DE10243174B4 - Pauke - Google Patents

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    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
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Abstract

Pauke mit einem Kessel (1), mit einem die offene Seite des Kessels (1) überspannenden Fell (3), mit einem den Paukenkessel (1) umschließenden Spannreifen (7) zum Spannen des Fells (3), wobei der Spannreifen (7) Teil einer Spann- und Stimmeinrichtung ist, die mehrere um die Außenfläche des Kessels (1) verteilte und am Spannreifen (7) befestigte Spannelemente (4) aufweist, von denen jedes wenigstens ein in einem Gehäuse (8) drehbar gelagertes Spannrad (10) besitzt, welches über einen Steuerabschnitt (11) beim Drehen in einer Richtung ein Spannen des Fells (3) über den Spannreifen (7) und beim Drehen in entgegengesetzter Richtung ein Reduzieren der Spannung des Fells über den Spannreifen (7) bewirkt, wobei sämtliche Betätigungsräder über ein eine endlose Schlaufe bildendes Antriebselement antriebsmäßig miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebselement ein Zahnriemen (20) ist, und daß die Antriebsräder Zahnriemenräder (10) sind,
daß der Steuerabschnitt (11) auf ein Ende eines bandförmigen Verbindungs- oder...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Pauke gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1. Eine derartige Pauke ist aus der DE 44 15 791 A bekannt.
  • Aus der US 5 739 448 A ist ein Stimmsystem für eine Percussion-Trommel bekannt, welche ein metallisches Trommelgehäuse mit einer zylindrischen äußeren Wand aufweist, wobei an dem einen offenen Gehäuseende eine kranzförmige Manschette mit einem an dessen Außenfläche vorgesehenen Gewinde, ein ringförmiger Reifen sowie ein ringförmiger Gegenreifen derart zusammenwirken, dass durch eine Drehung des ringförmigen Gegenreifens in einer ersten Umdrehungsrichtung die am offenen Gehäuseende vorgesehene Trommelhaut gespannt und beim Drehen in einer zweiten entgegengesetzten Umdrehungsrichtung entspannt wird. Hierdurch ist ein Stimmen der Trommel möglich. Zum Drehen des ringförmigen Gegenreifens ist am Trommelgehäuse ein Antrieb vorgesehen, der eine parallel zur Trommelachse verlaufende Drehachse aufweist, auf der ein Zahnrad frei drehbar gelagert ist, dessen Zähne in am äußeren Rand des ringförmigen Gegenreifens vorgesehene Zähne eingreifen, wodurch durch ein Drehen des frei drehbar gelagerten Zahnrades ein Drehen des ringförmigen Gegenreifens um die Trommelachse und somit ein Stimmen der Trommel bewirkt wird.
  • Ferner ist aus der GB 815 297 ein Spannelement für eine Kesselpauke bekannt, bei dem sämtliche einen Spannreifen umschließenden Spannelemente über ein eine endlose Schlaufe bildendes Antriebselement bzw. eine Antriebskette antriebsmäßig miteinander verbunden sind. Über die Antriebskette werden die Spannräder, welche eine parallel zur Trommelmittelachse verlaufende Drehachse aufweisen, nahezu gleichzeitig durch Drehen eines einzigen Spannrades betätigt.
  • Auch die US 2 173 443 beschreibt eine Spannvorrichtung für Trommeln, bei der mehrere Spannelemente am Trommelgehäuse vorgesehen sind, die über eine Zahnkranzekette antriebmäßig miteinander verbunden sind. Durch Betätigen zumindest eines der Spannelemente ist somit ein Spannen des Trommelfells auch über die weiteren Spannelemente möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pauke dieser Art hinsichtlich der Stimmbarkeit zu verbessern. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Pauke entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Pauke besteht u. a. darin, daß das Stimmen bzw. das Verändern der Tonlage der Pauke mit einem gegenüber der bekannten Pauke wesentlich geringeren Kraftaufwand möglich ist, und zwar auch über einen im wesentlich größeren Frequenz- oder Stimmbereich. Die erfindungsgemäße Pauke ist insbesondere auch für die Verwendung von Natur-Fellen geeignet.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im folgenden im Zusammenhang mit den Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in vereinfachter Teildarstellung und im Schnitt eines der die Spanneinrichtung bildenden Spannelementes einer Pauke gemäß der Erfindung;
  • 2 in Teildarstellung eine Seitenansicht auf die Pauke im Bereich eines der Spannelemente;
  • 3 in Teildarstellung eine Draufsicht auf die Pauke im Bereich einer zwischen zwei Spannelementen gebildeten Stimm-Anzeige.
  • Die in den Figuren dargestellte Pauke besteht im wesentlichen aus einem beispielsweise aus Kupfer oder einem anderen geeigneten Material hergestellten Paukenkessel, der beispielsweise die übliche Form aufweist und in einer nicht näher dargestellten Weise an einem ebenfalls nicht dargestellten, Standfüße aufweisenden Traggestell gehalten ist, beispielsweise in Form eines drei Standfüße und eine Grundplatte aufweisenden Dreifußes, auf dem der Paukenkessel 1 mit seiner geschlossenen Unterseite befestigt ist. Über die obere, offene Seite des Kessels 1 bzw. über den dortigen Rand 2 ist das Fell 3 gespannt, und zwar mit Hilfe einer Spann- und Stimmeinrichtung, die von mehreren Spannelementen 4 gebildet ist. Diese sind in gleichmäßigen Winkelabständen um die Mittelachse des Kessels vorgesehen, und zwar derart, daß sich jedes Spannelement 4 etwas unterhalb der Fellebene E befindet, in der auch der Rand 2 angeordnet ist. Das Fell 3 besteht in der üblichen Weise aus dem Fell- und Flachmaterial 5, welches über den Rand 2 nach außen geführt ist, sowie aus dem Fellreifen 6, in welchem das Fellmaterial 5 mit seinem Rand gehalten ist und welcher den Paukenkessel 1 außen umschließt. Die Spanneinrichtung umfaßt weiterhin einen Spannreifen 7, der den Kessel 1 ebenfalls an seiner Außenfläche umschließt und bei der dargestellten Ausführungsform im Querschnitt als Winkelprofil ausgebildet ist, und zwar mit einem ersten ringartigen Abschnitt 7', der in einer Ebene parallel zur Fellebene E und damit senkrecht zur Mittelachse des Kessels 1 liegt und mit einem äußeren Ringabschnitt 7'', der mit seiner kreisringförmigen Außen- und Innenfläche die Mittelachse M konzentrisch umschließt. Mit dem Ringabschnitt 7' liegt der Spannreifen 7 auf dem Fellreifen 6 auf. An dem Ringabschnitt 7'' sind außen liegend die Spannelemente 4 bzw. deren Gehäuse 8 in geeigneter Weise, beispielsweise durch Nieten befestigt. In jedem Gehäuse 8, welches in einer Querschnittsebene radial zur Mittelachse M im wesentlichen C-förmig ausgeführt ist, ist eine Welle 9 frei drehbar gelagert, und zwar um eine Achse parallel zur Mittelachse des Kessels 1 bzw. senkrecht zur Fellebene E. Auf der Welle 9 sitzt im Inneren des Gehäuses 8 ein Zahnriemenrad 10. Die Welle 9 besitzt ein Innengewinde, welches an der Unterseite des Gehäuses 8 durch eine dortige Lageröffnung zugänglich ist und in welches ein Gewindebolzen 11 eingreift, der achsgleich mit der Achse der Welle 9 angeordnet ist, so daß durch Drehen des mit der Welle 9 antriebsmäßig verbundenen Zahnriemenrades 10 in der einen Richtung oder in der anderen Richtung eine Aufwärtsbewegung bzw. eine Abwärtsbewegung für den Gewindebolzen 11 relativ zu dem Gehäuse 8 und damit relativ zu dem Spannring 7 erreicht wird, wie dies mit dem Doppelpfeil H in den 1 und 2 angedeutet ist. Ebenso wie das Zahnriemenrad 10 ist auch die Welle 9 im Gehäuse 8 drehbar, aber axial nicht verschiebbar vorgesehen. An dem unteren, freien Ende des Gewindebolzens 11 ist eine Rollenkette 12 mit einem Ende befestigt. Die Rollenkette 12 ist über ein Lager 13 geführt, mit ihrem anderen Ende mit dem unteren, freien Ende eines Bolzens 14 verbunden, der mit seinem oberen Ende an einem weiteren Lager 15 axial verstellbar (Doppelpfeil H') am Spannreifen 7 befestigt ist. Das Lager 15 ist jeweils in Umfangsrichtung des Spannreifens 7 gegenüber dem zugehörigen Gehäuse 8 an diesem Spannreifen befestigt, und zwar derart, daß die Bolzen 11 und 14 parallel zueinander und in Umfangsrichtung des Spannreifens 7 gegeneinander versetzt vorgesehen sind und die über das Lager 13 geführte Rollenkette einen U-förmigen Verlauf aufweist. Für die Verstellung des Bolzens 14 entsprechend dem Verstellhub H' weist der Bolzen 14 an seinem oberen Ende eine achsgleich mit der Bolzenachse angeordnete Gewindebohrung auf, in die das Gewinde einer Schraube 16 eingreift, die sich mit ihrem Kopf im Lager 15 abstützt und an diesem Kopf mit einem Innensechskant versehen ist, so daß mit einem geeigneten Schlüssel ein Verstellen der Verstellschraube 16 möglich ist. Das Lager 13 ist an der Außenfläche des Paukenkessels 1 befestigt und besteht bei der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen aus einer am Paukenkessel 1 befestigten Platte 17 mit einem Bolzen 18, der bezogen auf die Mittelachse des Paukenkessels radial von diesem wegsteht und auf dem eine Rolle 19 drehbar gelagert ist, über die die Kette 12 geführt ist.
  • Um die Zahnriemenräder 10 sämtlicher Spannelemente 4 ist ein eine geschlossene Schlaufe bildender Zahnriemen 20 geführt, so daß beim Drehen der Welle 9 eines Spannelementes 4 auch die Zahnriemenräder 10 sowie Wellen 9 der übrigen Spannelemente 4 gleichsinnig gedreht werden und somit ein Verstellhub H der Gewindebolzen 11 an sämtlichen Spannelementen 4 gleichsinnig ausgeführt wird. Zumindest an demjenigen Spannelement 4, an welchem die Betätigung über den Zahnriemen 20 erfolgt, weist die Welle 9 an ihrem oberen Ende einen verbreiterten Kopf 21 auf, der an der Oberseite des Gehäuses 8 zugänglich ist und mit einem Innensechskant 21' für einen Schlüssel ausgebildet ist, über den das Betätigen sämtlicher Spannelemente 4 erfolgt.
  • An demjenigen Spannelement 4, an dem die Spannvorrichtung betätigt wird, ist eine zusätzliche, den Zahnriemen 20 spannende Rolle 22 vorgesehen, die an diesem Spannelement 4 auch eine etwas größere Umschlingung des Zahnriemenrades 10 durch den Zahnriemen 20 sicherstellt. Im übrigen ist die Anordnung so getroffen, daß der Zahnriemen 20 zwischen den Spannelementen 4 geradlinig verläuft, und zwar ohne den Kessel, den Spannreifen 7 oder andere Elemente zu berühren.
  • Beim Drehen der Riemenräder 10 und der mit diesen antriebsmäßig verbundenen Wellen 9 erfolgt somit über die Rollenketten 12 ein Bewegen des Spannreifens 7 im Sinne eines weiteren Spannens oder ein Entlasten des Paukenfells 3 für ein unterschiedliches Stimmen der Pauke, wobei durch die über die Lager 13 geführten Rollenketten 12 ein Flaschenzugeffekt erreicht wird, d. h. mit einem über den Zahnriemen 20 übertragenen relativ kleinen Drehmoment sind hohe Spannkräfte am Spannreifen 7 erreichbar. Über die Verstellschraube 16 bzw. den Verstellhub H' erfolgt ein anfängliches Ausrichten des Spannreifens 7 beim ersten Einrichten bzw. Aufbringen des Fells 3.
  • Zwischen zwei in Umfangsrichtung des Spannreifens 7 aufeinander folgenden Spannelementen 4 ist eine Stimmanzeige vorgesehen. Diese ist dadurch gebildet, daß das obere verbreiterte Kopfende 21 der Wellen 9 der betreffenden Spannelemente an einem über die Oberseite des Gehäuses 8 vorstehenden Bereich als Schnurrolle 23 ausgebildet oder mit einer solchen Rolle versehen sind, die eine Umfangsnut aufweist. Über die beiden Schnurrollen 23 ist ein eine geschlossene Schlaufe bildendes Band 24 aus einem elastischen Material geführt, beispielsweise ein Gummiband oder ein geschlossener Gummi (Ringgummi). Das Band 24, welches mit seiner innen liegenden Länge gegen den Spannreifen 7 anliegt und hierfür auch durch einen nasenartigen Niederhalter 25 gesichert ist, ist mit einer Markierung 26 versehen, die im einfachsten Fall von einem Farbauftrag gebildet ist, beispielsweise als weiße Markierung auf dem Band 24 in schwarzer Farbe. An der Oberseite des Spannreifens 7 ist im Bereich der Stimmanzeige, d. h. zwischen den beiden Spannelementen 4 ein Klettband 27 aufgeklebt, auf dem dann Markierungen oder Marker 28 befestigt werden können, und zwar an der einer bestimmten Abstimmung bzw. Tonlage der Pauke entsprechenden Position.
  • Das Band 23 kann mit seiner Markierung 26 sehr schnell und problemlos in jede gewünschte Ausgangsstellung gebracht werden. Weiterhin ist durch Verwendung der Markierung 26 an der außen liegenden Länge des Bandes 24 oder an der innen liegenden Länge des Bandes 24 auch eine Anpassung des Stimmanzeigers an unterschiedliche Spielmethoden möglich, und zwar beispielsweise eine Umstellung von der europäischen auf die amerikanische Spielmethode und umgekehrt.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß weitere Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise möglich, das Gewinde des jeweiligen Gewindebolzens 11 nicht in einem Innengewinde der Welle 9 zu führen, sondern beispielsweise in einem Gewindeabschnitt, der in dem jeweiligen Zahnriemenrad 10 vorgesehen ist oder aber an einem mit diesem Zahnriemenrad verbundenen Muttergewindestück. Weiterhin ist es selbstverständlich auch möglich, die Welle 9 an ihrem unteren Ende mit einem Gewindeabschnitt zu versehen, auf dem dann ein mit der jeweiligen Rollenkette 12 verbundenes Muttergewindestück geführt ist usw.
  • Weiterhin ist es selbstverständlich auch möglich, anstelle des Klettbandes 27 andere Maßnahmen vorzusehen, um die Markierungen 28 an beliebiger Stelle zwischen den beiden Spannelementen 4 an der Oberseite des Spannreifens 7 anbringen zu können.
  • 1
    Paukenkessel
    2
    Kesselrand
    3
    Paukenfell
    4
    Spannelement
    5
    Flachmaterial
    6
    Fellreifen
    7
    Spannreifen
    7', 7''
    Spannreifenabschnitt
    8
    Gehäuse
    9
    Welle
    10
    Zahnriemenrad
    11
    Gewindebolzen
    12
    Rollenkette
    13
    Lager
    14
    Bolzen
    15
    Lager
    16
    Verstellschraube
    16'
    Innensechskant
    17
    Befestigungsplatte
    18
    Bolzen
    19
    Rolle
    20
    Zahnriemen
    21
    Kopfende
    21'
    Innensechskant
    22
    Spannrad
    23
    Schnurrolle
    24
    Band
    25
    Niederhalter
    26
    Markierung
    27
    Klettband
    28
    Markierung

Claims (12)

  1. Pauke mit einem Kessel (1), mit einem die offene Seite des Kessels (1) überspannenden Fell (3), mit einem den Paukenkessel (1) umschließenden Spannreifen (7) zum Spannen des Fells (3), wobei der Spannreifen (7) Teil einer Spann- und Stimmeinrichtung ist, die mehrere um die Außenfläche des Kessels (1) verteilte und am Spannreifen (7) befestigte Spannelemente (4) aufweist, von denen jedes wenigstens ein in einem Gehäuse (8) drehbar gelagertes Spannrad (10) besitzt, welches über einen Steuerabschnitt (11) beim Drehen in einer Richtung ein Spannen des Fells (3) über den Spannreifen (7) und beim Drehen in entgegengesetzter Richtung ein Reduzieren der Spannung des Fells über den Spannreifen (7) bewirkt, wobei sämtliche Betätigungsräder über ein eine endlose Schlaufe bildendes Antriebselement antriebsmäßig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement ein Zahnriemen (20) ist, und daß die Antriebsräder Zahnriemenräder (10) sind, daß der Steuerabschnitt (11) auf ein Ende eines bandförmigen Verbindungs- oder Spannelements (12) einwirkt, welches mit einem weiteren Ende an dem Spannreifen (7) gehalten ist und daß das Verbindungs- oder Spannelement (12) zwischen seinen beiden Enden über ein mit dem Kessel (1) verbundenes Lager (13) geführt ist.
  2. Pauke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Lager (13) unterhalb des Spannreifens (7) und unterhalb des Zahnriemenrades (10) befindet.
  3. Pauke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsoder Spannelement eine Kette, eine Rollenkette (12), ein Riemen oder ein Seil ist.
  4. Pauke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs- oder Spannelement (12) eine U-förmige offene Schlaufe bildet.
  5. Pauke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs- oder Spannelement an seinem anderen Ende einstellbar am Spannreifen (7) gehalten ist.
  6. Pauke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Spannreifen (7) zusätzlich zu dem Gehäuse (8) des jeweiligen Spannelementes (4) ein Lager (15) vorgesehen ist, in welchem ein zur Einstellung des Verbindungs- oder Spannelements (12) dienendes Befestigungselement (16) vorgesehen ist.
  7. Pauke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Verbindungs- oder Spannelements von einem Bolzen mit axialem Innengewinde und/oder von einer Gewindebuchse (14) gebildet ist.
  8. Pauke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerabschnitt von wenigstens einem Gewindeabschnitt an dem einen Ende des Verbindungs- oder Spannelements gebildet ist, der mit einem weiteren Gewindeabschnitt des Zahnriemenrades (10) oder eines mit diesem Zahnriemenrad antriebsmäßig verbundenen Elementes (9) zusammenwirkt.
  9. Pauke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Verbindungs- oder Spannelements (12) von einem Gewindebolzen (11) gebildet ist.
  10. Pauke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Stimmanzeiger, der aus einem eine geschlossene Schlaufe bildenden Band (24) besteht, welches über zwei Rollen (23) geführt ist, von denen jeweils eine an einer mit dem Riemenrad (10) mitdrehenden Welle (9) zweier, einander benachbarter Spannelemente (4) vorgesehen ist.
  11. Pauke nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (24) wenigstens eine Markierung (26) aufweist.
  12. Pauke nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Stimmanzeigers an einer Oberseite des Spannreifens (7) lösbar befestigte Markierungen (28) vorgesehen sind.
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