DE10251746B4 - Armaturenbrettmodul mit einem Strom-/ Signalübertragungssystem für ein Fahrzeug - Google Patents
Armaturenbrettmodul mit einem Strom-/ Signalübertragungssystem für ein Fahrzeug Download PDFInfo
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Abstract
Armaturenbrettmodul
(10) für
ein Fahrzeug umfassend
– mindestens eine elektrisch betriebene Komponente (24), die ein sichtbares Außenbauteil (26, 28) und ein innen liegendes Steuerbauteil (16, 18) aufweist, die durch Übertragungsmittel miteinander in Verbindung stehen, wobei das Steuerbauteil (16, 18) einen Antriebsschaltkreis (18) für die elektrisch betriebene Komponente (24) umfasst,
– ein Armaturenbrett (25),
das eine Vorderseite aufweist, an der das Außenbauteil (26, 28) angebracht ist,
– ein Verstärkungselement (12),
das mit der Rückseite des Armaturenbretts (25) zu einer Einheit mit diesem verbunden ist, und
das mit einem Steckverbinder (14a, 14b) versehen ist, mit welchem das Steuerbauteil (16, 18) der Komponente (24) verbunden ist, so dass das Steuerbauteil (16, 18) am Verstärkungselement (12) angebracht ist und zwischen dem Steckverbinder (14a, 14b) und dem Armaturenbrett (25) angeordnet ist.
– mindestens eine elektrisch betriebene Komponente (24), die ein sichtbares Außenbauteil (26, 28) und ein innen liegendes Steuerbauteil (16, 18) aufweist, die durch Übertragungsmittel miteinander in Verbindung stehen, wobei das Steuerbauteil (16, 18) einen Antriebsschaltkreis (18) für die elektrisch betriebene Komponente (24) umfasst,
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Description
- Diese Erfindung betrifft ein Armaturenbrettmodul für ein Fahrzeug, das ein Strom-/Signalübertragungssystem umfasst.
- Elektrische Geräte, beispielsweise Messinstrumente, Schalter und Sensoren, Anschlusskästen, ein Radio und eine Klimaanlage, werden üblicherweise an einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs montiert. Ein Kabelstrang, der mit einer großen Anzahl an Kabeln versehen ist, wird mit diesen elektrischen Geräten verbunden.
- Solch ein Kabelstrang wird zusammen mit einem Verstärkungselement, wie in der JP 10-310002 A beschrieben, montiert.
- Bei diesem in
6 gezeigten Beispiel ist der Kabelstrang61 Teil des Verstärkungselements60 und erstreckt sich entlang desselben. Ein Armaturenbrett63 und das Verstärkungselement60 können daher an einer Fahrzeugkarosserie (nicht dargestellt) relativ einfach montiert werden. - Jedes der elektrischen Geräte, die an dem Armaturenbrett
63 montiert sind, umfasst ein Strukturelement, in dem ein innerer Steuerabschnitt, der einen Antriebsschaltkreis oder dergleichen umfasst, und ein außenliegender Bauteilabschnitt, der eine Anzeige oder dergleichen umfasst, integriert vorgesehen sind. Verschiedene Arten an elektrischen Geräten müssen für das Armaturenbrett63 entsprechend jeweiligen der Designvariante für den Fahrzeugtyp bereitgestellt werden, so dass die Anzahl an Bauteilen hoch ist. Der Freiheitsgrad des Designs bezüglich des außenliegenden Bauteilabschnitts ist ferner durch die Ausbildung des inneren Steuerabschnitts und des außenliegenden Bauteilabschnitts begrenzt. - In den letzten Jahren ist die Menge an Kommunikationsinformationen in einem Fahrzeug angestiegen, so dass die Anzahl an Verbindungsschaltkreisen zwischen dem Kabelstrang und den elektrischen Geräten angestiegen ist. Steckverbinder, die mit dem Kabelstrang
61 verbunden sind, der an dem Verstärkungselement60 montiert ist, weisen daher eine Multipolausbildung auf, so dass die Verbindungskraft, die zum Verbinden der Steckverbinder erforderlich ist, sich erhöht hat, wodurch das Problem auftritt, dass die Effizienz der Montage des Verstärkungselements60 und des Armaturenbretts63 an der Fahrzeugkarosserie verringert ist. - Die
DE 100 04 020 A1 beschreibt ein einheitliches Armaturenbrett, dem sämtliche Steuerelemente und elektrisch betriebenen Komponenten unmittelbar zugeordnet sind. Es ist ein Blocksteuerknotenpunkt vorgesehen, der ein Logiksteuerungselement in Form einer Leiterplatte umfasst, welche zum Beispiel die Steuerung der elektrischen Fensterheber und der Klimaanlage übernimmt. Durch die Verwendung einer Leiterplatte ist es möglich, die Abzweigkabelstränge dadurch zu verringern, dass die Anzahl der benötigen Verkabelungen verringert wird. - Die
DE 44 05 083 A1 beschreibt ein Armaturenbrett für Fahrzeuge, bei dem eine von den Instrumenten getrennte Steuereinheit vorgesehen ist. Sie beschreibt auch dabei eine elektromagnetische Energieübertragung, - In der
DE 198 29 626 A1 ist eine kontaktlose Energie- und Signalübertragung in einem Kraftfahrzeug zum Anlösen eines Schallsignals beschrieben, während dieDE 195 28 693 A1 optische Übertragungssysteme für elektrische Schaltkreise in Fahrzeugen offenbart. - Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Armaturenbrett, das ein Strom- bzw. Signalübertragungssystem für ein Fahrzeug umfasst, vorzusehen, bei dem eine Standardisierung des inneren Steuerabschnitts jedes der vorgesehenen elektrischen Geräte erzielt wird, bei dem der Freiheitsgrad der Ausbildung des außenliegenden Bauteilabschnitts verbessert ist und bei dem die Effizienz der Montage des Armaturenbretts an der Fahrzeugkarosserie verbessert ist.
- Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Armaturenbrettmodul für ein Fahrzeug umfassend
- – mindestens eine elektrisch betriebene Komponente, die ein sichtbares Außenbauteil und ein innen liegendes Steuerbauteil aufweist, die durch Übertragungsmittel miteinander in Verbindung stehen, wobei das Steuerbauteil einen Antriebsschaltkreis für die elektrisch betriebene Komponente umfasst,
- – ein Armaturenbrett, das eine Vorderseite aufweist, an der das Außenbauteil angebracht ist,
- – ein Verstärkungselement, das mit der Rückseite des Armaturenbretts zu einer Einheit mit diesem verbunden ist, und das mit einem Steckverbinder versehen ist, mit welchem das Steuerbauteil der Komponente verbunden ist, so dass das Steuerbauteil am Verstärkungselement angebracht ist und zwischen dem Steckverbinder und dem Armaturenbrett angeordnet ist.
- Bei dem Armaturenbrettmodul ist das innen liegende Steuerbauteil der elektrisch betriebenen Komponente von dem Außenbauteil getrennt und mit dem Verstärkungselement als Abzweigmodul verbunden. Das Steuerbauteil kann daher einfach standardisiert werden, wodurch allgemein die Handhabung verbessert und der Freiheitsgrad der Ausbildung des Außenbauteils verbessert ist.
- Vorzugsweise sind für die Stromversorgung und die Signalübertragung zwischen dem Außenbauteil und dem Steuerbauteil kontaktlos arbeitende Übertragungsverbindungen vorgesehen.
- Bei dieser Ausbildung sind keine Steckverbinder zum Verbinden erforderlich, und die Effizienz der Montage des Armaturenbrettmoduls an der Fahrzeugkarosserie kann verbessert werden. Ferner kann ein raumsparendes Design aufgrund des Entfalls von Steckverbindern erzielt werden.
- Vorzugsweise ist für die Signalübertragung eine Übertragung in Form einer Infrarotschnittstelle und/oder einer optischen Schnittstelle vorgesehen.
- Ferner ist es günstig, wenn für die Stromversorgung die Übertragungsmittel auf elektromagnetischer Induktion beruhen.
- Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen kann die Strom-/Signalübertragung mit einer einfachen Ausbildung, die relativ kostengünstige Bauteile umfasst, ausgeführt werden.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren zur Montage eines Armaturenbrettmoduls für ein Fahrzeug vorgesehen, folgende Schritte umfassend:
- – separates Bereitstellen eines sichtbaren Außenbauteils und eines innen liegenden Steuerbauteils, welches einen Antriebsschaltkreis für mindestens eine elektrisch betriebene Komponente für das Fahrzeug umfasst, die so ausgelegt sind, dass sie miteinander in eine Übertragungsverbindung treten können,
- – Anbringen des Außenbauteils an der Frontseite des Armaturenbretts,
- – Verbinden des innen liegenden Stauerbauteils mit einem Steckverbinder, der an einem Verstärkungselement vorgesehen ist und
- – Verbinden des Verstärkungselementes mit der Rückseite des Armaturenbretts zu einer Einheit, so dass das Steuerbauteil zwischen dem Steckverbinder und der Rückseite des Armaturenbrettes angeordnet ist.
- Die oben beschriebene Aufgabe und die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch detailliert beschriebene bevorzugte Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlicher, wobei
-
1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Verstärkungselements ist, das bei einem Armaturenbrettmodul einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung verwendet wird; -
2 ein Blockdiagramm ist, das ein Strom-/Signalübertragungssystem, das bei dem Armaturenbrettmodul verwendet wird, darstellt; -
3 ein Schaubild ist, das einen wichtigen Abschnitt des Übertragungssystems von2 darstellt; -
4A eine Ansicht zur Erklärung einer Variante der Abzweigverbindungsposition eines Kabelstrangs entsprechend der Designvariante des Fahrzeugs ist; -
4B eine Ansicht zur Erklärung der Befestigung des Kabelstrangs auf einem Verstärkungselement ist; -
5 ein Schnitt zur Erklärung der Befestigung des Verstärkungselements an einer Fahrzeugkarosserie ist; und -
6 eine perspektivische Ansicht ist, die die Ausbildung eines Armaturenbrettmoduls gemäß dem Stand der Technik darstellt. - Eine bevorzugte Ausführungsform eines Armaturenbrettmoduls, das ein Strom-/Signalübertragungssystem gemäß der Erfindung umfasst, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
- Ein Armaturenbrettmodul
10 umfasst ein Armaturenbrett25 (nicht spezifisch dargestellt, aber dem Armaturenbrett63 von6 ähnlich) und ein Verstärkungselement12 (in1 gezeigt), die miteinander verbunden sind. - Ein Kabelstrang
14 ist mit dem Verstärkungselement12 fest verbunden und erstreckt sich entlang desselben. Eine elektrische Standardsteuereinheit (ECU)16 (3 ), in die ein elektrisches Steuereinheitsgehäuse, Messgeräteantriebsschaltkreise und dergleichen Schaltkreise integriert sind, oder eine elektrische Steuereinheit18 für verschiedene elektrische Geräte (elektrische Komponenten), beispielsweise eine Audioeinheit, eine Uhr und eine Klimaanlage, sind in den Kabelstrang14 einbezogen. - Das Armaturenbrettmodul umfasst bei dieser Ausführungsform eine Mittelkonsole.
- Ein Flachkabel wird als Kabelstrang
14 verwendet. Abzweigkabelstränge15a und15b (die als Abzweigleiter dienen), die mit den Steckverbindern14a und14b versehen sind, sind von dem Kabelstrang14 abgezweigt. - Bei dieser Ausführungsform ist das Verstärkungselement
12 ein Stahlelement, das einen H-förmigen Querschnitt aufweist, so dass der Kabelstrang14 entlang eines Basisbodenabschnitts12a verlegt ist. Steckverbinder20 und22 zum Verbinden des Kabelstrangs14 mit einer Fahrzeugkarosserie sind mit beiden Längsenden des Kabelstrangs14 verbunden. - Ein elektrisches Multimediagerät
24 ist an einem annähernd mittleren Abschnitt des Verstärkungselements12 mittels einer Mittelstrebe23 , die an dem Verstärkungselement12 montiert ist, befestigt. Die elektrische Standardsteuereinheit16 ist an dem Verstärkungselement12 montiert und nahe dem elektrischen Multimediagerät24 angeordnet. Die elektrische Steuereinheit18 , die die Antriebssteuerung, beispielsweise der Audioanlage, der Uhr, der Klimaanlage und dergleichen, ausführt, ist in das elektrische Multimediagerät24 integriert. - Die elektrische Standardsteuereinheit
16 und die elektrische Steuereinheit18 dienen als innen liegende Steuerbauteile, die Antriebssteuerschaltkreise der elektrischen Geräte umfassen. - Wie in
2 gezeigt, werden andererseits außenliegende Außenbauteile (d.h. ein Anzeigeabschnitt oder ein Schalterbetätigungsabschnitt für Schalter und Messgeräte)26 und28 verschiedener elektrischer Geräte (beispielsweise der Audioeinheit, der Uhr und der Klimaanlage) in das Armaturenbrett25 so integriert, dass diese Außenbauteile26 und28 von den inneren Steuerbauteilen (16 und18 ), die mit dem Verstärkungselement12 eine Baueinheit bilden, getrennt sind. - Die elektrische Standardsteuereinheit
16 ist in den Kabelstrang14 einbezogen und erhält Betriebszustandsinformationen eines Motors oder dergleichen und sendet diese Information an das jeweilige Außenbauteil28 der elektrischen Geräte an dem Armaturenbrett25 , so dass diese Information beispielsweise angezeigt wird. - Das Strom-/Signalübertragungssystem
40 dieser Ausführungsform ist zwischen dem Verstärkungselement12 und dem Armaturenbrett25 vorgesehen. Insbesondere sind eine Stromübertragungseinheit42 und eine Signalübertragungseinheit43 zwischen der elektrischen Steuereinheit16 und jedem außenliegenden Bauteilabschnitt28 , wie in3 gezeigt, vorgesehen. Die Übertragung des elektrischen Stroms erfolgt durch ein elektromagnetisches Induktionssystem. Die Signalübertragung erfolgt durch eine Informationsschnittstelle, die abhängig von der gewählten Übertragungsbasis, infrarot oder optisch, gestaltet ist. Die Strom-/Signalübertragung erfolgt durch eine kontaktfreie Verbindung. Durch Verwenden der kontaktlosen Verbindung kann die Schwierigkeit, die beim Verbinden von Multipolsteckverbindern auftritt, eliminiert werden, so dass die Effizienz der Montage verbessert werden kann. Da keine Freiräume für Steckverbinder vorzusehen sind, kann ferner ein raumsparendes Design erzielt werden. - Wie in
2 gezeigt, ist auch ein Lenkmodul29 mit der elektrischen Standardsteuereinheit16 verbunden. Die oben beschriebene kontaktlose Strom- /Signalübertragung ist auch zwischen einem außenliegenden Außenbauteil29a des Lenkmoduls29 und der elektrischen Standardsteuereinheit16 vorgesehen. - Die oben beschriebene kontaktlose Strom-/Signalübertragung ist ferner auch zwischen einem Außenbauteil
26 jedes elektrischen Multimediageräts24 an dem Armaturenbrett25 und der elektrischen Standardsteuereinheit18 vorgesehen. - Obwohl hier nicht im Detail beschrieben, ist solch eine Strom-/Signalübertragung zu der Audioeinheit, der Uhr, der Klimaanlage und dergleichen Bauteilen an dem Armaturenbrett
25 , wie in2 gezeigt, vorgesehen. - Bei dem Armaturenbrettmodul
10 gemäß dieser Ausführungsform sind die innenliegenden Stauerbauteile (die elektrische Standardsteuereinheit16 und die elektrische Steuereinheit18 ) der elektrischen Geräte (der Audioeinheit, der Uhr, der Klimaanlage und dergleichen) von den Außenbauteilen (dem Anzeigeabschnitt, den Schaltern und dergleichen), die an dem Armaturenbrett25 und der Mittelkonsole befestigt werden, getrennt. Die Steuerbauteile sind in den Kabelstrang14 an dem Verstärkungselement12 einbezogen und bilden ein Abzweigmodul. - Eine Standardisierung der innen liegenden Steuerbauteile, einschließlich des Verstärkungselements
12 kann einfach erzielt werden. Der Freiheitsgrad bezüglich des Designs der Außenbauteile und des Armaturenbretts25 kann verbessert werden. Eine Designveränderung entsprechend dem Fahrzeugtyp kann daher durch alleiniges Abändern des Armaturenbretts25 ausgeführt werden. - Wie in
4A gezeigt, können die innenliegenden Stauerbauteile einer Veränderung des Fahrzeugtyps durch Verändern der Abzweigverbindungsabschnitte der Abzweigkabelstränge15a und15b , die mit den Steckverbindern14a und14b verbunden sind, und eine Abänderung des Schaltkreises erreicht werden. Entsprechend der Änderung des Fahrzeugtyps können an dem Kabelstrang14 , der fest an dem Verstärkungselement12 montiert ist, die Abzweigstellen für die Abzweigkabelstränge15a und15b und die Befestigungsposition der elektrischen Standardsteuereinheit16 verändert werden. Der Aufbau des Stauerbauteils muss nicht wesentlich abgeändert werden, sondern kann daher bei verschiedenen Fahrzeugtypen verwendet werden. - Die Montage des eine Subbaueinheit darstellenden Verstärkungselements
12 an der Fahrzeugkarosserie30 ,32 ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die1 und5 beschrieben. - Zunächst werden die Mittelstrebe
23 und das elektrische Multimediagerät24 an dem Verstärkungselement12 montiert. In diesem Zustand wird das Armaturenbrett25 , an dem der Messgerätanzeigeabschnitt und die Schalter montiert sind, an dem Verstärkungselement12 so montiert, dass es mit diesem ein Armaturenbrettmodul bildet. Danach wird das Verstärkungselement12 an den Haltern34 und36 , die mit dem rechten und dem linken Befestigungsabschnitt der Fahrzeugkarosserie30 ,32 mittels Schweißens oder Schraubverbindung fest verbunden sind, verbunden, wodurch das Armaturenbrettmodul montiert ist. - Wie in
5 gezeigt, werden insbesondere die linken Enden der horizontalen Wände12b und12b des Verstärkungselements12 in Aufnahmenuten34a , die in dem Halter34 ausgebildet sind, und die rechten Enden der horizontalen Wände12b in Aufnahmenuten36a , die in dem Halter36 ausgebildet sind, wie durch die Pfeile dargestellt, eingeführt. - Wenn die horizontalen Wände
12b des Verstärkungselements12 in den Aufnahmenuten34a und36a befestigt werden, werden die armaturbrettseitigen Steckverbinder20 und22 , die an dem Verstärkungselement12 angebracht sind, mit den karosserieseitigen Steckverbindern35 und37 , die an den Haltern34 und36 sicher montiert sind, automatisch verbunden. - Insbesondere umfasst jeder karosserieseitige Steckverbinder
35 und37 einen sich selbst ausrichtenden Steckverbinder, so dass, wenn er nicht mit dem armaturbrettseitigen Steckverbinder ausgerichtet ist, so bewegt werden kann, dass die Fehlausrichtung absorbiert wird. Jeder karosserieseitige Steckverbinder35 ,37 wird daher zu dem armaturenbrettseitigen Steckverbinder20 ,22 während der Montage des Verstärkungselements12 ausgerichtet. - Ein kleiner Anschlusskasten (nicht dargestellt) bildet mit jedem Halter
34 und36 ein Bauteil, so dass die Verbindung mit dem Kabelstrang14 , der Bestandteil des Verstärkungselements12 ist, gemeinsam ausgeführt werden kann. Ein kleines Strommodul (nicht dargestellt) kann in den Anschlusskasten eingesetzt werden, um einen vorbestimmten Strom entsprechend der Spezifikation eines Fahrzeugs zuzuführen. - Nur durch Montieren des Verstärkungselements
12 an den Haltern34 und36 an der Fahrzeugkarosserie30 ,32 kann daher die Installation des Armaturenbrettmoduls10 vollendet werden, wobei die armaturbrettseitigen Steckverbinder20 und22 mit den karosserieseitigen Steckverbindern35 und37 verbunden werden. - Es entfallen daher Arbeitszeit und Arbeitsaufwand, die zum Verbinden der armaturbrettseitigen Steckverbinder
20 und22 mit den karosserieseitigen Steckverbindern35 und27 benötigt werden, und das Befestigen des Armaturbrettmoduls kann daher vereinfacht werden.
Claims (5)
- Armaturenbrettmodul (
10 ) für ein Fahrzeug umfassend – mindestens eine elektrisch betriebene Komponente (24 ), die ein sichtbares Außenbauteil (26 ,28 ) und ein innen liegendes Steuerbauteil (16 ,18 ) aufweist, die durch Übertragungsmittel miteinander in Verbindung stehen, wobei das Steuerbauteil (16 ,18 ) einen Antriebsschaltkreis (18 ) für die elektrisch betriebene Komponente (24 ) umfasst, – ein Armaturenbrett (25 ), das eine Vorderseite aufweist, an der das Außenbauteil (26 ,28 ) angebracht ist, – ein Verstärkungselement (12 ), das mit der Rückseite des Armaturenbretts (25 ) zu einer Einheit mit diesem verbunden ist, und das mit einem Steckverbinder (14a ,14b ) versehen ist, mit welchem das Steuerbauteil (16 ,18 ) der Komponente (24 ) verbunden ist, so dass das Steuerbauteil (16 ,18 ) am Verstärkungselement (12 ) angebracht ist und zwischen dem Steckverbinder (14a ,14b ) und dem Armaturenbrett (25 ) angeordnet ist. - Armaturenbrettmodul (
10 ) gemäß Anspruch 1, wobei für die Stromversorgung und die Signalübertragung zwischen dem Außenbauteil (26 ,28 ) und dem Steuerbauteil (16 ,18 ) kontaktlos arbeitende Übertragungsmittel (43 ) vorgesehen sind. - Armaturenbrettmodul (
10 ) gemäß Anspruch 2, wobei für die Signalübertragung Übertragungsmittel in Form einer Infrarotschnittstelle und/oder einer optischen Schnittstelle vorgesehen sind. - Armaturenbrettmodul (
10 ) gemäß Anspruch 2, wobei für die Stromversorgung die Übertragungsmittel auf elektromagnetischer Induktion beruhen. - Verfahren zum Zusammenbau eines Armaturenbrettmoduls für ein Fahrzeug folgende Schritte umfassend – separates Bereitstellen eines sichtbaren Außenbauteils (
26 ,28 ) und eines innen liegenden Steuerbauteils (16 ,18 ), welches einen Antriebsschaltkreis (18 ) für mindestens eine elektrisch betriebene Komponente (24 ) für das Fahrzeug umfasst, die so ausgelegt sind, dass sie miteinander in eine Übertragungsverbindung treten können, – Anbringen des Außenbauteils (26 ,28 ) an der Frontseite des Armaturenbretts (25 ), – Verbinden des innen liegenden Stauerbauteils (16 ,18 ) mit einem Steckverbinder (14a ,14b ), der an einem Verstärkungselement (12 ) vorgesehen ist und – Verbinden des Verstärkungselementes (12 ) mit der Rückseite des Armaturenbretts (25 ) zu einer Einheit, so dass das Steuerbauteil (16 ,18 ) zwischen dem Steckverbinder (14a ,14b ) und der Rückseite des Armaturenbrettes (24 ) angeordnet ist.
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