DE1022840B - Fahrbar angeordnete Melkmaschine - Google Patents

Fahrbar angeordnete Melkmaschine

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DE1022840B
DE1022840B DED13718A DED0013718A DE1022840B DE 1022840 B DE1022840 B DE 1022840B DE D13718 A DED13718 A DE D13718A DE D0013718 A DED0013718 A DE D0013718A DE 1022840 B DE1022840 B DE 1022840B
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DE
Germany
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cooler
milk
trickle
milking machine
vacuum
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Pending
Application number
DED13718A
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English (en)
Inventor
Ida Violet Dawson
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/003Movable milking machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbar angeordnete Melkmaschine mit Saug-Druck-Wirkung und mit einem die Druckwirkung regelnden Steuerpulsator sowie einem an die Milchschläuche angeschlossenen Vakuumrieselkühler.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, infolge geringer Abmessungen des Vakuumrieselkühlers die fahrbare Melkmaschine möglichst gedrängt auszubilden, so daß sie nur wenig Platz bedarf.
Erfindungsgemäß ist der Vakuumrieselkühler unmittelbar an die von den. Melkbechern herkommenden Schläuche und an die Kältemaschine angeschlossen, deren Ausdehnungs- oder Verdampfungsgefäß im Inneren des Kühlers angeordnet ist. Die von den Melkbechern herkommende Milch rieselt daher in dem Vakuumrieselkühler unmittelbar über das Ausdehnungs- oder Verdampfungsgefäß der Kältemaschine und wird daher auf kürzestem Wege abgekühlt. Es bedarf daher nur sehr geringer Abmessungen des Vakuumrieselkühlers.
Der Wärmeaustauscher, der das Ausdehnungsoder Verdampfungsgefäß der Kältemaschine bildet, ist zweckmäßig herausnehmbar in dem luftdicht abgeschlossenen Behälter des Rieselkühlers angeordnet und vird von einem abnehmbaren Deckel dieses Behälters getragen.
Zweckmäßig besteht die Ausdehnungs- oder Verdampfungskammer der Kältemaschine aus einem schraubenförmig verlaufenden Kanal, dessen Windungen sich mit ihren Wänden lückenlos aneinander anschließen und daher einen aufrechten, oben offenen, hohlen Schacht bilden, über dessen Innen- und Außenflächen die Milch herabfließt. An sich ist zwar ein derartiger, aus einem schraubenförmigen Kanal bestehender Milchkühler bekannt, der innen und außen mit der Milch berieselt wird. Neu ist es jedoch, diesen schraubenförmigen Kanal als Ausdehnungs- oder Verdampfungsgefäß einer Kältemaschine auszubilden und ihn in einem luftdicht abgeschlossenen Behälter anzuordnen.
Auch sind Vakuumrieselkühler bekannt, die aus einem Wärmeaustauscher und aus einem diesen luftdicht umgebenden Vakuumbehälter bestehen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. In diesen zeigt
P"ig. 1 eine Übersichtsansicht von einer Form der Ausstattung; hierbei ist eine Anzahl von Milchkühlern auf einer beweglichen Anlage getrennt von den Butterfässern angebracht;
Fig. 2 ist eine gleichartige Übersichtsansicht einer Form der Austattung, bei der jeder Kühler direkt dem Kopf des Butterfasses aufsitzt;
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch einen der Kühler; Fahrbar angeordnete Melkmaschine
Anmelder:
Ida Violet Dawson,
Waldron, Sussex (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. M. Licht,
Berlin-Steglitz, Borstellstr. 51,
und Dr. R, Schmidt, Oppenau (Renchtal), Patentanwälte
Ida Violet Dawson, Waldron, Sussex (Großbritannien), ist als Erfinder genannt worden
Fig. 4 ist eine Seitenansicht von dem ganzen Kühler, der in Fig. 3 gezeigt wurde zusammen mit Teilen der dazugehörigen Kühlröhren;
Fig. 5 ist eine Ouerschnittsansicht der Anordnung, wie sie sich aus Fig. 3 längs der Linie 5-5 ergibt;
Fig. 6 ist ein Horizontal riß;
Fig. 7 ist eine Teilansicht und ein Teilschnitt von einer der wahlweise verwendbaren Formen von Kühlern, die durch ein einziges schraubenförmig verlauf endes Kühlungsrohr gebildet wird;
Fig. 8 ist eine Übersichtszeichnung von einer Ausstattung mit zwei fahrbaren Einheiten; eine davon enthält die Kühleinrichtungen und die andere die Kältemaschine, und
Fig. 9 ist eine Übersichtszeichnung einer Ausstattung für zwei fahrbare Einheiten; eine davon enthält die Kühleinrichtungen und die Kältemaschine, und die andere trägt die Butterfässer, Wägeeinrichtungen und die Pulsatoren.
Nach der Anordnung gemäß Fig. 1 sind an die Platte 10 mit dem Gestellaufbau 11 vier Laufrollen 12 angebracht, so daß die Anlage schnell längs des Kuhstalls bewegt werden kann. An dem Oberteil des Aufbaus sind zwei Kühler 14 aufgehängt, innerhalb derer die Kühlungsflüssigkeit, die von der Kältemaschine 15 mittels Zu- und Abflußröhren 16 und 17 geliefert wird, kreist. Um die Zeichnung zu vereinfachen, sind die Röhren nur für einen der Kühler gezeigt. In üblicher Weise erstreckt sich eine Saugleitung 18 in erhöhter Lage längs des Melkstalles; sie ist der Länge nach mit einer Anzahl von Zweigrohren 19 versehen, die mit biegsamen Röhren 20, welche jede zu zwei Pulsatoren bekannter Konstruktion führt, verbunden sind. Die Pulsatoren werden getragen durch die Arme
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22, die durch Zapfen drehbar am Punkt 23 mit dem Oberteil des Aufbaus verbunden sind. Zwei biegsame Saugröhren 24 erstrecken sich von jedem Pulsator zu einer der gebräuchlichen ^leitvorrichtungen 25, die mit biegsamen Röhren 26 versehen sind, welche zu den Melkbechern an den Zitzen führen, und mit einer biegsamen Milchentleerungsröhre 28, welche die Milch zum Kühler 14 schafft. Die hier gekühlte Milch wird vom Boden des Kühlers durch eine biegsame Röhre 29 in eine Kanne 30 entleert. Damit die Milch jeder einzelnen Kuh gewogen werden kann, wird die Kanne durch eine Kette oder ein Seil 31, woran eine Federwage 32 angebracht ist, an dem Aufbau aufgehängt. Die Aufhängung ist mit einer Halteklammer 33, die an dem Deckel der Milchkanne ansetzt, versehen. Eine Abzugsvorrichtung (nicht gezeigt) kann mit der Kette oder dem Seil vereinigt werden, um das Butterfaß leicht vom Boden zu heben und nach Füllung leicht abzusetzen.
Sowohl beim Kühler als auch bei der Kanne ist während der Füllung ein Unterdruck erforderlich. Zu diesem Zweck sind biegsame Röhren 34 und 25 vorgesehen, die mit den entsprechenden Röhren, die durch die Deckel des Kühlers und der Kanne führen, verbunden sind. Zwei solche Kühler werden nebeneinander von dem Gestellaufbau gehalten und stehen überkreuz mit zwei unter ihnen befindlichen Kannen in Verbindung. Jede Kanne ist mit einem Spezialdeckel 104 ausgestattet. Durch diesen führen eine Füllröhre und eine Saugröhre. Er ist mit dem Klemmer 105, der den Deckel in seiner Lage hält, versehen. Der Deckel ist außerdem mit einer zweckentsprechenden Abschlußdichtung versehen.
Eine wahlweise zu gebrauchende Anlage nach Fig. 2 ist anwendbar für solche Betriebe, in denen das Wägen der Milch nicht erforderlich ist. Hier ist der Kühler so angebracht, daß er direkt auf der Öffnung der Kanne aufsitzt, wobei er durch den Klemmer 106 in seiner Lage gehalten wird. Der Kühler wird von dem Aufbau 11, wie oben beschrieben, gehalten und ihm dadurch ein starrer Halt verliehen, wodurch sich jegliche biegsame Röhre zwischen Kühler und Kältemaschine vermeiden läßt. Nicht gezeichnete, biegsame Verbindungen können zwischen Kühler und Kanne vorhanden sein. Nach Füllung der Kanne werden die Klemmer 106 gelöst und die Kanne vom Kühler abgenommen durch eine zweckmäßige Hebevorrichtung, wie sie schematisch bei 36 zu sehen ist. Nach Entfernung der gefüllten und dem Pieranbringen einer leeren Kanne unter einen Kühler wird letzteres heraufgehoben, um mit dem Kühler mittels der Klemmer 106 fest verbunden zu werden. Nachdem der Kühler mit der Kanne in Verbindung gebracht ist, genügt nur ein Saugrohr 34, um beide Teile unter Unterdruck zu halten.
In der wahlweise zu verwendenden Anlage gemäß Fig. 8 sind zwei fahrbare Einheiten vorgesehen, eine davon enthält die Kühler 14, die Pulsatoren 21 und die Pulsatorenarme 22, während die andere fahrbare Einheit die Kältemaschine 15 aufnimmt. Bei diesen Beispielen können die Milchkannen auf dem Fußboden verbleiben. Die aus den Kühlern entleerte Milch gelangt dabei durch die biegsamen Auslaßröhren 29 in die Kannen. In der Anordnung gemäß Fig. 9 befinden sich auf einer fahrbaren Einheit die Kanne 30, die Wägevorrichtung und die Pulsatoren in bekannter Weise, während eine andere bewegliche Einheit die Kühler 14 und die Kältemaschine 15 trägt. Diese zwei Einheiten sollen so zusammengeschlossen werden, daß die Milchentleerungsröhre 28 von der Melkvorrichtung mit dem Kühler verbunden ist, während eine kurze Röhre für die gekühlte Milch zwischen Kühler und Kanne liegt. Ein in Fig. 9 gezeigter Kühler ist geeignet zum Gebrauch beim Handmelken. Er ist zu diesem Zweck mit dem Trichter 106 an seinem Oberteil versehen. Der Trichter entleert die Milch durch einen Absperrhahn 107.
In jeder der beschriebenen Anordnungen kanu eine Kältemaschine nach einem System verwendet werden, bei dem man ein Gas zusammendrückt und dann sich in einem Verdampfer ausdehnen läßt, wobei durch die Ausdehnung Wärme aus der Umgebung entnommen wird. Ein geeignetes Gas für derartige Anlagen ist Dichlordifluormethan, das ungiftig und bei Undichtigkeiten völlig harmlos ist.
Andererseits kann die Kältemaschine auch nach dem Absorptionssystem arbeiten, wobei eine flüchtige Flüssigkeit, wie flüssiges Ammoniak, in einem Verdampfer verdunstet und so der Umgebung Wärme entzogen wird. Die Erfindung ist gleichfalls anwendbar für eine Kältemaschine, bei der man Kältesole durch die Kühlungseinheiten fließen läßt.
Wie weiter unten beschrieben ist, wird das Verdampfungs- oder Kühlelement innerhalb eines Kühlergehäuses (Kühlermantels) angebracht. Das Element ist so eingerichtet, daß es von der Milch Überflossen Averden kann.
Von besonderem Belang für die Erfindung ist die Konstruktion des Kühlers, die so eingerichtet sein muß, daß der Kühler schnell gereinigt werden kann, was für jeden Molkereibetrieb wesentlich ist.
Der Kühler, wie in Fig. 3 bis 6 gezeigt, besteht aus einem Blechkühlermantel 71. In seinem konisch zulaufenden Teil 72 befindet sich eine Milchabflußröhre 63, die mit einem drehbaren Zapfhahn 95 versperrt werden kann. Das Oberteil des Kühlers ist durch den Deckel 73 geschlossen. Dieser ist mit einer Gummidichtung versehen, die auf dem oberen Rand der Kühlerhülle ruht und mit Schließklammern 75, die mittels eines Zapfens an dem Henkel 76 der Hülle sitzen, fest in ihrer Stellung gehalten wird. Der Deckel hat einen gewölbten Teil 77, durch den sich das Rohr 78 erstreckt, das mit der Milchleitung 29 in Verbindung steht. An dem inneren Ende des Rohres 78 ist ein Milchsprüher 79, der die Milch wasserfall- oder regenähnlich herunterrieseln läßt, befestigt. Das Kühleiement oder der Verdampfer wird mittels einer Anzahl von Stäben 80 an dem Deckel 73 aufgehängt. Das Kühlelement umfaßt eine Anzahl von gleichachsig«! und in Zwischenräumen angeordneten kreisförmigen Röhren 81. Die beiden Enden jeder Röhre sind entsprechend der Zwischenräume zwischen den Röhren in Muffen eingepreßt, die an einem Verteiler oder Sammelrohr sitzen. Wie man sehen kann, ist jede Muffe von der rechten Seite des Rohres mit einer Muffe für die darüberl legende Röhre verbunden und nach der linken Seite des Sammelrohres durch einen geneigten Durchfluß 83, ausgenommen bei der olxrsten Muffe auf der rechten Seite. Letztere steht mit dem Innern eines Hohlkopfes 84 an der Außenseite des Sammelrohres in Verbindung. Entsprechend steht die linke Muffe am Boden mit dem Hohlkopf 85 in Verbindung.
Die Kühlflüssigkeit entleert sich durch das Rohr 86 zum Hohlkopf 85 am Boden, gelangt von dort in das unterste Rohr, um schließlich den Wärmeaustauscher durch ein Rohr 87, das mit dem obersten Hohlkopf 84 in Verbindung steht, zu verlassen.
Die Stäbe, an denen das Kühlelement aufgehängt wird, können z. B. an zwei der oberen Kreisröhren 81
angeschweißt werden. Die Röhren 86 und 87 verlaufen durch entsprechende Löcher in dem Deckel 73. Das Innere des Kühlermantels wird durch die Röhre 69 unter Druck gehalten, welche an einem anderen Loch im Deckel vorbeiführt. Die unterbrochenen Röhren 81 sollen voneinander in Abstand gehalten werden wie bei 88, so daß der freie Raum innerhalb des Kühlermantels sich aus einem äußeren ringförmigen Raum 89 und einem inneren zylindrischen Raum 90 zusammensetzt. Wie man in Fig. 5 sehen kann, liegt das Kühl el em ent wegen des herausstehenden Sammelrohres 82 exzentrisch innerhalb des Kühlermantels. Mit einem Zwischenraum über der obersten unterbrochenen Röhre — und von derselben getragen — befindet sich ein Einsatz 91, in welchen der Milchregen von dem Versprüher 79 bzw. Filter 96 fällt. Der Einsatz ist ■mit einem aufwärts gerichteten kegeäförmigen Boden 92 versehen, welcher zusammen mit der Seitenwand eine V-förmige Wanne 93 bildet. Die Wanne ist mit einer Anzahl Löchern versehen, die über der obersten unterbrocheneu Röhre 94 so stehen, daß ein Teil der Milch auf der Außenseite der Röhre innerhalb des ringförmigen freien Raumes 89 herabrinnt, während ein anderer Teil an der inneren, oberen Fläche der Röhre innerlalb des zylindrischen freien Raumes 90 herunterläuft. So ist ein Höchstmaß von Kühlungsfläche gewährleistet. Die Wanne ist mit den Trägerfüßen 99 versehen; sie kann bequem vom Oberteil des Kühlelementes abgehoben werden. Auf diese Weise ist eine leichte Reinigung sowohl der Innen- als auch der Außenseite des Kühlelementes als auch der Innenwand des Kühlermantels möglich, nachdem man das Element aus dem Mantel durch Abheben des Deckels herausgenommen hat. Zur Messung der Temperatur der gekühlten Milch ist ein Zeigerthermometer 100 vorgesehen. Der teinperaturempfindliche Teil desselben ist in der Nähe des Hahnes 95 anzubringen.
Eine einfachere Kühlerform ist in Fig. 7 gezeigt. An Stelle der Serie von unterbrochenen Röhren und des Sammelrohres tritt ein einziges schraubenförmig gewundenes Rohr 101, dessen Durchmesser ungefähr IVe inches beträgt. Die unterste Windung des Rohres Lst mit der Zuflußröhre 86 verbunden, welche ungefähr einen Durchmesser von V8 inch hat. Die oberste Rohrwindung geht über in die Abflußröhre 87. Ein Kopfteil 102 liegt auf der obersten Rohrwindung auf. Es ist ringförmig gestaltet und so geformt, daß die Milch vom Boden der Wanne 91 gleichmäßig an den Innen- und Außenoberflächen der Schraubenröhrenwindungen herunterrinnt. Die einzelnen Gänge der Rohrwindüngen sind entweder direkt miteinander verzinnt oder sind durch Ringstreifen 103 voneinander in kurzem Abstand gehalten. Diese .Streifen sind verlötet oder verzinnt mit den Röhren. Abgesehen von diesen Unterschiedlichkeiten ist der Kühler sonst von entsprechender Bauart gemäß der obigen Beschreibung. Für den Fall, daß die Einrichtung zum Gebrauch beim Handmelken dienen soll, tritt an die Stelle der Milchzuführungsröhre 29, die mit einem durch den Deckel führenden Rohr verbunden ist, ein Fülltrichter, der auf dem Deckel angebracht wird und in welchen die Milch vom Melkeimer geschüttet wird. Dieser Fülltrichter kann mit einem Sperrhahn versehen werden, um die Milch in jeweils gewünschter Menge in den Verteiler 79 abfließen lassen zu können.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fahrbar angeordnete Melkmaschine mit Saug-Druck-Wirkung und mit einem die Druckwirkung regelnden Steuerpulsator sowie einem an die Milchschläuche angeschlossenen Vakuumrieselkiihler, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuumrieselkühler unmittelbar an die von den Melkbechern herkommenden Schläuche und an die Kältemaschine angeschlossen ist, deren Ausdehnungs- oder Verdampfungsgefäß im Inneren des Kühlers angeordnet ist.
2. Melkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher (81, 101) des Vakuumrieselkühlers herausnehmbar in dem luftdicht abgeschlossenen Behälter (71) dieses Rieselkühlers angeordnet ist und von einem abnehmbaren Deckel (73) dieses Behälters (71) getragen wird.
3. Melkmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Rollständer eine einzige Kältemaschine und mehrere Rieselkühler angeordnet sind, deren Wärmeaustauscher mit der Kältemaschine verbunden sind und die je eine eigene Milchkanne (30) speisen.
4. Melkmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen unter dem Rieselkühler angeordneten Heber (36), der zum Andrücken der Milchkanne (30) gegen den Rieselkühler dient.
5. Melkmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnungs- oder Verdampfungskammer (81, 101) der Kältemaschine (15) aus einem schraubenförmig verlaufenden Kanal besteht, dessen Windungen sich mit ihren Wänden lückenlos aneinander anschließen und daher einen aufrechten, oben offenen, hohlen Schacht bilden, über dessen Innen- und Außenflächen die Milch herabfließt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 817 664; USA.-Patentschriften Nr. 2 237 107, 2 608 951.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
■ 709 849/191 1.58
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Cited By (1)

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WO2019117792A1 (en) * 2017-12-13 2019-06-20 Delaval Holding Ab Method and device for dairy animal management

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