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Die
Erfindung betrifft eine Bedieneinheit für Gar-, Kühl- und Reinigungsgeräte, insbesondere Haushaltsgargeräte.
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Ein
bekanntes Kochgerät
gemäß
DE 196 10 921 C2 weist
ein Kochfeld auf, in dem eine von einem Schutzring umgebene Öffnung ausgebildet
ist, wobei der Schutzring die obere Kante der Öffnung verdeckt und an einem
in die Öffnung
hineinreichenden Ende ein Gewinde besitzt. Unter der Öffnung befindet
sich ein mit einem Gewinde versehener Auffangbehälter, der die untere Kante
der Öffnung
verdeckt und mit dem Schutzring verschraubbar ist. Senkrecht zur Kochfeldebene
ist ein versenkbares Bedienelement angeordnet, dessen Hohlknebel
durch den Schutzring und dessen Vollschaft auch durch den Auffangbehälter hindurchreicht.
Der Auffangbehälter
dient dazu, überlaufendes
Kochgut und andere Flüssigkeiten,
die durch den schmalen Durchlaß zwischen Schutzring
und Knebel gelangen, aufzufangen. Das als Drehschalter ausgebildete
Bedienelement läßt sich
durch Fingerdruck im Bedienfeld versenken, wenn es nicht gebraucht
wird, und durch erneuten Fingerdruck ausfahren, wenn Dreheinstellungen
erwünscht
sind (siehe hierzu auch
DE
199 51 422 A1 und dort genannte Schriften). Der wesentlichste Nachteil
dieser Lösung
besteht darin, daß trotz
hohen Montageaufwands die Gefahr des Lockerns besteht. Darüber hinaus
ist sie von geringer F1exibilität.
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Aus
der
DE 197 57 698
A1 ist eine Vorrichtung zum Einbau von Schaltern in eine
Bedienblende eines Haushaltsgerätes
bekannt, bei der ein dreh- und versenkbarer Schalterknebel in einem
topf- oder hülsenförmigen Führungsteil
geführt
ist, das mit einem skalierten Kragen an die bedienerzugewandte Seite
der Bedienblende anlegbar ist und mit einem an der bedienerabgewandten
Seite angreifenden Stützelement
fixierbar ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bedieneinheit für Gar-,
Kühl- und
Reinigungsgeräte,
insbesondere Haushaltsgargeräte,
zu schaffen, die einfach und sicher montierbar und flexibel anwendbar
ist.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die
Bedieneinheit für
Gar-, Kühl-
und Reinigungsgeräte,
insbesondere Haushaltsgargeräte,
besitzt
- – eine
erste Aufnahme, die von der Bedienseite her durch eine Öffnung einer
einen Bedienbereich bildenden Platte steckbar und mit einer ersten Schulter
an die bedienerzugewandte Oberfläche der
Platte anlegbar ist,
- – eine
zweite Aufnahme, die von der Bedienseite her in die erste Aufnahme
drehbar einsetzbar ist, und
- – einen
Versenkknebel, der von der Bedienseite her in die zweite Aufnahme
einsetzbar und auf eine Welle eines Schalters oder Potentiometers drehfest
aufsteckbar ist.
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Die
erste Aufnahme ist insbesondere drehfest in der Platte aufgenommen,
die zweite Aufnahme (von der Bedienseite her) insbesondere drehfest
auf die Welle des Schalters aufsteckbar.
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Die
zweite Aufnahme weist vorzugsweise eine zweite Schulter (Ringschulter)
auf, die auf der Bedienseite eine Skalierung trägt und/oder von der Bedienseite
her die erste Schulter (Ringschulter) der ersten Aufnahme vollständig oder
teilweise abdeckt.
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Die
erste und/oder zweite Aufnahme sind insbesondere topfförmig ausgebildet
und/oder mit einem ersten und/oder zweiten Hohlschaft versehen, die
sich insbesondere von den Schultern wegerstrecken und an durchbrochenen
Böden enden.
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Der
Versenkknebel ist insbesondere drehfest in der zweiten Aufnahme
aufnehmbar.
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Vorzugsweise
ist. ein Befestigungselement vorgesehen, das auf der ersten Aufnahme
aufnehmbar und bei axialer Abstützung
an dieser Aufnahme federnd an die bedienerabgewandte Oberfläche der Platte
anlegbar ist.
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Das
Befestigungselement stützt
sich vorzugsweise in einer vorbestimmten axialen Stellung rastend
an der ersten Aufnahme ab. Es weist insbesondere eine dritte Schulter
auf, die in axialer Richtung zumindest teilweise federnd ausgebildet
ist. Weist die dritte Schulter bezüglich der Plattenoberfläche vorstehende
federnde Bereiche und bezüglich der
Plattenoberfläche
zurückstehende
abstützende Bereiche
auf, wird bei besonders großen
Abweichungen in der Materialdicke der Platte ein Überdrücken der
federnden Bereiche vermieden. Vorzugsweise wurzeln die federnden
Bereiche und die abstützenden
Bereiche an gleichem axialen Niveau des Befestigungselementes, wobei
die federnden Bereiche stärker
zur Längsachse
geneigt sein können
als die abstützenden
Bereiche. Beide Bereiche wechseln sich insbesondere umfangsseitig
ab und sind bevorzugt in der Art von Blütenkränzen ausgebildet.
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Das
Befestigungselement weist insbesondere einen dritten Hohlschaft
auf, an dessen Innenwandung erste Rastelemente angeordnet sind,
die mit zweiten Rastelementen an der Außenwandung des ersten Hohlschaftes
zusammenwirken, und erste Schraubelemente angeordnet sind, die mit
zweiten Schraubelementen an der Außenwandung des ersten Hohlschaftes
zusammenwirken. Dabei können zum
einen die ersten Schraubelemente zueinander um 180 Grad versetzt
und die zweiten Schraubelemente zueinander um 180 Grad versetzt
und zum anderen die ersten Rastelemente zueinander um 180 Grad versetzt
und die zweiten Rastelemente zueinander um 180 Grad versetzt angeordnet
sein, wobei die Rastelemente und die Schraubelemente zueinander
insbesondere um 90 Grad versetzt angeordnet sind.
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Die
ersten Schraubelemente sind vorzugsweise entlang der zweiten Schraubelemente
führbar und
in der Endstellung an diese wegbegrenzend anlegbar, während die
ersten Rastelemente vorzugsweise über die zweiten Rastelemente
schnappbar sind. Insbesondere sind die ersten Rastelemente über die
zweiten Rastelemente geschnappt, wenn die ersten Schraubelemente
an den zweiten Schraubelementen wegbegrenzend anliegen.
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Das
Befestigungselement kann als Überwurfmutter
ausgebildet sein, die auf dem ersten Hohlschaft axial zustellbar
und in einer vorbestimmten axialen Stellung rastbar ist.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In
den zugehörigen
schematischen
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Zeichnungen
zeigen:
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1 einen Schnitt durch einen
in eine Blechblende eingesetzten Knebeltopf in Höhe der Verrastungsgeometrie
in Rückansicht,
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2 einen Ausbruch aus einer
auf dem Knebeltopf befindlichen Überwurfmutter,
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3 einen Ausbruch um 90 Grad
gedreht,
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4 einen Schnitt durch Knebeltopf
und Überwurfmutter
in Höhe
der Verrastungsgeometrie,
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5 einen Knebeltopf,
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6a einen Versenkknebel im
eingefahrenen Zustand von schräg
oben gesehen,
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6b den Versenkknebel im
Schnitt,
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6c den Versenkknebel in
aus- und eingefahrenem Zustand von der Seite gesehen,
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7 einen Skalentopf von schräg oben gesehen,
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8 eine Bedieneinheit aus
Knebeltopf, Skalentopf, Versenknebel und Regler im Schnitt.
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Die
Bedieneinheit 2 besteht aus einem eine Bedienblende bildenden
Blechabschnitt 4 mit einer Öffnung (Formloch) 6,
einem in die Öffnung
(Formloch) 6 einsetzbaren Knebeltopf 8, einem
im Knebeltopf 8 drehbaren Skalentopf S, einem im Skalentopf S
verschiebbaren Versenkknebel 10 und einer auf dem Knebeltopf 8 aufnehmbaren Überwurfmutter 12, die
mit Ausnahme der Bedienblende alle Formteile, insbesondere Kunststoffformteile
sind.
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Die Öffnung (Formloch) 6 ist
kreisförmig
mit vier nach innen weisenden Vorsprüngen (Zähnen) 14 ausgebildet.
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Der
Knebeltopf 8 besitzt einen topfförmigen Teil 16 mit
einem zylindrischen Hohlschaft 18 und einem Boden 20,
in dem sich eine zentrische Öffnung 22 befindet,
durch den die Schaltwelle W eines Drehschalters D, beispielsweise
Energiereglers, hindurchsteckbar ist. Die offene Seite des Hohlschaftes 18 ist durch
eine nach außen
weisende ringförmige
Schulter 26 abgeschlossen.
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An
der Außenwandung 28 des
Hohlschaftes 18 erstrecken sich von der Schulter 26 in
Richtung Boden 20 kurze Erhebungen (Rippen) 30,
die zwischen die Vorsprünge
(Zähne) 14 der Öffnung 6 einführbar sind.
Seitlich gesehen, zeigen sich die Erhebungen (Rippen) 30 als
U-förmige
Stege mit achsparallelen Schenkeln 32 und von der Schulter 26 wegweisenden
Querstegen 34.
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Auf
einem von den Querstegen 34 entfernten koaxialen Kreisbogen
befinden sich an der Außenwandung 28 des
Hohlschaftes 18 zwei zueinander um 180 Grad versetzte kurze
(etwa einem Viertelkreis entsprechende) Schraubbahnen 36,
die jeweils aus einem gegen den Kreisbogen geneigten längeren Abschnitt 38 und
einem mit dem Kreisbogen zusammenfallenden schulternäheren kürzeren Abschnitt 40 bestehen,
der an seinem freien Ende in einen achsparallelen Abschnitt 42 übergeht,
der sich wiederum in Richtung Schulter 26 erstreckt. Die
beiden Enden der Schraubbahnen 36 sind darüber hinaus
mit einem sich pfeilförmig
in Richtung Boden 20 erstreckenden Führungssteg 44 verbunden.
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Auf
einem die Abschnitte 42 schneidenden koaxialen Kreisbogen
trägt die
Außenwandung 28 des
Hohlschaftes 18 zwei zueinander um 180 versetzte Noppen 46,
die zu den Abschnitten 42 etwa um 90 Grad versetzt sind.
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Schließlich weist
der Hohlschaft 18 zwei gegenüberliegende seitliche Durchbrüche 48 auf,
die sich unterhalb der pfeilförmigen
Führungsstege 44 achsparallel
bis an den Boden 20 heran erstrecken.
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Die Überwurfmutter 12 besitzt
einen Hohlschaft 52, von dessen zur Bedienblende weisendem einen
Ende sich vier um jeweils 90 Grad versetzte relativ starre Anlageflächen 54 schräg nach außen erstrecken,
zwischen denen jeweils drei federnde Anlageflächen 56 angeordnet
sind, die sich bei etwa gleicher Länge von demselben Hohlschaftende
schräg nach
außen
wegerstrecken, jedoch unter einem etwas stärker zur Längsachse geneig ten Winkel.
Alternativ hierzu können
die starren Anlageflächen 54 bei gleicher
Neigung wie die federnden Anlageflächen auch axial zurückgesetzt
angeordnet sein. In der Draufsicht zeigt sich die Gesamtheit der
Anlageflächen 54 und 56 blütenkranzartig.
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Von
der Innenwandung 58 der Überwurfmutter 12 erheben
sich entlang eines koaxialen Kreisbogens vier um jeweils 90 Grad
versetzte Winkelstege 60, deren erste Schenkel 62 kreisbogenparallel
und deren zweite Schenkel 64 achsparallel verlaufen. Alle
Winkelstege 60 öffnen
sich in derselben Richtung, in der sich die durch die Schraubbahnabschnitte 40 und 42 des
Skalentopfes 8 gebildeten Winkel öffnen.
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Der
Skalentopf S besitzt einen topfförmigen Teil 66 mit
einem durchbrochenen Schaft 68 und einem Boden 70,
in dem sich eine D-förmige
zentrische Öffnung 72 befindet,
durch die ein im Querschnitt D-förmiger
Abschnitt der Schaltwelle W des Drehschalters D formschlüssig hindurchsteckbar
ist.
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Die
offene Seite des Skalentopfes S ist durch eine nach außen weisende
ringförmige
Schulter 74 abgeschlossen, deren innere Wölbung der äußeren Wölbung der
Schulter 26 des Knebeltopfes 8 bis an die Bedienblende 4 folgt,
so dass die Schulter 26 im montierten Zustand der Bedieneinheit
vollständig hinter
der Schulter 74 verschwindet. Auf der zum Bediener weisenden äußeren Wölbung der
Ringschulter 74 ist eine Skalierung 76 aufgebracht.
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Der
durchbrochene Schaft 68 weist zumindest in seinem oberen
Teil, in dem der Versenknebel 10 zwischen einer eingefahrenen
Stellung und einer ausgefahrenen Stellung verschiebbar ist, eine
im Querschnitt von einer Kreisform abweichende Innenkontur, beispielsweise
eine Polygonkontur auf, die hier als Sechseck mit abwechselnd kurzen
und langen Seiten ausgebildet ist. Diese Innenkontur des Schaftes 68 setzt
sich nach oben als Innenkontur der Ringschulter 74 fort.
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Der
Versenkknebel 10 besteht aus einem Fußteil 78 und einem
Kopfteil 80. Beide sind auf bekannte Weise durch eine Kulissenführung verbunden,
die es erlaubt, das Kopfteil 80 auf dem Fußteil 78 aus
einer ausgefahrenen Stellung heraus in eine eingefahrene Raststellung
zu drücken,
die durch erneutes Antippen des Kopfteiles 80 aufhebbar
ist.
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Das
Fußteil 78 hat
zumindest abschnittsweise eine im Querschnitt D-förmige Innenkontur,
die mit der im Querschnitt D-förmigen Außenkontur
der Schaltwelle W korrespondiert.
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Das
Kopfteil 80 besteht aus einem mit dem Fußteil 78 zusammenwirkenden
Führungsteil 82 und einem
darauf aufsitzenden Bedienteil 84, das im Querschnitt eine
von einer Kreisform abweichende Außenkontur besitzt, die mit
der Innenkontur des Schaftes 68 und der Ringschulter 74 des
Skalentopfes S korrespondiert.
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Die
Wirkungsweise ist folgende:
Zunächst wird der Knebeltopf 8 mit
seinem Hohlschaft 18 von der Bedienseite her in die Öffnung 6 des
Blechabschnittes 4 eingeführt, bis die Erhebungen (Rippen) 30 des
Hohlschaftes 18 formschlüssig zwischen die Vorsprünge (Zähne) 14 gelangen,
um den Knebeltopf 8 gegen Verdrehen zu sichern, und schließlich die
Schulter 26 an der bedienerzugewandten Oberfläche des
Blechabschnittes anliegt, um sowohl als axialer Festanschlag als
auch als Spritzschutz gegen eindringende Flüssigkeiten aller Art zu wirken.
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Dann
wird die Überwurfmutter 12 von
der bedienerabgewandten Seite her mit den Anlageflächen 54 und 56 voran über den
Knebeltopf 8 geschoben. Sofern dabei ihre Winkelstege 60 nicht
von vornherein zwischen die Schraubbahnen 36 und Noppen 46 des
Skalentopfes gelangen, werden sie von den pfeilförmigen Führungsstegen 44 dorthin
geführt,
die zugleich stabilisierende Wirkung haben.
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Anschließend wird
die Überwurfmutter 12 gedreht,
bis zwei ihrer Winkelstege 60 mit ihrer geschlossenen Seite
voran zunächst
entlang der geneigten Schraubbahnabschnitte (schraubenförmigen Konturen) 38 gleiten
und so einen axialen Vorschub in Richtung der bedienerabgewandten
Oberfläche des
Blechabschnittes 4 bewirken. Je nach dessen Materialdicke
geraten dabei die federnden Anlageflächen 56 früher oder
später
an den Blechabschnitt 1 und schließlich unter immer stärkere Spannung,
deren Niveau erhalten bleibt, wenn sich die beiden Winkelstege 60 entlang
der koaxialen Schraubbahnabschnitte 40 bewegen.
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Die
Sicherung dieser axialen Abstützung
der federnden Überwurfmutter 12 erfolgt
im letzten Drehabschnitt, wenn die achsparallelen zweiten Schenkel 64 der
beiden anderen Winkelstege 60 über die beiden Noppen 46 schnappen
und sich die bahngeführten
Winkelstege 60 mit ihren achsparallelen zweiten Schenkeln
an die achsparallelen Abschnitte 42 der Schraubbahnen 36 anlegen.
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Sollte
die Materialdicke des Blechabschnittes 4 besonders groß sein,
wird die Auslenkung der federnden Anlageflächen 56 begrenzt,
indem sich die relativ starren Anlageflächen 54 an den Blechabschnitt 4 anlegen.
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Nach
der rastenden Verspannung des Knebeltopfes 8 mit dem das
Bedienfeld bildenden Blechabschnitt 4 wird an der Außenseite
des Bodens 20 des Knebeltopfes 8 der Drehschalter
W, beispielsweise ein Energieregler, angesetzt und vom Knebeltopfinneren
her verschraubt.
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Dann
wird von der Bedienseite her der Skalentopf S formschlüssig auf
die Schaltwelle W des Drehschalters D aufgesteckt und bis zum Anschlag
in den Knebeltopf 8 eingeschoben, um schließlich den Versenkknebel 10 von
der Bedienseite her formschlüssig
auf die Schaltwelle W aufzustecken und formschlüssig in den Skalentopf S einzuschieben.
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Der
Versenkknebel 10 lässt
sich nun zusammen mit der Schaltwelle W und dem Skalentopf S im Knebeltopf 8 um
eine Drehachse drehen und in jeder Drehstellung zwischen einer ausgefahrenen
und einer eingefahrenen Stellung längs der Drehachse verschieben.
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Mit
Ausnahme der Schraubverbindung zwischen Knebeltopf 8 und
Drehschalter D sind für
die Montage keine Befestigungselemente erforderlich. Eine markenspezifische
Anpassung an unterschiedliche Versenkknebel ist durch eine Anpassung
der Skalentöpfe
möglich,
während
die Knebeltöpfe
und Überwurfmuttern
unverändert
bleiben.
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Auch
in bezug auf die Knebeltöpfe
und die Überwurfmuttern
ist die hier dargestellte Bedieneinheit mit den bekannten Vorteilen
von Versenkknebeln bei hoher Gebrauchssicherheit aufgrund radialer
und axialer Fixierung (Formschluß bzw. Verrastung) einfach
und wirtschaftlich zu montieren und zu demontieren, wobei Materialstärkeunterschiede
von beispielsweise Edelstahl- und Lackblenden kompensiert werden.
Obwohl anhand einer Blechblende und der Verwendung von Überwurfmuttern
als Befestigungselemente dargestellt, sind von der Erfindung selbstverständlich auch
andere Lösungen
umfaßt,
sofern sich das Befestigungselement bei axialer Abstützung federnd
an die bedienerabgewandte Oberfläche
einer die Aufnahme aufnehmenden Platte oder dergleichen anlegt.
So läßt sich
neben dieser Platte selbstverständlich
auch eine weitere Platte, beispielsweise eine Glasplatte verspannen.
Auch kann die Überwurfmutter
durch ein ausschließlich
axial bewegbares und in vorbestimmter Position rastbares Befestigungselement
ersetzt werden. Schließlich
sind andere Ausbildungen und/oder Anordnungen der Rast- und/oder
Schraubelemente und/oder der Federelemente möglich.