DE19807259A1 - Belüftungsanlage mit Defrosterdüse - Google Patents
Belüftungsanlage mit DefrosterdüseInfo
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- B60H1/34—Nozzles; Air-diffusers
- B60H1/3407—Nozzles; Air-diffusers providing an air stream in a fixed direction, e.g. using a grid or porous panel
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Description
Die Erfindung betrifft eine Belüftungsanlage für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer mit
einem Luftstrom beaufschlagbaren, unterhalb einer Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs
angeordneten und im wesentlichen nach oben gerichteten Ausströmerdüse.
Unterhalb der Windschutzscheibe angeordnete Ausströmerdüsen, die häufig auch als
Defrosterdüsen bezeichnet werden, dienen hauptsächlich zur Zufuhr von warmer Luft zur
Windschutzscheibe und werden gewöhnlich mit einem starken Warmluftstrom beaufschlagt,
wenn die Windschutzscheibe von außen vereist oder von innen beschlagen ist, um dem
Fahrer durch Abtauen der Vereisung bzw. durch Verdunstung des Beschlags eine
unbehinderte Sicht durch die Scheibe zu verschaffen.
Bei den meisten im Handel befindlichen Personenkraftwagen ist in der Mitte der
Windschutzscheibe bzw. der Instrumententafel eine einzige Ausströmerdüse vorgesehen,
die einen oder mehrere im Abstand nebeneinander angeordnete Luftaustrittsschlitze
aufweist, die nach oben offen sind. Weiter sind jedoch auch Kraftfahrzeuge bekannt, deren
Belüftungsanlagen zwei oder mehr entlang der Windschutzscheibe verteilt angeordnete
Ausströmerdüsen mit zugehörigen Luftaustrittsschlitzen umfassen. Der Öffnungsquerschnitt
der Luftaustrittsschlitze der Ausströmerdüse(n) ist so gewählt, daß bei voller Gebläseleistung
die austretende Warmluft eine verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit aufweist, so daß sie
ohne stärkere Abkühlung schnell nach oben in die Mitte der Windschutzscheibe transportiert
wird, um insbesondere im Falle einer Vereisung für ein schnelles Abtauen zu sorgen. Die mit
hoher Geschwindigkeit durch die Ausströmerdüse strömende und durch die offenen
Luftaustrittsschlitze austretende Luft verursacht jedoch im Fahrzeuginneren ein rauschendes
Nebengeräusch, dessen Geräuschpegel bei voller Gebläseleistung denjenigen des
Gebläses noch übersteigt und von Fahrzeuginsassen häufig als unangenehm empfunden
wird.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei Belüftungsanlagen der
eingangs genannten Art das von der ausströmenden Luft erzeugte Nebengeräusch zu
beseitigen oder zu vermindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine über der Ausströmerdüse angeordnete
Abdeckung mit einer Vielzahl kleiner, mindestens zum Teil als Luftaustrittsöffnungen
dienender Durchtrittsöffnungen gelöst. Als kleine Durchtrittsöffnungen werden hier
Durchtrittsöffnungen mit einer Größe von weniger als 5 mm2 und vorzugsweise von weniger
als 4 mm2 bezeichnet. Durch Versuche hat man festgestellt, daß das von der
ausströmenden Luft erzeugte und insbesondere bei voller Gebläseleistung als unangenehm
empfundene Nebengeräusch durch Verwendung einer Abdeckung mit einer Vielzahl
derartiger Durchtrittsöffnungen weitestgehend beseitigt werden kann, ohne daß bei einer
ansonsten unveränderten Ausströmerdüse die Luftleistung, das heißt die durch die
Ausströmerdüse zur Windschutzscheibe zugeführte Luftmenge, wesentlich kleiner wird.
Demgegenüber besitzen große Durchtrittsöffnungen nicht die gewünschte Wirkung. Im
einzelnen wurde beobachtet, daß eine über der Ausströmerdüse angeordnete Abdeckung
aus einem verhältnismäßig dünnen textilen Netzgewebe den von der austretenden Luft
erzeugten Geräuschpegel im Vergleich zu einer offenen Ausströmerdüse erheblich
verringert, ohne daß die resultierende Verringerung der Luftleistung mehr als etwa 15%
beträgt.
Da eine Verringerung der Luftleistung bei einer vereisten Windschutzscheibe eine
entsprechend längere Abtauzeit zur Folge hat, sieht eine bevorzugte Ausgestaltung der
Erfindung einen Ausgleich durch eine veränderte Luftverteilung und insbesondere durch eine
größere Breite der Ausströmerdüse quer zur Fahrtrichtung vor. Durch eine größere Breite
der Ausströmerdüse kann der Strömungswiderstand der Ausströmerdüse und der
Abdeckung verringert und der Gesamtöffnungsquerschnitt der kleinen Luftaustrittsöffnungen
an den Öffnungsquerschnitt der Luftaustrittsschlitze angepaßt werden, um dadurch die
Luftleistung im Vergleich zu herkömmlichen Ausströmerdüsen konstant zu halten, während
gleichzeitig durch die Vergrößerung des Strömungsquerschnitts innerhalb der
Ausströmerdüse im Vergleich zum Strömungsquerschnitt herkömmlicher offener
Ausströmerdüsen eine weitere Verringerung des Geräuschpegels infolge einer geringeren
Strömungsgeschwindigkeit an dieser Stelle erreicht wird.
Aufgrund der größeren Breite der Ausströmerdüse ist zwar auch die
Strömungsgeschwindigkeit der Warmluft am unteren Rand der Windschutzscheibe etwas
geringer, jedoch erfolgt ihr Aufstieg entlang eines größeren Bereichs der
Windschutzscheibe, so daß insgesamt die Abtauleistung nicht beeinträchtigt wird.
Vorzugsweise erstreckt sich die Ausströmerdüse mindestens über 2/3 bis 3/4 der Breite der
Windschutzscheibe, wobei die gewünschte Strömungsgeschwindigkeit durch entsprechend
gewählte Abmessungen ihrer Luftaustrittsöffnung in Fahrtrichtung gesteuert werden kann.
Durch die erfindungsgemäße Abdeckung der Ausströmerdüse mit einem Gewebe, Gitter
oder Lochblech mit einer Vielzahl kleiner Durchtrittsöffnungen kann außerdem der Bereich
zwischen der Windschutzscheibe und der Oberseite der Instrumententafel optisch
ansprechender gestaltet werden. Insbesondere kann bei neueren, langgestreckten
Personenkraftwagen, bei denen die Oberseite der Instrumententafel wegen des
verhältnismäßig kleinen Winkels zwischen Instrumententafel und Windschutzscheibe
verhältnismäßig breit ausfällt, in diesem Bereich für eine größer Abwechslung im Hinblick auf
die Struktur oder Farbe der Oberfläche gesorgt und der Kunststoffanteil verringert werden,
was besonders im Sommer im Hinblick auf eine geringer Aufheizung durch die
Sonneneinstrahlung von Vorteil ist.
Ein besonders gutes optisches Erscheinungsbild kann dadurch erreicht werden, daß sich die
zwischen der Windschutzscheibe und der Oberseite der Instrumententafel angeordnete
Abdeckung gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung über einen
größeren Bereich erstreckt als die darunter angeordnete Ausströmerdüse. Mit anderen
Worten bedeckt die Abdeckung vorteilhafterweise nicht nur die Ausströmerdüse selbst,
sondern erstreckt sich zumindest quer zur Fahrtrichtung im wesentlichen entlang des
gesamten unteren Randes der Windschutzscheibe, wobei sie auch in Fahrtrichtung größere
Abmessungen als die darunter angeordnete Ausströmerdüse aufweisen kann.
Der über die Luftaustrittsöffnung der Ausströmerdüse überstehende Teil der Abdeckung
kann jedoch nicht nur zur Verbesserung des optischen Erscheinungsbildes sondern auch als
Funktionselement für andere Zwecke dienen, beispielsweise als Bespannung für zwei auf
der Oberseite der Instrumententafel links und rechts der Ausströmerdüse angeordnete
Lautsprecher einer Audioanlage des Kraftfahrzeugs, wobei die Abdeckung in diesem Fall
zweckmäßig aus einem geeigneten Gewebe oder Gitternetz besteht, das dem Hindurchtritt
von Schall keinen oder nur einen geringen Widerstand entgegensetzt, um die
Wiedergabequalität des Lautsprechers nicht zu beeinträchtigen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Instrumententafel und eines Teils
einer Windschutzscheibe eines Personenkraftwagens, dessen Belüftungsanlage
eine unterhalb der Windschutzscheibe angeordnete, erfindungsgemäß mit einer
Abdeckung versehene Ausströmerdüse umfaßt;
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teils der Ausströmerdüse mit der
Abdeckung entlang der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Netzgewebes der Abdeckung;
Fig. 4 eine Längsschnittansicht eines seitlichen Endteils der Ausströmerdüse mit einer
überstehenden, als Lautsprecherbespannung dienenden Abdeckung;
Fig. 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht einer anderen Abdeckung für eine
Ausströmerdüse.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Personenkraftwagen umfaßt die Belüftungsanlage
eine unterhalb seiner Windschutzscheibe 2 angeordnete, mit einem Luftstrom
beaufschlagbare Ausströmerdüse 4, deren Umriß in Fig. 1 in unterbrochenen Linien
angedeutet ist. Weiter sind an seiner Instrumententafel 6 Bedienungselemente in Form von
Schiebern 8, 10 zur Regelung der Luftverteilung sowie der Temperatur des Luftstroms
vorgesehen. Die Bedienungselemente umfassen weiter einen Gebläseschalter 12, mit dem
sich zur Vergrößerung der Luftmenge ein Gebläse (nicht dargestellt) zuschalten läßt, wenn
die Windschutzscheibe 2 beispielsweise mit Hilfe des aus der Ausströmerdüse 4
austretenden Luftstroms entfrostet werden soll.
Die Ausströmerdüse 4 besteht im wesentlichen aus einem am unteren Ende mit einem
Luftzufuhrkanal verbundenen und am oberen Ende offenen Kunststoffgehäuse 14, das einen
quer zur Fahrtrichtung nach oben zu divergierenden vertikalen Luftkanal 16 umgibt, wie am
besten in den Fig. 2 und 4 dargestellt. Innerhalb des Gehäuses 14 sind Leitstege 18
angeordnet, welche die Luft gleichmäßig über einen am oberen Ende des Gehäuses 14
angeordneten, nach oben offenen Luftaustrittsschlitz 20 verteilen und dafür sorgen, daß die
Luft entlang der Windschutzscheibe 2 aufwärts strömt und an den Stirnenden der
Ausströmerdüse 4 etwas nach links und rechts gelenkt wird, so daß die Windschutzscheibe
2 auch in der Nähe ihrer seitlichen Ränder von dem aus der Ausströmerdüse 4 austretenden
Luftstrom bestrichen wird. Über der Ausströmerdüse 4 ist eine Abdeckung 22 mit einer
Vielzahl kleiner Durchtrittsöffnungen angebracht, die insbesondere dann von der
ausströmenden Luft verursachte unangenehme Nebengeräusche unterdrückt, wenn das
Gebläse zugeschaltet ist und die Gebläseluft durch eine entsprechende Stellung des
Regelschiebers 8 vollständig zur Ausströmerdüse 4 gelenkt wird.
Bei dem in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Abdeckung
22 einen starren Kunststoffrahmen 26, der mit einem dünnen textilen Netzgewebe 28
bespannt ist, dessen Maschen die Durchtrittsöffnungen bilden. Das Netzgewebe 28 erstreckt
sich über die ebene Oberseite des Rahmens 26 sowie über dessen Seitenflächen und ist mit
seinem Umfangsrand auf der Unterseite des Rahmens 26 festgeklebt.
Wie am besten in Fig. 3 dargestellt, weist das auf dem Rahmen angebrachte Netzgewebe
28 eine Webart auf, bei der in regelmäßigen Abständen angeordnete Knotenpunkte 32
jeweils durch zwölf Fäden 34 sternförmig mit sechs benachbarten Knotenpunkten 32
verbunden sind, wodurch jeweils um einen Knotenpunkt 32 herum insgesamt zwölf Maschen
30a, 30b gebildet werden. Diese zwölf Maschen 30a, 30b bestehen aus sechs größeren
Maschen 30a mit einem Öffnungsquerschnitt in Form eines gleichseitigen Dreiecks und
sechs kleineren Maschen 30b in Form eines langgestreckten gleichschenkligen Dreiecks.
Während die Maschen 30a jeweils von benachbarten Fäden dreier Fadenpaare begrenzt
wird, welche drei im Abstand angeordnete Knotenpunkte 32 miteinander verbinden, werden
die Maschen 30b jeweils von den beiden Fäden eines zwischen zwei benachbarten
Knotenpunkten 32 angeordneten Fadenpaars begrenzt, welche zwischen den benachbarten
Knotenpunkten 32 divergieren bzw. konvergieren. An den Knotenpunkten 32 selbst
umschließt der Faden darüberhinaus jeweils eine kleine kreisförmige Masche 30c. Die
Fadenstärke des Netzgewebes 28 ist so gewählt, daß der Gesamtquerschnitt der Maschen
30 mehr als 2/3 der Gesamtfläche des Netzgewebes 28 beträgt, so daß dieses gut luft- und
schalldurchlässig ist. Der Öffnungsquerschnitt der unterschiedlich großen Maschen 30a, 30b
und 30c liegt zwischen 2 und 0,5 mm2.
Die Abdeckung 22 ist auf das Gehäuse 14 der Ausströmerdüse 4 aufgeclipst, wobei ihr
Rahmen 26 einen in Fahrtrichtung weisenden vorderen Rand 34 der Instrumententafel 6 und
ein als Halterung für den unteren Rand der Windschutzscheibe 2 dienendes
Karrosserieblech 36 überlappt und im Bereich zwischen der Instrumententafel 6 und der
Windschutzscheibe 2 eine optisch abgesetzte Verkleidung bildet, die eventuelle
Halteelemente der Instrumententafel 6 bedeckt, unmittelbar an eine am unteren Rand der
Windschutzscheibe 2 angeordnete Fensterdichtung 38 angrenzt und das optische
Erscheinungsbild des Personenkraftwagens in diesem Bereich verbessert.
Zur Befestigung der Abdeckung 22 auf dem Ausströmergehäuse 14 dienen in Fahrtrichtung
und entgegen der Fahrtrichtung über das Gehäuse 14 überstehende Ausleger 40 mit T-
förmigem Querschnitt, deren horizontale Oberseite eine Auflagefläche für die ebene
Unterseite des Rahmens 26 bildet. Über die Unterseite des Rahmens 26 stehen elastisch
biegsame hakenförmige Halteclips 42 über, die jeweils paarweise auf entgegengesetzten
Seiten der T-förmigen Ausleger 40 angeordnet sind und dessen horizontale Arme seitlich
um- und untergreifen, wenn der Rahmen 26 auf das Ausströmergehäuse 14 aufgerastet ist.
Die auf der Oberseite des Rahmens 26 vom Netzgewebe 28 überspannte Fläche ist breiter
als der Luftaustrittsschlitz 20 des Ausströmergehäuses 14. Sie verläuft entlang des
gesamten unteren Randes der Windschutzscheibe 2, wobei sie sich auch an den
entgegengesetzten seitlichen Stirnenden des Gehäuses 14 über den Luftaustrittsschlitz 20
hinaus erstreckt, dessen Länge etwa 3/4 der Breite der Windschutzscheibe 2 entspricht. Im
Anschluß an die beiden Stirnenden des Ausströmergehäuses 14 ist jeweils ein Hochton-
Lautsprecher 50 einer, Audioanlage des Personenkraftwagens zwischen der
Instrumententafel 6 und dem unteren Rand der Windschutzscheibe 2 unter der Abdeckung
22 angeordnet, wie in Fig. 4 für einen der beiden Lautsprecher dargestellt. Das Netzgewebe
28 der Abdeckung 22 dient dort als schalldurchlässige Bespannung oder Verkleidung für den
Lautsprecher 50.
Im Unterschied zu der zuvor beschriebenen Abdeckung 22 besteht die in Fig. 5 dargestellte
Abdeckung 44 aus einem dünnen Lochblech 46 aus Stahl oder Aluminium, in das in einem
engen Raster kreisförmige Durchtrittsöffnungen 48 mit einem Durchmesser von 2 mm
eingestanzt sind. Die zur Befestigung dienenden Ränder des Lochblechs 46 sind nach unten
umgebogen und werden in Aufnahmeschlitze (nicht dargestellt) am oberen Ende der
Ausströmerdüse 4 eingeschoben. Derartige Lochbleche 46 eignen sich ebenso wie Gitter
aus Metall oder Kunststoff gleichzeitig zur Geräuschminderung und als Verkleidung für einen
Lautsprecher 50.
Claims (13)
1. Belüftungsanlage für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine mit einem Luftstrom
beaufschlagbare, unterhalb einer Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs angeordnete
und im wesentlichen nach oben gerichtete Ausströmerdüse, gekennzeichnet durch
eine über der Ausströmerdüse (4) angeordnete Abdeckung (22) mit einer Vielzahl
kleiner Durchtrittsöffnungen (30, 48).
2. Belüftungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der
Durchtrittsöffnungen (30, 48) weniger als 5 mm2 und vorzugsweise weniger als 4 mm2
beträgt.
3. Belüftungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckung (22) zwischen der Windschutzscheibe (2) und der Instrumententafel (6)
angebracht ist.
4. Belüftungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Abdeckung (22) im wesentlichen über die gesamte Breite der
Windschutzscheibe (2) erstreckt.
5. Belüftungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckung (22) seitlich über die Ausströmerdüse (4) übersteht.
6. Belüftungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckung (22) außer der Ausströmerdüse (4) mindestens einen in deren Nähe
angebrachten Lautsprecher (50) überdeckt.
7. Belüftungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (22)
zwei neben entgegengesetzten seitlichen Stirnenden der Ausströmerdüse (4)
angeordnete Stereolautsprecher (50) überdeckt.
8. Belüftungsanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckung (22) oberhalb des Lautsprechers (50) aus einem für Schall gut
durchlässigen Material besteht.
9. Belüftungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
eine unterhalb der Windschutzscheibe (2) von der Abdeckung (22) bedeckte Fläche
mindestens doppelt so groß wie die Querschnittsfläche einer Luftaustrittsöffnung (20)
der Ausströmerdüse (4) ist.
10. Belüftungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckung ein Netzgewebe (28) umfaßt, dessen Maschen (30) die
Durchtrittsöffnungen bilden.
11. Belüftungsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzgewebe
(28) auf einen starren Rahmen (26) aufgespannt ist.
12. Belüftungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckung (22) im wesentlichen aus einem starren Gitter oder Lochblech (46) besteht.
13. Belüftungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckung (22) Einrichtungen (42) zur Befestigung an einem Gehäuse (14) der
Ausströmerdüse (4), an der Instrumententafel (6) und/oder an einer Halterung (36) für
den unteren Rand der Windschutzscheibe (2) aufweist.
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