DE3544358A1 - Vorrichtung zum einspannen von stanzblechen - Google Patents

Vorrichtung zum einspannen von stanzblechen

Info

Publication number
DE3544358A1
DE3544358A1 DE19853544358 DE3544358A DE3544358A1 DE 3544358 A1 DE3544358 A1 DE 3544358A1 DE 19853544358 DE19853544358 DE 19853544358 DE 3544358 A DE3544358 A DE 3544358A DE 3544358 A1 DE3544358 A1 DE 3544358A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
punching
clamping
bolt
retaining
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19853544358
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Marbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Marbach GmbH and Co KG
Original Assignee
Karl Marbach GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Marbach GmbH and Co KG filed Critical Karl Marbach GmbH and Co KG
Priority to DE19853544358 priority Critical patent/DE3544358A1/de
Publication of DE3544358A1 publication Critical patent/DE3544358A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/20Cutting beds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2614Means for mounting the cutting member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/20Cutting beds
    • B26D2007/202Rollers or cylinders being pivoted during operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D2007/2607Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member for mounting die cutters

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspannen von Stanzblechen auf einer Stanzwelle, wobei die Enden des um die Stanzwelle gelegten Stanzbleches Durchbrüche zum Verspannen in Umfangsrichtung aufweist.
Bei einer bekannten solchen Vorrichtung sind die Enden des Stanzblechs durch aufgelötete Metallstäbe verstärkt. Ein Verspannen erfolgt über in die Durchbrüche eingreifende in der Stanzwelle eingebaute Exzenter. Das Anbringen der Metalleisten durch Löten ist sehr aufwendig und umständ­ lich. Durch die Erwärmung beim Löten können durch Gefüge­ änderungen sich die Eigenschaften des Stanzblechs in uner­ wünschter Weise ändern. Auch maßliche Änderungen können auftreten, so daß ein sauberes gleichmäßiges Verspannen in Frage gestellt ist. Vorteilhaft ist, daß in Umfangs­ richtung der Stanzwelle für das Verspannen wenig Platz beansprucht wird und so ein hoher Nutzen erreichbar ist.
In Vermeidung der geschilderten Nachteile liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei geringem Herstellungsaufwand des Stanzblechs und Erhalt der Materialeigenschaften bei der Herstellung eine exakte Einspannung in der Stanzwelle ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß zum Einspannen des einen Endes des Stanzblechs in der Stanz­ welle Haltebolzen vorgesehen sind mit dem Durchmesser der Durchbrüche entsprechendem Durchmesser, daß auf jedem Haltebolzen ein Haltering zum Niederhalten des Endes des Stanzbleches auf der Stanzwelle vorgesehen ist, daß ferner das andere mindestens ebenfalls einen Durchbruch aufwei­ sende Ende des Stanzblechs in einem Spannschlitten von mindestens einem Fangbolzen durchdrungen ist und daß der Spannschlitten durch eine Spannschraube in Verlängerungs­ richtung des anderen Endes des Stanzbleches verschiebbar und arretierbar ist.
Insbesondere bei Anordnung mehrerer Spannschlitten über die Breite des Stanzbleches kann dieses über die Gesamtbreite exakt gespannt werden, selbst wenn die Anordnung der Durchbrüche in den Enden des Stanzblechs mit großen Toleranzen angeordnet sind.
Eine gleichmäßige Einspannung des einen Endes des Stanzblechs kann dadurch erreicht werden, daß dieses durch jeweils eine konzentrisch zum Haltebolzen angeordnete Feder in seiner Einspannlage gegen eine Anlagefläche gedrückt wird. Vorteilhaft kann dazu die stanzwellenseitige Stirnfläche des Halterings die Anlagefläche abgeben, wobei dann die Feder zwischen der Stanzwelle und dem Stanzblech, vorzugsweise gegen Herausfallen gesichert angeordnet ist. Zweckmäßigerweise ist die Feder in einer konzentrisch zum Haltebolzen angeordneten von einer Ausrichtfläche ausgehenden Vertiefung gehalten, wobei die Feder durch den Haltebolzen unter Vorspannung nieder gehalten sein kann um geringe Spannwege zu ermöglichen. Hierzu kann der Haltebolzen einen Absatz aufweisen, wobei die minimale Vorspannung der Feder durch den Absatz, die Federlänge und die Tiefe der Vertiefung festgelegt ist.
Konstruktiv besonders einfach kann der Absatz des Halte­ bolzens unterhalb der Ausrichtfläche in der Vertiefung liegen, wobei das oberste Ende der Feder oder eines Zwischenteils bei Anlage am Absatz bei minimaler Vorspannung über die Ausrichtfläche aus der Vertiefung herausragt.
Platzsparend können als Feder mehrere zu einem Paket zusammengesetzte Tellerfedern dienen, wobei der nach oben gerichtete äußere Rand der obersten Tellerfeder bei Anlage des Innenrands dieser Tellerfeder am Absatz des Haltebolzens die Ausrichtfläche überragt.
Zur einfachen Montage und Demontage kann der Haltering über einen Bajonettverschluß auf dem Haltebolzen in axialer Lage fixiert aufsetzbar und abnehmbar gehalten sein, wobei dann die stanzwellenseitige Stirnfläche des Halterings die Anlagefläche für das Ende des Stanzblechs abgibt.
Zur Bildung des Bajonettverschlusses kann der Haltebolzen eine in seine Stirnfläche mündende axiale Nut aufweisen, die in eine Ringnut mündet, wobei die Ringnut gegenüber der Mittelachse des Haltebolzens in einer geneigten Ebene verläuft und an der tiefsten Stelle der Ringnut gegen die Stirnfläche des Haltebolzens in eine Einrastvertiefung für einen Rastbolzen des Halterings vorgesehen ist.
Eine Auswölbung oder Faltenbildung des Stanzblechs kann dadurch verhindert werden, daß der Fangschlitten einen Aufnahmeschlitz für das andere Ende des Stanzblechs auf­ weist und ferner der Fangbolzen senkrecht zum Aufnahme­ schlitz im Fangschlitten gegen eine Feder verschiebbar, den Aufnahmeschlitz durchdringend geführt ist und durch die Feder gegen einen Anschlag gedrückt in seiner Endlage gehalten ist. Der Fangbolzen kann die gegen die Wirkung der Feder mittels eines Abhebers vom Anschlag abhebbar und mindestens bis zur Freigabe des Aufnahmeschlitzes verschiebbar geführt sein.
Eine Verringerung des erforderlichen Bauvolumens kann noch dadurch erreicht werden, daß der Fangbolzen einen Querkanal aufweist, für die Durchführung eines Spannschlüssels zur Betätigung der Spannschraube.
Der Spannschlitten kann einen in der Stanzwelle geführten vorzugsweise im Querschnitt kreisrunden in einer Führungsbohrung der Stanzwelle geführten Führungsteil aufweisen, der konzentrisch von der Spannschraube durchdrungen ist.
Zur exakten Einstellung der Spannung des Stanzblechs und Verhinderung einer Verstellung dieser Einstellung kann die Spannschraube besonders vorteilhaft über eine Drehsicherung gegen ungewolltes Verdrehen gesichert sein.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. In den beigefügten Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Teilansicht einer Stanzwelle mit zwei aufgespannten Stanzblechen,
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 die Einspannung eines Endes des Stanzblechs in größerem Maßstab darstellend und,
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1 die Befestigung des anderen Endes des Stanzblechs darstellend.
Auf einer zwischen Lagern 1 drehbar gelagerten Stanzwelle 2 sind mit Abstand nebeneinander mehrere um die Stanzwelle 2 herum geführte Stanzbleche 3 aufgespannt. Ein Ende 4 jedes Stanzblechs 3 ist U-förmig ausgebildet und die zwei so gebildeten Endlappen 5, 5′ sind jeweils mit einem Durchbruch 6 versehen, der, wie in Fig. 2 näher darge­ stellt, von einem Haltebolzen 7 durchdrungen gehalten ist.
Das andere Ende 4′ des Stanzblechs 3 ist entsprechend dem Zwischenraum zwischen den Endlappen 5, 5′ abgesetzt und wie in Fig. 3 näher dargestellt in einem Spannschlitten 8 gehalten.
Gemäß Fig. 2 ist am Außenumfang der Stanzwelle 2 über deren ganze Länge eine etwa rechtwinklige Ausnehmung 9 vorgesehen, deren einer Schenkel eine Ausrichtfläche 10 für das Ende 4 des Stanzblechs 3 abgibt. Ausgehend von der Ausrichtfläche 10 ist konzentrisch in einer kreisrunden Vertiefung 11 der Haltebolzen 7 in einer Bohrung 12 eingepresst. Der Haltebolzen 7 weist zwei Absätze 13, 14 auf, wobei der Absatz 13 auf dem Rand der Bohrung 12 der Vertiefung 11 aufsitzt. Der Absatz 14 liegt dabei etwas unterhalb der Ausrichtfläche 10. Zwischen den Absätzen 13 und 14 sind auf dem Haltebolzen 7 als Feder 15 wirkende Tellerfedern vorgesehen und zwar im Ausführungsbeispiel 3 Stück. Hierzu haben die Tellerfedern entsprechende Durchbrüche. Durch die Wölbung der Tellerfedern ist der äußere Rand 16 der obersten Tellerfeder schräg nach oben gerichtet und überragt in vorgespanntem Zustand die Ausrichtfläche 10 und drückt im Fig. 2 dargestellten Montagezustand das Ende 4 der Stanzplatte 3 gegen eine Anlagefläche 17 eines Halterings 18, der über einen Bajo­ nettverschluß 19 auf dem Haltebolzen 7 lösbar gehalten ist.
Zur Bildung des Bajonettverschlusses 19 ist der Haltebolzen 7 mit einer axialen Nut 20 versehen, die in eine Ringnut 21 mündet. Diese Ringnut 21 selbst verläuft schräg zur Stirnfläche 22 des Haltebolzens 7. An der tiefsten Stelle ist wie in Fig. 2 gestrichelt dargestellt eine Einrast­ vertiefung 23 vorgesehen für einen Rastbolzen 24 des Halterings 18 der radial nach innen vorsteht und beim Aufsetzen des Halterings 18 in der axialen Nut 20 nach unten geführt und durch Verdrehen des Halterings 18 unter Verspannen bis zum Einrasten in die Einrastvertiefung 23 in der Ringnut 21 geführt ist.
In Fig. 3 ist die Befestigung des anderen Endes 4′ des Stanzblechs 3 im Fangschlitten 8 näher dargestellt, dabei wird das Ende 4′ in einem Aufnahmeschlitz 25 aufgenommen und durch einen Fangbolzen 26, der den Durchbruch 6′ des Stanzblechs 3 durchdringt gehalten. Der Fangbolzen 26 selbst ist in einer quer zum Aufnahmeschlitz 25 verlaufenden Bohrung 27 gegen eine Feder 28 verschiebbar geführt. Die Bohrung 27 ist eine Sacklochbohrung, deren offenes Ende durch einen Verschlußstopfen 29 verschlossen ist, der gleichzeitig als Anschlag 30 für den Fangbolzen 26 dient. Über einen Abheber 31, der durch einen Durchbruch 32 in ein Gewinde 33 des Fangbolzen 26 einschraubbar ist kann der Fangbolzen 26 gegen die Wirkung der Feder 28 zurückgezogen werden und zwar mindestens soweit, daß der Aufnahmeschlitz 25 freigegeben ist, so daß das Ende 4′ des Stanzblechs 3 in den Aufnahmeschlitz 25 eingeschoben oder herausgezogen werden kann.
Der Fangschlitten 8 selbst weist zur exakten Aufnahme und Führung in der Stanzwelle 2 einen Führungsteil 34 auf, der in einer Führungsbohrung 35 parallel zum Ende 4′ des Stanzblechs 3 über eine Spannschraube 36 verschiebbar geführt ist. Die Spannschraube 36 selbst ist in einem Gewinde 37 in der Stanzwelle 2 verschraubt. Die Spann­ schraube 36 ist eine Innensechskantschraube deren Kopf mit Rast- oder Arretierausnehmungen 38 in Form von Querboh­ rungen versehen ist. Diese dienen zusammen mit einem Stift 39 als Drehsicherung 40. Der Stift 39 ist quer zur Spann­ schraube 36 in einem Riegelteil 41 gehalten, der durch eine Feder 42 gegen die Spannschraube 36 gedrückt ist.
Der Riegelteil 41 überragt L-förmig den Kopf der Spann­ schraube 36 in seiner Sicherungsstellung etwa um die Hälfte. Er ist mit einer und einem Winkel von etwa 45° verlaufenden Aufgleitschräge 43 versehen. Beim Einstecken eines Innensechskantschlüssels durch einen Querkanal 44 im Fangbolzen 26 wird durch die Spitze des Innensechskant­ schlüssels der Riegelteil 41 über die Aufgleitschräge 43 seitlich weggeschoben und damit die Drehsicherung 40 bei weiterem Einstecken des Innensechskantschlüssels aufgehoben, so daß dann die Spannschraube 36 verstellt werden kann. Damit kann über die Spannschraube 36 die Spannung des Stanzblechs 3 durch Verschieben des Fangschlittens 8 exakt eingestellt werden.

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Einspannen von Stanzblechen (3) auf einer Stanzwelle (2), wobei die Enden (4, 4′) des um die Stanzwelle (2) gelegten Stanzblechs (3) Durchbrüche (6, 6′) zum Verspannen in Umfangsrichtung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einspannen des einen Endes (4) des Stanzblechs (3) in der Stanzwelle (2) Haltebolzen (7) vorgesehen sind, mit dem Durchmesser der Durchbrüche (6) entsprechendem Durchmesser, daß auf jedem Haltebolzen (7) ein Haltering (18) zum Niederhalten des Endes (4) des Stanzblechs (3) auf der Stanzwelle (2) vorgesehen ist, daß ferner das andere, mindestens ebenfalls einen Durchbruch (6′) aufweisende Ende (4′) des Stanzblechs (3) in einem Spannschlitten (8) von mindestens einem Fangbolzen (26) durchdrungen ist und daß der Spannschlitten (8) durch eine Spannschraube (36) in Verlängerungsrichtung des anderen Endes (4′) des Stanzblechs (3) verschieb- und arretierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (4) des Spannblechs (3) durch jeweils eine konzentrisch zum Haltebolzen (7) angeordnete Feder (15) in seiner Einspannlage gegen eine Anlagefläche (17) gedrückt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stanzwellenseitige Stirnfläche des Halterings (18) die Anlagefläche (17) abgibt und daß die Feder (15) zwischen der Stanzwelle (2) und dem Stanzblech (3) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (15) in einer konzentrisch zum Haltebolzen (7) angeordneten von einer Ausrichtfläche (10) ausgehenden Vertiefung (11) gehalten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (15) durch den Haltebolzen (7) unter Vorspannung nieder gehalten ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (7) einen Absatz (14) aufweist und daß die minimale Vorspannung der Feder (15) durch den Absatz (14), die Federlänge und die Tiefe der Vertiefung (11) festgelegt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (14) des Haltebolzens (7) unterhalb der Ausrichtfläche (10) in der Vertiefung (11) liegt und daß das oberste Ende der Feder oder eines Zwischenteils bei Anlage am Absatz (14) bei minimaler Vorspannung über die Ausrichtfläche (10) aus der Vertiefung (11) herausragt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder (15) mehrere zu einem Paket zusammengesetzte Tellerfedern dienen, wobei der nach oben gerichtete äußere Rand (16) der obersten Tellerfeder bei Anlage des Innenrands dieser Tellerfeder am Absatz (14) des Haltebolzens (7) die Ausrichtfläche (10) überragt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (18) über einen Bajonettverschluß auf dem Haltebolzen (7) in axialer Lage fixiert aufsetz- und abnehmbar gehalten ist und daß die stanzwellenseitige Stirnfläche des Halterings (18) die Anlagefläche (17) für das Ende (4) des Stanzblechs (3) abgibt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (7) eine in seine Stirnfläche (22) mündende axiale Nut (20) aufweist, die in eine Ringnut (21) mündet, wobei die Ringnut (21) gegenüber der Mittelachse des Haltebolzens (7) in einer geneigten Ebene verläuft und daß an der tiefsten Stelle der Ringnut (21) gegen die Stirnfläche (22) des Haltebolzens (7) hin eine Einrastvertiefung (23) für einen Rastbolzen (24) des Halterings (18) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannschlitten (8) einen Aufnahmeschlitz (25) für das andere Ende (4′) des Stanzblechs (3) aufweist, das ferner der Fangbolzen (26) senkrecht zum Aufnahmeschlitz (25) im Spannschlitten (8) gegen eine Feder (28) verschiebbar den Aufnahmeschlitz (25) durchdringend geführt ist und durch die Feder (28) gegen einen Anschlag (30) gedrückt in seiner Endlage gehalten ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangbolzen (26) gegen die Wirkung der Feder (28) mittels eines Abhebers (31) vom Anschlag (30) abhebbar und mindestens bis zur Freigabe des Aufnahmeschlitzes (25) verschiebbar geführt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangbolzen (26) einen Querkanal (44) aufweist für die Durchführung eines Werkzeugs zur Betätigung der Spannschraube (36).
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannschlitten (8) einen in der Stanzwelle (2) geführten, vorzugsweise im Querschnitt kreisrunden in einer Führungsbohrung (35) der Stanzwelle (2) geführten Führungsteil (34) aufweist der konzentrisch von der Spannschraube (36) durchdrungen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (36) über eine Drehsicherung (40) gegen ungewolltes Verdrehen gesichert ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung (40) ein in Rast- oder Arretieraus­ nehmungen (38) federnd einsitzender Vorsprung dient, der über eine Aufgleitschräge (43) durch das Verstellwerkzeug für die Spannschraube (36) aus der Rast- oder Arretier­ ausnehmung (38) aushebbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannschraube (36) eine Innen­ sechskantschraube dient mit am Umfang des Schraubenkopfs verteilt angeordneten Querbohrungen, die die Rast- oder Arretierausnehmungen (38) abgeben und daß als Vorsprung ein quer zur Spannschraube (36) geführter gegen eine Feder (42) verschiebbarer Stift (39) vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannschlitten (8) einen quer zur Spannschraube (36) gegen eine Feder (42) verschiebbaren Riegelteil (41) aufweist, mit einer etwa eine Schraubenkopfhälfte überdeckenden die Aufgleitschräge (43) tragenden Nase.
DE19853544358 1985-12-14 1985-12-14 Vorrichtung zum einspannen von stanzblechen Ceased DE3544358A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853544358 DE3544358A1 (de) 1985-12-14 1985-12-14 Vorrichtung zum einspannen von stanzblechen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853544358 DE3544358A1 (de) 1985-12-14 1985-12-14 Vorrichtung zum einspannen von stanzblechen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3544358A1 true DE3544358A1 (de) 1987-06-19

Family

ID=6288505

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853544358 Ceased DE3544358A1 (de) 1985-12-14 1985-12-14 Vorrichtung zum einspannen von stanzblechen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3544358A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5555786A (en) * 1993-01-22 1996-09-17 Magnaflex Systems Limited Rotary press cutters
US5782156A (en) * 1994-04-13 1998-07-21 Winkler & Dunnebier Flexible die and supporting cylinder
US5875699A (en) * 1997-01-16 1999-03-02 Dynamic Dies, Inc. Cutting die mounting system
US6032565A (en) 1994-05-17 2000-03-07 Best Cutting Die Company Multi-use rotary die plate system
US6076444A (en) 1997-08-01 2000-06-20 Best Cutting Die Company Panel cutting apparatus with selectable matrices for vacuum and air
US6532854B2 (en) 1994-01-21 2003-03-18 Best Cutting Die Company Cutting die clamping mechanism
CN113567235A (zh) * 2021-06-18 2021-10-29 中钢集团郑州金属制品研究院股份有限公司 一种自紧式拉伸夹具及其工作方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143091B (de) * 1960-08-06 1963-01-31 Kirby S Engineers Ltd Anordnung eines Werkzeuges zum Rillen und/oder Stanzen auf einer zum Drucken ueblichen gekruemmten Blechauflage
DE2852521A1 (de) * 1977-12-15 1979-06-21 Chesnut Eng Befestigungsanordnung fuer ein auf einer walze aufzuspannendes matrizenblatt

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143091B (de) * 1960-08-06 1963-01-31 Kirby S Engineers Ltd Anordnung eines Werkzeuges zum Rillen und/oder Stanzen auf einer zum Drucken ueblichen gekruemmten Blechauflage
DE2852521A1 (de) * 1977-12-15 1979-06-21 Chesnut Eng Befestigungsanordnung fuer ein auf einer walze aufzuspannendes matrizenblatt

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5555786A (en) * 1993-01-22 1996-09-17 Magnaflex Systems Limited Rotary press cutters
US6532854B2 (en) 1994-01-21 2003-03-18 Best Cutting Die Company Cutting die clamping mechanism
US5782156A (en) * 1994-04-13 1998-07-21 Winkler & Dunnebier Flexible die and supporting cylinder
US6032565A (en) 1994-05-17 2000-03-07 Best Cutting Die Company Multi-use rotary die plate system
US5875699A (en) * 1997-01-16 1999-03-02 Dynamic Dies, Inc. Cutting die mounting system
US6109158A (en) * 1997-01-16 2000-08-29 Dynamic Dies, Inc. Cutting die mounting system
US6076444A (en) 1997-08-01 2000-06-20 Best Cutting Die Company Panel cutting apparatus with selectable matrices for vacuum and air
CN113567235A (zh) * 2021-06-18 2021-10-29 中钢集团郑州金属制品研究院股份有限公司 一种自紧式拉伸夹具及其工作方法
CN113567235B (zh) * 2021-06-18 2024-02-23 中钢集团郑州金属制品研究院股份有限公司 一种自紧式拉伸夹具及其工作方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4219956C2 (de) Schneideinrichtung für eine Motorkettensäge
EP1590618B1 (de) Vorrichtung zur montage eines zielfernrohrs an einer waffe
EP0569767B1 (de) Messerhalter
DE2726452A1 (de) Antrieb fuer eine lamellenjalousie
EP0622142B1 (de) Werkzeughalter, insbesondere Schnellwechselfutter
EP0275441B1 (de) Spannvorrichtung
DE3544358A1 (de) Vorrichtung zum einspannen von stanzblechen
DE2544498A1 (de) Gewindering
DE2538605C2 (de) Stanzvorrichtung
DD297211A5 (de) Vorrichtung zum loesbaren befestigen und sichern eines steckteils in einer huelse
EP0336221B1 (de) Befestigung für einen stationären Deckel einer Karde
DE10142561A1 (de) Setzgerät mit Nagelmagazin
DE7909078U1 (de) Schutzhaube fuer ein motorisch angetriebenes handwerkzeug
DE10318023A1 (de) Schraubelement mit einem angeformten Federelement
DE3528443C2 (de)
CH535887A (de) Türschliesser-Feststellvorrichtung
DE2356000B2 (de) Möbelscharnier
DE2805776A1 (de) Rotationsstempelvorrichtung
DE1400767A1 (de) Sicherungsvorrichtung mit federnder,gewoelbter Sicherungsscheibe
DE4242701A1 (de) Befestigungselement
DE19734601A1 (de) Lochscheibe
DE2400986B2 (de) Spiralklötzchen und dessen Feststelleinrichtung in einem Uhrwerk
DE2751903A1 (de) Messerhalterung fuer messerwellen oder messerkoepfe
DE19643751A1 (de) Meßgerät
DE19826652A1 (de) Messerhalter mit Kreismesser zum Längsteilen von Materialbahnen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection