DE1022282B - Schnurzug fuer elektrische Verbindungsschnur - Google Patents
Schnurzug fuer elektrische VerbindungsschnurInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M5/00—Manual exchanges
- H04M5/02—Constructional details
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G11/00—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
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Description
DEUTSCHES
Gegenstand der Erfindung ist ein Schnurzug für eine elektrische Verbindungsschnur, die beispielsweise
zur Strom Versorgung eines beweglichen elektrischen Apparates, zur elektrischen Verbindung der
beweglichen Teile von elektrischen, Apparaten mit den feststehenden oder zur Stromzufuhr an ein. elektrisches
Verbindungsorgan (Stecker, Stöpsel) dienen kann,. Schnurzüge werden, verwendet, um eine elektrische
Verbindungsschnur bei Nichtgebrauch selbsttätig in einem Hohlraum unterzubringen, dessen
längste Abmessung nur einem Bruchteil der Länge der Verbindungsschnur entspricht. Dazu haben
Bestandteile des Schnurzuges auf die Verbindungsschnur ständig einen derart gerichteten Zug auszuüben,
daß bei Wegfall eines äußeren, auf die Verbindungsschnur wirkenden Zuges dieselbe bis zum
erneuten Einsatz eines solchen in vorgenannten. Hohlraum gezogen wird.
Es sind Schnurzüge bekannt (z. B. für Stöpselschnüre an Fernsprechvermittlungsplätzen), bei denen
die an. einem Ende gehalterte Verbindungsschnur über eine frei bewegliche Rillenscheibe verläuft, wobei an
der Achse der Rillenscheibe ein Gewicht befestigt ist. welches Gewicht einen Zug auf den herausziehbaren
Teil der Verbindungsschnur ausübt.
Solche Schnurzüge weisen den Nachteil auf, daß der Schnurzug nur dann funktioniert, wenn, sich derselbe
in derartiger Lage befindet, daß sich das Gewicht frei bewegen kann. Für transportable, in
mehreren Betriebslagen zu benutzende Anlagen, ist deshalb diese Ausführungsform ungeeignet.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsart wird deshalb das Gewicht durch eine Schraubenfeder ersetzt.
Diese benötigt jedoch mehr Raum als ein Gewicht, was sehr unerwünscht ist, vor allem, wenn
der Schnurzug bei einem transportablen Fernsprechvermittlungsplatz verwendet werden soll. Geräte
dieser Art müssen naturgemäß sehr kompakt und leicht sein.
Die Erfindung betrifft einen Schnurzug für eine elektrische Verbindungsschnur, bei dem ein Flaschenzug
verwendet wird, dessen verschiebbare Rillenscheibe unter dem Einfluß einer Feder steht. Er weist
die vorher angeführten. Nachteile bekannter Schnurzüge nicht auf und ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Feder, die bei Zug an der Verbindungsschnur gespannt wird, innerhalb des vom Flaschenzug
in seiner Längsrichtung benötigten Raumes angebracht ist.
Durch Verwendung eines solchen Flaschenzuges läßt sich die Verbindungsschnur in. einem Raum
unterbringen, dessen längste Abmessung einem durch die Anzahl der Rillenscheiben bestimmten. Bruchteil
der Länge der unterzubringenden Verbindungsschnur Schnurzug
für elektrische Verbindungsschnur
für elektrische Verbindungsschnur
Anmelder:
Albiswerk Zürich A. G., Zürich (Schweiz)
Vertreter: Dr. M. Eule, Patentanwalt,
München 13, Kurfürstenplatz 2
München 13, Kurfürstenplatz 2
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 12. November 1955
Schweiz vom 12. November 1955
Georges Berard, Zürich (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
entspricht und dessen übrige Abmessungen im wesentlichen
nur durch die Anzahl und Größe der Rillenscheiben bestimmt sind. Dabei ist der erfindungsgemäße
Schnurzug infolge der Verwendung einer Feder als Vorspannorgan lageunabhängig, beschleunigungsunempfindlich
und sehr leicht. Er eignet sich besonders zum Einbau in ortsveränderliche Geräte.
Die Zeichnungen zeigen zwei beispielsweise Ausführungsformen des erfiiidungsgemäßen Schnurzuges.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es ist dargestellt in
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einer Schraubenfeder versehenen Schnurzuges in Ruhelage gemäß
einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 ein Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 1 in einem weiteren. Betriebszustand,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines mit einer Spiralfeder versehenen Schnurzuges in Ruhelage gemäß einer
dritten Ausführungsform,
Fig. 5 ein Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 4. Der Schnurzug gemäß Fig. 1 und 2 besitzt ein aus
Blech geformtes Gestell 1, aus dem eine Lasche 2 zur Halterung einer Tülle 3 hochgebogen ist. Die mittels
einer Bride 4 an ihrem einen Ende festgelegte Verbindungsschnur 5 umschlingt von der Bride 4 ausgehend
nacheinander je den halben Umfang der verschiebbaren Rillenscheibe 6, der feststehenden
Rillenscheibe 7 und der verschiebbaren Rillenscheibe 8. Die dadurch entstehenden vier geraden Verbindungsschnurstrecken
9, 10, 11 und 12 sind einander parallel. Die verschiebbaren Rillenscheiben 6 und 8 be-
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sitzen eine Achse 13 mit einem Lagerbügel 14.
Letzterer ist am Lagerhalter 15 befestigt, der auf vier Führungsstäben 16, 17, 18 und 19 gleitbar ist. Die
Führungsstäbe stehen an ihrem einen Ende mit umgebogenen Laschen 20, 21, 22 und 23 in Klemmverbindung.
An ihrem anderen Ende sind s'ie im Distanzhalter 24 befestigt. Die feststehende Rillenscheibe
7 befindet sich auf der mittels Schrauben 25 und 26 mit dem Gestell 1 verbundenen Achse 27. Die
Achse 27 der Rillenscheibe 7 ist gegenüber der Achse 13 der verschiebbaren Rillenscheiben 6 und 8 schräg
gestellt. Die sich dadurch ergebende Schräglage der Rillenscheibe 7 bewirkt, daß bei Zug an der Yerbindungsschnur
5 die Verbindungsschnurstrecken 9, 10. 11, 12 keine seitliche Auslenkung erfahren. I3ei
geradestehenden Rillenscheiben würde die seitliche Auslenkung der Verbindungsschnurstrecken mit der
Annäherung der verschiebbaren Rillenscheiben an die feststehende zunehmen., wodurch die Möglichkeit bestünde,
daß die Verbindungsschnur aus den Rillen springen würde. Eine die Führungsstäbe 16 bis 19
umwindende Schraubenfeder 28 liegt einerseits auf dem Anschlag 29 des Gestells 1 und anderseits auf
dem Lagerhalter 15 auf, wobei er letzteren gegen den Distanzhalter 24 vorspannt. Die Verbindungsschnur 5
trägt an ihrem herausziehbaren Ende einen Stecker 32 mit teilweise konischem Schaft, der im Ruhezustand
der Vorrichtung in die entsprechend ausgebildete Tülle 3 paßt.
Wie Fig. 3 darstellt, verschieben sich beim Herausziehen der Verbindungsschnur 5 die verschiebbaren
Rillenscheiben 6 und 8 und mit ihnen sämtliche in Verbindung stehenden Teile gegen den Anschlag 29,
wobei die Schraubenfeder 28 zusammengedrückt wird. Die daraus resultierende Vorspannung bringt die
verschiebbaren Rillenscheiben 6 und 8 beim Wegfall des äußeren, auf die Schnur wirkenden Zuges in die
Ruhestellung gemäß Fig. 1.
Zur Gewährleistung eines geräuscharmen Betriebes können die Führungsstäbe 16 bis 19 mit einem geräuschdämpfenden
Mittel, beispielsweise mit Nylonschlauch, überzogen sein.
Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 4 und 5 ist ein Zahnrad 34 mit einem Federgehäuse 35 kraftschlüssig
verbunden,. Innerhalb des Federgehäuses befindet sich eine mit demselben an ihrem äußeren
Ende verbundene Spiralfeder 36. Das innere Ende der Spiralfeder 36 ist mit der Achse 37 verbunden, die.
mit vierkantigen Enden versehen, in, vierkantigen Aussparungen des Lagerbügels 14 gehaltert ist. Das
Federgehäuse 35 ist durch Aufklemmen auf einen zylindrischen Ansatz 38 der Rillenscheibe 8 mit derselben
starr verbunden, so> daß das Drehmoment der Spiralfeder 36 a,uf die Rillenscheibe 8 übertragen
wird. Zur Verhinderung des Gleitens der Rillenscheibe 8 auf der Verbindungsschnur 5, was ein Entspannen
der Spiralfeder 8 zur Folge hätte, ist das Zahnrad 34 in jeder Betriebslage mit einer Zahnstange
39 im Eingriff. Die Zahnstange 39 ist derart angebracht, daß sich das Zahnrad 34 auf derselben
abrollen kann. Offensichtlich muß das Federgehäuse nicht notwendigerweise mit einer Rillenscheibe
verbunden sein, es genügt, wenn dasselbe auf der Achse 37 gelagert ist, wodurch sich jedoch weitere
Lagerstellen ergeben.
Claims (5)
1. Schnurzug für elektrische Verbindungsschnur, bei dem ein Flaschenzug verwendet wird,
dessen verschiebbare Rillenscheibe unter dem Einfluß einer Feder steht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (28, 36), die bei Zug an der Verbindungsschnur (11) gespannt wird, innerhalb des
vom Flaschenzug in seiner Längsrichtung benötigten Raumes angebracht ist.
2. Schnurzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Schraubenfeder
(28) ist.
3. Schnurzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungsfläche der Feder
rechteckig ist und die Feder den Flaschenzug umschließt.
4. Schnnrzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder eine Spiralfeder (36) ist, die an ihrem inneren Ende mit der Achse
(37) der verschiebbaren Rillenscheiben (8) und an ihrem äußeren Ende mit mindestens einem um die
Achse der verschiebbaren Rillenscheiben drehbar gelagerten Federgehäuse (35) verbunden ist, wobei
Alittel vorhanden sind, die ein zur Entspannung
der Feder führendes Gleiten der verschiebbaren Rillenscheibe auf der Verbindungsschnur (11)
verhindern.
5. Schnurzug nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Verhinderung des Gleitens der verschiebbaren Rillenscheibe auf der
Yerbindungsschnur aus einem mit dem Federgehäuse· (35) verbundenen, konzentrisch in bezug
auf dasselbe angeordneten Zahnrad (34) und aus einer mit dem Zahnrad im Eingriff stehenden
unbeweglichen Zahnstange (39) bestehen, wobei die Verzahnungsfläche der Zahnstange parallel zur
Längsrichtung des Flaschenzuges liegt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 309 871;
britische Patentschrift Nr. 549 180: USA.-Patentschrift Nr. 2 016 935.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 848/245 12.57
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1022282X | 1955-11-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1022282B true DE1022282B (de) | 1958-01-09 |
Family
ID=4553116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA24805A Pending DE1022282B (de) | 1955-11-12 | 1956-04-28 | Schnurzug fuer elektrische Verbindungsschnur |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH336104A (de) |
DE (1) | DE1022282B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3142416A1 (de) * | 1981-10-26 | 1983-05-05 | HIRO LIFT Hillenkötter & Ronsieck GmbH, 4800 Bielefeld | Treppenfahrstuhl |
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---|---|---|---|---|
DE3502640A1 (de) * | 1985-01-26 | 1986-07-31 | Heinz 8132 Tutzing Schabmüller | Verstauvorrichtung fuer eine kabelzufuehrung, insbesondere fuer das anschlusskabel einer zentralen bordnetzversorgungsanlage auf flughaefen |
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DE309871C (de) * | ||||
GB549180A (en) * | 1941-08-13 | 1942-11-10 | Dorman Long And Company Ltd | Improved means for taking up slack in conductors supplying electric current to movable parts of machinery |
GB2016935A (en) * | 1978-03-23 | 1979-10-03 | Fischer Artur | A toy construction kit component |
-
1955
- 1955-11-12 CH CH336104D patent/CH336104A/de unknown
-
1956
- 1956-04-28 DE DEA24805A patent/DE1022282B/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH336104A (de) | 1959-02-15 |
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