DE10239387A1 - Versenkbarer Schalter - Google Patents

Versenkbarer Schalter

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen versenkbaren Schalter, welcher durch eine Druckbewegung unter Federwirkung aus einer Versenkposition heraus - bzw. in dieselbe wieder hereinbewegbar ist, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1. Um hierbei zu erreichen, dass auch bei vereinzelter Anordnung von Schaltern eine gute und bedienfreundliche Funktionssymbolisierung des Schalters erreicht wird, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Schalter (1) ein Drehschalter ist, auf dem ein Symbol-Anzeigedisplay (3) drehpositionsunabhängig feststehend angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen versenkbaren Schalter, welcher durch eine Druckbewegung unter Federwirkung aus einer Versenkposition heraus- bzw. in dieselbe wieder hereinbewegbar ist, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Versenkbare Schalter sind als solche vielfach bekannt.
  • Eine solche Art Schalter ist als Drucktastenvorrichtung aus der EP 0 798 753 B1 bekannt. Die dort gezeigte Drucktastenvorrichtung zum Betätigen eines Schalters, welche ein Gehäuse, eine in dem Gehäuse drehbar angeordnete Drucktaste sowie eine Federeinrichtung aufweist, die zwischen der Drucktaste und dem Gehäuse angeordnet ist, wobei die Drucktaste in dem Gehäuse zwischen einer ersten Drehposition in der die Drucktaste gegen die Wirkung der Federeinrichtung zum Betätigen des Schalters in das Gehäuse gedrückt werden kann, und einer zweiten Drehposition drehbar ist. Hierbei werden aber bestimmte Abhängigkeiten von Drehpositionen hinzugefügt, wobei der Drucktastenschalter nicht in jeder Drehposition betätigbar ist. Hierbei entsteht eine besondere Schaltfunktion.
  • Darüber hinausgehend sind aus dem Stand der Technik auch sog. Push-pull-Schalter bekannt, wobei zum einen eine Schaltposition durch Drücken und zum anderen eine Schaltposition durch Ziehen desselben Betätigungselementes erreicht wird. Eine solche Anordnung ist aus der EP 0 342 031 B1 bekannt.
  • Darüber hinausgehend sind beleuchtete, mehrstufige Schalter im Bereich von Kraftfahrzeugarmaturen zur Betätigung entsprechender Elemente innerhalb des Kraftfahrzeuges angeordnet und bekannt.
  • Vielfach werden die Symbole, die eine entsprechende Schaltfunktion dem jeweiligen Schalter zuweisen und kennzeichnen, im Bereich oder neben dem Schalter platziert. Somit entsteht keine kompakte Bauform und Symbolleiste und Schalter sind voneinander getrennt. Dies ist in vielen Fällen ungünstig, insbesondere dann, wenn es sich um eine Mehrfachanordnung von Schaltern, oder ggf. sogar um in Reihen übereinanderliegend angeordnete Tastschalter handelt.
  • Zwar werden heute im Kraftfahrzeugbau vielfach zusammengefasste, kompakte Multifunktionsbedienelemente verwendet, auf denen eher eine Tastatur, als nur eine Vielfachanordnung von Schaltern angeordnet ist, so ist dabei zu berücksichtigen, dass auch bei solchen Einrichtungen die jeweiligen verschiedenen Funktionszuweisungen der Schalt- und Tastelemente nicht überfrachtet werden sollten. Eine Überfrachtung führt dabei zu vielfacher Konfusion bei der Bedienung derselben.
  • So gibt es immer noch den Bedarf auch vereinzelt angeordnete Schalter innerhalb des Fahrzeuges für bestimmte, feststehende Funktionen vorzusehen. Dies ist vorteilhaft für die Übersicht und zum anderen kann dies durch entsprechende Verteilung der Schalterelemente auch zu einem ergonomischen Design führen.
  • Eine weitere Bedingung entsteht jedoch dahingehend, dass heutzutage schlüssige Oberflächen auch im Armaturentafelbereich entstehen, die wenig vorspringende Kanten aufweisen. Schalter oder Tastelemente hingegen durchbrechen diese schlüssige Oberfläche und machen dieselbe unruhig und im übrigen können vorstehende Schalter oder Tastelemente auch hinderlich sein.
  • Insofern sind versenkbare Schalter als solche zum Erhalt einer bedienfreundlichen und im nicht betätigten Zustand schlüssigen Oberfläche bereits bekannt.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem versenkbaren Schalter der gattungsgemäßen Art auch bei der vereinzelten Anordnung derselben eine gute und bedienfreundliche Funktionssymbolisierung des Schalters zu erreichen.
  • Die gestellte Aufgabe wird bei einem versenkbaren Schalter der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schalters sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Kern der Erfindung ist hierbei, dass der versenkbare Schalter ein Drehschalter, d. h. ein sog. Pushpush-Schalter ist, auf dem ein Symbol-Anzeigedisplay drehpositionsunabhängig feststehend angeordnet ist.
  • Hierdurch ergeben sich auch über die gelöste Aufgabenstellung hinaus eine Reihe von erheblichen Vorteilen. Zum einen kann der versenkbare Schalter als Drehschalter eine Vielzahl von Betätigungsebenen, aber auch ein über die reine Ein/Aus-Betätigung hinausgehende Funktion haben. Dadurch, dass dieser Drehschalter nunmehr vereinzelt platziert werden soll und dies auch aus oben genannten vorteilhaften Gründen, ist es besonders vorteilhaft, nunmehr in den Drehschalter ein Symbol-Anzeigedisplay mitzuintegrieren. Dabei erweist es sich als sehr vorteilhaft, dass das besagte, integriert angeordnete Symbol-Anzeigedisplay drehpositionsunabhängig feststehend angeordnet ist, dass es unabhängig von der jeweiligen eingestellten Drehposition immer lesbar bzw. immer erkennbar ist.
  • Über die reine Ausbildung als bestimmtes Schaltelement erlaubt das Symbol- Anzeigedisplay nunmehr auch, dass dieses universell sein kann und somit auch nicht nur mit einem festgeschriebenen Symbol dem Schalter zugewiesen wird, sondern dass auch aufgrund des nun frei ansteuerbaren Anzeigedisplays das Symbol verändert werden kann, ggf. farblich verändert werden kann, in Abhängigkeit zur jeweils eingestellten Drehposition.
  • Darüber hinausgehend kann jedoch auch das Anzeigedisplay entsprechend dahingehend angesteuert werden, dass auch Schaltzustände als solche durch entsprechende unterschiedliche Symbole darstellbar bzw. anzeigbar sind. Damit wird der nunmehr vereinzelbare Schalter in einer erheblichen Funktionalität vorteilhaft dadurch, dass diesem Schaltelement, welches uniform herstellbar ist, jeweils unterschiedliche Schaltfunktionen zuweisbar sein können. So kann es zum einen als Lichtschalter, zum anderen aber auch als Betätigungsschalter für ein entsprechendes Aggregat verwendet werden. Hierbei muss lediglich die Ansteuerung des Symbol-Anzeigedisplays angepasst werden, wobei dort das entsprechende Symbol, welches der Schalterfunktion zuzuweisen ist, angesteuert wird. Wichtig ist hierbei, dass bei der Verwendung als Drehschalter das Anzeigedisplay drehpositionsunabhängig feststehend angeordnet ist, so dass das Symbol immer in aufrechter Leseposition gelesen werden kann.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen versenkbaren Schalters kann derselbe eingesetzt werden, als allgemeiner Kraftfahrzeugschalter für jedwede Funktion, die innerhalb eines Kraftfahrzeuges gewünscht ist, im speziellen jedoch auch als Lichtschalter Verwendung finden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist, wie oben bereits ausgeführt, eine Schaltstufenanzeige im Display nunmehr möglich.
  • Weiterhin ist ausgestaltet, dass die Anzeige im Display unabhängig davon ist, ob der besagte erfindungsgemäße Schalter nach entsprechender Drehbetätigung wieder versenkt wird. Die Versenkung erfolgt dabei durch ein weiteres Drücken des sog. Pushpush-Schalters. Dieser versenkt sich dabei wieder in seiner Versenkposition, wie oben bereits beschrieben. Die Anzeige im Display kann jedoch dabei aktiviert bleiben und zeigt ggf. sogar das in der letzten Betätigung eingestellte Schaltstufensymbol an, zumindest aber das Symbol seiner allgemeinen Funktionszuweisung.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist nunmehr vorgesehen, dass bei einer Verwendung des erfindungsgemäßen Schalters als Lichtschalter die Ausfahrbewegung aus der Versenkung des Schalters an die Funktion "Licht an" gekoppelt sein kann. Das heißt, dass auch die erste sog. Push-Betätigung, bei der der Schalter aus der Versenkung herauskommt, bereits einer Schaltfunktion zugewiesen ist. Diese kann, wie oben bereits ausgeführt, die Funktion Licht einschalten sein. Die entsprechende Drehpositionierbarkeit des nunmehr ausgefahrenen Drehschalters gestaltet dabei eine Ansteuerung einer bestimmten Beleuchtungsfunktion, wie Standlicht, Fernlicht, Abblendlicht etc. Abhängig von der eingestellten Drehposition wird nunmehr die entsprechende Schaltstufe auf dem Display drehpositionsunabhängig, wie oben in der Erfindung beschrieben, angezeigt.
  • Dabei kann der Drehschalter entweder wieder eingefahren werden und das Licht bleibt so lange an, so lange auch eine zu der "Licht-an-Funktion" entsprechende Lichtart durch die noch unverändert eingestellte Drehposition erhalten bleibt, auch nach Versenken des Drehschalters selbst. Dies wird entsprechend auf der Displayfläche angezeigt.
  • Alternativ dazu kann aber auch die Einfahrbewegung, also die Versenkbewegung des Drehschalters an die Funktion "Licht aus" gekoppelt sein. Dies kann dann unabhängig davon sein, ob die zuletzt eingestellte Drehposition noch erhalten ist.
  • Insgesamt kann aber auch die Einfahrtastbetätigung des Drehschalters daran gekoppelt sein, dass die gesamte Lichtanlage ausgeschaltet wird und die letzteingestellte Drehposition des Drehschalters gelöscht wird.
  • Auch hierbei erfolgt eine entsprechende Anzeige auf dem erfindungsgemäß drehpositionsunabhängig feststehenden Display des erfindungsgemäßen Drehschalters.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 erfindungsgemäßer, versenkbarer Drehschalter in versenkter Position.
  • Fig. 2 versenkbarer Drehschalter in ausgefahrener Position.
  • Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen, versenkbaren Drehschalter 1 in eingefahrener Position. Hierbei ist der Schalter somit versenkt und weitestgehend schlüssig unterhalb einer gedachten Oberfläche der Armatur 2 angeordnet. Jedoch kann der Schalter als solches erblickt werden und er enthält das im Drehschalterfeld integral angeordnete Symbol-Anzeigedisplay 3. Das besagte Symbol-Anzeigedisplay 3 ist bezogen auf den hier dargestellten Drehschalter 1 drehpositionsunabhängig feststehend angeordnet. Auf diese Weise kann der Drehschalter 1 drehbetätigt werden, ohne dass sich das Symbol- Anzeigedisplay 3 mitdreht. Das heißt, auf der Displayfläche wird immer das aufrecht stehende Symbol oder auch die aufrecht stehende und somit gut lesbare Beschriftung angezeigt, die unabhängig von der Drehposition abgelesen werden kann.
  • Im hier dargestellten Beispiel ist der erfindungsgemäße, versenkbare Drehschalter 1 als Lichtschalter, d. h. genauer als Fahrlichtschalter des Kraftfahrzeuges eingesetzt. Ein solcher Fahrlichtschalter ist im übrigen weitestgehend immer vereinzelt innerhalb des Kraftfahrzeuges im Armaturenbereich des Kraftfahrzeuges angeordnet, und nicht, wie im oben bereits beschriebenen Multifunktionsbedienelement integriert. Hierdurch bleibt die Betätigung des Fahrlichtschalters unmissverständlich, da dieser unmittelbar und direkt an die Fahrsicherheit gekoppelt ist.
  • Im entsprechend erfindungsgemäß angeordneten Symbol-Anzeigedisplay ist demnach die entsprechende Symbolik dargestellt. Der versenkbare Drehschalter kann nun durch eine erste Tast- bzw. Druckbewegung, eine sog. Push-Betätigung aus der Versenkposition herausgehoben werden, so dass sich der Drehschalter in einer Position gemäß Fig. 2 zeigt.
  • Fig. 2 zeigt somit den ausgefahrenen, d. h. aus der Versenkposition ausgefahrenen Drehschalter 1. Der Drehschalter 1 kann nun aufgrund einer ersten Push-Betätigung der ihn aus der Versenkposition herausholt bzw. herausbetätigt, im Hinblick auf die so erzielte Ausfahrbewegung bereits an eine Funktion gekoppelt sein. Dies kann in diesem Verwendungsfall die generelle Funktion "Licht einschalten" sein. Wird also der versenkbare Drehschalter 1 gedrückt, und kommt der Drehschalter als solches aus seiner Versenkposition heraus, so betätigt er bereits das Licht, d. h. das Fahrlicht in die Grundposition, die da beispielsweise die Einstellung des Abblendlichtes bedeuten kann.
  • Wird nun eine entsprechende Drehposition eingestellt, also der versenkbare Drehschalter in dieser ausgefahrenen Position nun gedreht, so können beispielsweise Einstellungen wie Fernlicht, Nebellicht und Standlicht oder dgl. einstellbar sein. Wichtig ist nun hierbei, dass erfindungsgemäß das innerhalb des Drehschalters 1 angeordnete Symbol-Anzeigedisplay 3 drehpositionsunabhängig feststehend bleibt, d. h. unabhängig von der Drehbewegung und Drehbetätigung des erfindungsgemäßen versenkbaren Drehschalters bleibt das Display aufrecht stehend, und die Symbolik darauf auch in jeder Betätigungsstellung des Drehschalters aufrecht stehend lesbar.
  • Erfindungsgemäß und ausgestaltungsgemäß kann das Symbol-Anzeigedisplay 3 nun sich beispielsweise farblich ändern oder aber es können die entsprechenden angesteuerten und eingeschalteten, d. h. durch die jeweilige Drehposition des Drehschalters eingestellten Lichtarten dann auch auf dem Symbol-Anzeigedisplay angezeigt werden.
  • Wichtig ist hierbei, dass die Verwendung des erfindungsgemäßen versenkbaren Drehschalters als Lichtschalter nur eines von vielen möglichen Beispielen in der Anwendung eines solchen erfindungsgemäßen Drehschalters zeigt. Das Symbol- Anzeigedisplay kann dabei multifunktional ansteuerbar sein und es können somit verschiedene Symbole generiert werden. Auf diese Weise ergibt sich, dass ein solcher versenkbarer Drehschalter universell gefertigt werden kann und je nach Einsatz als Lichtschalter oder als Schalter mit anderer Funktion entsprechend elektronisch ansteuerbar sein kann, so dass er dann seiner entsprechenden Funktionszuweisung gerecht wird.
  • Für jeden der besagten Anwendungsfälle wird dann ein und derselbe versenkbare Drehschalter als solcher verwendet. Nur die Ansteuerung ist unterschiedlich.
  • Nunmehr kann auch, wie bereits gesagt, die Kopplung der Ausfahrbewegung bereits mit der Funktion "Licht einschalten" gekoppelt sein. Darüber hinausgehend kann aber auch die Einfahrbewegung an die Funktion "Licht ausschalten" gekoppelt sein. Dies muss aber nicht zwingend sein. Der Schalter kann auch aus praktischen Gründen nach der Einstellung einer Drehposition versenkbar sein, ohne dass das Licht ausgeschaltet wird, sondern dass die letzte eingestellte Drehposition und die dadurch gewählte Lichtart oder Funktion nach wie vor aktiv bleibt, und auch angezeigt wird.
  • Alternativ dazu kann die Einfahrbewegung aber wie gesagt auch an die Funktion Licht ausschalten gekoppelt sein, so dass auch die letzteingestellte Drehposition und die in diesem Beispiel gewählte Lichtart einstellungsmäßig "gelöscht" wird. Erst bei neuer Betätigung, also bei Tastbetätigung zur Bewirkung des Ausfahrens des Drehschalters aus seiner Versenkposition wird das entsprechend angesteuerte Aggregat wieder neu aktiviert.

Claims (7)

1. Versenkbarer Schalter, welcher durch eine Druckbewegung unter Federwirkung aus einer Versenkposition heraus- bzw. in dieselbe wieder hineinbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (1) ein Drehschalter ist und auf demselben ein Symbol-Anzeigedisplay (3) drehpositionsunabhängig feststehend angeordnet ist.
2. Versenkbarer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (1) ein im Kraftfahrzeug verwendeter Schalter ist.
3. Versenkbarer Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der verwendete Schalter (1) ein Lichtschalter zum Ein- und Ausschalten und Betätigen der Außen- bzw. Fahrlichtanlage am Kraftfahrzeug ist.
4. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schaltstufenanzeige durch entsprechende Generierung von Symbolen im Symbol-Anzeigedisplay (3) vornehmbar ist.
5. Versenkbarer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Symbol-Anzeigedisplay (3) unabhängig davon betätigbar und ansteuerbar ist, unabhängig ob der Schalter nach Betätigung wieder versenkt wird.
6. Versenkbarer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrbetätigung des Schalters (1) aus seiner Versenkposition an die Funktion "Aggregat einschalten", bzw. "Licht einschalten" gekoppelt ist.
7. Versenkbarer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfahrbewegung in die Versenkposition des Schalters (1) an die Funktion "Aggregat ausschalten" bzw. "Licht ausschalten" gekoppelt ist.
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