DE3544358A1 - Vorrichtung zum einspannen von stanzblechen - Google Patents
Vorrichtung zum einspannen von stanzblechenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspannen von
Stanzblechen auf einer Stanzwelle, wobei die Enden des um
die Stanzwelle gelegten Stanzbleches Durchbrüche zum
Verspannen in Umfangsrichtung aufweist.
Bei einer bekannten solchen Vorrichtung sind die Enden des
Stanzblechs durch aufgelötete Metallstäbe verstärkt. Ein
Verspannen erfolgt über in die Durchbrüche eingreifende in
der Stanzwelle eingebaute Exzenter. Das Anbringen der
Metalleisten durch Löten ist sehr aufwendig und umständ
lich. Durch die Erwärmung beim Löten können durch Gefüge
änderungen sich die Eigenschaften des Stanzblechs in uner
wünschter Weise ändern. Auch maßliche Änderungen können
auftreten, so daß ein sauberes gleichmäßiges Verspannen in
Frage gestellt ist. Vorteilhaft ist, daß in Umfangs
richtung der Stanzwelle für das Verspannen wenig Platz
beansprucht wird und so ein hoher Nutzen erreichbar ist.
In Vermeidung der geschilderten Nachteile liegt der
vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß bei geringem Herstellungsaufwand des Stanzblechs und
Erhalt der Materialeigenschaften bei der Herstellung eine
exakte Einspannung in der Stanzwelle ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß zum
Einspannen des einen Endes des Stanzblechs in der Stanz
welle Haltebolzen vorgesehen sind mit dem Durchmesser der
Durchbrüche entsprechendem Durchmesser, daß auf jedem
Haltebolzen ein Haltering zum Niederhalten des Endes des
Stanzbleches auf der Stanzwelle vorgesehen ist, daß ferner
das andere mindestens ebenfalls einen Durchbruch aufwei
sende Ende des Stanzblechs in einem Spannschlitten von
mindestens einem Fangbolzen durchdrungen ist und daß der
Spannschlitten durch eine Spannschraube in Verlängerungs
richtung des anderen Endes des Stanzbleches verschiebbar
und arretierbar ist.
Insbesondere bei Anordnung mehrerer Spannschlitten über
die Breite des Stanzbleches kann dieses über die
Gesamtbreite exakt gespannt werden, selbst wenn die
Anordnung der Durchbrüche in den Enden des Stanzblechs mit
großen Toleranzen angeordnet sind.
Eine gleichmäßige Einspannung des einen Endes des
Stanzblechs kann dadurch erreicht werden, daß dieses durch
jeweils eine konzentrisch zum Haltebolzen angeordnete
Feder in seiner Einspannlage gegen eine Anlagefläche
gedrückt wird. Vorteilhaft kann dazu die
stanzwellenseitige Stirnfläche des Halterings die
Anlagefläche abgeben, wobei dann die Feder zwischen der
Stanzwelle und dem Stanzblech, vorzugsweise gegen
Herausfallen gesichert angeordnet ist. Zweckmäßigerweise
ist die Feder in einer konzentrisch zum Haltebolzen
angeordneten von einer Ausrichtfläche ausgehenden
Vertiefung gehalten, wobei die Feder durch den Haltebolzen
unter Vorspannung nieder gehalten sein kann um geringe
Spannwege zu ermöglichen. Hierzu kann der Haltebolzen
einen Absatz aufweisen, wobei die minimale Vorspannung der
Feder durch den Absatz, die Federlänge und die Tiefe der
Vertiefung festgelegt ist.
Konstruktiv besonders einfach kann der Absatz des Halte
bolzens unterhalb der Ausrichtfläche in der Vertiefung
liegen, wobei das oberste Ende der Feder oder eines
Zwischenteils bei Anlage am Absatz bei minimaler
Vorspannung über die Ausrichtfläche aus der Vertiefung
herausragt.
Platzsparend können als Feder mehrere zu einem Paket
zusammengesetzte Tellerfedern dienen, wobei der nach oben
gerichtete äußere Rand der obersten Tellerfeder bei Anlage
des Innenrands dieser Tellerfeder am Absatz des
Haltebolzens die Ausrichtfläche überragt.
Zur einfachen Montage und Demontage kann der Haltering
über einen Bajonettverschluß auf dem Haltebolzen in
axialer Lage fixiert aufsetzbar und abnehmbar gehalten
sein, wobei dann die stanzwellenseitige Stirnfläche des
Halterings die Anlagefläche für das Ende des Stanzblechs
abgibt.
Zur Bildung des Bajonettverschlusses kann der Haltebolzen
eine in seine Stirnfläche mündende axiale Nut aufweisen,
die in eine Ringnut mündet, wobei die Ringnut gegenüber
der Mittelachse des Haltebolzens in einer geneigten Ebene
verläuft und an der tiefsten Stelle der Ringnut gegen die
Stirnfläche des Haltebolzens in eine Einrastvertiefung für
einen Rastbolzen des Halterings vorgesehen ist.
Eine Auswölbung oder Faltenbildung des Stanzblechs kann
dadurch verhindert werden, daß der Fangschlitten einen
Aufnahmeschlitz für das andere Ende des Stanzblechs auf
weist und ferner der Fangbolzen senkrecht zum Aufnahme
schlitz im Fangschlitten gegen eine Feder verschiebbar,
den Aufnahmeschlitz durchdringend geführt ist und durch
die Feder gegen einen Anschlag gedrückt in seiner Endlage
gehalten ist. Der Fangbolzen kann die gegen die Wirkung
der Feder mittels eines Abhebers vom Anschlag abhebbar und
mindestens bis zur Freigabe des Aufnahmeschlitzes
verschiebbar geführt sein.
Eine Verringerung des erforderlichen Bauvolumens kann noch
dadurch erreicht werden, daß der Fangbolzen einen
Querkanal aufweist, für die Durchführung eines
Spannschlüssels zur Betätigung der Spannschraube.
Der Spannschlitten kann einen in der Stanzwelle geführten
vorzugsweise im Querschnitt kreisrunden in einer
Führungsbohrung der Stanzwelle geführten Führungsteil
aufweisen, der konzentrisch von der Spannschraube
durchdrungen ist.
Zur exakten Einstellung der Spannung des Stanzblechs und
Verhinderung einer Verstellung dieser Einstellung kann die
Spannschraube besonders vorteilhaft über eine
Drehsicherung gegen ungewolltes Verdrehen gesichert sein.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den
Unteransprüchen zu entnehmen und werden mit ihren
Vorteilen in der nachstehenden Beschreibung näher
erläutert. In den beigefügten Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Teilansicht einer Stanzwelle mit zwei
aufgespannten Stanzblechen,
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II
in Fig. 1 die Einspannung eines Endes des
Stanzblechs in größerem Maßstab darstellend
und,
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt
entlang der Linie III-III in Fig. 1 die
Befestigung des anderen Endes des
Stanzblechs darstellend.
Auf einer zwischen Lagern 1 drehbar gelagerten Stanzwelle
2 sind mit Abstand nebeneinander mehrere um die Stanzwelle
2 herum geführte Stanzbleche 3 aufgespannt. Ein Ende 4
jedes Stanzblechs 3 ist U-förmig ausgebildet und die zwei
so gebildeten Endlappen 5, 5′ sind jeweils mit einem
Durchbruch 6 versehen, der, wie in Fig. 2 näher darge
stellt, von einem Haltebolzen 7 durchdrungen gehalten ist.
Das andere Ende 4′ des Stanzblechs 3 ist entsprechend dem
Zwischenraum zwischen den Endlappen 5, 5′ abgesetzt und
wie in Fig. 3 näher dargestellt in einem Spannschlitten 8
gehalten.
Gemäß Fig. 2 ist am Außenumfang der Stanzwelle 2 über
deren ganze Länge eine etwa rechtwinklige Ausnehmung 9
vorgesehen, deren einer Schenkel eine Ausrichtfläche 10
für das Ende 4 des Stanzblechs 3 abgibt. Ausgehend von der
Ausrichtfläche 10 ist konzentrisch in einer kreisrunden
Vertiefung 11 der Haltebolzen 7 in einer Bohrung 12
eingepresst. Der Haltebolzen 7 weist zwei Absätze 13, 14
auf, wobei der Absatz 13 auf dem Rand der Bohrung 12 der
Vertiefung 11 aufsitzt. Der Absatz 14 liegt dabei etwas
unterhalb der Ausrichtfläche 10. Zwischen den Absätzen 13
und 14 sind auf dem Haltebolzen 7 als Feder 15 wirkende
Tellerfedern vorgesehen und zwar im Ausführungsbeispiel 3
Stück. Hierzu haben die Tellerfedern entsprechende
Durchbrüche. Durch die Wölbung der Tellerfedern ist der
äußere Rand 16 der obersten Tellerfeder schräg nach oben
gerichtet und überragt in vorgespanntem Zustand die
Ausrichtfläche 10 und drückt im Fig. 2 dargestellten
Montagezustand das Ende 4 der Stanzplatte 3 gegen eine
Anlagefläche 17 eines Halterings 18, der über einen Bajo
nettverschluß 19 auf dem Haltebolzen 7 lösbar gehalten
ist.
Zur Bildung des Bajonettverschlusses 19 ist der Haltebolzen
7 mit einer axialen Nut 20 versehen, die in eine Ringnut
21 mündet. Diese Ringnut 21 selbst verläuft schräg zur
Stirnfläche 22 des Haltebolzens 7. An der tiefsten Stelle
ist wie in Fig. 2 gestrichelt dargestellt eine Einrast
vertiefung 23 vorgesehen für einen Rastbolzen 24 des
Halterings 18 der radial nach innen vorsteht und beim
Aufsetzen des Halterings 18 in der axialen Nut 20 nach
unten geführt und durch Verdrehen des Halterings 18 unter
Verspannen bis zum Einrasten in die Einrastvertiefung 23
in der Ringnut 21 geführt ist.
In Fig. 3 ist die Befestigung des anderen Endes 4′ des
Stanzblechs 3 im Fangschlitten 8 näher dargestellt, dabei
wird das Ende 4′ in einem Aufnahmeschlitz 25 aufgenommen
und durch einen Fangbolzen 26, der den Durchbruch 6′ des
Stanzblechs 3 durchdringt gehalten. Der Fangbolzen 26
selbst ist in einer quer zum Aufnahmeschlitz 25
verlaufenden Bohrung 27 gegen eine Feder 28 verschiebbar
geführt. Die Bohrung 27 ist eine Sacklochbohrung, deren
offenes Ende durch einen Verschlußstopfen 29 verschlossen
ist, der gleichzeitig als Anschlag 30 für den Fangbolzen
26 dient. Über einen Abheber 31, der durch einen
Durchbruch 32 in ein Gewinde 33 des Fangbolzen 26
einschraubbar ist kann der Fangbolzen 26 gegen die Wirkung
der Feder 28 zurückgezogen werden und zwar mindestens
soweit, daß der Aufnahmeschlitz 25 freigegeben ist, so daß
das Ende 4′ des Stanzblechs 3 in den Aufnahmeschlitz 25
eingeschoben oder herausgezogen werden kann.
Der Fangschlitten 8 selbst weist zur exakten Aufnahme und
Führung in der Stanzwelle 2 einen Führungsteil 34 auf, der
in einer Führungsbohrung 35 parallel zum Ende 4′ des
Stanzblechs 3 über eine Spannschraube 36 verschiebbar
geführt ist. Die Spannschraube 36 selbst ist in einem
Gewinde 37 in der Stanzwelle 2 verschraubt. Die Spann
schraube 36 ist eine Innensechskantschraube deren Kopf mit
Rast- oder Arretierausnehmungen 38 in Form von Querboh
rungen versehen ist. Diese dienen zusammen mit einem Stift
39 als Drehsicherung 40. Der Stift 39 ist quer zur Spann
schraube 36 in einem Riegelteil 41 gehalten, der durch
eine Feder 42 gegen die Spannschraube 36 gedrückt ist.
Der Riegelteil 41 überragt L-förmig den Kopf der Spann
schraube 36 in seiner Sicherungsstellung etwa um die
Hälfte. Er ist mit einer und einem Winkel von etwa 45°
verlaufenden Aufgleitschräge 43 versehen. Beim Einstecken
eines Innensechskantschlüssels durch einen Querkanal 44 im
Fangbolzen 26 wird durch die Spitze des Innensechskant
schlüssels der Riegelteil 41 über die Aufgleitschräge 43
seitlich weggeschoben und damit die Drehsicherung 40 bei
weiterem Einstecken des Innensechskantschlüssels
aufgehoben, so daß dann die Spannschraube 36 verstellt
werden kann. Damit kann über die Spannschraube 36 die
Spannung des Stanzblechs 3 durch Verschieben des
Fangschlittens 8 exakt eingestellt werden.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Einspannen von Stanzblechen (3) auf einer
Stanzwelle (2), wobei die Enden (4, 4′) des um die
Stanzwelle (2) gelegten Stanzblechs (3) Durchbrüche (6, 6′)
zum Verspannen in Umfangsrichtung aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Einspannen des einen Endes (4) des
Stanzblechs (3) in der Stanzwelle (2) Haltebolzen (7)
vorgesehen sind, mit dem Durchmesser der Durchbrüche (6)
entsprechendem Durchmesser, daß auf jedem Haltebolzen (7)
ein Haltering (18) zum Niederhalten des Endes (4) des
Stanzblechs (3) auf der Stanzwelle (2) vorgesehen ist, daß
ferner das andere, mindestens ebenfalls einen Durchbruch
(6′) aufweisende Ende (4′) des Stanzblechs (3) in einem
Spannschlitten (8) von mindestens einem Fangbolzen (26)
durchdrungen ist und daß der Spannschlitten (8) durch eine
Spannschraube (36) in Verlängerungsrichtung des anderen
Endes (4′) des Stanzblechs (3) verschieb- und arretierbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das eine Ende (4) des Spannblechs (3) durch jeweils eine
konzentrisch zum Haltebolzen (7) angeordnete Feder (15) in
seiner Einspannlage gegen eine Anlagefläche (17) gedrückt
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die stanzwellenseitige Stirnfläche des Halterings (18) die
Anlagefläche (17) abgibt und daß die Feder (15) zwischen
der Stanzwelle (2) und dem Stanzblech (3) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feder (15) in einer konzentrisch zum Haltebolzen (7)
angeordneten von einer Ausrichtfläche (10) ausgehenden
Vertiefung (11) gehalten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (15) durch den Haltebolzen (7) unter
Vorspannung nieder gehalten ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltebolzen (7) einen Absatz (14) aufweist und daß die
minimale Vorspannung der Feder (15) durch den Absatz (14),
die Federlänge und die Tiefe der Vertiefung (11) festgelegt
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Absatz (14) des Haltebolzens (7) unterhalb der
Ausrichtfläche (10) in der Vertiefung (11) liegt und daß
das oberste Ende der Feder oder eines Zwischenteils bei
Anlage am Absatz (14) bei minimaler Vorspannung über die
Ausrichtfläche (10) aus der Vertiefung (11) herausragt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
als Feder (15) mehrere zu einem Paket zusammengesetzte
Tellerfedern dienen, wobei der nach oben gerichtete äußere
Rand (16) der obersten Tellerfeder bei Anlage des
Innenrands dieser Tellerfeder am Absatz (14) des
Haltebolzens (7) die Ausrichtfläche (10) überragt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltering (18) über einen Bajonettverschluß auf dem
Haltebolzen (7) in axialer Lage fixiert aufsetz- und
abnehmbar gehalten ist und daß die stanzwellenseitige
Stirnfläche des Halterings (18) die Anlagefläche (17) für
das Ende (4) des Stanzblechs (3) abgibt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltebolzen (7) eine in seine Stirnfläche (22)
mündende axiale Nut (20) aufweist, die in eine Ringnut
(21) mündet, wobei die Ringnut (21) gegenüber der
Mittelachse des Haltebolzens (7) in einer geneigten Ebene
verläuft und daß an der tiefsten Stelle der Ringnut (21)
gegen die Stirnfläche (22) des Haltebolzens (7) hin eine
Einrastvertiefung (23) für einen Rastbolzen (24) des
Halterings (18) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannschlitten (8) einen Aufnahmeschlitz (25) für das
andere Ende (4′) des Stanzblechs (3) aufweist, das ferner
der Fangbolzen (26) senkrecht zum Aufnahmeschlitz (25) im
Spannschlitten (8) gegen eine Feder (28) verschiebbar den
Aufnahmeschlitz (25) durchdringend geführt ist und durch
die Feder (28) gegen einen Anschlag (30) gedrückt in
seiner Endlage gehalten ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fangbolzen (26) gegen die Wirkung der Feder (28)
mittels eines Abhebers (31) vom Anschlag (30) abhebbar und
mindestens bis zur Freigabe des Aufnahmeschlitzes (25)
verschiebbar geführt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fangbolzen (26) einen Querkanal
(44) aufweist für die Durchführung eines Werkzeugs zur
Betätigung der Spannschraube (36).
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannschlitten (8) einen in der
Stanzwelle (2) geführten, vorzugsweise im Querschnitt
kreisrunden in einer Führungsbohrung (35) der Stanzwelle
(2) geführten Führungsteil (34) aufweist der konzentrisch
von der Spannschraube (36) durchdrungen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannschraube (36) über eine
Drehsicherung (40) gegen ungewolltes Verdrehen gesichert
ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehsicherung (40) ein in Rast- oder Arretieraus
nehmungen (38) federnd einsitzender Vorsprung dient, der
über eine Aufgleitschräge (43) durch das Verstellwerkzeug
für die Spannschraube (36) aus der Rast- oder Arretier
ausnehmung (38) aushebbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß als Spannschraube (36) eine Innen
sechskantschraube dient mit am Umfang des Schraubenkopfs
verteilt angeordneten Querbohrungen, die die Rast- oder
Arretierausnehmungen (38) abgeben und daß als Vorsprung
ein quer zur Spannschraube (36) geführter gegen eine Feder
(42) verschiebbarer Stift (39) vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannschlitten (8) einen quer zur Spannschraube (36)
gegen eine Feder (42) verschiebbaren Riegelteil (41)
aufweist, mit einer etwa eine Schraubenkopfhälfte
überdeckenden die Aufgleitschräge (43) tragenden Nase.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544358 DE3544358A1 (de) | 1985-12-14 | 1985-12-14 | Vorrichtung zum einspannen von stanzblechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853544358 DE3544358A1 (de) | 1985-12-14 | 1985-12-14 | Vorrichtung zum einspannen von stanzblechen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3544358A1 true DE3544358A1 (de) | 1987-06-19 |
Family
ID=6288505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853544358 Ceased DE3544358A1 (de) | 1985-12-14 | 1985-12-14 | Vorrichtung zum einspannen von stanzblechen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3544358A1 (de) |
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- 1985-12-14 DE DE19853544358 patent/DE3544358A1/de not_active Ceased
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