DE19533360B4 - Pauke, insbesondere Orchesterpauke, sowie Stimmeinrichtung für eine Pauke - Google Patents

Pauke, insbesondere Orchesterpauke, sowie Stimmeinrichtung für eine Pauke Download PDF

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Abstract

Pauke, insbesondere Orchesterpauke, mit einem an einem Paukenkessel (1) vorgesehenen Paukenfell (3), mit einer Stimmeinrichtung zum Stimmen der Pauke durch Veränderung der Spannung des Paukenfells (3), die mehrere an einem zentralen Spannglied (6) angreifende Spannelemente (5) sowie eine Feinstimmspindel (12) umfaßt, die auf das zentrale Spannglied oder auf ein mit diesem zusammenwirkendes Element (8) der Stimmeinrichtung einwirkt und mit einem Außengewinde (17) in ein Innengewinde eines an dem Gestell (2) der Pauke vorgesehener Muttergewindestücks (15) eingreift, um durch axiales Verschieben der Feinstimmspindel eine Änderung der Spannung des Paukenfells (3) zu erreichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Muttergewindestück (15) am Gestell (2) um die Achse der Feinstimmspindel (12) drehbar gelagert ist und durch ein Stellglied oder Getriebe (18, 19) durch ein mit dem Fuß betätigbares Betätigungselement (22) drehbar ist, um bei nichtdrehender Feinstimmspindel (12) eine axiale Verschiebung dieser Spindel zu erreichen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Pauke gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie auf eine Stimmeinrichtung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 7.
  • Es ist allgemein üblich und bekannt, bei Orchesterpauken die Spannung des Paukenfells und damit die Tonhöhe mittels eines Fußpedals einzustellen bzw. zu verändern. Der gewünschte Ton läßt sich hiermit relativ exakt erreichen. Durch Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen treten aber bei Verwendung insbesondere auch von Naturfellen (Kalbfellen) gewisse Tonabweichungen auf, die dann von Hand mit einem ebenfalls an einer solchen Pauke vorgesehenen Feinabstimmer korrigiert werden müssen.
  • Bei einer bekannten Pauke ( DE 86 28 936 U1 ) ist der Feinabstimmer von einer Feinstimmspindel gebildet, die mit einem Außengewinde in ein Muttergewindestück in Paukengestell geführt ist und mit ihrem unteren Ende ein Gegenlager bildet, gegen das ein Spannhebel mit einem Ende anliegt. Das andere Ende des Spannhebels ist am Paukengestell schwenkbar gelagert. Zwischen den beiden Enden des Spannhehels ist ein Ende eines Fußpedals angelenkt, das über einen Zug- oder Spannbolzen und zentrale Spannglieder auf einen das Paukenfeld spannenden Spannreifen einwirkt. Durch Verdrehen der Feinspinnspindel wird der Spannhebel um seinen Gelenkpunkt geschwenkt, was zu einer Verlagerung des Anlenkpunktes des Fußpedals und damit über den Spannbolzen, die Spannglieder und den Spannreifen zu einer Änderung der Fell-Spannung führt.
  • Bei einer anderen bekannten Pauke ( DE 42 35 792 A1 ) ist der Feinabstimmer von einer Feinstimmspindel gebildet, die in einem am Paukenkessel vorgesehenen Lager drehbar, aber axial nicht verschiebbar gelagert ist und am unteren Ende mit einem Außengewinde in ein Muttergewindestück eingreift, welches an einem Ende eines Spannhebels schwenkbar vorgesehen ist. Am anderen Ende des Spannhebels ist ein Fußpedal schwenkbar gelagert, welches wiederum über einen Zug- oder Spannbolzen, über Spannglieder auf den das Paukenfell spannenden Spannreifen einwirkt. Der Spannhebel ist zwischen seinen beiden Enden an dem Paukengestellt schwenkbar vorgesehen, so daß ein Verstellen der Feinstimmspindel eine Verlagerung des Anlenkpunktes des Fußpedals und damit über den Zug- oder Spannbolzens, die Spannglieder und den Spannreifen die Feinabstimmung bewirkt.
  • Nachteilig ist hierbei, daß der Feinstimmer ausschließlich von Hand betätigt werden kann. Insbesondere bei Musikstücken, in denen der Paukenspieler besonders gefordert ist bzw. einen nahezu pausenlosen Einsatz hat und noch dazu durch das vermehrte Spielen sich Paukenfelle schneller verstimmen, ist das Feinstimmen von Hand äußerst schwierig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pauke und eine Stimmeinrichtung aufzuzeigen, die dese nachteile vermeidet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Pauke entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1und eine Stimmeinrichtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 7 ausgebildet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Pauke besteht die Möglichkeit, die Feinstimmung sowohl von Hand als auch mit dem Fuß durchzuführen, und zwar durch Drehen eines beispielsweise walzenartig ausgebildeten Betätigungselementes.
  • Diese Betätigungselement wirkt vorzugsweise über ein selbst sperrendes Schneckengetriebe auf das drehbar im Paukengestell, vorzugsweise im Paukenfuß gelagerte Muttergewindestück für die Feinstimmspindel ein.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Feinstimmen wahlweise sowohl von Hand als auch mit dem Fuß vorgenommen werden kann.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird in Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in sehr vereinfachter schematischer Darstellung eine Orchesterpauke;
  • 2 in vereinfachter und vergrößerter Detaildarstellung den Fuß der Orchesterpauke der 1, zusammen mit dem schematisch wiedergegebenen, ein Fußpedal sowie eine Feinstimmspindel aufweisenden Stimm-Mechanismus für die Pauke der 1;
  • 3 in Schnittdarstellung das mit der Feinstimmspindel zusammenwirkende Muttergewindestück der erfindungsgemäßen Feinstimmeinrichtung;
  • 4 in Teildarstellung und in Draufsicht sowie teilweise im Schnitt die Feinstimmeinrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die in den Figuren dargestellte Orchesterpauke besteht in ansich bekannter Weise aus dem Paukenkessel 1, der in ebenfalls bekannter Weise in einem Gestell gehalten ist, von welchem der einfacheren Darstellung wegen lediglich das untere Fußteil bzw. der Paukenfuß 2 wiedergegeben ist. Zur Halterung des an seiner Oberseite offenen Paukenkessels sind am Paukenfuß beispielsweise mehrere in vertikaler Richtung nach oben weisende Streben vorgesehen, die mit ihrem oberen Ende an einem dem Paukenkessel 1 umgebenden und diesen dadurch haltenden Ring befestigt sind.
  • An der oberen, offenen Seite des Paukenkessels ist in ebenfalls bekannter Weise das Paukenfell 3 vorgesehen, welches an seinem über den Rand des Paukenkesssels 1 nach außen geführten Randbereich an einem Spannreifen 4 gehalten ist, an welchem zum Spannen des Paukenfells 3 mehrere Spannschrauben 5 mit ihrem oberen Ende bzw. mit dort vorgesehenen Spannmuttern angreifen, die (Spannschrauben 5) mit ihren unteren Enden in geeigneter Weise, beispielsweise mit Rundmuttern am Umfangsbereich eines gemeinsamen Spanntellers 6 befestigt sind, der unterhalb des Paukenkessels 1 angeordnet ist, und zwar mit seinen Oberflächenseiten in horizontalen Ebenen. In der Mitte des Spanntellers 6 ist das obere Ende eines Zugbolzens 7 befestigt, der den Spannteller 6 mit einem im Paukenfuß 2 angeordneten Nachspann- bzw. Stimmechanismus verbindet, welcher mehr im Detail in den 24 wiedergegeben ist.
  • Das untere Ende des Zugbolzens 7 ist gelenkig mit einem Hebel 8 verbunden, der im Paukenfuß 3 vorgesehen ist und sich im wesentlichen radial zur Achse des Zugbolzens 7 erstreckt. Mit seinem einen, d.h. in der 2 rechten Ende liegt der Hebel 8 gegen einen Exzenter 9 an, der an einer Welle 10 vorgesehen ist, welche mit ihrer Achse in einer Ebene senkrecht zur Achse des Zugbolzens 7 und in etwa senkrecht zur Längserstreckung des Hebels 8 orientiert ist und um diese Achse im Paukenfuß 2 schwenkbar gelagert ist. Mit der Welle 10 ist ein Fußpedal 11 fest verbunden, so daß beim Niedertreten des Fußpedales bzw. des Trittbereichs 11' der Hebel 8 mit seinem von unten her gegen den Exzenter 9 anliegenden Ende nach unten geschwenkt wird, und zwar um den Anlagepunkt, gegen den das andere, d.h. in der 2 linke Ende des Hebels 8 sich abstützt, wobei bei diesem Nachuntenschwenken des Hebels 8 der Zugbolzen 7 mitgenommen und dadurch ein zusätzliches Spannen bzw. ein Nachstimmen des Paukenfelles 3 erfolgt. Der Abstützpunkt für das in der 2 linke Ende des Hebels 8 wird von dem unteren Ende einer Feinstimmspindel 12 gebildet. Durch axiales Verschieben dieser Spindel 12, gegen deren unteres Ende der Hebel 8 von unten her anliegt, ist ein Schwenken des Hebels 8, damit eine Änderung der Spannung des Paukenfelles 3 und damit ein Feinstimmen möglich.
  • Die Feinstimmspindel 12 ist Bestandteil einer Feinstimmeinrichtung und reicht mit ihrem oberen Ende bis an die Oberseite der Pauke und weist dort eine Betätigungshandhabe 13 auf. Weiterhin ist die Feinstimmspindel 12 mehrfach gelagert, wie dies mit dem Lager 14 in der 2 angedeutet ist, wobei die Lagerung so ausgebildet ist, daß für eirt Drehen der Feinstimmspindel 12 um ihre Achse ein gewisser Kraftaufwand notwendig ist.
  • Die Feinstimmspindel 12 ist mit ihrer Achse leicht gegenüber der vertikalen geneigt, d.h. so orientiert, daß die Achse der Feinstimmspindel 12 mit der Mittelachse der Pauke in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen und einen spitzen Winkel miteinander einschließen, der sich nach oben hin öffnet.
  • Im Paukenfuß 2 ist ein als Schneckenrad ausgebildetes Muttergewindestück 15 drehbar gelagert, und zwar beispielsweise mittels des in der 3 dargestellten axial – und radial Lagers 16. In das Gewinde des Muttergewindestückes 15 greift das Außengewinde 17 der Feinstimmspindel 12 ein. An seiner Umfangsfläche, d.h. bei 18 ist das Muttergewindestück als Schneckenrad ausgebildet und steht dort in Eingriff mit einer Schnecke 19, die an einem Ende einer mittels des Lagers 20 im Paukenfuß 2 drehbar gelagerten, horizontalen oder in etwa horizontalen Welle 21 vorgesehen ist, die an Ihrem anderen Ende eine aus Gummi oder einem anderen elastischen Material hergestellte oder zumindest an ihrer Außenfläche mit einem solchen Material überzogenen Walze 22 trägt.
  • Die Walze 22 bildet ein Stellrad, mit dem mit dem Fuß die Welle 21,und damit auch das Muttergewindestück 15 gedreht werden können, und zwar für eine axiale Verschiebung der Feinstimmspindel und damit für eine Feinstimmung der Pauke.
  • Mit dem beschriebenen Stimmechanismus ergeben sich verschiedene Möglichkeiten. Zunächst ist ein Stimmen über das Fußpedal 11 in der üblichen Weise möglich, und zwar mit dem ebenfalls üblichen Feinstimmen durch Drehen der Feinstimmspindel an der Betätigungshandhabe 13 um ihre Achse, wobei bei diesem Feinstimmen das Muttergewindestück 15 als feststehende, durch das Schneckengetriebe (Verzahnung 18 und Schnecke 19) blockierte Mutter dient. Das Feinstimmen kann aber auch durch Drehen der Walze 22 erfolgen, so daß der Spieler beide Hände zum Spielen frei hat, was insbesondere große Vorteile bei solchen Musikstücken hat, in denen der Paukenspieler fast pausenlos gefordert ist und sich im übrigen auch durch das vermehrte Spielen das Paukenfell 3 zusätzlich zu Einflüssen durch Luftfeuchtigkeit usw. noch schneller verstimmt und vielfach keine Zeit und Gelegenheit bleibt, mittels des Hand-Feinstimmers, d.h. der Betätigungshandhabe 13 manuell die Feinstimmung vorzunehmen. Die Feinstimmeinrichtung kann über auch vollständig die Funktion des Fußpedales übernehmen, welches in diesem Fall vorzugsweise fixiert ist, und zwar beispielsweise durch eine Kugelklemmung, wobei dann die Einstellung dann auch zusätzlich durch das Drehen der Feinspinnspindel an der Betätigungshandhabe 13 vorgenommen werden kann.
  • Die Erfindung ermöglicht es einem Musiker, die Tonhöhe der Pauke in unterschiedlichster Weise mit dem Fuß, aber auch mit der Hand zu regulieren.
  • 1
    Paukenkessel
    2
    Paukenfuß
    3
    Paukenfell
    4
    Spannreifen
    5
    Spannschraube
    6
    Spannteller
    7
    Zugbolzen
    8
    Hebel
    9
    Exzenter
    10
    Welle
    11
    Fußpedal
    11'
    Trittbereich
    12
    Feinstimmspindel
    13
    Betätigungshandhabe
    14
    Lager
    15
    Muttergewindestück
    16
    Lager
    17
    Außengewinde
    18
    Schneckenradverzahnung
    19
    Schnecke
    20
    Lager
    21
    Welle
    22
    Walze

Claims (12)

  1. Pauke, insbesondere Orchesterpauke, mit einem an einem Paukenkessel (1) vorgesehenen Paukenfell (3), mit einer Stimmeinrichtung zum Stimmen der Pauke durch Veränderung der Spannung des Paukenfells (3), die mehrere an einem zentralen Spannglied (6) angreifende Spannelemente (5) sowie eine Feinstimmspindel (12) umfaßt, die auf das zentrale Spannglied oder auf ein mit diesem zusammenwirkendes Element (8) der Stimmeinrichtung einwirkt und mit einem Außengewinde (17) in ein Innengewinde eines an dem Gestell (2) der Pauke vorgesehener Muttergewindestücks (15) eingreift, um durch axiales Verschieben der Feinstimmspindel eine Änderung der Spannung des Paukenfells (3) zu erreichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Muttergewindestück (15) am Gestell (2) um die Achse der Feinstimmspindel (12) drehbar gelagert ist und durch ein Stellglied oder Getriebe (18, 19) durch ein mit dem Fuß betätigbares Betätigungselement (22) drehbar ist, um bei nichtdrehender Feinstimmspindel (12) eine axiale Verschiebung dieser Spindel zu erreichen.
  2. Pauke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (22) um eine Achse drehbar am Gestell der Pauke, vorgesehen ist.
  3. Pauke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein Schneckengetriebe ist, wobei das Muttergewindestück (15) mit einer Schneckenverzahnung versehen ist und diese Verzahnung mit einer Schnecke (19) zusammenwirkt, die an einer Welle (21) vorgesehen ist, welche das Betätigungselement (22) trägt oder mit diesem antriebsmäßig verbunden ist.
  4. Pauke nach einem der Ansprüche 1 – 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinstimmspindel (12) mit einem Ende eine Abstützfläche bildet, gegen die das eine Ende eines Spannhebels (8) anliegt, der sich mit seinem anderen Ende an einem Gegenlager abstützt und zwischen seinen beiden Enden über einen Zugbolzen (7) mit dem zentralen Spannglied (6) verbunden ist.
  5. Pauke nach einem der Ansprüche 1 – 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (22) eine Walze ist.
  6. Pauke nach einem der Ansprüche 1 – 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (22) um eine horizontale Achse drehbar ist.
  7. Stimmeinrichtung zum Stimmen einer Pauke, insbesondere Orchesterpauke, durch Änderung der Spannung des an einem Paukenkessel (1) vorgesehenen Paukenfells (3), wobei die Stimmeinrichtung mehrere an einem zentralen Spannglied (6) angreifende Spannelemente (5) sowie eine Feinstimmspindel (12) umfaßt, die auf das zentrale Spannglied oder auf ein mit diesem zusammenwirkendes Element (8) der Stimmeinrichtung einwirkt und mit einem Außengewinde (17) in ein Innengewinde eines an dem Gestell (2) der Pauke vorgesehenen Muttergewindestücks (15) eingreift, um durch axiales Verschieben der Feinstimmspindel eine Änderung der Spannung des Paukenfells (3) zu erreichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Muttergewindestück (15) am Gestell (2) um die Achse der Feinstimmspindel (12) drehbar gelagert ist und durch ein Stellglied oder Getriebe (18, 19) durch ein mit dem Fuß betätigbares Betätigungselement (22) drehbar ist, um bei nichtdrehender Feinstimmspindel (12) eine axiale Verschiebung dieser Spindel zu erreichen.
  8. Stimmeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (22) um eine Achse drehbar am Gestell der Pauke, vorgesehen ist.
  9. Stimmeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein Schneckengetriebe ist, wobei das Muttergewindestück (15) mit einer Schneckenverzahnung versehen ist und diese Verzahnung mit einer Schnecke (19) zusammenwirkt, die an einer Welle (21) vorgesehen ist, welche das Betätigungselement (22) trägt oder mit diesem antriebsmäßig verbunden ist.
  10. Stimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 – 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinstimmspindel (12) mit einem Ende eine Abstützfläche bildet, gegen die das eine Ende eines Spannhebels (8) anliegt, der sich mit seinem anderen Ende an einem Gegenlager abstützt und zwischen seinen beiden Enden über einen Zugbolzen (7) mit dem zentralen Spannglied (6) verbunden ist.
  11. Stimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 – 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (22) eine Walze ist.
  12. Stimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 – 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (22) um eine horizontale Achse drehbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8628936U1 (de) * 1986-10-30 1987-04-23 Lefima Percussion Leberecht Fischer KG, 8490 Cham Pedalpauke
DE4235792A1 (de) * 1992-10-02 1994-04-07 Leberecht Fischer Kg Pedalpauke

Patent Citations (2)

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