DE1024654B - Zu Kunststoffen fuehrende haertbare Mischungen, insbesondere lufttrocknende, gegebenenfalls loesungsmittelfreie Lacke - Google Patents

Zu Kunststoffen fuehrende haertbare Mischungen, insbesondere lufttrocknende, gegebenenfalls loesungsmittelfreie Lacke

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DE1024654B
DE1024654B DEF17831A DEF0017831A DE1024654B DE 1024654 B DE1024654 B DE 1024654B DE F17831 A DEF17831 A DE F17831A DE F0017831 A DEF0017831 A DE F0017831A DE 1024654 B DE1024654 B DE 1024654B
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polyester
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Dr Wolfgang Biedermann
Dr Karl Raichle
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Bayer AG
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09D167/00Coating compositions based on polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Coating compositions based on derivatives of such polymers
    • C09D167/06Unsaturated polyesters having carbon-to-carbon unsaturation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/66Polyesters containing oxygen in the form of ether groups
    • C08G63/668Polyesters containing oxygen in the form of ether groups derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/676Polyesters containing oxygen in the form of ether groups derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds in which at least one of the two components contains aliphatic unsaturation

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Description

  • Zu Kunststoffen führende härtbare Mischungen, insbesondere lufttrocknende, gegebenenfalls lösungsmittelfreie Lacke Es ist bekannt, ungesättigte Polyester, welche die Reste a,ß-ungesättigter Carbonsäuren, z. B. der Malein-, Fumar- oder Itaconsäure, enthalten, mit polymerisationsfähigen Äthylenderivaten, wie Styrol, im Kern substituierten Styrolen, Divinylbenzol, Acryl-, Methacryl-oder Crotonsäureestern oder -amiden, Estern des Vinyl-oder Allylalkohols und Vinyllketonen, zu gehärteten Kunststoffen zu mischpolymerisieren. Die Mischungen der Komponenten können innerhalb günstiger Zeit durch Zusatz geringer Mengen polymerisationsauslösender Katalysatoren, wie unter Radikalbildung zersetzlicher organischer Peroxyde oder Azoverbindungen, bei leicht erhöhter Temperatur oder durch weiteren Zusatz von auf den jeweiligen Katalysator abgestimmten Beschleunigern, wie Metall-, insbesondere Cobaltverbindungen oder tertiären Aminen, auch bei Raumtemperatur in den unschmelzbaren und unlöslichen Zustand übergeführt werden.
  • Die Härtung derartiger Mischungen wird indessen durch die Gegenwart von Sauerstoff verhindert, so daß dem Luftzutritt ausgesetzte Oberflächen mehr oder weniger klebrig ur_d oftmals weich bleiben und selbst dann, wenn sie infolge physikalischer Trocknung trocken erscheinen, vcn geeigneten Lösungsmitteln wieder aufgelöst werden. Während nun diese auf die Einwirkung von Sauerstoff zurückzuführende Oberflächenerscheinung bei der Verarbeitung der Mischungen in geschlossenen Formen nicht auftreten kann, steht es um so mehr allen Anwendungsmöglichkeiten entgegen, die keinen Luftabschluß erlauben, so insbesondere dem Einsatz auf dem Lackgebiet. Die Nutzbarmachung mischpolymerisierbarer Mischungen für Lackzwecke ist aber von besonderem Interesse, da so die Herstellung von auch in tieferen Schichten unabhängig vom Luftzutritt erhärtenden Lackfilmen ermöglicht würde, wobei zugleich die zunächst als Lösungsmittel wirkenden, polymerisationsfähigen Äthylenderivate weitgehend zum Filmaufbau mit beitragen können.
  • Bei Verwendung einer besonderen Gruppe von ungesättigten Polyestern als Mischpolymerisationskomponente, nämlich bei solchen, die Sauerstoff in Form von Ätherbindungen enthalten, z. B. bei den mit Hilfe von Di- oder Triäthylenglykol aufgebauten Typen, entfällt die inhibierende Wirkung des Luftsauerstoffs zwar bei Härtungstemperaturen oberhalb etwa 100°.
  • Bei niedrigeren Härtungstcmperaturen, insbesondere bei Raumtemperatur, ist aber auch bei solche Polyester enthaltenden Mischungen an den mit Luft in Berührung stehenden Stellen kein Härtungseffekt festzustellen. Auch die mit Fettsäuren trocknender Öle modifizierten Polyester, die neben den Doppelbindungen der a,ß-ungesättigten Carbonsäuren noch Doppelbindungen mehrfach ungesättigter höherer Fettsäuren, wie etwa die der Leinölfettsäure, enthalten, versagen bei der Kalthärtung. Weiterhin sind ungesättigte Polyester bekannt, deren Doppelbindungen in Form ungesättigter Ätherreste vorliegen. So sind z. B. Polyester beschrieben, die durch Verestern von Glycerinmonoallyläther mit gesättigten Dicarbonsäuren hergestellt worden sind. Diese haben ähnliche lufttrccknende Eigenschaften wie die Alkydharze, die durch höhere, mehrfach ungesättigte Fettsäuren modifiziert sind.
  • In dünner Schicht erhärten sie wie diese durch Einwirkung des Luftsauerstoffs, gegebenenfalls nach Zusatz von Trockenstoffen. Mit diesen Polyestern ist aber andererseits eine unter den obengenannten Bedingungen verlaufende Mischpolymerisation mit polymerisationsfähigen Äthylenderivaten nicht durchführbar. Bei der-Blockpolymerisation erhält man Produkte, die die für eine Härtung charakteristischen Eigenschaften, nämlich Unlöslichkeit und Unscbmelzbarkeit, nicht aufweisen. Dabei dürfte es sich im wesentlichen um eine ohne Beteiligung des Polyesters verlaufende Polymerisation des Äthylenderivates handeln. In dünnen Schichten hingegen verhalten sich diese Polyester in Lösungen in polymerisationsfähigen Äthylenderivaten nicht anders als in inertcn Lösungsmitteln. Ist das Äthylenderivat nicht flüchtig, so trocknen die Filme nicht. Bei ausreichender Flüchtigkeit des Äthylenderivates hingegen findet nach einer physikalischen nur eine typische Lufttrocknung statt, die mehr oder weniger auf die Oberfläche beschränkt bleibt. Mit zunehmendem Abstand von der Oberfläche kommt die Härtung mehr und mehr zum Stillstand.
  • Nach dem derzeitigen Stand der Technik gelingt eine auch bei Raumtemperatur verlaufende Mischpolymerisation unter wirksamer Ausschaltung der Sauerstoffinhibierung nur dadurch, daß man härtbaren Mischungen der zuerst erwähnten Art Stoffe, wie Paraffin oder Wachs, zusetzt, die aus den erhärtenden Produkten infolge Unverträglichkeit an die Oberfläche ausgeschieden werden, so daß der Zutritt des Sauerstoffs durch Ausbildung einer luftundurchlässigen Haut unterbunden wird.
  • Diese Lösung der Aufgabe hat aber erhebliche Nachteile, die besonders der Verwendung als Lack abträglich sind. So verleihen die an der Oberfläche ausgeschiedenen Zusätze den Überzügen ein mattes, unansehnliches Aussehen, so daß eine Nachbehandlung durch Abschleifen und gegebenenfalls Polieren erforderlich wird. Weiterhin wird die Haftfestigkeit auf dem Untergrund beeinträchtigt. Schließlich verhindert die dazwischenliegende Schicht des hautbildenden Zusatzes beim Aufbringen eines weiteren Lacküberzuges aus dem gleichen Material ein gutes Haften der Deckschicht.
  • Schließlich sind auch Mischpolymere einerseits aus Allkydharzen mit einem Gehalt an Resten von Addukten des Cyclopentadiens und Maleinsäure und gegebenenfalls Resten höherer ungesättigter Fettsäuren und andererseits aus Styrol bekannt. Diese verhalten sich ähnlich wie styrolisierte, mit ungesättigten Fettsäuren modifizierte Alkydharze, d. h., sie stellen fertige Mischpolymerisationsprodukte dar, die, in organischen Lösungsmitteln gelöst und mit Trockenstoffen versetzt, physikalisch und oxydativ trocknende Lacke bzw. Überzüge ergeben. Eine Eigenhärtung in Schichten, die dem Sauerstoff nicht zugänglich sind, tritt bei diesen Produkten nicht ein.
  • Es wurde nun gefunden, daß Mischungen, die ungesättigte Polyester mit Doppelbindungen a,ß-ungesättigter Carbonsäurereste und mit Doppelbindungen ß,y-ungesättigter Ätherreste und polymerisationsfähige Äthylenderivate enthalten, nach Zusatz von Polymerisationskatalysatoren sowohl an der Luft als auch in Abwesenheit von Sauerstoff schon bei mäßigen Temperaturen rasch zu wertvollen Kunststoffen härten.
  • Die Fähigkeit von Polyestern mit einer solchen Doppelbindungskombination, mit Äthylenderiv aten auch in Gegenwart von Sauerstoff zu härten, ist um so überraschender, als, wie festgestellt wurde, die Kombination von Doppelbindungen a,ß-ungesättigter Carbonsäuren mit denen mehrfach ungesättigter höherer Fettsäuren in anderen Polyestern, die an sich gut an der Luft trocknen, in Gegenwart polymerisationsfähiger Äthylenverbindungen das Vermögen, an den mit Sauerstoff in Berührung stehenden Flächen zu härten, mehr oder weniger, zum mindesten bei normalen Temperaturen, einbüßen.
  • Die ß,y-ungesättigten Äther, die als Äther vom Typ der Allyläther bezeichnet werden können, leiten sich von ungesättigten Alkoholen mit der Gruppierung ab. Beispiele hierfür sind die Äther des Allyl-, Methallyl-, Äthallyl-, Chlorallyl-, Crotyl- und Zimtalkohols sowie des Methylvinylcarbinols und des 1,4-Butendiols. Besonders geeignete ß,y-ungesättigte Äther sind solche, die mindestens zwei freie Hydroxylgruppen enthalten, z. B. Äther von Polyalkoholen mit Alkoholen vom Allyltyp sowie die entsprechenden Äther von Oxyepoxydverbindungen und von Oxysäuren. Im einzelnen seien z. B. genannt Glycerin-a-allyläther, Trimethyloläthanmonomethallyläther, Trimethylolpropanmonoallyläther, Trimethyiolpropanmonocrotyläther, Trimethylolpropanmethyivinylcarbinyläther, Pentaery thritmono- und -diallyläther, 2,2,6,6-Tetramethylolcyclohexanoltriallyläther, 1,4-Butendiolmono- und -dioxäthyläther, Glycidallyläther und Allyloxybernsteinsäure.
  • Als a,ß-ungesättigte Carbonsäuren können vorzugsweise Dicarbonsäuren verwendet werden, z. B. Maleinsäure, Fumarsäure und Itaconsäure, gegebenenfalls können aber auch Monocarbonsäuren, wie Acryl-, Methacryl-oderZimtsäure, zusammen mit gesättigten Dicarbon-Säuren eingesetzt werden. An Stelle der Säuren kann man auch deren Anhydride verwenden.
  • Gegebenenfalls mit zu verwendende andere Komponenten sind Polyalkohole, wie Äthylenglykol, Diäthylenglykol, 1,2-Propandiol, 1,3-Butandiol, 1,4-Butendiol, Glycerin, Trimethylolpropan, Pentaerythrit und Sorbit, Polycarbonsäuren, wie Bernsteinsäure, Adipinsäure, Phthalsäure, Tetrachlorphthalsäure, die Addukte von Maleinsäureanhvdrid an Cyclopentadien oder Leinölfettsäure und Slellitsäure sowie Oxysäuren, wie Milchsäure, Rizinolsäure und Zitronensäure.
  • Weitere Modifikationen sind möglich durch Einbau monofunktioneller Alkohole, wie Butanol, Allylalkohol und Tetrahydrofurfurylalkohol, sowie einbasischer Säuren, wie Benzoesäure, tert.-Butylb°nzoesäure, Ölsäure, Leinölfettsäure, Rizinensäure und die durch Oxydation von Paraffin erhältlichen Fettsäuren. Als monofunktionelle Komponenten können auch die nur eine freie Hydroxyl-oder Carboxylgruppe enthaltenden Äther von Alkoholen des Allyltyps dienen, z. B. Äthylenglykolmonoallyläther, Trimethylolpropandimethallyläther, Pentaerythrittricrotyläther und Allyloxyessigsäure.
  • Die ungesättigten Polyester werden unter Beachtung der Funktionalität der jeweiligen Komponenten mit der Maßgabe aufgebaut, daß wenigstens eine a,ß-ungesättigte Carbonsäure und wenigstens eine an der Polyesterbildung teilnehmende Komponente mit einem ß,y-ungesättigten Ätherrest verwendet wird.
  • Die ungesättigten Polyester können nach den gebräuchlichen Methoden hergestellt werden. Auch von Umesterungsverfahren kann Gebrauch gemacht werden. Es ist angebracht, die bei der hier nicht beanspruchten Herstellung von Polyestern üblichen Vorsichtsmaßnahmen anzuwenden, wie Arbeiten in einer inerten Atmosphäre von z. B. Stickstoff oder Kohlendioxyd und Zusetzen eines Inhibitors, wie Hy drochinon oder tert.-Butylbrenzkatechin.
  • Die Polyester können aus dem Gemisch sämtlicher Komponenten aufgebaut werden; ein Teil der Komponenten kann aber auch in einen bereits vorgebildeten Ester eingebaut «erden. Das Fortschreiten der Polykondensation kann durch Messen der Säurezahl und der Viskosität kontrolliert werden.
  • Eine Besonderheit macht sich dadurch bemerkbar, daß selbst in den Fällen, in denen bezüglich der Veresterungsfähigkeit nur bifunktionelle Ausgangsstoffe verwendet werden, eine im Vergleich zu den nur eine Art der Doppelbindungsgruppen enthaltenden Polyestern erhöhte Geliergefahr besteht, die durch die dort wirksamen Maßnahmen, wie Luftausschluß und Zusatz von Polymerisationsinbibitoren, nicht behoben «erden kann. Trotzdem lassen sich die ungesättigten Polyester bis zur Einstellung einer niedrigen Säurezahl herstellen, wenn man einen einwertigen Alkohol oder einen Überschuß eines mehrwertigen Alkohols als Kettenabbrecher zusetzt. Die Menge des Alkoholzusatzes läßt sich in einfacher Weise abschätzen, wenn man in einem Vorversuch die Säurezahl kurz vor Eintritt der Gelatinierung bestimmt. Gewünschtenfalls kann man nach Erreichen einer bereits niedrigen Säurezahl aber auch andererseits die Viskosität noch erhöhen, z. B. durch Nachbehandeln mit Luft.
  • Die erfindungsgemäß zu verwendenden Polyester zeichnen sich im übrigen durch überraschend helle Farbe aus.
  • Die Polyester werden alsdann in einer der obenerwähnten Äthylenverbindungen oder in Mischungen solcher gelöst. Zweckmäßig verwendet man für die Anwendungsgebiete, bei denen eine verhältnismäßig große Oberfläche der Gemische mit der Luft in Berührung steht und deshalb leichtflüchtige Äthylenverbindungen schneller durch Verdunsten entweichen können, als sie mischpolymerisieren, Äthylenverbindungen mit Siedepunkten von möglichst über 100°.
  • Falls nicht schon während der Herstellung der Polyester ausreichende Mengen eines Polymerisationsinhibitors, wie Hydrochinon, Chinon oder tert.-Butylbrenzkatechin, zugesetzt worden sind, rührt man zweckmäßig noch geringe Mengen solcher Stoffe nach Fertigstellung in die Schmelze des Polyesters ein, wodurch die Lagerbeständigkeit der dann mit polymerisationsfähigen Äthylenderivaten vermischten Polyester verbessert und die Härtungsgeschwindigkeit der Mischungen kontrollierbar wird.
  • Die entsprechend katalysierten Mischungen härten bei der Kalthärtung sowohl an den mit Luft in Berührung stehenden Oberflächen wie auch in tieferen Schichten aus, wobei die Oberflächen die gleichen physikalischen und chemischen Eigenschaften wie das übrige Härtungsprodukt besitzen. Geeignete Katalysatoren hierfür sind die in Gegenwart von Metall-, insbesondere Cobaltverbindungen, polymerisationsauslösende Radikale liefernden Peroxyde, wie die Kombination von 1-Oxy-1'-hydroperoxydicyclohexylperoxyd oder von 1,2,3,4-Tetrahydronaphthalin-1-hypdroperoxyd mit Cobaltnaphthenat. Aber auch andere, bei Raumtemperatur Radikale bildende Katalysatorsysteme, wie die Kombination von tert.-Aminen mit gewissen Peroxyden, z. B. Benzoylperoxyd, sind brauchbar. An Stelle der tertiären Amine können auch Polyester treten, die durch Einbau eines solchen Amins modifiziert sind. Auch kann die Amingruppe analog dem in der deutschen Patentanmeldung F 7395 IVe/39c beschriebenen Verfahren bereits in den ungesättigten Polyester eingebaut sein.
  • Schließlich sind dann noch die in der Lackindustrie gebräuchlichen Trockenstoffe, wie Cobalt-, Blei- oder Mangannaphthenat, zuzusetzen.
  • Die zur Kalthärtung eingestellten Mischungen eignen sich vorzüglich zur Herstellung von lösungsmittelfreien, lufttrocknenden Lacken, die zu hochglänzenden Filmen auftrocknen. Das unabhängig von der Schichtdicke hervorragende Durchtrocknungsvermögen erlaubt das Aufbringen verhältnismäßig dicker Lackschichten, wie es mit Hilfe der nur oxydativ trocknenden Lacke nicht möglich ist. Die Lacke lassen sich mit Pigmenten und sonstigen, in der Lackindustrie gebräuchlichen Zusatzstoffen versetzen. Gegebenenfalls können sie auch mit nicht polymerisierenden Lösungsmitteln, wie Aceton oder ; Äthylacetat, verschnitten werden. Obwohl eine weitere Nachbehandlung in der Regel nicht erforderlich ist, können die Lackfilme gegebenenfalls auch geschliffen und poliert werden. Die sonstigen lacktechnischen Eigenschaften, wie Trocknungsgeschwindigkeit, Härte, Elastizität, Wasserfestigkeit und Haftfestigkeit der Überzüge, lassen sich durch die vielerlei Variationsmöglichkeiten, wie durch den Aufbau der Polyester, die Art und Menge des mischpolymerisierenden Äthylenderivats und die Katalysierung, den jeweiligen Anforderungen weitgehend anpassen.
  • Gewünschtenfalls können die härtbaren Mischungen nach Zusatz geeigneter Katalysatoren auch zur Herstellung von bei höheren Temperaturen trocknenden Lacküberzügen dienen. MitsteigenderHärtungstemperatur nimmt das Trocknungsvermögen an der Oberfläche derart zu, daß bei Temperaturen oberhalb etwa 100° auf den Zusatz von Trockenstoffen verzichtet werden kann.
  • Außer als Lackrohstoffe lassen sich die erfindungsgemäßen Mischungen aber auch ganz allgemein in allen den Fällen mit besonderere Vorteil verwenden, in denen die Härtung nicht in allseitig geschlossenen Formen erfolgt, z. B. als Gießharze und als Verguß- oder Spachtelmassen, ferner als Kleb- und Imprägniermittel.
  • Außer den härtbaren Mischungen, die einen löslichen Polyester enthalten, eignen sich für manche Verwendungszwecke auch solche Mischungen, die bereits mehr oder weniger anpolymerisierte und unlösliche Polyester enthalten, wie sie z. B. aus löslichen Polyestern durch Behandeln mit Sauerstoff oder durch Einwirkung eines Polymerisationskatalysators gawonnen werden können.
  • Solche an sich nur langsam in den endgültigen Härtungszustand überführbare Vorpolymerisate sind nach Zumischung eines mischpolymerisierenden Äthylenderiv ats einer erheblich schneller verlaufenden Aushärtung zugänglich. Außer mit festen lassen sie sich auch mit flüssigen Äthylenderivaten zu handlichen, nicht klebenden Massen vermischen, die sich besonders zur Preßmassenherstellung eignen.
  • Die erfindungsgemäßen Mischungen können außer den gekennzeichneten Polyestern gegebenenfalls auch noch andere, mischpolymerisierende Harze, so z. B. andere ungesättigte Polyesterharze, enthalten.
  • Beispiel 1 Die hier nicht beanspruchte Herstellung des ungesättigten Polyesters besonderer Zusammensetzung wird wie folgt vorgenommen.
  • 392 Gewichtsteile Maleinsäureanhydrid, 888 Gewichtsteile Phthalsäureanhydrid, 410 Gewichtsteile Äthylenglykol und 870 Gewichtsteile Trimethylolpropanmonoallyläther werden durch Schmelzkondensation unter Durchleiten von Stickstoff bei allmählich auf 190' ansteigender Innentemperatur miteinander verestert. Das ab 160° abdestillierende Wasser zeigt einen starken Geruch nach Acrolein. Verestert man dagegen mit einem Zusatz von 500 Volumteilen Xylol unter Verwendung einer mit Rückflußkühler und Wasserabscheider versehenen Apparatur, so enthält das wäßrige Destillat die stechend riechende Substanz nicht. Wenn auf diese Weise etwa 70 °/o der für die vollständige Veresterung berechneten Wassermenge bei einer Innentemperatur von 170° erhalten worden sind, dann kann das nunmehr bereits weitgehend veresterte Reaktionsgemisch in der Schmelze weiter verestert werden, ohn-2 daß das noch abdestillierende Wasser den stechenden Acroleingeruch annimmt. Hierzu destilliert man das Xylol ab und führt die Verestcrung bei schließlich auf 190' erhöhter Temperatur zu Ende. Wenn die Säurezahl auf 25 abgesunken ist, rührt man in die auf 130' abgekühlte Schmelze unter Vermeidung von Luftzutritt 0,25 Gewichtsteile Hydrochinon ein.
  • Die Polyester fallen als nahezu farblose Harze an. Sie werden bei 60 bis 70° zu einer 700'/oigen Lösung in Styrol gelöst, die nach Vermischen mit 0,6 Gewichtsprozent einer 20°/oigen Cobaltnaphthenatlösung in Styrol und 2 Gewichtsprozent 1-Oxy-1'-hydroperoxydicyclohexylperoxyd sowie gegebenenfalls weiterem Verdünnen mit Styrol als lösungsmittelfreier Lack verwendet werden kann.
  • Die Lacke trocknen bei Raumtemperatur zu einem in tieferen Schichten wie auch an der Oberfläche gehärteten, nicht klebenden Film auf.
  • Beispiel 2 100 Gewichtsteile des im Beispiel 1 beschriebenen Polyesters werden in einem heizbaren Kneter nach Zusatz von 0,5 Gewichtsteilen Benzoylperoxyd so lange bei 70° geknetet, bis sich eine krümelige, unlösliche Masse gebildet hat. Sodann werden in den auf diese Weise anpolymerisierten Polyester bei 40° 10 Gewichtsteile Styrol, in denen 1 Gewichtsteil Benzoylperoxyd gelöst ist, eingeknetet. Das nicht zusammenklebende, krümelige Material stellt eine schnell härtende Preßmasse dar, die bei einer Preßtemperatur von 140° innerhalb 2 Minuten aushärtet und bei deren Verpressung die bei Verwendung eines noch löslichen und schmelzbaren Polyesters auftretenden Schwierigkeiten, wie das Ausfließen aus der Preßform, entfallen. Beispiel 3 Nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 660 Gewichtsteile Glycerin-a-allyläther, 600 Gewichtsteile 1,3-Butandiol, 392 Gewichtsteile Maleinsäureanhydrid und 888 Gewichtsteile Phthalsäureanhydrid zunächst in Gegenwart von Xylol als azeotropem Schleppmittel bis zur Abspaltung von etwa 700/0 des Wassers und sodann nach Abdestillieren des Xylols in der Schmelze bei schließlich auf 190° ansteigender Temperatur miteinander verestert. Nachdem eine Säurezahl von 25 erreicht ist, wird der bereits während der Veresterung oder nach deren Beendigung mit 0,24 Gewichtsteilen Hydrochinon versetzte Polyester bei70bis80° zu einer 50o/oigen Lösung in Styrol gelöst. Die Viskosität der wasserhellen Lösung beträgt 31 Sekunden, gemessen im DIN-Becher Nr. 4 bei 20°.
  • Die mit 0,6 Gewichtsprozent einer 20o/oigen Lösung von Cobaltnaphthenat in Toluol und kurz vor der Verwendung noch mit 2 Gewichtsprozent 1-Oxy-1'-hydroperoxy-dicyclohexylperoxyd vermischte Lösung ergibt nach dem Aufstreichen auf ein von Rost befreites Eisenblech bei einer Temperatur von 24° nach 5 Stunden einen durchgehärteten und nicht klebenden Lacküberzug.
  • Ersetzt man das 1-Oxy-1'-hydroperoxy-dicyclohexylperoxyd durch die gleiche Menge Benzoylperoxyd, so erhält man einen Lack mit erheblich verlängerter Lagerbeständigkeit, der sich besonders für die Verwendung als wärmetrocknender Lack eignet. 1 Stunde bei 70° oder i/2 Stunde bei 100° getrocknet, liefert er einen nicht klebenden, in Benzin und Benzol unlöslichen Lacküberzug von ausgezeichneter Härte. Beispiel 4 1800 Gewichtsteile Trimethylolpropanmonoallyläther werden in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise mit einem Gemisch von 392 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid und 888 Gewichtsteilen Phthalsäureanhydrid zu einem Polyester mit der Säurezahl 36 verestert. In die Schmelze werden noch 0,3 Gewichtsteile Hydrochinon eingerührt. Eine 70o/oige Lösung des farblosen Harzes in Vinyltoluol ergibt nach Zusatz von 3,3 Gewichtsprozent Benzoylperoxyd, 0,3 Gewichtsprozent Dimethylanilin und 2 Gewichtsprozent einer 20o/oigen Lösung von Cobaltnaphthenat in Toluol einen lufttrocknenden Lack, der nach dem Aufstreichen bei einer Raumtemperatur von 25° in 2 bis 3 Stunden klebfrei auftrocknet. Beispiel 5 Löst man den nach Beispiel 4 hergestellten Polyester in Adipinsäuredivinylester zu einer 60o/oigen Lösung und vermischt diese kurz vor dem Aufstreichen mit 3 Gewichtsprozent 1-Oxy-1'-hydroperoxy-dicyclohexylperoxyd und 2 Gewichtsprozent obiger Cobaltnaphthenatlösung, so erhält man einen langsamer trocknenden Lackfilm. Der nach 8 Stunden nicht mehr klebende und in dicker Schicht durchgetrocknete Lackfilm zeichnet sich durch besonders gute Beständigkeit gegen Lösungsmittel aus. Eine mit dem Lackfilm überzogene Glasplatte zeigt z. B. nach 24stündiger Lagerung in Benzol kein Quellen oder Erweichen der Lackschicht und ist nach dem Abdunsten des Benzols unverändert.
  • Beispiel 6 Eine Mischung aus 50 Gewichtsteilen des in Beispiel 4 beschriebenen Polyesters, 100 Gewichtsteilen eines weiteren ungesättigten Polyesters, der durch Verestern von 294 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid und 1036 Gewichtsteilen Phthalsäureanhydrid mit 914 Gewichtsteilen 1,3-Butandiol bis zur Säurezahl 22 hergestellt worden ist, 150 Gewichtsteilen Styrol und 3 Gewichtsteilen 1-Oxy-1'-hydroperoxy-dicyclohexylperoxyd wird mit 3,75 Gewichtsteilen einer 15o/oigen Lösung von Cobaltoctoat in Styrol versetzt und auf Holz aufgestrichen. Der Lack trocknet im Laufe von 7 Stunden hart und klebfrei auf. Er läßt sich schleifen und polieren.
  • Enthält die Mischung je 75 Gewichtsteile der beiden Polyester, so erhält man einen Lacküberzug mit ähnlichen Eigenschaften bereits nach einer Trockenzeit von nur 5 Stunden.
  • Tauscht man dagegen in der Mischung den mit den ungesättigten Ätherresten modifizierten Polyester gegen eine gleiche Menge des zuletzt genannten ungesättigten Polyesters aus, so erhält man selbst nach mehreren Tagen keine klebfreie Oberfläche. Ein Schleifen und Polieren ist unmöglich.
  • Beispiel 7 100 Gewichtsteile eines aus 392 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid, 296 Gewichtsteilen Phthalsäureanhydrid, 584 Gewichtsteilen Adipinsäure, 410 Gewichtsteilen Äthylenglykol und 870 Gewichtsteilen Trimethylolpropanmonoallyläther gewonnenen und mit 0,02 Gewichtsprozent Hydrochinon stabilisierten Polyesters mit der Säurezahl 20 werden in 100 Gewichtsteilen Styrol gelöst.
  • Die klare, wasserhelle Lösung, die eine Viskosität von 27 Sekunden bei Messung im DIN-Becher Nr. 4 bei 20° aufweist, wird nach Zugabe von 4 Gewichtsteilen 1-Oxy-1'-hydroperoxy-dicyclohexylperoxyd und 1,2 Gewichtsteilen einer 20o; oigen Cobaltnaphthenatlösung in Tohiol mit einer Spritzpistole auf eine Holzplatte aufgetragen. Der nach 5 bis 6 Stunden klebfrei aufgetrocknete und durchgehärtete Lackfilm zeichnet sich durch hervorragenden Glanz und Verlauf sowie gute Elastizität, Härte und Wasserfestigkeit aus. Der Film ist gegen Benzin völlig beständig und gegen Benzol weitgehend unempfindlich. Er läßt sich schleifen und polieren, ohne daß durch die dabei auftretende Erwärmung ein Verschmieren eintritt. Beispiel 8 70 Gewichtsteile eines aus 870 Gewichtsteilen Trimethylolpropanmonoallyläther, 594 Gewichtsteilen 1,3-Butandiol, 392 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid und 888 Gewichtsteilen Phthalsäureanhydrid hergestellten und mit 0,01 Gewichtsprozent Hydrochinon stabilisierten Polyesters mit der Säurezahl 24 werden in 30 Gewichtsteilen Styrol gelöst und in die farblose Lösung 0,5 Gewichtsprozent einer 20o/oigen Cobaltnaphthenatlösung in Toluol eingerührt. Kurz vor der Verwendung werden noch 2 Gewichtsprozent 1-Oxy-1'-hydroperoxy-dicyclohexylperoxyd zugemischt. Die Lösung wird sodann in eine oben offene Glasform, die einen einzubettenden Gegenstand enthalten kann, gegossen. Nach etwa 10 Minuten erstarrt die Mischung und ergibt einen nach 1 bist Stunden entformbaren, harten, glasklaren Körper. Die während der Härtung dem Luftzutritt ausgesetzte Fläche wird von Benzol oder Cyclohexanon ebenso wenig angegriffen wie die von der Form umschlossenen Flächen. Setzt man als Härtungskatalysatoren 4 Gewichtsprozent 1,2,3,4-Tetrahydronaphthalin-l-hydroperoxydund 1,2Gewichtsprozent der Cobaltnaphthenatlösung zu, so erhält man bei verminderter Härtungsgeschwindigkeit ein ähnliches Härtungsprodukt.
  • Tauscht man den ungesättigten Polyester gegen einen solchen aus, dessen Doppelbindungen nur in Form von ß,y-ungesättigten Ätherresten vorliegen und der aus 870 Gewichtsteilen Trimethylolpropanmonoallyläther; 450 Gewichtsteilen 1,3-Butandiol, 1183 Gewichtsteilen Phthalsäureanhydrid und 292 Gewichtsteile Adipinsäure durch Veresterung bis zum Abfall der Säurezahl auf 23 hergestellt ist, so erhält man bei erheblich verminderter Härtungsgeschwindigkeit und unter allmählich stärker werdender Trübung nach 7 Stunden eine schließlich völlig undurchsichtige, noch plastische Masse, die auch nach längerer Lagerung eindrückbar bleibt und sich leicht in Cyclohexanon auflöst. Beispiel 9 Aus 1128 Gewichtsteilen eines technischen Gemisches von etwa 7004 Trimethylolpropanmonocrotyläther und 30 % Trimethylolpröpanmonomethylvinylcarbinyläther sowie 340 Gewichtsteilen Äthylenglykol, 490 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid und 740 Gewichtsteilen Phthalsäureanhydrid wird in der oben beschriebenen Weise ein Polyester mit der Säurezahl 27 hergestellt, in dessen Schmelze noch 0,01 Gewichtsprozent Hydrochinon aufgelöst werden. Das klare, praktisch farblose Harz wird bei 70 bis 80" zu einer 50%igen Lösung in Styrol gelöst. Nach Zusatz von 2 Gewichtsprozent 1-Oxy-1'-hydroperoxy-dicyclohexylperoxyd und 0,8 Gewichtsprozent einer 20°/oigen Cobaltnaphthenatlösung in Toluol erhält man einen lufttrocknenden Lack, der nach 7 Stunden klebfrei auftrocknet. Bei 70' erhält man bereits in 1/2 Stunde einen ausgehärteten Lacküberzug von guter Härte und Wasserfestigkeit. Beispiel 10 Ein durch Verestern von 1218 Gewichtsteilen Trimethylolpropanmonoallyläther und 552 Gewichtsteilen Glycerin mit 588 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid, 592 Gewichtsteilen Phthalsäureanhydrid und 1395 Gewichtsteilen Leinölfettsäure gewonnener und mit 0,015 Gewichtsprozent Hydrochinon versetzter Polyester mit der Säurezahl23 wird in gleichen Gewichtsteilen Styrol gelöst. Die Lösung, die bei Messung im DIN-Becher Nr. 4 bei 20' eine Viskosität von 35 Sekunden aufweist, dient zur Herstellung folgenden Lackansatzes: 140 Gewichtsteile der 50°/oigen Polyesterlösung in Styrol, 21 Gewichtsteile Chromoxydgrün, 8 Gewichtsteile einer Paste aus gleichen Teilen Benzoylperoxyd und Dibutylphthalat, 3,5 Gewichtsteile einer 15°/oigen Cobaltoctoatlösung in Styrol.
  • Kurz vor dem Gebrauch werden noch 0,14 Gewichtsteile Dimethylanilin eingerührt. Nach dem Aufstreichen des gut verlaufenden Lackes auf ein rostfreies Eisenblech erhält man nach 4 Stunden einen glänzenden, nicht klebenden und auch bei größerer Schichtdicke durchgehärteten Lackfilm von guter Elastizität.
  • Baut man den Lack mit Hilfe eines ungesättigten Polyesters auf, der sich von dem obigen durch das Fehlen der ungesättigten Ätherreste unterscheidet und der bei sonst unveränderten Mengen der übrigen Komponenten an Stelle des Trimethylolpropanmonoallyläthers eine gleichmolare Menge 1,3-Butandiol (630 g) enthält, so ist der Lackaufstrich nach 24 Stunden noch nicht klebfrei und zeigt selbst nach mehreren Tagen immer noch ein deutliches Nachkleben. Dementsprechend ist auch die Beständigkeit gegen Lösungsmittel viel geringer. Läßt man einen Tropfen Benzol auf der Lackschicht verdunsten, so hebt sich der Lackfilm unter Runzelbildung und Dehnung ab. Die mit Hilfe des zuerst beschriebenen Polyesters hergestellte Lackschicht ist dagegen nach dem Verdunsten des Benzols unverändert. Beispiel 11 Ein Gemisch von 588 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid, 592 Gewichtsteilen Phthalsäureanhydrid, 340 Gewichtsteilen Äthylenglykol und 1253 Gewichtsteilen eines durch Umsetzen von Trimethylolpropan mit Benzylchlorid erhaltenen Äthergemisches, das aus 83,5 Gewichtsprozent Trimethylolpropanmonobenzyläther und 16,5 Gewichtsprozent Trimethylolpropandibenzyläther besteht, wird unter Durchleiten von Stickstoff bei allmählich auf 200° ansteigender Temperatur so lange erhitzt, bis die Viskosität einer in gleichen Gewichtsteilen Styrol gelösten Probe 20 Sekunden, gemessen im DIN-Becher Nr. 4 bei 20', beträgt. Das hierbei anfallende wäßrige Destillat enthält geringe Mengen Benzaldehyd, die aus dem Benzyläther abgespalten werden. Der geringfügige, sich auf die Eigenschaften des Polyesters nicht auswirkende Verlust an ungesättigten Ätherresten läßt sich vermeiden, wenn man nach dem im Beispiel 1 beschriebenen azeotropen Veresterungsverfahren arbeitet. Nach dem Einrühren von 0,5 Gewichtsteilen Hydrochinon in die Polyesterschmelze, deren Säurezahl inzwischen auf 13 abgefallen ist, wird zu einer 50°/oigen Lösung in Styrol gelöst. Die erhaltene wasserhelle Lösung wird mit 2 Gewichtsprozent 1-Oxy-1'-hydroperoxy-dicyclohexylperoxyd und 1,2 Gewichtsprozent einer 15%igen Lösung von Cobaltoctoat in Styrol vermischt. In eine offene Form gegossen, erhärtet sie unter Selbsterwärmung zu einem nach 4Stunden entformbaren harten, glasklaren Körper mit klebfreier. Oberfläche. In dünnen oder dicken Schichten aufgetragen, trocknet die Lösung bei 25' in 8 Stunden hart und klebfrei auf.
  • Beispiel 12 In einem mit absteigendem Kühler versehenen Rührkessel werden unter Durchleiten eines Stickstoffstromes bei auf 180' ansteigender Innentemperatur 1836 Gewichtsteile eines aus 735 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid, 516Gewichtsteilen Äthylenglykol und 720 Gewichtsteilen ß,ß-Bis-(oxycyclohex;rl)-propan hergestellten Polyesters der Säurezahl 15 mit 1110 Gewichtsteilen Phthalsäureanhydrid, 1040 Gewichtsteilen Trimethylolpropan-monomethallyläther und 415 Gewichtsteilen Trimethylolpropan-dimethallyläther unter Zusatz von 0,85 Gewichtsteilen Hydrochinon zu einem Polyester der Säurezahl 32 verestert. In die auf 120` abgekühlte Schmelze werden noch 0,42 Gewichtsteile Hydrochinon eingerührt. Sodann werden bei 80=' 3410 Gewichtsteile Styrol und 850 Gewichtsteile Äthylenglykoldimethacrylat zugegeben. Die so erhaltene, praktisch farblose Lösung, die bei Messung im DIN-Becher Nr. 4 bei 20" eine Viskosität von 59 Sekunden aufweist, dient zur Herstellung folgenden Lackansatzes: 100 Gewichtsteile obiger Lösung, 1 Gewichtsteil eines kurzöligen Leinölalkydharzes, 5,6 Gewichtsteile einer Paste aus gleichen Teilen 1-Oxy-1'-hydroperoxy-dicyclohexylperoxyd und Dibutylphthalat, 5 Gewichtsteile Hansascharlachrot (organisches Pigment).
  • Vor Gebrauch werden noch 1,2 Gewichtsteile einer 20%igen Cobaltnaphthenatlösung in Toluol untergemischt. Der mit einer Spritzpistole auf eine Holzplatte aufgetragene Lack trocknet bei einer Raumtemperatur von 25' nach etwa 5 Stunden zu einem klebfreien und durchgehärteten Überzug von hohem Glanz auf. Beispiel 13 Ein durch Schmelzkondensation aus 490 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid, 740 Gewichtsteilen Phthalsäureanhydrid, 610 Gewichtsteilen Äthylenglykol und 535 Gewichtsteilen Trimethylolpropandiallyläther bei auf 190° ansteigender Temperatur gewonnener Polyester mit der Säurezahl 31 wird nach dem Stabilisieren mit 0,02 Gewichtsprozent Hydrochinon in der gleichen Gewichtsmenge Styrol gelöst. Die Lösung, die bei Messung im DIN-Becher Nr. 4 bei 20° eine Viskosität von 25 Sekunden aufweist, eignet sich in gleicher Weise zur Herstellung von Formkörpern und von Lacküberzügen. Mit 2 Gewichtsprozent 1-Oxy-1'-hydroperoxy-dicyclohexylperoxyd und 0,8 Gewichtsprozent einer 15°/oigen Cobaltoctoatlösung in Styrol katalysiert, erhärtet die als Lackfilm aufgebrachte Lösung bei einer Raumtemperatur von 23° in 6 bis 7 Stunden zu einem klebfreien, auch in dickeren Schichten durchgehärteten Überzug, der in Benzin und Benzol unlöslich ist. Beispiel 14 82,3 Gewichtsteile Maleinsäureanhydrid, 82,9 Gewichtsteile Phthalsäureanhydrid, 38,2 Gewichtsteile Äthylenglykol, 150,0 Gewichtsteile Trimethylolpropan und 145,6 Gewichtsteile ß-Allyloxypropionsäure werden unter Rühren und Durchleiten eines Stickstoffstromes bei allmählich auf 180° ansteigender Temperatur miteinander verestert, bis die Säurezahl auf 28 abgefallen ist. Das so erhaltene Weichharz wird nach Abkühlen auf 30 bis 40° in der gleichen Gewichtsmenge Styrol gelöst.
  • 100 Gewichtsteile dieser Lösung, die eine Viskosität von 27 Sekunden, gemessen im DIN-Becher Nr. 4 bei 20°, aufweist, werden mit 2 Gewichtsteilen 1-Oxy-1'-hydroperoxy-dicyclohexylperoxyd und 1 Gewichtsteil einer 20%igen Cobaltnaphthenatlösung in Toluol vermischt. Die bei einer Temperatur von 20° nach 9 Minuten unter starker Selbsterwärmung einsetzende Mischpolymerisation ergibt ein klardurchsichtiges Härtungsprodukt von guten mechanischen Eigenschaften, wobei auch die mit der Luft in Berührung stehende Oberfläche von der Härtung erfaßt und unlöslich geworden ist. Als Lackschicht aufgetragen, wird bei einer Temperatur von 23° nach 6 Stunden ein klebfreier, auch in größerer Schichtdicke durchgehärteter Überzug erhalten.
  • Eine mit 4,3 Gewichtsprozent einer 70°@oigen Cumolhydroperoxydlösung in Cumol und 1 Gewichtsprozent einer 20°,/oigen Cobaltnaphthenatlösung in Toluol vermischte Lösung von 50 Gewichtsteilen des Weichharzes in 10 Gewichtsteilen Diallylphthalat und 20 Gewichtsteilen Styrol zeigt bei Raumtemperatur eine geringere Härtungsgeschwindigkeit als die vorgenannte Lösung. Bei leicht erhöhter Temperatur setzt jedoch schnelle Härtung ein. So trocknet die als Lackfilm aufgebrachte Lösung bei 50° in 4 Stunden zu einer klebfreien, durchgetrockneten Lackschicht von guter Kratzfestigkeit und ausgezeichneter Wasserfestigkeit auf. Sie kann mit Benzol übergossen werden, ohne daß sich nach dem Verdunsten ein Angriff auf die Lackschicht zeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zu Kunststoffen führende, härtbare '.Mischungen, insbesondere lufttrocknende, gegebenenfalls lösungsmittelfreie Lacke; auf Basis von ungesättigten Polyestern und monomeren, polymerisierbaren Äthylenv erbindungen, gegebenenfalls unter Zusatz üblicher Katalysatoren und/oder Inhibitoren, dadurch gekennzeichnet, daß sie ungesättigte Polyester mit Doppelbindungen a,ß-ungesättigter Carbonsäurereste und mit Doppelbindungen ß,y-ungesättigter Ätherreste enthalten. In Betracht gezogene Druckschriften: Farbe und Lack, 1954, S. 151; 1951, S. 247; Deutsche Patentschriften Nr. 903 742, 912 400.
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