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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung für eine innere
Verbrennungskraftmaschine, welche eine Hochspannung zu einer Zündkerze
für jeden
Motorzylinder zuführt.
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7 ist eine Draufsicht einer
Zündvorrichtung 1 für eine innere
Verbrennungskraftmaschine, welche in dem offengelegten japanischen
Patent Nr. Hei 7-29751 offenbart ist. 8 ist
eine Querschnittsansicht einer Zündvorrichtung 1 für eine innere
Verbrennungskraftmaschine entlang der Linie 8-8 von 7. 9 ist
eine Draufsicht eines Verkabelungsmoduls 9, welches in 9 gezeigt ist. 10 ist eine Ansicht des
Verkabelungsmoduls 9, wenn dieses aus der Pfeilrichtung
A in 9 betrachtet wird. 11 ist ein elektrisches
Schaltkreisdiagramm der Zündvorrichtung 1 für eine innere
Verbrennungskraftmaschine, welche in 7 gezeigt
ist.
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Die
dargestellte Zündvorrichtung 1 wird durch
ein gleichzeitiges Zündsystem
für eine
innere Verbrennungskraftmaschine verwendet, d.h. dass entgegengesetzte
Enden einer zweiten Wicklung 6 von jedem Wandler bzw. Transformator
mit zwei Zündkerzen
verbunden sind. Die Zündvorrichtung 1 ist
mit drei Wandlern bzw. Transformatoren 1A, 1B, 1C versehen
und wird für
eine innere Verbrennungskraftmaschine mit sechs Zylindern verwendet.
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Die
ersten bis dritten Wandler bzw. Transformatoren 1A, 1B, 1C der
Zündvorrichtung 1 sind
in einem Gehäuse 8 eingebaut,
welches mit einem Harz ausgebildet bzw. ausgegossen ist und eine
Vielzahl von Hochspannungstürmen 8a aufweist,
welche an dessen Kopf ausgebildet sind. Jeder des ersten bis dritten
Transformators 1A, 18, 1C weist einen
geschlossenen magnetischen Schaltkreiskern 2 auf, welcher
einen hohlen, rechteckig geformten, geschlossenen magnetischen Schaltkreis
bildet, eine erste Wicklung 4, welche ein Leitungskabel
aufweist, das um eine primäre
Spule 3 gewickelt ist, welche den geschlossenen magnetischen
Schaltkreis 2 umgibt, und eine zweite Wicklung 6,
welche ein Leitungskabel aufweist, das um eine zweite Spule 5 gewickelt
ist, die die erste Wicklung 4 umgibt. Die ersten bis dritten
Transformatoren 1A, 1B, 1C sind an dem Gehäuse 8 über einen
Harzabschnitt 11 fixiert, der aus einem thermischen bzw.
wärmeaushärtenden Harz,
wie beispielsweise Epoxidharz, besteht.
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Das
Leitungskabel jeder ersten Wicklung 4 ist an einem Ende
davon mit einem entsprechenden Modulverbinderanschluss 10a verbunden,
welcher einer von drei ersten Enden eines ersten Kabels 10a ist,
und wobei das andere oder zweite Ende des ersten Kabels 10a einen
Verbinderanschluss 10b bildet. Der Verbinderanschluss 10b ist
elektrisch mit einem externen Verbinderanschluss verbunden, welcher schließlich mit
einer nicht gezeigten Leistungsquelle verbunden ist, wie beispielsweise
der Batterie eines Fahrzeugs. Das Leitungskabel von jeder ersten Wicklung 4 ist
an dem anderen Ende davon mit einem Modulverbinderanschluss 10c verbunden,
welcher das eine Ende von einem der entsprechenden drei zweiten
Kabeln 10b ist, und wobei das andere Ende von jedem zweiten
Kabel 10b einen Verbinderanschluss 10d bildet.
Der Verbinderanschluss 10d von jedem zweiten Kabel 10b ist
elektrisch mit einem externen Anschluss verbunden, durch welchen
dieser schließlich
mit einem entsprechenden Anschluss eines nicht gezeigten Schaltmoduls
verbunden ist, beispielsweise einem Kollektor von einem entsprechenden
der Leistungstransistoren, welche das Schaltmodul bilden.
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Das
Leitungskabel von jeder zweiten Wicklung 6 ist an dessen
gegenüberliegenden
Enden mit externen Ausgabeanschlüssen 8b von
Hochspannungstürmen 8a jeweils
verbunden.
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Das
erste Kabel 10a und die zweiten Kabel 10b sind
integriert miteinander durch ein Harz ausgebildet, um ein Verkabelungsmodul 9 zu
bilden, wie in 9 gezeigt.
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Bei
der bekannten Zündvorrichtung
für eine innere
Verbrennungskraftmaschine, welche wie vorstehend konstruiert ist,
sind die entsprechenden Transformatoren 1A, 1B, 1C in
dem Gehäuse 8 angeordnet,
wobei das Verkabelungsmodul 9 integriert vorher ausgebildet
wird, und wobei danach das Leitungskabel von jeder primären Wicklung 4 an
einem Ende davon mit einem entsprechenden Modulverbinderanschluss 10a des
ersten Kabels 10a verbunden ist, und wobei das andere Ende
davon mit dem Modulverbinderanschluss 10c eines entsprechenden zweiten
Kabels 10b verbunden ist. Ebenso ist das Verbindungskabel
von jeder zweiten Wicklung 6 an dessen gegenüberliegenden
Enden mit entsprechenden externen Ausgabeanschlüssen 8b der Hochspannungstürme 8a verbunden.
Daraufhin wird ein Harz, wie beispielsweise ein Epoxidharz, in ein
Gehäuse 8 unter
einem Vakuum gegossen, und härtet oder
erstarrt in einem Aushärtofen
bei einer Temperatur, um den Harzabschnitt 11 zu bilden.
auf diese Art und Weise kann die Fixierung der entsprechenden Transformatoren 1A, 1B, 1C und
die Isolierung einer Hochspannung erzielt werden.
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Im
Folgenden wird der Betrieb der bekannten Zündvorrichtung 1 für eine innere
Verbrennungskraftmaschine erläutert,
welche wie vorstehend konstruiert ist.
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Wenn
nicht gezeigte Wicklungsantreiber, wie beispielsweise Leistungstransistoren,
durch ein Steuersignal von einer nicht gezeigten Steuereinheit der
inneren Verbrennungskraftmaschine angetrieben werden, wird ein primärer Strom,
welcher durch die erste Wicklung 4 strömt, derart gesteuert, dass
dieser in einer entsprechenden Art und Weise durch die Wicklungsantreiber
zugeführt
und unterbrochen wird.
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Das
heißt,
dass die Wicklungstreiber an vorbestimmten Zündzeitpunkten der inneren Verbrennungskraftmaschine
abgeschaltet werden, um dadurch den primären Strom der entsprechenden
ersten Wicklungen 4 zu unterbrechen, woraufhin entgegengesetzte
elektromotorische Kräfte
in den ersten Wicklungen 4 erzeugt werden, wobei Hochspannungen
in den zweiten Wicklungen 6 der Transformatoren 1A, 1B, 1C erzeugt
werden. Als Folge davon werden die somit erzeugten Hochspannungen
den nicht gezeigten Zündkerzen
zugeführt
bzw. angelegt, welche mit den zweiten Wicklungen 6 verbunden
sind, wobei Luftkraftstoffgemische in den nicht dargestellten Motorzylindern
dielektrisch gebrochen werden und durch Zünden der entsprechenden Zündkerzen entzündet werden,
was durch ein Ausströmen
des zweiten Stroms verursacht wird, der durch die entsprechenden
zweiten Wicklungen fließt.
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Bei
der bekannten Zündvorrichtung 1 für eine innere
Verbrennungskraftmaschine, wie vorstehend beschrieben, wenn die
entsprechenden Transformatoren 1A, 1B, 1C in
dem Gehäuse 8 angeordnet
sind, sind die relativen Positionen der Modulverbinderanschlüsse 10a des
ersten Kabels 10, die Verbinderanschlüsse 10c der zweiten
Kabel 10b des Verkabelungsmoduls 9, welches mit
dem Gehäuse 8 integriert
ausgebildet ist, und die entsprechenden Enden der Verbindungskabel
der ersten Wicklungen 4 nicht fixiert wurden, und somit
wird die Positionsjustierung der Verbinderanschlüsse 10a und der einen
Enden der Leitungskabel der entsprechenden ersten Wicklungen 4 und
auch die Positionsjustierung der Modulverbinderanschlüsse 10c der
anderen Enden der Leitungskabel der entsprechenden ersten Wicklungen 4 individuell
durchgeführt,
und daraufhin miteinander durch einen Schweißvorgang verschweißt. Daher
tritt das folgende Problem auf. Das heißt, die Positionierjustierung
von jeder ersten Wicklung 4 und dem Verkabelungsmodul benötigt Zeit,
und wobei insbesondere die erhöhte
Anzahl der Transformatoren 1A, 1B, 1C in
einer entsprechend erhöhten
Zeit für
den Verbindungsvorgang resultiert.
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DE 44 11 189 C2 zeigt
eine Zündspule
für eine
Brennkraftmaschine mit mehreren Transformatoren und Wicklungen mit
Primär-
und Sekundäranschlüssen. Weiterhin
enthält
diese Zündspule
eine erste und zweite Leitereinheit, die in Harz eingeformt sind
und die zusammen mit den Transformatoren und einer Schaltvorrichtung
in einem Gehäuse
aufgenommen werden.
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Die
EP 0 387 993 A1 zeigt
eine Zündvorrichtung
mit einem Primärwicklungsmodul,
welches magnetisch mit einer Vielzahl getrennter sekundärer Funkenentwicklungseinheiten
gekoppelt werden kann, welche mit den Zylindern des Verbrennungsmotors
verbunden sind. Jede Primärwicklung
besitzt dabei eine Bohrung, die Teile der sekundären Funkenentwicklungseinheiten
aufnimmt, wenn das Primärwicklungsmodul
an den Verbrennungsmotor montiert wird.
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Die
DE 44 20 709 C2 zeigt
eine Verbrennungsmotorzündvorrichtung
mit einer Zündspule,
einem Zwischenaufbau, einem Gehäuse
zur Unterbringung der Abdeckung der Zündspule und des Zwischenaufbaus
mit Harz. Der Zwischenaufbau besteht aus einer Steuereinheit zur
Steuerung des Primärstromflusses
in der Zündspule
und einem Wärmeschild
mit einer Pufferabdeckung.
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Die
DE 44 20 271 A1 zeigt
einen Zündspulensatz
für eine
Brennkraftmaschine mit mehreren Zündmodulen, die jeweils eine
Primär-
und eine Sekundärspule
aufweisen. Der Zündspulensatz
weist ein Anschlusselement auf, der durch einen Steckvorgang die
Kontaktierung der einzelnen Spulen gewährleistet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist vorgenommen worden, um das vorstehend
erwähnte
Problem zu lösen,
und es ist eine Aufgabe, eine Zündvorrichtung für eine innere
Verbrennungskraftmaschine bereitzustellen, in welcher die Positionsjustierung
der ersten Wicklungsverbinderanschlüsse und der Modulverbinderanschlüsse in einfacher
Art und Weise durchgeführt
werden kann, so dass es somit möglich
wird, den Vorgang der elektrischen Verbindung von ersten Wicklungen
und eines Verdrahtungsmoduls miteinander in einfacher Art und Weise
durchzuführen.
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Wenn
man die vorstehende Aufgabe im Blickwinkel hat, liegt die vorliegende
Erfindung in einer Zündvorrichtung
für eine
innere Verbrennungskraftmaschine, welche aufweist: ein Gehäuse; einen geschlossenen
Magnetkern, welcher in dem Gehäuse
eingebracht ist, aufweist; eine primäre Wicklung, welche derart
angeordnet ist, dass sie einen Teil des geschlossenen Magnetkerns
umgibt, und primäre Wicklungsverbinderanschlüsse an dessen
gegenüberliegenden
Enden aufweist; sowie eine sekundäre Wicklung, welche derart
angeordnet ist, dass sie die primäre Wicklung umgibt und sekundäre Wicklungsverbinderanschlüsse an dessen
gegenüberliegenden Enden
aufweist, um eine Hochspannung auszugeben, wenn ein Strom an- und
ausgeschaltet wird, der zu der primären Wicklung zugeführt wird.
Ein Verkabelungsmodul ist vorgesehen, welches Modulverbinderanschlüsse aufweist,
die mit den primären
Wicklungsverbinderanschlüssen
verbunden sind. Das Verkabelungsmodul ist aus einer Vielzahl von
Kabeln aufgebaut, welche miteinander durch ein Harz integriert ausgebildet
sind, um den Strom zu der primären
Wicklung zuzuführen.
Ein Harzabschnitt ist in das Gehäuse
eingefüllt,
um den geschlossenen Magnetkern, die primäre Wicklung und die sekundäre Wicklung
an einer inneren Fläche
des Gehäuses
fest anzubringen. Ein Positionierungselement, welches konkave Abschnitte,
die in den primären
Wicklungsverbinderanschlüssen
ausgebildet sind, und Rippen aufweist, welche an dem Verkabelungsmodul
ausgebildet sind und in die konkaven Abschnitte eingepasst sind,
ist zwischen der primären
Wicklung und dem Verkabelungsmodul angeordnet, um die relativen
Positionen der primären
Wicklungsverbinderanschlüsse und
der Modulverbinderanschlüsse
zu positionieren. Gemäß der vorstehenden
Anordnung kann die Positionsjustierung der primären Wicklungsverbinderanschlüsse und
der Modulverbinderanschlüsse
in einfacher Art und Weise durchgeführt werden, so dass es dadurch
möglich
wird, den Vorgang der elektrischen Verbindung der primären Wicklung
und des Verkabelungsmoduls miteinander in einfacher Art und Weise durchzuführen.
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Die
vorstehenden und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden für
den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ersichtlich, welche in Verbindung mit
den beigefügten
Zeichnungen vorgenommen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Ansicht, welche eine Zündvorrichtung
für eine
innere Verbrennungskraftmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt, wenn diese aus einer Öffnungsseite
eines Gehäuses
betrachtet wird, wobei ein gegossenes Harz weggelassen worden ist.
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2 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II von 1.
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3 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von 1.
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4 ist
eine ähnliche
Ansicht wie 1, wobei ein Verkabelungsmodul
entfernt worden ist.
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5 ist
eine Draufsicht des Verkabelungsmoduls von 1.
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6 ist
eine Querschnittsansicht der Zündvorrichtung
in 1, bevor das Verkabelungsmodul in das Gehäuse eingebaut
wird.
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7 ist
eine Draufsicht einer bekannten Zündvorrichtung für eine innere
Verbrennungskraftmaschine, welche in dem offengelegten japanischen Patent
Nr. Hei 7-29751 offenbart ist.
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8 ist
eine Querschnittsansicht der bekannten Zündvorrichtung für eine innere
Verbrennungskraftmaschine entlang der Linie VIII-VIII von 7.
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9 ist
eine Draufsicht eines Verkabelungsmoduls, welches in 7 gezeigt
ist.
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10 ist
eine Ansicht des Verkabelungsmoduls, wenn dieses aus der Pfeilrichtung
A in 9 betrachtet wird.
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11 ist
ein elektrisches Schaltkreisdiagramm der bekannten Zündvorrichtung
für eine
innere Verbrennungskraftmaschine, welche in 7 gezeigt
ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Nachfolgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung im Einzelnen beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen wird, und wobei gleiche oder entsprechende Teile
oder Elemente davon durch dieselben Bezugszeichen identifiziert
werden, wie bei den vorstehend bekannten Ausführungsformen.
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Ausführungsform 1
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1 ist
eine Ansicht einer Zündvorrichtung für eine innere
Verbrennungskraftmaschine gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wenn diese aus einer Öffnungsseite
eines Gehäuses
betrachtet wird, wobei ein Harzabschnitt 11 weggelassen
worden ist. 2 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie II-II von 1.
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3 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von 1. 4 ist
eine Ansicht der Zündvorrichtung,
wobei ein Verkabelungsmodul 9 in 1 entfernt
worden ist.
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5 ist
eine Draufsicht des Verkabelungsmoduls 9, welches in 1 gezeigt
ist. 6 ist eine Querschnittsansicht der Zündvorrichtung
von 1, bevor das Verkabelungsmodul 9 in das
Gehäuse 8 eingebaut
worden ist.
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In
dieser Zündvorrichtung 100 für eine innere Verbrennungskraftmaschine
weist das Leitungskabel von jeder sekundären Wicklung 6 einen
sekundären Wicklungsverbinderanschluss 6a an
dessen gegenüberliegenden
Enden auf, welche schließlich
mit zwei nicht gezeigten Zündkerzen
elektrisch verbunden werden. Die Zündvorrichtung 1 ist
mit drei Transformatoren 1A, 1B, 1C versehen
und wird für
eine innere Verbrennungskraftmaschine mit sechs Zylindern verwendet.
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Der
erste bis dritte Wandler bzw. Transformator 1A, 1B, 1C der
Zündvorrichtung 1 ist
in das Gehäuse 8 eingebaut,
welches mit einem Harz ausgeformt bzw. ausgegossen ist und eine
Vielzahl von Hochspannungstürmen 8a aufweist,
die an dessen Kopf ausgebildet sind. Jeder des ersten bis dritten Transformators 1A, 1B, 1C weist
einen geschlossenen Magnetkern 2 auf, welcher einen Erregerabschnitt 2a und
einen Nichterregerabschnitt 2b umfasst, und bildet einen
hohlen, rechteckig geformten, geschlossenen magnetischen Schaltkreis,
einer primären
Wicklung 4, welche ein Leitungskabel umfasst, das um eine
primäre
Spule 3 gewickelt ist, die den Erregerabschnitt 2a des
geschlossenen Magnetkerns 2 umgibt, und eine sekundäre Wicklung 6 auf, welche
ein Leitungskabel umfasst, das um eine sekundäre Spule 5 gewickelt
ist, welche die primäre Wicklung 4 umgibt.
Jeder hohle, rechteckig geformte, geschlossene Magnetkern 2 ist
aus einer Vielzahl von dünnen
Metallplatten in Form von elektromagnetischen Stahlplatten ausgebildet,
die aneinander laminiert sind. Der Nichterregerabschnitt 2b jedes
geschlossenen Magnetkerns 2 ist mit einem Pufferelement 7 überzogen,
welches aus einem elastischen Material aufgebaut ist, wie beispielsweise
Harz, Gummi, thermoelastischem Elastomer usw. Das Pufferelement 7 weist
einen konvexen und/oder konkaven Abschnitt bzw. konvexkonkaven Abschnitt 7a, welcher
an dessen Oberfläche
ausgebildet ist, die in Anlage mit einer inneren Wandfläche des
Gehäuses 8 vorgesehen
ist, auf.
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Die
ersten bis dritten Transformatoren 1A, 1B, 1C in
dem Gehäuse 8 sind
an dem Gehäuse 8 über den
Harzabschnitt 11 fest angebracht, der aus einem wärmeaushärtenden
Harz aufgebaut ist, wie beispielsweise Epoxidharz.
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Das
Leitungskabel von jeder primären
Wicklung 4 weist einen primären Wicklungsverbinderanschluss 40a auf,
der an einem Ende davon ausgebildet ist, welches mit einem entsprechenden
Modulverbinderanschluss 10a verbunden ist, welcher einer von
drei ersten Enden eines ersten Kabels 10a ist. Das erste
Kabel 10a umfasst einen Verbinderanschluss 10b,
der an dem anderen Ende oder dem zweiten Ende davon ausgebildet
ist, welches elektrisch mit einem externen Verbinderanschluss verbunden
ist, durch welchen dieser schließlich mit einer nicht gezeigten
Leistungsquelle verbunden ist, wie beispielsweise die Batterie eines
Fahrzeugs. Das Leitungskabel von jeder primären Wicklung 4 umfasst
ebenso einen primären
Wicklungsverbinderanschluss 40b, der an dem anderen Ende
davon ausgebildet ist, welches mit einem Modulverbinderanschluss 10c verbunden
ist, welcher ein Ende eines entsprechenden von drei zweiten Kabeln 10b ist.
Das andere Ende von jedem zweiten Kabel 10b bildet einen
Verbinderanschluss 10d, welcher elektrisch mit einem externen
Verbinderanschluss verbunden ist, der wiederum schließlich mit
einem entsprechenden Anschluss eines nicht gezeigten Schaltmoduls
verbunden ist, beispielsweise einem Kollektor eines entsprechenden
von Leistungstransistoren, welche das Schaltmodul bilden.
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Das
erste Kabel 10a und die zweiten Kabel 10b sind
miteinander über
ein Harz integriert ausgebildet, um das Verkabelungsmodul 9 zu
bilden, wie in 5 gezeigt. Das Verkabelungsmodul 9 ist
mit Rippen 9c ausgebildet, welche in entsprechende konkave
oder Aussparungsabschnitte 40c eingepasst sind, welche
in den primären
Wicklungsverbinderanschlüssen 40a ausgebildet
sind. Hierzu ist zu erwähnen,
dass die konkaven Abschnitt 40c und die Rippen 9c gemeinsam
eine Positionierungseinrichtung zum Positionieren der Relativpositionen
der primären Wicklungsverbinderanschlüsse 40a und
der Modulverbinderanschlüsse 10a bilden.
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Zusätzlich ist
das Verkabelungsmodul 9 mit einem Verbindergehäuse 9a einschließlich Verbinderanschlüssen 10b, 10d für die elektrische
Verbindung mit einer externen Ausrüstung der Zündvorrichtung für eine innere
Verbrennungskraftmaschine ausgebildet. Das Leitergehäuse 9a ist
an dessen Basis mit einem Eingriffsabschnitt 9d ausgebildet,
welcher daran angepasst ist, dass dieser mit einem Eingriffsabschnitt 8d des
Gehäuses 8 im
Eingriff sein kann. Das Verkabelungsmodul 9 weist Führungsöffnungen 9b auf,
welche dort hindurch ausgebildet sind, und in welche Einsetzführungszapfen 8c des Gehäuses 8 eingesetzt
werden können.
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Das
Gehäuse 8 umfasst
externe Ausgabeanschlüsse 8b,
die durch Einsetzformen bzw. Einsetzgießen ausgebildet werden, welche
mit sekundären
Wicklungsverbinderanschlüssen 6a von
L-förmigem Querschnitt
verbunden werden können,
die an den gegenüberliegenden
Enden der Leitungskabel von jeder sekundären Wicklung 6 ausgebildet
sind. Jeder der sekundären
Wicklungsverbinderanschlüsse 6a ist
mit einer Öffnung 6b ausgebildet,
in welche ein entsprechender externer Ausgabeanschluss 8b durch
einen Presssitz eingepasst werden kann. Die externen Ausgabeanschlüsse 8b sind
elektrisch mit nicht gezeigten Zündkerzen
jeweils über
nicht gezeigte Hochspannungsbänder
bzw. Hochspannungsleitungselementen verbunden. Jeder sekundäre Wicklungsverbinderanschluss 6a ist
an einem fixierten Abschnitt 5a einer entsprechenden sekundären Spule
durch Verlöten
oder ähnlichem
fest angebracht.
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Die
entsprechenden geschlossenen Magnetkerne 2 der ersten bis
dritten Transformatoren 1A, 1B, 1C sind
in dem Gehäuse 8 untergebracht
und entlang einer axialen Richtung B der primären Wicklungen 4 und
der sekundären
Wicklungen 6 in der Art und Weise angeordnet, dass die
Ebenen der entsprechenden geschlossenen Magnetkerne 2 bündig miteinander
und parallel zur Bodenfläche
des Gehäuses angeordnet
sind. Zusätzlich
sind die entsprechenden geschlossenen Magnetkerne 2 in
der Art und Weise angeordnet, dass die aneinander angrenzenden Nichterregerabschnitte 2b teilweise
einander in der vorstehend erwähnten
axialen Richtung B überlappen.
Darüber
hinaus sind die Wicklungsprimärwicklungen 4 und
die sekundäre
Wicklung 6 um Erregerabschnitte 2a voneinander
angrenzend in geschlossenen Magnetkernen 2 angeordnet und
an Erregerabschnitte 2a versehen, welche zueinander unterschiedliche
Seiten in Zick-Zack-Form entlang der vorstehend erwähnten axialen
Richtung B bilden.
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Das
Verbindermodul 9 ist über
die ersten bis dritten Transformatoren 1A, 1B und 1C angeordnet, so
dass dieses die sekundären
Wicklungen 6 nicht überlagern
kann bzw. überlagern
soll.
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Im
Folgenden wird nun der Betrieb der Zündvorrichtung für eine innere
Verbrennungskraftmaschine im Weiteren erläutert, welche wie vorstehend beschrieben
konstruiert ist.
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Zu
allererst werden die Vielzahl der Transformatoren 1A, 1B, 1C in
dem Gehäuse 8 angebracht. Zu
dieser Zeit werden die externen Ausgabeanschlüsse 8b, welche einsetzgeformt
in dem Gehäuse 8 sind,
in die Öffnungen 6b in
den sekundären
Wicklungsverbinderanschlüssen 6 durch
eine Presspassung eingesetzt. Daraufhin wird der Eingriffsabschnitt 8d des
Gehäuses 8 mit
dem Eingriffsabschnitt 9d des Verkabelungsmoduls 9 in
Eingriff gebracht, und zur selben Zeit werden die Einsetzführungszapfen 8c des
Gehäuses 8 in
die Führungsöffnungen 9b in
dem Verkabelungsmodul 9 eingesetzt. Bei diesem Einsetzvorgang
ist es erforderlich, die Vielzahl von Transformatoren 1A, 1B, 1C zu
bewegen, so dass die Rippen 9c des Verkabelungsmoduls 9 in
die konkaven Abschnitte 40c in den primären Wicklungsverbinderanschlüssen 60 eingepasst
werden können. Wenn
die Rippen 9c in die konkaven Abschnitte 40c eingepasst
sind, werden die Modulverbinderanschlüsse 10a des ersten
Kabels 10A und die primären
Wicklungsverbinderanschlüsse 40a automatisch miteinander
in Anlage oder in Kontakt gebracht bzw. platziert.
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Hierzu
ist zu erwähnen,
dass die Relation hinsichtlich der Position zwischen den Modulverbinderanschlüssen 10a des
ersten Kabels 10A und den Modulverbinderanschlüssen 10c der
zweiten Kabel 10B konstant ist, und wobei die Relation
hinsichtlich der Position zwischen den primärem Wicklungsverbinderanschlüssen 40a und
den primären
Wicklungsverbinderanschlüssen 40b ebenso
konstant ist. Wenn die Modulverbinderanschlüsse 10a des ersten Kabels 10A und
die primären
Wicklungsverbinderanschlüsse 40a automatisch
miteinander in Kontakt oder in Anlage platziert bzw. gebracht worden
sind, werden als Folge davon die primären Wicklungsverbinderanschlüsse 40b und
die Modulverbinderanschlüsse 10c der
zweiten Kabel 10B ebenso automatisch miteinander in Kontakt
oder in Anlage gebracht bzw. platziert. Dementsprechend ist es erforderlich, dass
man die Probleme der individuellen Justierung der Positionen der
primären
Wicklungsverbinderanschlüsse 40b und
der Modulverbinderanschlüsse 10c der
zweiten Kabel 10B auf sich nimmt.
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Danach
werden die Modulverbinderanschlüsse 10a, 10c und
die primären
Wicklungsverbinderanschlüsse 40a, 40b miteinander
durch Verschweißen
verbunden.
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Schließlich wird
ein Harz, wie beispielsweise ein Epoxidharz, in das Gehäuse 8 unter
einer Vakuumatmosphäre
eingegossen und erstarrt oder härtet in
einem nicht gezeigten Aushärtofen
bei einer hohen Temperatur aus, um den Harzabschnitt 11 zu
bilden. Auf diese Art und Weise kann die Fixierung der entsprechenden
Transformatoren 1A, 1B, 1C und die Isolierung
von Hochspannung erzielt werden.
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Gemäß der Zündvorrichtung 100 für eine innere
Verbrennungskraftmaschine, wie vorstehend konstruiert, sind die
entsprechenden geschlossenen Magnetkerne 2 in einer Art
und Weise angeordnet, dass die aneinander angrenzenden Nichterregerabschnitte 2b teilweise
in axialer Richtung B der primären
Wicklungen 4 und der sekundären Wicklungen 6 einander überlappen.
Als Folge davon verkürzt
sich die Länge
des Gehäuses 8 in
axialer Richtung, wodurch die gesamte Zündvorrichtung hinsichtlich
der Größe und der
Kosten verringert bzw. vermindert ist.
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Desweiteren
sind die entsprechenden geschlossenen Magnetkerne 2 der
ersten bis dritten Transformatoren 1A, 1B, 1C in
dem Gehäuse 8 untergebracht
und entlang der axialen Richtung B in der Art und Weise angeordnet,
dass die Ebenen der entsprechenden geschlossenen Magnetkerne 2 bündig miteinander
und parallel zu der Bodenfläche
des Gehäuses 8 angeordnet
sind. Dementsprechend kann die Verkleinerung und die Kostenreduzierung
der gesamten Vorrichtung durch die Verkürzung der gesamten Höhe des Gehäuses 8 erzielt
werden.
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Darüber hinaus
ist das Verkabelungsmodul 9 über den Transformatoren 1A, 1B, 1C in
einer Ebene angeordnet, in welcher dieses die primären Wicklungen 4 und
die sekundären
Wicklungen 6 nicht überlagert.
Somit wird ein leerer Raum für
die effektive Nutzung des Raums und auch für die Reduktion der gesamten
Größe und der
Herstellungskosten der Zündvorrichtung
effektiv verwendet.
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Darüber hinaus
sind die Nichterregerabschnitte 2b der geschlossenen Magnetkerne 2 mit Pufferelementen 7 überzogen
bzw. ummantelt, welche aus einem elastischen Material hergestellt
sind, wie beispielsweise einem Harz, Gummi, einem thermoplastischen
Elastomer usw., so dass Spannungen aufgrund der thermischen Spannungen,
welche durch einen Unterschied der linearen Expansionskoeffizienten
zwischen den geschlossenen Magnetkernen 2 und dem Harzabschnitt 11 unter
einer thermischen Schockatmosphäre
erzeugt werden, durch die Pufferelemente 7 absorbiert werden
können,
wodurch es möglich
wird, dass die Erzeugung von Brüchen
in dem Harzabschnitt 11 verhindert wird.
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Zusätzlich weist
jedes Pufferelement 7 den konvex konkaven Abschnitt 7a auf,
welcher an dessen Oberfläche
ausgebildet ist, die mit einer inneren Wandfläche des Gehäuses 8 in Anlage ist.
Daher ist die Kontaktfläche
zwischen jedem Pufferelement 7 und der inneren Wandfläche des
Gehäuses 8 gering, und
somit ist der Kontaktwiderstand dazwischen dementsprechend gering.
Als eine Folge davon können
bei dem Vorgang der Verbindung der primären Wicklungen 4 und
des Verdrahtungsmoduls 9 miteinander die Transformatoren 1A, 1B, 1C in
dem Gehäuse 8 bewegt
werden, ohne dass eine große
Antriebskraft erforderlich ist, wodurch es möglich wird, die Rippen 9c in
die konkaven Abschnitte 40c in einfacher und leichter Art
und Weise einzupassen.
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Ausführungsform 2
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Obwohl
die Zündvorrichtung
für eine
innere Verbrennungskraftmaschine gemäß der ersten Ausführungsform
eine Zündvorrichtung
für eine
innere Verbrennungskraftmaschine in einem gleichzeitigen Zündabfolgesystem
ist, kann die vorliegende Erfindung ebenso auf eine Zündvorrichtung
für eine
innere Verbrennungskraftmaschine in einem unabhängigen Zündabfolgesystem angewendet
werden. Zusätzlich
kann die vorliegende Erfindung natürlich auch auf eine Zündvorrichtung
für eine
innere Verbrennungskraftmaschine mit zwei oder mehreren Wandler
bzw. Transformatoren verwendet werden.
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Darüber hinaus
können
Rippen an den primären
Wicklungen vorgesehen sein, und konkave Abschnitte können in
dem Verkabelungsmodul beispielsweise als eine Positioniereinrichtung
zum Justieren oder Positionieren der Relativpositionen der primären Wicklungsverbinderanschlüsse und
der Modulverbinderanschlüsse
vorgesehen sein.
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Ferner
können
die konkave-konvexen Abschnitte an der inneren Wandfläche des
Gehäuses ausgebildet
sein, welche mit den Pufferelementen in Anlage ist.
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Wie
vorstehend beschrieben, weist die vorliegende Erfindung die folgenden
hervorragenden Vorteile auf: eine Zündvorrichtung für eine innere
Verbrennungskraftmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
ein Gehäuse;
einen geschlossenen Magnetkern, der in dem Gehäuse eingebracht ist und Seiten
aufweist; eine primäre
Wicklung, welche derart angeordnet ist, dass sie Teile der Seiten
des geschlossenen Magnetkerns umgibt, und primäre Wicklungsverbinderanschlüsse an dessen
gegenüberliegenden
Enden aufweist; eine sekundäre
Wicklung, welche derart angeordnet ist, dass sie die primäre Wicklung
umgibt, und welche sekundäre
Wicklungsverbinderanschlüsse
an dessen gegenüberliegenden Enden
zur Ausgabe einer Hochspannung aufweist, wenn ein zu der primären Wicklung
zugeführter Strom
an- und abgeschaltet wird; ein Verkabelungsmodul mit Modulverbinderanschlüssen, die
mit den primären
Wicklungsverbinderanschlüssen
verbunden sind und aus einer Vielzahl von Kabeln aufgebaut sind,
welche miteinander durch ein Harz integriert ausgebildet sind, um
den Strom zu der primären
Wicklung zuzuführen;
einen Harzabschnitt, der in das Gehäuse eingefüllt ist, um den geschlossenen Schaltkreiskern,
die primäre
Wicklung und die sekundäre
Wicklung an einer inneren Fläche
des Gehäuses
fest anzubringen; und Positionierungseinrichtungen, welche zwischen
der primären
Wicklung und dem Verkabelungsmodul zur Positionierung der Relativpositionen
der primären
Wicklungsverbinderanschlüsse
und der Modulverbinderanschlüsse
angeordnet sind. Bei der vorstehenden Anordnung kann die Positionsjustierung
der primären
Wicklungsverbinderanschlüsse
und der Modulverbinderanschlüsse
in einfacher Art und Weise durchgeführt werden, wobei es als Folge
davon möglich
ist, den Vorgang der elektrischen Verbindung der primären Wicklung und
des Verkabelungsmoduls miteinander in einer einfachen Art und Weise
durchzuführen.
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Gemäß einer
bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung weist die Positionierungseinrichtung
konkave Abschnitte, die in den primären Wicklungsverbinderanschlüssen ausgebildet
sind, und Rippen auf, welche an dem Verkabelungsmodul ausgebildet
sind und in die konkaven Abschnitte eingepasst sind. Somit ist es
bei dieser einfachen Konstruktion möglich, die Relativpositionen
der primären Wicklungsverbinderanschlüsse und
die Modulverbinderanschlüsse
zu justieren oder zu positionieren.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung weist das Gehäuse externe
Ausgabeanschlüsse
auf, welche mit sekundären Wicklungsverbinderanschlüssen jeweils
verbunden sind und durch Einsetzgießen ausgebildet werden. Somit
kann verhindert werden, dass die externen Ausgabeabschnitte zueinander
während
des Zusammenbaus und der Produktion bewegt werden, wobei somit eine
Leckage der Ausgangsspannung verhindert wird. Folglich wird die
Verlässlichkeit
der Zündvorrichtung
verbessert.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Pufferelement derart angeordnet,
dass es einen Teil der Seiten des geschlossenen Magnetkerns umgibt,
um die thermische Spannung abzufedern bzw. zu dämpfen, welche in dem Harzabschnitt
erzeugt wird. Somit können
die Spannungen aufgrund der thermischen Spannungen, welche durch
einen Unterschied der linearen Expansionskoeffizienten zwischen
dem geschlossenen Magnetkern und dem Harzabschnitt unter einer thermischen
Schockatmosphäre
erzeugt werden, durch das Pufferelement absorbiert werden, wobei
es somit möglich
wird, die Erzeugung von Brüchen
in dem Harzabschnitt zu vermeiden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der konkav-konvexe Abschnitt an dem
Pufferelement und/oder einer Fläche
des Gehäuses
ausgebildet, welche mit dem Pufferelement in Kontakt ist, um einen
Flächenkontakt
zwischen dem Pufferelement und dem Gehäuse zu reduzieren. Somit ist
die Kontaktfläche
zwischen dem Pufferelement und der inneren Wandfläche des
Gehäuses
gering, wobei sich dementsprechend der Kontaktwiderstand dazwischen
reduziert. Als Folge davon kann beim Vorgang des Verbindens der
primären
Wicklung und des Verkabelungsmoduls miteinander der geschlossene
magnetische Schaltkreiskern, die primäre Wicklung und die sekundäre Wicklung
in das Gehäuse
bewegt werden, ohne dass eine große Antriebskraft erforderlich ist,
wobei es dadurch möglich
wird, die Positionierungsjustierung der primären Wicklungsverbinderanschlüsse und
der Modulverbinderanschlüsse
in eine einfachen Art und Weise durchzuführen.