DE19508048C2 - Lagerung - Google Patents
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- G10D9/047—Valves; Valve controls for wood wind instruments
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Description
Die Erfindung betrifft die Lagerung beweglicher Teile von
Klappenmechaniken von Blasinstrumenten, wobei das bewegliche Teil
von mindestens einem federnden Element getragen wird.
Moderne Holzblasinstrumente haben in der Umfangswand der
rohrförmigen Instrumente angeordnete Seitenlöcher, die beim
Spielen nicht direkt mit den Fingern, sondern mit Klappen
geschlossen bzw. geöffnet werden. Durch Öffnen und Schließen der
Seitenlöcher wird die spielbare Tonhöhe beeinflußt. Beim Saxophon
und der Böhmflöte erfolgt das Öffnen und Schließen ausschließlich
mittels Klappen.
Eine Klappe besteht in der Regel aus einem Deckel, der auf der zu
seinem zugehörigen Seitenloch zeigenden Seite mit einem das
Seitenloch abzudichtenden Dichtungspolster versehen ist. Der
Deckel ist an einer als Achse dienenden Stange befestigt, z. B.
gelötet oder geklebt. An dieser Stange ist außerdem ein Griffhebel
(sog. Drücker) befestigt. Zwei oder mehr am Instrumentenkörper
befestigte Lagerböckchen, kurz "Böckchen" genannt, dienen als
Lager für die Stange. Wird nun der Deckel der Klappe gegen das
Seitenloch geschwenkt und angedrückt, so wird das Seitenloch mit
Hilfe des Dichtungspolsters dicht abgeschlossen und der spielbare
Ton ist beispielsweise niedriger als der, der bei gleichem
Anblasen, aber geöffnetem Seitenloch entsteht.
Hierbei sind verschiedene Gleitlageranordnungen zwischen Böckchen
und Stange, die eine Schwenkbewegung der an der Stange
angeordneten Klappe ermöglichen, bekannt.
Eine derartige Klappe ist beispielsweise so am Umfang eines
Instrumentenkörpers gelagert, daß die Stange als Hülse ausgebildet
ist, durch die eine in der Hülse gleitgelagerte Achse gesteckt
ist. Die auf beiden Seiten über die Hülse überstehende Achse ist
drehfest in den Böckchen gelagert. Die Stange kann aber auch in
Vollmaterial gearbeitet und an beiden Stirnseiten mit einer
konischen Zentrierbohrung versehen sein. Durch zwei in den
Böckchen angeordnete konische Spitzschrauben, deren Spitzen in den
Zentrierbohrungen ruhen, wird die Stange nun, um ihre Achse
drehbar gleitgelagert, befestigt.
Gleitlageranordnungen dieser Art haben naturgemäß ein Spiel, das
sich beim regulären Betrieb der Instrumente vergrößert. Dadurch
kommt es bald zu nachteiligen Folgen, die ab einem gewissen Grad
die Verwendung des Instrumentes unmöglich und eine Überarbeitung
oder Reparatur erforderlich machen: Klappernde Nebengeräusche,
unexaktes Dichten der Dichtungspolster und abnehmende
Leichtgängigkeit der Klappe. Dies wirkt sich negativ auf die
Ton- und Spielqualität aus. Bei ungenügender Pflege beispielsweise
korrodieren die Gleitlager verstärkt, zumal sie in der Regel aus
zwei unterschiedlichen Metallen gefertigt werden (z. B. Achse bzw.
Spitzschrauben aus Stahl und die Stange aus Gold, Silber,
Neusilber oder Messing). Das Instrument wird schließlich
unspielbar.
Die Ausbildung der Stange als Hülse birgt noch den weiteren
Nachteil, daß schon eine leichte Verformung der Hülse (z. B. durch
unachtsamen Schlag) das Gleiten auf der Achse, d. h. die
reibungslose Gleitlagerpaarung gefährdet.
Es wurden für die Lagerung der genannten Klappen auch Kugel- oder
Nadellager vorgeschlagen, die jedoch über einen längeren Zeitraum
aufgrund von Verschleißerscheinungen die gleichen Nachteile wie
Gleitlagerungen hatten. Die hier genannten Nachteile sind nur
beispielhaft anhand einer einfachen Klappe diskutiert worden. Sie
betreffen jedoch auch ganz allgemein alle beweglichen Teile einer
Blasinstrumentenmechanik wie Achsen, Hebel, Mitnehmer und
dergleichen.
Aus der DE 34 38 618 A1 ist eine Lagerung eines beweglichen
Teiles, nämlich eine Klappe einer Klappenmechanik einer Blockflöte
bekannt, die von einer Blattfeder getragen wird. Diese Anordnung
hat den Nachteil, daß sie kein sicheres Schließen der Klappe über
dem Griffloch garantiert, da die Klappe nur theoretisch exakt
mittig zur Blattfeder gedrückt wird, was Voraussetzung für
sauberes, schnelles Schließen ist. Die Abdichtung des Griffloches
wird hier nur über ein dickes und weiches Polster und festes
Andrücken der Klappe auf das Griffloch erreicht. Für ein sauberes
Spiel sind jedoch weiche und dicke Polster völlig ungeeignet, da
der Schließvorgang für das Griffloch viel zu lange dauert und
damit weder exakter Tonanfang noch sauberes Tonende erreicht
werden können.
Es ist nun eine Aufgabe der Erfindung, eine Lagerung zu schaffen,
mit der die Nachteile des Standes der Technik vermieden oder
wenigstens verringert werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Lagerung nach Anspruch
1 gelöst. Hierbei wird vorteilhafterweise erreicht, daß die
Lagerelemente keine gleitende oder rollende Relativbewegung
zueinander vollführen. Es fallen vorteilhafterweise sämtliche
Verschleißerscheinungen weg, die bei Einsatz sich rollend oder
gleitend gegeneinander bewegender Teile entstehen würden. Die
erfindungsgemäße Lagerung ist außerdem völlig wartungsfrei. Durch
die der jeweiligen Anforderung gemäß angepaßte, dem Fachmann
bekannte geringe Auslenkung des beweglichen Teiles der
Klappenmechanik tritt auch keine Überlastung oder Überbiegung der
Federn auf. Wird das federnde Element beispielsweise aus einer
korrosionsfreien Legierung wie z. B. Edelstahl, Gold, Silber oder
dergleichen, oder Kombinationen davon gefertigt, so ist
vorteilhafterweise die Lebensdauer einer derartigen
erfindungsgemäßen Lagerung praktisch unbegrenzt. Die Ausbildung
des federnden Elementes läßt sich vorteilhafterweise entsprechend
den jeweiligen Anforderungen der Klappenmechanik anpassen. Hierbei
kommt es im einzelnen auf die erforderliche Steifigkeit des
beweglichen Teils der Klappenmechanik, z. B. der Achse an. Werden
zwei gegeneinander gekreuzte Blattfedern eingesetzt, läßt sich
auch auf engstem Raum eine spielfreie und wartungsfreie Lagerung
von beweglichen Teilen einer Klappenmechanik erreichen. Eine
erfindungsgemäße Verwendung von einem oder mehreren sog.
Kreuzfedergelenken bringt den Gewinn der meisten hier schon
aufgeführten Vorteile und erleichtert und beschleunigt
darüberhinaus außerdem die Montage und Einstellung des/der
entsprechend gelagerten beweglichen Teils/e der Klappenmechanik.
In einer vorteilhaften Fortbildung der Erfindung wird das
Kreuzfedergelenk nicht nur als Lagerelement eingesetzt, sondern
gleichzeitig als Rückholfeder. Damit wird nicht nur die Federkraft
des Kreuzfedergelenkes zur exakten spielfreien Lagerung
ausgenützt, sondern durch das nun mögliche Weglassen der üblichen
Rückstellfeder(n) die Lagerung stark vereinfacht und aufgrund der
verringerten Kompliziertheit günstiger in der Herstellung. Die
Anordnung des/der Kreuzfedergelenks/e kann wahlweise über
Böckchen, in denen die Kreuzfedergelenke - beispielsweise wie bei
einer konventionellen Lagerung die Achsen - eingesetzt sind oder
direkt, individuell angepaßt, am Instrumentenkörper erfolgen. Bei
der direkten Befestigung der Kreuzfedergelenke am
Instrumentenkörper, beispielsweise durch Löten, Kleben oder
dergleichen, können auch die sonst üblichen Lagerböckchen
eingespart werden.
Die Erfindung soll nun beispielhaft anhand mehrerer in den
Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben werden.
Fig. 1a zeigt schematisch, teilweise geschnitten dargestellt,
eine herkömmliche Lagerung einer Klappenstange.
Fig. 1b zeigt, ähnlich wie Fig. 1a, eine weitere Lagerung nach
dem Stand der Technik.
Fig. 1c zeigt in Draufsicht die Lagerung einer Klappe.
Fig. 2a zeigt ein Beispiel der erfindungsgemäßen Lagerung mit
handelsüblichen Kreuzfedergelenken.
Fig. 2b zeigt eine der in Fig. 2a gezeigten ähnliche Lagerung
teilweise im Schnitt.
Fig. 2c zeigt eine Lagerung für festgelegten Drehwinkel der
Achse.
Fig. 3a zeigt eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen
Lagerung einer Stange einer Klappenmechanik mittels
gekreuzter Federn, teilweise entlang der Linie M-M
von Fig. 3b dargestellt.
Fig. 3b zeigt die in Fig. 3a dargestellte Lagerung von der
Seite.
Fig. 3c zeigt schematisch das untere Teil einer Lagerung nach
Fig. 3b für eine Reihe von Kreuzfedergelenken.
Fig. 1a zeigt eine herkömmliche Gleitlagerung einer (nicht
gezeigten) Klappe einer Klappenmechanik beispielsweise einer
Querflöte, mit einer Achse 5 und einer als Hülse ausgebildeten
Stange 2. die Klappe 10 wird (wie z. B. in Fig. 1c gezeigt) an der
Stange 2 beispielsweise durch Kleben, Löten oder dergl. befestigt.
Bei der Lagerung nach Fig. 1a wird die Stange 2 zwischen zwei am
Instrumentenkörper 7 außen angebrachten Böckchen 1 plaziert, bevor
die rechts des rechten Böckchens gezeigte Achse 5 durch eine im
rechten Böckchen 1 vorgesehene Bohrung 1a und die dahinterliegende
Stange 2 geschoben wird. Mit dem am linken Ende der Achse 5
angebrachten Außengewinde 5a wird die Stange dann in ein
Innengewinde 1b des linken Böckchens 1 eingeschraubt. Die als
Hülse gestaltete Stange 2 und eine darauf auf in herkömmlicher
Weise angebrachte Klappe kann sich nun gleitend um die Achse 5
drehen. Eine in der Regel notwendige Feder für die Klappe ist hier
nicht gezeigt. Da die beschriebene Anordnung dem Fachmann
hinreichend bekannt ist, wird hier nicht weiter darauf
eingegangen.
Die in Fig. 1b dargestellte Lagerung ist auch ohne Klappe gezeigt.
Hier sind beide Böckchen 1 mit Innengewinde 1b versehen und nehmen
kurze Spitzschrauben 6 auf, die quasi von außen in Richtung auf
die hier massiv gestaltete, an ihren Enden jeweils mit einer
Zentrierbohrung versehene Stange 2 zu in die Innengewinde 1b
geschraubt werden. Diese Lagerung kann zwar sehr genau eingestellt
werden, "leiert" aber im Betrieb aus. Die Spitzschrauben müssen
außerdem in ihrer Sollposition ein- und feststellbar ausgebildet
sein. Zum Verständnis der Anordnung einer Klappe 10 auf einem
Instrumentenkörper 7 ist in Fig. 1c beispielhaft die Anordnung
einer kurzen F-Klappe einer romantischen, konischen mehrklappigen
Querflöte gezeigt.
In Fig. 2a ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei
dem das erfindungsgemäße tragende federnde Element in Gestalt
handelsüblicher "zweiteiliger" Kreuzfedergelenke 3, dem Fachmann
bekannt beispielsweise aus der DT-AS 15 25 039 und der DE-PS 23 44 325,
angeordnet ist. Da der Fachmann die Funktionsweise der
Kreuzfedergelenke aus den genannten Dokumenten entnehmen kann,
wird an dieser Stelle auf eine zusätzliche detaillierte
Beschreibung verzichtet.
Ein im wesentlichen aus zwei gegeneinander bewegbaren Teilen A und
B bestehendes Kreuzfedergelenk 3 wird, wie gezeigt, mit seinem
Teil B, der hier beispielhaft in eine hohle Stange 2 eingeführt
und dort an dieser durch Kleben, Klemmen oder Löten befestigt ist.
Der andere Teil A des Kreuzfedergelenkes 3 wird im Böckchen 1 in
einer dort der Außenkontur des Teiles A angepaßten Öffnung 1a
angeordnet und mittels einer Klemmschraube 4 geklemmt.
Bei der Montage dieser in Fig. 2a gezeigten Anordnung kann man
beispielsweise wie folgt verfahren: Eines der Böckchen 1 wird um
eine in der Zeichenebene liegende, zur Achse der Stange 2
senkrechte Achse drehbar (im Instrumentenkörper 7 eingeschraubt)
vormontiert. Das andere Böckchen 1 wird ebenfalls (nicht drehbar)
montiert, so daß die beiden, üblicherweise mit einer
Kugelbohrlehre ausgeführten Paßbohrungen 1a der beiden Böckchen 1
zueinander fluchten. Dann wird eines der Böckchen 1 etwas aus der
Fluchtposition herausgedreht, so daß die Stange 2 mit den an ihr
befestigten Kreuzfedergelenken 3 in die Öffnung 1a des
herausgedrehten Böckchens 1a eingeschoben werden kann. Das
Böckchen wird in die fluchtende Position zurückgedreht, die Stange
2 etwa mittig zwischen den Böckchen positioniert in ihre
Sollposition gebracht, und schließlich werden die
Kreuzfedergelenke 3 mit den Schrauben 4 fixiert.
Fig. 2b zeigt eine Montagevariante. Hier sind beide Böckchen
seitlich offen und werden fest auf dem Instrumentenkörper 7
montiert. Die Stange 2 kann von der Seite her eingesetzt werden,
wonach die Kreuzfedergelenke nach einem Längsausrichten der Stange
2 mittels der Schrauben 4 geklemmt werden.
Fig. 2c zeigt eine weitere erfindungsgemäße Anordnung einer
Lagerung, bei der in vorteilhafter Weise, auch bei einer
reparaturbedingten Demontage (etwa zum Überholen der Polster) eine
Vorspannung der Federn erhalten bleibt. Hierbei werden Klappe oder
Stopper nicht entfernt. Das Böckchen 1 wird in diesem Fall
zweiteilig ausgebildet. Es besteht aus dem Kopf 1d, der eine
Schraube 4 trägt und dem Füßchen 1f, das ein Innengewinde zur
Aufnahme der durch den Kopf 1d gehenden Schraube 4 aufweist. Die
wie üblich mit ihrem Teil B auf die Stange 2 gelöteten
Kreuzfedergelenke sind mit ihrem Teil A fest mit dem Kopf 1d
verbunden, z. B. geklebt, gelötet oder geklemmt. Die gesamte
Baugruppe Kopf 1d - Kreuzfedergelenk 3 - Stange 2 - Kreuz
federgelenk 3 - Kopf 1d (in Fig. 2c ist nur eine Hälfte davon
dargestellt) wird nun auf die mit dem Instrumentenkörper 7 fest
verbundenen Füßchen 1f mittels der Schrauben 4 festgeschraubt.
Die Fig. 3a zeigt eine einfach herstellbare Anordnung von
Kreuzfedern α und β für die Lagerung einer als Stab oder Achse
ausgebildeten Stange 2, auf der eine Klappe oder ein anderes zu
verschwenkendes Teil befestigt wird. Das Teil 2 kann auch direkt
schon eine Klappe sein. Die Anordnung von Fig. 3a ist in axialer
Richtung eines Instrumentenkörpers 7 - teilweise im Schnitt - gezeigt.
Fig. 3b zeigt dieselbe Anordnung von der Seite. Die
Blattfedern α stehen hier im rechten Winkel zu den Blattfedern β.
Die Federn α und β sind einerseits fest mit dem Fußteil 3B
verbunden, beispielsweise geklebt oder gelötet, nachdem sie in
entsprechende Ausnehmungen des Fußteils 3B eingefügt wurden, wobei
der Fußteil 33 seinerseits wieder fest mit dem Instrumentenkörper
7 verbunden (verlötet oder verschraubt) ist, andererseits sind die
Blattfedern α und β ähnlich wie im Fußteil 3B im Kopfteil 3A
befestigt, der wiederum fest mit dem Teil 2 verbunden ist.
Fig. 3c zeigt eine beispielhafte vorteilhafte Ausführung des
Fußteils 3B in Form einer Schiene, die beispielsweise parallel zur
Längsachse eines (nicht gezeigten) Instrumentenkörpers angeordnet
ist. Die Schiene kann nun eine Reihe axial fluchtender
Kreuzfederlager aufnehmen. Es ist hier ein mittels Schrauben 111 - wie
bei der Anordnung gemäß Fig. 3b - am Instrumentenkörper zu
befestigendes Fußteil 3B gezeigt, in das (hier beispielhaft nur
schematisch dargestellte) Vertiefungen eingebracht sind, in denen
Blattfedern α und β mit jeweils einem Ende eingefügt sind. In
dieser Darstellung sind vier Blattfedergruppen bzw.
Kreuzfederlager α - β - α gezeigt.
Claims (7)
1. Lagerung eines beweglichen Teiles einer Klappenmechanik von Blasinstrumenten,
wobei das bewegliche Teil von mindestens einem federnden Element getragen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Element aus mindestens zwei gekreuzten
Blattfedern besteht und als Kreuzfedergelenk ausgebildet ist.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil eine
Klappe ist.
3. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil eine
Achse ist.
4. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil ein
Hebel ist.
5. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe über einem
Loch angeordnet ist.
6. Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das federnde Element so angeordnet ist, daß es ohne Einwirkung von außen das
bewegliche Teil in eine vorbestimmte Position drückt.
7. Lagerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe von dem
federnden Element in einer das Loch schließenden Stellung gehalten wird.
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- 1995-03-07 DE DE19508048A patent/DE19508048C2/de not_active Expired - Fee Related
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