DE4428742A1 - Luftleitvorrichtung zum Abschluß von Ventilatoröffnungen in Bussen, Krankenwagen und sonstigen Spezialfahrzeugen - Google Patents

Luftleitvorrichtung zum Abschluß von Ventilatoröffnungen in Bussen, Krankenwagen und sonstigen Spezialfahrzeugen

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DE4428742A1 DE19944428742 DE4428742A DE4428742A1 DE 4428742 A1 DE4428742 A1 DE 4428742A1 DE 19944428742 DE19944428742 DE 19944428742 DE 4428742 A DE4428742 A DE 4428742A DE 4428742 A1 DE4428742 A1 DE 4428742A1
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    • F24F13/105Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers composed of diaphragms or segments

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftleitvorrichtung zum Abschluß von Ventilatoröffnungen in Bussen, Kranken­ wagen und sonstigen Spezialfahrzeugen, mittels der die Ventilatoröffnung stufenlos verstellbar ist und die ein Luftleitelement aufweist, mittels dem ein von einem Ventilator durch die Ventilatoröffnung in den Innenraum des Busses, Krankenwagens oder sonstigen Spezialfahrzeugs ge­ richteter Luftstrom radial umlenkbar ist.
Bei bekannten derartigen Luftleitvorrichtungen ist eine Luftleitrosette vorhanden, deren Position in Axialrichtung der Ventilatoröffnung verstellbar ist. Je weiter die Luftleitrosette axial in die eine Richtung versetzt wird, umso größer wird der Strömungsquerschnitt für den durch die Ventilatoröffnung in den Bus, Krankenwagen oder das sonstige Spezialfahrzeug eindringenden Luftstrom. Eine Rückverstellung der Luftleitrosette in die andere Richtung bewirkt dahingegen eine entsprechende Verkleinerung des Strömungsquerschnitts. In einer Endstellung der Luftleit­ rosette verschließt diese die Ventilatoröffnung. Mittels dieser Luftleitrosette wird zum einen eine Ver­ kleidung der Ventilatoröffnung zum Inneren des Busses, Krankenwagens oder sonstigen Spezialfahrzeugs erreicht; des weiteren kann der Strömungsquerschnitt für den durch die Ventilatoröffnung eindringenden Luftstrom stufen­ los verstellt werden. Mittels einer in Richtung zum Ventilator hin gewölbten Ausgestaltung der Luftleitrosette kann die durch die Ventilatoröffnung fließende Luftströmung gleichmäßig rund um die Luftleitrosette verteilt werden.
Infolge der Axialbewegung der Luftleitvorrichtung bei deren Verstellung zwischen ihrer geschlossenen und ihrer vollständig geöffneten Position wandert die Luftleitvor­ richtung in den Innenraum des Busses, des Krankenwagens oder des sonstigen Spezialfahrzeugs. Des weiteren ist die axiale Bauhöhe der bekannten Luftleitvorrichtung ver­ gleichsweise groß, was zu einem recht hohen überstand der Luftleitvorrichtung in den Innenraum des Busses, des Krankenwagens oder des Spezialfahrzeugs führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Luftleit­ vorrichtung zum Abschluß von Ventilatoröffnungen in Bussen, Krankenwagen und sonstigen Spezialfahrzeugen zu schaffen, deren Abmessungen in ihrer Axialrichtung verringert sind und bei der keine Bewegung ihrer Bauteile in den Innen­ raum des Busses, des Krankenwagens oder des Spezialfahr­ zeugs erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Luftleitvorrichtung eine Gleitplatte, die ventilator­ seitig des Luftleitelements drehbar angeordnet ist und zumindest einen Durchbruch hat, und ein Verschlußblech auf­ weist, das zumindest einen Durchbruch aufweist und gegen das die Gleitplatte in gleitender Anlage ist, so daß durch Drehung der Gleitplatte in bezug auf das Verschlußblech der zumindest eine Durchbruch der Gleitplatte mit dem zumindest einen Durchbruch des Verschlußblechs in und außer Fluchtung bringbar ist. Jedwede Axialbewegung von Bauteilen der erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung ent­ fällt. Erfindungsgemäß wird lediglich die Gleitplatte, die oberhalb des den innenraumseitigen Abschluß der Luft­ leitvorrichtung bildenden Luftleitelements angeordnet ist, gedreht. Mittels dieser Drehung der Gleitplatte wird der sich überlappende Abschnitt der gleitplatten- und ver­ schlußblechseitigen Durchbrüche erhöht bzw. verringert, wodurch der Strömungsquerschnitt für den durch die Ventilatoröffnung in den Bus, in Krankenwagen oder das sonstige Spezialfahrzeug eindringenden Luftstrom einge­ stellt wird. Wenn die Durchbrüche vollständig miteinander fluchten, ist der maximale Strömungsquerschnitt erreicht. Wenn die Durchbrüche auch nicht teilweise miteinander fluchten, ist die Luftleitvorrichtung in ihrer geschlossenen Position, d. h. die Ventilatoröffnung ist blockiert. Da im Falle der erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung keine Axialbewegung vorgesehen ist, hat die erfindungsgemäße Luftleitvorrichtung eine vergleichsweise geringe Bauhöhe und damit einen sehr kleinen Überstand in den Innenraum des Busses, des Krankenwagens bzw. des Spezialfahrzeugs. Im Innenraum sind keinerlei bewegliche Teile vorgesehen.
Eine konstruktiv einfache Lösung ergibt sich, wenn das Verschlußblech in bezug auf die Gleitplatte ventilator­ seitig angeordnet ist.
Die Gleitplatte kann durch einen mittig an ihr angeordneten Betätigungsgriff oder durch einen nahe ihres Außenumfangs angeordneten Schieber in einfacher Weise manuell gedreht werden.
Sofern die Gleitplatte sechs Durchbrüche aufweist, deren Mittelachsen um 60 Grad zueinander versetzt angeordnet sind und die sich in Umfangsrichtung der Gleitplatte über einen Kreisabschnitt von maximal 30 Grad, vorzugsweise etwas kleiner als 30 Grad, erstrecken, und das Verschluß­ blech ebenfalls sechs Durchbrüche aufweist, deren Mittel­ achsen um 60 Grad zueinander versetzt angeordnet sind und die sich in Umfangsrichtung des Verschlußblechs über einen Kreisabschnitt von maximal 30 Grad, vorzugsweise etwas kleiner als 30 Grad, erstrecken, kann durch Drehung der Gleitplatte um ca. 30 Grad die Luftleitvorrichtung aus ihrer vollständig geöffneten in ihre vollständig ge­ schlossene oder aus ihrer vollständig geschlossenen in ihre vollständig geöffnete Stellung gebracht werden.
Zur Vereinfachung der manuellen Betätigung der Gleitplatte kann es vorteilhaft sein, wenn zwei Anschläge vorgesehen sind, die die Drehung der Gleitplatte auf einen Teilkreis von ca. 30 Grad einschränken, so daß immer die gleichen gleitplatten- und verschlußblechseitigen Durchbrüche einander zugeordnet bleiben.
Zur Verbesserung der Rundumverteilung der Luftströmung in radialer Richtung ist es zweckmäßig, wenn das Luftleit­ element aus radial auswärts gekrümmten Lamellen gebildet ist. Hierdurch läßt sich eine geräuscharme Umlenkung der Luftströmung aus der Axialrichtung der Ventilatoröff­ nung in deren Radialrichtung erreichen, so daß innerhalb des Busses, des Krankenwagens bzw. des anderen Spezialfahrzeugs keine unerwünschten Strömungsverhältnisse entstehen.
Sofern die Gleitplatte durch einen nahe ihres Außenumfangs angeordneten Schieber drehbar ist, kann der mittige Be­ reich der Luftleitvorrichtung zur Aufnahme einer Beleuchtungs­ einrichtung verwendet werden, wobei als Beleuchtungsein­ richtung aus Gründen der Energieeinsparung zweckmäßiger­ weise eine Halogenlampe verwendet werden sollte.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungs­ formen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher er­ läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Luftleitvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Luftleitvorrichtung gemäß Fig. 3; und
Fig. 5 eine Gleitplatte der erfindungsgemäßen Luftleit­ vorrichtung.
Eine in den Fig. 1 und 2 dargestellte Luftleitein­ richtung dient dazu, einen von einem Ventilator, insbeson­ dere von einem Dachventilator eines Busses, eines Krankenwa­ gens od. dgl. erzeugten Luftstrom bei dessen Eintritt in den Innenraum des Busses, des Krankenwagens od. dgl. so aus einer Axial- in eine Radialrichtung umzulenken, daß im Innenraum keine unerwünschten Luftströmungsverhältnisse auftreten.
Die Luftleitvorrichtung bildet quasi die innere Abdeckung einer Ventilatoröffnung, insbesondere einer Dachventilator­ öffnung, durch die hindurch der in den Figuren nicht dar­ gestellte Ventilator die Luftströmung in den Innenraum hinein richtet.
Auf ihrer dem Dachventilator zugewandten Seite weist die Luftleitvorrichtung ein Verschlußblech 1 auf, das hin­ sichtlich seiner Form etwa an den Innenumfang der nicht dargestellten Dachventilatoröffnung angepaßt ist. Des weiteren sind im Verschlußblech 1 Durchbrüche 2 ausge­ staltet, von denen im dargestellten Ausführungsbeispiel sechs vorgesehen sind. Die Mittelachsen 3 der Durchbrüche 2 sind um 60 Grad zueinander versetzt gleich beabstandet längs dem Umfang des Verschlußblechs 1 angeordnet. Die Durch­ brüche 2 erstrecken sich jeweils maximal um einen Kreis­ abschnitt von 30 Grad, wobei die tatsächliche Abmessung geringfügig unterhalb von 30 Grad liegt. Die Durchbrüche 2 haben etwa die Konfiguration von sich über einen Umfangs­ winkel von 30 Grad erstreckenden Kreissegmenten, wobei die Innenkante der Durchbrüche einen vergleichsweise großen Abstand zum Mittelpunkt des Verschlußblechs 1 und die Außenkante der Durchbrüche 2 einen vergleichsweise kleinen Abstand zum Außenumfang des Verschlußblechs 1 aufweist.
Das Verschlußblech 1 ist durch geeignete Verbindungsmittel 4 mit einem zylindrischen Gehäuse 5 der Luftleitvorrichtung verbunden. Das zylindrische Gehäuse 5 weist einen Ring­ flansch 6 auf, dessen Rückseite gegen die Unterseite des die Dachventilatoröffnung aufweisenden Daches anliegt.
Gegen die vom Dachventilator abgewandte Seite des Ver­ schlußblechs 1 liegt eine Gleitplatte 7 an, die ebenfalls sechs Durchbrüche 8 aufweist, deren Mittelachsen 9 um 60 Grad zueinander versetzt angeordnet sind und die sich in Umfangsrichtung der Gleitplatte über einen Kreisab­ schnitt von maximal 30 Grad, vorzugsweise etwas kleiner als 30 Grad, erstrecken. Die Innenkante jedes Durchbruchs 8 weist zum Mittelpunkt der Gleitplatte 7 einen größeren Abstand auf als die Außenkante der Durchbrüche 8 zum Außenumfang der Gleitplatte 7.
In ihrem Zentralabschnitt weist die Gleitplatte 7 einen Betätigungsgriff 10 auf, der von der dem Verschlußblech 1 abgewandten Seite der Gleitplatte 7 in Richtung auf den Innenraum vorsteht. Durch Drehen der Gleitplatte 7 am Betätigungsgriff 10 kann die Gleitplatte 7 in bezug auf das Verschlußblech 1 gedreht werden, und zwar zwischen zwei Grenzstellungen, in deren erster die verschlußblechseitigen Durchbrüche 2 mit den gleitplattenseitigen Durchbrüchen 8 fluchten und in deren zweiter die verschlußblechseitigen Durchbrüche 2 versetzt zu den gleitplattenseitigen Durch­ brüchen 8 angeordnet sind, mit der Folge, daß die Dach­ ventilatoröffnung geschlossen ist.
An der Gleitplatte 7 sind Anschlagelemente 11 vorgesehen, die mit am Verschlußblech 1 ausgebildeten Anschlägen 12 zusammenwirken, so daß die Gleitplatte 7 lediglich um 30 Grad in bezug auf das Verschlußblech 1 drehbar ist. Dieser be­ grenzte Drehbereich ist ausreichend, um eine Bewegung der Gleitplatte 7 zwischen den vorstehend beschriebenen Grenz­ stellungen zuzulassen.
An die zum Verschlußblech 1 entgegengesetzte Seite der Gleitplatte 7 schließen sich Lamellen 13 an, welche das Leitelement 14 der erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung bilden. Die Lamellen 13 sind radial auswärts gekrümmt, so daß die zwischen den Lamellen 13 hindurchtretende Luftströmung stetig aus ihrer zunächst axialen Strömungs­ richtung in eine beim Ausgang aus der Luftleitvorrichtung radiale Strömungsrichtung umgelenkt wird. Hierdurch ergibt sich eine gleichmäßige radiale Abströmung des Luftstroms aus der Luftleitvorrichtung.
Die vorstehend geschilderte Luftleitvorrichtung baut im Vergleich zu bekannten anderen Luftleitvorrichtungen sehr flach.
Des weiteren weist sie keine Bauteile auf, die in bezug auf die Dachventilatoröffnung eine axiale Bewegung ausführen.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Luftleitvor­ richtung ist im Unterschied zu der vorstehend geschilderten Luftleitvorrichtung im mittigen Bereich der Gleitplatte 7 kein Betätigungsgriff vorgesehen. Vielmehr ist dort eine Beleuchtungseinrichtung in Form einer Halogenlampe 15 an­ geordnet, die mittels Verkabelung 16 an eine im übrigen nicht dargestellte Energiequelle angeschlossen ist. Die Betätigung der Gleitplatte wird bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 mittels eines in den Figuren nicht dargestellten Schiebers bewerkstelligt, der fest mit der dem Innenraum zugewandten Seite der Gleitplatte verbunden ist und der durch den Zwischenraum zwischen den Lamellen 13 ragt und so betätigbar ist.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, lassen sich die Anschläge 12 am Verschlußblech in einfacher Weise durch sich über einen Kreisabschnitt von etwa 30 Grad erstreckende Ausnehmungen 17 des Verschlußblechs ausbilden.

Claims (9)

1. Luftleitvorrichtung zum Abschluß von Ventilator­ öffnungen in Bussen, Krankenwagen und sonstigen Spezial­ fahrzeugen, mittels der die Ventilatoröffnung stufenlos verschließbar ist und die ein Luftleitelement (14) auf­ weist, mittels dem ein von einem Ventilator durch die Ventilatoröffnung in den Innenraum des Busses, Krankenwagens oder sonstigen Spezialfahrzeugs gerichteter Luftstrom radial umlenkbar ist, dadurch gekennzeichnet daß die Luftleitvor­ richtung eine Gleitplatte (7), die ventilatorseitig des Luftleitelements (14) drehbar angeordnet ist und zumindest einen Durchbruch (8) hat, und ein Verschlußblech (1) aufweist, das zumindest einen Durchbruch (2) aufweist und gegen das die Gleitplatte (7) in gleitender Anlage ist, so daß durch Drehung der Gleitplatte (7) in bezug auf das Verschlußblech (1) der zumindest eine Durchbruch (8) der Gleitplatte (7) mit dem zumindest einen Durchbruch (2) des Verschlußblechs (1) in und außer Fluchtung bringbar ist.
2. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Verschlußblech (1) in bezug auf die Gleitplatte (7) ventilatorseitig angeordnet ist.
3. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Gleitplatte (7) durch einen mittig an ihr angeordneten Betätigungsgriff (10) drehbar ist.
4. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Gleitplatte (7) durch einen nahe ihres Außenumfangs angeordneten Schieber drehbar ist.
5. Luftleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Gleitplatte (7) sechs Durchbrüche (8) aufweist, deren Mittelachsen (9) um 60 Grad zueinander versetzt ange­ ordnet sind und die sich in Umfangsrichtung der Gleitplatte (7) über einen Kreisabschnitt von maxial 30 Grad, vorzugs­ weise etwas kleiner als 30 Grad, erstrecken, und das Ver­ schlußblech (1) sechs Durchbrüche (2) aufweist, deren Mittelachsen (3) um 60 Grad zueinander versetzt angeordnet sind und die sich in Umfangsrichtung des Verschlußblechs (1) über einen Kreisabschnitt von maxial 30 Grad, vorzugs­ weise etwas kleiner als 30 Grad, erstrecken.
6. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 5, bei der zwei Anschläge (12) vorgesehen sind, die die Drehung der Gleitplatte (7) auf einen Teilkreis von ca. 30 Grad einschränken.
7. Luftleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der das Luftleitelement (14) aus radial auswärts gekrümmten Lamellen (13) gebildet ist.
8. Luftleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, die eine mittige Beleuchtungseinrichtung (15) aufweist.
9. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Be­ leuchtungseinrichtung als Halogenlampe (15) ausgebildet ist.
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