DE19923188A1 - Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen - Google Patents

Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit einer Fahrgastzelle und einer diese in einen Frontraum und einen Fond unterteilenden Trennwand sowie mit mindestens einer Klimaanlage zum Klimatisieren des Fonds. Zwecks Bauraumoptimierung der Fahrgastzelle in kostengünstiger Weise ist die Trennwand als einbaufertiger Komplettmodul ausgebildet, in dem die Luftausströmer und eine minimierte Anzahl von Anschlußöffnungen zum Zuleiten der Einblasluft integriert sowie von den Anschlußöffnungen auf direktem Weg zu den Luftausströmern führende Luftkanäle ausgebildet sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten klimatisierten Personenkraftwagen dieser Art (DE 77 31 774 U1) ist für jeden Teil der Fahrgastzelle, also für Frontraum und Fond, eine gesonderte Klimaanlage, bestehend aus den Anlagekomponenten Gebläse, Luftfilter und Kältemittelverdampfer, vorgesehen, die über Bedienungsmöglichkeiten im Frontraum bzw. im Fond eingestellt werden kann. Die Fondklimaanlage ist dabei zwischen den Rückenlehnen der vorderen Einzelsitze angeordnet und die Frischluftzufuhr erfolgt von der Fahrzeugunterseite her.
Es ist bereits vorgeschlagen worden (DE 198 13 670 A1), bei einem Kraftfahrzeug mit einer durch eine Trennwand geteilten Fahrgastzelle die Trennwand in mindestens zwei in Fahrzeugquerrichtung aneinander anschließende Teileinheiten zu unterteilen, wobei die eine Teileinheit hinter dem Fahrersitz unbeweglich fixiert ist und die andere Teileinheit zwischen zwei Endpositionen bewegbar ist, in denen der Durchtritt zwischen Frontraum und Fond freigegeben oder verschlossen ist. In der den Durchtritt freigebenden Endposition ist die bewegliche Teileinheit vollständig in die feststehende Teileinheit eingeschoben. Jede Teileinheit ist in einen oberen und unteren Wandabschnitt unterteilt, wobei der obere Wandabschnitt im unteren Wandabschnitt versenkbar gelagert ist. Die oberen Wandabschnitte sind bevorzugt als Fensterscheiben ausgeführt.
Es ist bereits bekannt, bei einem Fahrzeug die Trennwand zwischen Frontraum und Fond oberhalb der Sitze starr und im Bereich der Sitze schmiegsam auszubilden, wobei die Vordersitze gegen den schmiegsamen Teil nach rückwärts verschiebbar sind (DE 14 70 220 U1). Der fest Teil der Trennwand ist mit zur Bequemlichkeit der Insassen beitragenden Armaturen versehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Fahrzeug der eingangs genannten Art mit Trennung der Fahrgastzelle in Frontraum und Fond durch eine Trennwand eine Bauraumoptimierung in kostengünstiger Weise durchzuführen.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Fahrzeug hat den Vorteil, daß die Fondklimaanlage platzsparend und weitgehend unauffällig in die Fahrgastzelle integriert werden kann und daß die Luftausströmer innerhalb des Trennwandmoduls ausschließlich unter dem Gesichtspunkt einer optimalen Belüftung des Fonds angeordnet werden können, so daß ihre Plazierung nicht mehr von den baulichen Gegebenheiten im Fond vorgeschrieben ist. So ist beispielsweise die Plazierung von mittigen Luftausströmern nicht mehr an die Höhe der Mittelkonsole und die Plazierung von seitlichen Luftausströmern in Brust- und Kopfbereich nicht mehr an den Verlauf der sog. B-Säulen gebunden, sondern kann allein unter dem Gesichtspunkt der optimalen Luftanströmung der Fondsitze durchgeführt werden. Die Strömungswiderstände sind durch die direkte Luftkanalverbindung zwischen den Luftausströmern und den Anschlußöffnungen im Trennwandmodul bei nur geringen Umlenkungen der Luft innerhalb der Luftkanäle und durch die mögliche freie Wahl der Kanalquerschnitte stark reduziert. Die komplette Vorfertigung des Trennwandmoduls mit der Möglichkeit der Abprüfung vor Einsetzen in das Fahrzeug trägt zur Kostensenkung bei, und die geringe Zahl von Anschlußöffnungen zu der in der Fahrgastzelle angeordneten Klimaanlage erleichtert die Montage und reduziert die Montagezeit. Zudem kann der Trennwandmodul noch zusätzlich als Träger weiterer Funktionselemente genutzt werden.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Fahrzeugs mit zweckmäßigen Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Patentansprüchen angegeben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind im Trennwandmodul weitere Funktionsteile, wie Lautsprecher, Kommunikationsgeräte, Computer mit Peripheriegeräten sowie Airbags zum Schutz der Fondpassagiere, integriert.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist im Trennwandmodul mindestens eine über die Trennwandbreite sich erstreckende Scheibe vertikal verschiebbar so angeordnet, daß sie im abgesenkten Zustand, vorzugsweise vollständig, von dem Trennwandmodul aufgenommen ist und im ausgeschobenen Zustand einen oberhalb des Trennwandmoduls liegenden Bereich bis zur Dachunterseite der Fahrgastzelle abdeckt. Die mindestens eine vorzugsweise aus durchsichtigem Material gefertigte Scheibe ist zylindrisch gekrümmt, wobei die Krümmungsachse sich in Trennwandbreite erstreckt, und randseitig in zylindrisch gekrümmten Schienen geführt. Durch die Krümmung der Scheibe ergibt sich insofern ein Bauraumvorteil, als sich einerseits ein vergrößerter Fußraum für den Fond erzielen läßt und andererseits trotz einem großvolumigen oberen Bereich des Fonds die Möglichkeit der nach hinten, z. B. bis 5°, geneigten Komforteinstellung der Rückenlehne von Fahrer- und Beifahrersitz gegeben ist. Der Krümmungsverlauf der Scheibe ist vorteilhaft so gewählt, daß sie in dieser Komfortstellung der Rückenlehne parallel zur Lehnenkontur von Fahrer- und Beifahrersitz verläuft. Mit der Krümmung erhält zudem die Scheibe eine höhere Festigkeit und ermöglicht damit eine geringere Materialstärke und ein geringeres Gewicht. Die Krümmung vermindert die Lichtreflexion von der konvexen Seite her, also vom Fond aus, und verbessert damit die Durchsicht für die Fondpassagiere. Zudem gibt die Krümmung der die Scheibe aufnehmenden Führungsschienen Sicherheit gegen Verkanten der Scheibe.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist mindestens ein Display für die Darstellung von Computer- oder Videobildern im Trennwandmodul parallel zur Scheibe verschiebbar so angeordnet, daß es im abgesenkten Zustand ganz in dem Trennwandmodul aufgenommen ist und im ausgefahrenen Zustand oberhalb des Trennwandmoduls vor der Scheibe liegt. Die Versenkbarkeit des Display schützt dieses gegen Zerstörung bei Crash und vermindert die Verletzungsgefahr der Fondpassagiere.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Es zeigen jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Rückansicht in Richtung Pfeil I in Fig. 2 einer Trennwand in der Fahrgastzelle eines Personenkraftwagens,
Fig. 2 ausschnittweise einen Längsschnitt der Fahrgastzelle mit Trennwand gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine gleiche Darstellung wie in Fig. 1 einer modifizierten Trennwand,
Fig. 4 eine Rückansicht in Richtung Pfeil IV in Fig. 5 einer Trennwand in der Fahrgastzelle eines Personenkraftwagens gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 ausschnittweise einen Längsschnitt der Fahrgastzelle mit Trennwand gemäß Fig. 4.
Die in Fig. 1 im Querschnitt und in Fig. 2 im Längsschnitt angedeuteten Fahrgastzelle 10 eines Personenkraftwagens ist mittels einer Trennwand 17 in einen hinteren Bereich, dem sog. Fond 11, und in einen vorderen Bereich, dem sog. Frontraum 12, unterteilt. Im Frontraum 12 sind üblicherweise zwei Vordersitze nebeneinander angeordnet, während der Fond 11 mit einer zwei oder drei Sitzplätze aufweisenden Sitzbank ausgestattet ist. Vordersitze und Rücksitzbank sind nicht dargestellt. Der Frontraum 12 wird üblicherweise mit einer Klimaanlage klimatisiert, die in bekannter Weise ein Gebläse, einen an einem Kältemittelkreislauf angeschlossenen Verdampfer und einen an dem Kühlkreislauf der Brennkraftmaschine des Fahrzeugs angeschlossenen Wärmetauscher aufweist. Auf eine Darstellung dieser bekannten Klimaanlage zum Klimatisieren des Frontraums 12 ist hier verzichtet. Der Fond 11 wird separat mittels einer Fondklimaanlage 13 klimatisiert, die ebenfalls die bekannten Anlagekomponenten: Gebläse 14 zum Einblasen von Luft in den Fond 11, Verdampfer 15 zum Kühlen der Einblasluft, Wärmetauscher 16 zum Erwärmen der Einblasluft und Luftausströmer zum Verteilen der Einblasluft im Fond 11 aufweist (Fig. 2). Zur getrennt einstellbaren Klimatisierung der linken und rechten Hälfte des Fonds 11 ist jeweils einer Hälfte des Fond 11 ein Verdampfer 15 und ein Wärmetauscher 16 zugeordnet. Von den Komponenten der Fondklimaanlage 13 sind die beiden Verdampfer 15, die beiden Wärmetauscher 16 und die Luftausströmer 28-31 zusammen mit diese Anlagekomponenten miteinander verbindenden Luftkanälen 18, 19, 20, 21 in der Trennwand 17 so integriert, daß in der Trennwand 17 ein Minimum an Schnittstellen zu den in der Fahrgastzelle verbleibenden übrigen Komponenten der Fondklimaanlage 13 vorhanden ist, im Ausführungsbeispiel zwei Anschlußöffnungen 22 zum Anschließen an das in dem Frontraum 12 angeordnete Gebläse 14. Wie in Fig. 2 angedeutet ist, ist das Gebläse 14 zwischen den beiden Vordersitzen in einer zwischen diesen verlaufenden Mittelkonsole 23 aufgenommen.
Die Trennwand 17 ist als eigenständiger, einbaufertiger und prüfbarer Komplettmodul, im folgenden Trennwandmodul 24 genannt, ausgebildet, der in der Fahrgastzelle 10 variabel so montierbar ist, daß er in Längsrichtung des Fahrzeugs in Grenzen versetz- oder verschiebbar ist, so daß die Länge des Fonds 11 individuell festgelegt werden kann. Der aus zwei Gehäuseschalen gebildete Trennwandmodul 24 deckt im Einbauzustand nur den unteren, bis etwa zur Brusthöhe der Fondpassagiere reichenden Bereich der Fahrgastzelle 10 ab und wird durch eine von ihm versenkbar aufgenommene Scheibe 25 aus durchsichtigem Material, die den oberen Bereich der Fahrgastzelle 10 bis hin zu deren Dachunterseite 101 abdeckt, zu der Trennwand 17 ergänzt. Die Scheibe 25 ist dabei mittels eines hier nicht dargestellten Scheibenhebers mit elektrischem Antriebsmotor innerhalb der Gehäuseschalen des Trennwandmoduls 24 so geführt, daß sie in ihrer abgesenkten Endposition vollständig im Trennwandmodul 24 aufgenommen ist und in ihrer ausgefahrenen Endposition an der Dachunterseite 101 der Fahrgastzelle 10 anliegt. In Fig. 1 und 2 ist die ausgeschobene Position der Scheibe 25 ausgezogen und die abgesenkte Position der Scheibe 25 strichliniert dargestellt. Wie Fig. 2 zeigt, ist die Scheibe 25 zylindrisch gekrümmt, wobei die Krümmungsachse sich in Trennwandbreite erstreckt. Entsprechend zylindrisch gekrümmt sind die hier nicht dargestellten Führungsschienen für die Scheibe 25, die diese innerhalb des Trennwandmoduls 24 randseitig übergreifen. Wie hier ebenfalls nicht dargestellt ist, können Mittel vorgesehen werden, um die Durchsichtigkeit der Scheibe 25 wahlweise aufzuheben. Solche Mittel sind Vorhänge, Rollos oder Schichten, die durch Anlegen einer elektrischen Spannung undurchsichtig werden.
Wie Fig. 2 zeigt, sind im Fußbereich des Fonds 11 vor der Rücksitzbank Fußabstützflächen 26 für die Fondpassagiere ausgebildet. Unterhalb dieser Fußabstützflächen 26 ist in der linken und rechten Hälfte des Fonds 11 jeweils ein Verdämpfer 15 und ein Wärmetauscher 16 der Fondklimaanlage 13 angeordnet. Jede Paarung aus Verdampfer 15 und Wärmetauscher 16 ist in einem Klimakasten 27 eingeschlossen. Die beiden Kästen 27 sind dem Trennwandmodul 24 zugeordnet und können einstückig mit dessen Gehäuseschalen ausgeführt sein. In Einbaulage liegt der Wärmetauscher 16 oberhalb des Verdampfers 15, und an den Anschlußöffnungen 22 für das Gebläse 14 ansetzende, im Trennwandmodul 24 verlaufende Luftkanäle 35 münden an je einem Kasten 27 unterhalb des Verdampfers 15. Der Kasten 27 weist mehrere oberhalb des Wärmetauschers 16 liegende Auslaßöffnungen auf, die über die Luftkanäle 18, 19, 20 und 21 auf direktem Weg mit geringer Luftumlenkung mit den Luftausströmern 17 verbunden sind. Jeweils einem Kasten 27 in der linken und rechten Hälfte des Fonds 11 ist ein Luftausströmer 28, der mittig und ein Luftausströmer 29, der links bzw. rechts außen jeweils in Brusthöhe der Fondpassagiere liegt, ein Luftausströmer 30, der rechts bzw. links im Dachbereich des Fonds 11 liegt, und ein Luftausströmer 31 zugeordnet, der rechts bzw. links im Fußbereich des Fonds 11 liegt. Alle Luftausströmer 28-31 sind im Trennwandmodul 24 aufgenommen und über die in dem Trennwandmodul 24 paarig vorhandenen Luftkanäle 18-21 an dem jeweils zugeordneten Kasten 27 angeschlossen. Wie in Fig. 1 schematisch angedeutet ist, liegen dabei die beiden mittigen Luftausströmer 28 in Brusthöhe der Fondpassagiere an den beiden Luftkanälen 28, die Luftausströmer 29 rechts und links im Fond 11 in Brusthöhe der Fondpassagiere an je einem Luftkanal 19, die beiden Luftausströmer 30 rechts und links im Dachbereich des Fonds 11 an je einem Luftkanal 20 und die beiden Luftausströmer 31 im Fußbereich rechts und links an je einem Luftkanal 21. Vom Gebläse 14 führen zwei Luftzuführkanäle 32 (Fig. 2) zu je einer der beiden Anschlußöffnungen 22.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist die Trennwand 17, also sowohl der Trennmodul 24 als auch die darin versenkbare Scheibe 25, in Vertikalrichtung geteilt und so ausgeführt, daß jeder Modulteil 241, 242 einen von zwei sich zur Scheibe 25 ergänzenden Scheibenteilen 251 und 252 versenkbar aufnimmt. Der hinter dem Beifahrersitz liegende kleinere Modulteil 242 ist herausnehmbar, schwenkbar oder in Querrichtung zur Fahrgastzelle 10 verschiebbar ausgebildet, so daß ein Durchtritt vom Frontraum 12 zum Fond 11 freigegeben werden kann. Vorzugsweise ist der kleinere Modulteil 242 vollständig in den feststehenden Modulteil 241 einschiebbar.
Bei dem in Fig. 4 und 5 dargestellten Beispiel der Ausbildung der Trennwand 17 zwischen Fond 11 und Frontraum 12 ist der Trennwandmodul 24 als Träger weiterer Funktionsteile verwendet, hier eines Display 33 zur Darstellung von Computer- oder Videobildern und zweier Airbags 34 zum Schutz der Fondpassagiere im Crashfall. Wie in Fig. 4 und 5 schematisch skizziert ist, ist das Display 33 im Trennwandmodul 24 parallel zur Scheibe 25 verschiebbar so angeordnet, daß es im abgesenkten Zustand (in Fig. 4 und 5 strichliniert dargestellt) ganz in dem Trennwandmodul 24 aufgenommen ist und im ausgefahrenen Zustand (in Fig. 4 und 5 ausgezogen dargestellt) oberhalb des Trennwandmoduls 24 vor der Scheibe 25 liegt. Von der nach wie vor im Trennwandmodul 24 integrierten Klimaanlage 13 sind in Fig. 4 lediglich die beiden Klimakästen 27 und die Luftausströmerpaare 29 und 31 zu sehen. Außer Display 33 und Airbags 34 können im Trennwandmodul 24 noch weitere Funktionsteile integriert werden, so Lautsprecher, Kommunikationsgeräte, Computer mit Peripheriegeräten u. dgl.

Claims (14)

1. Fahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit einer Fahrgastzelle (10) und einer diese in einen in Fahrtrichtung vorderen Frontraum (12) und einen in Fahrtrichtung hinteren Fond (11) unterteilenden Trennwand (17) und mit mindestens einer Klimaanlage (13) zum Klimatisieren des Fond (11), die als Komponenten mindestens eine Gebläse (14) zum Einblasen von Luft in den Fond (11), mindestens einen Verdampfer (15) zum Kühlen der Einblasluft, mindestens einen Wärmetauscher (16) zum Erwärmen der Einblasluft und Luftausströmer (28-31) zum Verteilen der Einblasluft im Fond (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (17) als einbaufertiger Komplettmodul (24) ausgebildet ist, in dem die Luftausströmer (28-31) und eine vorzugsweise minimierte Anzahl von Anschlußöffnungen (22) zum Zuleiten der Einblasluft integriert sowie von den Anschlußöffnungen (22) auf direktem Weg zu den Luftausströmern (28-31) führende Luftkanäle (18-21) ausgebildet sind.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftausströmer (28-31) so in dem Trennwandmodul (24) verteilt sind, daß jeweils zwei Luftausströmer (28) mittig und zwei Luftausströmer (29) rechts und links außen jeweils in Brusthöhe der Fondpassagiere, zwei Luftausströmer (30) rechts und links im Dachbereich des Fond (11) und zwei Luftausströmer (31) rechts und links im Fußbodenbereich des Fond (11) liegen.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß rechts und links im Fußbereich des Fonds (11) zu den Fondsitzen rampenartig sich neigende Fußabstützflächen (26) für die Fondpassagiere ausgebildet sind, daß an dem Trennwandmodul (24) zwei rechts und links im Fußbereich abstehende, vorzugsweise mit dem Trennwandmodul 24 einstückige Klimakästen (27) ausgebildet sind, die unter den Fußabstützflächen (26) liegen, daß in jedem Klimakasten (27) ein Verdampfer (15) und ein Wärmetauscher (16) der Klimaanlage (13) so aufgenommen ist, daß der Wärmetauscher (16) in Einbaulage oberhalb des Verdampfers (15) liegt, und daß in dem Trennwandmodul (24) zu den Klimakästen (27) führende Luftkanäle (35) ausgebildet sind, von denen jeweils einer an einer im Trennwandmodul (24) ausgebildeten Anschlußöffnung (22) für das Gebläse (14) der Klimaanlage (13) angeschlossen ist und im Klimakasten (27) unterhalb des Verdampfers (15) mündet.
4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Gebläse (14) der Klimaanlage (13) im Frontraum (12) zwischen dort nebeneinanderliegenden Vordersitzen, vorzugsweise in einer zwischen den Vordersitzen verlaufenden Mittelkonsole (23), angeordnet ist und daß der Gebläseauslaß über mindestens einen Luftzuführkanal (32) mit der mindestens einen Anschlußöffnung (22) im Trennwandmodul (24) verbunden ist.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennwandmodul (24) nur den unteren, vorzugsweise bis zur Brusthöhe der Fondpassagiere reichenden Bereich der Fahrgastzelle (10) abdeckt und mindestens eine über dies Trennwandbreite sich erstreckende Scheibe (25) aufweist, die im Trennwandmodul (24) vertikal verschiebbar so angeordnet ist, daß sie im abgesenkten Zustand, vorzugsweise vollständig, von dem Trennwandmodul (24) aufgenommen ist und im ausgeschobenen Zustand den oberhalb des Trennwandmoduls (24) liegenden Bereich der Fahrgastzelle (10) bis zu deren Dachunterseite (101) abdeckt.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Scheibe (25) zylindrisch gekrümmt ist, wobei die Krümmungsachse sich in Trennwandbreite erstreckt.
7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (25) aus durchsichtigem Material ist und vorzugsweise, daß wahlweise aktivierbare Mittel zum Aufheben der Durchsichtigkeit der Scheibe (25) vorgesehen sind.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (25) randseitig in zylindrisch gekrümmten Führungsschienen geführt ist.
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (25) mittels eines Scheibenhebers elektromotorisch verschiebbar ist und daß Scheibenheber und Elektromotor im Trennwandmodul (24) integriert sind.
10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennwandmodul (24) Träger weiterer Funktionsteile, wie Display (33), Airbag (34), Lautsprecher, Computer mit Peripheriegeräten, Kommunikationsgeräte u. dgl., ist.
11. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Display (33) zur Darstellung von Computer- oder Videobildern im Trennwandmodul (24) parallel zur Scheibe (25) verschiebbar so angeordnet ist, daß es im abgesenkten Zustand ganz in dem Trennwandmodul (24) aufgenommen ist und im ausgeschobenen Zustand oberhalb des Trennwandmoduls (24) vor der Scheibe (25) liegt.
12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennwandmodul (24) in Längsrichtung der Fahrgastzelle (10) versetz- oder verschiebbar und in jeder Einbauposition festlegbar ist.
13. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 5-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennwandmodul (24) und die Scheibe (25) in Vertikalrichtung geteilt und so ausgeführt sind, daß jeder Modulteil (241, 242) einen von zwei sich zur Scheibe (25) ergänzenden Scheibenteilen (251, 252) versenkbar aufnimmt, und daß ein Modulteil (242) aus der Fahrgastzelle (10) herausnehmbar oder in der Fahrgastzelle (10) schwenkbar oder in Querrichtung zur Fahrgastzelle (10) relativ zum anderen verschiebbar ausgebildet ist.
14. Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Modulteil (242) vollständig in den feststehenden Modulteil (241) einschiebbar ist.
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