DE7909078U1 - Schutzhaube fuer ein motorisch angetriebenes handwerkzeug - Google Patents

Schutzhaube fuer ein motorisch angetriebenes handwerkzeug

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/04Protective covers for the grinding wheel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16P1/00Safety devices independent of the control and operation of any machine
    • F16P1/02Fixed screens or hoods

Description

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ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Schutzhaube für ein motorisch angetriebenes Handwerkzeug Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Schutzhaube für ein motorisch angetriebenes Handwerkzeug, wie Schleifer, Kreissäge od.dgl., mit Durchbrüchen und daran unmittelbar anschließenden
Durchbrucherweiterungen. In Verbindung mit dieser Schutzhaube werden den Durchbrüchen mit Durchbrucherweiterungen angepaßte Schraubenbolzen verwendet, die durch die Durchbrucherweiterungen Von außen hindurchgeführt werden können und mit ihren überstehenden Köpfen die Schutzhaube von innen her \
im Bereich der Druchbrüche hintergreifen. Diese Schraubenbolzen dienen zur Befestigung von Bauteilen, insbesondere eines Führungsschlittens, an der Schutzhaube. Die Schraubenbolzen werden mittels auf den Schaft aufgeschraubter Muttern an der Schutzhaube festgespannt.
Es ist schon eine solche Schutzhaube mit einem daran befestigten Führungsschlitten bekannt. Der Führungsschlitten weist zwei parallel zueinander
verlaufende Längsschlitze auf, durch die jeweils ein Schraubenbolzen mit seinem Schaft hindurchragt. Die Schutzhaube weist entsprechend zwei als Langlöcher ausgebildete Durchbrüche mit Durchsteckerweiterungen auf. Die Durchsteckerweiterungen sind so in der Schutzhaube angeordnet, daß die in den Längsschlitzen des Führungsschlittens gehaltenen Schraubenbolzen sich nur dann in ihre jeweilige Durchsteckerweiterung einstecken lassen, wenn die Längsschlitze des Führungsschlittens in der Ebene der Schutzhaube derart schräg gestellt werden, daß sie zu der ebenen Begrenzungskante der Schutzhaube einen spitzen Winkel einschließen. In einem Fall liegen die Durchsteckerweiterungen auf voneinander abgekehrten Seiten der Langlöcher, so daß der Abstand der Durchsteckerweiterungen voneinander größer ist als der Mittenabstand der Längsschlitze des Führungsschlittens. Im anderen Fall liegen die Durchsteckerweiterungen auf einander zugekehrten Seiten der
Langlöcher,und die Langlöcher mit Durchsteckerweiterungen sind versetzt gegeneinander in einer solchen Weise angeordnet, daß der Abstand der Durchsteckerweiterungen voneinander gleich dem Mittenabstanrl der Längsschlitze ist. Durch diese Art der Ausbildung und Anordnung der Durchbrüche ! mit Durchsteckerweiterungen wird die Montage und Demontage des Führungs-
Schlittens an der Schutzhaube etwas dadurch erleichtert, daß die un
trennbar an dem Führungsschlitten gehaltenen Schraubenbolzen von außen durch die Durchsteckerweiterungen hindurchgesteckt werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß bei Höhenverstellung des an der Schutzhaube befestigten Führungsschlittens - wozu die Muttern der Schraubenbolzen gelockert werden müssen - die Schraubenbolzen durch die Durchsteckerweiterungen wieder herausfallen können. Nachteilig hierbei ist die etwas umständliche Montage. Zunächst muß der eine Schraubenbolzen durch die eine Durchsteckerweiterung hindurchgesteckt werden. Dann muß der Schraubenbolzen bis an das andere Ende des Langlochs verschoben werden. Danach muß der Führungsschlitten um diesen Schraubenbolzen geschwenkt
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werden, bis der in dem anderen Längsschlitz gleitende Schraubenbolzen einen solchen Abstand von dem ersten Schraubenbolzen hat, daß er durch seine ihm zugeordnete Durchsteckerweiterung hindurchgesteckt werden kann. Danach wird der Führungsschlitten wieder in seine Arbeitsstellung geschwenkt, in welcher die Längsschlitze im wesentlichen rechtwinklig zur Öffnungskante der Schutzhaube ausgerichtet sind, wobei sich der zweite Schraubenbolzen in das zweite Langloch hinein bewegt.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Schutzhaube mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Montage und Demontage eines solchen Führungsschlittens an der Schutzhaube wesentlich erleichtert wird, wobei nach wie vor aber zuverlässig ausgeschlossen ist, daß bei Verstellen des Führungsschiitrens an der Schutzhaube (Höhenverstellung) die Schraubenbolzen aus den Durchbrucherweiterungen unbeabsichtigt heraustreten können. Bei an die Schutzhaube angelegtem Führungsschlitten können die vom Führungsschlitten untrennbaren Schraubenbolzen durch die Durchbrucherweiterungen hindurchgeführt werden, ohne daß es der zeitraubenden und mühevollen ,vorstehend erläuterten Montageschritte bedarf, also Verschieben des zuerst eingesteckten Schraubenbolzen in einem Langloch, Drehen des Führungsschlittens in der Ebene der Schutzhaube, Einstecken des zweiten Schraubenbolzens in die Durchbrucherweiterung und Einschieben des zweiten Schraubenbolzens in ein zweites Langloch unter Rückschwenken des Führungsschlittens.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Schutzhaube möglich. Besonders vorteilhaft ist dabei die Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 5. Durch die vorgesehene axiale
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Druckfeder auf den Schraubenbolzen wird zweierlei erreicht. Zum einen wird die Einstellung und Höhenverstellung des an der Schutzhaube befestigten Führungsschlittens wesentlich erleichtert. Bei zum Zwecke der Höhenverstellung des Führungsschlittens gelockerten Muttern kann der Führungsschlitten verstellt werden und behält durch die von der Feder auf den Führungsschlitten beidseitig der Längsschlitze ausgeübte Bremskraft dje eingestellte Lage bei. Ohne die neue Lage des Führungsschlittens anderweitig, z.B. durch Festhalten mit einer Hand, fixieren zu müssen, können die Muttern nunmehr wieder festgezogen werden. Weiterhin wird durch diese axialen Druckfedern die Demontage des Führungsschlittens von der Schutzhaube erleichtert. Durch die Druckfedern werden die Köpfe der Schraubenbolzen immer gegen die Innenfläche der Schutzhaube gezogen. Durch seitlichen Druck auf die Schraubenbolzen, was beispielsweise durch einseitiges Anheben des Führungsschlittens bewirkt werden kann, schnappen die Köpfe j
der Schraubenbolzen selbsttätig aus den Durchbrucherweiterungen heraus. :
Ein möglicherweise mühevolles Ausfädeln der Schraubenköpfe aus den Durchbrucherweiterungen wird dadurch vermieden.
Zeichnung :
's Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Schutzhaube und eines daran
befestigbaren Führungsschlittens, i
Fig. 2 eine Seitenansicht der Schutzhaube in Fig. 1 mit ·'
daran befestigtem Führungsschlitten, teilweise im Schnitt.
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Beschreibung des Ausfuhrungsbeispiels
Die in den Figuren dargestellte Schutzhaube 10 ist üblicherweise an einem motorisch angetriebenen Handwerkzeug, wie Schleifer, Kreissäge od.dgl./ befestigt und überdeckt teilweise das rotierende Werkzeug. In Fig. 2 ist strichpunktiert ein Winkelschleifer 11 mit rotierender Schleifscheibe 12 angedeutet. Die Schutzhaube 10 weist in ihrem von dem Handwerkzeug, z.B. Winkelschleifer 11, wegweisenden Teil zwei Durchbrüche 13 auf, an die sich unmittelbarem wesentlichen achssymmetrisch, jeweils eine Durchbrucherweiterung 14 anschließt.
Durch die Durchbrüche 13 mit Durchbrucherweiterung 14 kann jeweils ein Schraubenbolzen 15 von außen hindurchgeführt werden, der dann - wie in Fig. 2 dargestellt - mit seinem am Schaft 16 überstehenden Kopf 17 die Schutzhaube 10 hintergreift. Die Schraubenbolzen 15 dienen zur Befestigung eines Führungsschlittens 18. Der Führungsschlitten 18 weist eine Auflage 19 mit einem Durchtrittsschlitz 20 und zwei im wesentlichen rechtwinklig von der Auflage 19 abstehende Halter 21 mit je einem Längsschlitz 22 auf. Die Längsschlitze 22 ermöglichen eine Höhenverstellung des Führungsseil!ittens 18 relativ zur Schutzhaube 10, so daß das rotierende Werkzeug, wie z.B. die Schleifscheibe 12, mehr oder weniger aus dem |
Durchtrittsschlitz 20 nach unten herausragt. Zum Befestigen und Festsetzen des Führungsschlittens 18 an der Schutzhaube 10 ragt jeweils der Schaft 16 der Schraubenbolzen 15 durch den Längsschlitz 22 des zugeordneten Halters hindurch. Der Halter 21 ist mittels einer Flügelmutter 23 auf der vom Kopf 17 ab-.gewandten Seite des Führungsschlitzes 22 verspannbar. Die Schraubenbolzen 15 sind vorzugsweise als Flachrundschrauben mit Vierkantansatz 24 ausgebildet. Mit diesem Vierkantansatz 24 werden die Schraubenbolzen 15 in den rechteckig ausgebildeten Durchbrüchen 13 im wesentlichen formschlüssig gehalten und können beim Aufschrauben der Flügelmutter 23 sich nicht verdrehen.
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Auf dem Schaft 16 der Schraubenbolzen 15 ist jeweils eine axiale Druckfeder 25 angeordnet, die vorzugsweise als zylindrische Schraubenfeder ausgebildet ist. Diese Druckfeder 25 stützt sich einerseits an der Flügelmutter 23 und andererseits unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe 26 beidseitig des Längsschlitzes 22 an jeweils einem Halter 21 ab.
Die beiden Durchbrüche 13 mit Durchbrucherweiterung 14, die symmetrisch zur Mittelachse der Schutzhaube 10 angeordnet sind, haben den gleichen Mittenabstand voneinander wie die Längsschlitze 22 in den beiden Haltern 21 des Führungsschlittens 18. Die, wie erwähnt, im wesentlichen rechteckförmig ausgebildeten Durchbrüche 13 entsprechen in ihren Abmessungen etwa dem Querschnitt des Vierkantansatzes 24 der Schraubenbolzen 15. Die Durchbrucherweiterungen 14 sind im wesentlichen als Schlitze 27 ausgebildet, die sich quer zur den Durchbrüchen 13 erstrecken. Durchbrüche 13 mit Schlitzen 27 sind klappsymmetrisch ausgebildet,wobei die Symmetrieachsen 31, die jeweils durch einen Durchbruch 13 und Schlitz 27 hindurchgehen, parallel zueinander und zur Mittelachse der Schutzhaube 10 ausgerichtet sind. Die Schlitze 27 weisen eine Länge auf, die zumindest geringfügig größer ist als das Kopfmaß des hindurchzuführenden Schraubenbolzens 15. Dieses Kopfmaß ist bei den hier verwendeten Flachrundschrauben der Durchmesser des Schraubenkopfes. Die lichte Öffnung der Schlitze 27 ist wesentlich kleiner als die Grundrißfläche des Kopfes 17 des hindurchzuführenden Schraubenbolzens 15, so daß der Schraubenbolzen 15 mit seinem Kopf 17 nur in einer Art Schwenkbewegung über den Kopfrand 28 durch die Schlitze 27 hindurchgeführt werden kann. Die Schlitze 27 sind dabei in ihrer Kontur in etwa der Querschnittskontur des Kopfes 17 des hindurchzuführenden Schraubenbolzens 15 nachgebildet. Bei den hier verwendeten Flachrundschrauben weisen daher die Schlitze 27 etwa Pilzkopfkontur auf, deren gestreckte, geradverlaufende Linie 29 unmittelbar an dem Durchbruch 13 angrenzt. Somit weist jeder Schlitz 27 einen längs der geraden Linie 29
sich erstreckenden rechteckförmigen Abschnitt und einen sich an diesen an der von der geradverlaufenden Linie 29 abgewandten Seite anschließendon Kreisabschnitt auf.
Die Schraubenbolzen 15 mit der darauf aufsitzenden Flügelmutter 23 sind vorzugsweise unlösbar vom Führungsschlitten 18 in den Längsschlitzen 22 angeordnet. Dies kann z.B. dadurch geschehen, daß der letzte Gewindegang des Schraubgewindes 30 der Schraubenbolzen 15 verstemmt ist. Im getrennten Zustand von Führungsschlitten 18 und Schutzhaube 10 wird ieweils der Kopf 17 des Schraubenbolzens 15 durch die axiale Druckfeder 25 an den Halter 21 beidseitig des Längsschi irzes 22 angepreßt. Zur Montage des Führungsschlittens 18 an die Schutzhaube 10 wird dieser mit seinen Haltern 21 auf die Schutzhaube 10 derart aufgelegt, daß die Längsschlitze 22 auf den Durchbrüchen 13 mit Schlitzen 27 aufliegen. Die Schraubenbolzen 15 werden entgegen der Wirkung der Druckfedern 25 axial nach unten gedruckt, so daß die Köpfe 17 Abstand von den Haltern 21 gewinnen. Unter Schrägstellen der Schraubenbolzen 15 werden nunmehr die Köpfe 17 über ihren Kopfrand 28 in die Schlitze 27 eingehakt und in einer Art Schwenkbewegung durch die Schlitze 27 hindurchgeführt. Nach Loslassen der Schraubenbolzen 15 werden durch die Druckfedern 25 die Schraubenbolzen 15 geradegezogen und liegen mit ihren Köpfen 17 mit Vorspannung an der Innenwand der Schutzhaube 10 an. Der Führungsschlitten 18 kann nunmehr in der gewünschten Höhe eingestellt werden. Die Köpfe 17 der Schraubenbolzen 15 können dabei nicht wieder aus den Schlitzen 27 herausgleiten, da ihre Grundrißfläche größer ist als die lichte Öffnung der Schlitze 27. Ein Schwenken der Schraubenbolzen 15 beim Verschieben des Führungsschlittens 18 tritt ohnehin nicht auf und wird auch durch die Anpreßkraft der Druckfedern 25 sicher verhindert. Nach der gewünschten Einstellung des Führungsschlittens 18 werden die Flügelmuttern 23 angezogen und der Führungsschlitten 18 dadurch an der Schutzhaube 10 festgeklemmt.
j 5:3:9
Zur Demontage des Führungsschlittens 18 sind die Flügelmuttern 13 der beiden Schraubenbolzen 25 wieder zu lockern und bis zu dem in Fig.
dargestellten Endanschlag aufzuschrauben. Mit vorzugsweise gleichzeitigem seitlichen Druck auf die Schraubenbolzen 15 entgegen dem Druck der Druckfedern 25 werden diese schräg gestellt, wobei sie eine leichte Schwenkbewegung j in Fig. 2 im Uhrzeigersinn ausführen. Dadurch treten die Köpfe 17 der Schraubenbolzen 15 von der Innenseite der Schutzhaube 10 her mit ihrem Kopfrand 28 in die Schlitze 27 ein. Durch weiteres Verschwenken der Schraubenbolzen 15 schwenkt schließlich der gesamte Kopf 17 der Schraubenbolzen 15 durch die Schlitze 27 hindurch und der Führungsschlitten 18 kann von der Schutzhaube 10 abgenommen werden. Der seitliche Druck auf die Schraubenbolzen 15 für deren seitliches Abkippen kann z.B. dadurch aufgebracht werden, daß der Führungsschlitten 18 an der Auflage 19 angefaßt wird und von der in Fig. 2 unteren Seite der Schutzhaube 10 durch Verschwenken im Uhrzeigersinn abgehoben wird. Die Köpfe 17 der beiden Schraubenbolzen 15 schnappen dabei aus den Schlitzen 27 aus.
R. 53 9
23.3.1979
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Zusammenfassung
Es wird eine Schutzhaube für ein motorisch angetriebenes Handwerkzeug, wie Schleifer, Kreissäge od.dgl. mit Durchbrüchen (13) und daran anschließenden Durchbrucherweiterungen (14) angegeben, welche eine einfache und schnelle Montage eines Bauteiles, vorzugsweise eines Führungsschlittens (18), an der Schutzhaube dadurch ermöglicht, daß an dem Bauteil gehaltene Schraubenbolzen (15) von außen durch die Durchbrucherweiterungen (14) hindurchgeführt und mittels Muttern (23) an der Schut haube (10) verspannt werden können. Um ein unbeabsichtigtes Herausgleiten der Schraubenbolzen (15) aus den ., Durchbrucherweiterungen (14) bei der Veränderung der Lage des Bauteils, z.B. i bei Höhenverstellung des Führungsschlittens (18), sicher zu vermeiden, sind die Durchbrucherweiterungen (14) als quer zu den Durchbrüchen (13) sich erstreckende Schlitze (27) ausgebildet, die eine Länge aufweisen, die zumindest geringfügig größer ist als das Kopfmaß der hindurchzusteckenden Schraubenbolzen (15). Die lichte Öffnung der Schlitze (27) ist kleiner als die Grundrißfläche des Kopfes (17) der Schraubenbolzen (15), derart, daß diese nur in einer Art Schwenkbewegung über den Kopfrand (28) durch die Schlitze (27) hindurchgeführt werden können. Vorzugsweise weisen die Schlitze (27) Pilzkopfkontur (29) auf, deren gestreckte, geradverlaufende Linie (29) unmittelbar an dem Durchbruch (13) angrenzt.
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Claims (11)

23.3.1979 ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1 Ansprüche
1. Schutzhaube für ein motorisch angetriebenes Handwerkzeug, wie Schleifer, Kreissäge od.dgl., mit Durchbrüchen und daran unmittelbar anschließenden Durchbrucher-
weiterungen, durch weiche zur Befestigung vorzugsweise eines Führungsschlittens dienende, mit ihren überstehenden Köpfen die Schutz
haube hintergreifende Schraubenbolzen von außen hindurchgeführ·- werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrucherweiterungen (14) als quer zu den Durchbrüchen (13) sich erstreckende Schlitze (27) ausgebildet sind, die eine Länge aufweisen, die zumindest geringfügig größer ist als das Kopfmaß der hindurchzuführenden Schraubenbolzen (15), und daß die lichte Öffnung der Schlitze (27) kleiner ist als die Grundrißfläche des Kopfes (17) der hindurchzuführenden Schraubenbolzen (15), deiart, daß diese nur mit einer Art Schwenkbewegung über den Kopfrand (28) durch die Schlitze (27) hindurchgeführt werden können.
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2. Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (27) in ihrer Kontur in etwa der Querschnittskontur des Kopfes (17) der hindurchzuführenden Schraubenbolzen (15) angepaßt sind.
3. Schutzhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (17) etwa Pilzkopfkontur aufweisen, deren gestreckte, geradverlaufende Linie (29) unmittelbar an dem Durchbruch (13) angrenzt.
4. Schutzhaube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (27) jeweils einen längs der geradverlaufenden Linie (29) sich erstreckenden rechteckförmigen Abschnitt und einen sich an diesen an der von der geradverlaufenden Linie (29) abgewandten Seite anschließenden Kreisabschnitt aufweisen.
5. Schutzhaube, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 - 4, mit daran lösbar gehaltenem Führungsschlitten mit Längsschlitzen, wobei jeweils ein durch die Durchbrüche mit Durchbrucherweiterungen von außen hindurchgeführter Schraubenbolzen mit seinem Kopf die Schutzhaube hintergreift, mit seinem Schaft durch den Durchbruch mit Durchbrucherweiterung und einen Führungsschlitz hindurchragt und auf der vom Kopf abgewandten Seite des Führungsschlitzes mittels einer Mutter, vorzugsweise einer Flügelmutter, verspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schaft (16) des Schraubenbolzens (15) eine vorzugsweise als Schraubenfeder ausgebildete axiale Druckfeder (25) angeordnet ist, die sich einerseits an der Mutter(23)und andererseits zumindest mittelbar am Führungsschlitten (18) beidseitig des Längsschlitzes (22) abstützt.
6. Schutzhaube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Führungsschlitten (18) und andruckseitigem Ende der Druckfeder (25) eine Unterlegscheibe (26) angeordnet ist.
7. Schutzhaube nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen zwischen Kopf (17) und Schraubgewinde (30) einen Vierkanthals (24) aufweist.
8. Schutzhaube nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (15) als Flachrundschraube mit Vierkantansatz (24) ausgebildet ist.
9. Schutzhaube nach einem der Ansprüche 1-4 und einem der Ansprüche 5 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Durchbrüche (13) mit Schlitzen (27), vorzugsweise symmetrisch zur Mittelachse der Schutzhaube (10) angeordnet, vorgesehen sind, deren Mittenabstand gleich dem Mittenabstand zweier im Führungsschlitten (18) parallel zueinander verlaufender Längsschlitze (22) ist.
10. Schutzhaube nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (13) rechteckförmig, im wesentlichen dem Querschnitt des Vierkantansatzes (24) angepaßt, ausgebildet sind.
11. Schutzhaube nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (13) mit Schlitzen (27) klappsymmetrisch ausgebildet sind und daß die durch jeweils einen Durchbruch (13) mit Schlitz (27) hindurchgehenden Symmetrieachsen (31) parallel zueinander ausgerichtet sind.
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