DE602006000328T2 - Fahrzeugluftausströmer mit Luftführungslamellen, die je mit einem drehscheibengesteuerten Antriebspleuel versehen sind - Google Patents

Fahrzeugluftausströmer mit Luftführungslamellen, die je mit einem drehscheibengesteuerten Antriebspleuel versehen sind Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lüfter zum Einleiten von Luft in den Fahrgastraum eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, der umfasst: einen Körper, der einen Kanal begrenzt, der einen Einlass umfasst, der dazu gedacht ist, mit einer Zufuhr für klimatisierte Luft verbunden zu werden, und einem Austritt, der in den Fahrgastraum mündet, sowie Rippen, die auf Höhe des Austritts des Kanals angeordnet sind und so zwischen zwei Endstellungen verschoben werden können, dass die Richtung des Luftstroms verändert werden kann, und um zwei koaxiale Lagerzapfen aufzuweisen, die auf ihren Querseiten vorstehen und schwenkbar auf zwei vorbestimmten gegenüberliegenden Seiten des Austritts des Kanals angebracht sind, wobei ein jeder der Lagerzapfen auf einer gleichen Seite der Rippen angeordnet ist, aus einem Stück mit einem Pleuel, das einen Ansatz aufweist, der sich parallel an dem entsprechenden Lagerzapfen erstreckt, auf der diesem gegenüberliegenden Seite, wobei die Ansätze der Pleuel in Führungsbahnen gelagert sind, die in einem Betätigungsorgan angeordnet sind, das beweglich auf dem Körper zwischen der ersten Endstellung und der zweiten Endstellung angebracht ist, wobei die Führungsbahnen angepasst sind, damit die Pleuel bewirken, dass sich die Rippen in eine ihrer beiden Endstellungen bewegen, wenn sich das Betätigungsorgan in seiner ersten Endstellung befindet, und in ihre andere Endstellung, wenn sich das Betätigungsorgan in seiner zweiten Endstellung befindet.
  • Die Mehrzahl der gegenwärtig in Kraftfahrzeugen eingebauten Lüfter besteht aus zahlreichen Teilen, die ihre Herstellung kompliziert und kostspielig machen.
  • Im Übrigen lassen die Rippen dieser Lüfter eine bestimmte Menge Luft in Richtung des Fahrgastraumes hindurchgehen, wenn sie sich in ihrer geschlossenen Endstellung befinden, was für die Fahrzeuginsassen störend sein kann.
  • US-A-5 063 833 beschreibt einen Lüfter der oben beschriebenen Art, dessen Rippen durch ein bewegliches Betätigungsorgan durch Verschieben in Bezug auf den Körper zwischen ihren Endstellungen verschoben werden können. Das Vorhandensein dieses Betätigungsorgans kompliziert jedoch den Aufbau des Lüfters.
  • DE 101 45 267 C1 und WO 02/100669A beschreiben Lüfter, deren Betätigungsorgan keine Führungsbahnen umfasst, sondern lediglich Schwenkrasten für die Ansätze der Pleuel.
  • Der Aufbau dieser Lüfter ist insbesondere auch aufgrund des Umstandes kompliziert, dass die Bewegung des Betätigungsorgans in Bezug auf den Körper eine Bewegung ist, die aus Verschiebung/Drehung besteht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Überwindung der Nachteile des Standes der Technik und in der Bereitstellung eines Lüfters der in dem Dokument US-A-5 063 833 beschriebenen Art, dadurch gekennzeichnet, dass die an erster Stelle genannte Endstellung der Rippen eine geöffnete Stellung ist, in der sich dieselben etwa parallel in der Richtung des zwischen ihnen durchströmenden Luftstroms erstrecken, während die andere Endstellung der Rippen eine geschlossene Stellung ist, in der dieselben sich etwa senkrecht zu der Austrittsrichtung des Luftstroms aus dem Kanal erstrecken, wobei die Lagerzapfen der Rippen in ihren Rastungen gelagert sind, die auf den beiden gegenüberliegenden vorbestimmten Seiten des Kanalaustritts angeordnet sind und wobei das Betätigungsorgan durch Schwenken auf dem Körper verschiebbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Lüfter besteht aus einer begrenzten Anzahl von Teilen und kann demzufolge unter sehr wettbewerbsfähigen Bedingungen hergestellt werden.
  • Überdies verhindert sein besonderer Aufbau jegliche Luftzirkulation in Richtung des Fahrgastraumes des Fahrzeuges, wenn sich die Rippen ihrer geschlossenen Endstellung befinden, wodurch demzufolge verhindert wird, dass die Fahrzeuginsassen durch einen unerwünschten Luftstrom gestört werden.
  • Vorzugsweise befinden sich die Rippen in innigem Kontakt miteinander und sperren den Kanalaustritt vollständig ab, wenn sie sich in ihrer geschlossenen Endstellung befinden.
  • Luft kann demzufolge nicht zwischen den Rippen hindurchgehen, wenn sich dieselben in ihrer geschlossenen Endstellung befinden, was den Komfort der vor dem Lüfter befindlichen Fahrzeuginsassen wesentlich verbessert.
  • Um ein vollständig dichtes Verschließen des Kanalaustritts des Lüfters durch die Rippen zu gewährleisten, wenn sich dieselben in ihrer geschlossenen Endstellung befinden, sind die Lagerzapfen der Lamellen vorzugsweise in der Verlängerung einer der Längsseiten derselben angeordnet.
  • Um im Übrigen einen unkomplizierten, schnellen und sicheren Einbau zu ermöglichen, ist es wünschenswert, dass die Lagerzapfen und die beiden Seitenwände jeweils mit einer Ausstülpung versehen werden, wobei die Ausstülpungen der Seitenwände einer jeden der Rasten einander gegenüberliegend und den jeweiligen Lagerzapfen haltend angeordnet werden.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Betätigungsorgan der Rippen ein dreieckiges Drehrad, das einen bogenförmigen Umfang aufweist und von dem Inneren des Fahrgastraumes des Fahrzeuges aus zugänglich ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Umfang des Drehrades gerändelt und bietet somit dem Benutzer, der die Rändel mittels eines Fingers verschieben oder verstellen möchte, einen besseren Griff.
  • Aus ästhetischen Gründen kann der Körper des Lüfters im Übrigen mit einer Verkleidung verdeckt werden, die eine erste Öffnung umfasst, die sich vor dem Austritt des Kanals befindet, und mit einer zweiten Verkleidung, die an dem Umfang des Drehrades einen Durchlass bereitstellt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beispielhaft und nichteinschränkend unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 ist eine schematische perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Lüfters, wobei dieser Lüfter hinter einer festen Verkleidung eingebaut ist, die an der Instrumententafel eines Fahrzeuges befestigt ist.
  • 2 ist eine perspektivische schematische Ansicht des Körpers des Lüfters, dessen Rippen sich in der geschlossenen Endstellung befinden.
  • 3 ist eine Ansicht analog zu 2, bei der sich die Rippen jedoch in der geöffneten Endstellung befinden.
  • 4 ist eine schematische Vorderansicht des Körpers des Lüfters, dessen Rippen sich in der geschlossenen Endstellung befinden.
  • 5 ist eine Teilansicht entlang der Linie V-V der 4.
  • 6 ist eine schematische Seitenansicht und mit aufgeschnittenem Körper des Lüfters, dessen Rippen sich in der geschlossenen Endstellung befinden; und
  • 7 ist eine Ansicht analog zu der 6, wobei sich die Rippen jedoch in der geöffneten Endstellung befinden.
  • Der in den Zeichnungen veranschaulichte Lüfter ist ausgelegt für den Einbau in der Instrumententafel eines Kraftfahrzeuges.
  • Natürlich kann dieser Lüfter, ohne von dem Erfindungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, auch auf dem Türinnenblech oder auf beliebigen anderen in dem Fahrgastraum des Fahrzeuges befindlichen Trägern oder Abstützungen installiert werden. Er kann ebenso genutzt werden, um Luft in dem Fahrgastraum eines Transportfahrzeuges, wie zum Beispiel eines Flugzeuges oder eines Waggons, zu verteilen.
  • Der in den Zeichnungen gezeigte Lüfter umfasst einen Körper 1, der sich hinter einer Verkleidung 2 befindet, die auf herkömmliche Weise in einer Vertiefung befestigt ist, die in der Instrumententafel 3 vorhanden ist.
  • Der Körper 1 ist bogenförmig und stellt einen vorderen Teil dar, der nach oben gerichtet ist. Er begrenzt einen Kanal 4, der einen Einlass 5 umfasst, der auf herkömmliche Weise mit einer Klimaanlage des Kraftfahrzeuges, die nicht gezeigt wird, zu verbinden ist, sowie einen Austritt 6, der in den Fahrgastraum mündet.
  • Der Lüfter umfasst gleichermaßen parallele Rippen 7, vier Stück in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel, die in Höhe des Austritts 6 angeordnet sind und die vorgesehen sind, um die Richtung des Luftstroms, der in den Fahrgastraum eindringt, zu ändern oder um zu verhindern, dass der Luftstrom in denselben eintritt.
  • Die Rippen 7 können zwischen einer geöffneten Endstellung (in den 3 und 7 gezeigt), in der sie sich etwa parallel zu dem Luftstrom erstrecken, der zwischen ihnen zirkuliert, und einer geschlossenen Endstellung (in den 1, 2 sowie 4 bis 6 gezeigt), in der sie sich etwa senkrecht zu der Richtung des Luftstroms, der aus dem Kanal 4 austritt, erstrecken, verschoben werden.
  • Insbesondere unter Bezugnahme auf 4 wird erkennbar sein, dass die Rippen 7 zwei koaxiale Lagerzapfen 8, 9 aufweisen, die auf ihren Querseiten vorstehen.
  • Die Lagerzapfen 8, 9 sind in der Verlängerung einer der Längsseiten der Rippen 7 angeordnet und in den jeweiligen Aussparungen 10, 11 gelagert, die auf den beiden gegenüberliegenden Seiten 12, 13 des Austritts 6 des Kanals vorhanden sind.
  • Wie in 5 gezeigt wird, umfassen die Aussparungen 10 einen unteren Teil, dessen Form ergänzend zu dem der Lagerzapfen 9 ist, sowie zwei Seitenwände, die jeweils mit einer Ausstülpung versehen sind.
  • Genauer gesagt, sind die Ausstülpungen der Seitenwände einer jeden Aussparung 10 einander gegenüberliegend angeordnet und sichern den jeweiligen Lagerzapfen 8.
  • Wenngleich dies aus den Zeichnungen nicht eindeutig hervorgeht, umfassen die Aussparungen 11 gleichermaßen einen unteren Teil, dessen Form ergänzend zu der der Lagerzapfen 9 ist, sowie zwei Seitenwände, die jeweils mit einer Ausstülpung versehen sind, wobei die Ausstülpungen der Seitenwände der Aussparungen 11 einander gegenüberliegend und den jeweiligen Lagerzapfen 9 haltend angeordnet sind.
  • Da der Körper 1 des Lüfters aus Kunststoff beschaffen ist, ist gut vorstellbar, dass das Einsetzen der Lagerzapfen 8, 9 in die jeweiligen Aussparungen 10, 11 mühelos durch einen einfachen Einrastvorgang durchgeführt werden kann.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 4 wird erkennbar sein, dass die Lagerzapfen 9, die in den Aussparungen 11, die auf der Seite 13 des Austritts 6 angeordnet sind, jeweils mit einem Pleuel 14a bis 14d versehen sind, deren freie Enden jeweils einen Ansatz 15 tragen, der sich parallel zu dem ent sprechenden Lagerzapfen erstreckt, von der diesem gegenüberliegenden Seite.
  • Unter Bezugnahme auf die 6 und 7 wird erkennbar sein, dass die Ansätze 15 in Führungsbahnen 16a bis 16d gelagert sind, die in einem Betätigungsorgan 17 vorhanden sind, das schwenkbar an dem Körper 1 befestigt ist, zwischen einer ersten Endstellung, die in den 3 und 7 gezeigt wird, und einer zweiten Endstellung, die in den 2 und 6 gezeigt wird.
  • Die Führungsbahnen 16a bis 16d, die aus bogenförmigen Schlitzen unterschiedlicher Formen bestehen, sind angepasst, damit die Pleuel 14a bis 14d bewirken, dass sich die Rippen 7 schrittweise aus ihrer geöffneten Endstellung in ihre geschlossene Endstellung bewegen, während sich das Betätigungsorgan 17 von seiner ersten Endstellung in seine zweite Endstellung bewegt.
  • In ihrer geöffneten Endstellung erstrecken sich die Lamellen 7 parallel zu dem Luftstrom, der zwischen ihnen zirkuliert, um in den Fahrgastraum des Fahrzeuges einzutreten. Wie in 7 gezeigt wird, haben sie somit praktisch keinen Einfluss auf die Richtung des in den Fahrgastraum eintretenden Luftstroms.
  • In ihrer geschlossenen Endstellung sind die Lamellen 7 nebeneinanderliegend angeordnet und erstrecken sich über den Austritt 6, der somit vollständig geschlossen ist, wie dies in 6 veranschaulicht wird.
  • Wenn sich die Lamellen 7 im Übrigen in einer Zwischenstellung zwischen ihrer geöffneten Endstellung und ihrer ge schlossenen Endstellung befinden, lenken sie den Luftstrom, der in den Fahrgastraum eintritt, nach unten ab.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 wird erkennbar sein, dass das Betätigungsorgan 17 aus einem dreieckigen Drehrad besteht, dass schwenkbar auf einer Abdeckung 18 montiert ist, die mit einer der Längsseiten des Körpers 1 verbunden ist.
  • Das Drehrad 17 umfasst eine Achse 19, die an jedem Ende in einer Auskehlung gelagert ist, die in einem jeden Flügel der Abdeckung 18 vorhanden ist, parallel zu den Lagerzapfen 8, 9 der Rippen 7.
  • Der Umfang 20 des Drehrades 17 weist die Form eines Kreisbogens auf und ist gerändelt, so dass die Fahrzeuginsassen einen besseren Griff an demselben haben, um das Drehrad einfacher zwischen seinen beiden Endstellungen schwenken zu können.
  • Schließlich wird unter Bezugnahme auf 1 erkennbar sein, dass die Verkleidung 2, die an der Instrumententafel 3 befestigt ist, eine Öffnung 21 umfasst, die vor dem Austritt 6 des Kanals angeordnet ist, sowie eine Öffnung 21, die einen Durchgang zu dem Umfang 20 des Drehrades bereitstellt.

Claims (7)

  1. Lüfter zum Einleiten von Luft in einen Fahrgastraum eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, der umfasst: einen Körper (1), der einen Kanal (4) begrenzt, der einen Einlass (5) umfasst, der dazu gedacht ist, mit einer Zufuhr für klimatisierte Luft verbunden zu werden, und einen Ausgang (6), der in den Fahrgastraum mündet, sowie Rippen (7), die auf Höhe des Kanals angeordnet sind und so zwischen zwei Endstellungen verschoben werden können, dass der Luftstrom verändert werden kann, wobei die Rippen zwei koaxiale Lagerzapfen (8, 9) aufweisen, die auf ihren Querseiten vorstehen und schwenkbar auf zwei vorbestimmten gegenüberliegenden Seiten des Austritts (6) des Kanals (4) angebracht sind, wobei jeder der Lagerzapfen (9) auf einer gleichen Seite der Rippen angeordnet ist, aus einem Stuck mit einem Pleuel (14a14d), das einen Ansatz aufweist, der sich parallel zu dem entsprechenden Lagerzapfen erstreckt, auf der diesem gegenüberliegenden Seite, wobei die Ansätze (15) der Pleuel in Führungsbahnen (16a16d) gelagert sind, die in einem Betätigungsorgan (17) angeordnet sind, das beweglich auf dem Körper (1) zwischen der ersten Endstellung und der zweiten Endstellung angebracht ist, wobei die Führungsbahnen angepasst sind, damit die Pleuel (14a14d) bewirken, dass sich die Rippen (7) in eine ihrer beiden Endstellungen bewegen, wenn sich das Betätigungsorgan (17) in seiner ersten Endstellung befindet, und in ihre andere Endstellung, wenn sich das Betätigungsorgan in seiner zweiten Endstellung befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Endstellung der Rippen (7) eine offene Stellung ist, in der sich dieselben etwa parallel zu der Richtung des vor ihnen zirkulierenden Luftstromes erstrecken, wohingegen die andere Endstellung der Rippen (7) eine geschlossene Stellung ist, in der sich dieselben etwa senkrecht zu der Richtung des Austritts des Luftstromes aus dem Kanal (4) erstrecken; dadurch, dass die Lagerzapfen (8, 9) der Rippen (7) jeweils in Aussparungen (10, 11) gelagert sind, die auf zwei vorbestimmten gegenüberliegenden Seiten des Austritts (6) des Kanals (4) angeordnet sind; und dass das Betätigungsorgan (17) durch Schwenken auf dem Körper (1) verschoben werden kann.
  2. Lüfter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (7) gegenseitig in engem Kontakt stehen und den Austritt (6) des Kanals (4) vollständig absperren, wenn sie sich in ihrer geschlossenen Endstellung befinden.
  3. Lüfter nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerzapfen (8, 9) der Rippen (7) in der Verlängerung einer der Längsseiten derselben angeordnet sind.
  4. Lüfter nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (10, 11) einen Boden umfassen, dessen Form ergänzend zu der der Lagerzapfen (8, 9) ist, sowie zwei Seitenwände, die jeweils mit einem Vorsprung versehen sind, wobei einer der Vorsprünge der Seitenwände der Aussparungen gegenüber dem anderen angeordnet ist und den entsprechenden Lagerzapfen hält.
  5. Lüfter nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (17) ein dreieckiges Drehrad ist, das einen bogenförmigen Umfang (20) aufweist, zugänglich von dem Inneren des Fahrgastraumes des Fahrzeuges.
  6. Lüfter nach dem Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang (20) des Drehrades (17) gekerbt ist.
  7. Lüfter nach Patentanspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (1) mit einer Verkleidung (2) bedeckt ist, der eine erste Öffnung (21) aufweist, die vor dem Austritt (6) des Kanals (4) angeordnet ist, sowie eine zweite Öffnung (22), die einen Durchgang zu dem Umfang (20) des Drehrades (17) bereitstellt.
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