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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug, in dem mindestens ein Lautsprecher vorgesehen ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Lautsprechergehäuse für ein Fahrzeug. Der Lautsprecher ist insbesondere ein Tiefton lautsprecher.
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Aus dem Stand der Technik sind Fahrzeuge mit einer Zentralbaßanordnung bekannt, bei der der Tieftonlautsprecher am Schweller angeschlossen ist, um das für die richtige Funktionsweise des Lautsprechers notwendige Resonanzvolumen zu erhalten. Dies weist allerdings den Nachteil auf, dass sich der Tieftonlautsprecher im Nassraum des Fahrzeugs befindet, wodurch das akustische Verhalten des Lautsprechers beeinträchtigt werden kann.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeug mit einer verbesserten Anordnung eines Lautsprechers, insbesondere eines Tieftonlautsprechers, im Fahrzeug vorzuschlagen.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch ein Fahrzeug mit der Merkmalskombination des relevanten unabhängigen Anspruchs.
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Insbesondere erfolgt die Lösung der Aufgabe durch ein Fahrzeug, welches einen Boden gebildet durch eine tragende Struktur, die einen Luftraum umschließt, und einen Lautsprecher aufweist. Der Lautsprecher ist im Luftraum der tragenden Struktur angeordnet. Somit kann die tragende Struktur zusätzlich zu ihrer tragenden Funktion auch als Gehäuse für den Lautsprecher dienen. Ferner bietet diese Ausgestaltung den Vorteil, dass sich der Lautsprecher in einem Luftraum im Trockenraum (trockener Fahrzeuginnenraum) des Fahrzeugs befindet. Somit wird eine sichere Funktionsweise des Lautsprechers ermöglicht.
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Unter Lautsprecher ist im Rahmen der Erfindung insbesondere eine Antriebseinheit mit einer dadurch anzutreibende Membran zu verstehen.
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Die tragende Struktur ist insbesondere eingerichtet, ein Bauteil des Innenraums des Fahrzeugs aufzunehmen bzw. tragen.
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Insbesondere ist der Lautsprecher ein Tieftonlautsprecher.
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Die tragende Struktur umfasst vorzugsweise einen Sitzquerträger zum Tragen mindestens eines Sitzes des Fahrzeugs. Somit kann der Sitzquerträger neben der tragenden Funktion auch zur Verbesserung des akustischen Verhaltens des Lautsprechers dienen. Insbesondere entspricht die tragende Struktur einem Sitzquerträger.
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Der Sitz ist vorzugsweise ausschließlich am Sitzquerträger angeordnet.
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Insbesondere ist der Sitz ein Vordersitz (Fahrersitz oder Beifahrersitz).
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Mindestens ein Teil des Luftraums der tragenden Struktur, insbesondere der komplette Luftraum der tragenden Struktur ist, befindet sich vorzugsweise unter einem Sitz des Fahrzeugs.
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Die tragende Struktur weist in vorteilhafter Weise einen einzigen Luftraum auf.
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Bevorzugt ist die tragende Struktur ventiliert. Insbesondere kommuniziert der Luftraum der tragenden Struktur mit dem Innenraum des Fahrzeugs. Somit kann die tragende Struktur sowohl zum Tragen eines Bauteils, insbesondere mindestens eines Sitzes, als auch als ein Lautsprechergehäuse dienen. Durch die Wirkung der tragenden Struktur als Lautsprechergehäuse und dessen Kommunikation mit dem Innenraum des Fahrzeugs kann das akustische Verhalten des Lautsprechers verbessert werden. Dabei kann die tragende Struktur in vorteilhafter Weise als ein Bassreflex-Gehäuse benutzt werden.
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Wenn die tragende Struktur ein Sitzquerträger ist, entspricht der Luftraum des Sitzquerträgers dem Luftraum der tragenden Struktur.
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„Ventiliert“ bedeutet im Rahmen der Erfindung insbesondere, dass dasjenige Bauteil, das ventiliert ist, mindestens einen Auslass aufweist, über den der Luftraum des Bauteils mit einem Luftraum seiner Umgebung, in der sich das Bauteil befindet, kommuniziert.
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Dabei weist vorzugsweise der Luftraum der tragenden Struktur ein Volumen von mindestens acht Litern, bevorzugt von mindestens zehn Litern, auf.
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Vorzugsweise erstreckt sich die tragende Struktur über mindestens 80% einer Breite des Fahrzeugs.
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Insbesondere erstreckt sich die tragende Struktur über die komplette Breite des Innenraums des Fahrzeugs.
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Es sei angemerkt, dass die Breite des Innenraums kleiner als die Breite des Fahrzeugs ist.
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Wenn die tragende Struktur als Sitzquerträger ausgebildet ist, ist vorzugsweise der Sitzquerträger derart ausgebildet, dass ein weiterer Sitz am Sitzquerträger angeordnet ist. Dies bedeutet insbesondere, dass der Sitzquerträger so lang parallel zu einer Querachse des Fahrzeugs (breit) ausgebildet ist, dass zwei Sitze am Sitzquerträger angeordnet werden können. Bevorzugt erstreckt sich der Sitzquerträger über eine volle Breite des Innenraums des Fahrzeugs.
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Dabei beträgt bevorzugt das Volumen des Sitzquerträgers zwischen sechzehn Litern und zwanzig Litern.
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Der Innenraum des Fahrzeugs entspricht vorzugsweise einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Lautsprecher in einem Lautsprechergehäuse angeordnet, welches mindestens teilweise in der tragenden Struktur angeordnet ist und ventiliert ist, so dass ein Luftraum des Lautsprechergehäuses mit einem Innenraum des Fahrzeugs kommuniziert.
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Besonders bevorzugt kommuniziert der Luftraum des Lautsprechergehäuses mit dem Luftraum der tragenden Struktur. Somit kann sowohl der Luftraum des Lautsprechergehäuses als auch der Luftraum der tragenden Struktur zum Verbessern des akustischen Verhaltens des Lautsprechers benutzt werden.
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Dazu weist vorzugsweise das Lautsprechergehäuse neben dem mindestens einen Auslass, über den der Luftraum des Lautsprechergehäuses mit dem Innenraum des Fahrzeugs kommuniziert, mindestens einen weiteren Auslass auf, der mit einem Auslass der tragenden Struktur kommuniziert.
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Insbesondere ist dabei der Sitzquerträger nicht ventiliert. Mit anderen Worten kommuniziert dabei insbesondere der Luftraum der tragenden Struktur nur mit dem Luftraum des Lautsprechergehäuses.
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Das Lautsprechergehäuse erstreckt sich vorzugsweise parallel zur Querachse oder Längsachse des Fahrzeugs. Mit anderen Worten ist vorzugsweise das Lautsprechergehäuse derart angeordnet, dass seine größte Abmessung parallel zur Querachse oder Längsachse ist.
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Im letzteren Fall ist das Lautsprechergehäuse vorzugsweise derart angeordnet, dass dieses sich parallel zur Längsachse über die tragende Struktur hinaus erstreckt.
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Wenn die tragende Struktur einen Sitzquerträger umfasst, ist das Lautsprechergehäuse vorzugsweise derart angeordnet, dass dieses sich parallel zur Längsachse des Fahrzeugs über den Sitzquerträger und/oder den am Sitzquerträger angebrachten Sitz hinaus erstreckt. Mit anderen Worten erstreckt sich dabei das Lautsprechergehäuse bevorzugt in einen Fußraum des Fahrzeugs.
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Die Ausgestaltung, bei der sich das Lautsprechergehäuse parallel zur Längsachse des Fahrzeugs erstreckt, ist von besonderem Vorteil bei Fahrzeugen mit einem Mitteltunnel, d.h. Fahrzeugen mit Heckantrieb.
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Das Lautsprechergehäuse weist bevorzugt einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich auf. Der Lautsprecher ist dabei im ersten Bereich angeordnet. Im zweiten Bereich ist eine Mehrzahl von miteinander kommunizierenden Kanälen ausgebildet. Ferner kommunizieren der erste Bereich und der zweite Bereich miteinander.
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Ein Abstand zwischen der Position des Lautsprechers im Lautsprechergehäuse und dem mindestens einen Auslass des Lautsprechergehäuses, über den der Luftraum des Lautsprechergehäuses mit dem Innenraum des Fahrzeugs kommuniziert, ist vorzugsweise kleiner als eine Summe aus den Längen der Kanäle. Der Abstand wird vorzugsweise in einer Längsrichtung des Lautsprechergehäuses gemessen. Insbesondere entspricht die Längsrichtung des Lautsprechergehäuses der Richtung, in der sich die Kanäle im Wesentlichen erstrecken.
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Besonders bevorzugt ist ein Verhältnis des Abstandes zwischen der Position des Lautsprechers im Lautsprechergehäuse und dem mindestens einen Auslass des Lautsprechergehäuses zu der Summe aus den Längen der Kanälen ein Drittel.
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Somit wird ein kompakter Aufbau für das Lautsprechergehäuse bei einer gleichzeitigen Verbesserung des akustischen Verhaltens des Lautsprechers erzielt.
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Bevorzugt weisen alle Kanäle die gleiche Länge auf.
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Bevorzugt kommuniziert der erste Bereich mit dem zweiten Bereich über nur einen Kanal aus der Mehrzahl von Kanälen.
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Die Kanäle im zweiten Bereich des Lautsprechergehäuses sind vorzugsweise parallel zueinander ausgebildet.
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Ferner steht ein Ende eines Kanals vorzugsweise nur mit einem Anfang eines benachbarten Kanals in Verbindung.
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Weiterhin kommuniziert vorzugsweise mindestens ein Auslass im zweiten Bereich des Lautsprechergehäuses, über den der Luftraum des Lautsprechergehäuses mit dem Innenraum des Fahrzeugs kommuniziert, nur mit einem Kanal aus der Mehrzahl der Kanäle.
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Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, ein Lautsprechergehäuse für ein Fahrzeug gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13 vorzuschlagen.
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Im Anspruch 14 ist ein selbständig handelbares Objekt definiert.
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Insbesondere ist das Fahrzeug ein Fahrzeug mit einer Brennkraftmaschine oder ein Elektrofahrzeug.
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Besonders bevorzugt sind zwei Lautsprecher im Fahrzeug vorgesehen. Dabei kann bevorzugt eine tragende Struktur oder können bevorzugt zwei tragende Strukturen vorgesehen sein.
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Im Falle einer tragenden Struktur für beide Lautsprecher sind vorzugsweise beide Lautsprecher im Luftraum der tragenden Struktur (direkt oder jeweils in einem Lautsprechergehäuse) angeordnet.
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Vorzugsweise sind im Falle von zwei tragenden Strukturen beide tragende Strukturen identisch ausgebildet.
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Im Falle von zwei Sitzquerträgern ist vorzugsweise ein Sitzquerträger pro Sitz vorgesehen. Das heißt, dass jeder Sitz ausschließlich an einem Sitzquerträger angeordnet ist.
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Insbesondere sind beide Sitze als Vordersitze (Fahrersitz und Beifahrersitz) ausgebildet.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren. Es zeigen:
- 1 eine schematische, stark vereinfachte Seitenansicht eines Fahrzeugs gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- 2 eine schematische, vereinfachte perspektivische Ansicht eines Sitzquerträgers und eines Lautsprechergehäuses, in dem der Lautsprecher angerordnet ist,
- 3 eine schematische, stark vereinfachte perspektivische Ansicht eines Bereichs des Fahrzeugs von 1,
- 4 eine schematische, stark vereinfachteSchnittansicht des Bereichs des Fahrzeugs von 3,
- 5 eine schematische, vereinfachte perspektivische Ansicht des Lautsprechergehäuses in einem ersten Schnitt,
- 6 eine schematische, vereinfachte perspektivische Ansicht des Lautsprechergehäuses in einem zweiten Schnitt, und
- 7 eine schematische, vereinfachte perspektivische Ansicht des Lautsprechergehäuses in einem dritten Schnitt.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 ein Fahrzeug 1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Detail besch rieben.
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Das Fahrzeug 1, welches in diesem Fall als Elektrofahrzeug ausgebildet ist, umfasst einen Boden 2 gebildet durch eine tragende Struktur 3, die einen Luftraum 30 umschließt. Ferner umfasst das Fahrzeug 1 einen Lautsprecher 4, der im Luftraum 30 der tragenden Struktur 3 angeordnet ist.
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Die tragende Struktur 3 umfasst einen Sitzquerträger 31, auf dem mindestens ein Sitz 10 des Fahrzeugs 1 angebracht ist. Der Sitz 10 ist insbesondere ein Vordersitz des Fahrzeugs 1.
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Wie aus 2 ersichtlich ist, ist der Lautsprecher 4 in einem Lautsprechergehäuse 5 angeordnet. Das Lautsprechergehäuse 5 ist wiederum teilweise im Sitzquerträger 31 bzw. im Luftraum 30 angeordnet. Das Lautsprechergehäuse 5 ist ferner ventiliert, so dass ein Luftraum 55 des Lautsprechergehäuses 5 mit einem Innenraum 11 des Fahrzeugs 1 (1) kommuniziert. Dazu weist das Lautsprechergehäuse 5 eine Mehrzahl von Auslässen 50, die insbesondere kreisförmig ausgebildet sind.
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3 zeigt einen Bereich des Fahrzeugs 1, wobei das Lautsprechergehäuse 5 im montierten Zustand dargestellt ist.
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Der Boden 2 ist mit einer Bodenverkleidung 20 versehen. Der besseren Übersicht halber ist in 2 ein Teil der Bodenverkleidung 20 entfernt worden, so dass das Lautsprechergehäuse 5 sichtbar ist. Normalerweise ist das Lautsprechergehäuse 5 durch die Bodenverkleidung 20 abgedeckt, welche an der Stelle der Auslässe 50 des Lautsprechergehäuses 5 auch eine Öffnung oder mehrere Öffnungen aufweist.
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Betrachtet man 3, wird ferner festgestellt, dass sich das Lautsprechergehäuse 5 parallel zur Längsachse 100 des Fahrzeugs 1 (1) erstreckt. Es ist aber auch möglich, dass sich das Lautsprechergehäuse 5, insbesondere bei einem Fahrzeug ohne Mitteltunnel, parallel zur Querachse 101 des Fahrzeugs erstreckt.
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Unter der Bodenverkleidung 20 im Bereich des Sitzes 10 befindet sich der Sitzquerträger 31.
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Dies kann noch besser in 4 gesehen werden, in der ein Schnitt des Bereichs des Fahrzeugs 1 von 3 an der Stelle der Befestigung des Sitzes 10 am Sitzquerträger 31 dargestellt ist.
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Aus 4 ist ferner ersichtlich, dass der Sitzquerträger 31 derart breit ausgebildet ist, dass ein weiterer Sitz 12 am Sitzquerträger 31 aufgenommen ist. Der Sitz 10 ist ein Fahrersitz und der weitere Sitz 12 ein Beifahrersitz.
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Insbesondere erstreckt sich der Sitzquerträger 31 über die komplette Breite des Innenraums 11 des Fahrzeugs 1.
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In den 5 bis 7 ist der Aufbau des Lautsprechergehäuses 5 im Detail dargestellt. Insbesondere zeigt 5 einen Schnitt des Lautsprechergehäuses 5 durch eine erste Ebene, 6 einen Schnitt des Lautsprechergehäuses 5 durch eine zweite Ebene und 7 einen Schnitt des Lautsprechergehäuses 5 durch eine dritte Ebene des Lautsprechergehäuses 5.
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Die erste Ebene 104 (5) ist parallel zu einer Ebene des Fahrzeugs 1, die durch die Längsachse 100 und eine Hochachse 102 des Fahrzeugs 1 (1) definiert ist.
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Die zweite Ebene 105 (6) ist parallel zu einer Ebene des Fahrzeugs 1, die durch eine Querachse 101 und die Längsachse 100 des Fahrzeugs 1 (1) definiert ist.
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Die dritte Ebene 106 (7) ist parallel zu einer Ebene des Fahrzeugs 1, die durch die Querachse 101 und die Hochachse 102 des Fahrzeugs 1 definiert ist.
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Aus 5 und 6 wird ersichtlich, dass das Lautsprechergehäuse 5 einen ersten Bereich 51 und einen zweiten Bereich 52 aufweist.
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Der Lautsprecher 4 ist im ersten Bereich 51, insbesondere in einer darin ausgebildeten Öffnung 53, positioniert (5).
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Der zweite Bereich 52 weist eine Mehrzahl von miteinander kommunizierenden Kanälen 54 auf und kommuniziert mit dem ersten Bereich 51 (6 und 7).
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Das Lautsprechergehäuse 5 ist ferner derart ausgebildet, dass der erste Bereich 51 mit dem zweiten Bereich 52 über nur einen Kanal 54 (erster Kanal) aus der Mehrzahl von Kanälen 54 (direkt) kommuniziert (5 und 6).
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Weiterhin sind die Kanäle 54 parallel zueinander ausgebildet.
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Die Auslässe 50, die im zweiten Bereich 52 des Lautsprechergehäuses 5 ausgebildet sind, kommunizieren nur mit einem Kanal 54 aus der Mehrzahl der Kanäle 54 (7). Dieser Kanal 54 wird als letzter Kanal 54 bezeichnet.
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Ferner steht ein Ende eines Kanals 54 nur mit einem Anfang eines benachbarten Kanals 54 in Verbindung.
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Die Anordnung der Kanäle 54 ist in dieser Ausführungsform derart gewählt, dass die Kanäle 54 einen kontinuierlichen Kanal bilden, der schlangenförmig verläuft.
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In diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind vier Kanäle 54 vorgesehen. Die Anzahl der Kanäle 54 kann allerdings je nach Anwendung variieren.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist, wie schon beschrieben, ein Lautsprechergehäuse 5 zum Aufnehmen des Lautsprechers 4 vorgesehen, wobei das Lautsprechergehäuse 5 im Sitzquerträger 31 angerordnet ist.
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Es ist aber auch möglich, dass der Lautsprecher 4 direkt in der tragenden Struktur 3 angeordnet ist (d.h., dass in diesem Fall das Lautsprechergehäuse 5 entfällt). Dabei ist die tragende Struktur 3, insbesondere der Sitzquerträger 31, ventiliert, so dass der Luftraum 30 der tragenden Struktur 3 mit dem Innenraum 11 des Fahrzeugs 1 kommuniziert.
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Es ist im beschriebenen Ausführungsbeispiel ferner möglich, dass die tragende Struktur 3 mit dem Lautsprechergehäuse 5 kommuniziert.
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Neben der vorstehenden schriftlichen Beschreibung der Erfindung wird zu deren ergänzender Offenbarung hiermit explizit auf die zeichnerische Darstellung der Erfindung in den 1 bis 7 Bezug genommen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeug
- 2
- Boden
- 3
- tragende Struktur
- 4
- Lautsprecher
- 5
- Lautsprechergehäuse
- 10
- Sitz
- 11
- Innenraum des Fahrzeugs (Luftraum)
- 12
- weiterer Sitz
- 20
- Bodenverkleidung
- 30
- Luftraum der tragenden Struktur
- 50
- Auslass
- 51
- erster Bereich
- 52
- zweiter Bereich
- 53
- Öffnung
- 54
- Kanal
- 55
- Luftraum des Lautsprechergehäuses
- 100
- Längsachse des Fahrzeugs
- 101
- Querachse des Fahrzeugs
- 102
- Hochachse des Fahrzeugs
- 104
- erste Ebene
- 105
- zweite Ebene
- 106
- dritte Ebene