DE3918165A1 - Werkzeug - Google Patents
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B23/00—Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
- B25B23/02—Arrangements for handling screws or nuts
- B25B23/08—Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
- B25B23/10—Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means
- B25B23/103—Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means for gripping threaded studs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Verdrehen eines
mit wenigstens einem Gewinde versehenen Elements gegenüber
einem mit einem Gegengewinde versehenen Gegenelement,
wobei das Werkzeug aus wenigstens einem ersten und einem
zweiten Teilwerkzeug besteht, von denen das erste Teil
werkzeug rund und auf einem Teil der axialen Länge mit
einem Gegengewinde für das bzw. ein Gewinde des Elements
versehen ist und wenigstens ein anderer Teil der axialen
Länge koaxial mit dem zweiten Teilwerkzeug beweglich
ineinanderfaßt, wobei ein Verdrehen der beiden Teil
werkzeuge gegeneinander über einen rampenförmigen Form
schluß eine axiale Bewegung gegeneinander bewirkt, und das
zweite Teilwerkzeug beim Eindrehen mit einer Fläche axial
an einer entsprechenden Gegenfläche des Elements anliegt.
Ein derartiges Werkzeug ist bekannt aus dem
DE-GM 19 51 097 und dient dort zum Eindrehen oder zum
Lösen von Stiftschrauben. Derartige Stiftschrauben sind
auf der ganzen Länge mit einem Gewinde versehen und weisen
dadurch keine Fläche auf, an die ein Schraubenschlüssel
zum Eindrehen oder zum Lösen angesetzt werden kann. Das
bekannte Eindrehwerkzeug besteht aus einer Hülse mit einem
ersten Innengewinde, das dem Gewinde der Stiftschraube
angepaßt ist, und einem zweiten Gewinde geringerer und
entgegensetzt gerichteter Steigung, in die das zweite
Teilwerkzeug in Form einer Schraube eingeschraubt ist. Die
beiden Gewinde werden gegeneinander verspannt, und dann
kann über das erste Teilwerkzeug in Form der Hülse, die
beispielsweise außen als Sechskant ausgebildet ist, die
Stiftschraube eingeschraubt werden, oder zum Lösen wird
das andere Teilwerkzeug in Form der Schraube, die eben
falls mit einem Sechskant versehen sein kann, in die
entgegengesetzte Richtung gedreht. Zum Losen des Werkzeugs
von der Stiftschraube müssen beide Teilwerkzeuge gegen
einander verdreht werden, um die Verspannung zu lösen, und
dann kann die Hülse von der Stiftschraube abgeschraubt
werden. Dies erfordert jedoch die Verwendung von zwei
Schlüsseln beim Einschrauben bzw. beim Lösen.
Ferner ist von der Firma Kerb-Konus-Vertriebs-GmbH,
Amberg, aus dem Prospekt "Gewinde für Metalle, Druck
schrift 20", ein Werkzeug zum Eindrehen von innen und
außen mit Gewinde versehenen Hülsen bekannt, das jedoch
aus mehreren Teilen kompliziert aufgebaut ist und u.a. ein
Kugellager verwendet, wobei andererseits jedoch nicht ganz
sichergestellt ist, daß das Werkzeug sich nach dem
Eindrehen der Gewindehülse unmittelbar von dieser löst,
wenn das Werkzeug zurückgedreht wird. Dies ist insbe
sondere dann nachteilig, wenn die Gewindehülse beispiels
weise mit einem Bund versehen ist und somit nur teilweise,
jedoch mit einem genau definierten Drehmoment in das
Gegenelement eingedreht werden soll, wie dies beispiels
weise bei Kabeleinführungen für das Einführen von
geschirmten Kabeln in massive Gehäuse der Fall ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Werkzeug der
eingangs genannten Art anzugeben, das besonders einfach
aufgebaut ist und insbesondere als Einhandwerkzeug
für das beschädigungsfreie Einschrauben von mit Innen- und
Außengewinde versehenen Kabeleinführungen mit definiertem
Drehmoment geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Steigung der Rampe größer ist als die Steigung des
Gewindes des ersten Teilwerkzeugs und daß die Richtung der
Steigung der Rampe so gewählt ist, daß beim Drehen des
zweiten Teilwerkzeugs ein Verspannen des Gewindes des
ersten Teilwerkzeugs über das Element gegen die Anlage
fläche des zweiten Teilwerkzeugs erfolgt, wobei das
Drehmoment zum Verdrehen des Elements auf bzw. über das
zweite Teilwerkzeug aufgebracht wird.
Da die Steigung der Rampe größer ist als die Steigung des
Gewindes, erfolgt beim Schrauben des Werkzeugs auf bzw. in
das einzudrehende Element ein Verspannen zwischen beiden
Teilwerkzeugen und somit auch mit dem Element, so daß das
gesamte Werkzeug nur über das zweite Teilwerkzeug betätigt
werden muß. Nach dem Einschrauben des Elements löst sich
wegen der größeren Steigung der Rampe wiederum das zweite
Teilwerkzeug beim Zurückdrehen automatisch von der
Anlagefläche des Elements, so daß die Verspannung zwischen
den beiden Teilwerkzeugen und dem Element nicht durch
zusätzliche Maßnahmen gelöst werden muß. Dies gilt im
wesentlichen auch für ein erfindungsgemäßes Werkzeug zum
Lösen eines Elements, wobei nach dem Lösen ebenfalls die
gegenseitige Verspannung zwischen den Teilwerkzeugen und
dem Element leicht gelöst werden kann, obwohl zum Lösen
des Elements erhebliche Kräfte aufgewendet werden können.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet des erfindungsgemäßen
Eindrehwerkzeugs ist das Eindrehen von Kabeldurchführungen
in Gehäuse über das Innengewinde der Kabeldurchführung. In
diesem Falle ist es zweckmäßig, daß das erste Teilwerkzeug
koaxial in dem zweiten Teilwerkzeug angeordnet ist und
einen aus diesem zweiten Teilwerkzeug herausragenden Teil
mit einem Außengewinde aufweist. Der Rand der Kabeldurch
führung bildet dabei unmittelbar die Anlagefläche für das
zweite Teilwerkzeug.
Eine einfache Ausführung des erfindungsgemäßen Eindreh
werkzeugs, bei dem beide Teilwerkzeuge eine gut handhab
bare Einheit bilden, ist nach einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe durch
ein Gewinde zwischen dem ersten und dem zweiten Teilwerk
zeug gebildet ist. Dieses Gewinde kann zur Verringerung
der Reibung auch als Trapezgewinde oder als Rechteck
gewinde ausgeführt sein.
Um zu verhindern, daß die beiden Teilwerkzeuge sich bei
der Benutzung des Werkzeugs voneinander trennen, ist es
zweckmäßig, daß der Verdrehwinkel zwischen dem ersten und
dem zweiten Teilwerkzeug durch einen Anschlag begrenzt
ist. Diese Maßnahme ist grundsätzlich auch möglich bei
einem Werkzeug, bei dem die beiden Teilwerkzeuge über ein
Gewinde miteinander verbunden sind. Dabei kann der
Anschlag beispielsweise durch einen elastischen Ring
gebildet sein, der auf dem ersten Teilwerkzeug zwischen
den beiden verschiedenen Gewinden angeordnet ist und der
ein weiteres Eindrehen des ersten Teilwerkzeugs in das
zweite Teilwerkzeug verhindert. Eine besonders günstige
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Werkzeugs, bei dem der
Verdrehwinkel durch einen Anschlag begrenzt ist, ist
jedoch dadurch gekennzeichnet, daß beide Teilwerkzeuge
über glatte zylindrische Flächen ineinanderfassen und in
dem einen Teilwerkzeug ein Stift radial angebracht ist,
der in eine rampenförmige Ausnehmung des anderen Teilwerk
zeugs gleitend hineinfaßt und den Anschlag bildet. Dabei
übernimmt der Stift also gleichzeitig den rampenförmigen
Formschluß und den Anschlag, wobei der Anschlag nur einen
geringen Verdrehwinkel zu ermöglichen braucht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführung eines Werkzeugs für
Elemente mit Innengewinde,
Fig. 2 ein Werkzeug fur Elemente mit Außengewinde,
Fig. 3a bis 3c eine Ansicht und zwei Schnitte einer
anderen Ausführung eines Werkzeugs für Elemente mit
Innengewinde.
Das in Fig. 1 gezeigte Werkzeug besteht aus einem ersten
Teilwerkzeug 1, das am unteren Ende mit einem Außen
gewinde 5 versehen ist, das in das entsprechende Innen
gewinde eines einzudrehenden Elements 7 (gestrichelt
dargestellt) lose eingeschraubt wird. Auf dem oberen Teil
weist das erste Teilwerkzeug 1 ein Gewinde 4 auf, das in
ein entsprechendes Gegengewinde eines zweiten Teilwerk
zeugs 2 faßt. Dieses zweite Teilwerkzeug 2 weist einen
Teil 3 mit Flächen, beispielsweise einen Sechskant, auf,
an den ein Mutternschlüssel, insbesondere ein Drehmoment
schlüssel, angesetzt werden kann, so daß das Element 7 in
ein nicht dargestelltes Gegenelement mit einem definierten
Drehmoment eingedreht werden kann. Statt dessen kann auch
die gesamte Außenfläche des zweiten Teilwerkzeugs 2 als
Sechskant ausgebildet sein, oder das zweite Teilwerkzeug 2
kann auch das Endstück eines Hebels zum Aufbringen des
Eindrehmoments bilden.
Wenn das Werkzeug aus den Teilwerkzeugen 1 und 2 mit dem
Außengewinde 5 in das einzudrehende Element 7 lose
eingeschraubt wird, liegt schließlich die Anlagefläche 6
des zweiten Teilwerkzeugs 2 an dem oberen Rand des
Elements 7 an, und ein weiteres Drehen des zweiten
Teilwerkzeugs 2 preßt diese Flächen dann aufeinander,
wobei die Anpreßkraft über die Gewinde 5 und 4 übertragen
wird, da das Gewinde 4 zwar die gleiche Richtung der
Steigung wie das Gewinde 5 hat, d.h. im allgemeinen sind
dann beide Rechtsgewinde, jedoch weist das Gewinde 4 eine
größere Steigung auf. Dadurch kann das Eindrehmoment zum
Eindrehen des Elements 7 mittels Reibung über die
Anlagefläche 6 bzw. über die Gewinde 4 und 5 übertragen
werden.
Wenn nach dem Eindrehen des Elements 7 das zweite Teil
werkzeug 2 kurz zurückgedreht wird, löst sich wegen des
steileren Gewindes 4 die Anlagefläche 6 automatisch von
dem Element 7, so daß dann das Werkzeug leicht von Hand
von dem eingeschraubten Element 7 abgeschraubt werden
kann. Um dieses Abschrauben zu erleichtern und zu
verhindern, daß das zweite Teilwerkzeug 2 sich ganz von
dem ersten Teilwerkzeug 1 löst, ist es zweckmäßig, einen
(nicht dargestellten) Anschlag vorzusehen, der das Heraus
schrauben des ersten Teilwerkzeugs 1 begrenzt. In ent
sprechender Weise kann insbesondere am Übergang zwischen
den Gewinden 4 und 5 des Teilwerkzeugs 1 ein elastischer
Ring angeordnet sein, der kleiner als der Durchmesser des
Gewindes 5, jedoch größer als der Durchmesser des
Gewindes 4 ist, um zu verhindern, daß beim Einschrauben
die beiden Teilwerkzeuge 1 und 2 zu fest miteinander
verklemmen. Um im übrigen die Reibung im Gewinde 4
zwischen den beiden Teilwerkzeugen 1 und 2 gering zu
halten, ist es zweckmäßig, dieses Gewinde als Trapez
gewinde oder als Rechteckgewinde auszuführen.
Diese beschriebene Ausführungsform des Werkzeugs dient zum
Eindrehen eines Elements 7. Ein Werkzeug zum Lösen eines
Elements 7 unterscheidet sich davon lediglich dadurch, daß
die Richtung der Steigung des Gewindes 4 umgekehrt ist,
d.h. wenn das Gewinde 5 ein Rechtsgewinde ist, ist das
Gewinde 4 ein Linksgewinde, wobei der Betrag der Steigung
jedoch ebenfalls größer als der des Gewindes 5 ist.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Werkzeug weist das
einzudrehende bzw. zu lösende Element 17 ein Außengewinde
auf. In diesem Falle hat das erste Teilwerkzeug 11 ein
Innengewinde 15, das dem Gewinde des Elements 17 angepaßt
ist, sowie ein Innengewinde 14, das das entsprechende
Außengewinde eines zweiten Teilwerkzeugs 12 aufnimmt.
Dieses weist wieder in einem Bereich 13 Flächen zum
Ansetzen eines Mutternschlüssels auf. Die Handhabung
dieses Werkzeugs gemäß Fig. 2 ist im übrigen völlig gleich
der des Werkzeugs nach Fig. 1, d.h. mittels des zweiten
Teilwerkzeugs 12 wird das erste Teilwerkzeug 11 auf das
Gewinde 15 des einzudrehenden bzw. zu lösenden Elements 17
geschraubt, bis die Anlagefläche 16 des zweiten Teilwerk
zeugs 12 an einer entsprechenden Fläche des Elements 17
anliegt. Nach dem Eindrehen wird das zweite Teilwerk
zeug 12 in entgegengesetzte Richtung gedreht, wodurch sich
wegen des steileren Gewindes 14 die Anlagefläche 16
automatisch von dem Element 17 löst. Auch hier ist es
zweckmäßig, Anschläge vorzusehen, insbesondere einen
elastischen Ring zwischen dem Teilwerkzeug 11 und dem
Bereich 13.
Das in Fig. 3 dargestellte Werkzeug ist wieder für ein
hier nicht weiter angedeutetes Element mit Innengewinde
vorgesehen, in das das Außengewinde 25 des ersten Teil
werkzeugs 21 eingeschraubt wird. Wie aus dem Schnitt
A-A in Fig. 3b zu erkennen ist, ist die nach dem
Gewinde 25 folgende Fortsetzung des ersten Teilwerk
zeugs 21 zylinderförmig mit einer glatten Oberfläche 32
ausgestaltet, die in eine entsprechende zylinderförmige
Bohrung mit glatter Innenfläche 31 des zweiten Teilwerk
zeugs 22 hineinfaßt. In das erste Teilwerkzeug 21 ist
ferner radial ein Stift 30 eingesetzt, der durch die
Seitenwände des zweiten Teilwerkzeugs 22 hindurchragt und
darin gleitend in einem Langloch 24 auf jeder Seite
gelagert ist, das eine rampenförmige Steigung aufweist,
wie aus der Ansicht in Fig. 3a und der Schnittdar
stellung B-B in Fig. 3c zu erkennen ist. Die beiden
Zylinderflächen 31 und 32 weisen im Bereich des Stiftes 30
eine geringe Eindrehung auf, die jedoch für das Prinzip
der Funktion nicht von Bedeutung ist und lediglich
verhindern soll, daß die beiden Teilwerkzeuge gegenein
ander verklemmen, wenn die Bohrungen für den Stift 30 in
den beiden Teilwerkzeugen 21 bzw. 22 sich durch Belastung
an den Rändern etwas aufwerfen sollten. Der Stift 30 ist
vorzugsweise in das Teilwerkzeug 21 eingepreßt, kann
jedoch auch durch eine axial im Teilwerkzeug 21 angeord
nete Schraube gegen ein Herausfallen gesichert sein.
Bei der Benutzung des Werkzeugs wird das erste Teilwerk
zeug 21 mit dem Gewinde 25 über das zweite Teilwerkzeug 22
in das einzudrehende Element eingeschraubt, wobei sich der
Stift 30 an den rechten, höher gelegenen Anschlag des
Langlochs 24 legen wird, bis die Anlagefläche 26 des
zweiten Teilwerkzeugs 22 an dem einzuschraubenden Element
anliegt. Mittels eines Mutternschlüssels wird dann das
Eindrehmoment über den entsprechend ausgestalteten Teil 23
des zweiten Teilwerkzeugs 22 aufgebracht. Nach dem
Eindrehen wird das zweite Teilwerkzeug 22 zurückgedreht,
wobei sich wieder die Anlagefläche 26 automatisch ohne
wesentliche Kraft von dem einzudrehenden Element löst, da
die Steigung des rampenförmigen Langlochs 24 größer ist
als die Steigung des Gewindes 25. Wenn das zweite Teil
werkzeug 22 dann weiter nach links gedreht wird, legt sich
der Stift 30 an den linken Rand des Langlochs 24 an und
nimmt dann das erste Teilwerkzeug 21 mit, das auf diese
Weise leicht aus dem eingedrehten Element herausgedreht
werden kann.
Es ist klar, daß bei einem Werkzeug zum Herausdrehen eines
Elements mit Innengewinde das Langloch 24 die entgegen
gesetzte Steigung aufweisen muß, d.h. nach rechts unten
geneigt sein muß.
Claims (5)
1. Werkzeug zum Verdrehen eines mit wenigstens einem
Gewinde versehenen Elements gegenüber einem mit einem
Gegengewinde versehenen Gegenelement oder zum Lösen
daraus, wobei das Werkzeug aus wenigstens einem ersten und
einem zweiten Teilwerkzeug besteht, von denen das erste
Teilwerkzeug rund und auf einem Teil der axialen Länge mit
einem Gegengewinde für das bzw. ein Gewinde des Elements
versehen ist und wenigstens ein anderer Teil der axialen
Länge koaxial mit dem zweiten Teilwerkzeug beweglich
ineinanderfaßt, wobei ein Verdrehen der beiden Teil
werkzeuge gegeneinander über einen rampenförmigen
Formschluß eine axiale Bewegung gegeneinander bewirkt, und
das zweite Teilwerkzeug beim Verdrehen mit einer Fläche
axial an einer entsprechenden Gegenfläche des Elements
anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Rampe (4, 14,
24) größer ist als die Steigung des Gewindes (5, 15, 25)
des ersten Teilwerkzeugs (1) und daß die Richtung der
Steigung der Rampe (4, 14, 24) so gewählt ist, daß beim
Drehen des zweiten Teilwerkzeugs (2) ein Verspannen des
Gewindes (5, 15, 25) des ersten Teilwerkzeugs (1) über das
Element (7, 17) gegen die Anlagefläche (6, 16, 26) des
zweiten Teilwerkzeugs (2, 12, 22) erfolgt, wobei das
Drehmoment zum Verdrehen des Elements (7, 17) auf bzw.
über das zweite Teilwerkzeug (2, 12, 22) aufgebracht wird.
2. Werkzeug nach Anspruch 1 für ein Element mit
Innengewinde,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilwerkzeug (1, 21)
koaxial in dem zweiten Teilwerkzeug (2, 22) angeordnet ist
und einen aus diesem zweiten Teilwerkzeug (2, 22) heraus
ragenden Teil mit einem Außengewinde (5, 25) aufweist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe durch ein
Gewinde (4, 14) zwischen dem ersten (1, 11) und dem
zweiten Teilwerkzeug (2, 12) gebildet ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrehwinkel zwischen dem
ersten (21) und dem zweiten Teilwerkzeug (22) durch einen
Anschlag (30) begrenzt ist.
5. Werkzeug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Teilwerkzeuge (21, 22)
über glatte zylindrische Flächen (31, 32) ineinanderfassen
und in dem einen Teilwerkzeug (21) ein Stift (30) radial
angebracht ist, der in eine rampenförmige Ausnehmung (24)
des anderen Teilwerkzeugs (22) gleitend hineinfaßt und den
Anschlag bildet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893918165 DE3918165A1 (de) | 1989-06-03 | 1989-06-03 | Werkzeug |
EP90201379A EP0401902A1 (de) | 1989-06-03 | 1990-05-30 | Werkzeug |
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DE19893918165 DE3918165A1 (de) | 1989-06-03 | 1989-06-03 | Werkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3918165A1 true DE3918165A1 (de) | 1990-12-13 |
Family
ID=6382018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893918165 Withdrawn DE3918165A1 (de) | 1989-06-03 | 1989-06-03 | Werkzeug |
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EP (1) | EP0401902A1 (de) |
DE (1) | DE3918165A1 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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1989
- 1989-06-03 DE DE19893918165 patent/DE3918165A1/de not_active Withdrawn
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1990
- 1990-05-30 EP EP90201379A patent/EP0401902A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Owner name: DST DEUTSCHE SYSTEM-TECHNIK GMBH, 2800 BREMEN, DE |
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