DE3914266C2 - Querflöte - Google Patents
QuerflöteInfo
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- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D7/00—General design of wind musical instruments
- G10D7/02—General design of wind musical instruments of the type wherein an air current is directed against a ramp edge
- G10D7/026—General design of wind musical instruments of the type wherein an air current is directed against a ramp edge with air currents blown into an opening arranged on the cylindrical surface of the tube, e.g. transverse flutes, piccolos or fifes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Querflöte und die An
ordnung der Rolle, mit der die Cis-Klappe bedient wird.
Die allgemeine Ausbildung des Fußstücks einer Querflöte ist
beispielsweise aus der FR-PS 701 046 bekannt. Die Cis-Klappe
wird mittels einer Welle betätigt, an deren der Cis-Klappe abge
wandtem Ende ein Cis-Klappenhebel angebracht ist. Am freien Ende
des Cis-Klappenhebels ist eine Rolle drehbar gelagert, die sich
im wesentlichen parallel zu der Welle erstreckt. Die Cis-Klappe
wird geschlossen, indem die Rolle, die sich in unmittelbarer
Nachbarschaft der Betätigungselemente für zwei weitere Klappen
befindet, niedergedrückt wird.
Die Rolle für die Cis-Klappe ist bei herkömmlichen Instrumenten
häufig so angeordnet, wie in Fig. 8 gezeigt. Am Ende des Cis-
Klappenhebels 4′ ist ein Verbindungsstück 7′ angebracht, das an
einem Ende mit einem Gewindeloch 9′ versehen ist. Dort ist mit
tels eines Gewindeteils 11′ eine Rollenachse oder ein Rollen
schaft 10′ eingeschraubt, auf dem die Rolle 5′ drehbar gelagert
ist.
Bei dieser Anordnung treten die folgenden Schwierigkeiten auf.
Die Bestimmung der Lücke zwischen der Rolle 5′ und dem Rollen
verbindungsstück 7′ ist schwierig, wenn die Montage durchgeführt
wird. Weiterhin werden während des Gebrauchs des Instruments die
aufeinandergleitenden Teile der Rolle 5′ und des Rollenschaftes
10′ abgenutzt, wodurch sich zwischen der Rolle 5′ und dem Ver
bindungsstück 7′ eine Lücke formt, die zu einer Lockerung führt.
Ferner kann sich beim Spielen des Instruments der Gewindeteil
11′ lockern, und daher neigen der Rollenschaft 10′ und das Ver
bindungsstück 7′ dazu, sich voneinander zu lösen. Weiterhin ist
eine Nachstellung unmöglich, sobald die Rolle 5′ abgenutzt ist,
wodurch ein Ersatz der Rolle selbst erforderlich wird, was un
wirtschaftlich ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Querflöte zu schaffen,
bei der die Rolle zur Bedienung der Cis-Klappe sicher und in
einer justierbaren sowie nachjustierbaren Weise angebracht ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Querflöte mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Querflöte ist in dem Verbindungsstück
eine Durchgangsgewindebohrung vorgesehen. Von der einen Seite
ist in diese Durchgangsgewindebohrung die Rollenachse mit ihrem
Gewindeteil und von der entgegengesetzten Seite eine Konter
schraube eingeschraubt. Mit dieser Anordnung wird das Einstellen
während der Montage einfach gemacht, ein Lockern des Gewinde
teils wird verhindert, die Justierung der Lücke zwischen der
Rolle und dem Verbindungsstück wird erleichtert und das Wieder
einstellen nach Abnutzung der gleitenden Teile der Rolle und der
Rollenachse wird ermöglicht.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Flöte;
Fig. 2 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus Fig. 1, der das
Fußstück der Flöte zeigt;
Fig. 3A ist eine teilweise angeschnittene, vergrößerte
Ansicht der Klappenrolle gemäß der Erfindung;
Fig. 3B ist eine Draufsicht auf die Rückseite der Hilfs
schraube, in der ein sechseckiger Schlitz gebildet
ist;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht des Klappenrollenschaf
tes und der Hilfsschraube;
Fig. 5 ist eine teilweise angeschnittene, vergrößerte An
sicht des Klappenrollenverbindungsstücks gemäß der
Erfindung;
Fig. 6 ist eine teilweise angeschnittene, vergrößerte An
sicht der Klappenrolle gemäß der Erfindung;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht, die den zusammengebauten
Zustand der Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
und
Fig. 8 ist eine Schnittansicht, die den zusammengebauten
Zustand einer herkömmlichen Klappenrolle zeigt.
Die charakteristischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sind derart, daß eine an einem Fußrohr 2 einer
Flöte 1 montierte Polsterkappe 3 für einen Cis-Klang mit einem
Stab 3a und einem Cis-Klappenhebel 4 verbunden ist, und eine
Rolle 5 ist mit dem Klappenhebel 4 über ein Verbindungsstück 7
verbunden, das an dem Klappenhebel 4 befestigt ist und das mit
der Rolle 5 durch Einschrauben eines vorderen Gewindeteils 11
eines Schaftes 10 in ein Gewindeloch 9 des Verbindungsstücks 7
wie in der herkömmlichen Anordnung verbunden ist, aber die
einzigartige Eigenschaft der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
derart, daß am Vorderende eines Loches 8 für den Verbindungs
schaft 10 im Verbindungsstück 7 ein Teil L mit einem Durch
gangsgewinde geschaffen ist, der vordere Gewindeteil 11 des
Rollenschaftes 10 in das Gewindeloch 9 des Verbindungsstücks 7
eingepaßt ist und eine Hilfsschraube 12 in die entgegenge
setzte Seite des Gewindelochs 9 schraubbar eingesetzt ist,
d. h. in den Teil L mit dem Durchgangsgewinde, wodurch er an
dem Verbindungsstück 7 befestigt ist.
Die Funktion und der Effekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung
werden unten beschrieben. Wenn die erfindungsgemäße Vorrich
tung wie in den Fig. 1 und 2 erläutert verwendet wird,
zeigt dies ihren Gebrauch in einer gewöhnlichen Flöte an. Wenn
der Spieler die Cis-Polsterkappe 3 für das Fußrohr bedient,
d. h., wenn die Polsterkappe 3 des Fußrohres geschlossen oder
geöffnet wird, spielt der Spieler das Instrument durch Drücken
der Rolle 5. Das vordere Gewindeloch 9 des Verbindungsschaft
loches 8 ist verlängert, um den Durchgangsgewindeteil L zu
bilden, und der vordere Gewindeteil 11 des Rollenschaftes 10
und die Hilfsschraube 12 sind jeweils schraubbar in entgegen
gesetzte Seiten des Verbindungsschaftloches 8 eingepaßt, wobei
sie einen Satz formen. Daher ist die Montage der erfindungsge
mäßen Vorrichtung sehr einfach, und der Montagevorgang läuft
so ab, daß das Verbindungsstück 7 in den Klappenhebel 4
eingepaßt wird, und die entgegengesetzten Seiten des im
Verbindungsstück 7 gebildeten Loches, welches aus dem Verbin
dungsschaftloch 8 (einschließlich des vorderen Gewindeloches 9)
und dem verlängerten Durchgangsgewindeteil L besteht, mit dem
vorderen Gewindeteil 11 des Rollenschaftes 10 und mit der
Hilfsschraube 12 versehen werden, wobei ein doppeltes Verrie
gelungssystem gebildet wird. Demgemäß wird ein Lockern der
Gewinde verhindert, die Justierung der Lücke zwischen der
Rolle 5 und dem Rollenverbindungsstück 7 wird leicht gemacht,
ein Wiedereinstellen nach dem Auftreten von Abnutzung des
gleitenden Teils zwischen der Rolle 5 und dem Rollenschaft 10
kann leicht durch eine einfache Arbeit ausgeführt werden, und
die Hilfsschraube 12 mit einem sechseckigen Schlitz 12′ an
ihrer Hinterseite kann einfach gelöst oder angezogen werden.
Somit überwindet die Vorrichtung gemäß der Erfindung all die
Nachteile der herkömmlichen Vorrichtung, wie daß das Ein
stellen der Lücke zwischen der Rolle und dem Verbindungsstück
schwierig ist, daß sich der gleitende Teil zwischen der Rolle
und dem Rollenschaft abnutzt und während des Gebrauchs zu
einer Lockerung führt, daß die Kopplung der Gewinde zwischen
dem Rollenschaft und dem Verbindungsstück sich während des Ge
brauchs lösen kann und daß eine Wiedereinstellung der abge
nutzten Rolle unmöglich ist, wodurch der Ersatz der abge
nutzten Rolle erforderlich wird.
Claims (1)
- Querflöte, mit einer an ihrem Fußrohr (2) angebrachten Cis- Klappe (3), die über eine Welle (3a) mit einem Cis-Klappen hebel (4) verbunden ist, der ein Verbindungsstück (7) und eine darin mit einem Gewindeteil (11) eingeschraubte Rollen achse (10) trägt, auf der eine Rolle (5) drehbar gelagert ist, wobei im Verbindungsstück (7) eine Durchgangsgewinde bohrung vorgesehen ist, in welche von der einen Seite die Rollenachse (10) mit ihrem Gewindeteil (11) und von der entgegengesetzten Seite eine Konterschraube (12) einge schraubt sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STOLBERG-WERNIGERODE, GRAF ZU, U., DIPL.-CHEM. DR. |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |