DE681275C - Rieselkuehler mit einer den Waermeaustausch vermittelnden glatten Wand und einem mit Rippen versehenen Tragkoerper - Google Patents

Rieselkuehler mit einer den Waermeaustausch vermittelnden glatten Wand und einem mit Rippen versehenen Tragkoerper

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DE681275C
DE681275C DEK142251D DEK0142251D DE681275C DE 681275 C DE681275 C DE 681275C DE K142251 D DEK142251 D DE K142251D DE K0142251 D DEK0142251 D DE K0142251D DE 681275 C DE681275 C DE 681275C
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DE
Germany
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wall
support body
ribs
heat
exchange
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Expired
Application number
DEK142251D
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Wolf
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D3/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium flows in a continuous film, or trickles freely, over the conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Kieselkühler mit einer den Wärmeaustausch vermittelnden glatten Wand und einem mit Rippen versehenen Tragkörper Die Erfindung bezieht sich auf Rieselkühler, insbesondere zum Kiihlengeschma.cksempfindlicher Flüssigkeiten (wie Milch, Bier u. @dgl.), bei, denen eine glatte Wand von einem die; Diurchflußkanäle für das Kühlmittel enthaltenden Rippenkörper ,getragen wird. Bei den bekannten Kieselkühlern dieser Art wird eine Haube über einen mit Rippen versehenen Grundkörper gestülpt, :die unten Zeit einem waagerecht abstehender. Flansch @durch Schrauben, welche in die Kieselfläche hineinstehen, fest mit dem Grundkörper verbunden ist. Diese Verbindungsmittel stören die Rein b°'ungsmöglichkeit und begünstigen den Verbleib bakterienbildendQr Flüssigkeitsreste; sie verursachen, ferner, sofern nicht .die Rippen des Tragkörpers durch Gummieinlagen (Gummischnüre) abgedichtet werden, beim Anziehen leicht bleibende Formänderungen in der kegeligen Wand, da es, bei der Form der Haube kaum :möglich ist, überall eine: gleich ;gute Anlage an Aden Rippen zu erreichen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Austauschwand und der Tragkörper zylindrisch ausgebildet sind .und ,die Austauschwand auf die Rippen des Tragkörpers dicht anliegend aufgezogen isst. Weitere Erfindungsmerkmale bestehern in der zweckmäßigen Anordhvng und Ausbildung der Einzelteile.
  • In Aden Zeichnungen sind zwei AusführenIgsbeispiele mit den Merkmalen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen außen berieselten zylindrischen Kieselkühler, Abb. z einen Schnitt durch die Kühlwasseraustrittsstelle des Kieselkühlers nach Abb. i und'.
  • Abb.3 einen innen und außen berieselten Kühlzylinder.
  • i bezeichnet den vorzugsweise aus korrosionsbeständigern, Werkstoff hergestellten Blechkörper, welcher aus einem ,dünnen Blech gerollt und zusammengeschweißt ist. Dieser Zylinder i wird auf einen Tragkörper 7 von ebenfalls @. zylindrischer Grundform :so aufgezogen, (daß er gut sitzt, jedoch ohne besondere Schwierigkeit zu Reinigungszwecken wieder abgezogen werden kann. Der Tragkörper 7 ist an seiner äußeren zylindrischen Wand mit Rippen 8 versehen, welche in Form einer Schraubenlinie am, Umfang herumgehen und mit der wärmeaustauschenden Wand i einen schraubenförmig gewundenen Kanal z bilden, durch den das Kühlwasser oder die Sole von unten nach oben strömt. Der Durchgangsquerschnitt des Kanals 2 ist im wesentlichen trapezförmig, kann aber auch .rechteckig oder halbkreisförmig sein, wobei die Abmessungen so gewählt werden, daß eine ,günstige Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Kühlwassermenge @erzielt wird. Dem Kanalquerschnitt ist daher an der der wärmeaustauschenden Wand i zugekehrten Seite eine die Breite mehrfach übersteigende Ausdehnung gegeben, welche das Verhältnis :der für den Würmeaustausch wirksamen Höhe zum Durch$ußquerschnitt verbessert.
  • Die Zuleitung des Kühlwassers ist im unteren Teile des Trägerkörpers 7 vorge- sehen und erfolgt durch das in das Zylinderinnere eingeführte Rohr 9, das annähernd tangential in den Kanal 2 einmündet (Abh. 2). Ein Kniestück io und ein Schlauchanschlußrohr i i führt zur außen :gelegenen Wasserzuleitung. Am oberen Ende des Kanals 2 ist an entsprechender Stelle das ebenfalls annähernd tangeintial auslaufende, gelzümmte Ableitungsrohr 12 angeordnet, dessen Anschlußkrümmer 13 und dessen senkrechte Ableitung 14 mach außen führt.
  • Der Tragzylinder 7 steht unten und oben mit je einem Abschlußring 15, 16 in fester Verbindung, deren Ausnehmungen je eine durch Klemmringe 17, 18 feststellbare Dichtung i9, 2o aufnehmen. Der untere Ab: schlußring 16 ist mit entsprechenden Ausnehmungen für die Zu- und Ableitungsrohre i 1, 1q. versehen und endigt in der Mitte in eine rohrförmige Lagerbüchse 21, welche drehbar und durch eine Flügelschräube 22 feststellbar auf dem Tragzapfen 23 gelagert ist. Der Tragzapfen 23 sitzt in einem .durch Rippen versteiften Dreifußgestell 24. und kann auch so groß ausgebildet werden, daß er die Zu- und Ableitungen für das Kühlwasser aufzunehmen imstande ist. Unter der Lagerbüchse 2 i, welche auf dem Ansatz 25 des Zapfens 23 ruht, is't ein weiterer Lagerring 26 vorgesehen, der ebenfalls dreh- und feststellbar (Ring 27 und Mutter 28) ist und einen ringförmigen Sammeltrog 29 trägt, welcher unterhalb, der Abflußkante des Zylinders i angeordnet ist, das am Zylinder entlang strömende wärmeabgebende Mittel (Milch) auffängt und dieses durch ein Ventil 3o an die :darunter zu stellenden Sammelg efä,ße (Milchkannen) abgibt.
  • Die Zuführung der zu kühlenden Flüssigkeit erfolgt durch einen auf den Wänneaustauschzylinder i aufgesetzten Behälter 31, der m einem .geeigneten Abstand von :der Mitte eine Reihe von Austrittslöchern 32 besitzt, durch welche die Berieselung der Wand i erfolgt. Der Wärmeaustauschzylinder i geht zu .diesem Zweck oben in eine nach der Mitte gerichtete Wölbung 33 über, auf der der entsprechende nach innen gewölbte, durchgehende Boden 3q. des Verteilergefäßes aufliegt. Die Löcher 32 dürfen nur so hoch über der Wölbung 33 sein, daß ein Spritzen der Flüssigkeit sicher vermieden wird. Die Handhabung der Vorrichtung ergibt sich nach dem vorhergehend Beschriebenen für den Fachmann von selbst. Es sei nur noch bemerkt, daß bei der Reinigung, welche zweckmäßig durch eine Bürste erfolgt, die Schraube 22 gelöst und der Zylinder i gedreht werden soll.
  • Beim vorliegenden Wärmeaustauscher ist die wärmeaustauschende Fläche i an der Außenseite. des Tragzylinders 7 angeordnet; es wäre ebenso gut möglich, diese Fläche in die Innenseite des Zylinders zu verlegen bzw. zu beiden Seiten je eine Wärmeaus. tauschfläche anzuordnen. Ein Ausführungsbeispiel der letztgenannten Art zeigt die Abb.3, bei der symmetrisch zum Tragkörper eine zweite zylindrische Wand i' angeordnet ist und bei der die `beiden Wände oben durch ein wulstförmiges Stück 35 überbrückt werden, dem die zu kühlende Flüssigkeit aus dem ringförmigen Verteilergefäß 36 zugeführt wird. Der Tragkörper 7 ist hier etwas breiter gehalten und durch einen symmetrisch angeordneten Teil7' so ergänzt, daß zwischen :den beiden Zylindern 7 und 7' ein Kana137 für die Ableitung des in den Kanälen 2 und 2' schraubenlinienförmig aufsteigenden Kühlwassers frei bleibt, die .ebenso wie die Zuleitung zweckmäßig in der Längsrichtung .des Tragkörpers angeschlossen wird. Die Lagerung und die übrigen Einzelheiten sind im wesentlichen dieselben wie bei dem im vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschriebenen Wärmeaustauscher.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rieselkühler mit einer den Wärmeaustausch vermittelnden glatten Wand und einem mit Rippen versehenen, die Durchflußkanäle für .das Kühlmittel enthaltenden Tragkörper, dadurch gekennzeichnet, .daß die Austauschwand (i) und der Tragkörper (7) zylindrisch ausgebildet sind und die Austauschwand auf die Rippen (8) des Tragkörpers dicht anliegend aufgezogen ist.
  2. 2. Rieselkühler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der kühlmittelführende Raum (2) oben und unten durch an den Tragkörper (7) angeschlossene und sich seitlich gegen die Wand (i) des Zylinders anlegende Dichtungsringe (15, 17, i 9 und 16, 18, 2o) abgeschlossen ist. 3.
  3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Tragkörper (7, 7') zu beiden Seiten mit Kanälen (2, 2') und auch an der Innenseite mit eileer zylindrischen wärmeaustauschenden Wand (i') versehen ist, welche mit der äußeren Wand (i) einen im Querschnitt U-förnugen Ringkörper bildet (Abb.3). q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i, ;da-,durch gek ennzeichnet, @daß der Wärmeaustauschzylin:der (i) und sein Tragkörper (7) drehbar gelagert sind, z. B. um einen am Untergestell (2q.) anliegen-.den Zapfen (23), der zweckmäßig auch ,die Zu- und Ableitungen für das wärmeaufnehmende Mittel aufnimmt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Zu- und Ableitungsrohre (9, 11 und i2, 1q.) für das wärmeaufnehmende Austauschmittel, welche annähernd tangential durch Bohrungen an ider Innenseite des Tragzylinders (7) in ,die Kanäle (2) einmünden.
DEK142251D 1936-05-17 1936-05-17 Rieselkuehler mit einer den Waermeaustausch vermittelnden glatten Wand und einem mit Rippen versehenen Tragkoerper Expired DE681275C (de)

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