DE69608858T2 - Scharnier für den Gehäusedeckel eines Kochgerätes - Google Patents

Scharnier für den Gehäusedeckel eines Kochgerätes

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Description

  • Die Erfindung betrifft Scharniere von Gehäusedeckeln von Kochgeräten, wie beispielsweise Friteusen, die eine Achse aufweisen, die horizontal in einem mit dem Gehäuse fest verbundenen Lager montiert ist und auf der sich der Deckel dreht, sowie mindestens eine konzentrisch zur Achse montierte Schraubenfeder aufweisen, von der ein sogenanntes freies Ende am Deckel angebracht ist und deren anderes sogenanntes fixes Ende mit der Wand des Gehäuses so verbunden ist, daß die Feder gespannt ist, wenn der Deckel durch Verriegelung in der Verschlußstellung gehalten ist, und praktisch spannungsfrei ist, wenn der Deckel nach der Entriegelung eine Öffnungsstellung einnimmt.
  • Sie betrifft genauer Scharniere für automatisches Anheben des Deckels, die mit einer Vorrichtung zum Bremsen des Deckels am Ende seiner Öffnungsbewegung ausgerüstet sind und einen zylindrischen Träger aufweisen, der konzentrisch zur Feder angeordnet und zur Drehung mit dem freien Ende der Feder verbunden ist.
  • Derartige Scharniere sind bekannt aus dem Dokument EP-A-0 406 750.
  • Bekanntlich sorgt bei derartigen Scharnieren die Deckelbremsvorrichtung für die Verhinderung jedes Stoßes auf den Deckel am Ende seiner automatischen Öffnungsbewegung und zwar zu dem Zweck, jedes Überlaufen von Öl zu verhindern, das im Kochtrog des Geräts enthalten ist.
  • Bei den bekannten Scharnieren dieser Art, wie im erwähnten Dokument beschrieben, weist das Trägerelement der Deckelbremsvorrichtung zwei konzentrische rohrförmige Teile auf, die konzentrisch zur Feder angeordnet sind, sich jeweils an den zwei Endwindungen der Feder abstützen und mit Organen zur gegenseitigen Kupplung versehen sind, welche Nocken für den axialen Antrieb und das Bremsen aufweisen, welche die Feder so zusammendrücken können, daß am Ende der Öffnungsbewegung des Deckels eine Dämpfung erhalten wird. Die Ausbildung dieser Bremsvorrichtung ist verhältnismäßig komplex und daher besonders teuer für eine Großserienherstellung von Kochgeräten. Im übrigen ist die Montage eines mit diesem Typ von Bremsvorrichtung ausgerüsteten Scharniers ein komplizierter Arbeitsgang, der die Arbeiterin zwingt, von Hand eine aus dem Gelenk kommende Kraft auszuüben, um das fixe Ende der Feder gespannt zu halten, bevor dieses Ende der Feder am Gehäuse des Geräts verriegelt wird, was den Arbeitsgang der Montage des Scharniers für die Arbeiterin besonders ermüdend gestaltet, deren Handgelenk auf der Höhe seines Gelenks sogar Entzündungsschäden erleiden kann, wie eine Tendinitis.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Scharniers, das mit einer Vorrichtung zum Bremsen des Deckels am Ende der automatischen Öffnung ausgerüstet ist, welches einfach, billig und für eine Großserienherstellung bestens geeignet ist.
  • In einem erfindungsgemäßen Scharnier ist die Feder mit ihrem fixen Ende einer Bremsrampe unterworfen, die quer in der Seitenwand des Trägers gebildet ist und deren Steigungssinn progressiv im Sinn der Öffnungsdrehung des Deckels gerichtet ist, so daß beim Öffnen des Deckels die Rampe des Trägers auf die Feder einen Zug ausübt, der bezweckt, sie während der Endbewegung des Deckels zu entspannen.
  • Wie ersichtlich, wirkt so der vom Deckel drehend mitgenommene Träger bei der automatischen Öffnungsbewegung des Deckels auf die Windungen der Feder, die sich unter der Wirkung der Rampe des Trägers durch Zug öffnen, wodurch eine Dämpfung der Feder am Ende der Öffnungsbewegung des Deckels erreicht wird. Diese Art von Bremsung ist daher einfach und arbeitet mit einem Minimum von Teilen, wodurch sich ein erheblicher Gewinn bei der Großserienherstellung ergibt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Bremsrampe in Form einer in der Seitenwand des Trägers diese durchsetzenden Quernut ausgebildet, von der ein sogenanntes oberes Ende einen Anschlag für einen Teil des fixen Endes der Feder bildet, wenn der Deckel sich in der verriegelten Schließstellung befindet, und deren anderes, sogenanntes unteres Ende die Form eines Nutbogens zur Aufnahme eines am Ende der Öffnungsbewegung des Deckels anschlagenden Teils des festen Endes der Feder hat.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Montage eines solchen Scharniers vom Typ mit zwei durch ihre fixen Enden vereinigten Federn, die so einen U-förmigen Drahtbügel bilden, der besonders dazu bestimmt ist, den manuellen Arbeitsgang des Zusammenbaus der Untereinheit Deckel-Scharnier mit dem Gehäuse des Geräts zu vereinfachen und zwar mit einer großen Erleichterung für die Arbeiterin. Die Erfindung wird mit weiteren Einzelheiten und Vorteilen erläutert durch die folgende Beschreibung eines nicht begrenzenden Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen. Hierin sind:
  • Fig. 1 eine schematische Teilansicht im Vertikalschnitt eines Gehäuses eines Kochgeräts und seines Deckels, der mit einem erfindungsgemäßen Scharnier ausgerüstet ist;
  • die Fig. 2 und 3 Teilansichten im Vertikalschnitt des mit einer Bremsvorrichtung ausgerüsteten Scharniers, wobei die Bremsvorrichtung bei geschlossenem Deckel, Fig. 2, und offenem Deckel (Fig. 3) gezeigt ist;
  • die Fig. 4 und 5 schematische perspektivische Ansichten der Bremsvorrichtung, welche jeweils die Bremsvorrichtung für den Deckel in Schließstellung der Fig. 2 und für den Deckel in Öffnungsstellung der Fig. 3 zeigen; und
  • die Fig. 6, 7 und 8 zeigen verschiedene aufeinanderfolgende Stufen des Verfahrens der Montage des Scharniers zwischen Deckel und Gehäuse des Kochgeräts.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das in Fig. 1 dargestellte Scharnier zwischen einem Deckel 1 und einem Gehäuse 3 eines Kochgeräts, wie einer elektrischen Friteuse, montiert und weist eine Achse 5 auf, die in zwei mit dem Gehäuse fest verbundenen Lagern 9 (in den Fig. 2 und 3 schematisch gestrichelt gezeigt) horizontal montiert ist und auf der der Deckel schwenkt, sowie zwei identische Schraubenfedern 11, die in einem Abstand voneinander und konzentrisch zur Achse 5 montiert sind.
  • Die zwei Federn 11 weisen jede ein sogenanntes freies Ende 13 auf, das am Deckel 1 angebracht ist, und ein sogenanntes fixes Ende 14, das hier die zwei Federn untereinander verbindet, um einen U-förmigem Drahtbügel 16 zu bilden (siehe Fig. 2 und 3), der mit der Wand des Gehäuses so verbunden ist, daß jede Feder 11 gespannt ist - Windungen zusammengezogen - wenn der Deckel mittels eines (nicht gezeigten), mit dem Gehäuse fest verbundenen und in einem zum Scharnier entgegengesetzten Bereich angeordneten Riegels in der Schließstellung gehalten ist (Fig. 1 und 2), und praktisch spannungsfrei ist - Windungen offen - wenn der Deckel nach Lösen des Riegels eine offene Stellung einnimmt (Fig. 3).
  • Das Scharnier ist außerdem mit einer in den Fig. 2 bis 5 insgesamt mit 20 bezeichneten Bremsvorrichtung ausgerüstet, welche die Bremsung des Deckels am Ende seiner automatischen Öffnungsbewegung gewährleistet.
  • In diesem Ausführungsbeispiel, Fig. 2-5, weist die Bremsvorrichtung 20 einen zylindrischen Träger 22 auf, der konzentrisch zu den zwei Federn 11 angeordnet und mit den zwei freien Enden 13 der zwei Federn 11 für gemeinsame Drehung verbunden ist, wie man in den Fig. 3, 4 und 5 sieht.
  • Dieser zylindrische Träger 22 ist vorzugsweise einstückig aus Kunststoff hergestellt und weist einen zur Achse 5 (Fig. 2 und 3) koaxialen Mittelabschnitt 22a und zwei identische Endabschnitte 22b auf, die jeder im wesentlichen die Form einer mit 24 bezeichneten Hülse haben, die nach außen offen ist und konzentrisch die entsprechende Feder 11 aufnimmt, von der das mit dem Bügel 16 verbundene Ende rings um eine koaxiale Nabe 26 montiert ist, die an der Bodenwand der Hülse 24 ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß, wie die Fig. 4 und 5 zeigen, ist jede Feder 11 mit ihrem fixen Ende 14 von einer Bremsrampe 28 beaufschlagt, die quer in der Seitenwand des Trägers 22 ausgebildet ist, hier in der Seitenwand der entsprechenden Hülse 24, und deren steigender Sinn progressiv in der Drehrichtung des Öffnens des Deckels gemäß des Pfeils F der Fig. 1 gerichtet ist, so daß infolge des Öffnens des Deckels jede Bremsrampe 28 auf die zugehörige Feder 11 einen Zug ausübt, um sie in der Endbewegung des Deckels zu entspannen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, die in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, sind die zwei identischen und in entgegengesetzter Richtung orientierten Bremsrampen 28 jede in Form einer Quernut ausgebildet, welche die Seitenwand der entsprechende Hülse 24 durchbricht und einer geeigneten progressiven Steigung folgt mit beispielsweise einer Zwischenrast 31, wobei ein sogenanntes oberes Ende 28a einen Anschlag für einen Teil des fixen Endes 14 der zugehörigen Feder 11 bildet, wenn der Deckel in der verriegelten Schließstellung ist, siehe Fig. 4, und deren anderes, sogenanntes unteres Ende 28b bogenförmig ausgebildet ist, um einen am Ende der Öffnungsbewegung des Deckels anliegenden Teil des fixen Endes 14 der zugehörigen Feder 11 aufzunehmen, siehe Fig. 5.
  • Es sei hier unterstrichen, daß die Herstellung des Trägers 22 in einem einzigen Stück, in welchem die zwei Bremsnuten 28 von geeignetem Profil ausgeschnitten sind, besonders einfach und sehr gut für eine Großserienherstellung geeignet ist.
  • Im folgenden wird die Montage des oben beschriebenen erfindungsgemäßen Scharniers mit Bezug auf die Fig. 6, 7 und 8 näher erläutert.
  • Zunächst, Fig. 6, läßt die Arbeiterin jedes Ende 14 des Verbindungsbügels 16 der zwei Federn 11 in eine in der entsprechenden Hülse 24 ausgebildete Längsnut 33 vom einen Ende 33a dieser Nut 33 der sogenannten Einführung des Endes 14 des Bügels 16, die von der Hülse 24 nach außen mündet, bis zum anderen Ende 33b der Nut 33, dem sogenannten Anschlag des Endes 14 des Bügels 16 gleiten. Bei dieser Gleitbewegung der zwei Enden 14 des Bügels 16 greifen die zwei Federn 11 jeweils in die zwei Hülsen 24 des Trägers 22 ein und das freie Ende 13 jeder Feder 11 gelangt in eine (nicht gezeigte) in der zugehörigen Hülse 24 ausgebildete Längsausnehmung.
  • So befindet sich bei diesem Arbeitsgang, bei dem man durch Gleiten jedes Ende 14 des Bügels 16 gegen das Ende 33b der Nut 33 anschlagen läßt, wie Fig. 6 zeigt, jede Feder 11 vorteilhafterweise im entspannten Zustand.
  • Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, steht das Anschlagsende 33b jeder Nut 33 mit dem Nutbogen 28b der Bremsnut 28 mittels einer anderen mit 35 bezeichneten Nut in Verbindung, die ein geeignetes Profil hat und selbst eine Zugangsrampe bildet.
  • Ausgehend von dieser Anschlagsstellung der zwei Enden 14 des Bügels 16 der Fig. 6 schiebt die Arbeiterin die Achse 5, wie Fig. 7 zeigt, quer durch den Träger 22 und montiert dann die Enden der Achse 5 an zwei Lagern 37 des Deckels 1 und fixiert die freien Enden 13 der zwei Federn 11 in kleinen Sitzen 39 des Deckels, wodurch eine Untereinheit Deckel-Scharnier hergestellt wird, wie in Fig. 7 gezeigt.
  • Wie Fig. 8 zeigt, führt die Arbeiterin dann den Bügel 16 dieser Untereinheit vertikal in einen in Fig. 1 besser sichtbaren Sitz 41 ein, der zwischen der Außenseite des Gehäuses 3 und einer seitlichen Sitzfläche 43 ausgebildet und geeignet ist, den Bügel 16 elastisch zum Inneren hin zu verformen, so daß dieser sich über die Zugangsnut 35 in den Nutbogen 28b jeder Bremsnut 28 anlegt, nachdem er die an sich einen Druckpunkt bildende Kante des Nutbogens überwunden hat, um die Kompression jeder Feder 11 zu bewirken, wodurch er die in Fig. 5 gezeigte Stellung einnimmt, bis das Einrasten des Bügels 16 an zwei von der Innenseite der Sitzfläche 43 getragenen Rasten 45 erfolgt, wie in Fig. 8 gezeigt. Bei diesem Einrasten des Bügels 16 (Fig. 8) greift die Achse S in die zwei Lager 9 ein, die mit der Scharnier-Träger-Sitzfläche 43 fest verbunden und nach oben offen sind, um die Achse dort unter Zug zu halten. So wird dank der Zwischenanschlagstellung der zwei Enden 14 des Bügels 16 der Untereinheit Deckel-Scharnier, wie in Fig. 7 gezeigt, das Spannen des Bügels 16 der zwei Federn 11 vor seiner Verriegelung am Gehäuse 3 automatisch unter der Wirkung des Deckels 1 bei der Einführung des Fußes der Untereinheit in den Sitz 41 erreicht, was die Arbeit der Arbeiterin stark erleichtert.
  • Das nun montierte Scharnier arbeitet dann wie folgt:
  • Wenn sich der Deckel 1 in seiner in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet, in welcher die zwei Federn 11 in zusammengedrücktem Zustand (Fig. 2) sind, wobei ihr Ende 14 gegen den vom oberen Ende 28a der Bremsrampe 28 (Fig. 4) gebildeten Anschlag anschlägt, bewirkt eine Entriegelung des Deckels eine heftige Rückholung des Endes 13 jeder Feder nach hinten (Pfeil F) und eine Drehung des Trägers 22 in Richtung der Öffnung des Deckels. Bei dieser Drehung des Trägers 22 übt jede Rampe 28 progressiv einen Zug auf die zugehörige Feder 11 auf Höhe von deren mit dem Bügel 16 verbundenen Ende aus, so daß sich deren Windungen öffnen und so bei der Endbewegung des Deckels eine praktisch vollkommene Dämpfung jeder Feder 11 (Fig. 3) bewirken, deren festes Ende 14 sich in den Nutbogen 28b der Rampe 28 legt (Fig. 5), bis sie in ihren spannungsfreien Zustand gebracht ist, wodurch ein übermäßiges Schwenken des Deckels nach hinten vermieden wird, was das Umkippen des Kochtroges oder Herausspitzen des Öls zur Folge haben könnte.
  • Es wird so erfindungsgemäß ein Scharnier mit einer Deckelbremsvorrichtung geschaffen, welche die Bewegung des Deckels am Ende der Öffnungsbewegung automatisch bremst, wobei das Scharnier besonders vorteilhaft ist sowohl im Hinblick auf seine Einfachheit und geringen Herstellungskosten, wie aus dem Gesichtspunkt seiner leichten Montage.

Claims (4)

1. Scharnier für den Gehäusedeckel eines Kochgerätes wie einer Friteuse, mit einer Achse (5), die horizontal in einem Lager (9) montiert ist, das mit dem Gehäuse (3) fest verbunden ist, und auf der der Deckel (1) schwenkt, sowie mit mindestens einer Schraubenfeder (11), die konzentrisch zur Achse (5) montiert ist und von der ein sogenanntes freies Ende (13) am Deckel (1) angebracht ist und von der das andere sogenannte fixe Ende (14) mit der Wand des Gehäuses so verbunden ist, daß die Feder (11) gespannt ist, wenn der Deckel durch Verriegelung in der Schließstellung gehalten ist, und praktisch spannungsfrei ist, wenn der Deckel nach dem Entriegeln eine Öffnungsstellung einnimmt, wobei das Schamier mit einer Vorrichtung (20) zum Bremsen des Deckels (1) am Ende seiner Öffnungsbewegung ausgerüstet ist, die einen zylindrischen Träger (22) aufweist, der konzentrisch zur Feder (11) angeordnet und mit dem freien Ende (13) der Feder (11) zur Drehung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11) durch ihr fixes Ende (14) von einer Bremsrampe (28) beaufschlagt ist, die quer in der Seitenwand des Trägers (22) ausgebildet ist und deren steigender Sinn progressiv im Sinn der Drehrichtung des Öffnens des Deckels gerichtet ist, so daß infolge des Öffnens des Deckels die Rampe (28) des Trägers auf die Feder (11) einen Zug ausübt, um sie in der Endbewegung des Deckels zu entspannen.
2. Schamier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsrampe (28) in Form einer quer verlaufenden, die Seitenwand des Trägers (22) durchbrechenden Nut ausgebildet ist und ein sogenanntes oberes Ende (28a) derselben einen Anschlag für einen Teil des fixen Endes (14) der Feder (11) bildet, wenn der Deckel sich in der verriegelten Schließstellung befindet, und deren anderes, sogenanntes unteres Ende (28b) die Form eines Nutbogens zur Aufnahme eines dort andrückenden Teils des festen Endes (14) der Feder (11) am Ende der Öffnungsbewegung des Deckels hat.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2 mit zwei voneinander entfernten Federn (11), die durch ihr festes Ende (14) verbunden sind, das einen U-förmigen Bügel (16) aus Draht bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Federn (11) im gleichen zylindrischen Träger (22) angeordnet und jeweils durch die Enden des U-förmigen Bügels von zwei identischen und in entgegengesetzter Richtung ausgerichteten Bremsrampen (28) beaufschlagt sind und der Träger (22) einstückig ausgebildet ist und einen zur Achse (5) koaxialen Mittelabschnitt (22a) und zwei Außenabschnitte (22b) aufweist, die jeder im wesentlichen die Form einer nach außen offenen Hülse (24) haben, welche eine der Federn (11) aufnimmt und mit der zur Feder (11) gehörenden Bremsrampe (28) versehen ist.
4. Verfahren zur Montage eines Scharniers nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß man jedes Ende (14) des Verbindungsbügels (16) der zwei Federn (11) in einer in der entsprechenden Hülse (24) des Trägers (22) ausgebildeten Längsnut (33) von einem sogenannten Einführungsende (33a), das von der Hülse nach außen mündet, bis zu deren anderen, sogenannten Anlageende (33b) gleiten läßt, das mit dem Nutbogen (28b) der die Bremsrampe (28) bildenden Nut über eine andere, eine Zugangsrampe bildende Nut (35) in Verbindung steht, wobei jede Feder (11) bei diesem Gleiten des Bügels in die entsprechende Hülse (24) eingesetzt wird und sich in entspanntem Zustand befindet, wenn der Bügel gegen das Anlageende (33b) der Nut (33) anliegt, wobei das freie Ende jeder Feder beim Gleiten des Bügels in einen in der entsprechenden Hülse ausgebildeten bogenförmigen Längsausschnitt gelangt; die Achse (5) durch den so ausgerüsteten Träger (22) geschoben wird und dann die Enden der Achse (5) auf zwei Lagern (37) des Deckels (1) montiert und die zwei freien Enden der Federn (11) in zwei kleinen Lagern (39) des Deckels (1) fixiert werden, der Bügel (16) der so hergestellten Untereinheit vertikal in einen Sitz (41) eingeführt wird, der zwischen der Außenseite des Gehäuses (3) und einer seitlichen Sitzfläche (43) ausgebildet ist und der geeignet ist, den Bügel (16) so elastisch zu verformen, daß dieser sich durch die Nut (35), welche die Zugangsrampe bildet, und nach Überwinden eines von der Kante des Nutbogens (28b) gebildeten Druckpunktes in den Nutbogen (28b) legt, wobei der Bügel (16) anschließend durch Einrasten auf mindestens einer Rastkerbe (45), die von der Innenseite der Sitzfläche (43) getragen ist, fixiert wird und die Achse (5) gleichzeitig in ihr mit dem Gehäuse fest verbundenes Lager (9) eingreift.
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