DE10239011B4 - Wurstschneidemaschine zum Einschneiden von Würsten - Google Patents

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    • B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/08—Making a superficial cut in the surface of the work without removal of material, e.g. scoring, incising

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Abstract

Wurstschneidemaschine zum Einschneiden von Würsten, mit einem Schieber (2) und mit mehreren, quer zur Förderrichtung oberhalb und unterhalb der Wurstauflagefläche angeordneten, aus mehreren Schneidklingen bestehenden, Schneidmessern (4), wobei die einzuschneidende Wurst (5) mit dem Schieber (2) entlang der Schneidmesser (4) vorbeiführbar ist und die Tiefe der Schnitte variabel einstellbar ist und die Schneidmesser (4) austauschbar angebracht sind und wobei der Schieber (2) entweder direkt oder durch geeignete kraftübertragende Elemente (1) bewegbar ist.

Description

  • Aus der DE 24 02 681 A1 ist eine Erfindung bekannt, die das Einschneiden von Frankfurter Würstchen erleichtern soll. Hierbei werden die Würstchen nur einseitig eingeschnitten.
  • Es werden die Messer angetrieben, was zum Einschneiden und zum Vorschub der Würstchen führt. Die Gefahr, dass die Würstchen nicht durchgezogen werden oder zerrissen werden ist hierbei sehr hoch.
  • Aus der US 2 263 869 ist eine Erfindung bekannt, die das Einschneiden von Würstchen erleichtern soll. Hierbei werden die Würstchen umlaufend eingeschnitten. Die Würstchen werden um eine Walze rotiert, wobei sie selbst in Rotation versetzt werden und nun durch ebenfalls rotierende Rundmesser eingeschnitten werden. Bei dieser Art des Einschneidens der Würstchen wird ein umlaufender Schnitt erzeugt weiterhin setzt dieses Verfahren voraus, dass die verwendeten Würstchen keine oder eine nur sehr leicht gekrümmte Form aufweisen dürfen, damit sie nicht stecken bleiben oder zerschnitten werden.
  • Aus der US 3902388 ist eine Erfindung bekannt, die das Einschneiden von Würstchen erleichtern soll. Hierbei werden die Würstchen mittels eines Förderbandes an einer Schneidenanordnung vorbeigeführt. Die Würstchen rotieren durch Reibung an den Schneiden und es entsteht ein umlaufender Schnitt im Würstchen. Problematisch ist hierbei, dass die Würstchen exakt im rechten Winkel zu den Schneiden herangeführt werden müssen um keine spiralförmigen Schnitte auf den Würstchen zu erhalten. Aus der US 3 257 725 ist eine Erfindung bekannt, die das Einschneiden von Würstchen erleichtern soll. Hierbei wird ein Hilfsmittel beschrieben, dass es zusammen mit einem herkömmlichen Messer erlaubt Würstchen einzuschneiden. Hierbei wird die Wurst in eine entsprechende Bohrung eines Blockes eingeführt und danach unter Verwendung eines herkömmlichen Messers, dass entlang im Block eingearbeiteter Führungen gezogen wird, eingeschnitten. Der Vorschub des Würstchens erfolgt hierbei von Hand.
    •
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Wurstschneidemaschine zu schaffen, die eine zuverlässige Zuführung und ein sicheres Einschneiden von Würsten ermöglicht.
  • Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, dass eine Möglichkeit gefunden wurde, eine Wurst durch einen Bewegungsvorgang mehrfach einzuschneiden. Außerdem verringert diese Erfindung den Aufwand beim Einschneiden größerer Mengen an Würsten (z.B. bei öffentlichen Festen) erheblich.
  • Eine automatische Zuführung mehrerer Würste kann adaptiert werden. Andere Schneide- Einsätze können adaptiert werden (z.B. für Curry- Würste).
    •
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 und 2 erläutert. Es werden gezeigt:
  • 1 eine Wurstschneidemaschine mit Hebelantrieb
  • 2 eine Wurstschneidemaschine in Explosivdarstellung
  • Die in 1 dargestellte Wurstschneidemaschine zeigt eine Ausführungsvariante, die mittels Hebel (1) betätigt wird.
  • Durch Betätigen des Hebels (1) wird der Schieber (2) entlang des Gehäuses (3) in Richtung der Messer (4) bewegt. Bei dieser Bewegung kann eine Wurst (5) gleichzeitig, beidseitig oder einseitig eingeschnitten werden. Über Stellschrauben (6) kann die Schnitttiefe eingestellt werden.

Claims (5)

  1. Wurstschneidemaschine zum Einschneiden von Würsten, mit einem Schieber (2) und mit mehreren, quer zur Förderrichtung oberhalb und unterhalb der Wurstauflagefläche angeordneten, aus mehreren Schneidklingen bestehenden, Schneidmessern (4), wobei die einzuschneidende Wurst (5) mit dem Schieber (2) entlang der Schneidmesser (4) vorbeiführbar ist und die Tiefe der Schnitte variabel einstellbar ist und die Schneidmesser (4) austauschbar angebracht sind und wobei der Schieber (2) entweder direkt oder durch geeignete kraftübertragende Elemente (1) bewegbar ist.
  2. Wurstschneidemaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (2) aus Edelstahl oder Kunststoff ist.
  3. Wurstschneidemaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (2) ein Biege-, Spritzguss- oder Frästeil ist.
  4. Wurstschneidemaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Schnitte durch Einstellschrauben (6) einstellbar ist.
  5. Wurstschneidemaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidmesser (4) beweglich angeordnet sind.
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