DE922362C

DE922362C - Federzugeinbau fuer Zuglampen od. dgl.

Info

Publication number: DE922362C
Application number: DEL11907A
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-03-25
Filing date: 1952-03-25
Publication date: 1955-01-13

Description

Federzugeinbau für Zuglampen od. dgl. Die Erfindung stellt einen Federzugeinbau für Zuglampen od. dgl. dar, der aus einer quer geteilten, die Spannfeder und die Sperr- und Bremsmittel enthaltenden Schnurrolle besteht, wobei die kleinsten Abmessungen erzielt werden und Einbau und Sperrung so eingestellt werden können, daß das Kabel wahlweise gleichmäßig nach beiden Seiten aus dem Federzugeinbau herausgezogen werden kann und der Federzug in jeder beliebigen Höhenstellung einstellbar ist.
Bei den bisher bekannten Federzugeinbauten ist die Schnurrolle mit zwei beliebig ineinandergeschobenen U-förmigen Bügeln auf einer besonderen Achse gelagert, wodurch einerseits eine große Anzahl Mittel erforderlich und andererseits eine entsprechende Montage bedingt und schließlich ein erheblicher Materialaufwand notwendig ist. Auch ist bereits vorgeschlagen, die Federrolle quer geteilt auszuführen, die ebenfalls dann in zwei U-förmigen Bügeln eingebettet ist, jedoch, wie vor geschildert, dieselben Nachteile aufweist.
Alle diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt, die darin besteht, daß die quer geteilte Schnurrolle an einem flachen Träger auf einfachste Weise befestigt und dieser aus Blech hergestellt ist und die Enden zu Tüllen geformt sind, in welchen die Nippel, die zum Durchführen der beweglichen Schnurleitung dienen, befestigt sind, so daß die Enden der Schnurleitung nach beiden Seiten geführt werden.
Dadurch, daß in der einen Hälfte der Schnurrolle die Sperr- und Bremsmittel, wie Zahn.-, Nockenscheibe, Sperrklinke usw., gelagert und in der anderen Rollenhälfte die Spannfeder von den Sperrmitteln getrennt angeordnet ist, ist es erreicht, daß diese durch einfach gestaltete Mittel staubdicht gelagert sind.
Auf der Außenseite der Tüllen an dem Träger ist das den Einbau umschließende Gehäuse in beliebiger Gestaltung mittels Schraubnippel od. dgl. angeordnet, welches den Einbau allseitig umgibt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Federzugeinbau im Seitenriß im Schnitt, Abb. 2 die Schnurrolle mit Zugfeder und Träger im Aufriß von innen gesehen in Ansicht, Abib. 3 die Schnurrolle im Aufriß von innen gesehen in Ansicht, Abb.4 die Schnurrolle mit Träger im Aufriß von innen gesehen, Abb. 5 die Schnurrolle mit Zugfeder im Aufriß von innen gesehen.
Erfindungsgemäß :besteht .der Federzugeinbau aus der quer geteilten Schnurrolle, deren Hälften ca und b mittels eines Hohlniets c zusammen verbunden sind. Zwischen den Hälften a und b der Schnurrolle ist der zweckmäßig aus Blech hergestellte Träger d angeordnet und befestigt. .
An dem Träger d ist der Haltestift e, an welchem das Ende f der Spannfeder g befestigt bzw. aufgehängt wird, angeordnet.
Die Spannfeder g ist in der Aussparung lt der Hälfte b gelagert. An der Innenseite der Hälfte a sind die an sich bekannten Sperr- und Bremsmittel, wie Zahnscheibe i, Nockenscheibe j, Sperrklinke k, entsprechend gelagert.
Dadurch, daß zwischen den Rollenhälften a und b der einfache, flach gestaltete Träger d angeordnet ist, an welchem die quer geteilte Schnurrolle befestigt ist, ist eine äußerst einfache Montage des Federzugeinbaues erzielt.
Da weiterhin. die Enden 1, m des Trägers d tüllenartig ausgebildet sind, durch die das Kabel n geführt wird, ist auch eine gute und starre Führung des Kabels n erzielt.
Gleichzeitig dienen die tüllenartigen Enden 1, in des Trägers d zur Befestigung der Gehäusehälften o, die mittels Gewindenippel p an den tüllenartigen Enden 1, m des Trägers d befestigt sind, wobei auch in diesem Falle die Gehäusehälften o, die Schnurrolle und somit auch die Sperr- und Bremsmittel i, j, h staubdicht gelagert sind.
Dadurch, daß der Fed.erzugeinbau aus den einfachsten Mitteln hergestellt und den geringsten Raumverhältnissen angepa13t ist, kann dieser auch im Baldachin wie auch in Schalenhaltern der Leuchte angebracht sein, wobei in diesem Falle lediglich der Träger d zweckmäßig an einer Seite der Schnurrolle angeordnet und das obere Ende des Trägers d mit einer Bohrung zum Einführen des Deckenhakens versehen ist.
Zweckmäßig sind die beiden Rollenhälften a, b mittels eines Hohlniets c fest verbunden, wobei der Hohlniet c auch gleichzeitig zur Durchführung der beweglichen Schnurleitung benutzt werden kann, wodurch eine weitere Raumersparnis erzielt wird.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: r. Federzugeinbau für Zuglampen od. dgl. mit quer geteilter, die Spannfeder und die Sperr-und Bremsmittel aufnehmender Schnurrolle, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rollenhälften (a, b) der einfache, aus Blech hergestellte Träger (d) angeordnet und befestigt ist, dessen Enden (1, m) zur Durchführung des Kabels (n) tüllenartig und mit Innen- oder Außengewinde versehen ausgebildet sind und in der Rollenhälfte (b) die Spannfeder (g) und in der Rollenhälfte (a) die Sperr- und Bremsmittel (i, j, h) angeordnet sind.
2. Federzugeinbau für Zuglampen od. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenhälften- (a, b) mit den Sperr- und Bremsmitteln (i, j, k) im Baldachin oder in Schalenhaltern angeordnet sind, wobei der Träger (d) an der Seite der Rolle angeordnet und am oberen Ende eine Bohrung zum Einführen des Deckenhakens vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 582 643.