt werden können. Dieses System erlaubt ebenfalls
Besuchspunkte für
die Reise und/oder für einen
Zielort basierend auf der angezeigten Information auszuwählen und
eine Reiseroute gemäß der ausgewählten Besuchspunkte
und/oder des Zielorts auszuwählen.
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Die
US 6,321,161 B1 beschreibt
ein Navigationssystem, welches die Möglichkeit einer Berechnung
von Alternativrouten zur Verfügung
stellt. Das System stellt Informationen zur Verfügung, welche dem Fahrer erlauben,
von der gefahrenen Route abzuweichen. Das System erlaubt es, vom
Fahrer festgestellte Verkehrsbedingungen zu berücksichtigen.
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Die
US 5,184,303 beschreibt
ein Routenplanungssystem mit einer Vorrichtung zur Berechnung einer
gewünschten
Route zwischen Anfangs- und Zielort. Der Fahrer kann Eingabemittel
nutzen, um „Umgehungs"-Daten, welche definieren,
welche gespeicherten Routendaten zur Berechnung der gewünschten
Route nicht berücksichtigt
werden sollen, festzulegen.
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Die
US 6,282,489 B1 beschreibt
darüberhinaus
eine automatische Routenplanungsvorrichtung, welche mehrere separate
Datenbanken enthält.
Dies sind eine Kartendatenbank zum Speichern von Bitmapbildern über geo graphische
Regionen, eine Routendatenbank zur Speicherung von Knotenverbindungen
und Formdaten für
diejenigen Straßen, die
in den geographischen Regionen angeordnet sind, und für Ortsdaten
wie die beispielsweise Städte und
eine Datenbank zum Speichern von interessanten Plätzen im
geographischen Regionenbereich der Karten. Wenn der Benutzer eine
Liste von interessanten Orten nahe der ausgewählten Route verlangt, wird
die Datenbank der interessanten Plätze verwendet, um eine Liste
von interessanten Plätzen
innerhalb einer vorherbestimmten Reichweite von der festgelegten
Route zu generieren und anzuzeigen.
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Die
US 5,787,383 beschreibt
ein Fahrzeugsnavigationssystem, welches einen simulierten Laufmodus
und einen normalen Navigationsmodus beinhaltet. In dem simulierten
Laufmodus wird eine simulierte gegenwärtige Position festgelegt,
welche in Übereinstimmung
mit einer simulierten Bewegung so berechnet wird, dass dem Benutzer
eine Routenverfolgungsinformation angeboten wird auf dieselbe Art und
Weise wie während
der normalen Navigation.
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Die
US 6,256,579 B1 stellt
ein Fahrzeugsnavigationssystem zur Verfügung, welches eine optimale
Route gemäß den vom
Fahrer bevorzugten Straßen
anpassen kann. Das System beinhaltet zumindest eine Datentabelle,
welche einen Satz von Straßendaten
enthält.
Darüberhinaus
beinhaltet das System ebenfalls mindestens eine Koeffiziententabelle, welche
eine Anzahl von Koeffizienten enthält. Jeder Koeffizient entspricht
dabei einem Straßensegment. In
einem Routensuchverfahren wird eine optimale Route mittels Wichtung
der Straßendaten
mit den Koeffizienten berechnet. Die Koeffizienten können dem persönlichen
Geschmack des Benutzers angepasst werden.
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Auch
die
US 6,118,389 A beschreibt
ein Fahrzeugnavigationssystem, welches fähig ist, eine Umleitung für eine Route
zu einem gewünschten Zielort
zu berechnen. Hierbei wird eine Umleitung für eine gewählte Route berechnet, indem
eine separate Umleitungsberechnungssektion des Systems verwendet
wird.
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Auch
die
US 5,270,937 A beschreibt
ein Fahrzeugnavigationssystem. Das Fahrzeugnavigationssystem ermittelt
Straßenabschnitte
mit Start- und Endkoordinaten, welche in einer Straßenkarten-Speichereinrichtung
abgespeichert sind. Das System bestimmt, welche Straßenabschnitte
zumindest zum Teil innerhalb einer interessierenden Rechteckregion um
eine geschätzte
aktuelle Fahrzeugposition herum liegen. Ein Kartenanpassungsschritt
korrigiert dann die Fahrzeugposition, indem die Fahrzeugposition auf
einen Straßenabschnitt
innerhalb der interessierenden Recheckposition gesetzt wird.
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Diese
Erfindung wurde gemacht, um die obigen und andere Probleme zu lösen, und
ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Navigationsvorrichtung zu schaffen,
die in der Lage ist, automatisch vorteilhafte Plätze für einen Besuch zu suchen, die
benachbart einer Führungsroute
sind, welche von einem Ausgangsort zu einem Bestimmungsort führt.
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Die
Navigationsvorrichtung gemäß dieser Erfindung
enthält
eine Umgebungsbesuchsinformations- Suchvorrichtung für Besuchsinformationen über vorteilhafte
Besuchsplätze,
um eine Führungsroute herum,
die von einem Ausgangspunkt zu einem Bestimmungsort führt, auf
der Grundlage der in den Kartendaten gesetzten Besuchsinformationen,
die von einer Kartendaten-Erwerbsvorrichtung erworben wurden, und
eine Routensuchvorrichtung, die nach der von dem Ausgangspunkt zu
dem Bestimmungsort führenden
Route über
eine Besuchsroute, die durch vorteilhafte Besuchsorte läuft, sucht,
auf der Grundlage der von der Umgebungsbesuchsinformations-Suchvorrichtung
gesuchten Besuchsinformationen und Kalenderinformationen, die von
der Kalenderinformations-Erfassungsvorrichtung erfasst wurden.
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Weiterhin
enthält
das Verfahren zum Suchen einer Führungsroute
gemäß dieser
Erfindung die Schritte des Suchens von Besuchsinformationen über vorteilhafte
Besuchsplätze
um die Führungsroute,
die von der gegenwärtigen
Position zu dem Bestimmungsort führt,
herum auf der Grundlage der in Kartendaten gesetzten Besuchsinformationen,
und des Suchens nach einer Führungsroute über die
Besuchsroute, die durch die vorteilhaften Besuchsplätze hindurchgeht,
auf der Grundlage der in dem Führungsrouten-Suchschritt
gesuchten Umgebungsbesuchsinformationen und von Kalenderinformationen.
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Daher
kann ohne manuelles Einstellen des Besuchsortes als Bestimmungsort
und der Passierpunkte der Benutzer automatisch nach einer Führungsroute über die
Besuchsroute, die durch den vorteilhaften Besuchsort benachbart
der Führungsroute, die
von dem Ausgangsort zum Bestimmungsort führt, läuft, suchen.
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Die
obige und andere Aufgabe und die damit verbunde nen Vorteile der
gegenwärtigen
Erfindung werden augenscheinlich durch Bezugnahme auf die folgende
detaillierte Beschreibung, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen betrachtet wird, in denen:
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1 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration der Navigationsvorrichtung
zeigt, bei der ein Verfahren zum Suchen einer Route nach dem ersten Ausführungsbeispiel
angewendet wird;
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2 ist
ein Blockschaltbild, das eine Hardware-Konfiguration der Navigationsvorrichtung
zeigt;
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3 ist
ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise der Navigationsvorrichtung
zeigt;
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4 ist
ein Flussdiagramm, das eine Suche nach einer Aussichtsroute in der
Navigationsvorrichtung zeigt;
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5 ist
eine erläuternde
Zeichnung einer Route zum besonderen erläutern der für eine Suche nach einer Route
in der Navigationsvorrichtung erforderlichen Kosten;
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6 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel eines Kartenformats einer Kartendatenbank
in der Navigationsvorrichtung zeigt;
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7 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel eines Kartenformats einer Karten-Datenbank
zeigt, in der Kostenherabsetzungskoeffizienten gemäß den Typen
von Aussichtspunkten in der Navigationsvorrichtung gespeichert sind;
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8 ist
ein Schirm zum Setzen einer zulässigen
Umweggröße in der
Navigationsvorrichtung; und
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9 ist
ein Blockschaltbild, das die Konfiguration der herkömmlichen
Navigationsvorrichtung zeigt.
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ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Das
erste Ausführungsbeispiel
ist gerichtet auf eine Navigationsvorrichtung und ein Verfahren zum
Suchen einer Route, die, wenn eine Suche nach der Route zu dem gesetzten
Bestimmungsort durchgeführt
wird, eine automatische Suche nach einer Route über einen Aussichtspunkt, um
diese dem Benutzer zu präsentieren,
ermöglichen.
Um diese Art von Funktion zu implementieren, wird eine Funktion verwendet
für Suche
einer Anzahl von Routen zusammen mit Zeitprioritäts- und Entfernungsprioritäts-Funktionen,
die in einer kürzlichen
Navigationsvorrichtung vorgesehen sind. Auf diese Weise werden Routen über Aussichtspunkte
wie eine sich entlang einer Küste
erstreckende Straße,
eine baumgesäumte
Straße
oder dergleichen als eine Option für die Auswahl einer Straße durch
einen Benutzer diesem dargestellt. Der Benutzer wählt dann
eine gewünschte
Route aus dem Suchergebnis so aus, dass eine bequeme Routenführung gegeben
werden kann in Abhängigkeit
von den Bedingungen einschließlich des
Ortes, der Zeit u.s.w.
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Um
diese Art von Funktion in der Navigationsvorrichtung zu implementieren,
werden Straßenaussichtsinformationen,
die Straßen
mit schöner Aussicht
anzeigen, in Straßeninformationen
des Speichermediums gespeichert, in welchem die bei der Suche nach
den Routen zu verwendende Kartendatenbank gespeichert ist. Dann
wird durch das Steuerprogramm, dass sich in der Steuervorrichtung der
Navigationsvorrichtung befindet, Bezug auf die Straßenaussichtinformationen
genommen.
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Die
in der Navigationsvorrichtung zu verwendende Datenbank stellt einen
Schnittpunkt auf einer tatsächlichen
Straße
durch einen Punkt (nachfolgend als ein Knotenpunkt bezeichnet) dar,
und die Straßenverbindung
der Knotenpunkte wird durch eine Linie (nachfolgend als eine Verbindung
bezeichnet) dargestellt, wodurch das tatsächliche Straßennetzwerk
dargestellt wird. In dem Fall, in welchem eine Straßensuche
von dem Ausgangspunkt zu dem Bestimmungsort durch die Navigationsvorrichtung durchgeführt wird,
werden in der Kartendatenbank gespeicherte numerische Werte zur
Anzeige verwendet, wie weit der Benutzer, ausgedrückt auf
der Grundlage der Straßenbreite,
der Anzahl der Fahrspuren, der Straßenlänge u.s.w. ein vorteilhaftes Fahren
auf der Kandidatenstraße
(Verbindung) haben kann. Diese Werte werden als Verbindungskosten
oder Einfachkosten bezeichnet.
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1 ist
ein Blockschaltbild, das die Konfiguration der Navigationsvorrichtung
zeigt, bei der ein Verfahren zum Suchen einer Route nach dem ersten Ausführungsbeispiel
angewendet wird.
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Bezugnehmend
auf 1 bezeichnet die Bezugszahl 11 einen
Kartendatenspeicher (Kartendaten-Erwerbsvorrichtung), in welchem
verschiedene Informationen gespeichert sind einschließlich der Kartendaten,
wie den Informationen über
die Straßen, über die
Einrichtungen (Art, Name, Position, Telefonnummer u.s.w.) und über die
Aussichtspunkte, welche die Besuchsinformationen sind. Die Bezugszahl 12 bezeichnet
eine Positionserfassungseinheit (Positionserfassungsvorrichtung)
zum Erfassen der gegenwärtigen
Position des Fahrzeugs auf der Grundlage der Ausgangsdaten eines
Empfängers des
Globalpositionierungssystems (GPS) und verschiedener Sensoren. Die
Bezugszahl 13 bezeichnet eine Routensucheinheit (Routensuchvorrichtung) zum
Suchen der Routen, die von der gegenwärtigen Position (Ausgangspunkt),
der von der Positionserfassungseinheit 12 erhalten wurde,
zu dem Bestimmungsort, der durch die Betätigung des Benutzers unter
Verwendung der Eingabeeinheit (Eingabevorrichtung) 14 eingegeben
wurde, führen,
auf der Grundlage der verschiedenen in dem Karstendatenspeicher 11 gespeicherten
Daten. Die Bezugszahl 15 bezeichnet eine Anzeigevorrichtung
(Ausgabevorrichtung) zur Durchführung
einer Routenführung durch
Anzeige des Ergebnisses der Suche nach den Routen oder zur Aufforderung
des Benutzers, verschiedene Menüwörter auszuwählen. Die
Bezugszahl 16 bezeichnet eine Zeitberechnungseinheit (Kalenderinformations-Erfassungsvorrichtung)
für den Erwerb
der Kalenderinformationen einschließlich des laufenden Jahres,
Monats, Tages, der Zeit und der Jahreszeit, des Tages der Woche
oder der Zeitperiode von dem GPS-Signal,
oder von einer in die Navigationsvorrichtung eingebauten Uhr. Die
Bezugszahl 17 bezeichnet eine Sucheinheit für umgebende
Aussichtspunkte (Umgebungsbesuchinformations-Suchvorrichtung) zum
Suchen nach umgebenden Aussichtspunkten benachbart den Kandidatenstraßen von
dem Kartendatenspeicher 11 bei der Suche nach der von der
gegenwärtigen
Position zum Bestimmungsort führenden
Route.
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2 ist
ein Blockschaltbild, dass die Hardwarekonfiguration der Navigationsvorrichtung
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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In 2 bezeichnet
die Bezugszahl 21 eine Steuerschaltung (Routensuchvorrichtung,
Umgebungsbesuchsinformations-Suchvorrichtung) zum Durchführen verschiedener
Berechnungen und einer Steuerung der gesamten Navigationsvorrichtung,
die zum Beispiel aus einem Mikrocomputer, einem Festwertspeicher
(ROM), einem Speicher mit wahlweisem Zugriff (RAM) u.s.w. besteht.
Die Funktionen der Routensuchvorrichtung 13, der Routenführungseinheit,
der Anzeigevorrichtung u.s.w., die in 1 bezeichnet
sind, werden jeweils als die der Steuereinheit 21 immanenten
Funktionen implementiert.
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Die
Bezugszahl 22 bezeichnet einen Richtungssensor (Positionserfassungsvorrichtung),
ein Gyroskop zum Erfassen eines Azimuts des Fahrzeugs. Die Bezugszahl 24 bezeichnet
einen Fahrzeug-Geschwindigkeitssensor (Positionserfassungsvorrichtung)
zum Erfassen der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs. Die Bezugszahl 24 bezeichnet
einen GPS-Empfänger
(Positionserfassungsvorrichtung zum Erfassen der gegenwärtigen Position
des Fahrzeugs durch Empfangen der Radiowellen der von dem GPS-Satelliten
gesendeten GPS-Signale. Die Bezugszahl 25 bezeichnet eine
Eingabevorrichtung wie einen Steuerknüppel oder einen Knopf, die
von dem Benutzer betätigt
wird und die der Eingabevorrichtung 14 in 1 entspricht.
Die Bezugszahl 26 bezeichnet Festwertspeicher (ROMs), wie
einen Kompaktscheiben-Festwertspeicher
(CD-ROM) oder einen DVD-Festwertspeicher (DVD-ROM); Treiber wie
einen CD-ROM-Treiber, einen DVD-ROM-Treiber oder einen Plattentreiber,
der verschiedene Daten enthaltend die Kartendaten oder die Aussichtsinformationen,
die Besuchsinformationen über
vorteilhafte Besuchsorte aus der in dem Speichermedium vorgesehenen
Kartendatenbank ausliest; und verschiedene Speicher (Kartendaten-Erwerbsvorrich tung)
zum vorübergehenden
Speichern der verschiedenen aus dem CD-ROM oder dem DVD-ROM ausgelesenen
Daten, der dem Kartendatenspeicher 11 entspricht. Die Bezugszahl 27 bezeichnet
einen Anzeigemonitor (Ausgabevorrichtung) zum Anzeigen der Karte
um die gegenwärtige
Position herum, des Ergebnisses der Routensuche, des Routenführungszustandes
u.s.w., der der Anzeigevorrichtung 15 in 1 entspricht.
Die Bezugszahl 28 bezeichnet eine Wettersensor (Wettererfassungsvorrichtung)
zum Erfassen des Wetters wie schön,
wolkig, regnerisch, Schneefall u.s.w.
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6 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel des Kartenformats der Kartendatenbank
zeigt und 5 ist eine erläuternde
Zeichnung der Route entsprechend 6.
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In 5 bezeichnen
ein ausgefüllter
schwarzer Kreis (•)
einen Knoten und die Linie eine Verbindung. Der Startendknoten,
der Ankunftsendknoten, die Verbindungslänge, die Straßenbreite,
die Verbindungskosten und ein Aussichtskennzeichen werden in der
Tabelle in 6 aufgelistet. Zusätzlich für den Fall,
dass das Aussichtskennzeichen "JA" ist, das die Anwesenheit
der Aussichtsinformationen, die Zeitperiode/Zeit, in der eine Aussicht
in der besten Jahreszeit zu sehen ist, der Name, der Kostenherabsetzungskoeffizient
für den
Aussichtspunkt der entsprechenden Verbindung. Der Kostenherabsetzungskoeffizient
in 6 ist ein Koeffizient für die Erleichterung der Auswahl
der Aussichtsroute während
der Suche nach der Aussichtsroute durch Verringerung der Kosten
einer Aussichtsroute als der vorgeschriebene Wert.
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Der
Kostenherabsetzungskoeffizient in 6 wird bestimmt
aus der Grundlage der Art und des Maßstabs des parallel laufenden
oder benachbarten Aussichtspunktes und gespeichert in der Kartendatenbank,
gesetzt in Abhängigkeit
vor der Bevorzugung durch den Benutzer. Da es keine Straße mit Nullkosten
geben kann, wird der Herabsetzungskoeffizient in dem Bereich von
zum Beispiel 0,5 bis 1,0 gesetzt.
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Die
Arbeitsweise der Navigationsvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel
wird nun beschrieben.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das den Routensuchvorgang der Navigationsvorrichtung
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt. Es erfolgt nun eine Beschreibung auf der Grundlage dieses
Flussdiagramms.
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Zuerst
wird im Schritt ST31 die gegenwärtige Position
(Ausgangsort) des mobilen Körpers
erfasst durch die GPS-Signale und durch Kartenvergleich oder dergleichen
unter Verwendung des Reiseortes auf der Straße zu der gegenwärtigen Position.
In dem nächsten
Schritt ST32 erfolgt die Einstellung des Bestimmungsortes durch
den Benutzer. Im nächsten Schritt
ST33 erfolgt eine Beurteilung der von dem Benutzer durchgeführten Auswahl,
ob die Suche nach der Aussichtsstraße erfolgen soll oder nicht.
In dem Fall, in welchem die Suche nach der Aussichtsstraße nicht
durchgeführt
wird, wird eine gewöhnliche
Route, bei der die Priorität
der Entfernung oder der Zeit gegeben wird, im Schritt ST36 gesucht
durch eine derartige Simulation wie die erste Breitensuche oder der
Dijkstra-Algorithmus oder dergleichen. Zusätzlich schreitet das Programm
in dem Fall, in welchem die Suche nach der Aussichtsstraße gemacht
wird, zum Schritt ST34 weiter, um eine zulässige Besuchsgröße zu setzen.
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Dieses
Setzen der zulässigen
Besuchsgröße wird
wie folgt definiert. Das heißt,
der Grad des zulässigen
Bereichs einer Zunahme in der Entfernung und der Zeit, die bei dem
Umweg für
die Fahrt durch den Aussichtspunkt auftraten, scheint von Benutzer
zu Benutzer zu variieren. Daher wird durch Bestätigen auf dem auf den Anzeigemonitor
der Navigationsvorrichtung, die zum Beispiel in 8 gezeigt
ist, angezeigten Schirm gesetzt, in welchem Ausmaß eine Zunahme
der Entfernung und der Zeit für
den Benutzer zulässig
oder annehmbar ist. Auf dem in 8 gezeigten
Schirm erhöht
oder vermindert der Benutzer das Verhältnis der zulässigen Zeit
durch wiederholtes Drücken
eines Einstellknopfes 82 für die zulässige Zeit und erhöht oder
erniedrigt das Verhältnis
der zulässigen
Entfernung durch wiederholtes Drücken
eines Einstellknopfes 82 für die zulässige Entfernung auf dieselbe
Weise. Beim Passieren ist die prozentuale Anzeige in 8 das
Verhältnis,
bei dem die gewöhnliche
Route, die nicht der Aussichtsroute folgt, auf 100 % gesetzt ist.
Die Anzeige liest, dass der Benutzer eine erweiterte Zeit von 10
% für die
Umwegzeit und eine erweiterte Entfernung von 20 % für die Umwegentfernung
zulässt.
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Im
Schritt ST35 wird die gewöhnliche
Route, bei der die Priorität
für die
Entfernung oder Zeit gegeben wird, durch eine Simulation wie die
erste Breitensuche oder den Dijkstra-Algorithmus oder dergleichen
gesucht, um die bei der gewöhnlichen
Route erforderliche Zeit und die erforderliche Entfernung zu finden.
Dann erfolgt auf der Grundlage der zulässigen Besuchsgröße, die
in Schritt ST34 eingegeben wurde, und der von der Kartendatenbank
in 6 erhältlichen
Aussichtsinformationen eine Suche nach der Aussichtsroute im Schritt
ST37 für
jede Verbindung der im Schritt ST35 gesuchten gewöhnlichen Routen.
Im Schritt ST38 erfolgt auf der Anzeigevorrichtung 15 eine
Anzeige des Ergebnisses der Suche nach der Route einschließlich der
Aussichtsroute oder des Ergebnisses der im Schritt ST36 durchgeführten Suche
nach der gewöhnlichen
Route. Als ein Ergebnis kann der Benutzer anhand der Ergebnisse der
Routensuche eine Route nach seinem Geschmack aussuchen.
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4 ist
ein Flussdiagramm, das die Einzelheiten des im Schritt ST37 durchgeführten Suchvorgangs
nach der Aussichtsroute zeigt.
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In
diesem Flussdiagramm erfolgt die Suche nach der Aussichtsroute durch
den Hauptschleifenschritt ST41 einschließlich der Schritte ST42 bis ST49.
Das heißt,
im Schritt ST42 werden von der Ausgangsstelle zu dem Bestimmungsort
führende Kandidatenverbindungen
durch eine solche Simulation wie die erste Breitensuche oder den
Dijkstra-Algorithmus oder dergleichen herausgezogen. Im nächsten Schritt
ST43 werden die Kosten der Kandidatenverbindung herausgezogen und
im Schritt ST44 werden die Aussichtsinformationen der Kandidatenverbindung
herausgezogen, jeweils aus der in 6 gezeigten
Kartendatenbank.
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In
dem nachfolgenden Schritt ST45 werden, wenn die von der Kartendatenbank
in 6 erhaltenen Aussichtsinformationen "vorhanden" sind, d.h., wenn
das Aussichtskennzeichen "JA" ist, das gegenwärtige Datum
und die gegenwärtige
Zeit von dem GPS-Signal oder der in die Navigationsvorrichtung eingebauten
Uhr erhalten. Eine durchschnittliche Passierzeit der Verbindung
wird dann in der Kartendatenbank gespeichert, und die Summe der
erforderlichen Passierzeit, um alle Verbindungen zu erreichen, deren
Aussichtskennzeichen "JA" ist, wird zu der
gegenwärtigen
Zeit hinzugefügt.
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Eine
geschätzte
Ankunftszeit an der Verbindung, deren Aussichtsinformationen "JA" sind, kann so berechnet
werden.
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Wenn
die geschätzte
Ankunftszeit (Zeit des Tages einschließlich des Jahres, Monats, Tages,
Datums) bei der Verbindung, dessen Aussichtsinformationen "vorhanden" sind, erhalten im
Schritt ST45, in der besten Jahreszeit/Zeit von Aussichtsinformationen,
die hinsichtlich der Verbindung von der Kartendatenbank in 6 erhältlich sind,
enthalten ist, werden die Verbindungskosten der Verbindung, deren Aussichtsinformationen
auf "JA" gesetzt sind, im Schritt
ST46 herabgesetzt durch Verwendung des aus der Datenbank in 6 erhältlichen
Kostenherabsetzungskoeffizienten.
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Wenn
im Schritt ST44 die Aussichtsinformationen hinsichtlich der im Schritt
ST42 erhaltenen Verbindung nicht erhalten werden, erfolgt eine Suche nach
solchen Tankstellen und Restaurants in der Nachbarschaft der gegenwärtigen Position,
die in der jüngsten
Navigationsvorrichtung enthalten sind, oder durch Verwendung der
Positionsdaten, wie der Kartendatenbank oder dergleichen zum Suchen
der umgehenden Einrichtungen, erfolgt im Schritt ST47 eine Beurteilung,
ob Aussichtspunkte wie verschiedene Türme, Burgen oder dergleichen
in den umgebenden Einrichtungen benachbart der Verbindung existieren, bei
der keine Aussichtsinformationen herausgezogen werden konnten.
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Als
eine Folge wird, wenn ein benachbarter Aussichtspunkt vorhanden
ist, eine geschätzte
Ankunftszeit an der Verbindung mit einem benachbarten Aussichtspunkt
in derselben Weise wie im Schritt ST46 erhalten. Wenn die geschätzte Ankunftszeit
an der Verbindung mit der besten Periode/Zeit übereinstimmt, die von der in 7 gezeigten
Kartendatenbank erhältlich
ist, werden im Schritt ST48 die Verbindungskosten reduziert mit
einem Verhältnis
entsprechend dem Kostenherabsetzungskoeffizienten in Abhängigkeit
von der Art des in 7 gezeigten Aussichtspunktes.
Wenn andererseits die geschätzte
Ankunftszeit bei der Verbindung nicht mit der besten Periode/Zeit übereinstimmt,
die von der in 7 gezeigten Kartendatenbank
erhältlich
ist, werden die von der Kartendatenbank erhaltenen Verbindungskosten verwendet
wie sie sind.
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Im
Schritt ST49 werden die Kosten der Kandidatenverbindung der von
dem Ausgangspunkt zu dem Bestimmungsort führenden, im Schritt ST42 herausgezogenen
Route in den folgenden drei Fällen variiert,
das heißt,
der einen mit Aussichtsinformationen, der einen mit einem benachbarten
Aussichtspunkt und der einen ohne beide von diesen. Durch Verwendung
dieser koordinierten Verbindungskosten wird es möglich, die Aussichtsroute zu
suchen. Bei der Suche nach der Aussichtsroute wird das Verhältnis zwischen
der zulässigen
Umwegzeit und der zulässigen
Umwegentfernung, die von dem Benutzer im Schritt ST34 eingegeben
wurden, und der zulässigen
Umwegzeit und -entfernung von der erforderlichen Zeit und der im
Schritt ST35 berechneten Fahrentfernung entlang der gewöhnlichen
Route berechnet. Die Routenberechnung wird innerhalb eines Bereichs
durchgeführt,
der die zulässige
Umwegzeit und -entfernung nicht überschreitet.
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Auf
diese Weise ist der Benutzer frei, irgendeine ihm gefallende Route
auszuwählen
aus einer Anzahl von Routen, wie einer Aussichtsroute, die nach
dem Verfahren zum Suchen der Aussichtsroute erhalten wurde, einer
Zeitprioritäts-Route
oder einer Entfernungsprioritäts-Route,
die nach einem solche herkömmlichen
Verfahren des Suchens der Route wie der ersten Breitensuche oder
dem Dijkstra-Algorithmus oder dergleichen erhalten wurde. Dies erweitert
den Umfang der Arten der zu suchenden Routen in der Anzahl von Routen.
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Hinsichtlich
der nach dem Verfahren zum Suchen der Aussichtsroute gesuchten Aussichtsroute kann
das folgende festgestellt werden, das heißt, einen bekannten Platz für Kirschblüten im Frühling, eine
sich entlang von Küsten
erstreckende Route im Sommer, ein bekannter Platz für rote Blätter im
August, ein bekannter Platz für
eine Schneeaussicht im Winter, eine Aussichtsroute, die durch einen
Ort geht, an dem ein Ereignis an Sonnabenden, Sonntagen und Feiertagen
stattfindet, ein bekannter Platz, wo man den Sonnenaufgang am Morgen
sehen kann, ein gut beschatteter Platz am Mittag, ein Platz, wo man
den Sonnenuntergang am Abend sehen kann, ein Platz, wo man eine
schöne
Nachtszene sehen kann.
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Zusätzlich ist
es auch möglich,
da die ausgewählte
Aussichtsroute von bestimmten atmosphärischen Bedingungen abhängt, die
von dem Wettersensor 28 wie einem Thermometer, Windgeschwindigkeitsmesser
oder dergleichen erfasst werden, die durch den bekannten Platz der
Schneeaussicht bei Schneefallwetter zu suchen.
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Dann
werden die bei der Routensuche benötigten Kosten tatsächlich berechnet,
wobei die 5, 6 und 7 als
ein Beispiel genommen werden. In der erläuternden Zeichnung der Route
in 5 kann unter den von dem Knotenpunkt 1 zu
dem Knotenpunkt 6 führenden
Routen die von dem Knotenpunkt 2 zu dem Knotenpunkt 5 füh rende Route
aus den folgenden drei Routen ausgewählt werden, d.h. der Route
(Knotenpunkt 2 – Knotenpunkt 5),
der Route (Knotenpunkt 2 – Knotenpunkt 4 – Knotenpunkt 5) und
der Route (Knotenpunkt 2 – Knotenpunkt 3 – Knotenpunkt 5).
Es wird angenommen, dass das gegenwärtige Datum der 2. April ist
und dass das Fahrzeug um etwa 21 Uhr durch die Nachbarschaft des Knotenpunkts 2 zu
dem Knotenpunkt 5 fährt.
Dann werden in dem Fall, dass das Verfahren zum Suchen der Aussichtroute
nicht angewendet wird, die Kosten der jeweiligen Routen wie folgt,
d.h. die Kosten der Route (Knotenpunkt 2 – Knotenpunkt 5)
betragen "90", die Kosten der
Route (Knotenpunkt 2 – Knotenpunkt 4 – Knotenpunkt 5)
betragen "100", die Summe der Kosten "50" der Route (Knotenpunkt 2 – Knotenpunkt 4)
und die Kosten "50" der Route (Knotenpunkt 4 – Knotenpunkt 5),
die Kosten der Route (Knotenpunkt 2 – Knotenpunkt 3 – Knotenpunkt 5)
betragen "100", die Summe der Kosten "30" der Route (Knotenpunkt 2 – Knotenpunkt 3),
und die Kosten "70" der Route (Knotenpunkt 3 – Knotenpunkt 5).
Als eine Folge wird die kostengünstigste
Route (Knotenpunkt 2 – Knotenpunkt 5)
gesucht und angenommen.
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Demgegenüber betragen
die Kosten der jeweiligen Routen für den Fall, dass das Verfahren
zum Suchen der Aussichtsroute angewendet wird, für die Route (Knotenpunkt 2 – Knotenpunkt 5) "90" und die Kosten der
route (Knotenpunkt 2 – Knotenpunkt 4 – Knotenpunkt 5)
betragen "80", die Summe der Kosten "40", erhalten durch
Multiplizieren des Kostenherabsetzungskoeffizienten entsprechend
der kirschbaumgesäumten
Straße
und die Kosten "40" der Route (Knotenpunkt 4 – Knotenpunkt 5),
und die Kosten der Route (Knotenpunkt 2 – Knotenpunkt 3 – Knotenpunkt 5)
sind die Summe "86" der Kosten "30" der Route (Knotenpunkt 2 – Knoten punkt 3)
und die Kosten "56" der Route (Knotenpunkt 3 – Knotenpunkt 5), erhalten
durch Multiplizieren des Kostenherabsetzungskoeffizienten entsprechend
der Nachtszene.
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Als
ein Ergebnis wird die kostengünstigste Route.
(Knotenpunkt 2 – Knotenpunkt 4 – Knotenpunkt 5)
gesucht und angenommen. Wenn das gegenwärtige Daum nicht mit der besten
Periode/Zeit in den 6 und 7 übereinstimmt,
wenn es z.B. 21 Uhr im Juni ist, sind die Kosten der Route (Knotenpunkt 2 – Knotenpunkt 4 – Knotenpunkt 5)
gleich "100", die Summe der Kosten "50" der Route (Knotenpunkt 2 – Knotenpunkt 4)
und die Kosten "50" der Route (Knotenpunkt 4 – Knotenpunkt 5).
Daher wird die kostengünstigste
Route (Knotenpunkt 2 – Knotenpunkt 3 – Knotenpunkt 5)
gesucht. Wenn es jetzt 10 Uhr im Juli ist, wird die Route (Knotenpunkt 2 – Knotenpunkt 5)
angenommen.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, können
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
die Navigationsvorrichtung und das Verfahren zum Suchen der Route
vorgesehen sein. Die Vorrichtung und das Verfahren ermöglichen
dem Benutzer, den Besuchsort über
die Besuchsroute, die durch den Aussichtsort verläuft, zu
besichtigen, wobei der Aussichtsort automatisch gesucht und dem
Benutzer dargestellt wird, ohne dass der Aussichtsort als Bestimmungsort
oder Passierpunkt gesetzt wird. Daher braucht, selbst wenn der Benutzer
der Aussichtsort nicht bewusst ist, den er zu besuchen wünscht, der
Benutzer nur einfach der Routenführung
zu folgen, die den Besuchsort in Abhängigkeit von den Routenführungsbedingungen
einschließlich
des Ortes, der zeit usw. enthält.
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Mit
anderen Worten, gemäß dieser
Erfindung kann der Benutzer, ohne den gewünschten Besuchsort als Bestimmungsort
und Passierpunkt manuell zu setzen, die Führungsroute automatisch suchen über die
Besuchsroute, die durch den vorteilhaften Besuchsort benachbart
der Führungsroute,
die von dem Ausgangsort zum Bestimmungsort führt, verläuft. Zusätzlich kann durch eine Zunahme
und Abnahme der Zeit und der Entfernung innerhalb des zulässigen Bereichs
die Führungsroute über die
umzuleitende Besuchsroute automatisch gesucht werden. Noch weiterhin
kann die Führungsroute über die Besuchsroute,
die durch den vorteilhaften Besuchsort verläuft, abhängig von der Jahreszeit, dem Tag
der Woche oder der Zeitperiode automatisch gesucht werden.
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Weiterhin
kann gemäß dieser
Erfindung eine Auswahl zwischen der Suche nach einer gewöhnlichen
Führungsroute
und nach der durch die Besuchsroute verlaufenden Führungsroute
erfolgen. Es ist augenscheinlich, dass die vorbeschriebene Navigationsvorrichtung
und ein Verfahren zum Suchen einer Route alle vorgenannten Aufgaben
löst und
auch den Vorteil einer breiten kommerziellen Nützlichkeit hat. Es ist festzustellen,
dass die spezifische Form der vorstehend beschriebenen Erfindung
nur beispielhaft sein soll, da bestimmte Modifikationen innerhalb
des Bereichs dieser Lehren für
den Fachmann offensichtlich sind.