DE10253033B4 - Zündungsvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Zündungsvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine Download PDF

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Abstract

Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine, die folgende Merkmale aufweist: ein Gehäuse (8);
eine Vielzahl von rechteckig geformten, in sich geschlossenen, einen Innenraum umschließenden Magnetkernen (2), die in dem Gehäuse (8) eingebaut sind und welche jeweils einen bewickelten Abschnitt (2a) und unbewickelte Abschnitte (2c) aufweisen; und eine Vielzahl von Wicklungsteilen (100), die jeweils eine Primärwicklung (4) und eine Sekundärwicklung (6) aufweisen, die jeweils derart angeordnet sind, dass sie jeweils den bewickelten Abschnitt (2a) eines der Magnetkerne (2) umgeben;
wobei die Vielzahl der Magnetkerne (2) entlang einer axialen Richtung (A) der Wicklungsteile (100) in der Art und Weise angeordnet sind, dass zwischen den bewickelten Abschnitten (2a) zweier benachbarter Magnetkerne (2) jeweils ein unbewickelter Abschnitt (2c) jeder der beiden benachbarten Magnetkerne (2) angeordnet ist,
wobei sich die beiden aneinanderangrenzenden unbewickelten Abschnitte (2c), in axialer Richtung (A) der Wicklungsteile (100) zumindest teilweise überlappen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zündungsvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine, welche eine Vielzahl von Transformatoren bzw. Wandlern, welche in einem Gehäuse angeordnet sind, und welche eine Hochspannung zu einer Zündkerze für jeden Motorzylinder zuführt.
  • 11 ist eine Querschnittsseitenansicht einer Zündvorrichtung 1 für eine innere Verbrennungskraftmaschine, welche die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. Hei 8-5540 darstellt. 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XII-XII von 11.
  • Die gezeigte Zündvorrichtung 1 wird durch ein simultanes Zündsystem für eine innere Verbrennungskraftmaschine verwendet und weist drei Wandler auf, welche jeweils einen zweiten Wandler aufweisen, der an dessen gegenüberliegenden Enden mit zwei Zündkerzen zur Verwendung mit einer inneren Verbrennungskraftmaschine mit sechs Zylindern verbunden ist.
  • Der erste bis vierte Wandler 1A, 1B und 1C der Zündvorrichtung 1 für die innere Verbrennungskraftmaschine sind in einem Gehäuse 8 untergebracht, welches aus Harz aufgebaut ist, wobei Hochspannungstürme 8a an dessen Kopf angeordnet sind. Jeder des ersten bis dritten Wandlers 1A, 1B und 1C weist ein Wicklungsteil bzw. Wicklungsabschnitt 100 auf, der mit einem Magnetkern 2 versehen ist, der einen hohlen rechtwinklig geformten, geschlossenen magnetischen Schaltkreis bildet, eine primäre Wicklung 4 mit einem Leitungskabel, welches um eine primäre Spule 3 gewickelt ist, die einen bewickelten Abschnitt 2a des Magnetkerns 2 umgibt, und eine zweite Wicklung 6 mit einem Leitungskabel auf, welcher um eine zweite Spule 5 gewickelt ist, welche die primäre Wicklung 4 umgibt. Jeder Wicklungsabschnitt 100 ist an einer inneren Seite des Gehäuses 8 durch einen gegossenen Harzabschnitt 12 eines wärmefestsetzenden Elements gesichert, wie beispielsweise ein Epoxidharz oder ähnliches.
  • Die entsprechenden Magnetkerne 2 der Wandler 1A, 1B und 1C weisen zentrale Achsen davon, welche in derselben Richtung angeordnet sind, und den bewickelten Abschnitt 2a, die primäre Spule bzw. Wicklung 4 und die sekundäre Spule bzw. Wicklung 6 auf, welche für jede der Kerne 2 an einer Seite gegenüber einer Öffnung des Gehäuses 8 angebracht sind. Jeder der Magnetkerne 2 weist einen anderen Seitenabschnitt 2f gegenüber dem entsprechenden bewickelten Abschnitt 2a auf, welcher an der Öffnungsseite des Gehäuses 8 lokalisiert ist. Das Leitungskabel jeder primären Spule 4 ist elektrisch an dessen einem Ende mit einem nicht dargestellten, externen Verbindungsanschluss über einen Verbinder 10 verbunden, welcher innerhalb der Zündvorrichtung angeordnet ist, und weist einen Verbinderanschluss 10a in einem Verbinder 9a auf, und wobei dieser schließlich über den externen Verbinderanschluss mit einer nicht gezeigten Leistungsquelle verbunden ist, wie beispielsweise eine Batterie eines Fahrzeugs. Das Leitungskabel jeder primären Spule 4 ist schließlich an dessen anderem Ende mit einem entsprechenden Anschluss eines Schaltmoduls (nicht gezeigt) verbunden, beispielsweise ein Kollektor eines entsprechenden Leistungstransistors, welcher das Schaltmodul bildet.
  • Das Leitungskabel von jeder sekundären Spule 6 ist an dessen gegenüberliegenden Enden mit Anschlüssen 6a jeweils verbunden, die fest an einem festen Teil 5a der sekundären Spule 5 mittels Löten oder ähnlichem angebracht sind. Die Anschlüsse 6a sind mit entsprechenden sekundären Anschlüssen oder Hochspannungsanschlüssen 8b elektrisch verbunden, welche an dem Gehäuse 8 über Einsetzformen oder eine Presspassung zusammengebaut bzw. montiert sind. Das Gehäuse 8 weist einen Hochspannungsturm 8a, welcher von Abschnitten davon hervorragt, in welchen die Wicklungsteile 100 in dem Gehäuse 8 aufgenommen werden. Mit jedem zweiten Anschluss 8b ist ein Ende eines Hochspannungsbandes (nicht gezeigt) verbunden, welches wiederum an dessen anderem Ende mit einer nicht gezeigten Zündkerze verbunden ist.
  • Bei einer Zündvorrichtung 1 für eine innere Verbrennungskraftmaschine, wie vorstehend beschrieben, nachdem eine Vielzahl von Wandlern 1A, 1B, 1C, die Leiter 10 usw. an deren vorbestimmten Positionen in dem Gehäuse 8 angebracht sind, wird ein Harz, beispielsweise ein Epoxidharz, in das Gehäuse 8 einer bodenzylindrischen Konfiguration unter einem Vakuum eingespritzt und daraufhin bei einer hohen Temperatur in einem Aushärtofen festgelegt oder ausgehärtet, wobei man somit eine fixierte Anbringung der eingebauten Komponenten innerhalb des Gehäuses 8 und deren Isolation gegenüber Hochspannungen erhält.
  • Nun wird der Betrieb der Zündvorrichtung 1 für eine innere Verbrennungskraftmaschine, wie vorstehend aufgebaut, im Weiteren erläutert.
  • Wenn die nicht gezeigten Wicklungstreiber, wie beispielsweise Leistungstransistoren, durch ein Steuersignal von einer nicht gezeigten Steuereinheit der inneren Verbrennungskraftmaschine angetrieben werden, wird ein primärer Strom, der durch die primären Wicklungen 4 fließt, derart gesteuert, dass dieser in einer entsprechenden Art und Weise durch die Wicklungstreiber zugeführt und unterbrochen wird. Das heißt, dass die Wicklungstreiber an vorbestimmten Zündzeitpunkten der inneren Verbrennungskraftmaschine abgeschaltet werden, um dadurch den Primärstrom der entsprechenden primären Wicklungen abzustellen, woraufhin entgegengesetzte elektromotorische Kräfte in den primären Wicklungen erzeugt werden, wobei Hochspannungen in den sekundären Wicklungen 6 der Wandler 1A, 1B und 1C erzeugt werden. Als Folge davon werden die somit erzeugten Hochspannungen den nicht gezeigten Zündkerzen zugeführt, welche mit den sekundären Wicklungen 6 verbunden sind, wobei ein Kraftstoffluftgemisch in den nicht gezeigten Zylindern des Motors, die elektrisch abgebrochen werden, wobei als Folge davon die elektrischen Entladungen aufgrund eines sekundären Stroms hervorgerufen werden, welcher durch die sekundären Spulen 6 fließt, wobei somit das Luftkraftstoffgemisch in den Zylindern gezündet wird.
  • Die bekannte Zündvorrichtung 1 für eine innere Verbrennungskraftmaschine, wie vorstehend konstruiert, involviert die folgenden Probleme. Wie aus 11 ersichtlich, sind entsprechende Wandler 1A, 1B und 1C derart angeordnet, dass die entsprechenden Ebenen der hohlen, rechteckig geformten Magnetkerne 2 (d.h. die Ebenen, welche normal zur Oberfläche des Blattes von 11 sind) in dem Gehäuse 8 in einer parallelen Beziehung miteinander angeordnet. Als Folge davon wird die Gesamthöhe des Gehäuses 8 hoch. Zusätzlich ragen die Hochspannungstürme 8a des Gehäuses von denjenigen Abschnitten des Gehäuses 8 hervor, in welchen die Wicklungsteile 100 aufgenommen sind, und wobei somit die Gesamthöhe des vollständigen Gehäuses 8 einschließlich der sekundären Anschlüsse 8b und der Hochspannungsbänder bzw. Leitungsschnüre groß wird, welche damit verbunden sind. Dies führt zu einem großen Nachteil hinsichtlich der Anordnung der Zündvorrichtung innerhalb des Motorraums aufgrund eines begrenzten Raums in dem Fahrzeug.
  • Darüber hinaus treten zusätzlich verschiedene Probleme ebenso auf, wie vorstehend beschrieben. Da insbesondere die Gesamthöhe des Gehäuses 8 groß wird, wird die Menge des Materials für den gegossenen Harzabschnitt 12 erhöht, welcher einen entsprechend erhöhten Extraraum in dem Gehäuse 8 füllt, wobei somit entsprechend die Herstellungskosten ansteigen.
  • Wenn die Hochspannungsbänder 13 an der Zündvorrichtung 1 in einem Zustand bezüglich der Anbringung an der inneren Verbrennungskraftmaschine 14 angebracht sind, wie in 13 dargestellt, sind die Hochspannungstürme 8a in gegenseitig nahe angrenzenden Stellen angeordnet, wobei praktisch kein Raum in dem Bereich darum zur Verfügung steht. Daher ist die Effizienz des Zusammenbaus der Hochspannungsbänder 13 gering.
  • Ferner ist es notwendig, einen speziellen Raum zur exklusiven Verwendung mit einer Vielzahl von Leitern sicher zu stellen, welche mit den primären Wicklungen 4 und den sekundären Wicklungen 6 mit externen Verbindungsanschlüssen elektrisch verbunden sind, was somit in einer erhöhten Größe der gesamten Zündvorrichtung resultiert.
  • Wenn ferner in den Fällen, in welchen das Schaltmodul zum Einschalten und Ausschalten des Stroms, welcher den primären Wicklungen 4 zugeführt wird, in der Zündvorrichtung 1 oder dem Gehäuse 8 mit eingebunden wird, um eine Reduktion der gesamten Kosten der Zündvorrichtung zu erzielen, ist es notwendig, einen speziellen Raum zu diesem Zweck sicher zu stellen, was in einer erhöhten Größe der gesamten Vorrichtung resultiert.
  • Obwohl ferner die Wandler 1A, 1B und 1C in dem Gehäuse 8 mittels eines gegossenen Harzabschnitts 12 daran fixiert sind, wird die Verlässlichkeit der Vorrichtung aufgrund von Brüchen beeinträchtigt, welche speziell in dem gegossenen Harzabschnitt 12 an der Öffnung des Gehäuses 8 durch thermische Spannungen erzeugt werden, welche durch einen Unterschied der linearen Expansionskoeffizienten von entsprechenden Elementen hervorgerufen werden, was aus Temperaturschwankungen der primären Wicklungen 4 resultiert, und was aus einer Änderung der Umgebungstemperatur resultiert.
  • Die DE 44 13 014 C2 offenbart eine Zündspule für einen Verbrennungsmotor mit mehreren Transformatoren, die jeweils einen Kern mit einer Primärwicklung und einer Sekundärwicklung aufweisen, einem Gehäuse und Ausgangsklemmenpaaren, wobei die Transformatoren in wechselseitig verschiedener Ausrichtung in dem Gehäuse angeordnet sind.
  • Aus der DE 44 11 189 C2 geht eine Zündspule für eine Brennkraftmaschine hervor, die mehrere Transformatoren, erste und zweite Leiter, die zu einer ersten und einer zweiten Leitereinheit zusammengefasst sind, und eine daran angeschlossene Schalt-Vorrichtung aufweist, wobei die erste und zweite Leitereinheit in Harz eingeformt sind.
  • Die DE 28 46 425 A1 betrifft eine Zündvorrichtung mit einer speziellen Schaltung zwischen den Spulen. Schließlich geht aus der US 2,093,700 eine Zündvorrichtung mit einem H-förmigen Kern hervor.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung beabsichtigt die vorstehend erwähnten Probleme zu lösen, und es ist deren Aufgabe, eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine bereit zu stellen, welche hinsichtlich der Größe und der Kosten reduziert werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine bereitzustellen, bei welcher die Erzeugung von Brüchen in einem gegossenen Harzabschnitt reduziert werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist im Hinblick auf das Vorstehende die vorliegende Erfindung eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine auf, welche aufweist: ein Gehäuse; eine Vielzahl von hohlen, rechteckig geformten Magnetkernen, welche in dem Gehäuse eingebaut sind und welche jeweils einen bewickelten Abschnitt und unbewickelte Abschnitte aufweisen; und eine Vielzahl von Wicklungsteilen, welche jeweils eine primäre Wicklung und eine sekundäre Wicklung enthalten, die derart angeordnet sind, dass diese den bewickelten Abschnitt der entsprechenden Magnetkerne umgeben. Die Vielzahl der Magnetkerne sind entlang einer axialen Richtung der Wicklungsteile derart angeordnet, dass angrenzende der unbewickelten Abschnitte, welche denjenigen Seiten der angrenzenden Kerne entsprechen, welche sich jeweils von einem Ende eines entsprechenden bewickelten Abschnitts erstrecken, miteinander zumindest teilweise in axialer Richtung der Wicklungsteile überlappen bzw. überlagern. Bei dieser Anordnung wird die Größe des Gehäuses in axialer Richtung der Wicklungsteile verkürzt, und somit reduziert sich die gesamte Größe und die Herstellungskosten der Zündvorrichtung.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine bereit gestellt, welche aufweist: ein Gehäuse; eine Vielzahl von hohlen, rechteckig geformten Magnetkernen, welche in dem Gehäuse eingebaut sind und welche jeweils einen bewickelten Abschnitt und unbewickelte Abschnitte aufweisen; und eine Vielzahl von Wicklungsteilen, die jeweils eine primäre Wicklung und eine sekundäre Wicklung aufweisen, welche derart angeordnet sind, dass sie den bewickelten Abschnitt von einem der entsprechenden der Magnetkerne umgeben. Die Vielzahl der Magnetkerne sind entlang einer axialen Richtung der Wicklungsteile derart angeordnet, dass die Ebenen der Magnetkerne bündig miteinander und parallel mit einer Bodenfläche des Gehäuses angeordnet sind. Durch diese Anordnung mittels Verkürzen der gesamten Höhe des Gehäuses werden die Größe und die Herstellungskosten der Zündvorrichtung reduziert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine bereitgestellt, welche aufweist: ein Gehäuse; eine Vielzahl von hohlen, rechteckig geformten Magnetkernen, die in dem Gehäuse eingebaut sind und jeweils einen bewickelten Abschnitt und unbewickelte Abschnitte aufweisen; und eine Vielzahl von Wicklungsteilen, welche jeweils eine Primärwicklung und eine Sekundärwicklung aufweisen, welche derart angeordnet sind, dass sie den bewickelten Abschnitt von einem entsprechenden der Magnetkerne umgeben. Die Vielzahl der Magnetkerne sind entlang einer axialen Richtung der Wicklungsteile angeordnet, und wobei die Vielzahl der Wicklungsteile an denjenigen Seiten der Kerne angeordnet sind, welche an gegenüber unterschiedlichen Seiten in einer Zick-Zack-Form entlang der axialen Richtung der Wicklungsteile angebracht sind. Bei dieser Anordnung, wenn die Hochspannungsbänder bzw. Hochspannungsleitungen an der Zündvorrichtung angebracht sind, die an der inneren Verbrennungskraftmaschine angebracht ist, ist reichlich Raum in den Umgebungen der Hochspannungstürme zur Verfügung, so dass die Effizienz des Zusammenbaus der Hochspannungsbänder verbessert werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine bereit gestellt, welche aufweist: ein Gehäuse, eine Vielzahl von hohlen, rechteckig geformten Magnetkernen, die in dem Gehäuse eingebaut sind und jeweils einen bewickelten Abschnitt und unbewickelte Abschnitte aufweisen; eine Vielzahl von Wicklungsteilen, die jeweils eine primäre Wicklung und eine sekundäre Wicklung aufweisen, welche derart angeordnet sind, dass sie den bewickelten Abschnitt von einem entsprechenden der Magnetkerne umgeben; und eine Vielzahl von Leitern, die elektrisch zwischen den Wicklungsteilen und den externen Verbindungsanschlüssen elektrisch verbunden sind. Die Vielzahl der Magnetkerne sind entlang einer axialen Richtung der Wicklungsteile derart angebracht bzw. angeordnet, dass die Ebenen der Magnetkerne bündig miteinander angebracht sind, so dass ein und dieselbe Ebene und parallel mit einer Bodenfläche des Gehäuses gebildet wird. Die Vielzahl der Leiter, welche miteinander kombiniert werden, sind parallel mit ein und derselben Ebene in einer Fläche angeordnet, in welcher die Leiter an den Wicklungsteilen nicht überlagert sind. Bei dieser Anordnung kann ein Leerraum über den Wicklungsteilen für die Anordnung der Leiter verwendet werden, und somit kann eine effektive Verwendung des Zwischenraums innerhalb des Gehäuses vorgenommen werden. Als Folge davon kann die Größe und können die Herstellungskosten der Zündvorrichtung reduziert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine bereitgestellt, welche aufweist: ein Gehäuse; eine Vielzahl von hohlen, rechteckig geformten Magnetkernen, die in dem Gehäuse eingebaut sind und jeweils einen bewickelten Abschnitt und unbewickelte Abschnitte aufweisen; eine Vielzahl von Wicklungsteilen, die jeweils eine primäre Wicklung und eine sekundäre Wicklung aufweisen, welche derart angeordnet sind, das sie den bewickelten Abschnitt von einem entsprechenden der Magnetkerne umgeben; und ein elektronisches Bauteil zur Steuerung der Vorgänge bzw. des Betriebs der Wicklungsteile. Die Vielzahl der Magnetkerne sind entlang einer axialen Richtung der Wicklungsteile derart angeordnet, dass die Ebenen der Magnetkerne bündig miteinander angeordnet sind, um ein und dieselbe Ebene zu bilden und parallel mit einer Bodenfläche des Gehäuses zu sein. Das elektronische Bauteil bzw. das elektronische Teil ist parallel mit ein und derselben Ebene in einer Fläche angeordnet, in welcher das elektronische Bauteil nicht mit den Wicklungsteilen überlagert ist. Bei dieser Anordnung ist kein neuer oder zusätzlicher Raum für die Anordnung des elektronischen Bauteils erforderlich, und somit besteht kein Bedarf, die Größe der Zündvorrichtung zu erhöhen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine bereitgestellt, welche aufweist: ein Gehäuse; eine Vielzahl von hohlen, rechteckig geformten Magnetkernen, welche in dem Gehäuse eingebaut sind und welche jeweils einen bewickelten Abschnitt und unbewickelte Abschnitte aufweisen; eine Vielzahl von Wicklungsteilen, die jeweils eine primäre Wicklung und eine sekundäre Wicklung aufweisen, welche derart angeordnet sind, dass sie den bewickelten Abschnitt von einem entsprechenden der Magnetkerne umgeben; ein elektronisches Bauteil zum Steuern des Betriebs bzw. der Betriebszustände der Wicklungsteile; und zweite Anschlüsse, welche mit den zweiten Wicklungen verbunden sind. Die Vielzahl der Magnetkerne sind entlang einer axialen Richtung der Wicklungsteile derart angeordnet, dass die Ebenen der Magnetkerne bündig miteinander angeordnet sind, um ein und dieselbe Ebene zu bilden und um parallel mit einer Bodenfläche des Gehäuses zu sein. Das elektronische Bauteil ist parallel mit ein und derselben Ebene und an Achsen der sekundären Anschlüsse angeordnet. Bei dieser Anordnung kann das elektronische Bauteil in einem Raum angeordnet werden, wo Hochspannungstürme installiert sind. Folglich sind neue oder zusätzliche Räume für die Anordnung des elektronischen Bauteils nicht erforderlich, und somit besteht kein Bedarf, die Größe der Zündvorrichtung zu erhöhen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine bereit gestellt, welche aufweist: ein Gehäuse; eine Vielzahl von hohlen, rechteckig geformten Magnetkernen, die in dem Gehäuse eingebaut sind und jeweils einen bewickelten Abschnitt und unbewickelte Abschnitte aufweisen; sowie eine Vielzahl von Wicklungsteilen, welche jeweils eine primäre Wicklung und eine sekundäre Wicklung aufweisen, die derart angeordnet sind, dass sie den bewickelten Abschnitt von einem entsprechenden von den Magnetkernen umgeben. Das Gehäuse ist mit Montageabschnitten versehen, welche fest an der inneren Verbrennungskraftmaschine gesichert sind. Bei dieser Anordnung sind die Montageabschnitte an separaten Elementen angeordnet, welche getrennt von dem Gehäuse gebildet und in dem Gehäuse angeordnet sind. Dementsprechend kann eine Veränderung des Designs der Montageabschnitte lediglich durch Verändern des Designs des Gehäuses einschließlich der Montageabschnitte an sich bzw. alleine vorgenommen werden. Als Folge davon kann der Freiheitsgrad hinsichtlich des Designs verbessert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine bereitgestellt, welche aufweist: ein Gehäuse; eine Vielzahl von hohlen, rechteckig geformten Magnetkernen, welche in dem Gehäuse eingebaut sind und jeweils einen bewickelten Abschnitt und unbewickelte Abschnitte aufweisen; eine Vielzahl von Wicklungsteilen, welche jeweils eine primäre Wicklung und eine sekundäre Wicklung aufweisen, welche derart angeordnet sind, dass sie den bewickelten Abschnitt von einem der entsprechenden der Magnetkerne umgeben; und einen Harzabschnitt, der in das Gehäuse eingefüllt ist, um die Magnetkerne und die Wicklungsteile an dem Gehäuse sicher zu befestigen. Pufferelemente bzw. Dämpfungselemente sind an den Seiten der Magnetkerne vorgesehen, außer für den bewickelten Abschnitt, so dass diese Seiten dadurch umgeben werden, um die thermischen Spannungen zu dämpfen bzw. auszugleichen, welche in dem Harzabschnitt erzeugt werden. Bei dieser Anordnung können Spannungen aufgrund thermischer Spannungen, welche durch einen Unterschied in den linearen Expansionskoeffizienten der Magnetkerne und dem Harzabschnitt in einer thermischen Schockatmosphäre erzeugt werden, durch die Pufferelemente absorbiert werden. Folglich ist es möglich, die Erzeugung von Brüchen in dem Harzabschnitt effektiver zu verhindern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine bereitgestellt, welche aufweist: ein Gehäuse; eine Vielzahl von hohlen, rechteckig geformten Magnetkernen, welche in dem Gehäuse eingebaut sind und welche jeweils einen bewickelten Abschnitt und unbewickelte Abschnitte aufweisen; eine Vielzahl von Wicklungsteilen, welche jeweils eine primäre Wicklung und eine sekundäre Wicklung aufweisen, die derart angeordnet sind, dass sie den bewickelten Abschnitt und einen der entsprechenden der Magnetkerne umgeben; sowie einen Harzabschnitt, welcher in das Gehäuse eingefüllt ist, um die Magnetkerne und die Wicklungsteile an dem Gehäuse sicher zu befestigen. Das Gehäuse ist an dessen Öffnungsseite mit einem konkaven Abschnitt ausgebildet, welcher eine Luftschicht zur Absorbierung von thermischen Verformungen des Harzabschnitts aufweist. Bei dieser Anordnung können Spannungen aufgrund der thermischen Spannungen, welche durch einen Unterschied in den linearen Expansionskoeffizienten der Elemente und Komponenten in dem Gehäuse und dem Harzabschnitt an einer Öffnung des Gehäuses unter einer thermischen Schockatmosphäre erzeugt werden, durch die Luftschicht in dem konkaven Abschnitt absorbiert werden. Dementsprechend ist es möglich, die Erzeugung von Brüchen in dem Harzabschnitt effektiver zu verhindern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine bereit gestellt, welche aufweist: ein Gehäuse; eine Vielzahl von hohlen, rechteckig geformten Magnetkernen, welche in dem Gehäuse eingebaut sind und welche jeweils einen bewickelten Abschnitt und unbewickelte Abschnitte aufweisen; eine Vielzahl von Wicklungsteilen, welche jeweils eine Primärwicklung und eine Sekundärwicklung aufweisen, welche derart angeordnet sind, dass sie den bewickelten Abschnitt und einen entsprechenden der Magnetkerne umgeben; einen Harzabschnitt, welcher in dem Gehäuse eingefüllt ist, um die Magnetkerne und die Wicklungsteile an dem Gehäuse sicher zu befestigen; sowie ein Leitermodul, welches eine Vielzahl von einsetzgeformten Leitern zur elektrischen Verbindung zwischen den Wicklungsteilen und den externen Verbindungsanschlüssen aufweist. Das Leitermodul wird mit einem konkaven Abschnitt ausgebildet, welcher eine Luftschicht zum Absorbieren von thermischen Verformungen des Harzabschnitts aufweist. Bei dieser Anordnung können Spannungen aufgrund der thermischen Spannungen, welche durch einen Unterschied in den linearen Expansionskoeffizienten der Komponenten bzw. Elemente in dem Gehäuse und dem Harzabschnitt an einer Öffnung des Gehäuses unter einer thermischen Schockatmosphäre erzeugt werden, durch die Luftschicht in dem konkaven Abschnitt absorbiert werden. Dies führt dazu, dass die Erzeugung von Brüchen in dem Harzabschnitt verhindert wird. Zusätzlich weist das Leitermodul, welches die Vielzahl von Leitern bündelt, ebenso die Funktion als Luftschichten auf und trägt zur Reduktion der Herstellungskosten bei.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine bereitgestellt, welche aufweist: ein Gehäuse; eine Vielzahl von hohlen, rechteckig geformten Magnetkernen, die in dem Gehäuse eingebaut sind und welche jeweils einen bewickelten Abschnitt und unbewickelte Abschnitte aufweisen; eine Vielzahl von Wicklungsteilen, welche jeweils eine primäre Wicklung und eine sekundäre Wicklung aufweisen; die derart angeordnet sind, dass sie den bewickelten Abschnitt und einen der entsprechenden der Magnetkerne umgeben; sowie einen Harzabschnitt, der in das Gehäuse eingefüllt wird, um die Magnetkerne und die Wicklungsteile an dem Gehäuse sicher zu befestigen. Das Gehäuse ist an dessen äußerem Umfang mit einem schmalen Behälter versehen, welcher eine Luftschicht zur Absorbierung der thermischen Verformungen des Harzabschnitts aufweist. Durch diese Anordnung können Spannungen aufgrund der thermischen Spannungen, welche durch einen Unterschied in den linearen Expansionskoeffizienten der Komponentenelemente in dem Gehäuse und dem Harzabschnitt an einer Öffnung des Gehäuses unter einer thermischen Schockatmosphäre erzeugt werden, ebenso durch den kleinen Behälter absorbiert werden. Dies dient dazu, dass die Erzeugung von Brüchen in dem Harzabschnitt verhindert wird.
  • Die vorstehenden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ersichtlich, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine Ansicht der Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine von 1, wenn man diese aus einer Öffnungsseite eines Gehäuses betrachtet.
  • 3 ist eine Rückansicht von 2.
  • 4 ist eine Ansicht der Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine von 2 mit einem gegossenen Harzabschnitt und einem Leitermodul, welche weggelassen worden sind.
  • 5 ist eine Draufsicht des Leitermoduls von 1.
  • 6 ist eine Ansicht der Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine von 4, wenn das Leitermodul daran angebracht ist.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht der essentiellen Abschnitte der Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine von 6.
  • 8 ist eine Ansicht, welche eine Modifikation eines kleinen Behälters darstellt.
  • 9 ist eine Ansicht, welche die Anordnung von Hochspannungsbändern gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 11 ist eine Schnittansicht einer bekannten Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine.
  • 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XII-XII von 11.
  • 13 ist eine Ansicht, welche die Anordnung der Hochspannungsbänder bei der bekannten Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine von 11 darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Nachfolgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Einzelnen beschrieben, wobei Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen wird. Gleiche oder entsprechende Teile der folgenden bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wie bei der bekannten Zündvorrichtung, welche vorstehend beschrieben worden ist, weisen dieselben Bezugszeichen auf.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. 2 ist eine Ansicht der Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine von 1, wenn diese aus einer Öffnungsseite eines Gehäuses betrachtet wird. 3 ist eine Rückansicht von 2.
  • 4 ist eine Ansicht der Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine von 2, wobei ein gegossener Harzabschnitt 12 und ein Leitermodul 9 weggelassen worden sind. 5 ist eine Draufsicht des Leitermoduls 9 von
  • 1. 6 ist eine Ansicht der Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine von 4, wenn das Leitermodul 9 an der Zündvorrichtung angebracht ist.
  • Ein Zündsystem 120 für eine innere Verbrennungskraftmaschine, welche dargestellt ist, wird von einem Simultanzündsystem verwendet und weist drei Transformatoren bzw. Wandler auf, welche jeweils einen zweiten Wandler umfassen, welcher an dessen gegenüberliegenden Enden mit zwei Zündkerzen zur Verwendung für eine sechszylinder-innere Verbrennungskraftmaschine verbunden ist.
  • Der erste bis dritte Wandler 1A, 1B und 1C der Zündvorrichtung 120 für eine innere Verbrennungskraftmaschine sind in einem Gehäuse 8 aufgenommen, welches mit einem Harz gebildet wird und Bruchspannungstürme 8a aufweist, die an dessen Kopf ausgebildet sind. Der erste bis dritte Wandler 1A, 1B und 1C ist jeweils mit einem Magnetkern 2 mit einem Wicklungsteil 100 und einem Spalt 2b versehen. Jedes Wicklungsteil 100 weist eine primäre Wicklung 4 mit einem Leitungskabel, welches um eine primäre Spule 3 gewickelt ist, welche einen bewickelten Abschnitt 2a eines entsprechenden Magnetkerns 2 umgibt, sowie eine zweite Wicklung 6 mit einem Leitungskabel, welches um eine zweite Spule 5 gewickelt ist, welche die primäre Wicklung 4 umgibt. Jeder Magnetkern 2 mit einer hohlen, rechteckigen Form ist aus einer Vielzahl von dünnen Plattenelementen in Form von elektromagnetischen Stahlplatten gebildet, welche übereinander laminiert sind. Ein unbewickelter Abschnitt 2c von jedem Magnetkern 2 ist mit einem Pufferelement 7 beschichtet, welches aus einem elastischen Material hergestellt ist, wie beispielsweise Harz, Gummi, einem thermoplastischen Elastomer usw. Die Härte des Pufferelements 7 ist auf eine Shore-Härte zwischen A64 und A87 festgelegt.
  • Jedes Wicklungsteil 100 wird durch einen gegossenen Harzabschnitt 12 mit einer thermofestlegenden Eigenschaft gestützt, welche aus einem thermo-festlegenden Material aufgebaut ist, wie beispielsweise einem Epoxidharz oder ähnlichem, insbesondere in dem Gehäuse 8.
  • Das Leitungskabel von jeder primären Wicklung 4 ist elektrisch an dessen einem Ende mit einem Leiter 10 verbunden, welcher in der Zündvorrichtung angeordnet ist, einem entsprechenden Verbinderanschluss 10a in einem Verbinder 9a und einer externen Vorrichtung sowie schließlich mit einer nicht gezeigten Leistungsquelle verbunden, wie beispielsweise eine Batterie eines Fahrzeugs für eine primäre Wicklung 4. Ebenso ist das Leitungskabel jeder primären Wicklung 4 an dessen anderen Enden mit einem entsprechenden Anschluss eines nicht gezeigten Schaltmoduls verbunden, beispielsweise einem Kollektor von einem entsprechenden der Leistungstransistoren, welche das Schaltmodul bilden.
  • Das Gehäuse 8 weist kleine Behälter oder Hohlräume 8d auf, welche an gegenüberliegenden Seiten von jedem Anbringungsabschnitt 8c ausgebildet sind, welcher an der inneren Verbrennungskraftmaschine mittels eines nicht gezeigten Bolzens angebracht ist. Wie in 7 gezeigt, ist jeder kleine Behälter 8d mit einem Kerbabschnitt 8e ausgebildet, welcher unterhalb bzw. niedriger als ein äußerer Umfang 8f des Gehäuses 8 ist.
  • Hierzu ist zu erwähnen, dass jeder der kleinen Behälter 8d des Gehäuses 8 anstelle davon zwischen einem entsprechenden Montageabschnitt 8c, welcher an der inneren Verbrennungskraftmaschine mittels nicht gezeigter Bolzen angebracht ist, und dem gegossenen Harzabschnitt 12 ausgebildet sein kann, wie in 8 gezeigt.
  • Die entsprechenden Magnetkerne 2 der ersten bis dritten Wandler 1A, 1B und 1C, die in dem Gehäuse 8 eingebaut sind, sind entlang einer axialen Richtung A (siehe 4) der Wicklungsteile 100 angeordnet, so dass die Ebenen der entsprechenden Magnetkerne 2 bündig miteinander und parallel mit der Bodenfläche des Gehäuses 8 angeordnet sind. Zusätzlich sind die entsprechenden Magnetkerne 2 in der Art und Weise angeordnet, dass die gegenseitig angrenzenden unbewickelten Abschnitte 2c einander um eine vorbeschriebene Länge 2e in axialer Richtung A der Wicklungsteile 100 überlappen. Darüber hinaus sind Wicklungsteile 100, welche um die bewickelten Abschnitte 2a der aneinander angrenzenden Magnetkerne 2 angeordnet sind, an den bewickelten Abschnitten 2a vorgesehen, welche an gegenseitig unterschiedlichen Seiten in einer Zick-Zack-Form entlang der axialen Richtung A vorgesehen sind.
  • Die gegenüberliegenden Enden des Leitungskabels von jeder primären Wicklung 4 sind elektrisch mit den Anschlüssen 4a verbunden, welche in die entsprechenden primären Spulen 3 durch Löten oder Verschweißen eingesetzt sind. Die Anschlüsse 4a sind durch geeignete Maßnahmen, wie beispielsweise Verschweißen oder ähnlichem, mit dem Leiter 10 des Leitermoduls 9 verbunden, welches durch Einsetzgießen ausgebildet wird. Das Leitermodul 9, welches in 9 gezeigt ist, ist mit dem Verbinder 9a mit den Verbinderanschlüssen 10a versehen, welche daran angepasst sind, mit einem externen Equipment der Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine elektrisch verbunden zu werden.
  • Das Leitermodul 9 ist an dem ersten bis dritten Wandler 1A, 1B und 1C angebracht, so dass dieser die Wicklungsteile 100 nicht überlagert bzw. überdeckt. Das Leitermodul 9 ist an einem Basisabschnitt des Verbinders 9a mit einem Eingriffsabschnitt 9d ausgebildet, welcher daran angepasst ist, in das Gehäuse 8 für den eingriff damit über eine Presspassung eingepasst zu sein. Das Leitermodul 9 ist ebenso mit einem abgewinkelt ausgeformten, konkaven Abschnitt 9c versehen, in welchen Luft eingefüllt ist, um eine Luftschicht 9b zu bilden. Die Tiefe der Luftschicht 9b erreicht nahezu bis zur Höhe der sekundären Spule 6. Es ist zu erwähnen, dass diese Luftschicht 9b den Raum einer kontinuierlichen verbundenen Konfiguration einnimmt, jedoch kann diese in eine Vielzahl von separaten Abschnitten unterteilt werden.
  • Wie in 4 gezeigt, ist das Leitungskabel jeder sekundären Spule 6 an dessen gegenüberliegenden Enden mit Anschlüssen 6a elektrisch verbunden, welche fest an dem fixierten Teil 5a einer entsprechenden zweiten Spule 5 mittels Löten oder ähnlichem fixiert sind. Die Anschlüsse 6a sind jeweils an deren Spitzenende mit einem Presseinpassabschnitt 6b ausgebildet, so dass, wenn die Wandler 1A, 1B und 1C in das Gehäuse 8 eingebracht bzw. eingebaut werden, die Presseinpassabschnitte 6b der Anschlüsse 6a in entsprechende zweite Anschlüsse oder Hochspannungsanschlüsse 8b durch Einpressen eingepasst werden, welche in das Gehäuse 8 zuvor einsetzgegossen oder durch Pressen eingepasst worden sind, wobei die elektrische Verbindung dazwischen vorgesehen wird.
  • Die Magnetkerne 2 des ersten bis dritten Wandlers 1A, 1B und 1C sind in einer Zick-Zack-Form entlang der axialen Richtung A der Wicklungsteile 100 angeordnet. Ebenso ist eine Vielzahl von Wicklungsteilen 100 an den bewickelten Abschnitten 2a vorgesehen, welche in einer Zick-Zack-Form entlang der axialen Richtung A in einander unterschiedlichen Seiten angeordnet sind. Zusätzlich sind die zweiten Anschlüsse 8b und deren umgebende Hochspannungstürme 8a ähnlich in Zick-Zack-Form entlang der axialen Richtung A angeordnet. Darüber hinaus sind diese sekundären Anschlüsse 8b und die Hochspannungstürme 8a von den bewickelten Abschnitten 2a der Magnetkerne 2 entfernt angeordnet und an der Seite der bewickelten Abschnitte 2a der Magnetkerne 2 angeordnet. Nicht gezeigte Hochspannungsbänder bzw. Verbindungen sind mit deren einem Ende jeweils mit den Hochspannungstürmen 8a verbunden und an deren anderem Ende mit nicht gezeigten Zündkerzen jeweils verbunden, welche in den entsprechenden Motorzylindern installiert sind.
  • Bei der Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine, wie vorstehend konstruiert, werden, nachdem die Vielzahl der Wandler 1A, 1B, 1C, das Leitermodul 9 usw. in dem Gehäuse 8 angeordnet sind, ein Gießharz, wie beispielsweise ein Epoxidharz, in das Gehäuse 8 unter einem Vakuum eingefüllt oder eingegossen, so dass der gegossene Harzabschnitt 12 gebildet wird. Der Harzabschnitt, welcher somit eingegossen worden ist, dringt in die Zwischenräume oder Spalten zwischen den entsprechenden Komponentenelementen der Wandler 1A, 1B und 1C ein und wird dann bei einer hohen Temperatur in einem Aushärtofen festgelegt oder ausgehärtet, wobei dadurch die Fixierung der entsprechenden Komponentenelemente und die elektrische Isolierung davon gegen Hochspannungen erzielt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind gemäß der Zündvorrichtung 120 für eine innere Verbrennungskraftmaschine gemäß der ersten Ausführungsform die entsprechenden Magnetkerne 2 derart angeordnet, dass gegenseitig angrenzende unbewickelte Abschnitte 2c einander um eine vorbeschriebene Länge 2e in axialer Richtung A der Wicklungsteile 100 überlappen. Als Folge davon wird die Länge des Gehäuses 8 in axialer Richtung auch verkürzt, wobei es somit möglich wird, die Größe und die Kosten der gesamten Zündvorrichtung zu reduzieren.
  • Zusätzlich werden die entsprechenden Magnetkerne 2 des ersten bis dritten Wandlers 1A, 1B und 1C, die in dem Gehäuse 8 eingebaut sind, entlang der axialen Richtung A der Wicklungsteile 100 in der Art und Weise angeordnet, dass die Ebenen der entsprechenden Magnetkerne 2 bündig miteinander und parallel mit der Bodenfläche des Gehäuses 8 angeordnet sind. Dementsprechend wird die Gesamthöhe des Gehäuses 8 verkürzt, und als Folge davon wird die gesamte Zündvorrichtung verkleinert, und ebenso werden die Herstellungskosten davon reduziert.
  • Zusätzlich sind die Vielzahl der Magnetkerne 2 entlang der axialen Richtung A der Wicklungsteile 100 angeordnet, und die Vielzahl der Wicklungsteile 100 sind ebenso an den bewickelten Abschnitten 2a angeordnet, welche in einer Zick-Zack-Form entlang der axialen Richtung A an gegenüber unterschiedlichen Seiten angeordnet sind. Bei einer derartigen Anordnung, wenn die Hochspannungsbänder 13 an der Zündvorrichtung 120 angebracht sind, welche an der inneren Verbrennungskraftmaschine 14 installiert ist, liegt ein Raum in der Umgebung der Hochspannungstürme 8a vor, wie in 9 gezeigt, und als Folge davon kann die Effizienz des Zusammenbaus der Hochspannungsbänder 13 verbessert werden.
  • Ferner sind die sekundären Anschlüsse 8b und die Hochspannungstürme 8a von den bewickelten Abschnitten 2a der Magnetkerne 2 und an der Seite von den bewickelten Abschnitten 2a der Magnetkerne 2 angeordnet, so dass reichlich Isolationsabstände zwischen den zweiten Anschlüssen 8b von hohem Potential und den Seitenabschnitten 2f der Magnetkerne 2 vom geringsten Potential in verlässliche Art und Weise sichergestellt werden können.
  • Darüber hinaus ist das Leitermodul 9 über den Wandlern 1A, 1B und 1C in einer Ebene angeordnet, in welcher dieses nicht die Wicklungsteile 100 überlagert bzw. überdeckt. Somit kann ein Leerraum über den Wandlern 1A, 1B und 1C für die Anordnung des Leitermoduls 9 verwendet werden, und somit kann eine effektive Verwendung des Raums innerhalb des Gehäuses 8 derart vorgenommen werden, dass die gesamte Größe und die Herstellungskosten der Zündvorrichtung reduziert werden können.
  • Zusätzlich werden die Montageabschnitte 8c zur Anbringung der Zündvorrichtung an der inneren Verbrennungskraftmaschine 14 an vier Stellen des äußeren Umfangs des Gehäuses 8 ausgebildet. Dementsprechend kann eine Änderung des Designs der Montageabschnitte 8c lediglich durch Verändern des Designs des Gehäuses 8 einschließlich der Montageabschnitte an sich im Vergleich mit der herkömmlichen Zündvorrichtung vorgenommen werden (welche sich von derjenigen unterscheidet, die in dem Abschnitt Stand der Technik beschrieben worden ist), bei welcher die Montageabschnitte in einzelnen Elementen vorliegen, die in dem Gehäuse angeordnet sind und von dem Gehäuse getrennt ausgebildet sind, und wobei es notwendig ist, das Design oder die Anordnung des Gehäuses als auch die einzelnen Elemente und deren entsprechenden Teile zu verändern, welche in dem Gehäuse angeordnet sind, so dass eine Änderung des Designs der Montageabschnitte erfüllt wird. Folglich ist der Freiheitsgrad hinsichtlich des Designs verbessert.
  • Darüber hinaus sind unbewickelte Abschnitte 2c der Magnetkerne 2 mit Pufferelementen 7 beschichtet bzw. überzogen, welche aus einem elastischen Material hergestellt sind, wie beispielsweise Harz, Gummi, ein thermoplastisches Elastomer usw., so dass Spannungen aufgrund der thermischen Spannung, welche durch einen Unterschied der linearen Expansionskoeffizienten der Magnetkerne 2 und des gegossen Harzabschnitts 12 unter einer thermischen Schockatmosphäre erzeugt werden, durch die Pufferelemente 7 absorbiert werden können. Als Folge davon ist es möglich, die Erzeugung von Brüchen in dem gegossenen Harzabschnitt 12 zu vermeiden.
  • Ferner ist die Shore-Härte der Pufferelemente 7 auf einen Bereich von A64 bis A87 festgelegt. Dies dient dazu, dass die Erzeugung von Brüchen in dem gegossenen Harzabschnitt 12 verhindert wird. Zusätzlich weisen die Pufferelemente 7 eine moderate Härte auf, welche dazu fähig ist, die Wandler 1A, 1B und 1C in dem Gehäuse 8 in einer automatischen Montage in Produktionslinien aufgenommen zu werden, was zu einer Verbesserung der Montage bzw. des Zusammenbaus führt.
  • Ferner ist der konkave Abschnitt 9c mit der Luftschicht 9b in dem Leitermodul 9 vorgesehen, welches an der Öffnung des Gehäuses 8 angeordnet ist, so dass die Spannung aufgrund von thermischen Spannungen, welche durch einen Unterschied in den linearen Expansionskoeffizienten der Komponentenelemente in dem Gehäuse 8 und dem gegossenen Harzabschnitt 12 an der Öffnung des Gehäuses 8 unter einer thermischen Schockatmosphäre erzeugt werden, durch die Luftschicht 9b in dem konkaven Abschnitt 9c absorbiert werden können, wodurch es möglich wird, dass Brüche daran gehindert werden, in dem gegossenen Harzabschnitt 12 erzeugt zu werden.
  • Ferner ist die Luftschicht 9b in der Nachbarschaft der Wicklungsteile 100 ausgebildet, wo thermische Spannungen sehr wahrscheinlich auftreten. Somit ist es möglich, die Erzeugung von Brüchen in dem gegossenen Harzabschnitt 12 effektiver zu vermeiden.
  • Zusätzlich erreicht die Tiefe der Luftschicht 9b nahezu bis zu der Höhe der zweiten Wicklung 6, und somit kann die Spannung aufgrund der thermischen Spannungen des gegossenen Harzmaterials 12, welche durch die zweiten Wicklungen 6 hervorgerufen werden, durch die Luftschicht 9b in verlässlicher Art und Weise absorbiert werden, wobei es möglich ist, die Erzeugung eines Abpellens bzw. Abblätterns des gegossenen Harzabschnittes 12 und der zweiten Wicklung 6 voneinander zu verhindern.
  • Hierzu ist zu erwähnen, dass in dem Fall einer Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine, welche nicht mit dem Leitermodul 9 versehen ist, die Erzeugung von Brüchen in dem gegossenen Harzabschnitt durch Ausbildung eines konkaven Abschnitts in der Art und Weise unterdrückt werden kann, dass eine Luftschicht in dem gegossenen Harzabschnitt an der Öffnung des Gehäuses vorgesehen ist.
  • Darüber hinaus weist das Gehäuse 8 kleine Behälter oder Zwischenräume 8d auf, welche an gegenüberliegenden Seiten von jedem Montageabschnitt 8c ausgebildet sind, welcher fest an der inneren Verbrennungskraftmaschine mittels eines nicht dargestellten Bolzens gesichert ist. Somit können ebenso Spannungen aufgrund der thermischen Spannung, welche durch einen Unterschied der linearen Expansionskoeffizienten der Komponentenelemente in dem Gehäuse 8 und dem gegossenen Harzabschnitt 12 an der Öffnung des Gehäuses 8 unter einer thermischen Schockatmosphäre erzeugt werden, ebenso durch die kleinen Behälter oder Zwischenräume 8d absorbiert werden. Als Folge davon ist es möglich, die Erzeugung von Brüchen an einer Öffnung des gegossenen Harzes 12 in einer verlässlichen Art und Weise zu vermeiden.
  • Im Übrigen ist zu erwähnen, dass im Fall einer Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine, welche nicht mit dem Leitermodul 9 vorgesehen ist, durch die Bildung von kleinen Behältern oder Zwischenräumen in dem Gehäuse an sich es natürlich möglich ist, Brüche zu vermeiden, welche in dem gegossenen Harzabschnitt 12 unter einer thermischen Schockatmosphäre erzeugt werden.
  • Ferner sind die kleinen Behälter 8d jeweils mit Kerb- bzw. Nutabschnitt 8e ausgebildet, wie in 7 gezeigt, welcher eine Höhe aufweist, die geringer ist als der äußere Umfang 8f des Gehäuses 8, so dass, selbst wenn ein exzessiver Betrag des Gießharzes zur Bildung des gegossenen Harzabschnittes 12 in das Gehäuse 8 von dessen Öffnung eingefüllt wird, dieses in die kleinen Behälter oder Zwischenräume 8d strömt, bevor es in den konkaven Abschnitt 9c des Leitermoduls 9 gerät. Dementsprechend kann das somit eingefüllte Gussharz daran gehindert werden, in die Luftschicht 9b in das Leitermodul 9 einzuströmen, wobei als Folge davon der Effekt sichergestellt werden kann, dass die Luftschicht 9b die Spannung aufgrund der thermischen Spannungen absorbiert.
  • Wenn darüber hinaus die kleinen Behälter oder Zwischenräume 8d zwischen dem gegossenen Harzabschnitt 12 und den Montageabschnitten 8c ausgebildet sind, wie in 8 gezeigt, ist es möglich, Brüche zu vermeiden, welche durch thermische Spannung in dem gegossenen Harzabschnitt 12 in der Nähe der Montageabschnitte 8 erzeugt werden bzw. erzeugt werden könnten.
  • Ausführungsform 2
  • 10 ist eine Querschnittsansicht von wesentlichen Teilen einer Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist ein Schaltmodul 11 in Form eines elektronischen Teils in einen gegossenen Harzabschnitt 12 eingebaut. Das Schaltmodul 11 wird durch Gießen eines Substrates 11a konstruiert, auf welches Schaltelemente, wie beispielsweise Leistungstransistoren, IGBTs oder ähnliches zum Ein- und Ausschalten des Stroms angebracht werden, welcher den primären Wicklungen 4 (siehe 1) und den integrierten Schaltkreisen (ICs) zugeführt wird, um die Schaltelemente zu steuern, wobei das Substrat 11a in eine Packung mit Verwendung eines Epoxidharzes vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform sind ebenso drei Magnetkerne 2 entlang einer axialen Richtung der Wicklungsteile 100 in der Art und Weise angeordnet, dass die Ebenen der drei Magnetkerne 2 bündig miteinander und parallel mit der Bodenfläche eines Gehäuses 8 angeordnet sind, wie in der vorstehend erwähnten ersten Ausführungsform. Das Schaltmodul 11 ist parallel zu einer gemeinsamen Ebene der bündigen Ebenen der drei Magnetkerne an einer Stelle rechts unterhalb der zweiten Anschlüsse 8b angeordnet. Die zweiten Anschlüsse 8b sind elektrisch mit Leitern 10 durch Verschweißen oder ähnlichem verbunden.
  • Bei dieser Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine besteht kein Bedarf der Vorsehung eines neuen oder zusätzlichen Raumes zur Anordnung eines Schaltmoduls 11, da das Schaltmodul 11 parallel mit der gemeinsamen Fläche der Ebenen der Magnetkerne in einem leeren Raum rechts unterhalb der Hochspannungstürme 8a angeordnet ist, so dass es dadurch möglich wird, den Anstieg der Größe der Zündvorrichtung zu vermeiden.
  • Hierzu ist zu erwähnen, dass das elektronische Teil, welches das Schaltmodul 11 bildet, ein Sensormodul einer ionischen Stromerfassungseinheit usw. sein kann.
  • Obwohl die Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine in einem gleichzeitig befeuernden Zündsystem ist, ist die vorliegende Erfindung ebenso auf eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine in einer unabhängig feuernden Zündvorrichtung anwendbar. Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung natürlich auf eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine mit zwei oder mehreren Transformern bzw. Wandlern angewendet werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, weist eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine gemäß eines ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung auf: ein Gehäuse; eine Vielzahl von hohlen, rechteckig geformten Magnetkernen, welche in dem Gehäuse eingebaut sind und welche jeweils einen bewickelten Abschnitt und unbewickelte Abschnitte aufweisen; und eine Vielzahl von Wicklungsteilen, welche jeweils eine erste Wicklung und eine zweite Wicklung aufweisen, die derart angeordnet sind, dass sie den bewickelten Abschnitt eines entsprechenden der Magnetkerne umgeben. Die Vielzahl der Magnetkerne sind entlang einer axialen Richtung der Wicklungsteile in der Art und Weise angeordnet, dass die angrenzenden der unbewickelten Abschnitte, welche diejenigen Seiten der angrenzenden Kerne sind, die sich jeweils von einem Ende eines entsprechenden bewickelten Abschnitts erstrecken, jeweils zumindest teilweise in axialer Richtung der Wicklungsteile überlappen. Bei dieser Anordnung wird die Größe des Gehäuses in axialer Richtung der Wicklungsteile verkürzt, und somit reduziert sich die gesamte Größe und die Herstellungskosten der Zündvorrichtung.
  • Eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist auf: ein Gehäuse; eine Vielzahl von hohlen, rechteckig geformten Magnetkernen, welche in dem Gehäuse eingebaut sind und welche jeweils einen bewickelten Abschnitt und unbewickelte Abschnitte aufweisen; und eine Vielzahl von Wicklungsteilen, die jeweils eine primäre Wicklung und eine sekundäre Wicklung aufweisen, welche derart angeordnet sind, dass sie den bewickelten Abschnitt eines entsprechenden der Magnetkerne umgeben. Die Vielzahl der Magnetkerne sind entlang einer axialen Richtung der Wicklungsteile in der Art und Weise angeordnet, dass die Ebenen der Magnetkerne bündig miteinander angeordnet sind und parallel mit einer Bodenfläche des Gehäuses angeordnet sind. Bei dieser Anordnung wird durch Verkürzung der gesamten Höhe des Gehäuses die Größe und die Herstellungskosten der Zündvorrichtung reduziert.
  • Eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist auf: ein Gehäuse; eine Vielzahl von hohlen, rechteckig geformten Magnetkernen, welche in das Gehäuse eingebaut sind und welche jeweils einen bewickelten Abschnitt und unbewickelte Abschnitte aufweisen; sowie eine Vielzahl von Wicklungsteilen, die jeweils eine primäre Wicklung und eine sekundäre Wicklung aufweisen, welche derart angeordnet sind, dass sie den bewickelten Abschnitt eines entsprechenden der Magnetkerne umgeben. Die Vielzahl der Magnetkerne sind entlang einer axialen Richtung der Wicklungsteile angeordnet, und wobei die Vielzahl der Wicklungsteile an denjenigen Seiten der Kerne angeordnet sind, welche an zueinander unterschiedlichen Seiten in einer Zick-Zack-Form entlang der axialen Richtung der Wicklungsteile vorgesehen sind. Bei dieser Anordnung, wenn die Hochspannungsbänder an der Zündvorrichtung angebracht sind, die an einer inneren Verbrennungskraftmaschine angebracht ist, liegt ausreichend Raum in der Umgebung der Hochspannungstürme vor, so dass die Effizienz des Zusammenbaus der Hochspannungsbänder verbessert werden kann.
  • Eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist auf: ein Gehäuse; eine Vielzahl von hohlen, rechteckig geformten Magnetkernen, welche in dem Gehäuse eingebaut sind und welche jeweils einen bewickelten Abschnitt und unbewickelte Abschnitte aufweisen; eine Vielzahl von Wicklungsteilen, welche jeweils eine primäre Wicklung und eine sekundäre Wicklung aufweisen, welche derart angeordnet sind, dass sie den bewickelten Abschnitt und einen entsprechenden der Magnetkerne umgeben; sowie eine Vielzahl von Leitern, welche zwischen den Wicklungsteilen und externen Verbindungsanschlüssen elektrisch verbunden sind. Die Vielzahl der Magnetkerne sind entlang einer axialen Richtung der Wicklungsteile in der Art und Weise angeordnet, dass die Ebenen der Magnetkerne bündig miteinander angeordnet sind, um ein und dieselbe Ebene zu bilden, und parallel mit einer Bodenfläche des Gehäuses angeordnet sind. Die Vielzahl der Leiter, welche miteinander kombiniert sind, sind parallel mit ein und derselben Ebene in einer Fläche angeordnet, in welcher die Leiter an den Wicklungsteilen nicht überlagert sind. Bei dieser Anordnung kann ein leerer Raum oberhalb der Wicklungsteile für die Anordnung der Leiter verwendet werden, und somit kann eine effektive Verwendung des Raums innerhalb des Gehäuses vorgenommen werden. Als Folge davon kann die Größe und die Herstellungskosten der Zündvorrichtung reduziert werden.
  • Eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung weist auf: ein Gehäuse; eine Vielzahl von hohlen, rechteckig geformten Magnetkernen, welche in dem Gehäuse eingebaut sind und welche jeweils einen bewickelten Abschnitt und unbewickelte Abschnitte aufweisen; eine Vielzahl von Wicklungsteilen, welche jeweils eine primäre Wicklung und eine sekundäre Wicklung aufweisen, welche derart angeordnet sind, dass sie den bewickelten Abschnitt und einen entsprechenden der Magnetkerne umgeben; sowie ein elektronisches Bauteil bzw. elektronisches Teil zur Steuerung des Betriebs der Wicklungsteile. Die Vielzahl der Magnetkerne sind entlang einer axialen Richtung der Wicklungsteile in der Art und Weise angeordnet, dass die Ebenen der Magnetkerne bündig miteinander angeordnet sind, um ein und dieselbe Ebene zu bilden, und parallel mit einer Bodenfläche des Gehäuses angeordnet sind. Das elektronische Bauteil ist parallel mit ein und derselben Ebene in einer Fläche angeordnet, in welcher das elektronische Bauteil nicht an den Wicklungsteilen überlagert ist. Bei dieser Anordnung ist kein neuer oder zusätzlicher Raum zur Anordnung des elektronischen Teils bzw. Bauteils erforderlich, und somit besteht kein Bedarf, die Größe der Zündvorrichtung zu erhöhen.
  • Eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist auf: ein Gehäuse, eine Vielzahl von hohlen, rechteckig geformten Magnetkernen, welche in dem Gehäuse eingebaut sind und welche jeweils einen bewickelten Abschnitt und unbewickelte Abschnitte aufweisen; eine Vielzahl von Wicklungsteilen, welche jeweils eine primäre Wicklung und eine sekundäre Wicklung aufweisen, welche derart angeordnet sind, dass sie den bewickelten Abschnitt eines entsprechenden der Magnetkerne umgeben; ein elektronisches Bauteil zum Steuern des Betriebs der Wicklungsteile; und einen zweiten Anschluss, der mit den zweiten Wicklungen verbunden ist. Die Vielzahl der Magnetkerne sind entlang der axialen Richtung der Wicklungsteile in der Art und Weise angeordnet, dass die Ebenen der Magnetkerne bündig miteinander angeordnet sind, um ein und dieselbe Ebene zu bilden, und parallel mit einer Bodenfläche des Gehäuses angeordnet sind. Das elektronische Teil ist parallel mit ein und derselben Ebene und an Achsen der zweiten Anschlüsse angeordnet. Bei dieser Anordnung kann das elektronische Teil in einem Raum angebracht werden, wo Hochspannungstürme installiert sind. Folglich ist kein neuer oder zusätzlicher Raum zur Anordnung des elektronischen Teils erforderlich, und somit besteht kein Bedarf, die Größe der Zündvorrichtung zu erhöhen.
  • Eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist auf: ein Gehäuse; eine Vielzahl von hohlen, rechteckig geformten Magnetkernen, welche in dem Gehäuse eingebaut sind und welche jeweils einen bewickelten Abschnitt und unbewickelten Abschnitt aufweisen; sowie eine Vielzahl von Wicklungsteilen, die jeweils eine primäre Wicklung und eine sekundäre Wicklung aufweisen, welche derart angeordnet sind, dass sie den bewickelten Abschnitt und einen entsprechenden der Magnetkerne umgeben. Das Gehäuse ist mit Montageabschnitten versehen, welche fest an der inneren Verbrennungskraftmaschine angebracht sind. Bei dieser Anordnung sind Montageabschnitte an separaten Elementen angebracht, welche separat von dem Gehäuse ausgebildet und in dem Gehäuse angeordnet sind. Dementsprechend kann eine Änderung des Designs der Montageabschnitte lediglich durch Verändern des Designs des Gehäuses einschließlich der Gehäuseabschnitte alleine im Vergleich zu einer herkömmlichen Zündvorrichtung vorgenommen werden, bei welcher die Montageabschnitte in individuellen Elementen vorliegen, welche in dem Gehäuse angeordnet sind und separat von dem Gehäuse ausgebildet sind, und wobei es notwendig ist, das Design der Anordnung des Gehäuses und auch das Design der einzelnen Elemente und deren zugehörigen Teile zu verändern, welche in dem Gehäuse angeordnet sind, um so eine Veränderung des Designs der Montageabschnitte zu bewerkstelligen. Folglich kann der Freiheitsgrad des Designs verbessert werden.
  • Eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist auf: ein Gehäuse; eine Vielzahl von hohlen, rechteckig geformten Magnetkernen, welche in dem Gehäuse eingebaut sind und welche jeweils einen bewickelten Abschnitt und unbewickelte Abschnitte aufweisen; eine Vielzahl von Wicklungsteilen, welche jeweils eine primäre Wicklung und eine sekundäre Wicklung aufweisen, welche derart angeordnet sind, dass sie den bewickelten Abschnitt und einen der entsprechenden Magnetkerne umgeben; und einen Harzabschnitt, welcher in das Gehäuse eingefüllt ist, um die Magnetkerne fest anzubringen und die Wicklungsteile an dem Gehäuse fest anzubringen. Pufferelemente sind an den Seiten der Magnetkerne vorgesehen, außer für den bewickelten Abschnitt, so dass diese Seiten umgeben sind, wodurch die thermische Spannung ausgeglichen bzw. abgefedert wird, welche in dem Harzabschnitt erzeugt wird. Bei dieser Anordnung kann die Spannung aufgrund der thermischen Spannung, welche durch einen Unterschied der linearen Expansionskoeffizienten der Magnetkerne und des Harzabschnitts in einer thermischen Schockatmosphäre verursacht werden, durch die Pufferelemente absorbiert werden. Folglich ist es möglich, die Erzeugung von Brüchen in dem Harzabschnitt effektiver zu verhindern.
  • Eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist auf: ein Gehäuse; eine Vielzahl von hohlen, rechteckig geformten Magnetkernen, welche in dem Gehäuse eingebaut sind und welche jeweils einen bewickelten Abschnitt und unbewickelte Abschnitte aufweisen; eine Vielzahl von Wicklungsteilen, welche jeweils eine primäre Wicklung und eine sekundäre Wicklung aufweisen, welche derart angeordnet sind, dass sie den bewickelten Abschnitt und einen entsprechenden der Magnetkerne umgeben; und einen Harzabschnitt, welcher in das Gehäuse eingefüllt wird, um die Magnetkerne und die Wicklungsteile an dem Gehäuse zu fixieren. Das Gehäuse ist an dessen Öffnungsseite mit einem konkaven Abschnitt ausgebildet, welcher eine Luftschicht zum Absorbieren der thermischen Deformationen des Harzabschnitts aufweist. Bei dieser Anordnung können Spannungen aufgrund der thermischen Spannung, welche durch einen Unterschied der linearen Expansionskoeffizienten der Komponentenelemente in dem Gehäuse und des Harzabschnitts an einer Öffnung des Gehäuses in einer thermischen Schockatmosphäre erzeugt wird, durch die Luftschicht in dem konkaven Abschnitt absorbiert werden. Dementsprechend ist es möglich, die Erzeugung von Brüchen in dem Harzabschnitt effektiver zu verhindern.
  • Eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist auf: ein Gehäuse, eine Vielzahl von hohlen, rechteckig geformten Magnetkernen, welche in dem Gehäuse eingebaut sind und welche jeweils einen bewickelten Abschnitt und unbewickelte Abschnitte aufweisen; eine Vielzahl von Wicklungsteilen, welche jeweils eine primäre Wicklung und eine sekundäre Wicklung aufweisen, welche derart angeordnet sind, dass sie den bewickelten Abschnitt und einen entsprechenden der Magnetkerne umgeben; einen Harzabschnitt, welcher in das Gehäuse eingefüllt ist, um die Magnetkerne und die Wicklungsteile an dem Gehäuse zu fixieren; und ein Leitermodul mit einer Vielzahl von einsetzgeformten Leitern zur elektrischen Verbindung zwischen den Wicklungsteilen und den externen Verbindungsanschlüssen. Das Leitermodul ist mit einem konkaven Abschnitt ausgebildet, welcher eine Luftschicht zur Absorbierung der thermischen Deformationen des Harzabschnitts aufweist. Bei dieser Anordnung können Spannungen aufgrund der thermischen Spannung, welche durch einen Unterschied in den linearen Expansionskoeffizienten der Komponentenelemente in dem Gehäuse und des Harzabschnitts an einer Öffnung des Gehäuses unter thermischer Schockatmosphäre erzeugt werden, durch die Luftschicht in dem konkaven Abschnitt absorbiert werden. Zusätzlich weist das Leitermodul, welches die Vielzahl der Leiter bündelt, ebenso die Funktion von Luftschichten auf und trägt zur Reduktion der Herstellungskosten bei.
  • Eine Zündvorrichtung für eine innere Verbrennungskraftmaschine gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung weist auf: ein Gehäuse; eine Vielzahl von hohlen, rechteckig geformten Magnetkernen, welche in dem Gehäuse eingebaut sind, und welche jeweils einen bewickelten Abschnitt und unbewickelte Abschnitte aufweisen; eine Vielzahl von Wicklungsteilen, welche jeweils eine primäre Wicklung und eine sekundäre Wicklung aufweisen, welche derart angeordnet sind, dass sie den bewickelten Abschnitt und einen entsprechenden der Magnetkerne umgeben; sowie einen Harzabschnitt, welcher in das Gehäuse eingefüllt wird, um die Magnetkerne und die Wicklungsteile an dem Gehäuse zu fixieren. Das Gehäuse ist an dessen äußerem Umfang mit einem kleinen Behälter versehen, welcher eine Luftschicht zur Absorbierung der thermischen Deformationen des Harzabschnitts aufweist. Bei dieser Anordnung kann die Spannung aufgrund der thermischen Spannungen, welche durch einen Unterschied in den linearen Expansionskoeffizienten der Komponentenelemente in dem Gehäuse und des Harzabschnitts an einer Öffnung des Gehäuses unter thermischer Schockatmosphäre erzeugt wird, ebenso durch den kleinen Behälter absorbiert werden. Dies dient dazu, dass die Erzeugung von Brüchen in dem Harzabschnitt verhindert wird.
  • Vorzugsweise ist die Vielzahl der Magnetkerne entlang einer axialen Richtung der Wicklungsteile in der Art und Weise angeordnet, dass die Ebenen der Magnetkerne bündig miteinander angeordnet sind und parallel zu einer Bodenfläche des Gehäuses angeordnet sind. Dementsprechend kann durch Kürzung der gesamten Höhe des Gehäuses die Größe und die Herstellungskosten der Zündvorrichtung reduziert werden.
  • Vorzugsweise ist die Vielzahl der Magnetkerne entlang einer axialen Richtung des Wicklungsteils angeordnet, und die Vielzahl der Wicklungsteile sind an denjenigen Seiten der Kerne angeordnet, welche an gegenseitig unterschiedlichen Seiten in einer Zick-Zack-Form entlang der axialen Richtung der Wicklungsteile vorgesehen sind. Wenn dementsprechend Hochspannungsbänder an die Zündvorrichtung angebracht werden, welche an einer inneren Verbrennungskraftmaschine angebracht worden ist, liegt ausreichend Raum in der Umgebung der Hochspannungstürme vor, und somit kann die Effizienz des Zusammenbaus der Hochspannungsbänder verbessert werden.
  • Vorzugsweise ist die Vielzahl der Magnetkerne entlang einer axialen Richtung der Wicklungsteile in der Art und Weise angebracht, dass die Ebenen der Magnetkerne bündig miteinander angeordnet sind, und parallel zu einer Bodenfläche des Gehäuses angeordnet sind, und wobei die Vielzahl der Leiter, welche miteinander kombiniert sind, parallel mit ein und derselben Ebene in einer Fläche angeordnet sind, in welcher die Leiter nicht an den Wicklungsteilen überlagert sind. Somit kann der leere Raum oberhalb der Wicklungsteile zur Anbringung der Leiter verwendet werden, und somit kann der Raum innerhalb des Gehäuses effektiv verwendet werden. Als Folge davon können die Größe und die Herstellungskosten der Vorrichtung reduziert werden.
  • Vorzugsweise ist die Vielzahl der Magnetkerne entlang einer axialen Richtung der Wicklungsteile in der Art und Weise angeordnet, dass die Ebenen der Magnetkerne bündig miteinander und parallel zu einer Bodenfläche des Gehäuses angeordnet sind, und wobei das elektronische Bauteil zur Steuerung des Betriebs der Wicklungsteile parallel mit ein und derselben Ebene in einer Fläche angeordnet ist, in welcher das elektronische Teil bzw. Bauteil nicht an den Wicklungsteilen überlagert ist bzw. die Wicklungsteile nicht überlagert. Dementsprechend ist kein neuer oder zusätzlicher Raum für die Anordnung des elektronischen Bauteils erforderlich, und somit besteht kein Bedarf, die Größe der Zündvorrichtung zu erhöhen.
  • Vorzugsweise ist die Vielzahl der Magnetkerne entlang einer axialen Richtung der Wicklungsteile in der Art und Weise angeordnet, dass die Ebenen der Magnetkerne bündig miteinander und parallel zu einer Bodenfläche des Gehäuses angeordnet sind, und wobei das elektronische Bauteil zur Steuerung des Betriebs der Wicklungsteile parallel zu ein und derselben Ebene und an Achsen der zweiten Anschlüsse angeordnet ist, welche mit den zweiten Wicklungen verbunden sind. Somit kann das elektronische Bauteil in einem Raum angeordnet werden, wo die Hochspannungstürme installiert sind. Folglich ist kein neuer oder zusätzlicher Raum zur Anordnung des elektronischen Bauteils erforderlich, und somit besteht kein Bedarf, die Größe der Zündvorrichtung zu erhöhen.
  • Vorzugsweise ist das Gehäuse mit Montageabschnitten versehen, die an der inneren Verbrennungskraftmaschine fixiert sind. Somit sind die Montageabschnitte an separaten Elementen angeordnet, welche separat von dem Gehäuse und in dem Gehäuse ausgebildet sind. Dementsprechend kann eine Änderung des Designs der Montageabschnitte lediglich durch Änderung des Designs des Gehäuses einschließlich der Montageabschnitte allein im Vergleich zu einer herkömmlichen Zündvorrichtung vorgenommen werden, in welcher die Montageabschnitte als individuelle Elemente vorliegen, die in dem Gehäuse und separat von dem Gehäuse angeordnet sind, und wobei es erforderlich ist, das Design oder die Anordnung des Gehäuses und auch die einzelnen Elemente und deren zugehörigen Teile zu verändern, welche in dem Gehäuse angeordnet sind, um eine Änderung des Designs der Montageabschnitte zu bewerkstelligen. Folglich kann der Freiheitsgrad des Designs verbessert werden.
  • Vorzugsweise sind Pufferelemente an den Seiten der Magnetkerne außer an dem bewickelten Abschnitt vorgesehen, so dass diese Seiten umgeben werden, um die thermische Spannung abzubauen bzw. auszugleichen, welche in dem Harzabschnitt erzeugt wird. Somit können Spannungen aufgrund der thermischen Spannungen, welche durch einen Unterschied der linearen Expansionskoeffizienten der Magnetkerne und des Harzabschnitts unter einer thermischen Schockatmosphäre erzeugt werden, durch die Pufferelemente absorbiert werden. Folglich ist es möglich, die Erzeugung von Brüchen in dem Harzabschnitt effektiver zu vermeiden.
  • Vorzugsweise ist das Gehäuse an dessen Öffnungsseite mit einem konkaven Abschnitt ausgebildet, welcher eine Luftschicht zur Absorbierung der thermischen Deformationen des Harzabschnitts aufweist. Somit können Spannungen aufgrund der thermischen Spannungen, welche durch einen Unterschied der linearen Expansionskoeffizienten der Komponentenelemente in dem Gehäuse und des Harzabschnitts an einer Öffnung des Gehäuses unter einer thermischen Schockatmosphäre erzeugt werden, durch die Luftschicht in dem konkaven Abschnitt absorbiert werden. Dementsprechend ist es möglich, die Erzeugung von Brüchen in dem Harzabschnitt effektiver zu vermeiden.
  • Vorzugsweise ist das Leitermodul mit einem konkaven Abschnitt ausgebildet, welcher eine Luftschicht zur Absorbierung der thermischen Deformationen des Harzabschnitts aufweist. Somit können Spannungen aufgrund der thermischen Spannungen, welche durch einen Unterschied der linearen Expansionskoeffizienten der Komponentenelemente in dem Gehäuse und des Harzabschnitts an einer Öffnung des Gehäuses unter einer thermischen Schockatmosphäre erzeugt werden, durch die Luftschicht in dem konkaven Abschnitt absorbiert werden. Dies dient dazu, dass die Erzeugung von Brüchen in dem Harzabschnitt verhindert wird. Zusätzlich weist das Leitermodul, welches die Vielzahl von Leitern bündelt, ebenso die Funktion von Luftschichten auf und trägt zur Reduktion der Herstellungskosten bei.
  • Vorzugsweise ist das Gehäuse an dessen äußerem Umfang mit einem kleinen Behälter versehen, welcher eine Luftschicht zur Absorbierung von thermischen Deformationen eines Harzabschnitts aufweist, welcher an den Magnetkernen und den Wicklungsteilen an einer inneren Seite des Gehäuses sicher befestigt ist. Somit können Spannungen aufgrund der thermischen Spannungen, welche durch einen Unterschied der linearen Expansionskoeffizienten der Komponentenelemente in dem Gehäuse und des Harzabschnitts an einer Öffnung des Gehäuses unter einer thermischen Schockatmosphäre erzeugt werden, durch den kleinen Behälter ebenso absorbiert werden. Dies dient dazu, dass die Erzeugung von Brüchen in dem Harzabschnitt verhindert wird.
  • Vorzugsweise weisen die Pufferelemente eine Shore-Härte in dem Bereich von A64 bis A87.22 auf, so dass es möglich ist, die Erzeugung von Brüchen in dem Harzabschnitt zu vermeiden. Zusätzlich weisen die Pufferelemente eine moderate Härte auf, so dass diese zum sanften Empfangen bzw. Aufnehmen der Magnetkerne in dem Gehäuse bei einem automatischen Zusammenbau an Förderbändern fähig sind, was somit zu Verbesserungen des Zusammenbaus bzw. der Montage resultiert.
  • Vorzugsweise ist die Luftschicht in dem konkaven Abschnitt zwischen den angrenzenden Magnetkernen angeordnet, so dass es möglich ist, die Erzeugung von Brüchen in dem Harzabschnitt zu vermeiden.
  • Vorzugsweise weist die Luftschicht in dem konkaven Abschnitt eine Tiefe auf, welche nahezu die zweiten Wicklungen erreicht, so dass es möglich ist, ein Abblättern zwischen dem Harzabschnitt und den zweiten Wicklungen zu vermeiden, was andererseits höchstwahrscheinlich insbesondere durch die thermischen Spannungen verursacht worden wäre.
  • Vorzugsweise ist das Gehäuse an dessen äußerem Umfang mit einem Nutabschnitt ausgebildet, welcher mit dem kleinen Behälter verbunden ist. Selbst wenn somit ein hoher Anteil des gegossenen Harzes zur Bildung des Harzabschnittes in das Gehäuse von dessen Öffnung aus eingefüllt wird, strömt es in die kleinen Behälter, bevor es in den konkaven Abschnitt des Leitermoduls gelangt. Dementsprechend kann das gegossene Harz, welches somit eingefüllt wird, daran gehindert werden, in die Luftschicht in dem Leitermodul einzufließen. Als Folge davon kann der Effekt der Spannungsabsorption aufgrund der thermischen Spannungen in der Luftschicht sichergestellt werden.
  • Vorzugsweise ist eine Luftschicht zwischen den Montageabschnitten und dem Harzabschnitt ausgebildet. Somit kann die Spannung aufgrund der thermischen Spannungen, welche durch einen Unterschied der linearen Expansionskoeffizienten der Komponentenelemente in dem Gehäuse und des Harzabschnitts an der Öffnung des Gehäuses unter einer thermischen Schockatmosphäre erzeugt werden, durch die Luftschicht in den konkaven Abschnitt absorbiert werden, wobei die Erzeugung von Brüchen in dem Harzabschnitt verhindert werden kann. Zusätzlich weisen die Montageabschnitte ebenso die Funktion der Luftschichten auf und tragen somit zur Reduktion der Herstellungskosten bei.
  • Vorzugsweise sind zweite Anschlüsse, welche mit den Enden der zweiten Wicklungen und den Hochspannungstürmen verbunden sind, welche darin die zweiten Anschlüsse aufnehmen, getrennt von den Magnetkernen an der Seite der bewickelten Abschnitte angeordnet. Somit sind die Abstände zwischen den zweiten Anschlüssen der höchsten Potentiale und der Seiten der Magnetkerne der geringsten Potentiale ausreichend voneinander entfernt, so dass ein dielektrischer Zusammenbruch zwischen den zweiten Anschlüssen und den Magnetkernen aufgrund eines Leckens von Hochspannungen verhindert werden kann, ohne speziell einen Raum vorzusehen, um die Installationsabstände dazwischen sicher zustellen. Als Folge davon kann die gesamte Höhe der Zündvorrichtung einschließlich der Hochspannungstürme auf eine geringe Höhe vermindert werden.
  • Vorzugsweise weist das elektronische Bauteil ein Schaltmodul zum Ein- und Ausschalten eines Stroms auf, welcher den primären Wicklungen zugeführt wird. Dementsprechend ist kein separates Schaltmodul erforderlich, und somit können die Kosten für das gesamte System reduziert werden, und der Raum in der Vorrichtung kann effektiv verwendet werden, wobei es somit möglich wird, die Größe der Vorrichtung zu reduzieren.

Claims (20)

  1. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine, die folgende Merkmale aufweist: ein Gehäuse (8); eine Vielzahl von rechteckig geformten, in sich geschlossenen, einen Innenraum umschließenden Magnetkernen (2), die in dem Gehäuse (8) eingebaut sind und welche jeweils einen bewickelten Abschnitt (2a) und unbewickelte Abschnitte (2c) aufweisen; und eine Vielzahl von Wicklungsteilen (100), die jeweils eine Primärwicklung (4) und eine Sekundärwicklung (6) aufweisen, die jeweils derart angeordnet sind, dass sie jeweils den bewickelten Abschnitt (2a) eines der Magnetkerne (2) umgeben; wobei die Vielzahl der Magnetkerne (2) entlang einer axialen Richtung (A) der Wicklungsteile (100) in der Art und Weise angeordnet sind, dass zwischen den bewickelten Abschnitten (2a) zweier benachbarter Magnetkerne (2) jeweils ein unbewickelter Abschnitt (2c) jeder der beiden benachbarten Magnetkerne (2) angeordnet ist, wobei sich die beiden aneinanderangrenzenden unbewickelten Abschnitte (2c), in axialer Richtung (A) der Wicklungsteile (100) zumindest teilweise überlappen.
  2. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß Anspruch 1, wobei die Ebenen der Magnetkerne (2) bündig miteinander und parallel zu einer Bodenfläche des Gehäuses (8) angeordnet sind.
  3. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Magnetkerne (2) derart angeordnet sind, dass die unbewickelten Abschnitte eine Zick-Zack-Form bilden und wobei die Achsen der bewickelten Abschnitte (2a) mit den Wicklungsteilen (100) einander zugewandt sind.
  4. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer Vielzahl von elektrischen Leitern (10), durch die die Wicklungsteile (100) mit externen ersten Verbindungsanschlüssen (10a) elektrisch verbunden sind.
  5. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß Anspruch 4, wobei die Vielzahl der elektrischen Leiter in ein und derselben Ebene angeordnet sind.
  6. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Vielzahl der Magnetkerne (2) entlang einer axialen Richtung (A) der Wicklungsteile (100) in der Art und Weise angeordnet sind, dass die Ebenen der Magnetkerne (2) bündig miteinander und parallel zu einer Bodenfläche des Gehäuses (8) in einer Ebene angeordnet sind, und wobei das elektronische Bauteil (11) zur Steuerung des Betriebs der Wicklungsteile (100) parallel zu der Ebene und neben den Wicklungsteilen (100) angeordnet ist.
  7. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem elektronischen Bauteil (11) zur Steuerung des Betriebs der Wicklungsteile (100).
  8. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, mit zweiten Anschlüssen (8b), welche mit den Sekundärwicklungen (6) verbunden sind.
  9. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Gehäuse (8) mit Montageabschnitten (8c) versehen ist, die an der inneren Verbrennungskraftmaschine (120) fest angebracht sind.
  10. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einer Harzfüllung (12), die in das Gehäuse (8) eingefüllt ist, um die Magnetkerne (2) und die Wicklungsteile (100) an dem Gehäuse (8) sicher zu befestigen; wobei Pufferelemente (7) an den Oberflächen der Magnetkerne (2) außer für die bewickelten Abschnitte (2a) vorgesehen sind, so dass diese Seiten umgeben sind, um dadurch thermische Spannungen auszugleichen, welche in der Harzfüllung (12) erzeugt werden.
  11. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß Anspruch 10, wobei das Gehäuse (8) an dessen Öffnungsseite mit einem konkaven Abschnitt (9c) ausgebildet ist, welcher eine Luftschicht (9b) zur Absorbierung von thermischen Deformationen der Harzfüllung (12) aufweist.
  12. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei ein Leitermodul (9) mit einem konkaven Abschnitt (9c) ausgebildet ist, welcher eine Luftschicht (9b) zur Absorbierung von thermischen Deformationen der Harzfüllung (12) aufweist.
  13. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei die Luftschicht in dem konkaven Abschnitt (9c) zwischen zwei benachbarten Magnetkernen (2) angeordnet ist.
  14. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß Anspruch 13, wobei der konkave Abschnitt (9c) eine Tiefe aufweist, welche nahezu die Sekundärwicklung (6) erreicht.
  15. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß Anspruch 10, wobei das Gehäuse (8) an dessen äußerem Umfang mit einem kleinen Behälter (8d) versehen ist, welcher eine Luftschicht (9b) zur Absorbierung von thermischen Deformationen der Harzfüllung (12) aufweist.
  16. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß Anspruch 15, wobei das Gehäuse an dessen äußerem Umfang eine Öffnung (8e) aufweist, mit der der Innenraum des Gehäuses (8) mit dem kleinen Behälter verbunden ist.
  17. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß Anspruch 10, wobei eine Luftschicht (9b) zwischen den Montageabschnitten (8c) und der Harzfüllung ausgebildet ist.
  18. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß einem der Ansprüche 10 bis 17, wobei die Pufferelemente eine Shore-Härte im Bereich von A64 bis A87 aufweisen.
  19. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß einem der Ansprüche 8 bis 18, wobei die zweiten Anschlüsse (8b) in Hochspannungsdomen (8a) angeordnet sind, die versetzt zu den Magnetkernen (2) jeweils neben den bewickelten Abschnitten (2a) angeordnet sind.
  20. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß einem der Ansprüche 7 bis 19, wobei das elektronische Bauteil (11) ein Schaltmodul aufweist, um einen Strom ein- und auszuschalten, der den Primärwicklungen (4) zugeführt wird.
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