DE102016008367B3 - Luftausströmer für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Luftausströmer (10) für ein Fahrzeug, mit einer Ausströmungsöffnung (14) und einem Bedienelement (12), über welches mindestens ein Parameter eines ausströmenden Luftstroms einstellbar ist. Erfindungsgemäß ist eine aus mehreren Fäden (21) gebildete Gitterstruktur (20) mit einem die Ausströmungsöffnung (14) umgebenden Rahmen (16) und mit dem Bedienelement (12) verbunden, wobei die Gitterstruktur (20) einen Eingreifschutz für die Ausströmungsöffnung (14) und eine Führung für das Bedienelement (12) mit vorgegeben Freiheitsgraden innerhalb der Ausströmungsöffnung (14) ausbildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Luftausströmer für ein Fahrzeug gemäß der Gattung des Patentanspruchs 1.
  • Luftausströmer und Vorrichtungen zum Einstellen eines Luftstroms, welcher durch den Luftausströmer strömt, sind in zahlreichen Variationen bekannt. Hierbei sind die Luftausströmer in der Regel jeweils an einem Endbereich eines korrespondierenden Luftkanals angeordnet und in eine Instrumententafel oder in ein Armaturenbrett eines Fahrzeugs integriert. Die Luftausströmer weisen eine Ausströmungsöffnung auf, wobei beispielsweise Lamellen im Bereich der Ausströmungsöffnung angeordnet werden können. Die Lamellen können einen Eingreifschutz für die Ausströmungsöffnung ausbilden. Des Weiteren kann eine Luftstromrichtung des aus dem Luftausströmer ausströmenden Luftstroms über ein Bedienelement, welches die Lamellen verschwenkt variiert werden.
  • Aus der DE 198 07 259 A1 ist eine Belüftungsanlage für ein Kraftfahrzeug bekannt. Die Belüftungsanlage umfasst mindestens eine mit einem Luftstrom beaufschlagbare, unterhalb einer Windschutzscheibe angeordnete und im Wesentlichen nach oben gerichtete Ausströmdüse. Über der Ausströmdüse ist eine Abdeckung mit einer Vielzahl kleiner Durchtrittsöffnungen angeordnet.
  • Aus der DE 10 2010 014 075 A1 ist eine Belüftungsdüse für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs bekannt. Die Belüftungsdüse umfasst ein Gehäuse, welches einen Lufteinlass und einen Luftauslass aufweist und in welchem mehrere Luftleitelemente angeordnet sind. Die Luftleitelemente weisen an ihrer dem Lufteinlass zugewandten, hinteren Seite und an ihrer dem Luftauslass zugewandten vorderen Seite jeweils wenigstens ein starres, im Wesentlichen über die gesamte Länge des Luftleitelements verlaufendes Haltelement auf. Die starren Haltelemente sind mittels wenigstens eines Verbindungselements derart verbunden, dass die Haltelemente gegenüber einander beweglich sind. Eines der Halteelemente ist zumindest mittelbar mit einer Betätigungseinrichtung zur Betätigung des Halteelements verbunden. Das wenigstens eine Verbindungselement ist derart deformierbar, dass eine Bewegung des mit der Betätigungseinrichtung verbundenen Halteelements gegenüber dem nicht mit der Betätigungseinrichtung verbundenen Halteelements möglich ist.
  • Aus der DE 10 2009 003 816 B3 ist eine gattungsgemäße Luftdüse zur Führung eines Luftstroms aus einem Luftzuführschacht oder einer Leitung in Heizungs-, Lüftungs- oder Klimaanlagen, insbesondere in Kraftfahrzeugen bekannt. Die Luftdüse umfasst Horizontallamellen zur Ableitung des Luftstroms, wobei die Horizontallamellen über ein Schiebeelement verschwenkbar sind. Zudem umfasst die Luftdüse ein Bedienrad zum Betätigen einer Luftklappe zum Einstellen einer Menge des Luftstroms.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Luftausströmer für ein Fahrzeug bereitzustellen, welcher einen alternativen Eingreifschutz und eine alternative Steuerung von Parametern eines ausströmenden Luftstroms aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch Bereitstellung eines Luftausströmers für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Um einen Luftausströmer für ein Fahrzeug bereitzustellen, welcher einen alternativen Eingreifschutz und eine alternative Steuerung von Parametern eines ausströmenden Luftstroms aufweist, ist eine aus mehreren Fäden gebildete Gitterstruktur mit einem eine Ausströmungsöffnung umgebenden Rahmen und mit einem Bedienelement verbunden, wobei die Gitterstruktur den Eingreifschutz für die Ausströmungsöffnung und eine Führung für das Bedienelement mit vorgegeben Freiheitsgraden innerhalb der Ausströmungsöffnung ausbildet.
  • Unter einem Luftausströmer wird im Folgenden eine Einheit verstanden, welche an einem Endbereich eines Luftkanals angeordnet ist und diesen abschließt. Hierbei kann der Luftausströmer ein Gehäuse aufweisen, welches kanalseitig von einer Schließvorrichtung verschlossen werden kann. Des Weiteren kann kanalseitig eine Vorrichtung zum Variieren der Strömungsrichtung des Luftstroms angeordnet werden. Die Ausströmungsöffnung des Luftausströmers ist einem Fahrzeuginnenraum zugewandt und umfasst die Gitterstruktur, welche mit dem die Ausströmungsöffnung umgebenden Rahmen verbunden ist. Durch die Schließvorrichtung kann die Menge des Luftstroms durch den Luftausströmer in den Fahrzeuginnenraum variiert werden. Durch die Vorrichtung zum Variieren der Strömungsrichtung kann die Richtung des ausströmenden Luftstroms variiert werden.
  • In vorteilhafter Weise kann die Gitterstruktur das Bedienelement umgeben und verhindern, dass Gegenstände in den Luftkanal fallen können, oder dass ein Insasse in den Luftkanal greift. Aufgrund der nicht den Luftstrom ablenkenden Gitterstruktur können die Richtungen, in welche die Fäden verlaufen, in vorteilhafter Weise unabhängig von den gewünschten Parametern des ausströmenden Luftstroms gewählt werden. Zudem können Abstände zwischen den Fäden an äußere Bedingungen oder an die Ausführung der Ausströmungsöffnung angepasst werden. Des Weiteren können in vorteilhafter Weise durch die Gitterstruktur andere Betätigungselemente und andere Vorrichtungen zum Variieren der Strömungsrichtung verwendet werden. Dadurch kann in vorteilhafter Weise auf die Freiheitsgrade des Bedienelements einschränkende Lamellen verzichtet werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Luftausströmers kann das Bedienelement an einem Endbereich mit einem Stellelement in einem Luftkanal gekoppelt werden. In vorteilhafter Weise kann über das Stellelement die Menge und/oder die Richtung des Luftstroms variiert werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Luftausströmers kann das Bedienelement auf Höhe bzw. fluchtend mit der Ausströmungsöffnung einen Verbindungsbereich mit mindestens einer Öse aufweisen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann der Verbindungsbereich umlaufend an dem Bedienelement angeordnet werden und mehrere Ösen aufweisen. Des Weiteren kann die mindestens eine Öse einem Rahmenelement des Rahmens zugewandt angeordnet werden. Beispielsweise kann ein rechteckiger Rahmen vier Rahmenelemente aufweisen und der Verbindungsbereich des Bedienelements kann vier Ösen aufweisen, wobei jede Öse einem Rahmenelement zugewandt ist. Hierbei können jeweils zwei Ösen einander gegenüberliegend angeordnet werden. In vorteilhafter Weise können die Fäden über die Ösen einfach mit dem Bedienelement gekoppelt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Luftausströmers können die Fäden mit dem Rahmen verbunden und durch die mindestens eine Öse des Bedienelements gefädelt werden. In vorteilhafter Weise kann das Bedienelement in die Gitterstruktur eingewoben werden. Des Weiteren kann das Bedienelement über die Ösen entlang der Fäden bewegt werden. Hierbei kann ein Fadenende an einem ersten Rahmenelement und ein zweites Fadenende kann an einem zweiten Rahmenelement angeordnet werden. Dadurch können die Fäden eine Bewegungsrichtung des an den Fäden in den Ösen beweglich angeordneten Bedienelements vorgeben. In vorteilhafter Weise halten die Fäden das Bedienelement in einer vorgegeben Position und in einer vorgegebenen Stellung.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Luftausströmers können die Enden der einzelnen Fäden an gegenüberliegenden Rahmenelementen befestigt werden. Dadurch kann in vorteilhafter Weise die Herstellung der Gitterstruktur vereinfacht werden. Hierbei kann ein Fädelmuster, über welches die Gitterstruktur ausgebildet wird, gewählt werden, bei welchem die Längenänderung der Fäden bei einer Bewegung des Bedienelements auf ein Minimum reduziert werden kann.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Luftausströmers können die Fäden elastisch ausgeführt werden. In vorteilhafter Weise ermöglichen elastische Fäden eine Längenänderung so, dass das eingewebte Bedienelement auch Randbereiche der Ausströmungsöffnung erreichen kann, indem erste Abschnitte der Fäden gedehnt und zweite Abschnitte der Fäden entspannt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Luftausströmers kann die wirkende Zugkraft der Fäden kleiner als die Haltekraft des Bedienelements am Endbereich sein. In vorteilhafter Weise verbleibt das Bedienelement durch die Haftkraft in der eingestellten Position und wird nicht von den elastischen Fäden in eine andere Position überführt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Luftausströmers kann das Bedienelement als Bedienschalter mit mehreren Verstellfreiheitsgraden ausgeführt werden. In vorteilhafter Weise sind vertikale und horizontale Translationsbewegungen, sowie Kippbewegungen und Schwenkbewegungen sowie Rotationsbewegungen des Bedienelements umsetzbar. Dadurch kann eine Vielzahl von Steuerungsfunktionen mit dem Bedienelement umgesetzt werden.
  • Der erfindungsgemäße Luftausströmer weist eine geschickte Lösung zur Einstellung des Luftstroms in jegliche Richtung zur Einleitung in den Fahrzeuginnenraum dar. Hierbei weist der Luftausströmer keine Abdeckung im üblichen Sinne auf.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen Komponenten bzw. Elemente, die gleiche bzw. analoge Funktionen ausführen. Hierbei zeigt:
  • 1 eine schematische Blockdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Luftausströmers für ein Fahrzeug,
  • 2 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Luftausströmers aus 1 in einer ersten Stellung, und
  • 3 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Luftausströmers aus 1 und 2 in einer zweiten Stellung.
  • 4 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Luftausströmers aus 1, 2 und 3 in einer Neutralstellung.
  • Wie aus 1 bis 4 ersichtlich ist, weist ein Luftausströmer 10 für ein Fahrzeug eine Ausströmungsöffnung 14 und ein Bedienelement 12 auf. Über das Bedienelement 12 ist mindestens ein Parameter eines ausströmenden Luftstroms einstellbar.
  • Erfindungsgemäß ist eine aus mehreren Fäden 21 gebildete Gitterstruktur 20 mit einem die Ausströmungsöffnung 14 umgebenden Rahmen 16 und mit dem Bedienelement 12 verbunden, wobei die Gitterstruktur 20 einen Eingreifschutz für die Ausströmungsöffnung 14 und eine Führung für das Bedienelement 12 mit vorgegeben Freiheitsgraden innerhalb der Ausströmungsöffnung 14 ausbildet.
  • Wie aus 1 bis 4 weiter ersichtlich ist, ist der Luftausströmer 10 an einem Endbereich eines Luftkanals 1 angeordnet und schließt diesen ab.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, ist im Luftkanal 1 ein nicht näher dargestelltes erstes Stellelement 2 angeordnet. Über das erste Stellelement 2 kann eine Menge eines Luftstroms eingestellt werden, welcher aus dem Luftausströmer 10 strömt. Zudem ist im Luftkanal 1 ein zweites Stellelement 4 angeordnet, über welches eine Strömungsrichtung des Luftstroms eingestellt werden kann.
  • Wie aus 1 bis 4 weiter ersichtlich ist, ist die Ausströmungsöffnung 14 des Luftausströmers 10 einem Fahrzeuginnenraum 5 zugewandt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Luftausströmers 10 ist der Rahmen 16 und die Ausströmungsöffnung 14 rechteckig ausgeführt. Der Rahmen 16 umfasst zwei in Querrichtung y verlaufende Rahmenelemente 16.1 und zwei in Hochrichtung z verlaufende Rahmenelemente 16.2. In einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Rahmen 16 mehr oder weniger Rahmenelemente 16.1, 16.2 und andere geometrische Formen aufweisen. Des Weiteren kann die Ausströmungsöffnung 14 andere nicht dargestellte geometrische Formen aufweisen.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, ist das Bedienelement 12 an einem Endbereich 12.1 mit mindestens einem Stellelement 2, 4 im Luftkanal 1 gekoppelt. Zudem weist das Bedienelement 12 auf Höhe der Ausströmungsöffnung 14 einen Verbindungsbereich 12.2 mit mindestens einer Öse 22 auf. Angrenzend zum Verbindungsbereich 12.2 ist ein Griffelement 12.4 angeordnet, welches in den Fahrzeuginnenraum 5 ragt. Ein Insasse kann das Bedienelement 12 am Griffelement 12.4 greifen und in eine gewünschte Position überführen.
  • Wie aus 1 bis 4 weiter ersichtlich ist, ist der Verbindungsbereich 12.2 umlaufend an dem Bedienelement 12 angeordnet und weist mehrere Ösen 22 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Verbindungsbereich 12.2 vier Ösen 22 auf. Wobei jede Öse 22 jeweils einem Rahmenelement 16.1, 16.2 des Rahmens 16 zugewandt ist. Des Weiteren sind die den beiden in Querrichtung y verlaufenden Rahmenelementen 16.1 zugewandten Ösen 22 einander gegenüberliegend angeordnet. Die den beiden in Hochrichtung z verlaufenden Rahmenelementen 16.2 zugewandten Ösen 22 sind ebenfalls einander gegenüberliegend angeordnet. Es sind weitere nicht dargestellte Anordnungsmöglichkeiten der Ösen vorstellbar. Beispielsweise kann die Anzahl der Ösen 22 unabhängig von der Anzahl der Rahmenelemente 16.1, 16.2 gewählt werden. Des Weiteren kann der Verbindungsbereich 12.2 mehr oder weniger als vier Ösen 22 aufweisen.
  • Wie aus 2 bis 4 weiter ersichtlich ist, sind die Fäden 21 mit dem Rahmen 16 verbunden und durch die mindestens eine Öse 22 des Bedienelements 12 gefädelt. Die korrespondierenden Befestigungsbereiche 26 können als Verankerungen ausgeführt werden. Es sind auch weitere geeignete Befestigungsarten wie beispielsweise Kleben oder Knoten vorstellbar. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Rahmen 16 zwanzig Befestigungsbereiche 26 auf, wobei jedes Rahmenelement 16.1, 16.2 fünf Befestigungsbereiche 26 umfasst. Die Anzahl und die Verteilung der Befestigungsbereiche 26 kann an die Abmessungen der Ausströmungsöffnung 14 oder an die Abmessungen des Rahmens 16 angepasst werden. Die Enden der einzelnen Fäden 21 sind an gegenüberliegenden Rahmenelementen 16.1, 16.2 befestigt und elastisch ausgeführt. Hierbei ist die wirkende Zugkraft der Fäden 21 kleiner als die Haltekraft des Bedienelements 12 am Endbereich 12.1. Dadurch kann die Zugkraft das Bedienelement 12 nicht von einer vorgegebenen Stellung, in welcher ein Teil der Fäden 21 gespannt ist, in eine Ruhestellung überführen, in welcher die Fäden 21 entspannt sind. Wie aus 4 weiter ersichtlich ist, entspricht die Ruhestellung des Bedienelements 12 im dargestellten Ausführungsbeispiel dem Mittelpunkt der Ausströmungsöffnung 14.
  • Wie aus 2 bis 4 weiter ersichtlich ist, wird das Bedienelement 12 über die Ösen 22 entlang der Fäden 21 bewegt. Ein exemplarisch beschriebener Faden 21 ist mit einem Ende am oberen Rand des linken in Hochrichtung z verlaufenden Rahmenelements 16.2 befestigt, durch drei Ösen 22 gefädelt und am anderen Ende am oberen Rand des rechten in Hochrichtung z verlaufenden Rahmenelements befestigt. Die anderen Fäden 21 sind analog gefädelt. Das bedeutet, dass die Befestigungsbereiche 26 bzw. die Enden des korrespondierenden Fadens 21 in der Neutralstellung den gleichen Abstand zum Bedienelement 12 aufweisen. Dadurch können bei einer Bewegung des Bedienelements 12 von einem Faden 21 lange und kurze Strecken ausgebildet werden, welche sich gegenseitig Raum für die Streckung lassen.
  • Wie aus 1 bis 4 weiter ersichtlich ist, gibt der Faden 21 eine Bewegungsrichtung des an dem Faden 21 in den Ösen 22 beweglich angeordneten Bedienelements 12 vor. Ein erster Abschnitt 21.1 des Fadens 21 verläuft vom Befestigungsbereich 26 des in Hochrichtung z verlaufenden linken Rahmenelements 16.2 zur dem Rahmenelement 16.2 zugewandten Öse 22 am Verbindungsbereich 12.2 des Bedienelements 12. Anschließend verläuft der Faden 21 durch die dem oberen in Querrichtung y verlaufenden Rahmenelement 16.1 zugewandte Öse 22 oder durch die dem unteren in Querrichtung y verlaufenden Rahmenelement 16.1 zugewandte Öse 22 zur Öse 22, welche dem rechten in Hochrichtung z verlaufenden Rahmenelement 16.2 zugewandt ist. Ein zweiter Abschnitt 21.2 des Fadens 21 verläuft vom Befestigungsbereich 26 des in Hochrichtung z verlaufenden Rahmenelements 16.2 zur der diesem Rahmenelement 16.2 zugewandten Öse 22 am Verbindungsbereich 12.2 des Bedienelements 12. Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, ist in der ersten Stellung der erste Abschnitt 21.1 des Fadens 21 gedehnt und länger als der zweite Abschnitt 21.2 des Fadens 21. Wie aus 3 weiter ersichtlich ist, ist in der zweiten Stellung der zweite Abschnitt 21.2 des Fadens 21 gedehnt und länger als der erste Abschnitt 21.1 des Fadens 21. Wie aus 3 weiter ersichtlich ist, sind der erste Abschnitt 21.1 und der zweite Abschnitt 21.2 des Fadens in der Neutralstellung gleich lang. Die Länge der Fadenabschnitte 21.1, 21.2 ist hierbei abhängig vom Abstand des Bedienelements 12 zum korrespondierenden Rahmenelement 16.1, 16.2.
  • Wie aus 1 bis 4 weiter ersichtlich ist, ist das Bedienelement 12 als Schaltelement mit mehreren Verstellfreiheitsgraden ausgeführt. Das Bedienelement 12 kann in die Querrichtung y und in die Hochrichtung z bewegt werden. Des Weiteren kann das Bedienelement 12 gekippt und geschwenkt werden. In Abhängigkeit der Elastizität der Fäden 21 kann das Bedienelement 12 in Längsrichtung x in Richtung Luftkanal 1 gedrückt oder in Richtung Fahrzeuginnenraum 5 gezogen werden. Des Weiteren ist eine Rotation um die Längsachse im eingeschränkten Maß vorstellbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Luftkanal
    2, 4
    Stellelement
    5
    Fahrzeuginnenraum
    10
    Luftausströmer
    12
    Bedienelement
    12.1
    Endbereich
    12.2
    Verbindungsbereich
    12.4
    Griffelement
    14
    Ausströmungsöffnung
    16
    Rahmen
    16.1, 16.2
    Rahmenelement
    20
    Gitterstruktur
    21
    Faden
    21.1
    erster Abschnitt
    21.2
    zweiter Abschnitt
    22
    Öse
    26
    Befestigungsbereich Faden am Rahmen
    x
    Längsrichtung
    y
    Querrichtung
    z
    Hochrichtung

Claims (10)

  1. Luftausströmer (10) für ein Fahrzeug, mit einer Ausströmungsöffnung (14) und einem Bedienelement (12), über welches mindestens ein Parameter eines ausströmenden Luftstroms einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus mehreren Fäden (21) gebildete Gitterstruktur (20) mit einem die Ausströmungsöffnung (14) umgebenden Rahmen (16) und mit dem Bedienelement (12) verbunden ist, wobei die Gitterstruktur (20) einen Eingreifschutz für die Ausströmungsöffnung (14) und eine Führung für das Bedienelement (12) mit vorgegeben Freiheitsgraden innerhalb der Ausströmungsöffnung (14) ausbildet.
  2. Luftausströmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (12) an einem Endbereich (12.1) mit mindestens einem Stellelement (2, 4) in einem Luftkanal (1) gekoppelt ist.
  3. Luftausströmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (12) fluchtend mit der Ausströmungsöffnung (14) einen Verbindungsbereich (12.2) mit mindestens einer Öse (22) aufweist.
  4. Luftausströmer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (12.2) umlaufend an dem Bedienelement (12) angeordnet ist und mehrere Ösen (22) aufweist.
  5. Luftausströmer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Öse (22) einem Rahmenelement (16.1, 16.2) des Rahmens (16) zugewandt angeordnet ist.
  6. Luftausströmer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (21) mit dem Rahmen (16) verbunden und durch die mindestens eine Öse (22) des Bedienelements (12) gefädelt sind.
  7. Luftausströmer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der einzelnen Fäden (21) an gegenüberliegenden Rahmenelementen (16.1, 16.2) befestigt sind.
  8. Luftausströmer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (21) elastisch sind.
  9. Luftausströmer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wirkende Zugkraft der Fäden (21) kleiner als die Haltekraft des Bedienelements (12) am Endbereich (12.1) ist.
  10. Luftausströmer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (12) als Schaltelement mit mehreren Verstellfreiheitsgraden ausgeführt ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19807259A1 (de) * 1998-02-20 1999-08-26 Volkswagen Ag Belüftungsanlage mit Defrosterdüse
DE102009003816B3 (de) * 2009-04-22 2010-06-02 Dr. Schneider Kunststoffwerke Gmbh Luftdüse zur Verwendung in Kraftfahrzeugen
DE102010014075A1 (de) * 2010-04-07 2011-10-13 Audi Ag Belüftungsdüse für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs

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