DE102015211776A1 - Olfaktorisch bestimmte Fahrtroutenauswahl - Google Patents

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Claudia Langner
Daniel Liebau
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • G01C21/34Route searching; Route guidance
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Abstract

Zur Auswahl einer Fahrtroute für ein Fahrzeug wird zumindest eine Fahrtroute von einem Start-Ort zu einem Ziel-Ort anhand auswählbarer Parameter computergestützt berechnet. Die Parameter umfassen zumindest einen olfaktorischen Parameter, der charakteristisch ist für einen Geruch.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, ein Gerät und ein Computerprogrammprodukt zur Auswahl einer Fahrtroute, sowie ein mit einem entsprechenden Gerät ausgestattetes Fahrzeug.
  • Zur Auswahl einer Fahrroute mit einem Fahrzeug sind elektronische Fahrtroutenplaner bekannt, die häufig Bestandteil eines Navigationssystems sind. Derartige Systeme bzw. Geräte sind als tragbare Einheit erhältlich, die mittels einer Hilfsvorrichtung wie zum Beispiel mittels einer mechanischen Halterung vorübergehend an einem Fahrzeug zu befestigen sind. Höherwertig ausgestattete Fahrzeuge umfassen oftmals mit ein fest im Fahrzeug integriertes Navigationssystem. Es sind aber auch von einem Navigationssystem unabhängige, auf einem Computer, insbesondere Server, installierte Fahrtroutenplaner bekannt, mit denen ein Nutzer beispielsweise mittels eines Anwendercomputers wie eines PCs, eines Tablet-PCs, eines Laptops oder eines Smart Phones und insbesondere über das Internet eine Fahrtroute planen kann, um von einem Start-Ort zu einem Ziel-Ort zu gelangen. Die geplante Fahrtroute kann dann insbesondere als Datensatz von dem Computer bzw. Anwendercomputer in einer Datei herunter geladen werden und in ein Navigationssystem eingespielt werden.
  • Ein mobiles Navigationssystem ist beispielsweise aus der EP 2 544 178 A1 bekannt. Ein fest in ein Fahrzeug integriertes Navigationssystem ist beispielsweise aus der DE 10 2013 205 393 A1 bekannt. Ein fahrzeugunabhängiger Dienst für einen Fahrtroutenplaner wird beispielsweise von dem Unternehmen Google Inc. unter dem Namen Google Maps per Internet bereitgestellt. Er ist mittels einer speziellen Anwendersoftware (sog. App) von einem Smart Phone aufrufbar oder mittels eines auf einem Computer installierten Internet-Browsers.
  • In Fahrtroutenplanern können meist Parameter gewählt werden, anhand derer der Fahrtroutenplaner die geeignete Fahrtroute auswählt. Beispielsweise kann als Parameter vorgesehen sein, ob bestimmte Straßenarten wie z. B. Autobahnen oder Mautstrecken zu meiden sind. Gemäß einem anderen Parameter kann zur Auswahl angegeben werden, ob die Fahrtroute möglichst kurz hinsichtlich der Strecke oder möglichst kurz hinsichtlich der kalkulierten Fahrtzeit sein soll.
  • Die Inhalte der oben genannten Veröffentlichungen werden hiermit durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung aufgenommen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Fahrtroute für ein Fahrzeug derart auszuwählen, dass eine möglichst sichere Fahrt ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Patentansprüchen angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, zur Auswahl einer Fahrtroute für ein Fahrzeug zumindest eine Fahrtroute von einem Start-Ort zu einem Ziel-Ort anhand auswählbarer Parameter und der Fahrtroute entsprechenden, georeferenzierten, olfaktorisch relevanten Daten computergestützt zu berechnen. Die Parameter umfassen dabei zumindest einen olfaktorischen Parameter.
  • Der Begriff olfaktorisch im Sinne der vorliegenden Erfindung umfasst Geruchs-Eigenschaften, die vom menschlichen Geruchssinn vorgenommen werden können. Dazu gehören beispielsweise Geruchseigenschaften wie blumig, fruchtig, würzig, holzig, fruchtig, süß, herb. Der olfaktorische Parameter kann insbesondere der Klassifikation nach Ohloff entsprechen, nach der Gerüche auf Basis von 8 Grundgerüchen klassifiziert sind und die beispielsweise bei www.wikipedia.de unter dem Stichwort „Olfaktorische Wahrnehmung” bzw. unter dem Link http://de.wikipedia.org/wiki/Olfaktorisch erläutert ist. Die Geruchseigenschaft kann erfindungsgemäß auch mit einer Charakterisierung der Intensität, beispielsweise in drei Stufen stark, mittel, schwach beschrieben werden. Ein erster olfaktorischer Parameter kann also beispielsweise der Eigenschaft „blumig” zugeordnet sein, ein zweiter olfaktorischer Parameter kann beispielsweise der Geruchsintensität zugeordnet sein. Im Rahmen der Erfindung können mehrere olfaktorische Parameter bereitgestellt werden und dazu Werte festgelegt, ausgewählt und/oder verwendet werden.
  • Der Begriff georeferenzierte Daten umfasst Daten, die an geografische Koordinaten-Daten, d. h. an eine Orts- oder Regionsangabe, gekoppelt sind.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass olfaktorische Gegebenheiten entlang einer Fahrtroute sowohl Emotionen als auch das Fahrverhalten eines Fahrzeugführers beeinflussen können. Dabei wurde weiter erkannt, dass ein Fahrzeugführer das Fahrzeug umso ausgeglichener und sicherer führen kann, je mehr auf ihn einwirkende Gerüche je nach Situation im Einklang oder ggf. im Kontrast zu seinem Gemütszustand und/oder mit seinem Wunsch nach einem bestimmten Umgebungsgeruch steht. Mit der Erfindung wird es ermöglicht, einen solchen Einklang oder Kontrast während der Fahrt auf der Fahrtroute herzustellen. Wenn beispielsweise ein Fahrzeugführer den Wunsch nach einem blumigen, frischen Geruch verspürt, weil er Anzeichen von Müdigkeit verspürt, dann kann er erfindungsgemäß durch einen Fahrtroutenplaner unterstützt eine entsprechende Fahrtroute finden und zur Fahrt auswählen. Mit der Erfindung lässt sich vorteilhaft insbesondere der Effekt zunutze machen, dass sich Duftstoffe beruhigend oder belebend auf den Menschen auswirken können.
  • Mit der Erfindung kann einem Fahrzeugführer auch eine Routenfindung ermöglicht werden, die seinem individuellen Erlebniswunsch entspricht. Ein solcher Wunsch ist insbesondere bei Cabrio-Fahrern häufig vorhanden, die den olfaktorischen Umwelteinflüssen bei geöffnetem Verdeck besonders ausgesetzt sind bzw. diese besonders gezielt wünschen. Auch bei geöffnetem Schiebedach, bei geöffneten Fenstern und/oder bei Zwischenstopps auf Rastplätzen lässt sich mit der Erfindung ein positives Geruchserlebnis erreichen.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es insbesondere möglich, einem Fahrzeugführer einen oder mehrere olfaktorische Parameter zur Auswahl anzubieten, auf deren Basis später die Routenauswahl erfolgt. Innerhalb eines olfaktorischen Parameters können wiederum Einstellwerte zur Auswahl angeboten werden. Beispielsweise kann ein olfaktorischer Parameter den von Ohloff definierten Grundgerüchen entsprechen, wobei der Fahrzeugnutzer einen oder mehrere der 8 Grundgerüche auswählen kann.
  • Dabei können weiterhin die Grundgerüche und/oder jeweilige typische Geruchsquellen dazu in Textform und/oder oder mit Bildern auf einer grafischen Bedienoberfläche einer Mensch-Maschine-Schnittstelle (Human Machine Interface, HMI) angezeigt werden. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Fahrzeugnutzer zu den gewählten Grundgerüchen eine jeweilige gewünschte Geruchsintensität, beispielsweise aus mehreren Stufen, auswählt.
  • Umgekehrt kann mittels der Erfindung auch eine Schutzfunktion vor unerwünschten Gerüchen erreicht werden, indem vom jeweiligen Nutzer nicht gewünschte Gerüche als solche über den olfaktorischen Parameter festgelegt werden und bei der Fahrtroutenplanung berücksichtigt werden, so dass Orte, in denen derartige Gerüche anzutreffen sind, insbesondere möglichst großräumig, umfahren werden. Beispielsweise kann als unerwünschter Geruch Fäkaliengeruch eingegeben werden, so dass Orte, an denen typischerweise oder aktuell tatsächlich Gülle ausgebracht wird, umfahren werden können.
  • Die Fahrtroutenplanung kann auch dynamisch erfolgen, insbesondere, wenn aktuelle olfaktorische Messwerte zu Orten auf der Fahrtroute erfasst werden, beispielsweise durch Datenerhebungs-Einrichtungen, durch fest installierte Messstationen, durch mobile Messstationen und insbesondere Fahrzeuge, die sich in dem betreffenden Gebiet besitzen und diese Daten über eine Datenschnittstelle und insbes. über einen so genannten Backend-Server für Fahrtroutenplaner und insbesondere für andere Fahrzeuge bereitstellen. Die Daten können dann auch in Form von Hinweisen zu den aktuell erfassten Messwerten direkt in dem Fahrzeug ausgegeben werden, für das die betreffende Fahrtroute ausgewählt wurde. In diesem Fahrzeug kann dann bei Bedarf bzw. wunschgemäß die Fahrtroute dynamisch geändert werden. Mit der Erfindung kann insbesondere eine vorausschauende Fahrstrategie hinsichtlich der Routenwahl und bestimmter Fahrzeugeinstellungen z. B. zum Antriebssystem, zum Belüftungssystem usw. unterstützt werden.
  • Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die georeferenzierten, olfaktorisch relevanten Daten in einem Datenspeicher gespeichert und zur Berechnung bzw. Bewertung der Fahrtroute herangezogen. Sie können dabei insbesondere in einer Datenbank wie z. B. einer Katasterdatenbank gespeichert sein und/oder von Daten einer solchen Datenbank abgeleitet werden, beispielsweise durch Vergleichs-Operationen und/oder Rechenoperationen. So können auch einschlägige Websites oder Blogs nach Empfehlungen (sog. „Likes”) und anderen Hinweisen und Begriffen (z. B. Kräuterpfade etc.) durchsucht werden. Die georeferenzierten, olfaktorisch relevanten Daten können insbesondere mehreren olfaktorischen Parametern entsprechen. Sie repräsentieren insbesondere, welche Düfte, Dufteigenschaften, Duftquellen und/oder Duftstoffe an dem jeweils zugeordneten Ort, insbesondere im Freien bzw. in der dortigen Umwelt, anzutreffen sind.
  • Die Fahrtroute wird insbesondere anhand des olfaktorischen Parameters und der georeferenzierten, olfaktorisch relevanten Daten ausgewählt. Die georeferenzierten olfaktorischen Daten sind insbesondere olfaktorische Daten, die einem bestimmten Ort und/oder einer bestimmten Region zugeordnet sind, an dem bzw. in der die jeweilige Fahrtroute liegt.
  • In einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt zu mehreren potentiellen Fahrtrouten eine Kosten-Berechnung, die für die Übereinstimmung der georeferenzierten, olfaktorisch relevanten Daten an den Orten bzw. Regionen, durch die die jeweilige Fahrroute verläuft, mit einem ausgewählten Geruchswert zu dem olfaktorischen Parameter repräsentativ ist. Die Auswahl der letztlichen Fahrtroute erfolgt dann anhand des Ergebnisses der Kosten-Berechnung.
  • Die georeferenzierten, olfaktorisch relevanten Daten können insbesondere mittels einer Datenbank bzw. eines Katasters bereitgestellt werden. Das Kataster kann beispielsweise sein: ein Pflanzenartenkataster, ein Biotopkataster, ein Umweltkataster (z. B. Schadstoffkataster) und/oder ein Kataster zu Naturschutzgebieten. Die georeferenzierten, olfaktorisch relevanten Daten können auch einer Plantage z. B. für Obst, Wein, Kaffee usw. zugeordnet sein.
  • Die Daten können in der Datenbank auch auf Basis von olfaktorisch relevanten Messwerten bereitgestellt werden, die an den betreffenden Orten bzw. in den Regionen entlang der Fahrtroute an Messstationen gewonnen werden.
  • Die georeferenzierten, olfaktorisch relevanten Daten können auch aus Daten zu einer vorgegebenen Route gewonnen werden, an der bestimmte Düfte zu erwarten sind. Derartige Routenempfehlungen können insbesondere über öffentlich zugängliche Datenquellen wie das Internet, die beispielsweise von Tourismusverbänden, Vereinen, Privatpersonen usw. bereitgestellt werden. Auf Basis der Daten aus Datenbanken kann insbesondere ermittelt werden, welche olfaktorisch relevanten Objekte sich an der Fahrtroute befinden, beispielsweise, welche Pflanzenarten es entlang der Fahrtroute gibt. Dabei kann ein Grad an Übereinstimmung mit entsprechenden Eingaben bzw. Werten zu dem olfaktorischen Parameter bestimmt werden, d. h. beurteilt werden, inwieweit die jeweilige Fahrtroute dem eingegebenen Wunsch bzw. Parameter entspricht.
  • In einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung werden mehrere alternative Fahrtrouten berechnet und auf einer Ausgabeeinrichtung zur Auswahl ausgegeben. Dabei können die mehreren Fahrtrouten bei der Ausgabe entsprechend ihrem Grad an Übereinstimmung mit dem olfaktorischen Parameter gekennzeichnet werden, insbesondere in einer dem Grad entsprechenden Reihenfolge angeordnet sind. Als Ausgabeeinrichtung kann insbesondere ein grafisches Darstellungsmedium einer Human Machine Interface (HMI) vorgesehen sein, beispielsweise ein Bildschirm, der insbesondere einem Navigationssystem des Fahrzeugs zugeordnet ist, oder eine Datenbrille, die der Fahrzeugführer trägt. Zur Auswahl einer Fahrtroute kann die HMI beispielsweise eine Eingabeeinrichtung aufweisen wie z. B. ein Scrollrad, einen berührungsempfindlichen Bildschirm (Touch-Screen) oder ein Spracheingabesystem.
  • In einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung entsprechen die georeferenzierten, olfaktorisch relevanten Daten zumindest einem der folgenden olfaktorischen Parameter:
    • 1) Art eines Duftes wie z. B. Pflanzenduft, insbes. Wiesen, Gräser, Blumen, Sträucher, Wälder, Bäume und deren jeweiligen Arten wie Vanille, Salbei, Eiche usw.;
    • 2) Natürlichkeit des Duftes, d. h. natürliche versus unnatürliche Düfte. Natürliche Düfte sind z. B. Pflanzenduft, Meerwasser-Duft oder Bergluft. Unnatürliche Düfte sind z. B. Düfte von Industrieabgasen, Autoabgasen, Kläranlagen usw. Einen Sonderfall bilden zum Beispiel Landwirtschaftsdüfte von Gülle oder der bei Weizenernte anfallende Duft;
    • 3) Duftrichtung wie z. B. süß versus herb;
    • 4) Duftstärke, d. h. Intensität des Duftes bzw. Konzentration eines bestimmten Duftstoffes oder einer Duftstoffgruppe.
    • 5) Bestimmter Duftstoff, z. B. Schwefel.
    • 6) Duftstoffgruppe.
  • Im Rahmen der Erfindung kann insbesondere vorgesehen sein, dass zur Fahrtroutenplanung weiterhin zumindest ein auf die Fahrtstrecke bezogener Parameter vorgesehen ist. Der mindestens eine Parameter kann beispielsweise einen oder mehrere der folgenden Parameter umfassen:
    • – kalkulierte Fahrtzeit, Fahrtstrecke, Streckenart, beispielsweise Strecke für Fahrzeuge, Fahrräder und/oder Fußgänger, Benutzung einer Fähre, Maut, Fahrverbot, ggf. auch zeitbezogen auf den geplanten Zeitraum der Befahrung;
    • – ein auf die Schutzbedürftigkeit von Pflanzen bezogener Parameter, wobei insbesondere automatisch eine Klassifizierung erfolgen kann, ob die Fahrtroute durch eine entsprechende Schutzzone passierbar ist und/oder ob eine Vorbeifahrt nur unter Einhaltung besonderer Vorschriften, z. B. mit reduzierter Schadstoff-Emission oder einer maximalen Geschwindigkeit möglich ist;
    • – ein visueller Parameter, z. B. zu einem Panorama oder einem damit verbundenen Naturerlebnis wie Wald, Wiese, See, Meer, Berge, zu einer Ortschaft und/oder einem Industriegebiet;
    • – ein akustischer Parameter, insbesondere hinsichtlich Lautstärke, Frequenzen und/oder Tonart wie z. B. Naturtöne (Vogelzwitschern, Wasserfall, Meereswellen usw.) versus unnatürliche Töne (Industrielärm, Autobahnlärm usw.),
    • – ein auf Gesundheitsbelastungen bezogener Parameter, beispielsweise ein Pollenflug-Parameter (z. B. Art und Stärke der Pollen);
    • – ein auf eine Person wie z. B. den Fahrer und/oder mindestens einen Mitfahrer bezogener Parameter, wobei z. B. Daten zu einer oder mehreren Allergien, zu mindestens einem bevorzugten Duft und/oder mindestens einem ungewünschten Duft vorgesehen sein können und insbes. ein entsprechendes, auf mehrere solcher Kriterien bezogenes Personenprofil bereitgestellt werden kann;
    • – ein auf schädliche Abgase gerichteter Parameter;
    • – ein auf Wetterbedingungen wie z. B. auf die Außentemperatur, auf den Niederschlag (Menge pro Stunde und/oder Art), auf den Luftdruck, auf die relative Luftfeuchtigkeit usw. gerichteter Parameter) gerichteter Parameter;
    • – ein auf die Zeit gerichteter Parameter, wobei insbesondere auf Basis der erfassten, aktuellen Zeit ermittelt werden kann, welche zeitabhängigen, insbesondere jahreszeitabhängigen, olfaktorischen Effekte es entlang der Fahrtroute aktuell gibt.
  • Dabei können Daten entsprechend dieser Effekte als georeferenzierte, olfaktorisch relevante Daten bereitgestellt werden. Beispielsweise könnte für ein landwirtschaftlich genutztes Gebiet im Frühjahr bei Regen Daten mit dem Informationsgehalt „Gülle” bereitgestellt werden und demgegenüber im Spätsommer Daten mit dem Informationsgehalt „Weizenernte” oder Informationen zu aktuell blühenden Pflanzen und/oder der damit verbundenen Düfte.
  • Hinsichtlich des Parameters zur Gesundheitsbelastung, des Pollenflug-Parameters und des auf eine Person bezogenen Parameters, deren jeweilige Bereitstellung und Verwendung wird auf die ältere, nicht vorveröffentlichte deutsche Patentanmeldung Nr. 10 2014 223 774.2 der Anmelderin hingewiesen, deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme in die Beschreibung aufgenommen wird.
  • Alternative Fahrtrouten können bei der Ausgabe entsprechend ihrer Streckenlänge und/oder berechneten Fahrtzeit gekennzeichnet werden und insbesondere bei ihrer Anzeige derart angeordnet werden. Zur Auswahl einer Fahrtroute kann ein gezieltes Umfahren eines bestimmten Gebiets vorgesehen sein, das einem vorgegebenen, unerwünschten olfaktorischen Parameters in einem vorgegebenen Maß entspricht.
  • Im Rahmen der Erfindung kann ein auf eine Person bezogenes Profil ganz oder teilweise automatisch angepasst werden auf Basis erfasster und/oder gemessener olfaktorischer Daten und/oder Parameter-Einstellungen bei der Routenauswahl. Damit kann ein selbstlernendes System geschaffen werden, das sich regelmäßig an die olfaktorischen Wünsche der Person anpasst.
  • Beim Befahren eines Gebiets, das einem vorgegebenen, unerwünschten olfaktorischen Parameters mindestens in einem vorgegebenen Maß entspricht, kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Fahrzeug, mit dem die Fahrt durchgeführt wird, in einen vorgegebenen Betriebszustand versetzt wird. Dies kann beispielsweise bei der Durchfahrt durch ein Naturschutzgebiet durch automatisches Anzeigen einer Aufforderung zum Umschalten in den jeweiligen Betriebszustand erfolgen oder das Umschalten kann ganz oder teilweise automatisch erfolgen. In dem durch das Umschalten erreichten Betriebszustand kann insbesondere ein CO2-armer Betrieb des Fahrzeugs erreicht werden, beispielsweise durch Umschalten des Antriebs von einem Brennkraftmotor auf einen Elektromotor. In dem Betriebszustand können auch andere Aktoren des Fahrzeugs entsprechend angesteuert werden. Beispielsweise können weitere geruchsrelevante Einrichtungen wie z. B. eine Beduftungseinrichtung (d. h., ein olfaktorisch aktives System) für den Innenraum, eine Umluftklappe usw. in einen vorgegebenen Zustand geschaltet werden.
  • Eine analoge Situation wie soeben für ein Naturschutzgebiet beschrieben kann beispielsweise auch in einem von starkem Smog betroffenen Gebiet entstehen, wobei auch hier eine Anzeige und/oder eine ganz oder teilweise automatische Umschaltung von entsprechenden Aktoren des Fahrzeugs erfolgen kann, insbesondere eine Umschaltung in einen rein elektrischen Fahrbetrieb.
  • Wenn die ausgewählte Fahrtroute mit dem Fahrzeug befahren wird und in dem Fahrzeug eine Beduftungseinrichtung vorgesehen ist, in dem vorgegebene Duftstoffe in gesteuerter Weise ausgegeben werden, dann können vorteilhaft zur Steuerung der Beduftungseinrichtung die im Zuge der Fahrtroutenplanung erfassten und ggf. im Fahrzeug gespeicherten georeferenzierten, olfaktorisch relevanten Daten verwendet werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Gerät zur Auswahl einer Fahrtroute für ein Fahrzeug umfasst einen Computer, mit dem zumindest eine Fahrtroute von einem Start-Ort zu einem Ziel-Ort anhand auswählbarer Parameter computergestützt berechnet wird. Die die Parameter umfassen zumindest einen olfaktorischen Parameter, der charakteristisch ist für einen Geruch.
  • Ein erfindungsgemäßes Computerprogrammprodukt zur Auswahl einer Fahrtroute für ein Fahrzeug berechnet beim Laden und Ausführen auf einem Computer die Fahrtroute von einem Start-Ort zu einem Ziel-Ort anhand auswählbarer Parameter. Die Parameter umfassen zumindest einen olfaktorischen Parameter, der charakteristisch ist für einen Geruch.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Fahrzeug mit einem Navigationssystem,
  • 2 ein erstes Flussdiagramm,
  • 3 ein zweites Flussdiagramm,
  • 4 eine Fahrtroutenanzeige und
  • 5 eine tabellarische grafische Wiedergabe der olfaktorischen und allergologischen Bewertung verschiedener Fahrtrouten.
  • In dem in 1 lediglich schematisch dargestellten Fahrzeug 1 ist ein Navigationssystem 2 vorgesehen, das einen auf dem Global Position System (GPS) beruhenden Positions-Sensor 3, einen Mikroprozessor 4 und einen Datenspeicher 5 aufweist und insoweit auch als Computer bezeichnet werden kann. Das Navigationssystem 2 ist mittels eines in dem Datenspeicher gespeicherten Computerprogramms eingerichtet zur Berechnung von Fahrtrouten auf der Basis eingegebener Parameter. Eine Eingabe und Ausgabe von Daten kann dabei über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle 6 (HMI) erfolgen, die einen Bildschirm umfasst, sowie ein so genanntes Scrollrad. Zur Berechnung einer Fahrtroute wird standardmäßig als Start-Ort der aktuelle, mittels des Positions-Sensors 3 automatisch bestimmte Ort verwendet, es kann aber auch ein anderer Start-Ort über die HMI 6 eingegeben werden. Der Ziel-Ort wird typischerweise über die HMI 6 eingegeben. Weiterhin werden auf dem Bildschirm der HMI 6 diverse auswählbare Parameter angezeigt, über die Routenoptionen wählbar sind. Eine mögliche Routenoption ist die Angabe, dass eine geruchsbasierte Fahrtroute berechnet werden soll. Dazu werden entsprechende olfaktorische Parameter auf der HMI angezeigt und können vom Nutzer ausgewählt und/oder Werte dazu eingegeben werden.
  • Ortsbezogene (georeferenzierte) olfaktorische Daten können im Datenspeicher 5 des Navigationssystems 2 gespeichert sein und zur Berechnung einer entsprechenden, olfaktorisch bestimmten Fahrtroute verwendet werden. Derartige Daten können statische olfaktorisch relevante Daten umfassen, die sich nur geringfügig im Laufe einer typischen Aktualisierungsperiode des Navigationssystems von z. B. 2 Monaten bis 5 Jahren ändern. Beispielsweise können derartige Daten angeben, dass sich in einer bestimmten Landschaftsregion ein Wald befindet, der überwiegend aus Nadelhölzern besteht.
  • Zur Berechnung einer olfaktorisch bestimmten Fahrtroute kann das Navigationssystem 2 über eine mittels einer Telematikeinheit 7 hergestellten, zumindest teilweise drahtlosen Verbindung 8 auch auf fahrzeugexterne Datenquellen zugreifen, nämlich auf einen sogenannten Backend Server 9 (BE), zu dem eine Vielzahl von Fahrzeugen bei Bedarf gesicherte Datenverbindungen aufbauen können und der typischerweise von einem Fahrzeughersteller oder einem Dienstleister für eine Fahrzeugflotte betrieben wird. Im Backend Server 9 können fahrzeugspezifische Daten gespeichert sein. Der Backend Server 9 kann auf Anforderung Datenverarbeitungsschritte für ein Fahrzeug ausführen und/oder Daten für das Fahrzeug bereitstellen. Er kann bei Bedarf eine Datenverbindung 11 zu einem weiteren Computer 10 herstellen, in dem zum Beispiel Daten zu olfaktorisch relevanten Katastern gespeichert sind. Die Datenverbindungen 8 und 11 können beispielsweise mittels des Internets hergestellt werden. Die Datenverbindung 8 kann insbesondere mittels eines Mobilfunknetzwerks auf Basis eines Standards des Global System Messaging Systems (GSM) hergestellt werden und/oder auf Basis eines anderen Funkübertragungsstandards wie z. B. Wireless Local Area Network (WLAN).
  • In 2 sind grundlegende Verfahrensschritte für einen Algorithmus zur Auswahl einer Fahrtroute basierend auf olfaktorischen Parametern gezeigt. Das Verfahren kann insbesondere mittels eines in dem Datenspeicher 5 gespeicherten und im Mikroprozessor 4 abgearbeiteten Softwareprogramms gesteuert werden. Das Verfahren startet im Schritt S1. Im Schritt S2 werden ein gewünschter Ziel-Ort und dazu Parameter für die Fahrtroute eingegeben, beispielsweise über die in 1 gezeigte HMI 6. Dabei können verschiedene Routenparameter mit eingegeben werden, die zur Berechnung geeigneter Fahrtrouten verwendet werden. Als entsprechende Routenparameter kann beispielsweise die Art der Fahrtroute eingegeben werden, z. B. eine Route ohne Autobahnabschnitte. Es kann auch in einem Parameter als Kriterium angegeben werden, ob die Route nach der kürzesten Fahrstrecke oder nach der kürzesten Fahrtzeit bevorzugt werden soll. Im Schritt S3 wird die entsprechende kürzeste Route mit dem kleinsten Kostenparameter berechnet, wobei als Kostenparameter die zuvor im Schritt S2 angegebenen Parameter berücksichtigt werden. Als Start-Ort kann beispielsweise der aktuell mit dem im Fahrzeug 1 vorhandenen GPS-Sensor 3 erfasste Standort des Fahrzeugs 1 verwendet werden. Als Start-Ort kann auch für eine vom aktuellen Fahrzeugstandort unabhängige Routenplanung auch ein anderer Ort ausgewählt werden. Im Schritt S4 werden alternative Routen berechnet, die gegenüber der kürzesten Route höhere Entfernungs-Kostenwerte aufweisen. Die alternativen Routen werden nach der Höhe ihrer Entfernungs-Kostenwerte sortiert.
  • Im Schritt S5 werden die zuvor berechneten Routen jeweils bezüglich des mindestens einen olfaktorischen Parameters bewertet. Zusätzlich zu dieser Bewertung kann jeweils eine Bewertung hinsichtlich mindestens eines Allergiker-Parameters erfolgen. Auf Basis der für die Routen berechneten olfaktorischen Kostenwerte und ggf. der ermittelten Allergiker-Werte erfolgt im Schritt S6 die Auswahl der Fahrroute. Die Auswahl kann voll automatisch anhand vorgegebener Regeln erfolgen oder zumindest teilweise durch einen Fahrzeugnutzer über eine Benutzerschnittstelle wie z. B. die HMI 6.
  • In 3 sind zu dem oben genannten, grundlegenden Schritt S2 Teilschritte S2.1 bis S2.5 gezeigt. Dabei wird im Schritt S2.1 über die HMI 6 ein Zielort für die Fahrt eingegeben und die jeweiligen Daten im Navigationssystem 2 gespeichert. Im Schritt S2.2 wird über die HMI 6 abgefragt, ob eine olfaktorische Fahrtroute gewünscht ist und ggf., welche olfaktorischen Parameter gewünscht werden. Dabei kann eine vorgegebene Menge an Grundgerüchen an der HMI 6 angezeigt und zur Auswahl angeboten werden. Die jeweilige Auswahl bzw. zugehörige Daten werden im Navigationssystem 2 gespeichert.
  • Als Grundgerüche können beispielsweise ein oder mehrere Grundgerüche gemäß der bereits eingangs genannten Klassifikation von Ohloff angezeigt und zur Auswahl angeboten werden. Demnach gibt es die folgenden 8 Grundgeruchs-Eigenschaften, denen jeweils die nachfolgenden pflanzenbasierten bzw. natürlichen Geruchsquellen zugeordnet sind:
    • 1) Blumig: Jasmin, Rose, Veilchen, Mimose, Orangenblüte, Maiglöckchen.
    • 2) Fruchtig: Zitrusfrüchte, Apfel, Himbeere, Erdbeere, Ananas, Passionsfrucht.
    • 3) Grün: Buchenblätter, Gurken, Heu, Myrthe, Galbanum.
    • 4) Würzig: Zimt, Anis, Vanillin, Nelken, Pfeffer, Kampfer.
    • 5) Holzig: Sandelholz, Zedernholz, Vetiver, Patschouli, Koniferen.
    • 6) Harzig: Weihrauch, Myrrhe, Labdanum, Kiefernholz, Mastix.
    • 7) Animalisch: Ambra, Moschus, Bibergeil, Schweiß, Fäkalien.
    • 8) Erdig: Erde, Schimmel, Ozean.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Beschreibung kann ein Grundgeruch auch andere Grundgeruchs-Eigenschaften beinhalten. Er kann bspw. einen oder mehrere Naturdüfte wie den Duft von frischem Sommerregen beinhalten.
  • Im Schritt S2.3 wird abgefragt, ob für die Routenempfehlungen allergologische Parameter berücksichtigt werden sollen und die jeweiligen Auswahl-Daten im Navigationssystem 2 gespeichert. Dabei können auch Details zu bestimmten allergischen Stoffen bzw. Pflanzenpollen abgefragt und gespeichert werden und/oder Daten zur Identifizierung der im Fahrzeug 1 befindlichen Personen. Im Schritt S2.4 werden, wenn für die Fahrtroute die jeweiligen Daten berücksichtigt werden sollen und gesteuert durch die jeweils in den Schritten S2.3 und S2.4 ermittelten Daten, von externen Datenquellen jeweils zugehörige Daten abgerufen, beispielsweise die am aktuellen Ort bzw. Start-Ort herrschenden Bedingungen hinsichtlich aktueller Pollenbelastung und/oder hinsichtlich gesundheitlicher und/oder präferierter Daten der im Fahrzeug befindlichen Personen, so genannte Personenprofildaten. Im Schritt S2.5 werden die jeweiligen Daten im Navigationssystem 2 gespeichert.
  • In der 4 sind zu dem oben genannten, grundlegenden Schritt S5 Teilschritte S5.1 bis S5.6 gezeigt. Dabei werden im Schritt S5.1 die in den Schritten S3 und S4 erzeugten geografischen Routendaten in den Datenspeicher 5 des Navigationssystems 2 geladen.
  • Falls im Schritt S2.2 ausgewählt wurde, dass eine olfaktorische Fahrtroute gewünscht ist, dann werden im Schritt S5.2 von mindestens einer externen Datenquelle georeferenzierte, olfaktorische Daten (olfaktorische GR-Daten) abgerufen. Die mindestens eine Datenquelle kann eine Katasterdatenbank sein wie z. B. eine Pflanzenregisterdatenbank oder eine Landkartendatenbank, in der Pflanzenschutzgebiete, Naturschutzgebiete, Industriegebiete, ggf. mit Angabe der jeweiligen Gewerbearten und ggf. Produktionsstoffe, und/oder landwirtschaftliche Betriebe ausgewiesen sind. Die Anzahl an Bewuchs (Bäume, Pflanzen, Stauden, Sträucher etc.) und ihrer Blühzeit und Blühintensität werden für jede Fahrtroutenalternative berechnet und gegeneinander abgewogen und klassifiziert (stark, mittel, schwache olfaktorische Routenführung). Anhand der erfassten georeferenzierten Daten wird im Schritt S5.4 automatisch anhand vorgegebener Regeln ein olfaktorischer Kostenwert für eine jeweilige Fahrtroute ermittelt, der beispielsweise einer Intensität vorgegebener Gerüche und bezogen auf die gesamte untersuchte Fahrtroute repräsentiert. In die Ermittlung können zuvor im Schritt S2.2 erfasste Parameter eingehen, beispielsweise zu einem ausgewählten olfaktorischen Grundgeruch. Die Regel kann beispielsweise eine Integralbildung der georeferenzierten Daten zu einem ausgewählten Grundgeruch über die jeweils zu bewertende, in Schritt S3 bzw. S4 berechnete Fahrtroute umfassen. Die Regel kann auch vorsehen, die aktuelle Uhrzeit, das Datum, die Jahreszeit, die Wetterbedingungen und/oder Wettervorhersagen für den aktuellen Ort und/oder für jeweilige Orte bzw. Regionen entlang der Fahrtroute zu berücksichtigen. Auch Daten aus einem Personenprofil für den Fahrer oder Mitfahrer des Fahrzeugs, insbesondere zur individuellen Bevorzugung bestimmter Gerüche, können dabei berücksichtigt werden.
  • Falls im Schritt S2.3 ausgewählt wurde, dass für die Routenempfehlungen allergologische Parameter berücksichtigt werden sollen, dann werden im Schritt S5.5 von mindestens einer externen Datenquelle georeferenzierte, allergologisch relevante Daten (GR-Allergiedaten) abgerufen. Die mindestens eine Datenquelle kann eine Katasterdatenbank sein wie z. B. eine Pflanzenregisterdatenbank und/oder oder eine Landkartendatenbank sein, in der Pollenfluggebiete, Naturschutzgebiete und/oder Industriegebiete, ggf. mit Angabe der jeweiligen Gewerbearten und ggf. Produktionsstoffe ausgewiesen sind. Anhand der erfassten georeferenzierten Daten wird im Schritt S5.4 automatisch anhand vorgegebener Regeln ein allergologischer Kostenwert ermittelt, der beispielsweise einer Intensität allergologischer Parameter wie z. B. einer Pollenkonzentration vorgegebener Pollen und bezogen auf die gesamte untersuchte Fahrtroute repräsentiert. In die Ermittlung können zuvor im Schritt S2.3 erfasste Parameter eingehen, beispielsweise zu einem ausgewählten Pollen-Parameter. Die Regel kann beispielsweise eine Integralbildung der georeferenzierten Daten zu einem oder mehreren ausgewählten Pollenparametern über die jeweils zu bewertende, in Schritt S3 bzw. S4 berechnete Fahrtroute umfassen. Die Regel kann auch vorsehen, die aktuelle Uhrzeit, das Datum, die Jahreszeit, die Wetterbedingungen und/oder Wettervorhersagen für den aktuellen Ort und/oder für die jeweiligen Orten bzw. Regionen entlang der Fahrtroute zu berücksichtigen. Auch Daten aus einem Personenprofil für den Fahrer oder Mitfahrer des Fahrzeugs, insbesondere zur individuellen Allergierelevanz bestimmter Pollen, können dabei berücksichtigt werden.
  • Im Schritt S5.6 werden die in den Schritten S5.4 und/oder S5.5 gebildeten Kostenwerte ausgegeben, beispielsweise über die HMI 6. Die Ausgabe kann beispielsweise in numerischer Form und/oder visualisiert mittels Grafiken, insbesondere mittels mindestens einer Tabelle und/oder Symbolen, erfolgen. Dabei können weitere Daten zu den jeweiligen Routen ausgegeben werden wie deren Fahrtzeit und/oder Fahrtdauer.
  • 5 zeigt eine tabellarische grafische Wiedergabe, aus der für n Fahrtrouten bzw. Routen mittels so genannten smiley-Symbolen dargestellt ist, wie deren olfaktorischer Kostenwert bzw. die entsprechende olfaktorische Bewertung und deren allergologischer Kostenwert bzw. die entsprechende Allergie-Bewertung ausgefallen sind. Für die Route R1 (kürzeste Route) ist beispielsweise die olfaktorische Bewertung positiv mittels eines smiley-Symbols dargestellt. Eine Allergie-Bewertung erfolgte für die Route R1 nicht (Wert „N”). Die Fahrtstrecke der Route R1 vom aktuellen Ort bis zum Zielort beträgt 55 km. Die Fahrtzeit beträgt 30 min. Für die Routen R2 bis Rn erfolgt jeweils eine entsprechende Darstellung, wobei in der Tabellenspalte „km-Differenz” die Entfernungsdifferenz zur kürzesten Route numerisch angegeben ist. In der Spalte „Zeitdifferenz” ist die Differenz der jeweiligen Routenfahrtzeit zur Fahrtzeit der kürzesten Route R1 dargestellt. Für Route R2 erfolgte beispielsweise keine olfaktorische Bewertung, aber eine – in diesem Fall negative – Allergie-Bewertung.
  • In der Tabellenzeile „km-Toleranzschwelle”, die im gezeigten Beispiel zwischen Route 3 und Route n liegt, sind Schwellwerte zur km-Differenz und zur Zeitdifferenz angezeigt, die beispielsweise der Fahrzeugnutzer im Schritt S2 eingeben konnte. Diese Tabellenzeile wird vorzugsweise automatisch eingefügt zwischen die Zeilen derjenigen beiden Routen, die eine höhere (oder gleiche) und eine niedrigere Differenzentfernung zur kürzesten Fahrtroute haben. Entsprechend kann in die Tabelle beispielsweise auch eine Tabellenzeile zu einer Zeitdifferenz-Schwelle eingefügt werden.
  • Auf Basis der angezeigten Tabelle kann beispielsweise mittels eines Cursers benutzerfreundlich leicht eine Auswahl der gewünschten Fahrtroute erfolgen. Die Fahrtroute kann auch automatisch anhand der zuvor beispielsweise im Schritt S2, insbesondere den Schritten S2.2 und/oder S2.3, festgelegten Parameter erfolgen.
  • Die beschriebenen Geräte und Systemkomponenten werden insbesondere mit Computerprogrammen gesteuert und können dazu weitere, an sich bekannte Elemente von Computern und digitalen Steuerungseinrichtungen wie einen Mikroprozessor, flüchtige und nicht flüchtige Speicher, Schnittstellen usw. aufweisen. Die Erfindung kann deshalb auch ganz oder teilweise in Form eines Computerprogrammprodukts realisiert werden, das beim Laden und Ausführen auf einem Computer einen erfindungsgemäßen Ablauf ganz oder teilweise bewirkt. Es kann beispielsweise in Form eines Datenträgers wie einer CD/DVD bereitgestellt werden oder auch in Form einer oder mehrerer Dateien auf einem Server, von dem das Computerprogramm herunter ladbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2544178 A1 [0003]
    • DE 102013205393 A1 [0003]
    • DE 102014223774 [0027]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • www.wikipedia.de [0009]
    • http://de.wikipedia.org/wiki/Olfaktorisch [0009]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Auswahl einer Fahrtroute für ein Fahrzeug (1), bei dem zumindest eine Fahrtroute von einem Start-Ort zu einem Ziel-Ort anhand auswählbarer Parameter computergestützt berechnet wird, wobei die Parameter zumindest einen olfaktorischen Parameter umfassen, der charakteristisch ist für einen Geruch.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere alternative Fahrtrouten berechnet werden und auf einer Ausgabeeinrichtung zur Auswahl ausgegeben werden.
  3. Verfahren nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die georeferenzierten, olfaktorisch relevanten Daten zumindest einem der folgenden olfaktorischen Parametern entsprechen: – Art eines Duftes; – Natürlichkeit des Duftes; – Duftrichtung; – Duftstärke; – Duftstoff; – Duftstoffgruppe.
  4. Verfahren nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fahrtroutenplanung weiterhin zumindest einer der folgenden Parameter vorgesehen ist: – ein auf die Fahrtstrecke bezogener Parameter; – ein auf die Schutzbedürftigkeit von Pflanzen bezogener Parameter; – ein visueller Parameter; – ein akustischer Parameter; – ein auf Gesundheitsbelastungen bezogener Parameter; – ein auf eine Person bezogener Parameter; – ein auf schädliche Abgase gerichteter Parameter; – ein auf Wetterbedingungen gerichteter Parameter; – ein auf die Zeit gerichteter Parameter.
  5. Verfahren nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Auswahl einer Fahrtroute ein gezieltes Umfahren eines bestimmten Gebiets, das einem vorgegebenen, unerwünschten olfaktorischen Parameters in einem vorgegebenen Maß entspricht, vorgesehen ist.
  6. Verfahren nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Befahren eines Gebiets, das einem vorgegebenen, unerwünschten olfaktorischen Parameters mindestens in einem vorgegebenen Maß entspricht, vorgesehen ist, das Fahrzeug (1), mit dem die Fahrt durchgeführt wird, in einen vorgegebenen Betriebszustand zu versetzen.
  7. Gerät zur Auswahl einer Fahrtroute für ein Fahrzeug (1), umfassend einen Computer (2), mit dem zumindest eine Fahrtroute von einem Start-Ort zu einem Ziel-Ort anhand auswählbarer Parameter computergestützt berechnet wird, wobei die Parameter zumindest einen olfaktorischen Parameter umfassen, der charakteristisch ist für einen Geruch.
  8. Gerät nach Anspruch 7, eingerichtet um ein Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7 auszuführen.
  9. Fahrzeug umfassend ein Gerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8.
  10. Computerprogrammprodukt zur Auswahl einer Fahrtroute für ein Fahrzeug (1), das beim Laden und Ausführen auf einem Computer die Fahrtroute von einem Start-Ort zu einem Ziel-Ort anhand auswählbarer Parameter berechnet, wobei die Parameter zumindest einen olfaktorischen Parameter umfassen, der charakteristisch ist für einen Geruch.
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