DE10225705A1 - Banderolierung von Banknoten - Google Patents

Banderolierung von Banknoten

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DE10225705A1
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DE
Germany
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banding
banknotes
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DE10225705A
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English (en)
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Peter Dopfer
Frank Hofmann
Peter Osterberger
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Giesecke and Devrient GmbH
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Giesecke and Devrient GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/04Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes with means for guiding the binding material around the articles prior to severing from supply
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Banderolierer für Banknoten und eine Banknotenbearbeitungsvorrichtung mit einem solchen Banderolierer. DOLLAR A Ein besonders sicheres und schnelles Banderolieren ist möglich, wenn eine Führung zum Bilden einer Banderolenschlaufe um ein zu banderolierendes Banknotenbündel, welches in einen Innenbereich eingebracht wird, der von der Führung umgeben ist, Elemente aufweist, welche die in die Führung eingeschobene Banderole nur in deren seitlichen Randbereichen halten und daß beim Ziehen an der Banderole diese aus der Führung heraus in den Innenbereich um das darin befindliche Banknotenbündel straff zusammengezogen werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Banderolierer für Banknoten und eine Banknotenbearbeitungsvorrichtung mit einem solchen Banderolierer.
  • Aus der DE 199 43 496 A1 der Anmelderin ist eine Ablagevorrichtung für Banknoten bekannt, bei der Banknoten beim Stapeln mittels eines Staplerrades entweder direkt lose in einen Behälter abgelegt oder vorher banderoliert werden. Im letztgenannten Fall werden die Banknoten dabei auf einer Sammelplatte gestapelt, die sich oberhalb des Behälters befindet. Die Sammelplatte wird dann seitlich in einen Banderolierer verfahren, eine Banderole über das Banknotenpäckchen und die verfahrbare Sammelplatte gezogen, diese über den Bereich des Behälters hinaus zurückverschoben, wobei der banderolierte Stapel dort abgestreift und in den Behälter abgelegt wird. Druckdaten, welche das banderolierte Banknotenpäckchen betreffen, werden unmittelbar bei oder nach der Banderolierung auf die Banderole aufgedruckt. Der Banderolierer ist zudem schwenkbar in Form einer Tür eines Gehäuses der Vorrichtung ausgeführt.
  • Ausgehend davon ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Banderolierer für Banknoten und eine Banknotenbearbeitungsvorrichtung mit einem solchen Banderolierer bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der Ansprüche 1 und 12 gelöst. Die weiteren Ansprüche beschreiben bevorzugte Ausführungsbeispiele.
  • Eine der Ideen der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, daß eine Führung zum Bilden einer Banderolenschlaufe um ein zu banderolierendes Banknotenbündel, welches in einen Innenbereich eingebracht wird, der von der Führung umgeben ist, Elemente aufweist, um die in die Führung eingeschobene Banderole nur in deren seitlichen Randbereichen halten zu können und daß beim Ziehen an der Banderole diese aus der Führung heraus in den Innenbereich um das darin befindliche Banknotenbündel straff zusammengezogen werden kann.
  • Dies ermöglicht es, auf besonders sichere und schnelle Weise, eine Banderolenschlaufe in der Führung vorzuformen, die dann lediglich durch Ziehen an dieser vorgeformten Schlaufe, durch eine Öffnung zwischen den seitlichen Führungselementen, nach Innen fest um das Banknotenpäckchen zusammengezogen und gestrafft werden kann.
  • Es sei betont, daß dies lediglich eine der vorteilhaften Ideen der vorliegenden Erfindung ist und daß die einzelnen Merkmale der abhängigen Ansprüche und/oder der in der Beschreibung genannten Ausführungsbeispiele in beliebiger Kombination, auch vollständig oder zumindest zum Teil unabhängig voneinander und vom Gegenstand der Hauptansprüche vorteilhaft verwendet werden können.
  • Dies gilt beispielsweise auch für die Ideen der seitlich voneinander weg bewegbaren Seitenwände einer Banderolenführung, die gekrümmte Ablagefläche für zu banderolierende Banknoten, das Klemmelement, das bevorzugt eine Durchgangsöffnung für die Banderole hat, das Anbringen einer separaten Schweißplatte, das Vibrieren von auf einer Banknotenablage gestapelten Banknoten in zwei unterschiedlichen Richtungen und das Verwenden einer vollautomatischen Banderoliervorrichtung als Handbanderolierer.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich anhand der in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläuterten Ausführungsbeispiele.
  • Dabei zeigen die
  • Fig. 1 eine schematische Vorderansicht auf eine Ablageeinrichtung mit Banderolierer einer Banknotenbearbeitungsvorrichtung;
  • Fig. 2 eine schematische Seitenansicht auf die Ablageeinrichtung mit Banderolierer nach Fig. 1;
  • Fig. 3a-3d schematische Ansichten von vorne auf einen Teil des Banderolierers nach Fig. 1 in vier aufeinanderfolgenden Betriebszuständen;
  • Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht auf eine Führung der Banderolierer nach Fig. 1;
  • Fig. 5 eine schematische Schnittansicht der Führung nach den Fig. 1 und 4, entlang der Linie I-I nach Fig. 1;
  • Fig. 6 eine schematische Seitenansicht auf eine alternative Sammelplatte einer Ablageeinrichtung;
  • Fig. 7 eine schematische Schnittansicht einer Sammelplatte mit gekrümmter Oberfläche, zur gestapelten Ablage von zu banderolierenden Banknoten; und
  • Fig. 8 eine schematische Schnittansicht einer anderen Sammelplatte mit gekrümmter Oberfläche, zur gestapelten Ablage von zu banderolierenden Banknoten und mit einer Aussparung für eine Schweißplatte.
  • Nachfolgend werden verschiedene der Ideen der vorliegenden Erfindung in Bezug auf ein Beispiel für eine Banknotenbearbeitungsvorrichtung 1 nach den Fig. 1 bis 5 näher erläutert. Diese kann eine Sortiervorrichtung 1oder auch jede andere Art einer Bearbeitungsvorrichtung sein, bei der Banknoten gebündelt und banderoliert werden. Unter einem Bündel wird dabei ein Stapel von einer oder insbesondere mehreren Banknoten verstanden. Der besseren Übersicht halber sind an sich bekannte, für das Verständnis der Erfindung nicht wesentliche Komponenten einer solchen Vorrichtung 1 nicht oder nur sehr schematisch dargestellt.
  • Im Falle einer Sortiervorrichtung 1 wird die Vorrichtung 1 z. B. eine Eingabe zur Eingabe von einem losen Stapel von Banknoten, sowie eine Prüfeinrichtung zum Prüfen von vereinzelt eingezogenen Banknoten, die nicht dargestellt ist und eine Transporteinrichtung 2 umfassen, um die geprüften Banknoten in Abhängigkeit von vorgegebenen Sortierkriterien jeweils einer von mehreren Ablageeinrichtungen 3 zuzuführen. Dabei können in der Sortiervorrichtung 1 mehrere Ablageeinrichtungen 3, von denen in der Fig. 1 eine einzelne in einer dem Benutzer zugewandten Vorderansicht und in der Fig. 2 in einer Seitenansicht dargestellt ist, nebeneinander angeordnet sein. Über eine Weiche und einen Transportkanal 4 können die Banknoten einzeln der Ablageeinrichtung 3 zugeführt und dort mittels einer Stapeleinrichtung, wie z. B. eines Staplerrades 5 mit Abstreifblech 14, gestapelt werden.
  • Wie es in der DE 199 43 486 A1 der Anmelderin detaillierter beschrieben ist, können die Banknoten dabei entweder direkt in einen unterhalb des Staplerrades 5 befindlichen, oben geöffneten Aufbewahrungsbehälter, wie z. B. eine Kassette 7, abgelegt oder alternativ zur Banderolierung auf einer Sammelplatte 6 lose gestapelt werden, die hierzu durch ein nicht dargestelltes Stellglied in eine direkt unterhalb des Staplerrades 5 und oberhalb der Öffnung 8 der Kassette 7 befindliche Position verfahren wird. Durch Verschieben der Sammelplatte 6 in eine Position, die in etwa der nach Fig. 2 entspricht, werden die lose gestapelten Banknoten nach vorne in einen Durchgangsbereich 9 eines Banderolierers 10 verschoben, in der sie danach banderoliert werden.
  • Der Banderolierer 10, dessen Komponenten nachfolgend noch genauer beschrieben werden, ist auf einem Linearauszug 11 befestigt, der zudem eine Aufnahme 12 zum Einsetzten der Kassette 7 aufweist. Der Linearauszug 11 kann dabei nach vorne, in Richtung V, aus dem nicht dargestellten Gehäuse der Vorrichtung 1 herausgezogen werden. Die restlichen Komponenten der Vorrichtung 1, wie z. B. die Bauteile 2-6, sind fest im Gehäuse installiert und werden dabei nicht mit herausgezogen.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, ist im Gegensatz dazu bei der bekannten Lösung nach DE 199 43 486 A1 der Banderolierer an der Vorderseite der Maschine in einer schwenkbaren Tür befestigt. Dabei ist der Kassettenwechsel schwieriger, weil die Kassette nicht gleichzeitig durch Öffnen der Tür aus dem Gehäuse heraus bewegt wird, sondern bei geringem Freiraum aus dessen Innern entnommen werden muß.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hingegen ermöglicht es, daß nach dem Herausziehen des Linearauszugs 11 die Kassette 7 einfach, z. B. durch seitliches Wegkippen entnommen werden kann und zudem eine gute Zugänglichkeit ins Innere des Gehäuses der Vorrichtung 1 z. B. für Wartungsarbeiten gegeben ist. Da der Banderolierer 10 an der Vorderseite der Vorrichtung 1 angeordnet ist, ist das Erneuern bzw. Wechseln von Banderolenmaterial besonders einfach.
  • Zudem hat die erfindungsgemäße Variante mit Linearauszug 11 den weiteren Vorteil, daß bei Bedarf auch mehrere der in Fig. 1 dargestellten Ablageeinrichtungen 2 dicht aneinandergrenzend nebeneinander montiert werden können, um die Abmessungen der Vorrichtung 1 klein zu halten. Beim bekannten System mit schwenkbarer Tür ist eine solche kompakte Anordnung nicht möglich, da die Türen, insbesondere auch deren äußere Verkleidung, immer eine gegebene Dicke haben, welche beim Vorhandensein von benachbarter Ablageeinrichtungen 3 ein vollständiges Öffnen verhindert.
  • Der Banderolierer 10 ist nun wie folgt aufgebaut. Er hat ein Gestell 13, das fest oder lösbar mit dem Linearauszug 11 verbunden ist. Das Gestell 13 kann auf der Vorderseite eine Abdeckung haben, die beispielsweise als Öffnung lediglich den Durchgangsbereich 9 hat. In den Figuren ist diese optionale Abdeckung nicht mit abgebildet. Am Gestell 13 ist zum einen eine Banderolen-Vorratsrolle 15 austauschbar befestigt. Über Umlenkrollen 16 kann das von der Vorratsrolle 15 abgewickelte Banderolenband 17, kurz Banderole 17 genannte, einer Führung 20 des Banderolierers 10 zugeführt werden. Diese umgibt etwa schlaufenförmig den Durchgangsbereich 9. Der Durchgangsbereich 9 ist dabei folglich ein von der schlaufenförmigen Führung 10 umgebener Innenbereich 9 des Banderolieres 10, in den ein zu banderolierendes Banknotenbündel eingegeben werden kann. Wie insbesondere in der perspektivischen Ansicht nach Fig. 4 und der Querschnittsansicht nach Fig. 5 zu erkennen ist, umfaßt die Führung 20 eine Gleitfläche 21, auf der die Banderole seitlich zwischen zwei Nuten 22 geführt gleiten kann, um die in den Durchgangsbereich 9 eingeschobene Sammelplatte 6, die in den Fig. 4 und 5 nicht mit abgebildet ist, mit den darauf gestapelten Banknoten BN zu umwickeln. In der Fig. 2 befinden sich diese seitlichen Führungsnuten 22 somit auf der rechten bzw. linken Seite des Gestells 13. In der Fig. 3a ist dabei durch den Verlauf der Banderole 17 der Verlauf der Führungsnuten 22, in denen die Banderole 17 in dieser Betriebsposition seitlich eingefaßt ist, verdeutlicht. Die Banderole wird also durch die Nuten 22 nur in ihren seitlichen Randbereichen geführt, während die Banderole im Bereich zwischen den Nutenvorsprüngen 61 frei liegt.
  • Weiterhin umfaßt der Banderolierer 10 einen Drucker 26, der vor der Führung 20 fest am Gestell 13 angeordnet ist und dazu dient, die Banderole 17 vor der Zuführung in die Führung 20 mit Daten über die unmittelbar anschließend zu banderolierenden Banknoten zu bedrucken. Vorzugsweise wird das Bedrucken erst dann erfolgen, wenn alle zu banderolierenden Banknoten, z. B. eine vorbestimmte Anzahl von beispielsweise 100 Banknoten, bereits auf der Sammelplatte 6 gestapelt wurden. Dies hat den Vorteil, daß z. B. vor einem Stückelungswechsel, beim dem nur noch weniger als 100 Banknoten gestapelt werden, keine dann eventuell bereits fehlerhaft bedruckte Banderole vorgespendet und abgeschnitten werden muß.
  • Der Banderolierer 10 umfaßt überdies noch ein im Gestell 13 befestigtes Multifunktionswerkzeug 30, das zum Klemmen, Schweißen und Schneiden der Banderole beim Banderoliervorgang dient und dessen Aufbau und Funktion vor allem aus den Fig. 3a bis 3d ersichtlich ist. Das Multifunktionswerkzeug 30 weist ein erstes Klemmelement 31, ein Schneidelement 32, ein Schweißelement 33 und ein zweites Klemmelement 34 auf, die in einem Rahmen 35 vertikal verschiebbar gelagert sind. Das linke Klemmelement 31 weist im oberen Bereich eine Durchgangsöffnung 36 auf, durch welche die Banderole 17, wie durch die gestrichelte Linie angedeutet ist, geführt hindurch geschoben werden kann.
  • Zu Beginn eines Banderoliervorgangs ist das Multifunktionswerkzeug 30 von der Sammelplatte 6 nach unten hin beabstandet. Durch aktiven Antrieb einer Umlenkrolle 55, welche der Führung 20 direkt vorgeschaltet ist, wird die Banderole von der Vorratsrolle 15 im Uhrzeigersinn abgerollt, durch eine nicht dargestellte Führung tritt das vordere Ende der Banderole 17 durch die Durchgangsöffnung 36 des Klemmelements 31 und läuft anschließend im Bereich 27 in die Nuten 22 der Führung 20 zur Bildung einer Banderolenschlaufe ein. Durch weitere nicht dargestellt Führungsbleche wird dabei für eine genaue Übergabe der Banderole 17 zwischen den einzelnen Bauteilen gesorgt.
  • In der Fig. 3a ist der Zustand abgebildet, bei dem die Banderole 17 in den Nuten 22 seitlich geführt bereits vollständig in der Führung 20 umgelaufen ist, so daß sich das vordere Ende 38 der Banderole 17 unmittelbar unterhalb der Sammelplatte 6 befindet. Nun wird das Multifunktionswerkzeug 30 bzw. dessen Komponenten 31 bis 34 durch ein zugehöriges Stellglied nach oben verschoben, während oder nachdem die Banderole 17 noch ein Stück weiter in die Führung 20 eingeschoben wurde. Das Verschieben dss Multifunktionswerkzeugs 30 bzw. von dessen Komponenten 31 bis 34 erfolgt so lange, bis die Oberseite 37 des Klemmelements 31, durch dessen Durchgangsöffnung 36 die Banderole 17 hindurch geschoben ist, einen vorderen Bereich der Banderole 17 gegen die Unterseite der Sammelplatte 6 drückt und die Banderole 17 damit in diesem Bereich einklemmt, wie es der Darstellung nach Fig. 3b entspricht. Eine alternative Variante mit separater Schweißplatte 43 wird nachfolgend insbesondere im Zusammenhang mit der Fig. 8 noch genauer beschrieben werden.
  • Anschließend wird durch Drehrichtungsumkehr des Antriebs der Umlenkrolle 55 im Gegenuhrzeigersinn, die Banderole 17 aus der Führung 20 heraus, durch die Durchgangsöffnung 36 hindurch gezogen, um die Banderole 17 so zu straffen, daß sie dicht die Sammelplatte 6 mit dem darauf gestapelten Banknoten BN umschließt. Dann werden die Komponenten 32 bis 34 relativ zum bereits in Anschlag-, d. h. in Klemmposition befindlichen Klemmelement 31 nach oben verschoben, bis auch das zweite Klemmelement 34 mit seiner Oberseite die um die Sammmelplatte 6 geschlungene Banderole 17 an einer weiteren Position einklemmt, wie es in der Fig. 3c verdeutlicht ist.
  • Nachfolgend werden die fest miteinander verbundenen Schneid- und Schweißelemente 32 und 33 relativ zu den beiden im Anschlag, d. h. im Klemmzustand befindlichen Klemmelementen 31, 34 weiter nach oben verschoben, wodurch zuerst die Banderole 17 im Bereich der Durchgangsöffnung 36 abgeschnitten und das abgeschnittene Ende dann durch die Schweißeinheit 33 gegen die Unterseite des vorderen Endes 38 der Banderole 17 gedrückt wird und die beiden Enden anschließend durch Wärmezufuhr miteinander verschweißt, wie es in der Fig. 3d abgebildet ist. Die Schneid- und Schweißelemente 32 und 33 sind dabei exemplarisch durch Vorspannung mit Federn unterschiedlicher Federstärke auch leicht in vertikaler Richtung zueinander bewegbar.
  • Im vorliegenden Fall ist die Schweißeinheit z. B. ein Schweißstempel 33. Danach wird das Multifunktionswerkzeug 30 wieder nach unten verschoben, wodurch der Banderoliervorgang beendet wird. Entsprechend der Vorgehensweise in DE 199 43 496 A1 kann die Sammelplatte 6 nun wieder in den Bereich oberhalb der Kassette 7 zurück bewegt und durch Abstreifen des Banknotenbündels BN dieses durch die Öffnung 8 in die Kassette 7 abgelegt werden.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, gleitet die Banderole 17 zu Beginn des Banderoliervorgangs auf der Gleitfläche 21 in der Führung 20 und ist dabei in den Nuten 22 seitlich geführt, wie es in den Fig. 3a und 3b angedeutet ist. Um nun beim Übergang von Fig. 3b zu Fig. 3c die Banderole durch Zurückziehen straffen zu können, muß die Banderole 17 aus den Führungsnuten 22 heraus bewegt werden. An sich ist denkbar, daß die Wände 23, 24, welche die Nuten 22 aufweisen, einteilig oder auf sonstige Weise starr miteinander und der Wand 25 der Gleitfläche 25 verbunden sind und sich die Banderole 17 beim Zurückziehen verformt und dadurch aus den Nuten 22herausspringt, um sich dicht an das Banknotenpäckchen BN anlegen zu können.
  • Da dieses Vorgehen störungsanfällig ist, wird alternativ eine Seitenwand 23, 24 oder werden beide Seitenwände 23, 24, welche die Nuten 22 aufweisen, bevorzugt seitlich voneinander weg bewegbar sein. Besonders bevorzugt wird dieses Auseinanderbewegen passiv, d. h. ohne eigene aktive Stellmotoren für die Seitenwände 23, 24 erfolgen. So können die Seitenwände 23, 24 z. B. lediglich durch mindestens eine sie und die Wand 25 umfassende Klammer 29 als Feder zusammengehalten werden, wie es exemplarisch in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Die Seitenwände 23, 24 können dabei allein durch das Zurückziehen und damit Straffen der Banderole 17 gegen die Federkraft der Klammer 29 geöffnet werden, um die Banderole 17 aus den Nuten 22 freizugeben.
  • Zur Öffnung der Nuten 22 ohne eigenen, separaten Antreib sind weitere Alternativen denkbar. So kann mit dem Multifunktionswerkzeug 30 eine Mechanik starr verbunden sein, die beim Schieben des Multifunktionswerkzeugs 30 nach oben entweder direkt, z. B. in der Form eines Keils in einen Spalt zwischen den beiden Seitenwänden 23, 24 eingreift, um diese auseinander zu drücken. Dieses Eingreifen kann z. B. auf den rechten und/oder linken Randbereichen der Führung 20 in den Ansichten nach den Fig. 1 und 4 erfolgen. Weiterhin ist möglich, daß beim Verschieben des Multifunktionswerkzeugs 30 z. B. ein keilförmiger Stab nach oben gedrückt wird, der dadurch auf zwischen den Seitenwänden 23, 24 in deren Randbereichen im Spalt 28 gelagerte Kugeln drückt und diese und damit die Seitenwände 23, 24 nach außen drückt.
  • Bei der zuerst genannten Variante mit nicht verstellbaren Seitenwänden 23, 24, ist es zum Straffen der Banderole 17 zwingend, daß die Banderole 17 in den Nuten 22 nur in ihren seitlichen Randbereichen geführt wird, während sie im dazwischen liegenden Bereich, d. h. im Bereich zwischen den beiden Nutenvorsprüngen 61, frei liegt. Bei den Fällen mit voneinander weg bewegbaren Seitenwänden 23, 24 ist diese Konstruktion zwar auch besonders bevorzugt, um den nötigen Verschiebungsbetrag gering halten zu können, an sich ist aber auch denkbar, daß beim Zuführen der Banderole 17 der Freiraum zwischen den Nutenvorsprüngen 61 gering oder gar nicht vorhanden ist und die Banderole 17 somit vollständig, d. h. von allen Seiten geführt in die Führung 20 eingeschoben werden kann.
  • Es sei betont, daß als Nuten 22 zur seitlichen Führung nicht nur Vertiefungen in den Seitenwänden 23, 24 verstanden werden sollen, sondern die Seitenwände 23, 24 in diesem Bereich durchaus auch nach außen hin geöffnet und einen Durchgang haben können. In der Ansicht nach Fig. 5 fehlen in diesem Fall z. B. die Wandbereiche 62. Eine solche Führung lediglich zwischen den Wandbereichen 21 und 62 ist vor allem dann möglich, wenn die Banderole 17 bereits in Transportrichtung der Führung 20 gerichtet zugeführt wird.
  • Vorstehend wurden anhand der Fig. 1 bis 5 eine Banknotenbearbeitungsvorrichtung 1 in verschiedenen Varianten beschrieben. Hierzu sind zahlreiche weitere Alternativen denkbar.
  • Um ein Verrutschen bzw. Herunterfallen der Banknoten beim Stapeln oder Verschieben der Sammelplatte 6 zu verhindern, können sie durch ein von oben aufdrückendes Klemmelement zusammengedrückt werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann es auch seitliche Begrenzungswände für die Sammelplatte 6 geben, welche die Stapelfläche der Sammelplatte 6 in Längs- und/oder Querrichtung begrenzen und z. B. dazu dienen können, ein Herunterfallen der oberen Banknoten bei einem laufenden Stapelvorgang zu verhindern. Bevorzugt werden alle oder wird zumindest ein Teil der seitlichen Begrenzungswände in ihrer Position verstellbar ausgestaltet sein. Die Verstellung kann dabei zwei Funktionen erfüllen. Zum einen kann sie dazu dienen, das Format, d. h. die Größe der Stapelfläche, beispielsweise in Abhängigkeit von der Stückelung der nachfolgend zu stapelnden Banknoten, einzustellen. Alternativ oder zusätzlich kann sie auch dazu dienen, die Begrenzungswände in Vibration zu versetzen, um dadurch eine bündige Ausrichtung der Banknoten beim Stapeln zu unterstützen.
  • Fig. 6 zeigt ein zugehöriges Ausführungsbeispiel. Die Sammelplatte 6 hat dabei an mehreren Seiten Begrenzungswände, von denen zumindest zwei nicht selbst Bestandteil der Sammelplatte 6 sind. In der Fig. 6 sind dies die hintere Wand 52 und die linke Wand 53. Diese sind an einem Gehäuse der Vorrichtung 1 so befestigt, daß sie die Stapelfläche der Sammelplatte 6 in einer Stapelposition begrenzen, in der z. B. mittels des Staplerrades 5 Banknoten auf die Sammelplatte 6 gestapelt werden können. Die Wand 53 wird beim Verschieben der Sammelplatte in die Banderolierposition, z. B. entsprechend der Lage nach Fig. 2, nicht mit bewegt. Die Wände 52, 53 werden dabei durch einen Stellantrieb 54 beim Stapeln in Vibration versetzt. Bevorzugte Vibrationsfrequenzen liegen in einer Größenordnung von einigen Hertz, wie z. B. von 3 bis 5 Hertz. Um ein Herunterrutschen beim Vibrieren zu Verhindern, werden auf den jeweils gegenüberliegenden Seiten der Sammelplatte 6 jeweils eine Gegenwand ebenfalls lose oder alternativ auch fest mit der Sammelplatte 6 verbunden sein. An der auf den Benutzer der Vorrichtung 1 zuweisenden Vorderseite, d. h. im rechten Bereich der Ansicht nach Fig. 6, ist dies z. B. als eine weitere der Begrenzungswände eine Klappe 50. Diese ist an der Sammelplatte 6 befestigt und um eine Achse 51 in Richtung des Pfeils D drehbar gelagert ist. Dadurch sind die Banknoten nicht nur sicher auf der Sammelplatte 6 gehalten, sondern der Benutzer hat, z. B. bei einem Störfall, nach Öffnen der Klappe 50 auch einen leichten Zugriff auf die gestapelten Banknoten. Das Vibrieren in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen bewirkt ein besonders effektives bündiges Ausrichten der Banknoten in allen Richtungen, was im Gegensatz zur Vibration in nur einer Richtung beim anschließenden Banderolieren sehr von Vorteil ist.
  • Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform werden die zu banderolierenden Banknoten BN auf einer ebenen Sammelplatte 6 gestapelt. Die Banderole 17 wird dann um die Sammelplatte 6 mit dem darauf befindlichen Banknotenpäckchen BN gezogen und die Sammelplatte 6 anschließend aus der geschlossenen Banderole 17 herausgezogen.
  • Dies führt allerdings dazu, daß nach dem Entfernen der Sammelplatte 6 die Banderolierung gelockert ist. Um diesen Effekt gering zu halten, muß die Sammelplatte 6 möglichst dünn sein, wodurch die mechanische Belastbarkeit der Sammelplatte 6 signifikant verringert wird.
  • Deshalb wird eine Oberfläche 40 der Sammelplatte 6, auf der die zu banderolierenden Banknoten BN lose gestapelt abgelegt werden, bevorzugt gekrümmt ausgeführt sein. Dies ist exemplarisch in der Fig. 7 veranschaulicht. Die Sammelplatte ist also auf der Stapelseite, d. h. der Oberfläche 40 gekrümmt. Dies hat den folgenden Vorteil, daß die Banknoten BN auf der gekrümmten Oberfläche 40 der Sammelplatte 6 nach einem festen Zuziehen der Banderole 17 ebenfalls in gekrümmter Lage banderoliert werden. Nach dem Entfernen der Sammelplatte 6 aus der geschlossenen Banderole 17 können die Banknoten BN dann wieder in die flache Stapellage zurück gebogen werden, ohne daß die Banderolierung dann gelockert ist, weil die Banderole zu lang wäre. Die Sammelplatte 6 kann deshalb dicker und mechanisch belastbarer ausgestaltet sein und zudem durch geeignete Wahl von deren Geometrie die Straffheit der Banderole 17 gezielt eingestellt werden. Da das Krümmen der Banknoten durch Wirken der Banderole selbst erfolgt, ist kein zusätzliches Klemm- bzw. Verbiegungselement notwendig, wodurch der konstruktive Aufwand stark vereinfacht wird.
  • Fig. 8 zeigt eine weitere Alternative. In der Unterseite 41 der Sammelplatte 6, die wie in der Fig. 7 ebenfalls gekrümmt ist, befindet sich eine Vertiefung 42, die folgenden Sinn hat. Der Schweißstempel 33 muß bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 fest gegen die Unterseite der Sammelplatte 6 drücken, um die abgeschnittenen Banderolenenden miteinander zu verschweißen. Dies kann, insbesondere bei dünnen Sammelplatten 6 zu unerwünschten Verbiegungen und damit starkem Verschleiß führen. Die Alternative nach Fig. 8 beruht im Gegensatz dazu auf der Idee, ein von der Sammelplatte 6 separates Gegenelement 43 bereitzustellen, welches am Gerüst 13 fest montiert ist und den Schweißstempel 33 gegen dieses fest montierte Gegenelement 43 zu drücken, wodurch eine unerwünschte mechanische Belastung der verfahrbaren Sammelplatte 6 vermieden wird. Im speziellen Fall der Fig. 6 ist dieses Gegenelement eine ebene Schweißplatte 43, auf welche die Vertiefung 42 der Sammelplatte 6 mit auf geschoben werden kann. Diese Schweißplatte 43 ist zur besseren Veranschaulichung ebenfalls in der Fig. 4 mit abgebildet.
  • Eine weitere besondere Ausführungsform sieht vor, den Banderolierer 10 in der Vorrichtung 1 auch als Handbanderolierer verwenden zu können. Diese Anwendung ist dadurch möglich, daß der Banderolierer 10 sich auf der dem Benutzer zugewandten Seite der Vorrichtung 1 befindet. In diesem Fall wird der Banderolierer 10 bzw. die Vorrichtung 1 eine Bedieneinheit aufweisen, mittels derer ein Benutzer die Durchführung eines Bedienvorgangs auch dann einleiten kann, wenn von der Vorrichtung 1 selbst keine Banknoten gestapelt werden.
  • Insbesondere kann dieser vom Benutzer gesteuerte Banderoliervorgang bevorzugt einen Schritt des Herausfahrens der Sammelplatte 6 in die Banderolierposition etwa entsprechend Fig. 2 umfassen, um in dieser Position das zu banderolierende Banknotenpäckchen von Hand auf die im Durchgangsbereich 9 befindliche Sammelplatte 6 abzulegen und anschließend, durch eine weitere Bedieneingabe, den Banderoliervorgang entsprechend dem Ablauf der Fig. 3a bis 3d zu starten. Nach erfolgter Banderolierung kann das Päckchen von Hand entnommen oder entsprechend der beschriebenen Vorgehensweise bei vollautomatischer Stapelung und Banderolierung in die Kassette 7 abgelegt werden.
  • Neben einer vollautomatischen Banderolierung von Banknoten, bei der der Antransport und das Banderolieren der Banknoten automatisch ohne manuelles Eingriffe erfolgt, kann die Maschine 1 folglich zusätzlich auch z. B. in Bearbeitungspausen als Handbanderolierer benutzt werden, um z. B. von Hand nachzubearbeitende Banknoten an der gleichen Maschine schnell banderolieren zu können.
  • Vorzugsweise ist dabei zudem möglich, daß der Benutzer über die Bedieneinheit Daten eingeben kann, mit denen die Banderole 17 mittels des Druckers 26 bedruckt wird. Alternativ zur Ablage des zu banderolierenden Banknotenbündels auf der ausgefahrenen Sammelplatte 6 kann auch vorgesehen sein, daß der Benutzer bei eingefahrener, d. h. nicht durch den Durchgangsbereich 9 hindurchgetretener Sammelplatte 6 das Päckchen selbst von außen in diesen Durchgangsbereich 9 einschiebt und das Päckchen beim Banderolieren z. B. selbst festhält.
  • Während vorstehend geschildert wurde, daß sowohl lose, als auch banderolierte Banknoten in einer gemeinsamen Kassette 7 abgelegt werden können, kann auch vorgesehen sein, daß es verschiedene Ablagen für verschieden Banknoten gibt. So kann es zumindest eine Ablage 7 für lose Banknoten und zumindest eine weitere, z. B. hinter der Kassette 7, in Fig. 2 also links davon angeordnete Kassette für banderolierte Banknotenbündel geben, zu der die Banknoten nach der Banderolierung z. B. mittels der Sammelplatte 6 verfahren werden.
  • Zum Verhindern von Verletzungen beim Bedienen der Vorrichtung, insbesondere dann, wenn der Benutzer manuell durch Eingabemittel, wie z. B. mittels Knopfdrucks, den Banderoliervorgang oder zumindest einzelne dabei auftretende Schritte, wie z. B. das Vorspenden der Banderole in die Führung 20, auslöst, kann vorgesehen sein, daß neben dem vorgenannten Eingabemittel um mehr als Handbreite beabstandet davon noch ein weiteres Eingabemittel, z. B. ein weiterer Eingabeknopf an der Vorrichtung angebracht ist. Dies soll sicherstellen, daß die Bedienperson bei der Aktion mit beiden Händen gleichzeitig die beiden Knöpfe drücken muß und somit keine Hand frei hat, mit der sie in unbeabsichtigter Weise in die Banderolierführung eingreifen könnte.

Claims (17)

1. Banderolierer (10) für Banknoten (BN), dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung (20) zum Bilden einer Banderolenschlaufe um ein zu banderolierendes Banknotenbündel (BN), welches in einen Innenbereich (9) eingebracht wird, der von der Führung (20) umgeben ist, Elemente (22, 61) aufweist, welche die in die Führung (20) eingeschobene Banderole (17) nur in deren seitlichen Randbereichen halten und daß beim Ziehen an der Banderole (17) diese aus der Führung (20) heraus in den Innenbereich (9) um das darin befindliche Banknotenbündel (BN) straff zusammengezogen werden kann.
2. Banderolierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (22, 61) Bestandteile von Seitenwänden (23, 24) sind und von Wandbereichen, wie z. B. Nuten (22) und/oder Vorsprünge (61)gebildet werden.
3. Banderolierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (23, 24) seitlich voneinander weg bewegbar sind.
4. Banderolierer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Steuerung der Bewegung der Seitenwände (23, 24) ohne eigenen separaten Antrieb erfolgt.
5. Banderolierer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Banderolierer (10) Mittel (55) zum automatischen Einschieben der Banderole (17) in die Führung und/oder zum automatischen Ziehen der Banderole (17) aus der Führung (20) heraus umfaßt.
6. Banderolierer nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Innenbereich (9) befindliche oder in diesen einbringbare Sammelplatte (6) zur Ablage des zu banderolierenden Banknotenbündels (BN).
7. Banderolierer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelplatte (6) eine gekrümmte Ablagefläche (40) für das zu banderolierende Banknotenbündel aufweist, um durch Straffziehen der Banderole (17), welche das Banknotenbündel (BN) umschließt, die Banknoten in gekrümmter Lage zu banderolieren.
8. Banderolierer nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Schneidelement (32) zum Abschneiden der Banderole (17) von einer Banderolenzuführeinrichtung (15) und/oder ein oder mehrere Klemmelemente (31, 34) zum Klemmen der Banderole (17) und/oder ein Schweißelement (33) zum Verschweißen von zwei Banderolenbereichen, um eine geschlossene Banderolenschlaufe zu bilden, wobei das Schneidelement, die Klemmelemente bzw. das Schweißelement (33) in dem Banderolierer (10) automatisch angesteuert in Bezug auf die Führung (20) verschiebbar sind.
9. Banderolierer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Klemmelemente (31) eine Durchgangsöffnung (36) aufweist, durch welche die nachfolgend in die Führung (20) einzuschiebende Banderole (17) hindurch geführt wird.
10. Banderolierer nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine separate Schweißplatte (43) gegen die das Schweißelement (33) zum Verschweißen der beiden Banderolenbereiche gedrückt wird.
11. Banderolierer nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelplatte (6) eine Aussparung (42) aufweist, um auf die separate Schweißplatte (43) aufgeschoben zu werden.
12. Banknotenbearbeitungsvorrichtung (1) mit einer Transporteinrichtung (2) zum Transport von Banknoten zu einem Banderolierer (10) mit den Merkmalen zumindest eines der vorherigen Ansprüche.
13. Banknotenbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Banderolierer (10) an einem Linearauszug (11) eines Gehäuses der Banknotenbearbeitungsvorrichtung (1) befestigt ist.
14. Banknotenbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearauszug (11) ein Befestigungsmittel (12) zur lösbaren Befestigung eines Aufnahmebehälters (7) für banderolierte und/oder lose Banknoten (BN) aufweist.
15. Banknotenbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelplatte (6) zwischen einer Banderolierposition im Innenbereich (9) der Führung (20) und einer Abstapelposition verfahrbar ist, in der mittels einer Stapeleinrichtung (5) Banknoten auf der Sammelplatte (6) gestapelt werden können.
16. Banknotenbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) zwei in unterschiedlichen Richtungen wirkende Vibrationselemente (52, 53) aufweist, um die auf der Sammelplatte (6) gestapelten Banknoten sowohl in Längs-, als auch in Querrichtung bündig auszurichten.
17. Banknotenbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) Bedienelemente aufweist, um vom Benutzer gesteuert einen Banderoliervorgang zum Banderolieren von Banknotenpäckchen, die manuell in den Innenbereich (9) eingebracht wurden, durchzuführen, so daß die Vorrichtung auch als Handbanderolierer verwendet werden kann.
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