DE10235242B4 - Auspuffsystem für ein Kraftrad - Google Patents

Auspuffsystem für ein Kraftrad Download PDF

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Abstract

Auspuffsystem für ein Kraftrad (10), in welchem ein sich von einem Motor (13) aus nach hinten erstreckendes Auspuffrohr (15, 16, 26, 27, 17, 18) mit den vorderen Enden eines Paars von linken und rechten Auspufftöpfen (22, 23) verbunden ist,
das Auspuffrohr (15, 16, 26, 27, 17, 18) auf dem Weg zu den Auspufftöpfen (22, 23) in ein erstes Zweigrohr (62) und ein zweites Zweigrohr (63) verzweigt ist;
das erste Zweigrohr (62) mit einem der Auspufftöpfe (23) verbunden ist und das zweite Zweigrohr (63) mit dem anderen der Auspufftöpfe (22) verbunden ist; und
jeder der Auspufftöpfe (22, 23) einen über einer Achse (80) eines Hinterrads (21) des Kraftrads (10) angeordneten Auspufftopf-Abschnitt (66, 74) aufweist, welcher Auspufftopf-Abschnitt (66, 74), in einer Seitenansicht des Kraftrads (10), ein Hinterrad (21) des Kraftrads (10) in dessen am höchsten angehobenen Position zumindest teilweise überlappt,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein zentraler, abgeflachter Abschnitt...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Auspuffsystem für ein Kraftrad gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, welches das Gewicht des Auspuffsystems verringern kann, ohne eine Dämpfungscharakteristik eines Sitzes und einen Vertikalbewegungswert eines Hinterrads zu opfern.
  • Ein Auspuffsystem für ein Kraftrad gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der JP 59-93918 A bekannt.
  • Aus der JP 2-241920 A ist ein Auspuffsystem für ein Kraftrad bekannt, bei welchem ein sich von einem Motor aus nach hinten erstreckendes Auspuffrohr mit dem vorderen Ende eines Auspufftopfs eines Paars von linken und rechten Auspufftöpfen verbunden ist, welche miteinander durch ein Verbindungsrohr verbunden sind, welches durch eine Raum vor einem Hinterrad verläuft.
  • Weitere Auspuffsysteme für Motorräder, in welchen ein Paar von linken und rechten Auspufftöpfen in einem hinteren Abschnitt eines Fahrzeugkörpers angeordnet sind, sind beispielsweise aus (1) der JP 5-77776 A mit dem Titel ”Gepäckbox für ein Kraftrad” und (2) der JP 59-49313 A mit dem Titel ”Auspuffsystem für ein Kraftrad” bekannt.
  • Auf die 1 und 4 des obigen Dokuments (1) bezugnehmend ist dort ein Kraftrad gezeigt, bei dem sich Auspuffrohre 14 und 15 (diese Bezugszahlen sind aus dem Dokument (1) entnommen, wobei dasselbe entsprechend für das Folgende gilt) von einem Motor 11 aus nach hinten erstrecken und mit einer Sammelkammer 16 verbunden sind, sich zwei Auspuffrohre 17 von linken und rechten Abschnitten der Sammelkammer 16 nach oben erstrecken und linke und rechte Auspufftöpfe 18 mit diesen Auspuffrohren 17 verbunden sind.
  • Auf die 1 und 2 des obigen Dokuments (2) bezugnehmend ist dort ein Kraftrad gezeigt, in welchem sich ein Auspuffrohr 14 von einem vorderen Zylinder 7a eines Motors 7 nach hinten erstreckt und ein Auspufftopf 15 mit dem Auspuffrohr 14 verbunden ist, ein Auspuffrohr 16 sich von einem hinteren Zylinder 7b des Motors 7 nach hinten erstreckt und ein Auspufftopf 17 mit dem Auspuffrohr 16 über ein Verlängerungsrohr 18 verbunden ist und ein vorderer Abschnitt des Auspufftopfs 15 mit einem vorderen Abschnitt des Auspufftopfs 17 durch ein Verbindungsrohr 23 verbunden ist.
  • Wenn in dem obigen Dokument (1) die Auspuffrohre 17 miteinander an Positionen unmittelbar vor den Auspufftöpfen 18 unter Verwendung eines Verbindungsrohrs, beispielsweise des in dem Dokument (2) beschriebenen Verbindungsrohrs (23) verbunden sind, dann können die Auspuffrohre 17 zu einem Rohr zusammengefasst werden, wodurch das Gewicht des Auspuffsystems verringert werden kann; jedoch ist es in diesem Fall erforderlich, die Dicke eines Dämpfungsmaterials des Sitzes 9 zu verringern, um das Verbindungsrohr unter einem Sitz 9 an einer Position unmittelbar vor den Auspuffrohren 18 anzuordnen, mit dem Ergebnis, dass eine Dämpfungscharakteristik des Sitzes 9 verschlechtert wird, so dass der Fahrkomfort verschlechtert wird.
  • Um mit einer solchen Schwierigkeit zurechtzukommen, kann in Betracht gezogen werden, die Position des Verbindungsrohrs zusammen mit den Positionen der Auspuffrohre 17 und der Auspufftöpfe 18 herunterzusetzen. Dies eliminiert die Notwendigkeit, das Dämpfungsmaterial des Sitzes 9 dünner zu gestalten. In diesem Fall muss jedoch ein Vertikalbewegungswert eines Hinterrads 7 verringert werden, um eine Beeinträchtigung des Hinterrads 7 durch die Auspuffrohre 17, die Auspufftöpfe 18 und das Verbindungsrohr zu verhindern. Daher kann es die Leistungsfähigkeit einer rückwärtigen Aufhängung nicht erzielen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Struktur eines Auspuffsystems für ein Kraftrad bereitzustellen, welches in der Lage ist, ein Auspuffsystem mit niedrigem Gewicht bereitzustellen, ohne den zur Verfügung stehenden Einbauraum für Funktionsteile einzuschränken und ohne eine Dämpfungscharakteristik eines Sitzes und einen Vertikalbewegungswert eines Hinterrads zu verschlechtern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Auspuffsystem für ein Kraftrad mit den Merkmalen des neuen Anspruchs 1 gelöst.
  • Es ist ein Auspuffsystem für ein Kraftrad vorgesehen, in welchem ein sich von einem Motor aus nach hinten erstreckendes Auspuffrohr mit einem Paar von linken und rechten Auspufftöpfen verbunden ist, wobei das Auspuffrohr auf dem Weg zu den Auspufftöpfen in ein erstes Zweigrohr und ein zweites Zweigrohr verzweigt ist und das erste Zweigrohr mit einem der Auspufftöpfe und das zweite Zweigrohr mit dem anderen der Auspufftöpfe durch einen Raum unter einer Grenze zwischen einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz verbunden ist.
  • Bei dieser Konfiguration ist das zweite Zweigrohr mit dem anderen Auspufftopf durch einen Raum unter einer Grenze zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz verbunden. Dabei kann das zweite Zweigrohr näher an der Sitzseite ausgebildet werden, indem eine Ausnehmung ausgebildet wird, welche es der zweiten Verzweigung ermöglicht, in eine Rückfläche eines aus dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz bestehenden Sitzes an einer Grenze zwischen beiden auszuweichen. Daher ist es möglich, die Notwendigkeit zu eliminieren, die Dicke eines Abschnitts, welcher sowohl zum Fahrersitz als auch zum Beifahrersitz gehört, eines Dämpfungsmaterials des Sitzes zu verringern, und einen ausreichenden Vertikalbewegungswert des Hinterrads sicherzustellen. Das Gewicht des Auspuffsystems kann somit durch Zusammenführen der Auspuffrohre zu einem Rohr vor den Auspufftöpfen verringert werden, ohne die Dämpfungscharakteristik des Sitzes und den Vertikalbewegungswert des Hinterrads zu opfern.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Kraftrads ist, das ein Auspuffsystem der vorliegenden Erfindung umfasst;
  • 2 eine Draufsicht des Kraftrads ist, bei welchem die vorliegende Erfindung angewendet wird;
  • 3 eine Draufsicht eines hinteren Abschnitts eines Fahrzeugkörpers ist, welche das Auspuffsystem der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 4 eine Seitenansicht ist, welche ein Layout des Auspuffsystems der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 5 eine Hinteransicht ist, welche das Auspuffsystem der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 6(a) und 6(b) Ansichten sind, welche einen Auspufftopf veranschaulichen, der einen Teil des Auspuffsystems der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 7 eine Seitenansicht eines wesentlichen Abschnitts des Kraftrads ist, bei welchem die vorliegende Erfindung angewendet wird; und
  • 8 eine Ansicht längs eines Pfeils 8 der 7 ist.
  • Es ist zu bemerken, dass die Zeichnungen in der Richtung der Schriftzeichen betrachtet werden sollten.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Kraftrads, das ein Auspuffsystem gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst. Ein Kraftrad 10 ist ein Fahrzeug, das zwei Hauptrahmen 12 umfasst (der Hauptrahmen 12 an der Hinterseite ist nicht gezeigt), die sich von einem Kopfrohr 11 leicht abwärts nach hinten erstrecken. Ein V-förmiger Motor 13 ist an unteren Abschnitten dieser Hauptrahmen 12 angebracht. Auspuffrohre 15 und 16 erstrecken sich von einem vorderseitigen Zylinderkopf 14 des Motors 13 aus nach hinten und sind zu einem mit einem Sammelabschnitt 17 verbundenen Rohr zusammengefasst. Ein Auspuffrohr 18 steigt vom Sammelabschnitt 17 aus an und ist mit linken und rechten Auspufftöpfen 22 und 23 verbunden (der Auspufftopf 23 an der Hinterseite ist nicht gezeigt), die über einem Hinterrad 21 angeordnet sind. Auspuffrohre 26 und 27 erstrecken sich von einem rückseitigen Zylinderkopf 25 des Motors 13 aus nach hinten und sind entsprechend zu einem mit dem Sammelabschnitt 17 verbundenen Rohr zusammengefasst. Eine Sitzschiene 28 erstreckt sich von oberen hinteren Abschnitten des Hauptrahmens 12 aus schräg aufwärts nach hinten. Zwei Unterrohre 31 (das Unterrohr 31 an der Hinterseite ist nicht gezeigt) erstrecken sich von unteren hinteren Abschnitten der Hauptrahmen 12 aus schräg aufwärts nach hinten. Zwischenabschnitte und hintere Enden der Unterrohre 31 sind mit der Sitzschiene 28 verbunden.
  • In der Figur bezeichnet die Bezugszahl 35 ein Getriebegehäuse, welches integral an einem hinteren Abschnitt des Motors 13 vorgesehen ist; 36 ist ein Schwingenarm, welcher schwenkbar an dem Getriebegehäuse 35 angebracht ist; 37 ist eine hintere Dämpfungseinheit, die mit ihrem unteren Ende sowohl mit einem unteren vorderen Abschnitt des Schwingenarms 36 als auch dem Getriebegehäuse 35 über ein Gelenksystem 38 verbunden ist und dessen oberes Ende mit hinteren Abschnitten der Hauptrahmen 12 verbunden ist; 41 ist ein an oberen Abschnitten der Hauptrahmen 12 angebrachter Kraftstofftank; 42 ist ein an einem unteren Abschnitt des Kraftstofftanks 41 vorgesehenes Ansauggehäuse; 43 ist ein an der Sitzschiene 28 befestigter Doppelsitz (44 ist ein Fahrersitz und 45 ist ein Beifahrersitz); 46 ist einer von zwei Beifahrergriffen (der Beifahrergriff 46 an der Hinterseite ist nicht gezeigt); 47 ist eine hintere Verkleidung zum Abdecken der Auspufftöpfe 22 und 23; 48 ist ein hinterer Kotflügel; 49 ist ein Rücklicht; 51 ist eine Vorderradgabel; 52 ist ein Vorderrad; 53 ist ein vorderer Kotflügel; 54 ist eine vordere Verkleidung; und 55 ist ein Lenker.
  • 2 ist eine Draufsicht des Kraftrads, bei welchem die vorliegende Erfindung angewendet wird. Wie in dieser Figur gezeigt, erstrecken sich die Auspuffrohre 15 und 16 von jeweiligen vorderseitigen Zylindern des Motors 13 aus nach hinten (siehe 1) und die Auspuffrohre 26 und 27 erstrecken sich von jeweiligen rückseitigen Zylindern des Motors 13 aus nach hinten; und das Auspuffrohr 18 ist mit den linken und rechten Auspufftöpfen 22 und 23 verbunden.
  • Die Beifahrergriffe 46 stehen seitlich vom Fahrzeugkörper von den Auspufftöpfen 22 und 23 aus vor. Wenn folglich eine äußere Kraft von einer Seite des Fahrzeugkörpers her auf den Fahrzeugkörper ausgeübt wird, wird durch die Beifahrergriffe 46 verhindert, dass die äußere Kraft direkt auf die Auspufftöpfe 22 und 23 einwirkt.
  • Die Auspuffrohre 15 und 16, die Auspuffrohre 26 und 27, der Sammelabschnitt 17 (siehe 1), das Auspuffrohr 18 und die Auspufftöpfe 22 und 23 bilden ein Auspuffsystem 60.
  • 3 ist eine Draufsicht eines hinteren Abschnitts des Fahrzeugkörpers, welche das Auspuffsystem der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Das Auspuffrohr 18 umfasst einen vorderen Auspuffrohrabschnitt 61, der an einer Vorderseite des Auspuffrohrs 18 vorgesehen ist, einen rechtsseitigen Verbindungsabschnitt 62, der sich von dem vorderen Auspuffrohrabschnitt 61 zum rechtsseitigen Auspufftopf 23 erstreckt, und einen Verbindungsabschnitt 63 zum Verbinden des rechtsseitigen Verbindungsabschnitts 62 mit dem linksseitigen Auspufftopf 22.
  • Der Auspufftopf 22 umfasst einen parallelen Abschnitt 66, der sich parallel zu einer Längsmittelachse 65 des Fahrzeugkörpers des Kraftrads 10 erstreckt (siehe 1), und einen geneigten Abschnitt 67, der sich von dem parallelen Abschnitt 66 aus so nach hinten erstreckt, dass er sich allmählich der Längsmittelachse 65 annähert. In der Figur bezeichnet die Bezugszahl 71 eine Längsmittelachse des parallelen Abschnitts 66, welche Achse sich parallel zu der Längsachse 65 des Fahrzeugkörpers erstreckt, und die Bezugszahl 72 bezeichnet eine Längsmittelachse des geneigten Abschnitts 67, welche Achse um einen Winkel θ bezüglich der Längsmittelachse 65 des Fahrzeugkörpers geneigt ist.
  • Der Auspufftopf 23 ist symmetrisch zum Auspufftopf 22 bezüglich der Längsmittelachse 65 des Fahrzeugkörpers und umfasst einen parallelen Abschnitt 74 und einen geneigten Abschnitt 75. In der Figur bezeichnet die Bezugszahl 76 eine Längsmittelachse des parallelen Abschnitts 74 und die Bezugszahl 77 bezeichnet eine Längsmittelachse des geneigten Abschnitts 75. Die Längsmittelachse 76 erstreckt sich parallel zur Längsmittelachse 65 und die Längsmittelachse 77 ist um einen Winkel θ bezüglich der Längsmittelachse 65 geneigt.
  • Die parallelen Abschnitte 66 und 74 sind über einer Achse 80 des Hinterrads 21 angeordnet und behindern einen oberen Abschnitt des Hinterrads 21 nicht, wenn das Hinterrad 21 bezüglich des Fahrzeugkörpers angehoben ist.
  • Die hintere Verkleidung 47 ist unter Seitenabschnitten und einem hinteren Abschnitt eines Doppelsitzes 43 angeordnet (siehe 1) und besitzt eine Breite B zwischen seitlichen Positionen der parallelen Abschnitte 66 und 74 der Auspufftöpfe 22 und 23, wobei die Breite B der größten Breite des Fahrzeugkörpers entspricht. Hinter den Abschnitten mit der Breite B angeordnete Randabschnitte 47a und 47b der hinteren Verkleidung 47 sind annähernd längs der geneigten Abschnitte 67 und 75 geneigt, wenn sie sich der Rückseite des Fahrzeugkörpers annähern.
  • 4 ist eine Seitenansicht, welche das Layout des Auspuffsystems der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Wie in dieser Figur gezeigt, ist der Verbindungsabschnitt 63 (siehe 3) zum Verbinden der linken und rechten Auspufftöpfe 22 und 23 (der rechtsseitige Auspufftopf 23 ist nicht gezeigt) unter dem Doppelsitz 43 an der Grenze zwischen dem Fahrersitz 44 und dem Beifahrersitz 45 des Doppelsitzes 43 angeordnet. In der Figur bezeichnet die Bezugszahl 82 eine Position des Hinterrads 21, welches in einem Zustand ist, in dem es bezüglich des Fahrzeugkörpers am stärksten angehoben ist, d. h. in der höchsten Position des Hinterrads 21.
  • Der Doppelsitz 43 weist an seinem Bodenabschnitt eine Bodenplatte 43a auf. Die Bodenplatte 43a besitzt eine Ausnehmung 43b an der oben beschriebenen Grenze zwischen dem Fahrersitz 44 und dem Beifahrersitz 45. Der Verbindungsabschnitt 63 ist mit einem bestimmten Zwischenraum C zwischen dem Boden der Ausnehmung 43b und dem Verbindungsabschnitt 63 angeordnet.
  • Wie in der Figur gezeigt, sind die Auspufftöpfe 22 und 23 hinter dem Fahrersitz 44, d. h. hinter einem in der Figur rittlings auf dem Kraftrad 10 sitzend dargestellten Fahrer 83 angeordnet.
  • Da der Verbindungsabschnitt 63 unter dem Doppelsitz 43 an der Grenze zwischen dem Fahrersitz 44 und dem Beifahrersitz 45 angeordnet ist, kann der Doppelsitz 43 vom Verbindungsabschnitt 63 um den bestimmten Zwischenraum C getrennt werden und ein ausreichender Bewegungsabstand des Hinterrads 21 kann sichergestellt werden, wenn das Hinterrad 21 bezüglich des Fahrzeugkörpers angehoben wird; und ebenso kann eine ausreichende Dicke eines Abschnitts, welcher sowohl dem Fahrersitz 44 als auch dem Beifahrersitz 45 entspricht, eines Dämpfungsmaterials 43c sichergestellt werden, um so die Dämpfungscharakteristik sowohl vom Fahrersitz 44 als auch vom Beifahrersitz 45 sicherzustellen.
  • 5 ist eine Rückansicht, welche das Auspuffsystem für ein Kraftrad veranschaulicht. In dieser Figur, in welcher das zur höchsten Position 84 angehobene Hinterrad 21 von der Rückseite des Fahrzeugkörpers aus zu sehen ist, sind der parallele Abschnitt 66 des Auspufftopfs 22 und der parallele Abschnitt 74 des Auspufftopfs 23 um Abstände D1 bzw. D2 (welche einander entsprechen können, d. h. D1 = D2) von seitlichen Flächen des Hinterrads 21 getrennt und beide Seitenabschnitte der hinteren Verkleidung 47 sind so angeordnet, dass sie seitliche Flächen der Auspufftöpfe 22 und 23 abdecken.
  • Hinsichtlich der Gewichtsreduzierung des Auspuffsystems ist das System der vorliegenden Erfindung, im Vergleich zum bekannten System, bei dem zwei Auspuffrohre vor dem Hinterrad ansteigen, so aufgebaut, dass nur ein vorderer Auspuffrohrabschnitt 61 des Auspuffrohrs 18 vor dem Hinterrad ansteigt. Daher kann das Gewicht des Auspuffsystems 60 verringert werden (siehe 2).
  • Als ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist ein zentraler Abschnitt und seine Umgebung des Verbindungsabschnitts 63 abgeflacht, um das Vertikalbewegungsausmaß des Hinterrads 21 wie auch die Dicke des Dämpfungsmaterials 43c des Doppelsitzes 43 (siehe 4) zu erhöhen. Wiederum auf 4 bezugnehmend ist der Verbindungsabschnitt 63 in einer Richtung abgeflacht, in welcher der Verbindungsabschnitt 63 von der Bodenplatte 43a des Doppelsitzes 43 um einen bestimmten Zwischenraum C getrennt ist. Mit anderen Worten ist ein Durchmesser des Verbindungsabschnitts 63 in einer durch einen Pfeil E in 4 gezeigten Richtung so eingestellt, dass er kleiner als ein Durchmesser des Verbindungsabschnitts 63 in einer Richtung rechtwinklig zu der Richtung E ist.
  • Die 6(a) und 6(b) sind Ansichten, welche den Auspufftopf 22 veranschaulichen, der einen Teil des Auspuffsystems der vorliegenden Erfindung bildet, wobei 6(a) eine Ansicht des Auspufftopfs 22 längs eines Pfeils 6 der 4 ist und 6(b) eine vertikale Schnittansicht des Auspufftopfs 22 ist.
  • Auf 6(a) bezugnehmend ist der Auspufftopf 22 in einer von einer üblichen kreisförmigen Form abweichenden Form, konkret einer Form ähnlich einem gleichschenkligen Dreieck, ausgebildet. Genauer gesagt, umfasst der Auspufftopf 22 eine äußere Wand 22a mit einer Form ähnlich einem gleichschenkligen Dreieck. Die Außenwand 22a besteht aus einem inneren Wandabschnitt 22b, einem oberen geneigten Seitenwandabschnitt 22c und einem äußeren geneigten Seitenwandabschnitt 22d. Ein an der Sitzschiene anzubringender Befestigungsabschnitt 86 (siehe 1) ist an dem oberen geneigten Seitenwandabschnitt 22c vorgesehen und ein Hitzeschildplattenbefestigungsabschnitt 88, an welchem eine Hitzeschildplatte 87 (siehe 1) anzubringen ist, ist an dem geneigten äußeren Seitenwandabschnitt 22d vorgesehen. In den Figuren bezeichnen die Bezugszahlen 91 und 92 Auspuffendrohre.
  • Die 6(b) zeigt ein virtuelles dreieckiges Äquivalent zu der Form des vertikalen Querschnitts des Auspufftopfs 22 (siehe 6(a)) zur näheren Erläuterung der Struktur des Auspufftopfs 22. In dieser Figur erstreckt sich eine dem Querschnitt des inneren Wandabschnitts 22b entsprechende erste Seite 95 des Dreiecks parallel zu einer vertikalen Linie 94; eine dem Querschnitt des geneigten oberen Seitenwandabschnitts 22c entsprechende zweite Seite 96 desselben erstreckt sich von einem oberen Ende der ersten Seite 95 seitlich des Fahrzeugkörpers; und eine dem Querschnitt des geneigten äußeren Seitenwandabschnitts 22d entsprechende dritte Seite 97 desselben erstreckt sich so, dass ein vorderes Ende der zweiten Seite 96 mit einem unteren Ende der ersten Seite 95 verbunden ist. Es ist zu bemerken, dass die Struktur des Auspufftopfs 23 (siehe 5) dieselbe wie jene des unter Bezugnahme auf die 6(a) und 6(b) beschriebenen Auspufftopfs 22 ist.
  • 7 ist eine Seitenansicht eines wesentlichen Abschnitts des Kraftrads der vorliegenden Erfindung. Zwei obere vorstehende Abschnitte 12a sind an hinteren Abschnitten der Hauptrahmen 12 vorgesehen. Ein annähernd S-förmig ausgebildetes vorderes Ende der Sitzschiene 28 ist an den oberen vorstehenden Abschnitten 12a angebracht. Vordere Enden der Unterrohre 31, von denen jedes annähernd S-förmig ausgebildet ist, sind an unteren hinteren Abschnitten der Hauptrahmen 12 angebracht. Zwischenabschnitte der Unterrohre 31 sind an einem Zwischenabschnitt der Sitzschiene 28 angebracht und hintere Enden der Unterrohre 31 sind an einem hinteren Endabschnitt der Sitzschiene 28 angebracht.
  • Da die Sitzschiene 28 an den höheren Abschnitten der Hauptrahmen 12 angebracht ist und die Unterrohre 31 an den unteren Abschnitten der Hauptrahmen 12 angebracht sind, kann ein dreieckiger Rahmen 101 durch die Hauptrahmen 12, die Sitzschiene 28 und die Unterrohre 31 ausgebildet werden, um so die Steifigkeit eines vorderen halben Abschnitts der Sitzschiene 28 zu erhöhen. Da ferner der Zwischenabschnitt der Sitzschiene 28 mit den Zwischenabschnitten der Unterrohre 31 verbunden ist und der hintere Endabschnitt der Sitzschiene 28 mit den hinteren Enden der Unterrohre 31 verbunden ist, kann ein hinterer halber Abschnitt der Sitzschiene 28 auch erhöht werden.
  • Folglich kann das Gewicht des Doppelsitzes 43, auf dem ein Fahrer und ein Beifahrer sitzen, das Gewicht der Auspufftöpfe 22 und 23 mit den vergrößerten Volumen und das Gewicht von anderen Teilen ausreichend von der wie oben beschrieben aufgebauten Sitzschiene 28 getragen werden.
  • 8 ist eine Ansicht längs eines Pfeils 8 der 7, welche die Sitzschiene und die Unterrohre veranschaulicht.
  • Die längs des Pfeils 8 der 7 zu sehende Sitzschiene 28 ist ein Teil mit einem rechteckigen Querschnitt, der sich gerade zur Hinterseite des Fahrzeugkörpers erstreckt. Ein hinterer Endabschnitt der Sitzschiene 28 besitzt drei Halter 103, 104 und 105. Die Beifahrergriffe 46 (siehe 2) sind an den Haltern 103, 104 und 105 über die Auspufftöpfe 22 und 23 (siehe 5) und die hintere Verkleidung 47 (siehe 5) befestigt, an welcher ein Rücklicht (nicht gezeigt) befestigt wurde.
  • 8 zeigt auch einen Anbringungszustand der Unterrohre 31. Jedes der Unterrohre 31 umfasst einen parallelen Rohrabschnitt 107, der sich parallel zu der Sitzschiene 28 erstreckt, einen geneigten Rohrabschnitt 108, der sich von dem parallelen Rohrabschnitt 107 aus so erstreckt, dass er nahe der Seite der Sitzschiene 28 ist, und einen Befestigungsrohrabschnitt 111, der sich von dem geneigten Rohrabschnitt 108 aus erstreckt. Die Befestigungsrohrabschnitte 111 der Unterrohre 31 sind an Seitenflächen der Sitzschiene 28 angebracht und hintere Enden der parallelen Rohrabschnitte 107 der Unterrohre 31 sind an einem durch die Sitzschiene 28 hindurchgehenden Querrohr 113 angebracht. In der Figur bezeichnet die Bezugszahl 115 einen Hauptrahmenbefestigungsabschnitt zur Befestigung der Sitzschiene 28 an den Hauptrahmen 12 (siehe 7).
  • Wie unter Bezugnahme auf die 1, 3 und 4 beschrieben, ist das Kraftrad 10 der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Auspuffrohr 18, mit welchem die sich von dem Motor 13 aus nach hinten erstreckenden Auspuffrohre 15 und 16 und 26 und 27 über das Verbindungsrohr 17 verbunden sind, mit dem Paar von linken und rechten Auspufftöpfen 22 und 23 verbunden ist, wobei das Auspuffrohr 18 auf dem Weg zu den Auspufftöpfen 22 und 23 in den rechtsseitigen Verbindungsabschnitt 62 als ein erstes Zweigrohr und den Verbindungsabschnitt 63 als ein zweites Zweigrohr verzweigt ist und der rechtsseitige Verbindungsabschnitt 62 ist mit einem Auspufftopf 23 verbunden, während der Verbindungsabschnitt 63 mit dem anderen Auspufftopf 22 durch einen Raum unter einer Grenze zwischen dem Fahrersitz 44 und dem Beifahrersitz 45 verbunden ist.
  • Der Verbindungsabschnitt 63 ist mit dem anderen Auspufftopf 22 durch einen Raum unter der Grenze zwischen dem Fahrersitz 44 und dem Beifahrersitz 45 verbunden. Dabei kann der Verbindungsabschnitt 63 näher an die Seite des Doppelsitzes 43 herangebracht werden, da die Ausnehmung 43b, die es dem Verbindungsabschnitt 63 erlaubt, auszuweichen, in der Bodenplatte 43a des Doppelsitzes 43 an der Grenze zwischen dem Fahrersitz 44 und dem Beifahrersitz 45 ausgebildet ist. Daher ist es möglich, eine ausreichende Dicke eines sowohl dem Fahrersitz 44 als auch dem Beifahrersitz 45 entsprechenden Abschnitts des Dämpfungsmaterials 43c und ein ausreichendes Vertikalbewegungsausmaß des Hinterrads 21 sicherzustellen. Das Gewicht des Auspuffsystems 60 (siehe 2) kann so durch Zusammenführen der Auspuffrohre in ein Auspuffrohr, d. h. das Auspuffrohr 18, genauer den vorderen Auspuffrohrabschnitt 61 vor den Auspufftöpfen 22 und 23 verringert werden, ohne die Dämpfungscharakteristik des Doppelsitzes 43 und den Vertikalbewegungswert des Hinterrads 21 zu opfern.
  • Auf 4 bezugnehmend ist es möglich, das Auftreten einer Behinderung zwischen dem Verbindungsabschnitt 63 und dem Sitz 43 und zwischen dem Verbindungsabschnitt 63 und dem Hinterrad 21 zu eliminieren, wenn der Verbindungsabschnitt 63 an einer Position angeordnet ist, die zwischen der Höhe des vorderen Auspuffrohrabschnitts 61 des Auspuffrohrs 18 liegt; jedoch entsteht in diesem Fall eine Unannehmlichkeit, dass der Verbindungsabschnitt 63 länger wird oder dass der Verbindungsabschnitt 63 mit den Auspufftöpfen 22 und 23 über zwei Rohre verbunden werden muss, so dass der Effekt der Gewichtsreduzierung des Auspuffsystems 60 herabgesetzt wird.
  • Zusätzlich kann gemäß der vorliegenden Erfindung durch Abflachen des Verbindungsrohrs längs der Rückfläche des Sitzes ohne Querschnittsänderung der Verbindungsabschnitt immer noch näher an die Rückfläche des Sitzes gebracht werden, um so das Vertikalbewegungsausmaß des Hinterrads weiter zu erhöhen.
  • Die wie oben beschrieben aufgebaute vorliegende Erfindung weist die folgenden Effekte auf:
    Gemäß dem Auspuffsystem für ein in Anspruch 1 beschriebenes Kraftrad ist das Auspuffrohr auf dem Weg zu den Auspufftöpfen in ein erstes Zweigrohr und ein zweites Zweigrohr verzweigt und das erste Zweigrohr ist mit einem der Auspufftöpfe verbunden und das zweite Zweigrohr ist mit dem anderen der Auspufftöpfe durch einen Raum unter der Grenze zwischen einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz verbunden. Daher ist es möglich, die Notwendigkeit zu eliminieren, die Dicke eines sowohl dem Fahrersitz als auch dem Beifahrersitz entsprechenden Abschnitts eines Dämpfungsmaterials des Sitzes zu verringern und ein ausreichendes Vertikalbewegungsausmaß des Hinterrads sicherzustellen. Das Gewicht des Auspuffsystems kann somit verringert werden, ohne die Dämpfungscharakteristik des Sitzes und das Vertikalbewegungsausmaß des Hinterrades zu opfern, sodass das Gewicht des Kraftrads wünschenswert verringert werden kann.
  • Ein Auspuffrohr 18 ist auf dem Weg zu Auspufftöpfen 22 und 23 in einen rechtsseitigen Verbindungsabschnitt 62 und einen Verbindungsabschnitt 63 verzweigt und der rechtsseitige Verbindungsabschnitt 62 ist mit dem Auspufftopf 23 verbunden, während der Verbindungsabschnitt 63 mit dem Auspufftopf 22 durch einen Raum unter der Grenze zwischen einem Fahrersitz 44 und einem Beifahrersitz 45 verbunden ist. Es ist möglich, die Notwendigkeit zu beseitigen, die Dicke eines sowohl dem Fahrersitz als auch dem Beifahrersitz entsprechenden Abschnitts eines Dämpfungsmaterials des Sitzes zu verringern und auch ein ausreichendes Vertikalbewegungsausmaß des Hinterrads sicherzustellen und folglich das Gewicht des Auspuffsystems zu verringern, ohne die Dämpfungscharakteristik des Sitzes und das Vertikalbewegungsausmaß des Hinterrads zu opfern.

Claims (2)

  1. Auspuffsystem für ein Kraftrad (10), in welchem ein sich von einem Motor (13) aus nach hinten erstreckendes Auspuffrohr (15, 16, 26, 27, 17, 18) mit den vorderen Enden eines Paars von linken und rechten Auspufftöpfen (22, 23) verbunden ist, das Auspuffrohr (15, 16, 26, 27, 17, 18) auf dem Weg zu den Auspufftöpfen (22, 23) in ein erstes Zweigrohr (62) und ein zweites Zweigrohr (63) verzweigt ist; das erste Zweigrohr (62) mit einem der Auspufftöpfe (23) verbunden ist und das zweite Zweigrohr (63) mit dem anderen der Auspufftöpfe (22) verbunden ist; und jeder der Auspufftöpfe (22, 23) einen über einer Achse (80) eines Hinterrads (21) des Kraftrads (10) angeordneten Auspufftopf-Abschnitt (66, 74) aufweist, welcher Auspufftopf-Abschnitt (66, 74), in einer Seitenansicht des Kraftrads (10), ein Hinterrad (21) des Kraftrads (10) in dessen am höchsten angehobenen Position zumindest teilweise überlappt, dadurch gekennzeichnet, dass ein zentraler, abgeflachter Abschnitt des zweiten Zweigrohrs (63) unter einer Grenze zwischen einem Fahrersitz (44) und einem Beifahrersitz (45) verläuft und nach hinten in einen Raum zwischen den Auspufftopf-Abschnitten (66, 74) hineinreicht.
  2. Auspuffsystem für ein Kraftrad (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausnehmung (43b) in einer Bodenplatte (43a) eines Doppelsitzes (43) an einer Grenze zwischen dem Fahrersitz (44) und dem Beifahrersitz (45) ausgebildet ist, welche Ausnehmung (43b) es dem zweiten Zweigrohr (63) ermöglicht, auszuweichen.
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