DE10149279C1 - Bedieneinheit für Gar-, Kühl- und Reinigungsgeräte, insbesondere Haushaltsgargeräte - Google Patents
Bedieneinheit für Gar-, Kühl- und Reinigungsgeräte, insbesondere HaushaltsgargeräteInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Bedieneinheit für Gar-, Kühl- und Reinigungsgeräte, insbesondere Haushaltsgargeräte, mit DOLLAR A - einer Aufnahme (8), die mit einem ersten Hohlschaft (18) von der Bedienseite her durch eine Öffnung (6) einer einen Bedienbereich bildenden Platte (4) steckbar und mit einer ersten Schulter (26) an die bedienerzugewandte Oberfläche der Platte (4) anlegbar ist, DOLLAR A - einem in dem ersten Hohlschaft (18) verschieb- und/oder drehbar aufnehmbaren Bedienelement (10) und DOLLAR A - einem auf dem ersten Hohlschaft (18) aufnehmbaren Befestigungselement (12), das bei axialer Abstützung am ersten Hohlschaft (18) federnd an die bedienerabgewandte Oberfläche der Platte (4) anlegbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Bedieneinheit für Gar-, Kühl- und
Reinigungsgeräte, insbesondere Haushaltsgargeräte.
Ein bekanntes Kochgerät gemäß DE 196 10 921 C2 weist ein
Kochfeld auf, in dem eine von einem Schutzring umgebene Öff
nung ausgebildet ist, wobei der Schutzring die obere Kante
der Öffnung verdeckt und an einem in die Öffnung hineinrei
chenden Ende ein Gewinde besitzt. Unter der Öffnung befindet
sich ein mit einem Gewinde versehener Auffangbehälter, der
die untere Kante der Öffnung verdeckt und mit dem Schutzring
verschraubbar ist. Senkrecht zur Kochfeldebene ist ein ver
senkbares Bedienelement angeordnet, dessen Hohlknebel durch
den Schutzring und dessen Vollschaft auch durch den Auffang
behälter hindurchreicht. Der Auffangbehälter dient dazu,
überlaufendes Kochgut und andere Flüssigkeiten, die durch den
schmalen Durchlaß zwischen Schutzring und Knebel, gelangen,
aufzufangen. Das als Drehschalter ausgebildete Bedienelement
läßt sich durch Fingerdruck im Bedienfeld versenken, wenn es
nicht gebraucht wird, und durch erneuten Fingerdruck ausfah
ren, wenn Dreheinstellungen erwünscht sind. Der wesentlichste
Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß trotz hohen Monta
geaufwands die Gefahr des Lockerns besteht.
Aus der DE 44 46 167 C2 ist eine Vorrichtung zum Befestigen
eines Befehls- und/oder Meldegerätes an einer mit einer Boh
rung versehenen Montageplatte bekannt, wobei eine auf ein
Einsatzgehäuse aufschraubbare Mutter Rasthaken aufweist, die
nach innen schwenkbar sind, um das Einsetzen der vormontier
ten Einheit aus Einsatzgehäuse und Mutter in die Montageplat
te zu ermöglichen, und nach außen spreizbar sind, um die Mut
ter gegen die Montageplatte zu verschrauben. In der DE 33 45 312 C2
ist ein Drehschalter für Hausgeräte mit einem in der
Gerätefront axial verschieblich versenkbaren Drehknebel be
schrieben. Eine Vorrichtung zur dichten Montage eines elek
trischen Geräts in einer Öffnung einer Schalt- bzw. Anzeige
tafel gemäß DE 38 00 374 C2 zeigt Einrichtungen zur gegensei
tigen Winkelpositionierung. Aus der DE 196 13 803 A1 ist eine
Vorrichtung zum Befestigen eines elektrischen Bauteils an ei
ner Stoßstange bekannt, bei der sich eine Klemmvorrichtung in
axialer Richtung einerseits am elektrischen Bauteil und ande
rerseits an der Stoßstange abstützt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bedieneinheit
für Gar-, Kühl- und Reinigungsgeräte, insbesondere Haushalts
gargeräte, zu schaffen, die auch bei unterschiedlichen Mate
rialstärken der Platte einfach und sicher montierbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des An
spruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Bedieneinheit für Gar-, Kühl- und Reinigungsgeräte, ins
besondere Haushaltsgargeräte, weist auf
einer Aufnahme (8), die mit einem ersten Hohlschaft (18) von der Bedienseite her durch eine Öffnung (6) einer ei nen Bedienbereich bildenden Platte (4) steckbar und mit einer ersten Schulter (26) an die bedienerzugewandte Oberfläche der Platte (4) anlegbar ist,
einem in dem ersten Hohlschaft (18) verschieb- und/oder drehbar aufnehmbaren Bedienelement (10) und
einem auf dem ersten Hohlschaft (18) aufnehmbaren Befe stigungselement (12), das einen zweiten Hohlschaft (52) aufweist, an dessen Innenwandung (58) erste Rastelemente (64) angeordnet sind, die mit zweiten Rastelementen (46)an der Außenwandung (28) des ersten Hohlschaftes (18) zusammenwirken, und erste Schraubelemente (64) an geordnet sind, die mit zweiten Schraubelementen (36) an der Außenwandung (28) des ersten Hohlschaftes (18) zu sammenwirken, wobei
sich das Befestigungselement in einer vorbestimmten axialen Stellung rastend am ersten Hohlschaft (18) ab stützt und federnd an die bedienerabgewandte Oberfläche der Platte (4) anlegt.
einer Aufnahme (8), die mit einem ersten Hohlschaft (18) von der Bedienseite her durch eine Öffnung (6) einer ei nen Bedienbereich bildenden Platte (4) steckbar und mit einer ersten Schulter (26) an die bedienerzugewandte Oberfläche der Platte (4) anlegbar ist,
einem in dem ersten Hohlschaft (18) verschieb- und/oder drehbar aufnehmbaren Bedienelement (10) und
einem auf dem ersten Hohlschaft (18) aufnehmbaren Befe stigungselement (12), das einen zweiten Hohlschaft (52) aufweist, an dessen Innenwandung (58) erste Rastelemente (64) angeordnet sind, die mit zweiten Rastelementen (46)an der Außenwandung (28) des ersten Hohlschaftes (18) zusammenwirken, und erste Schraubelemente (64) an geordnet sind, die mit zweiten Schraubelementen (36) an der Außenwandung (28) des ersten Hohlschaftes (18) zu sammenwirken, wobei
sich das Befestigungselement in einer vorbestimmten axialen Stellung rastend am ersten Hohlschaft (18) ab stützt und federnd an die bedienerabgewandte Oberfläche der Platte (4) anlegt.
Die Aufnahme kann topfförmig ausgebildet und/oder drehfest in
der Platte aufgenommen sein.
Das Befestigungselement besitzt insbesondere eine zweite
Schulter, die in axialer Richtung zumindest teilweise federnd
ausgebildet ist.
Weist die zweite Schulter bezüglich der Plattenoberfläche
vorstehende federnde Bereiche und bezüglich der Plattenober
fläche zurückstehende abstützende Bereiche auf, wird bei be
sonders großen Abweichungen in der Materialdicke der Platte
ein Überdrücken der federnden Bereiche vermieden. Vorzugswei
se wurzeln die federnden Bereiche und die abstützenden Berei
che an gleichem axialen Niveau des Befestigungselementes, wo
bei die federnden Bereiche stärker zur Längsachse geneigt
sein können als die abstützenden Bereiche. Beide Bereiche
wechseln sich insbesondere umfangsseitig ab und sind bevor
zugt in der Art von Blütenkränzen ausgebildet.
Es können zum einen die ersten Schraubelemente zueinander um
180 Grad versetzt und die zweiten Schraubelemente zueinander
um 180 Grad versetzt und zum anderen die ersten Rastelemente
zueinander um 180 Grad versetzt und die zweiten Rastelemente
zueinander um 180 Grad versetzt angeordnet sein, wobei die
Rastelemente und die Schraubelemente zueinander insbesondere
um 90 Grad versetzt angeordnet sind.
Die ersten Schraubelemente sind vorzugsweise entlang der
zweiten Schraubelemente führbar und in der Endstellung an
diese wegbegrenzend anlegbar, während die ersten Rastelemente
vorzugsweise über die zweiten Rastelemente schnappbar sind.
Insbesondere sind die ersten Rastelemente über die zweiten
Rastelemente geschnappt, wenn die ersten Schraubelemente an
den zweiten Schraubelementen wegbegrenzend anliegen.
Das Befestigungselement kann als Überwurfmutter ausgebildet
sein, die auf dem ersten Hohlschaft axial zustellbar und in
einer vorbestimmten axialen Stellung rastbar ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert. In den zugehörigen schematischen
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen in eine Blechblende einge
setzten Skalentopf in Höhe der Verrastungsgeometrie in Rück
ansicht,
Fig. 2 einen Ausbruch aus einer auf dem Skalentopf befindli
chen Überwurfmutter,
Fig. 3 einen Ausbruch um 90 Grad gedreht,
Fig. 4 einen Schnitt durch Skalentopf und Überwurfmutter in
Höhe der Verrastungsgeometrie und
Fig. 5 einen Skalentopf.
Die Bedieneinheit 2 besteht aus einem eine Bedienblende bil
denden Blechabschnitt 4 mit einer Öffnung (Formloch) 6, einem
in die Öffnung (Formloch) 6 einsetzbaren Skalentopf 8, einem
im Skalentopf verschieb- und drehbaren Versenkknebel 10 und
einer auf dem Skalentopf 8 aufnehmbaren Überwurfmutter 12.
Die Öffnung (Formloch) 6 ist kreisförmig mit 4 nach innen
weisenden Vorsprüngen (Zähnen) 14 ausgebildet.
Der Skalentopf 8 besitzt einen topfförmigen Teil 16 mit einem
zylindrischen Hohlschaft 18 und einem Boden 20, in dem sich
eine zentrische Öffnung 22 befindet, durch den die Schaltwel
le eines nichtdargestellten Drehschalters, beispielsweise
Energiereglers, hindurchsteckbar ist. Die offene Seite des
Hohlschaftes 18 ist durch eine nach außen weisende ringförmi
ge Schulter 26 abgeschlossen.
Im Boden 20 ist ein Kreisring 24 angeordnet, der beim Auf
stecken des Versenkknebels 10 auf die nichtdargestellte
Schaltwelle den Aufsteckweg begrenzt, um ein sicheres Fluch
ten der vorzugsweise kugelförmig gewölbten Deckflächen des
Versenkknebels 10 und der Ringschulter 26 zu einer einheitli
chen Deckfläche zu garantieren.
An der Außenwandung 28 des Hohlschaftes 18 erstrecken sich
von der Schulter 26 in Richtung Boden 20 kurze Erhebungen
(Rippen) 30, die zwischen die Vorsprünge (Zähne) 14 der Öff
nung 6 einführbar sind. Seitlich gesehen, zeigen sich die Er
hebungen (Rippen) 30 als U-förmige Stege mit achsparallelen
Schenkeln 32 und von der Schulter 26 wegweisenden Querstegen
34.
Auf einem von den Querstegen 34 entfernten koaxialen Kreis
bogen befinden sich an der Außenwandung 28 des Hohlschaftes
18 zwei zueinander um 180 Grad versetzte kurze (etwa einem
Viertelkreis entsprechende) Schraubbahnen 36, die jeweils aus
einem gegen den Kreisbogen geneigten längeren Abschnitt 38
und einem mit dem Kreisbogen zusammenfallenden schulternähe
ren kürzeren Abschnitt 40 bestehen, der an seinem freien Ende
in einen achsparallelen Abschnitt 42 übergeht, der sich wie
derum in Richtung Schulter 26 erstreckt. Die beiden Enden der
Schraubbahnen 36 sind darüber hinaus mit einem sich pfeilför
mig in Richtung Boden 20 erstreckenden Führungssteg 44 ver
bunden.
Auf einem die Abschnitte 42 schneidenden koaxialen Kreisbogen
trägt die Außenwandung 28 des Hohlschaftes 18 zwei zueinander
um 180 versetzte Noppen 46, die zu den Abschnitten 42 etwa um
90 Grad versetzt sind.
Schließlich weist der Hohlschaft 18 zwei gegenüberliegende
seitliche Durchbrüche 48 auf, die sich unterhalb der pfeil
förmigen Führungsstege 44 achsparallel bis an den Boden 20
heran erstrecken.
Die Überwurfmutter 12 besitzt einen Hohlschaft 52, von dessen
zur Bedienblende weisendem einen Ende sich vier um jeweils 90
Grad versetzte relativ starre Anlageflächen 54 schräg nach
außen erstrecken, zwischen denen jeweils drei federnde Anla
geflächen 56 angeordnet sind, die sich bei etwa gleicher Län
ge von demselben Hohlschaftende schräg nach außen wegerstrec
ken, jedoch unter einem etwas stärker zur Längsachse geneig
ten Winkel. Alternativ hierzu können die starren Anlageflä
chen 54 bei gleicher Neigung wie die federnden Anlageflächen
auch axial zurückgesetzt angeordnet sein. In der Draufsicht
zeigt sich die Gesamtheit der Anlageflächen 54 und 56 blüten
kranzartig.
Von der Innenwandung 58 der Überwurfmutter 12 erheben sich
entlang eines koaxialen Kreisbogens vier um jeweils 90 Grad
versetzte Winkelstege 60, deren erste Schenkel 62 kreisbogen
parallel und deren zweite Schenkel 64 achsparallel verlaufen.
Alle Winkelstege 60 öffnen sich in derselben Richtung, in der
sich die durch die Schraubbahnabschnitte 40 und 42 des Ska
lentopfes 8 gebildeten Winkel öffnen.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Zunächst wird der Skalentopf 8 mit seinem Hohlschaft 18 von der Bedienseite her in die Öffnung 6 des Blechabschnittes 1 eingeführt, bis die Erhebungen (Rippen) 30 des Hohlschaftes 18 formschlüssig zwischen die Vorsprünge (Zähne) 14 gelangen, um den Skalentopf gegen Verdrehen zu sichern, und schließlich die Schulter 26 an der bedienerzugewandten Oberfläche des Blechabschnittes anliegt, um sowohl als axialer Festanschlag als auch als Dichtung gegen eindringende Flüssigkeiten aller Art zu wirken.
Zunächst wird der Skalentopf 8 mit seinem Hohlschaft 18 von der Bedienseite her in die Öffnung 6 des Blechabschnittes 1 eingeführt, bis die Erhebungen (Rippen) 30 des Hohlschaftes 18 formschlüssig zwischen die Vorsprünge (Zähne) 14 gelangen, um den Skalentopf gegen Verdrehen zu sichern, und schließlich die Schulter 26 an der bedienerzugewandten Oberfläche des Blechabschnittes anliegt, um sowohl als axialer Festanschlag als auch als Dichtung gegen eindringende Flüssigkeiten aller Art zu wirken.
Dann wird die Überwurfmutter 12 von der bedienerabgewandten
Seite her mit den Anlageflächen 54 und 56 voran über den Ska
lentopf 8 geschoben. Sofern dabei ihre Winkelstege 60 nicht
von vornherein zwischen die Schraubbahnen 36 und Noppen 46
des Skalentopfes gelangen, werden sie von den pfeilförmigen
Führungsstegen 44 dorthin geführt, die zugleich stabilisie
rende Wirkung haben.
Anschließend wird die Überwurfmutter 12 gedreht, bis zwei ih
rer Winkelstege 60 mit ihrer geschlossenen Seite voran zu
nächst entlang der geneigten Schraubbahnabschnitte (schrau
benförmigen Konturen) 38 gleiten und so einen axialen Vor
schub in Richtung der bedienerabgewandten Oberfläche des
Blechabschnittes 1 bewirken. Je nach dessen Materialdicke ge
raten dabei die federnden Anlageflächen 56 früher oder später
an den Blechabschnitt 1 und schließlich unter immer stärkere
Spannung, deren Niveau erhalten bleibt, wenn sich die beiden
Winkelstege 60 entlang der koaxialen Schraubbahnabschnitte 40
bewegen.
Die Sicherung dieser axialen Abstützung der federnden Über
wurfmutter 12 erfolgt im letzten Drehabschnitt, wenn die
achsparallelen zweiten Schenkel 64 der beiden anderen Winkel
stege 60 über die beiden Noppen 46 schnappen und sich die
bahngeführten Winkelstege 60 mit ihren achsparallelen zweiten
Schenkeln an die achsparallelen Abschnitte 42 der Schraubbah
nen 36 anlegen.
Sollte die Materialdicke des Blechabschnittes 1 besonders
groß sein, wird die Auslenkung der federnden Anlageflächen 56
begrenzt, indem sich die relativ starren Anlageflächen 54 an
den Blechabschnitt 1 anlegen.
Nach der rastenden Verspannung des Skalentopfes 8 mit dem das
Bedienfeld bildenden Blechabschnitt 1 wird an der Außenseite
des Bodens 20 des Skalentopfes 8 ein nichtdargestellter Dreh
schalter, beispielsweise ein Energieregler, angesetzt und vom
Skalentopfinneren her verschraubt.
Schließlich wird von der Bedienseite her der Versenkknebel 10
in den Skalentopf 8 eingesetzt.
Die hier dargestellte Bedieneinheit mit den bekannten Vortei
len von Versenkknebeln ist bei hoher Gebrauchssicherheit auf
grund radialer und axialer Fixierung (Formschluß bzw. Verra
stung) einfach und wirtschaftlich zu montieren und zu demon
teren, wobei Materialstärkeunterschiede von beispielsweise
Edelstahl- und Lackblenden kompensiert werden.
Obwohl anhand einer Blechblende und der Verwendung von Über
wurfmuttern als Befestigungselemente dargestellt, sind von
der Erfindung selbstverständlich auch andere Lösungen umfaßt,
sofern sich das Befestigungselement bei axialer Abstützung
federnd an die bedienerabgewandte Oberfläche einer die Auf
nahme aufnehmenden Platte oder dergleichen anlegt. So läßt
sich neben dieser Platte selbstverständlich auch eine weitere
Platte, beispielsweise eine Glasplatte verspannen. Auch kann
die Überwurfmutter durch ein ausschließlich axial bewegbares
und in vorbestimmter Position rastbares Befestigungselement
ersetzt werden. Schließlich sind andere Ausbildungen und/oder
Anordnungen der Rast- und/oder Schraubelemente und/oder der
Federelemente möglich.
Claims (16)
1. Bedieneinheit für Gar-, Kühl- und Reinigungsgeräte, insbe
sondere Haushaltsgargeräte, mit
einer Aufnahme (8), die mit einem ersten Hohlschaft (18) von der Bedienseite her durch eine Öffnung (6) einer ei nen Bedienbereich bildenden Platte (4) steckbar und mit einer ersten Schulter (26) an die bedienerzugewandte Oberfläche der Platte (4) anlegbar ist,
einem in dem ersten Hohlschaft (18) verschieb- und/oder drehbar aufnehmbaren Bedienelement (10) und
einem auf dem ersten Hohlschaft (18) aufnehmbaren Befe stigungselement (12), das einen zweiten Hohlschaft (52) aufweist, an dessen Innenwandung (58) erste Rastelemente (64) angeordnet sind, die mit zweiten Rastelementen (46)an der Außenwandung (28) des ersten Hohlschaftes (18) zusammenwirken, und erste Schraubelemente (64) an geordnet sind, die mit zweiten Schraubelementen (36) an der Außenwandung (28) des ersten Hohlschaftes (18) zu sammenwirken, wobei
sich das Befestigungselement in einer vorbestimmten axialen Stellung rastend am ersten Hohlschaft (18) ab stützt und federnd an die bedienerabgewandte Oberfläche der Platte (4) anlegt.
einer Aufnahme (8), die mit einem ersten Hohlschaft (18) von der Bedienseite her durch eine Öffnung (6) einer ei nen Bedienbereich bildenden Platte (4) steckbar und mit einer ersten Schulter (26) an die bedienerzugewandte Oberfläche der Platte (4) anlegbar ist,
einem in dem ersten Hohlschaft (18) verschieb- und/oder drehbar aufnehmbaren Bedienelement (10) und
einem auf dem ersten Hohlschaft (18) aufnehmbaren Befe stigungselement (12), das einen zweiten Hohlschaft (52) aufweist, an dessen Innenwandung (58) erste Rastelemente (64) angeordnet sind, die mit zweiten Rastelementen (46)an der Außenwandung (28) des ersten Hohlschaftes (18) zusammenwirken, und erste Schraubelemente (64) an geordnet sind, die mit zweiten Schraubelementen (36) an der Außenwandung (28) des ersten Hohlschaftes (18) zu sammenwirken, wobei
sich das Befestigungselement in einer vorbestimmten axialen Stellung rastend am ersten Hohlschaft (18) ab stützt und federnd an die bedienerabgewandte Oberfläche der Platte (4) anlegt.
2. Bedieneinheit nach Anspruch 1, bei der die Aufnahme (8)
topfförmig ausgebildet ist.
3. Bedieneinheit nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Aufname
(8) drehfest in der Platte (4) aufgenommen ist.
4. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der
das Befestigungselement (12) eine zweite Schulter auf
weist, die in axialer Richtung zumindest teilweise federnd
ausgebildet ist.
5. Bedieneineit nach Anspruch 4, bei der die zweite Schulter
bezüglich der Oberfläche der Platte (4) vorstehende fe
dernde Bereiche (56) und zurückstehende abstützende Berei
che (54) aufweist.
6. Bedieneinheit nach Anspruch 5, bei der die federnden Be
reiche (56) und die abstützenden Bereiche (54) an gleichem
axialen Niveau des Befestigungselementes (12) wurzeln.
7. Bedieneinheit nach Anspruch 5 oder 6, bei der die federn
den Bereiche (56)stärker zur Längsachse geneigt sind als
die abstützenden Bereiche (54).
8. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei der
sich die federnden und abstützenden Bereiche (56, 54) um
fangsseitig abwechseln.
9. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei der
die federnden und abstützenden Bereiche (56, 54) in der
Art von Blütenkränzen ausgebildet sind.
10. Bedieneinheit nach Anspruch 9, bei der die ersten Schrau
belemente (64) zueinander um 180 Grad versetzt und die
zweiten Schraubelemente (36) zueinander um 180 Grad ver
setzt angeordnet sind.
11. Bedieneinheit nach Anspruch 9 oder 10, bei der die ersten
Rastelemente (64) zueinander um 180 Grad versetzt und die
zweiten Rastelemente (46) zueinander um 180 Grad versetzt
angeordnet sind.
12. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei der
die Rastelemente (64, 46) und die Schraubelemente (64, 36)
zueinander etwa um 90 Grad versetzt angeordnet sind.
13. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei der
die ersten Schraubelemente (64) entlang der zweiten
Schraubelemente (36) führbar und in der Endstellung an
diese wegbegrenzend anlegbar sind.
14. Bedeineinheit nach einem der Ansprüche 9 bis 13, bei der
die ersten Rastelemente (64) über die zweiten Rastelemente
(46) schnappbar sind.
15. Bedieneinheit nach Anspruch 14, bei der die ersten Raste
lemente (64) über die zweiten Rastelemente (46) geschnappt
sind, wenn die ersten Schraubelemente (64) an den zweiten
Schraubelementen (36) wegbegrenzend anliegen.
16. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der
das Befestigungselement (12) als Überwurfmutter ausgebil
det ist, die auf dem ersten Hohlschaft (18) axial zustell
bar und in einer vorbestimmten axialen Stellung rastbar
ist.
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2002
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