DE102021104479A1 - Kraftfahrzeug mit einem Lautsprecher - Google Patents

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Niko Fontein
Dominik Exner
Markus Amsz
Albert Strassenberger
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00507Details, e.g. mounting arrangements, desaeration devices
    • B60H1/00557Details of ducts or cables
    • B60H1/00564Details of ducts or cables of air ducts
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04R2499/13Acoustic transducers and sound field adaptation in vehicles

Abstract

Kraftfahrzeug mit einem Lautsprecher zum Emittieren von Schallwellen in eine Fahrgastzelle und mit einem Belüftungskanal zum Klimatisieren der Fahrgastzelle, wobei der Belüftungskanal eine Belüftungskanalöffnung in die Fahrgastzelle aufweist, wobei für den Lautsprecher ein Gehäuse vorgesehen ist und wobei von dem Gehäuse ein Längsabschnitt des Belüftungskanales gebildet ist.Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Lautsprechergehäuses werden Bauteile eingespart und der Bauraum wird optimal genutzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Lautsprecher mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Zum technischen Umfeld wird beispielsweise auf die Deutsche Patentschrift DE 197 26 537 C2 hingewiesen. Aus dieser Patentschrift ist eine Instrumententafel zum Einbau in Fahrzeugen längs deren Front- oder Windschutzscheibe mit zwei in ihrer, zur Frontscheibe weisenden Oberseite, mit Abstand voneinander nahe der Frontscheibe und parallel dazu angeordneten, sog. Entfrosterdüsen darstellenden Luftaustrittsschlitzen zur Scheibenbelüftung bekannt. Die Instrumententafel ist dadurch gekennzeichnet, dass in die Oberseite ein sich in der Fluchtlinie der Luftaustrittsschlitze erstreckender, schlitzartiger Kanal zum Einsetzen oder Anbau von Hilfs- und Zusatzmodulen für die Fahrerunterstützung eingebracht ist. In einer Ausführungsform ist als Hilfs- und Zusatzmodul ein Lautsprecher an die Unterseite des mit einer Bodenausnehmung versehenen schlitzartigen Kanals angesetzt und in den schlitzartigen Kanal ist eine die Bodenausnehmung überspannende Lautsprecherabdeckung eingesetzt.
  • Aus der Deutschen Offenlegungsschrift DE 198 07 259 A 1 ist eine Belüftungsanlage mit einer Defrosterdüse bekannt. Es ist eine Belüftungsanlage für ein Kraftfahrzeug offenbart, umfassend mindestens eine mit einem Luftstrom beaufschlagbare, unterhalb einer Windschutzscheibe des Kraftfahrzeuges angeordnete und im Wesentlichen nach oben gerichtete Ausströmdüse. Um ein insbesondere bei voller Gebläseleistung von der ausströmenden Luft erzeugtes Nebengeräusch zu beseitigen oder zu verringern, ist erfindungsgemäß über der Ausströmdüse eine Abdeckung mit einer Vielzahl kleiner Durchtrittsöffnungen angeordnet. Die Abdeckung überdeckt weiter mindestens einen in der Nähe angeordneten Lautsprecher.
  • Aus der Deutschen Offenlegungsschrift DE 199 23 188 A 1 sind Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen bekannt. Das Fahrzeug weist eine Fahrgastzelle, sowie eine, diese in einen Frontraum und einen Fond unterteilende Trennwand auf. Weiter ist mindestens eine Klimaanlage zum Klimatisieren des Fonds vorgesehen. Zwecks Bauraumoptimierung der Fahrgastzelle in kostengünstiger Weise ist die Trennwand als ein einbaufertiges Komplettmodul ausgebildet, in dem die Luftausströmer und eine minimierte Anzahl von Anschlussöffnungen zum Zuleiten der Einblasluft integriert sowie von den Anschlussöffnungen auf direktem Weg zu den Luftausströmern führende Luftkanäle ausgebildet sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind im Trennwandmodul weitere Funktionsteile, wie Lautsprecher, Kommunikationsgeräte, Computer mit Peripheriegeräten, sowie Airbags zum Schutz der Fondpassagiere, integriert.
  • Aus der Deutschen Offenlegungsschrift DE 102 42 805 A1 ist eine Belüftungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug bekannt. Die Erfindung betrifft eine Belüftungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einem Luftausströmer im Dachhimmel des Kraftfahrzeuges, der über einen Luftkanal mit einer Heizungs- und/oder Klimaanlage verbunden ist. Die Erfindung löst die Aufgabe, eine solche Belüftungseinrichtung aufwandsreduziert zu gestalten. Dazu ist der Luftausströmer in den Dachhimmel integriert und an einer Öffnung im vorderen Dachquerträger angeordnet oder mit dieser verbunden, und die Dachträgerstruktur einschließlich des Dachquerträgers oder Teile derselben dient als Luftkanal. In einer weiteren Ausgestaltung ist ein Blendenring des Luftausströmers fahrgastraumseitig zu einem, einen Lichtspot und einen Lautsprecher tragenden Blendenring ausgebildet.
  • Aus dem Deutschen Patent DE 101 44 786 B4 , von dem die vorliegende Erfindung ausgeht, ist ein Fahrzeug mit einem Lautsprecher zur Aussendung von Schallwellen in einen Fahrgastraum bekannt. Weiter ist ein Luftkanal zur Klimatisierung des Fahrgastraumes vorgesehen, wobei der Luftkanal eine dem Fahrgastraum zugewandte Luftkanalöffnung aufweist. Der Lautsprecher ist derart in dem Luftkanal angeordnet, dass die von ihm ausgesandten Schallwellen in dem Luftkanal geführt sind und durch die Luftkanalöffnung in den Fahrgastraum eintreten.
  • Große Fahrzeuge benötigen zur Darstellung gewisser Audiolevel ein Zentralbass-Konzept. Derartige Zentralbässe benötigen jedoch Gehäuse mit einem großen Volumen, um den gewünschten Schalldruck darzustellen. Derartig große Gehäuse sind jedoch vielfach nicht darstellbar, da das Package für die Unterbringung eines derart großen Lautsprechergehäuses nicht vorhanden ist, beziehungsweise ein Zielkonflikt mit der Unterbringung von Belüftungskanälen zur Klimatisierung oder Temperierung der Fahrgastzelle vorliegt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maßnahme aufzuzeigen, mit der der oben genannte Zielkonflikt für ein gattungsgemäßes Kraftfahrzeug aufgelöst werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass für den Lautsprecher ein Gehäuse vorgesehen ist, wobei von dem Gehäuse ein Längsabschnitt des Belüftungskanales gebildet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung werden Bauteile eingespart und der Bauraum wird optimal genutzt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 2, ist die Belüftungskanal-Austrittsöffnung von dem Gehäuse gebildet. Aufgrund dieser Ausführung ist nur eine einzige Anbindung des Belüftungskanals an das Gehäuse nötig, wodurch Toleranzketten und die Anbindung des Belüftungskanales an das Gehäuse vereinfacht werden.
  • Bevorzugt ist der Lautsprecher gemäß Anspruch 3 ein Basslautsprecher. Dieser dient ebenfalls bevorzugt als Zentral-Basslautsprecher mit einer Frequenzwiedergabe in einem Frequenzband zwischen 20 Hz und 150 Hz, bevorzugt zwischen 30 Hz und 80 Hz. In diesem Frequenzbereich ist der Ort der Schallwiedergabe für den Menschen nicht ortbar und somit ist eine perfekte Stereophonie für Fahrer und Beifahrer im gesamten hörbaren Frequenzbereich mit dem gewünschten Schalldruck in dem Kraftfahrzeug darstellbar.
  • Bevorzugt sind das Gehäuse und der Belüftungskanal gemäß Anspruch 4 zumindest abschnittsweise an einer Bodenstruktur des Kraftfahrzeuges angeordnet. Hierdurch kann das Package in vorteilhafter Weise nochmals weiter komprimiert werden. Dies kann direkt auf dem Bodenblech des Kraftfahrzeuges oder auf einem vorhandenen Bodenbelag erfolgen.
  • Besonders bevorzugt sind der Lautsprecher und das Gehäuse gemäß Anspruch 5 unter einem Sitz in der Fahrgastzelle angeordnet. Diese sind somit für die Fahrgäste unsichtbar aber die Schallwellen sind sehr gut hörbar.
  • Für eine gute Klimatisierung des Fahrgastraumes weist der Belüftungskanal gemäß Anspruch 6 bevorzugt einen Strömungsquerschnitt zwischen 100 mm2 und 4000 mm2 auf.
  • Die Längenangabe gemäß Anspruch 7, dass der Längsabschnitt des Belüftungskanals eine Länge zwischen 100 mm und 500 mm aufweist, entspricht einer guten Anpassung zwischen der Größe des Gehäuses und der Größe des Belüftungskanales. Die Länge des Längsabschnittes wird entlang einer virtuellen Achse des Belüftungskanales ermittelt. Bei Biegekomponenten entspricht die virtuelle Achse einer neutralen Faser.
  • Die Ausführungsbeispiele gemäß Anspruch 8, dass das Gehäuse aus einem Kunststoff und/oder einem Metall ist, sind bewährte Ausführungsbeispiele. Als Kunststoff kann beispielsweise faserverstärkter Kunststoff mit guten akustischen Dämpfungseigenschaften verwendet werden. Als Metalle kommen bevorzugt Leichtmetalle, wie z. B. Aluminium zum Einsatz.
  • Das gleiche gilt gemäß Anspruch 9 für den Belüftungskanal, der ebenfalls aus einem Kunststoff und/oder einem Metall darstellbar ist.
  • Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 10, dass die Belüftungskanal-Austrittsöffnung in Richtung eines Fußraumes eines Rücksitzes ausgerichtet ist eine besonders bevorzugte Ausführungsform, bei der der Lautsprecher unsichtbar ist und gleichzeitig der Fußbereich im Fond klimatisierbar ist.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand von zwei Figuren kurz erläutert.
    • 1 zeigt eine Aufsicht auf einen dreidimensional dargestellten Lautsprecher mit einem Gehäuse.
    • 2 zeigt einen Schnitt A - A aus 1 durch das Gehäuse.
  • Im Folgenden gelten in den 1 und 2 für gleiche Bauelemente die gleichen Bezugsziffern.
  • 1 zeigt eine Aufsicht auf einen dreidimensional dargestellten Lautsprecher 1 mit einem Gehäuse 4. Der Lautsprecher 1 mit seinem Gehäuse 4 ist für ein nicht dargestelltes Kraftfahrzeug vorgesehen, wobei diese bevorzugt an eine Bodenstruktur 5 in einer Fahrgastzelle des Kraftfahrzeuges angeordnet sind.
  • Es handelt sich um ein Kraftfahrzeug mit einem Lautsprecher 1 zum Emittieren von Schallwellen in eine nicht bezifferte Fahrgastzelle und mit einem in 2 dargestellten Belüftungskanal 2 zum Klimatisieren der Fahrgastzelle mit temperierter Luft (kalt oder warm), wobei der Belüftungskanal 2 eine Belüftungskanal-Austrittsöffnung 3 in die Fahrgastzelle aufweist. Der Lautsprecher 1 kann beispielsweise ein elektrodynamischer Lautsprecher 1 sein.
  • Erfindungsgemäß ist für den Lautsprecher 1 das Gehäuse 4 vorgesehen, wobei von dem Gehäuse 4 ein ebenfalls in 2 dargestellter Längsabschnitt 2' des Belüftungskanales 2 gebildet ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung werden Bauteile eingespart und der Bauraum wird in vorteilhafter Weise optimal genutzt.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist auch eine Belüftungskanal-Austrittsöffnung 3 von dem Gehäuse 4 gebildet. Aufgrund dieser Ausführung ist nur eine einzige Anbindung des Belüftungskanals 2 an das Gehäuse 4 nötig, wodurch Toleranzketten und die Anbindung des Belüftungskanales 2 an das Gehäuse 4 vereinfacht werden. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Gehäuse 4 auch nur ein Abschnitt des Belüftungskanales 2 sein, wobei die Belüftungskanal-Austrittsöffnung 3 dann von dem Belüftungskanal 2 selbst gebildet wird.
  • Bevorzugt ist der Lautsprecher 1 ein Basslautsprecher. Dieser dient bevorzugt als Zentral-Basslautsprecher (ein einziger Basslautsprecher für alle Wiedergabekanäle) mit einer Frequenzwiedergabe in einem Frequenzband zwischen 20 Hz und 150 Hz, bevorzugt zwischen 30 Hz und 80 Hz. In diesem Frequenzbereich ist der Ort der Schallwiedergabe für den Menschen nicht ortbar und somit ist eine perfekte Stereo-(Zweikanalwiedergabe oder 2.1), Quadrophonie (Vierkanalwiedergabe oder 4. 1) oder Mehrkanalwiedergabe für Fahrer und Beifahrer in dem Kraftfahrzeug darstellbar.
  • Bevorzugt sind das Gehäuse 4 und der Belüftungskanal 2 zumindest abschnittsweise an einer Bodenstruktur 5 des Kraftfahrzeuges angeordnet. Dies kann direkt auf dem Bodenblech des Kraftfahrzeuges oder einem Bodenbelag erfolgen. Hierdurch kann das Package in vorteilhafter Weise nochmals weiter komprimiert werden. Aber auch andere Anordnungen, beispielsweise in einer Seitenwand oder in einem Dachhimmel des Kraftfahrzeuges sind denkbar.
  • Besonders bevorzugt sind der Lautsprecher 1 und das Gehäuse 4 unter einem Sitz in der Bodenstruktur 5 der Fahrgastzelle angeordnet. Diese sind somit für die Fahrgäste unsichtbar aber die Schallwellen sind gleichzeitig sehr gut hörbar.
  • Weiter ist in 1 ein Schnitt A - A durch das Gehäuse 4 strichpunktiert eingezeichnet, der in 2 dargestellt ist.
  • 2 zeigt den Schnitt A - A aus 1 durch das Gehäuse 4, mit Blick auf den Lautsprecher 1 und die Bodenstruktur 5.
  • Der Belüftungskanal 2 ist schematisch durch zwei strichlierte Linien dargestellt. Eine Strömungsrichtung einer temperierten Luft (kalt oder warm) durch den Belüftungskanal 2 und das Gehäuse 4 ist durch zwei große Pfeile schematisch dargestellt.
  • Wie in 2 erkennbar ist, mündet der Belüftungskanal 2 in das Gehäuse 4 in eine Belüftungskanal-Eintrittsöffnung 6. Eine Belüftungskanal-Austrittsöffnung aus dem Gehäuse 4 ist mit 3 beziffert. Eine Ebene der Belüftungskanal-Eintrittsöffnung 6 und der Belüftungskanal-Austrittsöffnung 3 ist jeweils durch eine strichlierte Linie dargestellt.
  • Für eine gute Klimatisierung des Fahrgastraumes weist der Belüftungskanal 2 vorzugsweise einen Strömungsquerschnitt zwischen 100 mm2 und 4000 mm2 auf. Hierbei handelt es sich um praxisgerechte Strömungsquerschnitte. Der Strömungsquerschnitt kann hierbei beispielsweise rund, rechteckig, oval oder als Freiform ausgestaltet sein.
  • Der Längsabschnitt 2' des Belüftungskanals weist bevorzugt eine Länge zwischen 100 mm und 500 mm auf. Dies entspricht einer guten Anpassung zwischen der Größe des Gehäuses 4 und der Größe des Belüftungskanales 2. Die Länge des Längsabschnittes 2' wird entlang einer virtuellen Achse des Belüftungskanales 2 ermittelt und ist durch einen getrichelten Pfeil von der Belüftungskanal-Eintrittsöffnung 6 in Richtung Belüftungskanal-Austrittsöffnung 3 dargestellt. Bei Biegekomponenten entspricht die virtuelle Achse einer neutralen Faser.
  • In unterschiedlichen Ausführungsbeispielen kann das Gehäuse 4 aus einem Kunststoff und/oder einem Metall sein. Dies sind bewährte Ausführungsbeispiele. Als Kunststoff kann beispielsweise faserverstärkter Kunststoff mit guten akustischen Dämpfungseigenschaften verwendet werden. Als Metalle kommen bevorzugt Leichtmetalle, wie z. B. Aluminium, Magnesium etc. zum Einsatz.
  • Das gleiche gilt für den Belüftungskanal 2, der ebenfalls aus einem Kunststoff und/oder einem Metall darstellbar ist.
  • Bevorzugt ist die Belüftungskanal-Austrittsöffnung 3 in Richtung eines Fußraumes eines Rücksitzes ausgerichtet, bei der der Lautsprecher unsichtbar ist und gleichzeitig der Fondbereich, insbesondere im Bodenbereich sehr gut klimatisierbar ist.
  • Kurz zusammengefasst:
  • Der Belüftungskanal 2 wird für eine bestimmte Strecke durch das Gehäuse 4 des Lautsprechers 1, bevorzugt eines Zentralbasses, substituiert. Das Gehäuse 4 des Zentralbasses übernimmt bevorzugt unter der ersten Sitzreihe im Kraftfahrzeug die Funktion des Belüftungskanales 2. Anstatt einen Belüftungskanal 2 zu verlegen, wird die temperierte Luft für den Fußraumausströmer durch einen Längsabschnitt 2' des Belüftungskanales 2 im Gehäuse 4 des Zentralbasses verlegt. So werden in vorteilhafter Weise Bauteile eingespart und der Bauraum (Package) im Kraftfahrzeug optimal genutzt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Lautsprecher
    2.
    Belüftungskanal
    2'
    Längsabschnitt
    3.
    Belüftungskanal- Austrittsöffnung
    4.
    Gehäuse
    5.
    Bodenstruktur
    6.
    Belüftungskanal-Eintrittsöffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19726537 C2 [0002]
    • DE 19807259 A [0003]
    • DE 19923188 A [0004]
    • DE 10242805 A1 [0005]
    • DE 10144786 B4 [0006]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug mit einem Lautsprecher (1) zum Emittieren von Schallwellen in eine Fahrgastzelle und mit einem Belüftungskanal (2) zum Klimatisieren der Fahrgastzelle, wobei der Belüftungskanal (2) eine Belüftungskanal-Austrittsöffnung (3) in die Fahrgastzelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass für den Lautsprecher (1) ein Gehäuse (4) vorgesehen ist und wobei von dem Gehäuse (4) ein Längsabschnitt (2') des Belüftungskanales (2) gebildet ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungskanal-Austrittsöffnung (3) von dem Gehäuse (4) gebildet ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lautsprecher (1) ein Basslautsprecher ist.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) und der Belüftungskanal (2) zumindest abschnittsweise an einer Bodenstruktur (5) des Kraftfahrzeuges angeordnet sind.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lautsprecher (1) und das Gehäuse (4) unter einem Sitz in der Fahrgastzelle angeordnet sind.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Belüftungskanal (4) einen Strömungsquerschnitt zwischen 100 mm2 und 4000 mm2 aufweist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsabschnitt (2') des Belüftungskanals (2) eine Länge zwischen 100 mm und 500 mm aufweist.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) aus einem Kunststoff und/oder einem Metall ist.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Belüftungskanal (2) aus einem Kunststoff und/oder einem Metall ist.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungskanal-Austrittsöffnung (3) in Richtung eines Fußraumes eines Rücksitzes ausgerichtet ist.
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