DE2610198A1 - Lueftungsvorrichtung fuer wohnwagen, mobile wohnheime und dergleichen - Google Patents

Lueftungsvorrichtung fuer wohnwagen, mobile wohnheime und dergleichen

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DE2610198A1 DE19762610198 DE2610198A DE2610198A1 DE 2610198 A1 DE2610198 A1 DE 2610198A1 DE 19762610198 DE19762610198 DE 19762610198 DE 2610198 A DE2610198 A DE 2610198A DE 2610198 A1 DE2610198 A1 DE 2610198A1
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/02Roof ventilation
    • F24F7/025Roof ventilation with forced air circulation by means of a built-in ventilator
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/262Openings in or on the vehicle roof

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Description

  • Lütungsvorrichtung für Wohnwagen, mobile Wohnheime und dergleichen
  • Die erfindung bezieht sich auf eine Lüftungsvorrichtung für Wohnwagen. mobile Wohnheime und dergleichen.
  • Wohnwagen und mobile Wohnheime, die auf einen fahrbaren Untersatz an jedem an sich beliebigen Ort aufgestellt werden können, zeichnen sich dadurch aus, daß aus an sich selbstverständlichen Gründen in ihnen kleinerlei bewegliche Möbelstücke angeordnet sind. Sämtliche erforderlichen Einrichtungsgegenstände sind vielmehr fest in dem Wohnraum, und zwar an seinen Seitenwänden aufgenommen, so daj3 mit Ausnahme der erforderlichen Tiir keine freien Seitenwände zur Verfügung stehen, da in Bodennähe Schränke, Staukästen und dergleichen eingebaut sind. Eine Belüftung des Wohnwagens in Bodennähe ist daher ausschließlich über die Tür möglich, und in aller Regel befindet sich in der Tür oberhalb des Bodens ein sieh- oder kiemenartiges Belüftungsorgan, das gegebenenfalls von Iland verschlossen werden kann, um bei kaltem bretter den Wärmeverlust so gering wie möglich zu halten. Auf dem DAch des Wohnwagens ist in den meisten Fällen eine durchsichtige haube aus Plexiglas angeordnet, die in erster Linie der Aufhellung des Wageninneren dient, und die vielfach auch als Lüftungsklappe verwendbar ist dadurch, daß sie von EIand aus einer SChließstellung in eine Offenstellung unter Ausbildung eines Luftspaltes eingestellt werden kann. Außerdem ist es vielfach üblich, in den SEitenwänden unmittelbar unterhalb der Decke zusätzliche Lüftungsschlitze anzubringen, da die Anordnung von Lüftungsschlitzen in Bodennähe dort wirkungslos ist, wo die Seitenwand mit schränken, Staukästen usw. besetzt ist, da die Staukästen in der Regel gefüllt sind, so daß aus den Lüftungssschlitzen in Bodennähe keine Luft in den Innenraum des Wohnwagens dringen kann. Auf eine motorische Entlüftung hat man bisher wegen der gefürchteten Resonanzgeräusche verzichtet. Dieses bekannte Lüftungssystem, wie es heute für Wohnwagen Anwendung findet, ist unbefriedigend und bringt für den Benutzer des Wohnwagens die Gefahr einer CO-Vergiftung mit sich, wie durch mehrere eingetretene Todesfälle erwiesen ist. Insbesondere bei kaltem Wetter, wenn die Wohnwagenheizung sich in Betrieb befindet, besteht die Gefahr, daß in dem Wagen die Bildung von CO und CO2 erfolgen kann, die dann, wenn das CO bzw. CO2 nicht aus dem Wageninneren abgeführt wird, in Nähe des Bodens eine schädliche Konzentration bilden kann, die insbesondere während des Schlafens zum Tode führen kann. Da die Liegeflächendurch Staukästen gebildet werden, ist eine unmittelbare Zufuhr von Frischluft in Bodennähe des Schlafabteiles nicht möglich bei Anordnung der bekannten Lüftungsschlitze in den 17agenseitenwänden. Da außerdem das Schlafabteil vielfach durch eine Zwischenwand von dem übrigen Wagenteil, in dem sich die Tür befindet, abgetrennt ist, kann auch die in Bodennähe in der Tür angeordnete Lüftungsvorrichtung keine Abhilfe schaffen. Auch dann, wenn die Dachhaube zur Bildung eines Luftspaltes geöffnet wird, kann die CO-Konzentration über dem Boden des Wagens nicht abgeführt werden, da keine Zuluft in Bodennähe vorhanden ist. Der wesentlichste Nachteil der bekannten Wohnwagenlüftung liegt somit in der Gefahr für die Bewohner ei Co-Bildung. Bin weiterer Nachteil der bekannten Entlüftung besteht darin, daß sie nicht an jede gegebenen Verhältnisse und Wetterbedingungen anpaßbar ist.
  • Wenn beispielsweise in dem Wagen gekocht wird, ist es in aller Regel erforderlich, zusätzlich ein Fenster zu öffnen, was durchaus nicht immer erwünscht ist, um die sich bildenden durch das Kochen bedingten Gerüche abzuleiten. Eine Öffnung der DAchhaube vermag hierbei kaum Abhilfe zu schaffen; außerdem besteht die Gefahr, daß bei Weiteröffnung der Dachhaube bei regnerischem Wetter Feuchtigkeit in das Wageninnere gelangen kann. Bei abgestelltem, nicht benutzten Wohnwagen erfolgt eine Belüftung überhaupt nicht, so daß sich schädliches ondenzwasser bildet, das zu Beschädigungen des Wageninneren und der in ihm aufgenommenen Gegenstände führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lüftung dür Wohnwagen zu schaffen, die sämtliche vorstehend geschilderten Nachteile vermeidet und vor allem die Bildung einer gesundheitsschädlichen CO-Konzentration in dem Schlaf- oder Wohnabteil des Wohnwagens mit Sicherheit ausschließt durch eine ständig zwangsweise aufrechterhaltene thermische Belüftung, durch die sich bildendes CO über das Dach abgeführt wird, die an unterschiedliche Betriebs- und Wetterbedingungen anpaßbar ist, die mehrstufig mit unterschiedlicher Luftförderung betreibbar ist, ohne daß durch den hierzu nötigen Ventilator störende Resonanzgeräusche entstehen, die weiterhin leicht montierbar und nachträglich in Wohnwagen einbaubar ist, und bei der sich praktisch keine Verminderung der Raumhöhe ergibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindu ngsgemäß dadurch gelöst, daß die Lüftungsvorrichtung gekennzeichnet ist durch ein in das Dach resonanzfrei einsetzhares, die Aufnahme eines Ventilator gestattendes Lüftungsventil, das einen der thermischen Entlüftung dienenden, ständig in Offenstellung gehaltenen Luftsalt bildet, der sich bei Betrieb des Ventilators unter Wirkung des von diesen erzeugten Luftstromes auf eine größere Weite einstellen kann, und durch mehrere, vorzugsweise im Schlaf- und Wohnteil vorgesehene, der Frischluftzufuhr dienen de, ständig in Offenstellung gehaltene, von Hand auf eine größere Weite einstellbare Luftspalte aufweisende, in der Nähe des Bodens in den Innenraum mündende Lüftungsventile.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch das im Dach angeordnete, einen ständig offen gehaltenen Luftspalt bildende Lüftungsventil in Zusammenwirkung mit den in den Innenraum des Wagens, vorzugsweise des Schlaf-und Wohnteiles mündenden Lüftungsventilen, die ebenfalls einen ständig offen gehaltenen Lüftungsspalt bilden, ergibt sich eine einwandfrei arbeitende thermische Entlüftung, durch die zwangsweise sich im Schla£- oder Wohnraum bildendes CO oder CO2 über das im Dach befindliche Lüftungsventil abgeführt wird. Durch die resonanz freie Anordnung des im Dach befindlichen Lüftungsventiles ist es möglich, dieses mit ein Ventilator auszustatten, ohne daß storende Resonanzgeräusche entstehen. Durch die zweistufige Schaltung des Ventilators läßt sich die thermische entlüftung durch ledigliches Einschalten des LkIotors in eine motorische Entlüftung umwandeln, die bei der niedrigen Geschwindigkeitsstufe praktisch geräuschlos eine Leistung von ca. 80 m3/h entwickelt, so daß der Ventilator auch beispielsweise bei heißem Wetter nachts ohne Schlafstörung arbeiten kann. Zur gründlichen Entlüftung des Wagens von Süchen- oder Tabakdunst kann kurzfristig der Ventilator auf die höhere Geschwindigkeit geschaltet werden, wobei eine Leistung von ca. 103 m3/h erreicht wird.
  • Beim Betrieb des Ventilators mit der niedrigen Geschwindigkeitsstufe bleibt der Ventilteller des Lüftungsventiles in seiner minimalen Offenstellung, während er beim Betrieb des Ventilators mit höherer Geschwindigkeitsstufe durch den Luftstrom angehoben wird, so daß ein Luftspalt größerer Weite entsteht, wenn der tIOtor auf die Stufe niedriger Geschwindigkeit zurückgeschaltet oder gänzlich ausgeschaltet wird, fällt der Ventilteller in die Stellung geringster Spaltbreite selbsttätig zurück. Wenn, wie es bei größeren Wohnwagen der Fall ist, der Schlafraum durch eine Zwischenwand von dem übrigen Raum abgetrennt ist, und wenn sich das im Dach befindliche Lüftungsventil außerhalb des Schlafabteiles befindet, wird in der Zwischenwand in Höhe der Decke ein als Verbindung dienender Lüftungsschlitz angeordnet, so daß über diesen zusätzlichen Lüftungsschlitz das im Schlafabteil gegehenenfalls entstehende CO über das Dach durch die thermische Belüftung abgeführt wird. Die leichte Montage und der nachträgliche Einbau in einen Wohnwagen ist dadurch gewährleistet, daß das im Dach befindliche LUftungsventil aus drei miteinander verbindbaren Teilen besteht, wobei der rohrförmige Mittelteil in das Dach eingesetzt wird und den Motor aufnimmt, während das als Tellerventil ausgebildete Lüftungsventil von unten her in den Mittelteil eingeschoben und auf geeignete Weise mit diesem verbunden wird, ohne daß die Raumhöhe verringert wird; auf das gegenüber dem Dach vorstehende freie Ende des Mittelteiles wird eine Abdeckhaube aufgebracht, durch die der Ventilator und das Tellerventil gegen Regen schützt gehalten sind.
  • Die in Bodennähe in dem Schlaf- und Aufenthaltsraum angeordneten Lüftungsventile befinden sich in einer im Inneren des Raumes liegenden freien Seitenwand oder Vorderwand. Sie bilden ebenfalls einen ständig in Offenstellung gehaltenen Luftspalt, der von Hand vergrößert werden kann, wenn beispielsweise der Ventilator eingeschaltet wird. In den Staukästen sind Leitungen angeordnet, die in das Lüftungsventi; münden und mit ihrem anderen Ende den Fahrzeugboden durchdringen. Auf diese Weise ist ein sicherer und störungsfreier Zutritt von Luft aus den in Bodennähe angeordneten Lüftungsventilen gewährleistet. Da die unterhalb des Fahrzeugbodens liegenden öffnungen der Leitung rückwärts zur Fahrtrichtung gerichtet sind, wird das Wageninnere während der Fahrt durch die Leitungen der in Bodennähe angeordneten Lüftungsventile entlüftet, da diese Leitungen als Ejektoren wirken, wobei die erforderliche rrischluft durch das auf dem Dach befindliche Lüftungsventil angesaugt wird. Hierbei erfolgt auch eine wirksame entlüftung der Staukästen selbst, wenn die in den Staukästen liegenden Leitungen an geeigneten Stellen riit Bohrungen versehen werden, so daß durch die während der Fahrt erzielte Saugwirkung auch das Innere der Staukästen selbst entlüftet wird.
  • Zur resonanz freien Aufnahme des im Dach angeordneten Lüftungs ventils ist der Inittlere Teil mit seinen das Dach durchdringenden Befestigungssciirauben durch geeignetes Dämmaterial, beispielsweise Schaumgummi, so gegenüber dem Dach isoliert, daß die in dem Lüftungsgeiiäuse durch den Ventilator entstehenden Schwingungen nicht auf das Dach übertragen werden, so daß keine Resonanzgeräusche entstehen können. Auch das in das untere Ende des FIittelteiles eingesetzte Tellerventil ist gegenüber dem Dach ausreichend isoliert.
  • Das Lüftungsventil kann auch nachträglich in Wohnwagen eingesetzt werden, deren Dach unterschiedliche Abmessungen aufweist. Zu diesem Zwecke sind Zwischenringe vorgesehen, die jeweils mit einem Dämmring ausgestattet sind, und zwischen dem der Befestigung dienenden Ringflansch des Mittelteiles und aller Oberfläche des Daches eingefügt werden derart, daß auch trotz der geringeren Wandstärke das untere Ende des Mittelteiles und damit auch das in dieses eingesetzte Tellerventil mit der Deckenfläche praktisch abschließen, um eine unnötige Verringerung der Raumhöhe zu vermeiden.
  • Die erfindungsgemäße Liiftungsvorrichtunci kann wahlweise mit oder ohne Ventilator verwendet werden, wobei es sich im letzteren Falle lediglich uni eine rein thermisch wirkende Untlüftungsvorrichtung handelt. )as in das Dach einsetzbare Ent-Lüftungsventil ist so ausgebildet, daß ein Ventilator nachtäglich in den Mittelteil eingesetzt werden kann, wobei es lediglich erforderlich ist, an der Außenwand des iiber das acyl. vorstehenden Bereiches des t-littelteiles den erforderlichen Schaltkasten anzusetzen und den Motor in die Drehhalterung des tiittelteiles einzusetzen, wobei auch der Schaltkasten durch die Abdeckhaube gegen Regenbefall gesichert ist.
  • Das mit einem ventilator ausgestattete Entlüftungsventil des Daches besitzt drei verschiedene Lüftungsmöglichkeiten, nämlich einmal die rein thermische Entlüftung bei ausgeschaltetem Ventilator, eine motorische, geräuschlose Entlüftung bei auf niedrige Geschwindigkeit geschaltetem Ventilator und eine zweckmäßigerweise kurzfristig betätigbare starke Entlüftung bei auf hohe Geschwindigkeit gesclialtetem Ventilator, wobei ein gewisses durch den Ventilator selbst bedingtes Geräusch nicht vermeidbar ist, Resonanzgeräusche jedoch in vollem Umfange vermieden sind.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet: Abb. 1 schematische Schnittdarstellung durch das in das Dach eines Wohnwagens eingesetzte Lüftungsventil; Abb. 2 Aufsicht von unten auf die Deckenfläche des Wagens; Abb. 3 vergrößerte Sclinittdarstellung des in das Liiftungsventil eingesetzten Tellerventils gemäße Abb. 1; Abb. 4 vergrößerte Schnittdarstellung durch die r3efestiqung des blittelteiles des Entlüftungsventils gemäß Abb. 1; Abb. 5 Darstellung gemaß Abb. 4 bei einem Wagerdach geringer Stärke; Abb. 6 Aufsicht auf die Einrichtung eines Wohnwanges in verkleinertem Maßstab; Abb. 7 Schnitt durch eines der in Bodennähe in einen Staukasten angeordneten Lüftung sventiles; Abb. u Vorderansicht des Lüftungsventiles; Abb. 9 Darstellung der Anordnung des Schaltkastens des Ventilators des Liiftungsventiles gemäß Abb. 1.
  • die die Abbildungen 1 bis 3 zeigen, ist in dem Dach 1 eines Wohnwanges ein Entlüftungsventil 3 angeordnet, das mit seiner Achse senkrecht zum Dach gerichtet ist. Das Entlüftungsventil 3 bestellt aus einem rohrförmigen ilittelteil 5, der im ungemit mit fähren Bereich seiner Mitt einem an ihm angeordneten, der Befestigung an dem DAch 1 dienenden Ringflanscii 7 versehen ist. Hit seinem unteren Ende schließt das rohrförmige Mittelteil mit der Dekenfläche ab, während es sich nach oben über das Dach erstreckt und an seinem freien Ende einen Ringflansc 8 besitzt, der als Regenabweiser dient insbesondere dann, wenn der Wohnwagen sich in Fahrt befindet. Zu diesem Zwecke ist der Ring flansch 8 an seinem Umfange mit einer nach unten gerichteten Tropfkante versehen. In das obere freie Ende des Mittelteiles 5 ist eine Abdeckhaube 30 eingesetzt, die mit ihrem Außendurchmesser den Umfang des -ittelteiles 5 und des Ringflansches Oj übergreift und mit einem Schaf tteil der mit Durchtrittsöffnungen für die Luft versehen ist, in das obere Ende des Mittelteiles 5 eingreift. Durch die Abdeckhaube 30 einerseits und durch den Ringflansch andererseite wird mit Sicherheit verhindert, daß Stegen in das Innere des Lüftungsventiles 3 gelangen kann. In dem .littelteil 5 ist ein Ventilator 6 angeordnet, der durch geeignete Halterungen in dem Mittelteil 5 gehalten ist. In das untere Ende des Mittelteil es 5 ist ein Tellerventil 10 eingesetzt, dessen Ventilteller 9 einen ständig offen gehaltenen Ringspalt 31 bildet dadurch, daß der Ventilteller 9 auf an seinem Unfang angreifende Vorsprünge 13 des Tellerventiles aufliegt, so daß die Öffnungen 11 des Tellerventiles 10 und die Öffnungen 14 des Ventiltellers 9 sich in Offenstellung befinden und den ständing offen gehaltenen Lüftungsspalt 31 Bilden. Mitting an dem Tellerventil 10 ist ein Bolzen 12 befestigt, auf dem der Ventilteller 9 mittels einer Buchse 15 gleitet. Der Bolzen 12 weist elastische seitlich angeordnete Nasen 16 auf, durch die ein Lüftungsspalt 32 in seiner Größere begrenzt wird, der dann entsteht, wenn der Ventilator 6 auf seine Röchste Seschwindigkeit geschaltet ist. hierbei hebt der von dem Ventilator erzeugte Luftstrom den Ventilteller 9 bis zum Anschlag an die Nasen 16 an zur Bildung des Spaltes 32, während bei Schaltung des Ventilators 6 auf die -niedrigere Geschwindigkeit oder ei seiner Abschaltung der Ventilteller 9 unter der Wirkung seines Gewichtes automatisch sich auf die Vorsprünge 13 auflegt und den Spalt 31 bildet.
  • Peim Einsetzen des Lüftungsventiles 3 in das Dach 1 wird dar llttelteil 5 durch befestigungsschrauben 23 mit dem Dach verbunden. Die Befestigungsschrauben 23 durchgreifen, wie insbesondere die Abbildungen 4 und 5 zeigen, den befestigungs flasch 7 des Mitelteiles 5 und einen an der Deckenfläche anliegenden Gegenring 21. Um eine befriedigende resonanzfreie Befestigung des den Ventilator 6 tragenden Diittelteiles 5 zu erhalten, ist zwischen der außenwand des ilittelteiles 5 und der in dem Dach 1 angebrachten Bohrung eine Hülse 27 aus Scllaungummi angebracht. Zwischen dem Ringflansch 7 und der Oberfläche des Daches und zwischen dem Gegenring 21 und der Deckenlfäche des Daches 1 sind Ringe 22 aus Schummateria eingebracht, die mit zylindrischen Vorsprüngen in die entsprechend großen Bohrungen des Befestigungsflansches 7 und des Gegenringes 21 eingreifen. Außerdem ist die Befestigungsschraube 23 innerhalb des Daches mit einem Rohr 25 aus Schaummaterial umgeben. Das Tellerventil 10, das in das untere Ende des mittelteils 5 eingesteckt und mit ihm beispielsweise durch sogenannte Krallenschrauben verbunden ist, ist ebenfalls gegenüber dem Mittelteil und gegerniber dem Dach gegen Resonanz isoliert durch eine Zwischenlage 26 aus schaummaterial die einmal zwischen dem in das DIIttelteil 5 eingreifenden Ring steg des Tellerventiles 10 und der Innenwand des Mittelteiles 5 und zum anderen zwischen dem Gegenring 21 und dem Umfang des Tellerventils 10 angeordnet ist. Auf diese Weine wird zuverlässig das Entstehen von Resnanzgerauschen beim Betrieb des Ventilators 6 verhindert. Auf die Befestigungsschraube 23 wird von dem DAch her eine Mutter 24 aufgebracht.
  • Die Abbildungen 6 bis 3 zeigen ein in Uähe des Bodens 2 des Fahrzeuges agebrachtes Lüftunghsventil 4, das wie Abbildung 8 zeigt, üblicher Ausführungsform ist mit der Ausnahme, daß es nicht vollständig geschlossen werden kann, sondern vielraehr ein Luftspalt stets offen bleibt, der durch Handbetätigung vergrößert werden kann. Wie Abbildung 6 zeigt, sind an der Vorderwand Staukästen 17 des Wohnwages, die gleichzeitig als Liegefläche dienen, die Lüftungsventile 4 eingesetzt. An jedes Lüftungsventil 4 schließt sich eine Leitung Ii an, die den Boden 2 durchdringt, u nd deren Öffnung, wie insbesondpre Abbildung 8 zeigt, der Fahrtrichtung entgegengesetzt gerichtet ist, so daß beim Fahren des Wohnwagen die Leitung 19 als Saugleitung dient und das Wageninnere entlüftet, wobei die erforderlichezuluft über den Ringspalt 31 des im Dach 1 angeordneten Liiftungsventils 3 angesaugt wird. Wie Abbildung 7 zeigt, können in der Wand der Leitung 9 innerhalb des Staukastens 17 Bohrungen 33 angeordnet sein, so daß beim Fahrbetrieb durch den in der Leitung 19 erzeugten Unterdruck auch das Innere der Staukästen 17 entlüftet wird.
  • Wenn der Stau]-asten 17 eine freie Seitenwand besitzt, kann nicht nur in der Vorderwand 18, sondern auch in der Seitenwand des Staukastens 17 ein Lüftungsventil 4 angeordnet werden Wie die Abbildung 9 zeigt, ist ein Schaltkasten 29 vorgesehen, der auf dem Umfang des tittelteiles 5 auf einfache Weise in dem oberhalb des Daches 1 liegenden Bereich befestigt werden kann. Dieser Schaltkasten dient der einfallen Betätigung des in dem Mittelteil 5 aufgenommemen Ventilators 6.

Claims (10)

  1. A n s p r ü c h e 1. Lüftungsvorrichtung für Wohnwagen, mobile Wohnheime und degleichen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein in das Dach (1) resonanzfrei einsetzbares, die Aufnahme eines Ventilators (6) gestattendes Lüftungsventil (3), das einen der thermischen Entlüstung dieneneden, ständig in Offenstellung gehaltenen Luftspalt bildet, der sich bei Betrieb des Ventilators (8) unter Wirkung des von diesem erzeugten Luftstomes auf eine größere Weite einstellen kann, und durch mehere,vorzugsweise in Schlaf- und Wohnteil vorgesehene, der Frischluftzufuhr dienende, ständig in Offenstellung gehaltene, von hand auf eine größere Weite einstellbare Luftspalte aufweisende, in der Nähe des Bodens (2) in den Innenraum mündende Lüftungsventile (4).
  2. 2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d in das Dach (1) einsetzbare Lüftungsventil (3) aus einem rohrförmigen, den Aufnahme eines Ventilators (6) dienenden, mit der Raumdecke abschließenden, gegenüber den Dach (1) vorstehenden, in Bereich seiner Mitte einen auf den dach befestigbaren Eingflansch (7) und an seinen freien Ende einen der Regehandweisung dienenden Ringflansch (8) aufweisenden Mittelteil (5) aus einem in den Mittelteil (j) einsteckbaren, einen iI:I i Bereich der Deckenflächen liegenden Ventilteller (9) auf weisenden Tellerventil (10) und aus einer mit Je freien Ende des Mittelteiles (5) unter übergreifen seines Unfanges verbindbaren Abdeckhaube (30) besteht.
  3. 3. Lüftungsvorrichtung nach anspruch 1 und 2, dadurch ekennzeichnet, daß der ventilator (6) in an sich be-Itannter Weise auf eine niedrige und eine höhere Geschwindigkeit schaltbar ist, und daß das Tellerventil (10) derart ausgebildet ist, daß nur bei der höheren Geschwindigkeitsstufe cies Ventilators (6) der Ventilteller (9) angehoben wird.
  4. 1. Luftungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (9) gleitend auf einem mittigen, senkrecht zum Dach (1) gerichteten Bolzen (12) aufgenommen ist.
  5. 3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (12) mit seitlich vorspringenden, elestischen, die größte Weite des Läftungsspaltes begrenzenden masen (16) versehen ist.
  6. 6. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Nähe- des Bodens (2) in den Innenraum mündenden Lüftungsventile (4) an einer freien Seitenwand (18) und/oder an der Vorderwand (18') der die Liege- oder Sitzfläche bildenden Staukästen (17) angeordnet sind und durch den Boden (2) durchdringende Leitungen (l9) mit der außenluft verbunden sind.
  7. 7. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 i:is G, dadurch gekennzeichnet, daß die freien, den Boden (2) durchdringenden Endungen der Leitungen (19) gegenüber dem Boden (2) vorstehen und derart ausgebildet sind, daß ihre Öffnugen (19') rückwärts zur Fahrtrichtung gerichtet sind.
  8. 8. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (5) des im Dach (1) angeordneten Lüftungsventils (3) mit diesem (1) durch den Befestigungsflansch (7) und einen an der Raumdecke anliegenden Gegenring (21) durchdringende Befestigungsschrauben (23) verbunden ist, wobei zwischen der Außenwand des Mittelteiles (5)- und der Durchbohrung des Daches (1) eine Hülse (27) aus dämmendem material, beispielsweise Schaumgummi, und zwischen den beiderseitigen Flächen des Daches (1) einerseits und dem Befestigungsflansch (7) und dem Gegenring (21) andererseits in ihre bohrungen eingreifende Ringe (22) aus dämmendem Material angeordnet und die Befestigungschrauben (23) von der Starke des Daches (1) entsprechenden Rohren (25) aus dämmendem Material umgeben sind, und daß zwischen dem Tellerventil (10) einerseits und dem Mittelteil (5) und dem Gegenring (21) andererseits eine Zwischenlage (26) aus dcmmendem Material angeordnet ist.
  9. 9. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Dach geringerer Stärke zwischen dem Befestigungsflansch (7) und der Oberfläche des Daches (1) eine entsprechende Anzahl von jeweils mit einem Dämmring (22) ausgestatteten Zwischenringen (28) angeordnet ist.
  10. 10. Lilftungsvorriclltung nach einem der Ansprüche ibis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang des gegenüber dem Dach (1) vorstehenden Bereiches des Mittelteiles (5) ein der Betätigung des Ventilators (6) dienender Schaltkasten (29) befestigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2567968A1 (fr) * 1984-06-26 1986-01-24 Reaud Louis Marie Extracteur mecanique des gaz par un conduit refoulant a l'air libre
DE4428742A1 (de) * 1994-08-13 1996-02-15 Prein Walter Geraetebau Gmbh Luftleitvorrichtung zum Abschluß von Ventilatoröffnungen in Bussen, Krankenwagen und sonstigen Spezialfahrzeugen

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