DE10005003A1 - Garsystem mit Rohrkonstruktion - Google Patents

Garsystem mit Rohrkonstruktion

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Abstract

Das Garsystem (2) zum Einsatz in gewerblichen Küchen umfasst eine beheizbare Gareinrichtung (4) und eine Trägereinrichtung (3) für die Gareinrichtung. Die Trägereinrichtung umfasst eine Rundrohrkonstruktion (30, 31) und wenigstens ein Funktionsteil, z. B. ein Drehlager (8, 8'), für die Gareinrichtung im Rohrinnenraum der Rundrohrkonstruktion. DOLLAR A Vorteile: stabiler und einfach fertigbarer Aufbau, Schutz der Funktionsteile vor äußeren Einflüssen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Garsystem, vorzugsweise zum Ein­ satz in gewerblichen Küchen.
In gewerblichen Küchen sind Garsysteme bekannt mit einer tisch- oder thekenförmigen Trägereinrichtung und mit einer oder mehreren auf der Trägereinrichtung in einem modularen Aufbau montierten, elektrisch oder mit Gas beheizten Gar­ einrichtungen, beispielsweise Gartiegeln oder Garpfannen, zum Garen von größeren Mengen von Speisen. Die Trägerein­ richtung ist im allgemeinen aus Blechen und/oder Platten sowie Kantprofilteilen gefertigt. Die Metallteile sind mit­ einander verschweißt und anschließend geschliffen (Prospekt "Creative System Counter Therma Grossküchen" der Electrolux Therma GmbH).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Garsy­ stem, vorzugsweise zum Einsatz in gewerblichen Küchen (Großküchen), anzugeben, das einfach herstellbar ist und bei dem Funktionsteile für die Gareinrichtung vor äußeren Einflüssen geschützt sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit den Merk­ malen des Anspruchs 1.
Das Garsystem umfasst
  • a) eine Gareinrichtung mit einer Heizeinrichtung zum Be­ heizen von Gargut (in einer oder mehreren Heizzonen) und
  • b) eine Trägereinrichtung (Trägerrahmen) zum Tragen der Gareinrichtung, wobei
  • c) die Trägereinrichtung eine Rohrkonstruktion (Rohrsy­ stem) umfasst, die im Rohrinnern wenigstens ein Funk­ tionsteil für die Gareinrichtung (Teil, das einer, insbesondere mechanischen oder thermischen, Funktion der Gareinrichtung dient) aufnimmt.
Die Trägereinrichtung ist also zumindest überwiegend mit einem Rohr oder mehreren miteinander verbundenen Rohren ge­ bildet. Es kann auch im Wesentlichen die gesamte Trägerein­ richtung mit der Rohrkonstruktion gebildet sein.
Die Verwendung einer Rohrkonstruktion für die Trägerein­ richtung des Garsystems hat zum einen den Vorteil, dass ein stabiler, einfach fertigbarer und platzsparender (kompak­ ter) Aufbau der Trägereinrichtung ermöglicht ist, und zum anderen den weiteren Vorteil, dass für die Funktion der Gareinrichtung benötigte Bauteile (Funktionsteile) in der Rohrkonstruktion sicher befestigt werden können und nach außen durch den Rohrmantel vor Schmutz, Korrosion, mechani­ scher oder elektrischer Einwirkung oder sonstigen Um­ welteinflüssen geschützt untergebracht werden können. Sol­ che Funktionsbauteile können beispielsweise mechanische oder elektromechanische Komponenten zum Bewegen der Garein­ richtung insgesamt oder von Teilen davon oder Komponenten zum Zuführen von Energie zur Gareinrichtung sein.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Garsy­ stems gemäß der Erfindung sind in den vom Anspruch 1 abhän­ gigen Ansprüchen angegeben.
Die Rohrkonstruktion umfaßt entweder nur ein Rohr, das ent­ sprechend dem gewünschten Aufbau der Trägereinrichtung ge­ formt ist, oder auch mehrere (wenigstens zwei) Rohre, die miteinander lösbar oder wenigstens teilweise auch unlösbar verbunden sind. Die Verwendung mehrerer Rohre hat den gro­ ßen Vorteil, dass ein modularer Aufbau mit mehreren zusam­ menfügbaren Rohrmodulen (Rohrelementen) und damit eine Vielzahl von Varianten der Trägereinrichtung mit einer ver­ gleichsweise kleinen Zahl von einzelnen Rohrmodulen möglich sind. Bei einer lösbaren Verbindung der Rohre kann eine be­ stehende Trägereinrichtung auch noch nach der Fertigung im Einsatz in einer Küche verändert werden. Dies ist von er­ heblichem Vorteil, insbesondere wenn die Trägereinrichtung an Gareinrichtungen verschiedener Gestalt und Größe ange­ passt werden soll und/oder von einem Ort zu einem anderen bewegt werden soll.
Das Rohr oder die Rohre der Trägereinrichtung sind vorzugs­ weise Rundrohre, also im Wesentlichen hohlzylindrisch aus­ gebildet. Es kann somit die Trägereinrichtung ohne Ecken und Kanten ausgebildet werden, wodurch die Reinigung der Trägereinrichtung besonders leicht ist und die Verletzungs­ gefahr beim Reinigen oder Hantieren an der Gareinrichtung verringert ist. Außerdem sind Rundrohre leicht herstellbar und aufgrund ihrer Rotationssymmetrie ideale Führungen für rotierende Teile des Garsystems.
Das bevorzugte Material für die Rohre der Trägereinrichtung ist Metall, vorzugsweise ein korrosionsfreies Metall wie Edelstahl oder Aluminium oder eine Aluminiumlegierung. Die Verformung der Rohre in eine gewünschte Gestalt kann nun denkbar einfach aus ursprünglich geraden Rohren durch einen oder mehrere Biegeprozesse geschehen. Biegeprozesse zum Biegen von Metallrohren stehen auf einem hohen, technisch ausgereiften Niveau zur Verfügung. Eine Verbindungstechno­ logie wie Schweißen oder Löten zum Verbinden von Blechen und Profilteilen und ein anschließendes Schleifen oder Po­ lieren der Verbindungsstellen sind infolge dieser Maßnahmen nicht mehr oder nur noch in sehr eingeschränktem Umfang er­ forderlich. Man erhält somit aufgrund ihres zusammenhängen­ den, nicht oder nur wenig durch Verbindungsstellen unter­ brochenen Aufbaus eine stabile und auch im Design sehr an­ sprechende Konstruktion der Trägereinrichtung.
In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Garsy­ stem wenigstens eine Bewegungsvorrichtung zum Bewegen, ins­ besondere zum Kippen oder Drehen oder axialen Verschieben (z. B. Höhenverstellen) oder einer aus solchen Bewegungen zusammengesetzten Bewegung, der Gareinrichtung oder wenig­ stens eines Teils der Gareinrichtung, insbesondere eines Gargutträgers oder Gargutbehälters oder eines Deckels zum Abdecken oder Verschließen eines Gargutbehälters. Die Bewe­ gungsvorrichtung ist vorzugsweise wenigstens teilweise in dem Rohrinnenraum der Trägereinrichtung angeordnet und kann ferner insbesondere eine mechanische (aktive oder passive), elektromechanische oder hydraulische Vorrichtung enthalten.
Für eine Drehbewegung enthält die Bewegungsvorrichtung dann insbesondere wenigstens ein Drehlager, das vorzugsweise im Rohrinnern der Trägereinrichtung angeordnet ist. Dem wenig­ stens einen Drehlager ist in einer vorteilhaften Weiterbil­ dung wenigstens ein, vorzugsweise ebenfalls in dem Rohrin­ nenraum angeordnetes, dynamisches Element zum Ausüben eines Drehmomentes auf das Drehlager zugeordnet.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist als dynamisches Element eine Feder vorgesehen, deren eines Ende mit einem drehbaren Teil im Drehlager oder der Trägereinrichtung oder der Gareinrichtung gekoppelt ist, so dass sich dieses Ende bei einer Drehung im Drehlager mitdreht, und deren anderes Ende mit der Trägereinrichtung gekoppelt ist, so dass sich dieses andere Ende bei einer Drehung im Drehlager nicht mitdreht (ortsfest bleibt). Bei einer Drehung der beiden Enden relativ zueinander in einer Drehrichtung wird nun durch die elastischen Rückstellkräfte in der Feder ein Drehmoment ausgeübt. Solche Eigenschaften aufweisende Fe­ dern sind insbesondere zylindrische Schraubenfedern (heli­ kale Torsionsfedern), Spiralfedern (spiralige Torsionsfe­ dern) oder stabförmige Torsionsfedern. Die in der Feder wirkenden Rückstellkräfte werden praktisch vollständig in ein für die Drehung nutzbares Drehmoment umgewandelt und bewirken, anders als beim Stand der Technik, keine uner­ wünschten Reaktionskräfte durch Hebelwirkung auf andere Teile des Garsystems.
Wenn im Drehlager durch die Schwerkraft (Erdanziehungs­ kraft, Gravitationskraft) ein Drehmoment bewirkt wird, was insbesondere bei einer gegen die Schwerkraftrichtung ge­ neigten, beispielsweise senkrecht zur Schwerkraft gerichte­ ten (horizontalen), Drehachse der Fall ist, so wirkt das von dem dynamischen Element ausgeübte Drehmoment vorzugs­ weise entgegengesetzt dem von der Gravitationskraft bewirk­ ten Drehmoment. Das dynamische Element erleichtert somit die Handhabung beim Kippen oder Drehen schwerer Teile der Gareinrichtung, beispielsweise von nach oben zu drehenden Teilen wie Verschlussdeckeln, und führt dadurch zu einer ergonomischen Verbesserung des Garsystems. Im allgemeinen ist das Gegendrehmoment des dynamischen Elements kleiner als das von der Schwerkraft ausgeübte Drehmoment, damit die Schwerkraft ein sicheres Anliegen oder Schließen des dreh­ baren Teils in einer unteren Endposition bewirken kann.
In einer bevorzugten Ausbildung weist wenigstens ein Dreh­ lager eine Ausgangsposition und eine Endposition für die Drehung auf, die auch die Drehbewegung der drehbaren Kompo­ nente der Gareinrichtung begrenzen. Die beiden Grenzposi­ tionen der Drehbewegung werden vorzugsweise durch zusammen­ wirkende Anschlagsmittel, beispielsweise ineinander verlau­ fende Ringsegmentführung und ein zugeordneter in Umfangs­ richtung kürzerer Ringsegmentvorsprung, festgelegt.
Das Drehmoment des dynamischen Elements auf das Drehlager bzw. die drehbare Komponente der Gareinrichtung ist nun in einer vorteilhaften Ausführungsform bei der Endposition des Drehlagers maximal und bei der Ausgangsposition gleich ei­ nem voreingestellten oder einstellbaren Ausgangsdrehmoment (Off-set-Moment).
Bei Verwendung einer Feder als dynamisches Element kann das Ausgangsdrehmoment insbesondere dadurch eingestellt werden, dass die beiden Enden der Feder in der Ausgangsposition des Drehlagers in wenigstens zwei verschiedene Drehpositionen relativ zueinander verstellt werden können und damit die Feder stärker oder weniger stark vorgespannt (belastet) wird. Es kann damit auch bei mit der Zeit nachlassender Fe­ derkraft der Feder ein gewünschtes Ausgangsdrehmoment wie­ derhergestellt werden, indem ein verstellbares Ende der Fe­ der in eine andere Winkelposition gebracht wird und dadurch die Feder stärker vorgespannt wird. Für diese Verstellung der Winkelposition können für zumindest ein Ende der Feder mehrere in Umfangsrichtung um die Drehachse des Drehlagers verteilte Aufnahmen zum Aufnehmen dieses Endes der Feder vorgesehen sein oder, vorzugsweise eine in mehreren Winkel­ positionen einstellbare Aufnahme, die insbesondere an einem Aufnahmeteil vorgesehen ist, das mehrere in Umfangsrichtung verteilte Gewinde aufweist, in die eine Feststellschraube eindrehbar ist. Das Aufnahmeteil kann über einen Verstell­ bolzen mit einem zugehörigen Werkzeug verdreht werden, bei­ spielsweise einen Sechskant-Verstellbolzen.
Die Gareinrichtung des Garsystems umfasst insbesondere we­ nigstens einen Gargutbehälter zum Aufnehmen des Gargutes, beispielsweise eine Garpfanne oder einen Gartiegel, und als drehbare Komponente einen Deckel zum Abdecken oder Ver­ schließen des Gargutbehälters. In dieser Ausführungsform ist das dynamische Element zur leichteren Bedienung des Deckels besonders vorteilhaft.
Im Rohrinnenraum der Trägereinrichtung können neben den ge­ nannten Bewegungsteilen auch andere Funktionsteile für die Gareinrichtung oder für die Trägereinrichtung selbst wenig­ stens teilweise angeordnet sein. Solche Funktionsteile kön­ nen insbesondere elektrische und/oder gasführende Leitungen zur Heizeinrichtung oder zu einer Steuereinrichtung, Kühl­ leitungen, Antriebskomponenten, vorzugsweise motorische und/oder hydraulische Komponenten, zum Bewegen, insbesonde­ re Kippen, der Gareinrichtung oder zur Höhenverstellung der Trägereinrichtung und damit der von der Trägereinrichtung getragenen Gareinrichtung oder auch, vorzugsweise höhenver­ stellbare, Aufstellfüße zum Aufstellen der Trägereinrich­ tung auf einem Boden sein.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter erläu­ tert. Es zeigen jeweils in einer schematischen Darstellung:
Fig. 1 ein höhenverstellbares Garsystem mit einer aus Rohren gebildeten Trägereinrichtung für eine Gareinrichtung in einer Ansicht von vorne,
Fig. 2 das Garsystem gemäß Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 3 ein Garsystem mit Trägereinrichtung und Garein­ richtung ohne Höhenverstellung in einer Vorderan­ sicht,
Fig. 4 das Garsystem gemäß Fig. 3 in einer Seitenansicht,
Fig. 5 ein Garsystem mit einem drehbaren Verschlußdeckel für einen Gargutbehälter in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
Fig. 6 einen Teil der Rohrkonstruktion eines Garsystems mit einem Drehlager und einer Feder in einer ge­ schnittenen Frontansicht,
Fig. 7 ein Teil eines Drehlagers in einer Frontansicht,
Fig. 8 das Drehlager gemäß Fig. 7 in einer Seitenansicht,
Fig. 9 ein zu dem Teil gemäß den Fig. 7 und 8 des Drehla­ gers korrespondierendes zweites Teil des Drehla­ gers in einer Frontansicht,
Fig. 10 das Drehlagerteil gemäß Fig. 9 in einer Seitenan­ sicht,
Fig. 11 ein Aufnahmeteil für eine Feder mit einer Vor­ spanneinrichtung in einer Frontansicht,
Fig. 12 das Aufnahmeteil gemäß Fig. 11 in einer Seitenan­ sicht,
Fig. 13 ein zweites Aufnahmeteil für die Feder in einer Frontansicht,
Fig. 14 das Aufnahmeteil gemäß Fig. 13 in einer Seitenan­ sicht.
Einander entsprechende Teile sind in den Fig. 1 bis 14 mit denselben Bezugszeichen versehen.
Es zeigen die Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform, die Fig. 3 und 4 eine zweite Ausführungsform und die Fig. 5 eine dritte Ausführungsform eines Garsystems, das jeweils für den Einsatz in einer Großküche (gewerblichen Küche, Gastro­ nomie) bestimmt ist. Das Garsystem 2 umfasst in allen drei Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 bis 5 eine Gareinrichtung 4 und eine Trägereinrichtung 3 für die Gareinrichtung 4. Die Gareinrichtung 4 umfasst einen Gartiegel (Gargutbehäl­ ter, Bratpfanne) 7, der wie dargestellt beispielsweise qua­ derförmig ausgebildet sein kann, und einen Deckel 6, der dem oberen Rand des Gartiegels 7 angepasst ist, zum Ver­ schließen und Abdecken des Gartiegels 7.
Unter dem Boden 77 (nur in Fig. 5 dargestellt) des Gartie­ gels 7 sind eine oder mehrere - nicht dargestellte - Heiz­ einrichtungen angeordnet, die eine oder mehrere Heizzonen zum Beheizen von in den Gartiegel 7 einbringbarem Gargut definieren. Zum Bedienen und Ansteuern der Heizeinrichtun­ gen im bzw. am Gartiegel 7 ist eine Steuereinrichtung 9 un­ terhalb des Gartiegels 7 vorgesehen, die in den dargestell­ ten Ausführungsbeispielen zwei Stellelemente 40 und 41, beispielsweise Drehknebel, umfasst sowie jeweils zwei den Stellelementen 40 und 41 zugeordnete Anzeigeelemente (Kon­ trollleuchten) 43. Mit der dargestellten Steuereinrichtung 9 sind somit zwei Heizzonen im Gartiegel 7 getrennt ansteu­ erbar. Insbesondere kann mit den Stellelementen 40 und 41 eine Solltemperatur für eine Regelung der Gartemperatur durch Ansteuern der entsprechenden Heizeinrichtungen einge­ stellt werden.
Der Gartiegel 7 ist über ein Drehlager 15 an der Trägerein­ richtung 3 und über ein weiteres Drehlager 12 an einem Hub­ zylinder 10 gelagert und gesichert. Der Hubzylinder 10 ist an dem vom Drehlager 12 abgewandten Ende in einem weiteren Drehlager 11 an zwei Lagerrohren 13 und 14 der Trägerein­ richtung 3 gelagert. Der Gartiegel 7 ist über den Hubzylin­ der 10 als Antrieb nach vorne um das Drehlager 15, insbe­ sondere nach Betätigung eines entsprechenden, nicht gezeig­ ten Bedienelements, automatisch in eine Stellung kippbar, in der der hintere Teil des Gartiegels 7 höher liegt als der vordere Teil und somit in dem Gartiegel 7 befindliche Flüssigkeit, insbesondere verbliebene Garflüssigkeit, wie Bratfett oder -öl, oder Reinigungsflüssigkeit beim Reinigen des Gartiegels 7 durch einen Ausguss 70 aus dem Innern des Gartiegels 7 herausfließen kann. Dieses automatische Kippen des Gartiegels 7 ist bei dem Gewicht, das solche Gartiegel im Großküchenbereich üblicherweise aufweisen, eine erhebli­ che Erleichterung für die das Garsystem 2 bedienenden Per­ sonen geegnüber einer rein manuellen Bedienung. Die Dreh­ achse des Drehlagers 11 kann insbesondere durch eine mit den beiden Trägerrohre 13 und 14 verbundene Schraube mit zugehöriger Mutter definiert sein.
Das Drehlager 15 umfasst gemäß Fig. 5 ein an der Unterseite des Gartiegels 7 befestigtes Trägerblech 15" mit zwei nach unten ragenden ösenartigen Fortsätzen mit jeweils einer kreisrunden Öffnung und einer Drehachse 15, die durch die beiden Öffnungen der Fortsätze des Trägerbleches 15" ge­ führt ist und an den beiden Enden jeweils an durch eine kreisrunde Öffnung eines Halteelements 15' der Trägerein­ richtung 3 geführt ist sowie mittels eines Gegenstücks, beispielsweise einer Mutter, drehbar befestigt ist.
Die Trägereinrichtung 3 ist aus zwei Rohrmodulen aufgebaut, die in Fig. 1 und 2 sowie Fig. 5 mit 30 und 31 und in Fig. 3 und 4 mit 30' und 31' bezeichnet sind und die mittels zwei­ er einander zugewandter Verbindungsrohre 32 und 33 an einer Rohrmuffe 34 zusammensteckbar sind und über die Schraubver­ bindung im Drehlager 11 sowie im Drehlager 15 miteinander verbunden werden. Die beiden korrespondierenden Rohrmodule 30 und 31 bzw. 30' und 31' sind vorzugsweise wenigstens an­ nähernd spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet.
Jedes Rohrmodul 30 und 31 der Trägereinrichtung 3 weist in der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 sowie in der Aus­ führungsform gemäß Fig. 5 ein vertikal gerade nach oben ver­ laufendes und dann oben horizontal nach innen gebogenes Trägerrohr 35 bzw. 36 auf, an dessen oberen, nach innen ge­ richteten Ende das Drehlager 8 für den Deckelträger 5 vor­ gesehen ist und an dessen unteren Ende ein Aufstellfuß 17 im Rohrinnern gelagert ist. Von dem hinteren Trägerrohr 35 gehen nach vorne ein Seitenrohr 39 und ein zur Versteifung das Seitenrohr 39 unten mit dem Trägerrohr 35 verbindendes Verbindungsrohr 37 ab, die jeweils mit dem Trägerrohr 35 verbunden sind. Das Seitenrohr 39 weist an seinem nach un­ ten gerichteten Ende ebenfalls einen Aufstellfuß 17 auf, der im Rohrinnern gelagert ist. Das Seitenrohr 39 ist zwei­ mal gebogen und verläuft dazwischen gerade. An dem Seiten­ rohr 39 ist auch eine Lagerhalterung 15' für das Drehlager 15 befestigt. Die Biegestellen aller dargestellten Rohre sind in allen FIG mit 20 und die geraden Abschnitte mit 21 bezeichnet.
Die Aufstellfüße 17 des Garsystems 2 sind in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform sowie in der Ausführungs­ form gemäß Fig. 5 aus dem Rohrinnenraum des jeweiligen Rohr­ moduls 30 bzw. 31 herausfahrbar oder hineinfahrbar, wodurch eine automatische Höhenverstellung für die Trägereinrich­ tung 3 und damit für die Gareinrichtung 4 in Richtung des in Fig. 1 gezeigten Doppelpfeiles möglich ist. Ein motori­ scher Antrieb, für diese Höhenverstellung der Aufstellfüße 17 ist gemäß Fig. 1 und 2 in einem mit der Trägereinrichtung 3 verbundenen Antriebsgehäuse 16 angeordnet und über im Rohrinnenraum geführte hydraulische Leitungen mit einer Verstelleinrichtung für jeweils einen Aufstellfuß 17 gekop­ pelt. In Fig. 5 weist jeder Aufstellfuß 17 ein nach oben zeigendes Gewinde auf, das mit einem drehbaren Innengewinde eines im Rohrinnenraum untergebrachten Verstellzylinders 22 zur Höhenverstellung zusammenwirkt. Der Verstellzylinder 22 kann hierzu mit einem elektrischen Motor ausgestattet sein, der über im Rohrinnenraum verlegte elektrische Leitungen versorgt wird.
Beim Ausführungsbeispiel des Garsystems 2 gemäß den Fig. 3 und 4 ist im Gegensatz zu den Fig. 1 und 2 sowie 5 keine au­ tomatische Höhenvorstellung vorgesehen, sondern die Auf­ stellfüße 17' sind jeweils in einem Aufnahmerohr 18 in ei­ ner oder mehreren Höhenpositionen fixiert. Die Trägerein­ richtung 3 umfasst ein durchgehendes, mehrfach an entspre­ chenden Biegestellen 20 gebogenes Trägerrohr 39' des Rohr­ moduls 30' und ein entsprechendes, nicht näher bezeichnetes Trägerrohr des korrespondierenden Rohrmoduls 31'. Die Auf­ nahmerohre 18 für die Aufstellfüße 17' sind an dem Träger­ rohr 39' befestigt.
In die Rohrmodule 30 und 31 sind jeweils elektrische Kabel 23 eingeführt (Fig. 5) zum Versorgen der elektrischen Kompo­ nenten mit elektrischer Energie und/oder zum Übertragen von Steuersignalen.
Der Deckel 6 für den Gartiegel 7 ist nun über Verbindungs­ elemente 53 mit einem Deckelträger 5 verbunden, der Be­ standteil der Trägereinrichtung 3 ist und in wenigstens ei­ nem Drehlager 8 um eine horizontale Achse nach oben schwenkbar ist. In der perspektivischen Draufsicht der Fig. 5 ist eine Ausbildung des Deckelträgers 5 zu erkennen mit einem Trägerbügel 52, der mit beiden Enden an einem Dreh­ rohr 51 befestigt ist und mehrere Verbindungselemente 53 aufweist, die beispielsweise mittels einer Schraubverbin­ dung mit entsprechenden Aufnahmen 63 im Deckel 6 verbindbar sind.
Das Drehrohr 51 des Deckelträgers 5 ist in der Ausführungs­ form gemäß Fig. 5 an beiden Enden jeweils in einem Drehlager 8 bzw. 8' drehbar in den Trägerrohren 35 und 36 der Rohrmo­ dule 30 und 31 der Trägereinrichtung 3 gelagert. Dadurch ist der gesamte Deckel 6 um eine im wesentlichen horizonta­ le Drehachse schwenkbar. Um das bei einer Drehung des Dec­ kels 6 um die Drehachse aufgrund der Schwerkraft wirkende Drehmoment zu verringern und das Hochschwenken des Deckels 6 für eine Bedienperson zu erleichtern, ist an einem, bei­ spielsweise dem von vorne gesehen an der linken Seite des Drehrohrs 51 angeordneten, Drehlager 8 eine Feder 80 mit entsprechenden Aufnahmeteilen 83 und 84 vorgesehen, die das effektive Gewicht des Deckels 6 durch ihre Federkraft ver­ ringert.
Fig. 6 zeigt in einer detaillierteren Ansicht die einzelnen zur Drehbewegung des Deckels 6 verwendeten Komponenten im Anschlussbereich des Drehrohrs 51 und des Trägerrohrs 35. Das Drehlager 8 weist ein in den Rohrinnenraum 40 des Trä­ gerrohrs 35 eingeführtes und dort befestigtes, hohlzylin­ drisches (buchsen- oder hülsenförmiges) erstes Drehlager­ teil 86, das mit einem stirnseitigen Flansch an der Stirn­ seite des Rohrendes des Trägerrohres 35 anschlägt, sowie ein im Rohrinnenraum 41 des Drehrohres 51 angeordnetes und dort befestigtes, ebenfalls hohlzylindrisch ausgebildetes zweites Drehlagerteil 87 auf. Das zweite Drehlagerteil 87 gleitet mit einer zylindrischen Außenfläche in der zylin­ drischen Innenfläche des ersten Drehlagerteils 86.
Durch den Innenraum der beiden Drehlagerteile 86 und 87 ist eine Feder 80 geführt, die als zylindrische Schraubenfeder, vorzugsweise aus einem gebogenen Runddraht, gebildet ist. Die Feder 80 kann beispielsweise eine Feder nach DIN 17224 sein. Parallel zur Längsachse der Feder 80 stehen an beiden Seiten jeweils ein stabförmiges Ende 81 und 82 ab. Das er­ ste Ende 81 der Feder 80 ist durch eine Aufnahme 71 ge­ führt, die als zylindrische Bohrung in einem zylindrischen oder ringförmigen Aufnahmeteil 83 ausgebildet ist. Dieses erste Aufnahmeteil 83 ist ortsfest im Trägerrohr 35 befe­ stigt. Mit dem ersten Aufnahmeteil 83 verbunden oder an diesem ausgeformt ist ein hohlzylindrischer (oder auch mas­ siver) Bolzen 88, auf dem die Feder 80 aufgesteckt und ge­ führt gehalten ist. Auf der anderen Seite ist im Drehrohr 51 ein zweites Aufnahmeteil 84 befestigt, das eine Aufnahme 72 für das zweite Ende 82 der Feder 80 aufweist. Das zweite Aufnahmeteil 84 ist in den Fig. 11 und 12 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Das erste Aufnahmeteil 83 ist in den Fig. 13 und 14 in zwei verschiedenen Ansichten gezeigt.
Das erste Aufnahmeteil 83 kann über eine Schraubverbindung oder eine andere lösbare Verbindung oder auch über eine un­ lösbare Verbindung, beispielsweise über eine Verschweißung, mit der Rohrwandung des Trägerrohres 35 verbunden sein.
Das zweite Aufnahmeteil 84 ist vorzugsweise über eine Schraubverbindung mit der Rohrwandung des Drehrohres 51 verbunden. Dazu weist das zweite Aufnahmeteil 84 eines oder vorzugsweise, wie dargestellt, mehrere, über seine Umfangs­ richtung verteilt angeordnete Innengewinde 73 bis 76 auf, in denen jeweils von außen durch die Rohrwandung des Dreh­ rohres 51 eine Feststellschraube 77 (in Fig. 5 dargestellt) eingeschraubt werden kann. Die Innengewinde 73 bis 76 in dem zweiten Aufnahmeteil 84 sind vorzugsweise um einen kon­ stanten Winkel zueinander versetzt angeordnet, beispiels­ weise wie in Fig. 11 dargestellt jeweils um einen Winkel von 25 Grad. Der Winkel zwischen der Mittelachse des Innenge­ windes 73 und der durch den Innenraum 44 des Aufnahmeteils 84 und die Aufnahme 72 verlaufenden Mittelachse beträgt, wie in Fig. 11 dargestellt, 65 Grad, während der Winkel zwi­ schen der Mittelachse des Innengewindes 76 und der genann­ ten Mittelachse des Innenraums 44 und der Aufnahme 72 40 Grad beträgt. Da das erste Ende 81 der Feder 80 in dem Auf­ nahmeteil 83 ortsfest verankert ist, kann durch Feststellen des Aufnahmeteils 84 in einer der durch die Innengewinde 73 bis 76 festgelegten Winkelpositionen jeweils eine unter­ schiedliche Vorspannung der Feder 80 eingestellt werden. Damit kann auch ein durch Nachgeben im Material nach einer bestimmten Zeit verlorenes Rückstellmoment der Feder 80 kompensiert werden, indem die Vorspannung der Feder 80 durch ein. Weiterdrehen des Aufnahmeteils 84 mit dem einge­ führten Ende 82 der Feder 80 erhöht wird.
Zum Verdrehen des zweiten Aufnahmeteils 84 ist an dem zwei­ ten Aufnahmeteil 84 an der von der Feder 80 abgewandten Seite ein, vorzugsweise mit einem polygonalen Querschnitt, insbesondere einem Sechskantprofil, versehener Bolzen (Stift) 90 vorgesehen (ausgebildet oder befestigt). Dieser Bolzen 90 ist durch ein Befestigungsteil 92 geführt und ge­ haltert, das im Rohrinnenraum 41 des Drehrohrs 51 befestigt ist. Mittels eines Rohrschlüssels oder eines Knarren/Nuss- Werkzeuges ist es nun möglich, den Bolzens 90 und damit das zweite Aufnahmeteil 84 zu verdrehen und damit die Feder 80 zu spannen.
An der gegenüberliegenden Seite weist das Aufnahmeteil 84 einen hohlzylindrischen Bolzen 89 auf, auf dem die Feder 80 an ihrem vom Aufnahmeteil 83 abgewandten Seite geführt und aufgesteckt ist.
Auf der vom Drehlager 8 gegenüberliegenden Seite des Dreh­ rohrs 51 ist das weitere Drehlager 8' angeordnet (Fig. 5), das ein erstes Drehlagerteil 95, das in dem Drehrohr 51 un­ tergebracht wird, und ein korrespondierendes zweites Dreh­ lagerteil 96, das im Trägerrohr 36 des Rohrmoduls 31 unter­ gebracht wird, umfasst. Die beiden Drehlagerteile 95 und 96 sind in den Fig. 7 und 8 bzw. 9 und 10 detaillierter darge­ stellt. Beide Drehlagerteile 95 und 96 umfassen jeweils ei­ nen hohlzylindrischen Teil, der an den Rohrinnendurchmesser des jeweiligen Rohres 51 bzw. 36 angepasst ist, und jeweils einen Flansch, der an der zugehörigen Rohrstirnseite an­ schlägt. Das Drehlagerteil 95 weist ferner einen Rohrstut­ zen 45 geringeren Durchmessers auf, der in eine entspre­ chende Öffnung 46 im Drehlagerteil 96 einsteckbar ist.
Schließlich weist das Drehlagerteil 95 eine in Umfangsrich­ tung verlaufende Ringnut 93 auf, die sich über einen Winkel von 195 Grad erstreckt. Das Drehlagerteil 96 weist einen entsprechenden ringsegmentartigen Fortsatz 94 auf, der sich über einen Winkel von 90 Grad in Umfangsrichtung erstreckt und in die Ringnut 93 des Drehlagerteils 95 in Eingriff bringbar ist. Die Drehlagerteile 95 und 96 sind somit um einen resultierenden Winkel von 105 Grad gegeneinander drehbar, wobei die Endpositionen durch das Anschlagen der jeweiligen Enden von Ringnut 93 und Fortsatz 94 aneinander festgelegt sind. Die Ringnut 93 und der Fortsatz 94 bilden somit Anschlagsmittel für die Drehbewegung. Da das Drehla­ gerteil 95 fest mit dem Drehrohr 51 und das Drehlagerteil 96 fest mit dem Trägerrohr 36 verbunden sind, kann der Dec­ kel 6 somit aus der Horizontalen, die eine Endposition der Anschlagsmittel 93 und 94 bildet, in eine über die Senk­ rechte hinaus liegende Winkelposition von 105 Grad ge­ schwenkt werden, bei der wiederum der Fortsatz 94 an der anderen Begrenzungsseite der Ringnut 93 anschlägt. Der Dec­ kel 6 ist dann sicher gehalten und kann nicht nach vorne herunterfallen.
Das durch die Federkraft der Feder 80 in der nach oben ge­ richteten Drehrichtung ausgeübte Drehmoment nimmt vorzugs­ weise von der horizontalen Endposition (Ausgangsposition beim Winkel 0 Grad) des Drehlagers 8', bei der der Deckel 6 auf dem Gartiegel 7 aufliegt, zu einer oberen Endposition (beim Winkel 105 Grad) kontinuierlich ab. In der Ausgangs­ position kann das Ausgangsdrehmoment Null sein oder einem voreingestellten Wert entsprechen. Dieser Wert des Aus­ gangsdrehmoments kann über die Einstellschraube 77 und die entsprechenden Gewinde 73 bis 76 eingestellt werden.
Die Feder 80 kompensiert somit einen Teil des Gewichts des Deckels 6, so dass sich dieser leichter anheben lässt, ist aber so schwach, dass der Deckel 6 in der Ausgangsposition auf dem Gartiegel 7 ruht. Die Feder 80 übt dabei praktisch ausschließlich ein Drehmoment über die Drehachse und nicht auf andere Teile des Garsystems aus, so dass keine Gegen­ maßnahmen wie z. B. Versteifungen zum Auffangen der uner­ wünschten Reaktionskräfte (Gegenkräfte) mehr erforderlich sind.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungs­ beispiele beschränkt, sondern kann auch in einer Vielzahl von abgewandelten Ausführungsformen verwirklicht werden. Beispielsweise kann für eine Drehbewegung auch nur ein Drehlager an einer Seite des drehbaren Teils vorgesehen sein. Ferner muß die Drehachse für eine Drehbewegung nicht horizontal verlaufen, sondern kann auch gegen die Horizon­ tale geneigt sein, insbesondere auch senkrecht dazu verlau­ fen. Außerdem kann anstelle eines passiven dynamischen Ele­ ments wie der Feder 80 auch eine aktive Kompensierung des Gewichts des Deckels 6 vorgesehen sein, insbesondere durch motorische Unterstützung, bei der der Deckel 6 automatisch schwenkbar ist. Auch andere Funktionsteile für die Garein­ richtung können in der Rohrkonstruktion der Trägereinrich­ tung 3 untergebracht werden, wenn diese erforderlich sind.
Anstelle von nur zwei Rohrmodulen 30 und 31 können ferner auch mehrere Rohrmodule vorgesehen sein, insbesondere wenn die Trägereinrichtung für breitere und/oder tiefere Garein­ richtungen ausgebildet werden soll, indem zusätzliche Rohr­ module als Zwischenmodule eingefügt werden können. Man er­ hält damit ein einfach an verschiedenen Größen der Garein­ richtung anpassbares Konstruktionssystem ("Baukastensy­ stem") für die Trägereinrichtung 3.
Die Trägereinrichtung 3 ist in allen Ausführungsformen mit einer Rohrkonstruktion gebildet, die mehrere einzelne, mit­ einander verbundenen oder verbindbare Rohrelemente oder Rohrmodule aufweist. Die Rohre bestehen vorzugsweise aus einem rostfreien (korrosionsfesten) Metall, insbesondere einem Edelstahl oder Aluminium oder einer Aluminiumlegie­ rung. Es kann insbesondere ein handelsübliches Rohr, z. B. nach DIN 2463, verwendet werden.
Die Rohre der Rohrkonstruktionen für die Trägereinrichtung 3 sind in allen Ausführungsformen vorzugsweise Rundrohre, also zylindrisch ausgebildet. An den exponierten Stellen, an denen eine bedienende Person mit der Rohrkonstruktion in Kontakt kommen kann, weist die Trägereinrichtung 3 somit nur runde Oberflächen auf, die mit der Mantelfläche des Rundrohres oder mit den abgerundeten Oberflächen der Biege­ stellen 20 gebildet sind. Es können aber auch andere Rohr­ querschnitte, beispielsweise Mehrkantrohre (mit polygonalem Querschnitt) wie Vierkant- oder Sechskantrohre, verwendet werden.
Die dargestellten Komponenten der Drehlager 8 und 8' können als Drehteile einfach, kostengünstig und präzise herge­ stellt werden. Die Rundrohrkonstruktion der Trägereinrich­ tung 3 erlaubt somit auch eine besonders einfache Ausbil­ dung der in ihr untergebrachten Komponenten.
Das Garsystem gemäß der Erfindung ist nicht auf den Einsatz in gewerblichen Küchen beschränkt, sondern kann bei ent­ sprechender Modifikation und Dimensionierung auch in priva­ ten Haushaltsküchen zum Einsatz kommen.

Claims (21)

1. Garsystem (2), vorzugsweise zum Einsatz in gewerbli­ chen Küchen, mit
  • a) einer beheizbaren Gareinrichtung (4) und
  • b) einer Trägereinrichtung (3) für die Gareinrichtung, wobei
  • c) die Trägereinrichtung eine Rohrkonstruktion (30, 31) umfasst und wenigstens ein Funktionsteil (8, 8') für die Gareinrichtung im Rohrinnenraum der Rohrkonstruk­ tion angeordnet ist.
2. Garsystem nach Anspruch 1, bei dem die Rohrkonstrukti­ on der Trägereinrichtung wenigstens zwei Rohre (32, 33, 51, 35, 36) umfasst, die lösbar miteinander ver­ bunden sind.
3. Garsystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem das Rohr oder die Rohre der Rohrkonstruktion im Wesentli­ chen hohlzylindrisch ausgebildet sind.
4. Garsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das oder die Rohre der Rohrkonstruktion aus Me­ tall, vorzugsweise einem Edelstahl, bestehen und vor­ zugsweise durch einen Biegeprozess gebogen sind.
5. Garsystem nach Anspruch 4 mit wenigstens einer, insbe­ sondere wenigstens teilweise in dem Rohrinnenraum der Rohrkonstruktion angeordneten, vorzugsweise mechani­ schen, elektromechanischen oder hydraulischen, Bewe­ gungsvorrichtung (8, 8', 22) zum Bewegen, insbesondere Kippen oder Drehen oder axialen Verschieben oder Hö­ henverstellen, der Gareinrichtung oder wenigstens ei­ nes Teils der Gareinrichtung, insbesondere eines Gargutträgers oder Gargutbehälters oder eines Deckels zum Abdecken oder Verschließen eines Gargutbehälters.
6. Garsystem nach Anspruch 5, bei dem die Bewegungsvor­ richtung wenigstens ein Drehlager (8, 8') umfasst.
7. Garsystem nach Anspruch 6, bei dem wenigstens einem Drehlager wenigstens ein, vorzugsweise ebenfalls in dem Rohrinnenraum angeordnetes, dynamisches Element (80) zum Ausüben eines Drehmomentes auf das Drehlager zugeordnet ist.
8. Garsystem nach Anspruch 7, bei dem das von dem dynami­ schen Element ausgeübte Drehmoment entgegengesetzt zu einem von der Gravitationskraft bewirkten Drehmoment gerichtet ist.
9. Garsystem nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, bei dem das dynamische Element eine Feder (80), insbesondere eine zylindrische Schraubenfeder oder eine Spiralfeder oder eine Torsionsfeder, ist, deren eines Ende mit dem Drehlager oder einem drehbaren Teil (51) der Garein­ richtung gekoppelt ist und deren anderes Ende mit der Trägereinrichtung gekoppelt ist und die bei einer Dre­ hung der beiden Enden relativ zueinander in einer Drehrichtung ein Drehmoment ausübt.
10. Garsystem nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei dem wenigstens ein Drehlager (8') eine Ausgangsposition und eine Endposition aufweist, die vorzugsweise durch zusammenwirkende Anschlagsmittel (93, 94) definiert sind.
11. Garsystem nach Anspruch 10 in Rückbeziehung auf einen der Ansprüche 7 bis 9, bei dem das Drehmoment des dy­ namischen Elements auf das Drehlager bzw. das drehbare Teil der Gareinrichtung bei der Endposition des Dreh­ lagers maximal ist und bei der Ausgangsposition einem voreingestellten oder einstellbaren Ausgangsdrehmoment entspricht.
12. Garsystem nach Anspruch 9 und Anspruch 11, bei dem die beiden Enden der Feder in der Ausgangsposition des Drehlagers in wenigstens zwei verschiedene Drehposi­ tionen relativ zueinander einstellbar sind zum Ein­ stellen des Ausgangsdrehmomentes.
13. Garsystem nach Anspruch 12, bei dem ein Aufnahmeteil (84) für ein Ende der Feder vorgesehen ist, das mehre­ re in Umfangsrichtung um die Drehachse des Drehlagers verteilte Gewinde (73 bis 76) zum Einschrauben einer Stellschraube (77) aufweist.
14. Garsystem nach Anspruch 13, bei dem das Aufnahmeteil (84) einen Verstellbolzen (90) aufweist, über den das Aufnahmeteil (84) mit einem Werkzeug verdrehbar ist.
15. Garsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit wenigstens einer, insbesondere als Funktionsteil für die Gareinrichtung in dem Rohrinnenraum der Trägerein­ richtung angeordneten, Vorrichtung zum Versorgen der Gareinrichtung mit Energie und/oder Steuersignalen, insbesondere wenigstens einer Leitung.
16. Garsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem im Rohrinnenraum der Rohrkonstruktion elektrische Kabel für die Gareinrichtung geführt sind.
17. Garsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem durch den Rohrinnenraum der Rohrkonstruktion hy­ draulische Leitungen geführt sind.
18. Garsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem durch den Rohrinnenraum der Rohrkonstruktion, ins­ besondere durch darin angeordnete Leitungen, Heizgas und/oder eine Kühlflüssigkeit für die Gareinrichtung durchleitbar ist.
19. Garsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Trägereinrichtung Aufstellfüße (17) aufweist, die im Rohrinnenraum der Trägereinrichtung angeordnet bzw. gelagert sind.
20. Garsystem nach Anspruch 19, bei dem die Aufstellfüße höhenverstellbar sind.
21. Garsystem nach Anspruch 20, bei dem die Aufstellfüße mittels eines motorischen oder hydraulischen Antriebs­ systems höhenverstellbar sind, das vorzugsweise eben­ falls wenigstens teilweise im Rohrinnenraum angeordnet ist.
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