DE10224465B4 - Deckel für ein Gargerät - Google Patents

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Abstract

Deckel (3, 3') für ein Gargerät (1, 1') mit zumindest einem von dem Deckel (3, 3') zumindest teilweise verschließbaren ersten Garbehälter und zumindest einer Schwenkvorrichtung, über die der Deckel (3, 3') um eine im wesentlichen horizontal verlaufende Drehachse (5, 5') relativ zum Gargerät (1, 1') zwischen zumindest einer ersten, den ersten Garbehälter (7, 7'), insbesondere druckdicht, verschließenden Position und zumindest einer zweiten, den ersten Garbehälter (7, 7') öffnenden Position, insbesondere stufenlos, verschwenkbar ist, gekennzeichnet durch zumindest eine Hebe-/Senkvorrichtung (13, 15, 17, 19, 21, 23) für zumindest einen zweiten Garbehälter, über die der zweite Garbehälter (11) aus bzw. in den ersten Garbehälter (7) hebbar bzw. senkbar ist, wobei die Hebe-/Senkvorrichtung (13, 15, 17, 19, 21, 23) mit der Schwenkvorrichtung derart in Wirkverbindung steht, daß der zweite Garbehälter (11) durch Verschwenken des Deckels (3) aus zumindest einer dritten Position in zumindest eine vierte Position bewegbar ist, wobei der zweite Garbehälter (11) in...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Deckel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts, insbesondere mit solch einem Deckel, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 16.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Deckel für Gargeräte bekannt. So offenbart beispielsweise die DE 696 08 858 T2 ein Scharnier für einen gattungsgemäßen Deckel bzw. Gehäusedeckel eines Kochgerätes, wie beispielsweise einer Friteuse. In diesem Scharnier ist für ein automatisches Anheben eines Deckels eine Feder vorgesehen. Die Enden dieser Feder laufen während eines Öffnens des Deckels durch eine in der Oberfläche des Scharniers ausge bildete Nut, die eine Bremsrampe bildet, so daß die Öffnungsbewegung des Deckels zum Ende hin gebremst werden kann.
  • Ein weiterer gattungsgemäßer Deckel ist aus der DE 100 05 003 A1 , die ein Garsystem mit Rohrkonstruktion offenbart, bekannt. Dort ist vorgesehen, daß ein Gargutbehälter mittels des Deckels verschlossen werden kann, indem der Deckel an einem Drehlager um eine horizontale Achse schwenkbar ist. Um das bei einer Drehung des Deckels um die Drehachse aufgrund der Schwerkraft desselben wirkende Drehmoment zu verringern und das Hochschwenken des Deckels für eine Bedienperson zu erleichtern, ist innerhalb des Drehlagers eine Feder vorgesehen, so daß das effektive Gewicht des Deckels durch die Federkraft verringert wird.
  • In der DE 196 53 279 A1 ist als Stand der Technik ein weiterer Deckel beschrieben. Dieser Deckel dient dem Abdecken einer Öffnung einer Garkammer, wobei vorgesehen ist, daß ein Garbehälter aus der Garkammer manuell oder mittels einer mechanischen Hebevorrichtung herausgehoben werden kann, ohne daß jedoch weitere Einzelheiten dieser Hebevorrichtung offenbart werden. Der der Neuentwicklung der DE 196 53 279 A1 zugrundeliegende Deckel ist dagegen senkrecht zur Ebene des Öffnungsrands höhenverstellbar gehalten. An der Unterseite des Deckels kann ein Garbehälter befestigt werden, der durch ein Heben und Senken des Deckels aus der Garkammer heraus- bzw. in diese hineinbewegt werden kann. Durch eine zusätzliche Verschwenkmöglichkeit des Deckels parallel zur Ebene der Öffnung der Garkammer soll ein leichteres Handling des Garbehälters erreichbar sein. Nachteilig bei dem in der DE 196 53 279 A1 offenbarten Deckel sowie dem darin offenbarten Verfahren ist jedoch, daß eine Manipulation eines in dem Garbehälter befindlichen Garguts, insbesondere wenn der Garbehälter während eines Garprozesses in die Garkammer abgesenkt ist, nicht möglich bzw. zumindest erschwert ist. Ferner ist das Gargerät konstruktiv sehr aufwendig und damit sowohl kostenintensiv als auch störanfällig und weist aufgrund der vorgesehenen Schwenkbarkeit des Deckels einen erhöhten Platzbedarf auf.
  • Ferner sind aus der US 6,022,572 sowie DE 689 15 992 T2 Deckel für Gargeräte bekannt, die im wesentlichen eine horizontale Position aufweisen und an dessen Unterseite eine Vorrich tung zur Aufnahme zumindest eines Garbehälters vorgesehen ist. Der Garbehälter kann dabei durch ein Senken bzw. Heben des Deckels in vertikale Richtung in einen Bottich abgesenkt bzw. aus diesem herausbewegt werden. Bei dem Deckel der DE 689 15 992 T2 ist vorgesehen, daß ein Teil des Deckels über ein Scharnier so gelagert ist, daß der Deckel ausschließlich für Reinigungszwecke aus einer horizontalen in eine vertikale Position verschwenkt werden kann. Diese Gargeräte weisen damit jedoch ebenfalls die zuvor genannten Nachteile auf. Der Deckel der US 6,022,572 ist zur Erfassung des Gewichts eines Garbehälters und/oder Garguts verschwenkbar gelagert.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Deckel derart weiterzuentwickeln, daß die Nachteile des Stands der Technik überwunden werden, insbesondere eine konstruktiv einfache Hebe-/Senkvorrichtung für einen Garkorb geliefert, eine Manipulation eines in dem Garkorb angeordneten Garguts während eines Garprozess ermöglicht und eine maximale Sicherheit erreicht wird. Ferner soll ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts, insbesondere umfassend einen erfindungsgemäßen Deckel, geliefert werden.
  • Die den Deckel betreffende Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Die Unteransprüche 2 bis 15 beschreiben vorteilhafte Aufsführungsformen des erfindungsgemäßen Deckels, wobei insbesondere zumindest eine Gegenkrafteinrichtung, insbesondere in Form einer Schrauben-, einer Spiral- und/oder Torsionsfeder und/oder umfassend zumindest ein Gegengewicht, zur Erleichterung des, insbesondere manuellen, Verschwenkens des Dekkels zwischen einer ersten und einer zweiten Position, wobei die Gegenkrafteinrichtung vorzugsweise in Wirkverbindung mit einer Antriebsvorrichtung steht, und/oder zumindest eine zweite Federeinrichtung in Wirkverbindung mit einem zweiten Garbehälter und einer Tragevorrichtung, insbesondere zur Erleichterung des Verschwenkens aus der ersten Position heraus und/oder zum Auslenken eines Gestänges, vorgeschlagen wird bzw. werden.
  • Die das Verfahren betreffende Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 16 gelöst, wobei insbesondere vorgesehen sein kann, dass ein erster Garbehälter in Form eines Tiegels oder Bottichs ausgestaltet ist und derselbe in einer ersten Position des Deckels druckdicht verschlossen wird.
  • Ein erfindungsgemäßer Deckel für ein Gargerät ist vorteilhafterweise so ausgeführt, daß eine konstruktiv einfache Hebe-/Senkvorrichtung realisiert wird, die insbesondere an bereits vorhandene Deckel eines Gargeräts angepaßt bzw. in diese integriert werden kann. Ferner ermöglicht es der erfindungsgemäße Deckel sowie das erfindungsgemäße Verfahren, daß ein Gargut, das sich in einem Garkorb befindet, der über die Hebe-/Senkvorrichtung in einen Garbehälter abgesenkt bzw. aus diesem herausgehoben werden kann, und/oder ein Garmedium im Garbehälter stets manipuliert, beispielsweise umgerührt, gewendet, nachgefüllt oder dergleichen, werden kann bzw. können. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß ein Heben und Senken des Garkorbs über eine Antriebsvorrichtung erfolgt und somit automatisiert werden kann. Dabei kann von einem Bediener der zeitliche Beginn bzw. die Zeitdauer eines Garprozesses vorgegeben und dieser dann automatisch durch ein Senken bzw. Heben des Garkorbs gesteuert werden. Vor allem eine lösbare Verbindung zumindest eines an dem Deckel angeordneten Teils der Hebe-/Senkvorrichtung mit dem Rest der Hebe-/Senkvorrichtung ermöglicht es, daß ein manuelles Verschließen des Deckels auch bei Verwendung eines Garkorbs ermöglicht wird. Dies ermöglicht es einerseits, einen Druckgarprozess unter Verwendung eines Garkorbs bei Nutzung der Hebe-/Senkvorrichtung durchzuführen, und andererseits dient dieses Merkmal einer erhöhten Sicherheit, da ein manuelles Verschließen des Deckels, insbesondere im Falle einer Überhitzung des Garmediums im ersten Garbehälter ermöglicht wird. Ein derartiges Verschließen ist im wesentlichen ungehindert möglich, und es wird ferner eine Zerstörung bzw. Überbeanspruchung einer Tragevorrichtung der Hebe- bzw. Senkvorrichtung vermieden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschrei bung, in der bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft anhand schematischer Zeichnungen im Einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
  • 1 eine Seitenschnittansicht eines Gargeräts mit einem erfindungsgemäßen Deckel im angehobenen Zustand eines Garkorbs;
  • 2 eine Seitenschnittansicht des Gargeräts der 1 in einer abgesenkten Position des Garkorbs;
  • 3 eine Seitenschnittansicht des Gargeräts der 1 und 2 im geschlossenen Zustand des Deckels;
  • 4 eine Detailseitenansicht einer Antriebsvorrichtung einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Deckels in angehobener Position eines Garkorbs;
  • 5 eine Detailseitenansicht der Antriebsvorrichtung der 4 in abgesenkter Position des Garkorbs;
  • 6 eine Detailseitenansicht der Antriebsvorrichtung der 4 und 5 im geschlossenen Zustand des Deckels; und
  • 7 eine perspektivische Detailansicht eines Verbindungselements der Antriebsvorrichtung der 4 bis 6.
  • In 1 ist ein Gargerät 1, das einen erfindungsgemäßen Deckel 3, der um eine im wesentlichen waagerecht verlaufende Drehachse 5 drehbar gelagert ist, dargestellt. Das Gargerät 1 umfaßt ferner einen ersten Garbehälter in Form eines Bottichs 7, in dem ein Garmedium 9, insbesondere in Form von Öl, vorhanden ist. Der erfindungsgemäße Deckel 3 zeichnet sich dadurch aus, daß ein zweiter Garbehälter in Form eines Garkorbs 11 durch eine Schwenkbewegung des Deckels 3 um die Drehachse 5 in den Bottich 7 herabgesenkt bzw. aus demselben herausgehoben werden kann. Dazu umfaßt der Deckel 3 eine Hebe-/Senkvorrichtung, die im wesentlichen einen am Deckel 3 angeordneten Haken 13 sowie eine Tragvorrichtung in Form eines Gestänges 15 umfaßt. Das Gestänge 15 umfaßt ferner zur Handhabung des Garkorbs 11 einen Griff 17, der es ermöglicht, das Gestänge 15 und damit den Garkorb 11 durch Einhän gen in den Haken 13 am Deckel lösbar zu befestigen. Das Gestänge 15 weist ferner eine Biegung 19 auf, in deren Bereich eine Rolle 21 angeordnet ist. Diese Rolle 21 dient, wie später beschrieben wird, zur Führung des Gestänges 15, insbesondere wenn es zu einem manuellen Verschließen des Bottichs 7 mittels des Deckels 3 kommt. Der Garkorb 11 befindet sich in der in 1 dargestellten Position des Deckels 3 teilweise oberhalb bzw. außerhalb des Bottichs 7 und insbesondere außerhalb des Garmediums 9. In dieser Position schließt der Deckel 3 vorteilhalfterweise einen Winkel von ungefähr 75° mit dem waagerechten Rand des Bottichs 7 ein.
  • Bevor oder nachdem ein Benutzer das Gestänge 15 in dem Haken 13 eingehängt hat, kann in den Garkorb 11 zumindest ein Gargut, wie beispielsweise Pommes Frites, eingebracht werden. Insbesondere wenn sich das Garmedium 9 auf einer gewünschten Temperatur befindet, kann der Garkorb 11 dann in den Bottich 7 und damit in das Garmedium 9 abgesenkt werden. Dies erfolgt aus der in 1 dargestellten Position durch ein Verschwenken des Deckels 3 um die Drehachse 5, in Richtung des Bottichs 7. Die somit erreichte abgesenkte Position des Garkorbs 11 ist in 2 dargestellt. Die Bezugszeichen von 2 entsprechen denjenigen in 1. Vorteilhafterweise schließt der Deckel 3 in der Position von 2 mit dem waagerechten Rand des Bottichs 7 einen Winkel von ungefähr 50° ein.
  • Um eine derartige Verschwenkbewegung des Deckels 3 im wesentlichen kraftneutral, das heißt ohne einen hohen Kraftaufwand für einen Benutzer, zu gestalten, weist die Drehachse 5 eine nicht dargestellte Gegenkrafteinrichtung auf. Diese dient dazu, daß einem aufgrund der Schwerkraft des Deckels 3, des Garkorbs 11 samt einem darin befindlichen Gargut und des Gestänges 15 erzeugten Drehmoment innerhalb der Drehachse 5 entgegengewirkt bzw. dasselbe kompensiert wird. Insbesondere bei Verwendung einer Gegenkrafteinrichtung in Form eines Federelements ermöglicht es die Gegenkrafteinrichtung verschiedene Arretierpositionen des Deckels 3, insbesondere die in den 1 und 2 dargestellten Positionen, bereitzustellen.
  • Befindet sich der Deckel 3 und damit der Garkorb 11 in der in 2 dargestellten Position, kann ein Benutzer während des Garens des Garguts dieses manipulieren, insbesondere das Gargut im Garkorb 11 wenden bzw. umschichten, weitere Zutaten hinzufügen, das Garmedium 9 nachfüllen oder dergleichen. Somit ermöglicht es der erfindungsgemäße Deckel 3 erstmals, während eines Garprozesses, bei dem der Garkorb 11 in den Bottich 7 abgesenkt ist, einen Zugriff auf ein im Garkorb 11 angeordnetes Gargut und/oder ein Garmedium zu haben und dieses auch während eines Garpozesses beobachten sowie manipulieren zu können. Dies ist insbesondere beim Frittieren von großer Bedeutung, bei dem ein Benutzer insbesondere über einen visuellen Eindruck den Garzustand eines Garguts feststellt.
  • Weiterhin erfüllt der erfindungsgemäße Deckel 3 die notwendigen Sicherheitsanforderungen. Durch die lösbare Verbindung der Hebe-/Senkvorrichtung in Form des Hakens 13 und des Gestänges 15 sowie der konstruktiven Ausgestaltung des Gestänges 15 wird sichergestellt, daß der Bottich 7 zu jedem Zeitpunkt eines Garprozesses mittels des Deckels 3, durch ein einfaches Verschwenken desselben in die in 3 dargestellte Position, verschlossen werden kann. Die Bezugszeichen der 3 entsprechen denjenigen der 1 und 2. Ein Verschließen des Deckels 3 kann insbesondere dann notwendig werden, wenn es zu einer erhöhten Rauchentwicklung innerhalb des Bottichs 7 bzw. zu einem Überhitzen des Garmediums 9 kommt. In einem solchen Fall kann ein Benutzer den erfindungsgemäßen Deckel 3 einfach in die waagerechte Position verschwenken. Während dieser Bewegung löst sich das Gestänge 15 aus dem Haken 13 und wird mittels der Rolle 21 an der Oberfläche des Deckels 3 entlang geführt. Somit wird der Deckel 3 ohne einen erhöhten Kraftaufwand und ohne Überbeanspruchung des Gestänges 15 jederzeit schließbar.
  • Es kann ferner auch vorgesehen sein, daß ein Garprozess zunächst das Absenken des Garkorbs 11 in den Bottich 7 und einen anschließenden Druckgarprozess innerhalb des Bottichs 7 vorsieht. Für einen solchen Garprozess befestigt ein Benutzer zunächst den Garkorb 11 mittels des Gestänges 15 in der in 1 ersichtlichen Form am Deckel 3. Insbesondere nach einem beispielsweise in 2 dargestellten Absenken des Garkorbs 11 in den Bottich 7 und damit in das Garmedium 9 ist dann ein Verschließen des Deckels 3 möglich. Um ein luft dichtes Abschließen des Bottichs 7 mittels des Deckels 3 zu erzielen, sind im Randbereich des Deckels 3 bzw. des Bottichs 7 nicht dargestellte Dichtungsvorrichtungen vorgesehen.
  • In einem Lager 23 des Gestänges 15 am Garkorb 11 ist ferner eine nicht dargestellte Federeinrichtung vorgesehen. Diese Federeinrichtung ermöglicht es, daß bei einem Öffnen des Dekkels 3 durch einen Benutzer, beispielsweise nach einem Druckgarprozeß, das Gestänge 15 aus der in 3 dargestellten, im wesentlichen horizontalen Position nach oben ausgelenkt und mittels der Rolle 21 an der Oberfläche des Deckels 3 gefülut wird. Erreicht der Deckel 3 die in 2 dargestellte Öffnungsstellung, findet das Gestänge 15 wiederum Eingriff in den Haken 13, so daß durch ein weiteres Verschwenken des Deckels 3 ein Heben des Garkorbs 11 aus dem Bottich 7 bzw. dem Garmedium 9, insbesondere in die in 1 dargestellte Position, ermöglicht wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform gemäß der Erfindung erfolgt das Verschwenken eines Deckels und damit das Heben und Senken eines Garkorbs über eine elektromechanische Antriebsvorrichtung. Eine solche ist den in 4 bis 7 dargestellt. Das in 4 ausschnittsweise dargestellte Gargerät 1' umfaßt einen Deckel 3', der zum Verschließen eines Bottichs 7' dient. Ferner umfaßt der Deckel 3' eine Hebe-/Senkvorrichtung für einen nicht dargestellten Garkorb, ähnlich wie bei der Ausführungsform der 1 bis 3. Die in 4 dargestellte Position des Deckels 3' entspricht dabei im wesentlichen der in 1 dargestellten Öffnungsposition des Deckels 3 des Gargeräts 1. In dieser Position befindet sich also ein an dem Deckel 3' befestigter Garkorb außerhalb des Bottichs 7'.
  • Wie 4 ferner zu entnehmen ist, ist der Deckel 3' um eine Drehachse 5' drehbar gelagert. In dieser Ausführungsform wird jedoch zumindest teilweise ein Verschwenken des Deckels 3' über eine Antriebsvorrichtung 25 bewirkt. Diese Antriebsvorrichtung 25 umfaßt eine elektrische Antriebseinheit 27, mittels der eine Hubbewegung einer Antriebsstange 29 erzwingbar ist. Diese Hubbewegung der Antriebsstange 29 wird über ein Übertragungselement in Form einer Druckgasfeder 31 und einen Hebelarm 33 in eine Drehbewegung des Deckels 3' um die Drehachse 5' umgewandelt. Die Verbindung zwischen der Druckgasfeder 31 und der An triebsstange 29 erfolgt über ein Gelenkelement, das in 7 vergrößert dargestellt ist und einen Stift 35 aufweist, der in zumindest einer Nut 37 einer relativ zum Bottich 7' fixierten Eisenplatte 39 geführt ist. Durch die Länge der Nut 37 werden die Endpunkte der Hubbewegung der Antriebsstange 29 festgelegt. Vorteilhafterweise entsprechen diese Endpunkte gerade zwei Positionen des Deckels 3', wobei in der ersten Position der Garkorb sich außerhalb bzw. oberhalb des Bottichs 7' und damit außerhalb eines Garmediums befindet und in der zweiten Position der Garkorb in den Bottich 7' abgesenkt ist. Die zweite Position des Deckels 3' ist in 5 dargestellt. Die Bezugszeichen entsprechen denjenigen der 4. Wie aus 5 ersichtlich, findet der Stift 35 in dieser Position Anschlag am unteren Ende der Nut 37 innerhalb der Eisenplatte 39. Wie aus 7 ersichtlich, endet die Antriebsstange 29 in einer gabelförmigen Aufnahme 41 für ein Gelenkelement 43, welches mit der Druckgasfeder 31 verbunden ist. Das Gelenkelement 43 steht ferner in Wirkverbindung mit dem Stift 35, welcher beidseitig Eingriff in Nuten 37 findet, die in der U-förmigen Eisenplatte 39 ausgebildet sind.
  • In 6 ist die Position des Deckels 3' dargestellt, in der der Bottich 7' durch den Deckel 3` verschlossen wird. Obwohl sich der Stift 35 in der in 5 dargestellten Position des Dekkels 3' am unteren Anschlag der Nut 37 befindet, ist ein weiteres Verschwenken des Deckels 3' in die waagerechte Position möglich. Dies wird durch die Druckgasfeder 31 ermöglicht. Durch die Verwendung der Druckgasfeder 31 in dem Übertragungselement wird somit erreicht, daß ein Benutzer zu jedem Zeitpunkt unabhängig von der Antriebsvorrichtung 25 das Verschwenken des Deckels 3` , manuell, vornehmen kann. Insbesondere ist dies also auch dann möglich, wenn es zu einer Überhitzung eines Garmediums innerhalb des Bottichs 7' kommt. Zu diesem Zweck verschwenkt der Benutzer den Deckel 3' gegen die Kraft der Druckgasfeder 31 in die in 6 dargestellte Position und verriegelt den Deckel 3' in dieser Position über eine nicht dargestellte Verriegelungseinrichtung. Nach einem Öffnen der Verriegelungseinrichtung wird dann der Deckel 3' aufgrund der in der Druckgasfeder 31 gespeicherten Energie automatisch geöffnet. Durch die Druckgasfeder 31 wird ferner erreicht, daß diese Öffnungsbewegung kontrolliert abläuft und kein Aufspringen des Deckels 3' erfolgt. Ein solches Aufspringen würde eine erhöhte Gefahr für einen Benutzer darstellen, da er einer seits vom Deckel 3' getroffen werden könnte oder Garmedium aus dem Bottich 7' mit einem mittels der Hebe-/Senkvorrichtung an dem Deckel 3' befestigten Garkorb herausgespritzt werden könnte.
  • Somit ermöglicht es die Antriebsvorrichtung 25, daß ein automatisches Heben und Senken eines Garkorbs durch eine Verschwenkbewegung des Deckels 3' erreicht werden kann. Zu diesem Zweck ist die Antriebseinheit 27 mit einer nicht dargestellten Steuer- und Regeleinheit des Gargeräts 1' verbunden. Mittels nicht dargestellter Eingabevorrichtungen des Gargeräts 1' kann ein Benutzer beispielsweise den Beginn eines Garprozesses sowie eine Gardauer eingeben. Mittels der Steuer- und Regeleinheit wird dann ein Garmedium innerhalb des Bottichs 7' erhitzt und mittels der Antriebseinheit 27 ein Garkorb durch eine Verschwenkbewegung des Deckels 3` in den Bottich 7' abgesenkt. Nach Ablauf der vorgegebenen Gardauer wird dann der Garkorb mittels einer über die Antriebseinheit 27 hervorgerufene Schwenkbewegung des Deckels 3' aus dem Bottich 7' gehoben. In weiteren vorteilhaften Ausführungsformen kann vorgesehen sein, daß die Steuer- und Regeleinheit mit einem Gewichtssensor verbunden ist, der mit der Antriebsvorrichtung 25 in Wirkverbindung steht. Dieser Sensor mißt die Krafteinwirkung auf die Antriebsvorrichtung 25 und somit das Drehmoment um die Drehachse 5', wodurch eine Bestimmung des Gewichts eines in dem Garkorb befindlichen Garguts ermöglicht wird. Dieser ermittelte Wert kann dann zur Garprozeßsteuerung eingesetzt werden.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination zur Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • 1, 1'
    Gargerät
    3, 3'
    Deckel
    5, 5'
    Drehachse
    7, 7'
    Bottich
    9
    Garmedium
    11
    Garkorb
    13
    Haken
    15
    Gestänge
    17
    Griff
    19
    Biegung
    21
    Rolle
    23
    Lager
    25
    Antriebsvorrichtung
    27
    Antriebseinheit
    29
    Antriebsstange
    31
    Druckgasfeder
    33
    Hebelarm
    35
    Stift
    37
    Nut
    39
    Eisenplatte
    41
    Aufnahme
    43
    Gelenkelement

Claims (22)

  1. Deckel (3, 3') für ein Gargerät (1, 1') mit zumindest einem von dem Deckel (3, 3') zumindest teilweise verschließbaren ersten Garbehälter und zumindest einer Schwenkvorrichtung, über die der Deckel (3, 3') um eine im wesentlichen horizontal verlaufende Drehachse (5, 5') relativ zum Gargerät (1, 1') zwischen zumindest einer ersten, den ersten Garbehälter (7, 7'), insbesondere druckdicht, verschließenden Position und zumindest einer zweiten, den ersten Garbehälter (7, 7') öffnenden Position, insbesondere stufenlos, verschwenkbar ist, gekennzeichnet durch zumindest eine Hebe-/Senkvorrichtung (13, 15, 17, 19, 21, 23) für zumindest einen zweiten Garbehälter, über die der zweite Garbehälter (11) aus bzw. in den ersten Garbehälter (7) hebbar bzw. senkbar ist, wobei die Hebe-/Senkvorrichtung (13, 15, 17, 19, 21, 23) mit der Schwenkvorrichtung derart in Wirkverbindung steht, daß der zweite Garbehälter (11) durch Verschwenken des Deckels (3) aus zumindest einer dritten Position in zumindest eine vierte Position bewegbar ist, wobei der zweite Garbehälter (11) in der dritten Position zumindest teilweise außerhalb und oberhalb des ersten Garbehälters (7) und/oder eines im ersten Garbehälter (7) einfüllbaren Garmediums (9) angeordnet ist, und der zweite Garbehälter (11) in der vierten Position im wesentlichen in dem ersten Garbehälter (7) und/oder dem Garmedium (9) angeordnet ist.
  2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Garbehälter in Form eines Tiegels oder Bottichs (7, 7') ausgebildet ist.
  3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Garbehälter in Form eines Garkorbs (11) ausgebildet ist.
  4. Deckel nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine, insbesondere mechanische, elektromechanische, hydraulische, elektrohydraulische, pneumatische und/oder elektropneumatische, Antriebsvorrichtung (25), die vorzugsweise von der Schwenkvorrichtung und der Hebe-/Senkvorrichtung umfaßt ist.
  5. Deckel nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Gegenkrafteinrichtung, insbesondere in Form einer Schrauben-, einer Spiral- und/oder Torsionsfeder und/oder umfassend zumindest ein Gegengewicht, wobei die Gegenkraftvorrichtung vorzugsweise in Wirkverbindung mit der Antriebsvorrichtung steht.
  6. Deckel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (25) zumindest eine Antriebseinheit (27) und ein, vorzugsweise die Drehachse (5') des Deckels (3') mit der Antriebseinheit (27) verbindendes, Übertragungselement umfaßt, das Übertragungselement zumindest ein erstes Verbindungselement, vorzugsweise in Form eines Hubzylinders und/oder einer ersten Federeinrichtung, insbesondere einer Druckgasfeder (31) und/oder Schraubenfeder, umfaßt, und der Deckel (3'), vorzugsweise gegen die Kraft des Verbindungselements, manuell ohne Betätigung der Antriebseinheit (27), insbesondere in die erste Position, verschwenkbar ist.
  7. Deckel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3, 3') in zumindest einer zwischen der ersten und zweiten Position liegenden Position, insbesondere in der dritten und/oder vierten Position, arretierbar ist, vorzugsweise mittels der Antriebsvorrichtung (25).
  8. Deckel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement, insbesondere das erste Verbindungselement (31), zum Arretieren des Deckels (3') zumindest einen, insbesondere mechanischen, Anschlag aufweist.
  9. Deckel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebe-/Senkvorrichtung zumindest eine mit dem zweiten Garbehälter in Wirkverbindung stehende Tragevorrichtung, vorzugsweise in Form eines Gestänges (15), umfaßt, die Tragevorrichtung lösbar mit zumindest einem zweiten Verbindungselement, vorzugsweise in Form eines am Deckel (3) angeordneten Hakens (13), verbindbar ist, und die Verbindung zwischen dem Deckel (3) und dem zweiten Garbehälter (11), insbesondere bei einem Verschwenken des Deckels (3) in die erste Position, vorzugsweise automatisch, lösbar ist.
  10. Deckel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (15) bei bzw. nach einem Lösen der Verbindung zwischen dem Deckel (3) und dem zweiten Garbehälter (11) relativ zum Deckel (3), vorzugsweise mittels einer Rollvorrichtung (21), bewegbar ist.
  11. Deckel nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch zumindest eine zweite Federeinrichtung in Wirkverbindung mit dem zweiten Garbehälter (11) und der Tragevorrichtung.
  12. Deckel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Deckel bei der Durchführung eines Druckgarprozeßes innerhalb des ersten Garbehälters mittels zumindest einer Sicherheitsvorrichtung erst nach Ablassen des Drucks aus dem ersten Garbehälter aus der ersten Position heraus verschwenkbar ist.
  13. Deckel nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen Sensor, insbesondere in Form eines Gewichtssensors, Rauchsensors, Drucksensors, Tempartursensors und/oder Positionssensors.
  14. Deckel nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ein- und/oder Ausgabeeinheit, insbesondere umfassend zumindest einen Schalter, eine Anzeige, einen Lautsprecher und/oder ein Mikrophon.
  15. Deckel nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung in Verbindung mit der Schwenkvorrichtung, der Hebe-/Senkvorrichtung, der Antriebsvorrichtung (25), der Antriebseinheit (27), der Gegenkrafteinrichtung, dem Übertragungselement, dem Anschlag, der Tragevorrichtung (15), dem ersten und/oder zweiten Verbindungselement (31, 13), der Sicherheitsvorrichtung, der ersten und/oder zweiten Federeinrichtung, der Rollvorrichtung (21), dem Sensor und/oder der Ein- und/oder Ausgabeeinheit.
  16. Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts mit einem Deckel, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, der über eine Schwenkvorrichtung um eine im wesentlichen horizontal verlaufenden Drehachse relativ zum Gargerät in zumindest eine erste Position, in welcher der erste Garbehälter, verschlossen wird, und eine zweite Position, in welcher der erste Garbehälter zugänglich wird, verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein zweiter Garbehälter mittels einer vom Deckel umfaßten Hebe-/Senkvorrichtung in den ersten Garbehälter hinein- bzw. aus diesem herausbewegt wird, wobei der zweite Garbehälter durch Verschwenken des Deckels aus zumindest einer dritten Position in zumindest eine vierte Position bewegt wird, wobei der zweite Garbehälter in der dritten Position zumindest teilweise oberhalb und außerhalb des ersten Garbehälters und/oder eines im ersten Garbehälter eingefüllten Garmediums positionert wird, und der zweite Garbehälter in der vierten Position im wesentlichen in dem ersten Garbehälter und/oder dem Garmedium positioniert wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mittels einer Antriebsvorrichtung, vorzugsweise automatisch, zumindest zwischen der dritten und vierten Position verschwenkt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel zumindest in die erste Position manuell verschwenkt wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Deckel und dem zweiten Garbehälter beim Verschwenken in die erste Position gelöst wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel gesteuert und/oder geregelt bewegt wird in Abhängigkeit von dem Garmedium im ersten Garbehälter, einem Gargut im zweiten Garbehälter, einem Garverfahren und/oder einem Reinigungsverfahren.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung und/oder Regelung und/oder eine Diagnose über einen Datentransfer, insbesondere umfassend das Internet, durchgeführt wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit einem Benutzer kommuniziert über eine Ein- und/oder Ausgabeeinheit.
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