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Die
Erfindung betrifft einen Banderolierer, wie er beispielsweise zum
Banderolieren von Banknoten in Banknotenbearbeitungsvorrichtungen
eingesetzt wird. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung
zum Zuführen
einer Banderole zu einem solchen Banderolierer sowie ein entsprechendes Verfahren.
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Die
Banderolenzuführvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist grundsätzlich
geeignet zum Banderolieren der unterschiedlichsten Dinge, vor allem
aber zum Banderolieren von Blattgutstapeln, wie gestapelten Banknoten.
Derartige Banderolierer sind hinlänglich bekannt, beispielsweise
aus der
DE 102 25
705 A1 und
DE
28 35 308 A1 .
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Banderolen
zum Banderolieren des Blattguts werden in der Regel von drehbar
gelagerten Banderolenspulen abgewickelt, auf denen sie im Endlosformat
vorliegen. Das vordere Ende der Banderole wird der Banderolierstation
mittels einer geeigneten Transportvorrichtung zugeführt. Bei
jedem einzelnen Banderoliervorgang wird die Banderole an entsprechender
Stelle durchtrennt und anschließend
das neue vordere Ende der Banderole für den nächstfolgenden Banderoliervorgang
nachgeführt.
Wenn die Banderole vollständig
abgewickelt ist, wird die zugehörige
Banderolenspule gegen eine volle Banderolenspule ausgewechselt.
Während
dieses Rüstvorgangs
kann die Banknotenbearbeitungsvorrichtung oder zumindest der dem
Banderolierer zugehörige Stapler,
der das zu banderolierende Blattgut auf einer Stapelablage stapelt,
nicht verwendet werden.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, diese Stillstandzeiten möglichst
zu vermeiden.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Banderolenzuführvorrichtung und ein entsprechendes
Banderolenzuführverfahren
mit den Merkmalen der nebengeordneten Ansprüche gelöst. In davon abhängigen Ansprüchen sind
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
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Die
Erfindung basiert auf der Idee, zwei Banderolenspulen im Tandembetrieb
arbeiten zu lassen. Hierdurch kann z.B. ermöglicht werden, daß immer mindestens
eine weitere Banderole zur Verfügung steht,
die die Funktion der ersten Banderolenspule übernimmt, wenn deren Banderole
zur Neige geht. Während
also eine Banderolenspule in Betrieb ist, kann die zur Neige gegangene
Banderolenspule gegen eine Ersatzbanderolenspule mit neuer Banderole
ausgewechselt werden.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
und das erfindungsgemäße Verfahren
ermöglichen
somit nach einer bevorzugten Ausgestaltung, dass die Ersatzbanderole
dem nachgeordneten Banderolierer automatisch zugeführt werden
kann, wenn die Banderole der entsprechend anderen Spule zur Neige geht.
Eine Banderole geht zur Neige, wenn der verbleibende Rest der Banderole
für den
nächstfolgenden
Banderoliervorgang nicht mehr ausreicht. Der Begriff „zur Neige
gehen" ist aber
nicht so eng zu verstehen. Eine Banderole geht bereits dann zur
Neige im Sinne der Erfindung, wenn die verbleibende Banderolenlänge soweit
abgenommen hat, dass ein weiteres Banderolieren mittels der Banderole
dieser Banderolenspule nicht mehr gewünscht ist. Das kann bereits
der Fall sein, wenn sich noch ein oder zwei Wicklungen der Banderole
auf der Banderolenspule befinden, so dass der bereits abgewickelte,
aber nicht mehr zur Banderolierung vorgesehene Teil der Banderole
durch Rückwärtsspulen
auf die Spule zurückgewickelt
werden kann. Die Banderole kann auch dann als zur Neige gegangen
angesehen werden, wenn ein Abwickelende der Banderole detektiert wird, also
insbesondere wenn die Banderole vollständig von der Spule abgewickelt
oder gerissen ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird die von der Banderolenspule abgewickelte und dem
nachgeordneten Banderolierer zugeführte Banderole in bezug auf
ein derartiges Banderolenabwickelende sensorisch überwacht.
Abhängig
von dem das Abwickelende anzeigenden Überwachungssignal wird dann
die automatische Zuführung
der Ersatzbanderole von der anderen Banderolenspule veranlasst.
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Zum
Zeitpunkt der Feststellung, dass die Banderole zur Neige geht, befindet
sich noch ein Rest der Banderole in der Transportstrecke. Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird dieser Rest entgegen
der Zuführrichtung
zurücktransportiert.
Sofern sich noch eine oder mehrere Banderolenwindungen auf der zugehörigen Spule befinden,
kann dies in einfacher Weise durch Drehen der Banderolenspule entgegen
der Abwickelrichtung erfolgen. In der Regel wird man aber die Banderole vollständig von
der Spule abwickeln, um den als Abfall anzusehenden Banderolenrest
gering zu halten. In diesem Falle kann der Rest der zur Neige gegangenen
Banderole durch Vorschubumkehr der Transportvorrichtung aus der
Vorrichtung rückwärtig ausgestoßen werden.
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Ein
minimaler Zeitverlust beim Umschalten auf die Ersatzbanderole lässt sich
erzielen, wenn die Umschaltung zeitgleich mit der Detektierung des
Abwickelendes erfolgt. Da sich zu diesem Zeitpunkt noch der Rest
der zur Neige gegangenen Banderole in der Transportstrecke zum Banderolierer
befindet, ist in diesem Fall für
die Zuführung
der Ersatzbanderole eine separate Transportstrecke notwendig. Um diesen
konstruktiven Aufwand zu vermeiden, sieht eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung eine gemeinsame Transportstrecke für beide Banderolen vor, wobei
zunächst
der Rest der zur Neige gegangenen Banderole entgegen der Zuführrichtung
aus dieser gemeinsamen Transportstrecke entfernt wird, zum Beispiel
durch Rückwärtslaufenlassen
der Transportelemente, und die Ersatzbanderole erst anschließend zugeführt wird.
Der damit verbundene Zeitverlust beim Banderolenwechsel ist jedenfalls
im Zusammenhang mit der Banderolierung von Banknotenstapeln unkritisch,
da es immer eine gewisse Zeit dauert, bis der nächste Banknotenstapel zur Banderolierung
bereitliegt.
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Es
ist möglich,
zunächst
das tatsächliche
Abwickelende der Banderole sensorisch zu detektieren, die Banderole
daraufhin noch soweit zuzuführen,
wie es für
den aktuellen Banderoliervorgang notwendig ist, den verbleibenden
Rest der Banderole anschließend
entgegen der Zuführrichtung
zurückzutransportieren
und dabei mit dem selben Sensor auch das nachlaufende, abgeschnittene
Ende des zurücktransportierten
Banderolenrests zu detektieren, bevor die Zuführung der Ersatzbanderole initiiert
wird. Jedoch erfordert dies eine relativ lange Transportstrecke
hinter dem Sensor, um in der Transportstrecke ausreichend Banderolenlänge zum
Fertigstellen des aktuellen Banderoliervorgangs zu bevorraten.
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Es
ist daher bevorzugt, mit dem zuvor beschriebenen Sensor das Banderolenabwickelende bereits
zu einem Zeitpunkt zu detektieren, wenn es die Spule verlässt. Ein
in der Transportstrecke angeordneter zweiter Sensor dient dann dazu,
das nachlaufende abgeschnittene Ende des zurücktransportierten Banderolenrests
zu detektieren und daraufhin die Zuführung der Ersatzbanderole zu
initiieren. Auf diese Weise verlängert
sich die Banderolenpufferstrecke zum Fertigstellen des aktuellen
Banderoliervorgangs um den Abstand zwischen den beiden Sensoren.
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Vorzugsweise
zeigt eine z.B. optische und/oder akustische Signaleinrichtung dem
Bedienpersonal an, wenn eine Banderolenspule durch eine volle Banderolenspule
ersetzt werden kann. Dieses Signal kann beispielsweise durch den
Sensor getriggert werden, der zum Detektieren des Zeitpunkts vorgesehen
ist, an dem das Banderolenende von der betreffenden Spule abgewickelt
wird.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand der begleitenden Zeichnungen beispielhaft
erläutert,
aus denen sich auch vorteilhafte Anordnungen der Banderolenspulen
relativ zur Transportstrecke ergeben. Darin zeigen:
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1 eine
erfindungsgemäße Banderolenzuführvorrichtung
im normalen Betrieb mit einer ersten Banderole schematisch in Seitenansicht,
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2 die
Vorrichtung aus 1 mit zur Neige gehender erster
Banderole,
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3 die
Vorrichtung aus 2 beim Zurücktransportieren der zur Neige
gegangenen ersten Banderole,
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4 die
Vorrichtung aus 3 am Ende des Vorgangs des Zurücktransportierens,
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5 die
Vorrichtung aus 4 beim normalen Betrieb mit
einer zweiten Banderole und neu eingelegter erster Banderole,
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6 eine
Vorrichtung ähnlich
zu 1 mit zwei nebeneinander angeordneten Banderolenspulen
schematisch in Seitenansicht,
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7 die
Vorrichtung aus 6 schematisch in Draufsicht,
und
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8 eine
Vorrichtung ähnlich
zu 1, jedoch in Frontalansicht, wobei die Spulenachsen
der Banderolenspulen parallel zur Banderolenzuführrichtung liegen.
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1 zeigt
eine Banderolenzuführvorrichtung
schematisch in Seitenansicht, wie sie beispielsweise im Zusammenhang
mit einem Banderolierer gemäß
DE 102 25 705 A1 eingesetzt
werden kann. Die Vorrichtung umfasst eine Transportvorrichtung
1, eine
erste, über
der Transportvorrichtung
1 angeordnete obere Banderolenspule
2,
eine zweite, unter der Transportvorrichtung
1 angeordnete
untere Banderolenspule
3 und einen entlang einer Transportstrecke
4 der
Transportvorrichtung
1 angeordneten Banderolendrucker
5.
Die Transportvorrichtung
1 umfasst zusätzlich zu der als passive Banderolenführung ausgebildeten
Transportstrecke
4 für
jede Banderolenspule
2,
3 eine Gruppe von Rollen
6 bzw.
7 zum
Führen
der Banderolen von den Banderolenspulen
2,
3 zur
gemeinsamen Transportstrecke
4 sowie am Einlaufende der
Transportstrecke
4 einen Transportstreckenteiler
8 und
Transportwalzen
9,
10. Die Transportwalze
9 wirkt
mit dem Transportstreckenteiler
8 zusammen und transportiert
dazwischen reibschlüssig
die Banderole
20 der oberen Banderolenspule
2.
Entsprechend ist die untere Transportwalze
10 eingerichtet,
im Zusammenwirken mit dem Transportstreckenteiler
8 die
Banderole
30 der unteren Banderolenspule
3 zu
transportieren. Die Bezeichungen M1 und M2 deuten an, dass die Transportwalzen
9,
10 separat
antreibbar sind.
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In
dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird einem hier
nicht dargestellten nachgeordneten Banderolierer die Banderole 20 der
oberen Banderolenspule 2 mittels der in Pfeilrichtung drehenden
Transportwalze 9 zugeführt.
Die Zuführrichtung
ist ebenfalls durch einen Pfeil gekennzeichnet.
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Sensoren
S1, S2, S3, S4 detektieren an unterschiedlichen Stellen die Gegenwart
der Banderole 20 bzw. 30. 1 zeigt
die Vorrichtung im normalen Betriebszustand, bei dem alle Sensoren
S1 bis S4 die Gegenwart der Banderolen 20, 30 detektieren. Dementsprechend
wird gerade eine Banderole zugeführt,
nämlich
die Banderole 20, und eine Ersatzbanderolenspule ist funktionsgerecht
eingelegt, nämlich die
untere Banderolenspule 3 mit der Banderole 30.
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Im
Rahmen der Erfindung ist es durchaus möglich, dass die Banderolenzuführvorrichtung
mehr als nur die zwei dargestellten Banderolenspulen 2, 3 aufnimmt.
Außerdem
ist es je nach Anwendungsfall denkbar, dass auf einer Banderolenspule
nebeneinander mehrere Banderolen aufgewickelt sind, die entweder
gleichzeitig oder nacheinander abgewickelt werden können.
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2 zeigt
die Banderolenzuführvorrichtung aus 1 zu
einem Zeitpunkt, an dem der Detektor S1 das Ende 21 der
von der oberen Banderolenspule 2 abgewickelten Banderole 20 detektiert.
Ab diesem Zeitpunkt wird zumindest noch der aktuelle Banderoliervorgang
zu Ende geführt.
Sofern feststeht, dass das Banderolenabwickelende 21 auch
nach Beendigung weiterer Banderoliervorgänge die Transportwalze 9 noch
nicht passiert hat, können
auch noch diese weiteren Banderoliervorgänge durchgeführt werden,
bevor auf die Banderole 30 der unteren Banderolenspule 3 umgeschaltet
wird.
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3 zeigt
die Banderolenzuführvorrichtung zu
einem Zeitpunkt, an dem die Banderole 30 der oberen Banderolenspule 2 soweit
zur Neige gegangen ist, dass ein weiteres Banderolieren damit nicht möglich ist.
Dann wird die Banderole 20 entgegen der Zuführrichtung
zurücktransportiert,
wie dies durch einen Pfeil angedeutet ist. Das Zurücktransportieren der
Banderole 20 entgegen der Zuführrichtung erfolgt in einfacher
Weise durch Drehrichtungsumkehr der Transportwalze 9. Veranlaßt wird
dies durch eine mit den Sensoren S1 bis S4 verbundene Steuerung,
die hier nicht explizit dargestellt ist.
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4 zeigt
die Banderolenzuführvorrichtung am
Ende des Vorgangs des Zurücktransportierens der
Banderole 20. Dieser Zeitpunkt wird mittels des Sensors
S2 detektiert, indem dieser feststellt, dass das nachlaufende Ende 22 der
zurücktransportierten Banderole 20 den
Sensor S2 passiert hat. Sowohl der Sensor S1 als auch der Sensor
S2 detektieren zu diesem Zeitpunkt somit keine Banderole. Zur Veranschaulichung
sind diese Sensoren daher entsprechend gekennzeichnet.
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Die
nächsten
Banderoliervorgänge
werden nun mit der Banderole 30 der unteren Banderolenspule 3 durchgeführt. Die
Banderole 30 befindet sich bereits in Zuführposition.
Während
der Rest der Banderole 20 mittels der oberen Transportwalze 9 weiter zurücktransportiert
und aus der Vorrichtung ausgestoßen wird, kann mittels der
in Zuführrichtung
drehenden unteren Transportwalze 10 die Banderole 30 von
der unteren Banderolenspule 3 abgewickelt und dem nachgeordneten
Banderolierer durch die Transportstrecke 4 hindurch zugeführt werden.
Die Sensoren S3 und S4 übernehmen
dann in bezug auf die Banderole 30 der unteren Banderolenspule 3 dieselbe
Funktion wie die Sensoren S1, S2 in bezug auf die zuvor beschriebene
Banderole 20 der oberen Banderolenspule 2.
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Nun
kann die leere obere Banderolenspule 2 ersetzt werden durch
eine volle Banderolenspule. Dies ist in 5 dargestellt.
Die Banderole 20 der neuen oberen Banderolenspule 2 wird
durch die Umlenkrollen 6 gefädelt, bis sie von der oberen
Transportwalze 9 erfasst und bis zum Sensor S2 vorgeschoben
worden ist. In dieser Position verbleibt sie, bis die Banderole 30 der
unteren Banderolenspule 3 zur Neige gegangen ist.
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6 zeigt
eine alternative Anordnung der Banderolenspulen in einer erfindungsgemäßen Banderolenzuführvorrichtung.
In diesem Fall sind die Banderolenspulen 2, 3 gemeinsam über der
Transportvorrichtung 1 angeordnet. Dadurch lässt sich
der Bauraum innerhalb eines die Banderolenzuführvorrichtung aufnehmenden
Gehäuses
besser ausnutzen. Selbstverständlich
können
die Banderolenspulen 2, 3 auch gemeinsam unter
der Transportvorrichtung 1 aufgenommen werden, oder gegebenenfalls auch
in Zuführrichtung
vor der Transportvorrichtung 1, wenn die Bauhöhe, nicht
aber die Baulänge
der Banderolenzuführvorrichtung
kritisch ist.
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Die
Drehachsen der Spulenaufnahmen müssen
nicht notwendiger Weise parallel zueinander sein und müssen auch
nicht quer zur Zuführrichtung
liegen. Allerdings wird dies für
einen einfachen Aufbau der Gesamtvorrichtung bevorzugt. Insbesondere können die
Banderolenspulen entlang einer gemeinsamen Achse gelagert werden,
beispielsweise auf einer gemeinsamen Welle, die vorzugsweise stillsteht, damit
eine Banderolenspule nicht beim Abwickeln der anderen Banderolenspule
mitdreht. 7 zeigt die Anordnung von zwei
nebeneinander, entlang einer gemeinsamen Drehachse angeordneten
Banderolen 2, 3 schematisch in Draufsicht. Durch
geeignete Winkelstellung der zugehörigen Umlenkrollen lassen sich
die Banderolen 20, 30 der Transportstrecke zuleiten.
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8 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Banderolenzuführvorrichtung,
hier in einer Frontalansicht von außen auf die Gehäusewand 50.
Bei dieser Ausführungsform
sind die Banderolenspulen 2, 3 außerhalb
des Maschinengehäuses
gelagert. Die Gehäusewand 50 besitzt jeweils
eine Öffnung 52 bzw. 53,
durch die hindurch die Banderolen 20 bzw. 30 der
in dem Maschinengehäuse
enthaltenen Transportvorrichtung zugeleitet werden. Im Gegensatz
zu den vorherigen Ausführungsbeispielen
sind die Banderolenspulen 2, 3 flach vor der Gehäusewand 50 gelagert.
Dementsprechend stehen die Drehachsen der Banderolenspulen 2, 3 in
etwa senkrecht zur Gehäusewand 50.
Die Banderolen 20, 30 werden dann mittels geeignet
angeordneter Umlenkrollen um 90 Grad umgelenkt und in die Öffnungen 52, 53 eingeführt. Je
nach Bedarf können
die Banderolen auch schräg
ins Gehäuse eingeführt und
dementsprechend um einen anderen Winkel umgelenkt werden.
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Da
außenseitig
mehr Platz für
die Banderolenspulen zur Verfügung
steht als im Inneren des Gehäuses,
ermöglicht
die Anordnung gemäß 8 die Verwendung
größerer Banderolenspulen.
Außerdem braucht
das Gehäuse
beim Banderolenspulenwechsel nicht geöffnet zu werden.
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Für sehr große Banderolen
kann die Banderolenaufnahme für
jede aufzunehmende Banderolenspule einen Antrieb vorsehen, wie dies
in 8 durch das Bezugszeichen M angedeutet ist.