DE1023848B - Warenabzugsvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen, insbesondere Cotton-Wirkmaschinen - Google Patents

Warenabzugsvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen, insbesondere Cotton-Wirkmaschinen

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Publication number
DE1023848B
DE1023848B DEH16168A DEH0016168A DE1023848B DE 1023848 B DE1023848 B DE 1023848B DE H16168 A DEH16168 A DE H16168A DE H0016168 A DEH0016168 A DE H0016168A DE 1023848 B DE1023848 B DE 1023848B
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DE
Germany
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roller
take
lever
knitting machines
gear
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Application number
DEH16168A
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English (en)
Inventor
Anton Loimann
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G HILSCHER FA
Original Assignee
G HILSCHER FA
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products
    • D04B15/885Take-up or draw-off devices for knitting products for straight-bar knitting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Warenabzugsvorrichtung für flache Kulierwirkmaschinen, insbesondere Cotton-Wirkmaschinen Die Abzugswalze der Warenabzugsvorrichtung an flachen Kukerwirkmaschinen wird entweder von einer Schnurrol.le mittels Gewicht oder einem Klinkenfortschaltgetriebe im Tempo der Maschenbildung schrittweise gedreht, wobei die Fortschaltung durch Klinken, z. B. von der Exzenterwelle, tempogerecht erfolgt.
  • Der Abzug mittels gewichtsbelasteter Schnurrolle hat den Vorteil, daß er elastisch ist: die abgelaufene Schnur muß aber in bestimmten Zeitabständen wieder aufgewickelt werden. Die selbsttätige Fortschaltung mittels Klinkenschaltwerks hat diesen K achteil nicht, ist aber unelastisch und starr.
  • Um einen spezifisch gleichen Zug bei wechselnder Warenbreite zu erhalten, sind Vorrichtungen bekanntgeworden, mit .denen bei mittels Schnurrolle betätigter Abzugswalze dass, an der Schnur hängende Gewicht dadurch selbsttätig erhöht, vermindert oder ausgeschaltet wird, daß dem aus mehreren Platten bestehenden Gewicht nach und nach Platten entnommen oder zugelegt werden.
  • Diese stufenweise Gewichtsveränderung erfüllt ihren Zweck nur annähernd.
  • Bei bekannten anderen Ausführungsarten mit Schaltklinkengetriebe wird dieser -Nachteil dadurch beseitigt, daß der die Schaltklinke betätigende Hebel unter Gewichtsbelastung steht, wobei durch Verlagerung des Angriffpunktes der Zugkraft des Gewichts in Abhängigkeit von der Mindervorrichtung eine der Veränderung der Warenbreite entsprechende stufenlose Veränderung der Zugkraft der Abzugswalzen erzielt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf derartige Abzugsvorrichtungen, bei denen ein Schaltklinkengetriebe mit einer durch Gewichtsbelastung erzeugten Zugkraft zusammenwirkend ein elastisches und spielfreies Fortschalten der Abzugswalzen bewirkt, deren Abzugskraft in Abhängigkeit von der Mindervorrichtung selbsttätig veränderlich ist, und kennzeichnet sich dadurch, daß auf die Abzugswalze ein selbsttätig arbeitendes Fortschaltgetriebe wirkt, das kraftschlüssig bezüglich der Abzugswalze mit einem gewichtsbelasteten Schnurrollenantrieb verbunden ist, dessen auf die Schnurrolle wirkende Abzugskraft annähernd derjenigen entspricht, die bei der kleinsten Warenbreite erforderlich ist, und daß ferner mittels einer Steuervorrichtung bei Beginn starker Minderungen der Ware eine Verminderung des Schaltweges des Fortschaltgetriebes für jedes Schalttempo erfolgt bis zur vollkommenen Abschaltung dieses Getriebes, wenn- die notwendige Abzugskraft von dem Schnurrollenantrieb allein bewältigt werden kann.
  • Dadurch, daß bei der Vorrichtung nach der Erfindung die durch Gewicht erzeugte Zugkraft (in der Form der an sich bekannten Schnurrolle mit Gewicht) dem Fortschaltgetriebe mit Schaltklinken parallel geschaltet ist, kann beim empfindlichsten Teil des zu arbeitenden Warenstückes, nämlich dem mit geringster Breite, die Schrittschaltung des Schaltklinkengetriebes abgeschaltet und der Abzug allein von der kontinuierlich wirkenden Schnurrolle übernommen werden.
  • Bei den bekannten Abzugsvorrichtungen sind die durch Gewicht erzeugte Abzugskraft und das Schaltklinkengetriebe hintereinandergeschaltet, so daß ein Abschalten des letzteren nicht möglich ist und auch bei kleinsten Warenbreiten die Abzugswalze schrittweise fortgeschaltet wird.
  • Damit die auf der Schnurrolle ablaufende gewichtsbelastete Schnur nicht völlig abläuft und dann wieder ganz aufgewickelt werden muß, sind Mittel vorgesehen, die dazu dienen, in der Zeit, in der während des Maschenbildungsvorganges kein Abzug notwendig ist, die Schnurrolle um den Winkel wieder zurückzudrehen, in dem sie bei jedem Schalttempo abgewickelt worden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung perspektivisch dargestellt.
  • Auf der Abzugswalzenwelle 2, die die Cotton-Wirkmaschine in ihrer ganzen Breite durchläuft, sitzen die Abzugswalzen 1, von denen in der Zeichnung eine dargestellt ist.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt der Antrieb der Welle 2 vom, dem mechanisch gesteuerten SchaftklinkengetriebeA und dem gewichtsbelasteten Schnurrollenantrieb B. Das Getriebe A besteht aus dem fest auf der Abzugswalzenwelle 2 sitzenden Klinkenrad 17, welches von der Schaltklinke-18 betätigt wird. Die Schaltklinke 18 sitzt schwenkbar an dem auf der Abzugswalzenwelle 2 gelagerten Schwinghebel 19, der mittels eines Lenkers 20 in Schaltbewegung versetzt wird. Zu diesem Zweck ist der Lenker 20 am freien Ende eines HebeIs 21 angelenkt, der drehbar in einem feststehenden Lagerbock 22 gelagert ist. Eine Laufrolle- 23 am Hebel 21, zwischen dessen Drehpunkt und seiner Gelenkstelle mit dem Lenker 20 gelagert, sitzt auf der Kurve eines Exzenters 24 der Exzenterwelle 15 auf und wind bei entsprechender Gestaltung der Exzenterkurve so auf und ab bewegt, daß über den Lenker 20, den Hebel 19 auf -der Abzugswal zenwelle2 und dessen Schaltklinke 18 das Schaltrad 17 in der entsprechenden Zeit gedreht wird und damit die Ab- zugswalze 1.
  • Der genannte, Rollenhebel 21 hat an seiner Lagerstelle im Böckchen 22 eine.. zweiten Hebelarm 25, an dem mit in Hebellängsachse liegender Richtung eine Rolle 26 gelagert ist, die unter der Wirkung einer Kurvenschiene 27 steht, die kraftschlüssig mit der Mindervorrichtung verbunden ist.
  • Der Schnurrollenantrieb B besteht aus der Schnurrolle 3, die lose, aber nicht verschiebbar auf der Abzubswalzen.welle2 sitzt und mit der ein Schaltklinkenrad8 fest verbunden ist, das ebenfalls auf derAbzugswalzenwelle lagert. Auf dieses Schaltklinkenrad 8 wirkt fortschaltend eine Schaltklinke 9 an einem auf der Abzugsw alzenwelle 2 drehbar gelagerten Hebel 10, der von einem um einen festen Bolzen 13 schwenkbaren Rollenhebel 12 über einen Lenker 11 an dessen freiem Ende und am freien Ende des Schalthebels 10 in Schaltbewegung gesetzt wird. Die Schaltbewegung wird erzeugt durch die Laufrolle 16, die von der Kurve des Exzenters 14, welcher auf der Exzenterwelle 15 sitzt, so beeinflußt wird, daß in der Zeit, in der kein Abzug notwendig ist, z. B. beim Doppelrand-Arbeiten, die Schnurrolle um den Winkel zurückgeschaltet wird, um den sie bei jedem Maschenbildungsvorgang oder auch bei mehreren Maschenbildungsvorgän.gen unter der Wirkung des an der Schnur 4 hängenden Gewichtes 5 gedreht worden ist. Die Schnurrolle 3 überträgt ihre durch Schnur und Gewicht 5 veranla,ßte Drehung mittels einer Schaltklinke 6 auf das Klinkenrad 7, welches auf der Abzugswalzenwelle 2 befestigt ist.
  • Das Sperren der Schaltvorrichtung A gegen Verdrehen während der Schaltpausen, erfolgt durch zwei nebeneinander angeordnete Schaltklinken 29 und 30 verschiedener Länge, die auf einer Welle 31 gelagert sind und auf ein Schaltklinkenrad 28 wirke_i, welches auf Abzugswalzenwelle2 sitzt. Durch Drehen der Welle 31, selbsttätig oder von Hand, wird die Sperrung ein- und abgeschaltet.
  • Beim Arbeiten der normalenWarenbreite, beispielsweise beim Längen.-Arbeiten, schaltet der Exzenter 24 über den Rollenhebel 21 (unbeeinflußt von der Kurv enschie-ne 27) mittels der Schaltklinke 18 über das Klinkenrad 7 und dreht dieAbzugswalze1 schrittweise um das gewünschte Maß. DieGewichtsbelastung das Abzugs B ist eine zusätzliche. auf die Maschen elastisch wirkende Abzugskraft.
  • In den Teilen des Strumpfes, wo beim Mindern, also bei der Verringerung der Maschenzahl jeder Maschenreihe, z. B. beim Ferse-Arbeiten und beim Spitze Arbeiten, die Abzugskräfte für jede Masche spezifisch zu groß werden, wird mittels einer nicht dargestellten Steuervorrichtung die Kurvenschiene 27 nach und nach in. ihrer Längsrichtung gegen die Rolle 26 am Hebelarm 25 des Rollenarmes 21 verschoben, lüftet diesen allmählich von der Kurve des Exzenters 24 und verkleinert dadurch die Schaltstrecke und damit die Abzugskraft. Ist die Grenze erreicht, bei der die spezifische Abzugskraft je Masche vom Gewicht 5 des Sch,nurrollenantriebes B gestellt werden kann, dann hat infolge der entsprechenden Gestaltung die Kurve der Kurvenschiene 27 den Rollenliebe121 so weit vom Exzeinter 24 abgehoben, daß das Schaltklinkengetriebe A nicht mehr schalten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Warenabzugsvorrichtung für flache Kulierwirkmaschinen, insbesondere Cotton-Wirkmaschinen, bei der ein Schaltklinkengetriebe mit einer durch Gewichtsbelastung erzeugten Zugkraft ztisanimenwirlct und die Zugkraft der Abzugswalzen in Abhängigkeit von der Mindervorrichtung selbsttätig veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Abzugswalze (1) ein selbsttätig arbeitendes Fortschaltgetriebe, (.-I) wirkt, das kraftschlüssig bezüglich der Abzugswalze mit einem gewichtsliclasteten Schnurrollena,ntrieh (B) verbunden ist, dessen auf die Schn.urrolle (3) wirkende Abzugskraft annähernd derjenigen ent--#pricht, die bei der kleinsten Warenbreite erforderlich ist, und daß ferner mittels einer Steuervorrichtung bei Beginn starker 'Minderungen der Ware eine Verminderung des Schaltweges des Fortscha,ltgetriebes (<-I) für jedes Schalttempo erfolgt bis zur vollkommenem Abschaltung dieses Getriebes (.-i), wenn die notwendig; Abzugskraft von dein Schnurrollenantrieb (B) allein bewältigt «,-erden kann, 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Fortschaltgetriebes (.-i) durch eine Kurvenscheibe (24) erfolgt, die über einen Rollenhebel (21), einen Lenker (20) und eine an einem Schwenkhebel (19) angeordnete Schaltklinke (18) auf ein Klinkenrad (17) wirkt, das fest auf der Abzugswalzenwelle (2) sitzt, und daß am genannten Rollenhell (21) ein zweiter Hebelarm (25) sitzt, der eine Laufrolle (26) hat, die von der Kurve einer in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Steuerschiene (27) so beeinflußt wird, daß die Laufrolle (23) des Rollenhebels (21) nach und nach gelüftet wird, bis der Schalthub dieses Hebels gleich -Null ist. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnurrolle (3 ), die fest mit cinein Schaltrad (8) verbunden ist, drehbar, aber nicht verschiebbar auf der Abzugswalzenwelle (2) sitzt und ihre Abzugskraft mittels einer an ihr angelenkten Schaltklinke (6) überein Schaltklinkenrad (7), das fest auf der Abzugswalzenwelle (2) sitzt, auf die Abzugswalze (1) überträgt, und daß ferner mittels eines Exzenters (14) über einen Rollenhebel (12) mittels einer auf das Schaltrad (8) wirkenden Schaltklinke (9) eine der Abzugsbewegung gegenläufige Zuriickbwe-Olung der Schnurrolle (3) in dem Zeitraum erfolgt, in dem kein Abzug notwendig ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften -Nr. 21171, 740 059, 829 930; britische Patentschrift Nr: 531 136; US A.-Patentschriften Nr. 2 569 394, 2 625 025.
DEH16168A 1953-04-22 1953-04-22 Warenabzugsvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen, insbesondere Cotton-Wirkmaschinen Pending DE1023848B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE21171C (de) * LAUE & timaeus in Löbtau-Dresden Einrichtung an Strickmaschinen zur selbstthätigen Aufwickelung der Waare. •
GB531136A (en) * 1939-07-13 1940-12-30 George Blackburn & Sons Ltd Improvements in or relating to straight-bar knitting machines
DE740059C (de) * 1940-11-03 1943-10-11 Schubert & Salzer Maschinen Flache Kulierwirkmaschine mit Vorrichtung zum Rueckdrehen der Warenrollenwelle
US2569394A (en) * 1949-06-02 1951-09-25 Karl Lieberknecht Inc Fabric take-up mechanism for textile machines
DE829930C (de) * 1948-08-27 1952-01-31 Cotton Ltd W Warenabzugsvorrichtung an Textilmaschinen, insbesondere an flachen Kulierwirkmaschinen
US2625025A (en) * 1950-04-25 1953-01-13 Karl Lieberknecht Inc Fabric take-up mechanism

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