DE102012007773A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Umreifen eines Stapels von flächigen, flachen Produkten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Umreifen eines Stapels von flächigen, flachen Produkten Download PDF

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Abstract

Zum Umreifen eines Stapels von flächigen, flachen Produkten wird ein Band vollständig um den Stapel herumgelegt und dann wird auf das Band eine Zugkraft ausgeübt, wodurch sich das Band von außen auf den Stapel spannt. Anschließend wird das Band in dem gespannten Zustand fixiert. Dabei ist vorgesehen, dass vor dem Spannen des Bandes an oder nahe dem Stapel zumindest ein Anschlag positioniert wird, der die Spannbewegung des Bandes begrenzt und an den sich das Band im gespannten Zustand anlegt, und dass der Anschlag nach der Fixierung des Bandes von dem umreiften Stapel entfernt wird. Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besitzt eine Spanneinheit, wobei zumindest ein Anschlag vorgesehen ist, der die Spannbewegung eines Bandes begrenzt und an den das Band im gespannten Zustand anlegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umreifen eines Stapels von flächigen, flachen Produkten mit einem Band, wobei das Band vollständig um den Stapel herumgelegt und dann auf das Band eine Zugkraft ausgeübt wird, wodurch sich das Band von außen auf den Stapel spannt, und wobei das Band anschließend in dem gespannten Zustand fixiert wird.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Umreifen eines Stapels von flächigen, flachen Produkten mit einem Band, mit einer Spanneinheit, mittels der das Band vollständig um den Stapel herumlegbar, von außen auf den Stapel aufspannbar und fixierbar ist.
  • Insbesondere in der Logistik und Transporttechnologie tritt häufig das Problem auf, eine Vielzahl von flachen, flächigen Produkten, beispielsweise Briefumschläge oder Werbeprospekte zu einer Transporteinheit in Form eines Stapels zusammen zu fassen, indem der Stapel mit einem Band aus Kunststoff umreift und zusammengehalten wird.
  • Im Folgenden wird beispielhaft von einem Stapel aus Briefumschlägen ausgegangen, jedoch ist die Erfindung darauf nicht beschränkt und kann auch auf Stapel anderer flacher, flächiger Produkte in gleichartiger Weise angewendet werden.
  • Nachdem ein Stapel aus Briefumschlägen zusammengestellt ist, wird das Band vollständig um den Stapel herumgelegt und auf das Band wird eine Spann- oder Zugkraft ausgeübt, wodurch sich das Band von außen auf den Stapel spannt und diesen dadurch zusammenhält. Das Band wird im gespannten Zustand beispielsweise durch eine Schweißung oder in sonstiger Weise fixiert.
  • Um die Spannung im Band beim Aufbringen der Zugkraft zu erreichen, ist ein Gegenlager notwendig, das von dem Stapel bzw. der Eigenstabilität des Stapels gebildet ist. Wenn der Stapel jedoch relativ klein ist und beispielsweise nur zwei Briefumschläge umfasst, ist die Eigenstabilität des Stapels so gering, dass die Spannkraft des Bandes die Briefumschläge beim Spannvorgang zusammenzieht und zerknüllt. Das Umreifen eines Stapels aus flachen, flächigen Produkten der genannten Art ist deshalb nur dann anwendbar, wenn der Stapel eine ausreichende Höhe und somit eine ausreichende Eigenstabilität besitzt. Auf diese Weise lässt sich das Verfahren in automatisierten Anlagen nicht anwenden, da nicht vorhersagbar ist, wieviele Produkte ein Stapel beispielsweise aus Briefumschlägen umfasst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Umreifen eines Stapels von flächigen, flachen Produkten zu schaffen, mit dem auch Stapel aus relativ wenigen Produkten, die eine geringe Eigenstabilität besitzen, zuverlässig umreift werden können.
  • Darüber hinaus soll eine Vorrichtung geschaffen werden, mit der sich das Verfahren in einfacher Weise ausführen lässt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass vor dem Spannen des Bandes an oder nahe dem Stapel zumindest ein Anschlag positioniert wird, der die Spannbewegung des Bandes begrenzt und an dem sich das Band im gespannten Zustand anlegt, und dass der Anschlag nach der Fixierung des Bandes von dem umreiften Stapel entfernt wird.
  • Die Erfindung geht von der Grundüberlegung aus, als Gegenlager für die Spannkraft des Bandes nicht die Eigenstabilität des Stapels zu verwenden, sondern zumindest einen und vorzugsweise zumindest zwei Anschläge vorzusehen, die verhindern, dass der Stapel durch die Spannkraft des Bandes zusammengeschoben oder zerknüllt wird. Die Anschläge werden vor dem Spannen des Bandes in der Nähe des Stapels oder an diesem positioniert. Daraufhin wird das Band um den Stapel und gleichzeitig auch um die Anschläge herumgelegt und festgezogen. Durch das Festziehen des Bandes legt sich das Band von außen an den Stapel und auch an die Anschläge an. Die Anschläge besitzen eine so große Stabilität, dass sie die Spannkraft des Bandes aufnehmen und ableiten können. Auf diese Weise ist die Spannbewegung des Bandes begrenzt, wodurch sichergestellt ist, dass der Stapel auch im gespannten Zustand des Bandes seine Form behält. Nach Aufbringen der Spannkraft wird das Band in üblicher Weise im gespannten Zustand fixiert. Nach der Fixierung sind die Anschläge nicht mehr notwendig und können von dem umreiften Stapel entfernt werden. Dies kann einerseits dadurch geschehen, dass die Anschläge zurückgezogen werden, andererseits ist es möglich, den mit dem Band umreiften Stapel von den Anschlägen herunterzuziehen.
  • Aufgrund der Anschläge ist die Spannbewegung des Bandes nicht wie in herkömmlicher Weise durch die Stabilität des Stapels, sondern durch die Position der Anschläge begrenzt. Dies ermöglicht es, das erfindungsgemäße Verfahren auch unabhängig von der Eigenstabilität des Stapels in zuverlässiger Weise anzuwenden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Anschläge in auf entgegengesetzten Seiten angeordneten Randbereichen des Stapels positioniert werden. Die Anschläge können als plattenartige Finger ausgebildet sein, auf die der Stapel so aufgelegt wird, dass die einander abgewandten Außenkanten der Finger jeweils mit einer Außenkante des Stapels zusammenfallen.
  • Das Band, das üblicherweise aus Kunststoff, beispielsweise Polypropylen besteht, besitzt eine hohe Eigenstabilität, so dass sich durch Aufbringen einer Zug- oder Spannkraft keine scharfen Umlenkungen des Bandes erzielen lassen. Bei einem Stapel, der nur aus zwei Briefumschlägen besteht, kann dabei das Problem auftreten, dass das Band an den Kanten des Stapels der Kontur des Stapels nicht folgen kann, sondern eine Schlaufe bildet. Um dieses Problem zu vermeiden, kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Anschläge nach der Fixierung des Bandes so relativ zueinander verstellt werden, dass das Band örtlich überdehnt wird. Durch die örtliche Überdehnung des Bandes bildet sich an dieser Stelle eine scharfe Umlenkung des Bandes um beipeln gut anliegt. Die örtliche Überdehnung des Bandes wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass die Anschläge voneinander weg bewegt werden. Die Anschläge werden so verfahren, dass sie jeweils die äußere Kontur des Stapels nach außen überschreiten und dabei das bereits gespannte Band noch weiter spannen, bis das Band an den Bereichen, die an den Anschlägen anliegen, die Überdehnung erfährt.
  • Nachdem der Stapel umreift und das Band fixiert ist, wird der Stapel bei Anwendung des Verfahrens in einer automatisierten Förderstraße selbsttätig von den Anschlägen abgezogen. Da die Anschläge während des Spannvorgangs des Bandes dessen Spannbewegung begrenzt haben, liegt das Band noch unter einer relativ hohen Spannung an den Anschlägen an. Um das Abziehen des Stapels von den Anschlägen zu erleichtern, kann deshalb in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Anschläge vor dem Abziehen des Stapels so relativ zueinander verstellt werden, dass das Band keine oder nur eine wesentlich verringerte Kraft auf die Anschläge ausübt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Anschläge aufeinander zu bewegt werden, d. h. dass zumindest ein Anschlag in Richtung der Mitte des Stapels verstellt wird.
  • In vorrichtungstechnischer Hinsicht wird die oben genannte Aufgabe bei einer Spanneinheit durch zumindest einen Anschlag gelöst, der die Spannbewegung des Bandes begrenzt und an denen das Band im gespannten Zustand anlegbar ist. Vorzugsweise sind zwei Anschläge vorgesehen, die von plattenartigen Fingern gebildet sein können. Der Stapel kann entweder auf die Anschläge auflegbar sein, es ist jedoch auch möglich, die Anschläge von oben auf den Stapel aufzulegen, wobei die Anschläge dann mittels einer Federkraft gegen den Stapel gespannt sein können.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Anschläge relativ zueinander verstellbar sind, wobei insbesondere der gegenseitig Abstand der Anschläge vergrößert und/oder verkleinert werden kann.
  • Weitere Merkmale der Vorrichtung ergeben sich aus der oben stehenden Beschreibung des Verfahrens. Auf eine nochmalige Erwähnung dieser Merkmale wird zwecks Vermeidung von Wiederholungen verzichtet.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem zu umreifenden Stapel vor dem Aufbringen der Spannkraft
  • 2 den Stapel gemäß 1 nach Spannen des Bandes,
  • 3 den Stapel gemäß 2 unmittelbar vor dem Weitertransport des Stapels,
  • 4 den Stapel gemäß 3 nach dem Abziehen von den Anschlägen,
  • 5 die Überdehnung des Bandes bei einem sehr dünnen Stapel und
  • 6 eine alternative Anordnung der Anschläge.
  • 1 zeigt einen Stapel 10 aus mehreren aufeinander liegenden flächigen, flachen Produkten 17, beispielsweise Briefumschlägen. Der Stapel 10 besitzt eine Quaderform und liegt mit seiner Unterseite auf zwei plattenartigen Fingern 14 so auf, dass die einander abgewandten Außenkanten der Finger 14 unmittelbar an die einander abgewandten Außenseiten des Stapels 10 angrenzen. Die Finger 14 bilden Anschläge 13 für ein Band 11, das um den Stapel 10 herumgelegt werden soll.
  • Das Band 11 ist an seinem einen Ende über eine nur schematisch dargestellte Halterung 12 gehalten und vollständig um den Stapel 10 mit Abstand herumgelegt, wobei das der Halterung 12 entgegengesetzte freie Ende des Bandes 11 wieder im Bereich der Halterung 12 liegt, so dass in diesem Bereich eine Überlappung 15 des Bandes gegeben ist. Nachdem das Band 11 um den Stapel 10 herumgelegt ist, wird auf das freie Ende des Bandes 11 eine Zugkraft ausgeübt, wie es in 1 durch den Pfeil Z angedeutet ist. Aufgrund der Zugkraft Z legt sich das Band 11 unter enger Passung um den Stapel 10 und um die Anschläge 13 und spannt sich von außen auf den Stapel 10, wobei jedoch die Spannbewegung des Bandes 11 durch die Anschläge 13 begrenzt ist. Wie 2 zeigt, wird der Stapel 10 durch das gespannte Band 11 zwar in seiner Höhe, d. h. in Stapelrichtung, zusammengedrückt, jedoch verhindern die Anschläge 13, dass die Spannkraft zu einer Deformation des Stapels in der Ebene der einzelnen flächigen Produkte 17 führen kann.
  • Nachdem das Band 11 seine gespannte Lage erreicht hat, wird das Band 11 im Überlappungsbereich 15 beispielsweise durch eine Schweißung fixiert, wie es in 2 durch die Pfeile S angedeutet ist. In diesem Zustand ist der Stapel 10 durch das Band 11 zu einer Einheit zusammengefasst, wobei jedoch die die Anschläge 13 bildenden Finger 14 noch innerhalb des von dem Band 11 gebildeten Ringes angeordnet sind und wobei das Band 11 noch eine Spannkraft auf die Anschläge 13 ausübt.
  • Die Anschläge 13 sind relativ zueinander verstellbar. Wie 3 zeigt, können die die Anschläge 13 bildenden Finger 14 aufeinander zu, d. h. in Richtung der vertikalen Mittelebene des Stapels 10 bewegt werden, wie es durch die Pfeile A in 3 angedeutet ist. Auf diese Weise wird die Spannkraft, die das Band 11 auf die Finger 14 ausübt, verringert, so dass der von dem Band 11 umreifte Stapel 10 in diesem Zustand in einfacher Weise von den Fingern 14 senkrecht zur Zeichenebene abgezogen werden kann. Nach Abziehen des Stapels 10 von den Fingern 14 ist eine in üblicher Weise handhabbare Transporteinheit in Form eines Stapels 10 aus flächigen, flachen Produkten 17 gebildet, die von dem umlaufenden Band 11 zusammengehalten sind, wie es in 4 gezeigt ist.
  • 5 zeigt einen Stapel 10 aus nur zwei dünnen flächigen Produkten 17, beispielsweise Briefumschlägen, wobei das Problem auftritt, dass das Band 11 an den Kanten des Stapels 10 aufgrund seiner hohen Eigensteifigkeit keine so scharfe Auslenkung erhält, dass es der Kontur des Stapels 10 folgen kann. Um dies auszugleichen, können die die Anschläge 13 bildenden Finger 14 nach außen relativ zueinander verstellt werden, wie es durch die Pfeile B in 5 angedeutet ist. Dabei werden die Finger 14 über die Außenkontur des Stapels 10 hinaus nach außen verstellt und üben dabei auf das bereits gespannte und fixierte Band 11 an den äußeren Umlenkbereichen eine weitere Spannkraft aus, die in dem Band 11 an den Außenkanten der Anschläge 14 zu hohen lokalen Spannungen führt, wodurch das Band 11 in diesem Bereich überdehnt wird. Aufgrund der Überdehnung des Bandes ist die Eigensteifigkeit des Bandes 11 in diesem Bereich soweit herabgesetzt, dass das Band eine scharfe Umlenkung erfährt und dadurch der Kontur des dünnen Stapels 10 folgen kann.
  • Bei den bisher dargestellten Ausführungsbeispielen wurde der Stapel auf die die Anschläge 13 bildenden Finger 14 aufgelegt und der Überlappungsbereich 15 des Bandes 11, in dem die Bandenden miteinander verbunden werden, wird unterhalb des Stapel 10 zwischen den beiden Fingern 14 ausgebildet. 6 zeigt eine alternative Ausgestaltung, bei der der Stapel 10 vorpositioniert wird und anschließend die die Anschläge 13 bildenden Finger 14 von oben beispielsweise mittels der Kraft jeweils einer nur durch einen Pfeil angedeuteten Feder 16 auf die einander abgewandten Kantenbereiche des Stapels 10 aufgelegt werden, woraufhin dann der Spannvorgang des Bandes 11 einschließlich einer eventuellen lokalen Überdehnung des Bandes 11 in genannter Weise ausgeführt wird.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Umreifen eines Stapels (10) von flächigen, flachen Produkten (17) mit einem Band (11), wobei das Band (11) vollständig um den Stapel (10) herumgelegt und dann auf das Band (11) eine Zugkraft (Z) ausgeübt wird, wodurch sich das Band (11) von außen auf den Stapel (10) spannt, und wobei das Band (11) anschließend in dem gespannten Zustand fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Spannen des Bandes (11) an oder nahe dem Stapel (10) zumindest ein Anschlag (13) positioniert wird, der die Spannbewegung des Bandes (11) begrenzt und an den sich das Band (11) im gespannten Zustand anlegt, und dass der Anschlag (13) nach der Fixierung des Bandes (11) von dem umreiften Stapel (10) entfernt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Anschläge (13) vorgesehen sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (13) in auf entgegengesetzten Seiten angeordneten Randbereichen des Stapels (10) positioniert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (13) nach der Fixierung des Bandes (11) so relativ zueinander verstellt werden, dass das Band (11) örtlich überdehnt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (13) voneinander weg bewegt werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel (10) nach der Fixierung des Bandes (11) von den Anschlägen (13) abgezogen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (13) vor dem Abziehen des Stapels (10) so relativ zueinander verstellt werden, dass das Band (11) keine oder eine wesentlich verringerte Kraft auf die Anschläge (13) ausübt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (13) aufeinander zu bewegt werden.
  9. Vorrichtung zum Umreifen eines Stapels (10) von flächigen, flachen Produkten (17) mit einem Band (11), mit einer Spanneinheit, mittels der das Band (11) vollständig um den Stapel (10) herumlegbar, von außen auf den Stapel (10) aufspannbar und fixierbar ist, gekennzeichnet durch zumindest einen Anschlag (13), der die Spannbewegung des Bandes (11) begrenzt und an den das Band (11) im gespannten Zustand anlegbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Anschläge (13) vorgesehen sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (13) von plattenartigen Fingern (14) gebildet sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel (10) auf die Anschläge (13) auflegbar ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (13) von oben auf den Stapel (13) auflegbar sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (13) relativ zueinander verstellbar sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitig Abstand der Anschläge (13) vergrößerbar und/oder verkleinerbar ist.
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