DE661888C - Vorrichtung mit Kabeltrommel zur Verlegung und Wiederaufnahme von elektrischen Feldkabeln - Google Patents

Vorrichtung mit Kabeltrommel zur Verlegung und Wiederaufnahme von elektrischen Feldkabeln

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DE661888C
DE661888C DES110395D DES0110395D DE661888C DE 661888 C DE661888 C DE 661888C DE S110395 D DES110395 D DE S110395D DE S0110395 D DES0110395 D DE S0110395D DE 661888 C DE661888 C DE 661888C
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cable drum
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/02Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum

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Description

  • Vorrichtung mit Kabeltrommel zur Verlegung und Wiederaufnahme von elektrischen Feldkabeln Zur Verlegung von elektrischen, ortsveränderlichen Feldkabeln bedient man sich im allgemeinen einer Verlegevorrichtung, die j e nach dem Gewicht des Kabels und den vorliegenden Verhältnissen als Rückentrage ausgebildet oder mit einer Tragbahre verbunden ist, wobei im letzteren Falle im allgemeinen zwei Personen für die Auslegung und für die Einholung einer Kabellänge erforderlich sind. Die Kabeltrommeln, auf die die Kabellängen aufgewickelt sind, sind in der Verlegevorrichtung einsetzbar angeordnet, um für die Verlegung mehrerer Längen die gleiche Verlegevorrichtung benutzen zu können. Die einzelnen Kabellängen sind an den Enden mit Steckkontakten ausgerüstet, die ein schnelles Verbinden und ein schnelles Trennen der Kabellängen gestatten. In neuerer Zeit geht die Entwicklung dahin, die Leitungsdämpfung von Feldkabeln durch die Einschaltung von Pupinspulen herabzusetzen. Hierbei ist es zweckmäßig, die einzelnen Fabrikationslängen gleich einer Sp.ulenfeldlänge zu machen, so daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Längen stets eine Pupinspule eingeschaltet wird. Durch die Einschaltung der Pupinspulen werden aber der Transport und die Verlegung des Feldkabels insbesondere dadurch erschwert, daß die Pupinspulen in druckfesten Muffen eingebaut werden müssen, so daß es erforderlich ist, die Pupinspulenmuffen für sich zu i@erpacli:en und an den Verlegungsort zu versenden und bei der Verlegung in das Feldkabel einzufügen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Zubehörteile außerhalb der Kabeltrommel am Seitenflansch zu befestigen. Diese Anordnung hat jedoch, den Nachteil, daß die Kabelzubehörteile leicht beschädigt werden können und die Kabeltrommel einseitig belastet wird. Außerdem führt diese Anordnung zu Schwierigkeiten, wenn verhältnismäßig große und schwere Stecker und Kabelmuffen auf der Kabeltrommel unterzubringen sind.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß eine neue Bauart der für die Verlegung und Wiederaufnahme von Feldkabeln benutzten Kabeltrommeln geschaffen. Diese neue Bauart ermöglicht die Vereinigung der gesamten Verlegevorrichtung einschließlich aller Zubehörteile (wie Kabelverbindungsmuffen, Kabelendstecker, Trommelverschalung usw.) zu einer Einheit, und zwar auch dann, wenn das Kabel mit zusätzlichen schweren Kabelverbindungsmuffen, z. B. Pupinspulenmuffen, ausgerüstet ist, wobei eine gesonderte Verpackung der Zubehörteile nicht erforderlich ist. Auch wird eine gleichmäßige Verteilung der Zusatzgewichte um die Trommelachse erreicht und eine Beschädigung der Zubehörteile während des Transportes und der Verlegung mit Sicherheit vermieden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine tragbare Vorrichtung mit drehbar angeordneter Kabeltrommel zur Verlegung und Wiederaufnahme von flexiblen Kabeln oder Leitur.-, gen derart ausgebildet ist, daß die oben auf="' geführten Zubehörteile in einem im Innern der Kabeltrommel vorgesehenen, zumindest von der einen Seite aus leicht zugänglichen Hohlraum parallel zur Trommelachse untergebracht bzw. befestigt sind. Der gesamte Hohlraum wird zweckmäßig in mehrere durch Zwischenwände getrennte Teilräume aufgeteilt, so daß jeder Teilraum seinem Verwendungszweck angepäßt ist. Die verhältnismäßig schwere Pupinspule wird möglichst nahe der Tröm@melachse oder in der Mitte der Kabeltrommel angeordnet. In letzterem Falle wird die Trommel ohne durchgehende Achse ausgeführt.
  • Eine gemäß der Erfindung aufgebaute Vorrichtung zur Verlegung und Wiederaufnahme von Feldkabeln, die mit Pupinspulenmuffen und anderen verhältnismäßig schweren Zubehörteilen ausgerüstet ist, wird zweckmäßig mit einer mit besonderen Laufrädern versehenen Tragvorrichtung in Form einer Tragbahre vereinigt. Als Laufräder können die üblichen Räder mit Freilaufnabenhülse eines Fahrrades benutzt werden: Zur Wiederaufnahme bzw. zum Einholen der verlegten Kabellängen kann jedoch auf die Laufräder verzichtet und die Vorrichtung auf den Seitenwandungen der Kabeltrommel gefahren werden. Die Seitenwandungen müssen dann zwar einen etwas größeren Durchmesser erhalten, jedoch wird dieser Nachteil im allgemeinen durch den Wegfall der Laufräder aufgehoben. Die drehbare Lagerung der Kabeltrommel kann hierbei beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Seitenwandungen je mit einer nach innen gerichteten Laufbahn ausgerüstet sind; die auf einem Rollensystem läuft.
  • Die Auslegung und die Wiederaufnahme der Feldkabellängen werden in weiterem :Maße dadurch vereinfacht und erleichtert, daß man die Kabeltrommel und die Laufräder durch ein Kupplungs- bzw. Übersetzungsgetriebe miteinander kuppelt, und zwar derart, daß die Geschwindigkeiten am Umfang der Laufräder und am Umfang des Trommelkerns übereinstimmen. Hierdurch wird erreicht, daß sich beim Einholen bzw. Aufwickeln des Kabels keine Schleifen bilden, die das Aufwickeln des Kabels erschweren würden. Beim Aufwickeln des Kabels muß noch berücksichtigt werden, daß bei starrer Kupplung mit zunehmendem Aufwickeldurchmesser die Umfangsgeschwindigkeit an der Kabeltrommel größer wird. Um dies zu vermeiden, ist mit dem übersetzungsgetriebe eine Schlupfkupplung vereinigt. Die Schlupfkupplung ist erfindungsgemäß so eingerichtet, .däß sie bei entgegengesetzter Drehrichtung der Trommel zu den Laufrädern, z. B. beim Auslegen des Kabels, als Trommelbremse wirkt.
  • In den Figuren sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Die Fig. r bis 3 zeigen eine mit einer Tragbahre verbundene Verlegevorrichtung, und zwar zeigt Fig. i die Vorrichtung in Seitenansicht bei abgenommenem Laufrad 13; Fig.2 zeigt die Vorrichtung in Aufsicht und Fig:3 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt nach der Linie A-A.
  • Die Tragbahre wird im wesentlichen durch ein aus den Längsschienen bzw. Tragbalken io und den Querschienen i i bestehendes Rahmengestell gebildet. Die Tragbahre ist mit zwei Laufrädern 12 und 13, die wie die Räder eines Fahrrades ausgebildet sind, versehen, um die Tragbahre sowohl bei der Verlegung als auch beim Einholen der Kabellängen bequem fahren zu können. Die Laufräder 12 und 13 sind auf den Hohlachsen 1=l. und 15 gelagert, die ihrerseits durch die mit den Längsschienen io verbundenen rohrförmigen Buchsen 16 und 17 hindurchgeführt sind. Während die Hohlachse 14 mit der Buchse 16 fest verbunden ist, ist die Hohlachse 15 in der Buchse 17 drehbar und verschiebbar gelagert. Auf der Hohlachse 14. sind auf der Innenseite des Tragbalkens die mit einer Buchse 18 versehenen speichenartigen Mitnehmer ig drehbar gelagert. Auf der anderen Seite der Kabeltrommel sind die speichenartigen Mitnehmer 2o mit der Hohlachse 15 fest verbunden. Zwischen den Mitnehmerspeichen i9 und 2o ist die Kabeltrommel 21 eingesetzt. Die Befestigung der Mitnehmerspeichen i9 und 2o an der Kabeltrommel erfolgt durch Einschnappe orrichtungen 22 in Form von Knopfverschlüssen, die an den Stirnwänden 23 und 24 angebracht sind.
  • Der innerhalb des Trommelkerns vorhandene Hohlraum ist erfindungsgemäß 'in mehrere durch Zwischenwände getrennte Teilräume aufgeteilt. In der Mitte des Hohlraumes ist ein zylindrischer Behälter 25 angeordnet, der von beiden Seiten aus zugänglich ist und der vorteilhaft zur Unterbringung einer Pupinspulenmuffe 26 dient. In dem zwischen dem Behälter 25 und der Trommelkernwandung verbleibenden Raum sind zwei weitere, durch die Wände ä7 und 28 eingegrenzte Teilräume vorgesehen, die vorteilhaft zur Unterbringung der mit den Kabelenden verbundenen Verbindungsstecher dienen. In dem durch die Wände 28 gebildeten Teilraurn ist der mit dem inneren Ende des Kabels verbundene Stecker 2g ungefähr tangential zum Umfang des Trommelkerns an-,geordnet. Der mit dem äußeren Kabelende 30 verbundene Stecker 31 hingegen ist in dem durch die Behälterwandung 25, die Wandung 27 und die Trommelkernwandung gebildeten Raum parallel zur Trommelachse angeordnet. Das äußere Kabelende 3o ist durch einen in der Seitenwandung 23 vorgesehenen Schlitz nach außen geführt.
  • (:in zu. erreichen, daß die Geschwindigkeiten am Umfang der Laufräder und des Trommelkerns übereinstimmen, ist zwischen dem Laufrad r2 und dem mit der Kabeltrommel verbundenen 2vlitnehmer 18 ein Übersetzungsgetriebe angeordnet. Das L?bersetzungs,-etriebe besteht im wesentlichen aus einem vom Laufrad 12 mitgenommenen Zahnrad 32, aus den beiden auf der Welle 33 angeordneten Zahnrädern 3.4. und 35 und dem tnit der .Mitnehtnerbuchse 18 verbundenen Zahnrad 36. Die Welle 33 ist in einem auf der Längsschiene zo befestigten Lager 37 drehbar gelagert. Mit der Lauf radbuchse 38 bzw. der Laufradnabe 39 ist eine Schlupfkupplung d.o verbunden, die den Zweck verfolgt, die Aufwickelgeschwindigkeit des Kabels auch mit zunehmendem Aufwickeldurchmesser konstant zu halten. Die Schlupfkupplung besteht aus einem auf der Laufradnabe 3o befestigten Schleifring 41, der durch die einstellbare Schraubenfeder .1.2 gegen das Zahnrad 32 gedrückt wird.
  • Beim Aufwickeln des Kabels wird zunächst der mit dem einen Kabelende verbundene Stecker 29 in den durch -die Wände 28 gebildeten Raum hineingelegt und die Tragbahre in Richtung des ausgelegten Kabels gefahren, wobei die Laufräder und die Kabeltrommel gleiche Drehrichtung haben und das Kabel sich selbsttätig auf die Trommel aufwickelt. Damit die einzelnen Windungen sich eng aneinanderlegen, läuft das Kabel, wie üblich, über eine Führungsrolle .43, die auf einer mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Leitspindel 4.4. gelagert ist. Beim Auslegen des Kabels wird dieses dagegen durch zwei Führungsvorrichtungen .I5 und .I6 hindurchgeführt, damit der eine der beiden Träger durch das ablaufende Kabel beim Gehen nicht behindert wird.
  • In der Fig..:l ist eine Ausführungsform einer Verlegevorrichtung dargestellt, bei der die eine Seitenwandung der drehbar angeordneten Kabeltrommel zum Ausfahren der Vorrichtung dient. In dem Ausführungsbeispiel ist 7o das Traggestell, 71 die Trommelkernwandung und 72 ein in der Mitte der Kabeltrommel angeordneter Behälter zur Unterbringung der Pupinspulenmuffe und gegebenenfalls der Trommelverschalung. Die Seitenwandung 73 der Kabeltrommel ist in der Mitte mit einer Laufbahn 74. ausgerüstet, die auf drehbar angeorlneten Rollen 75 gelagert ist. - Die Rollenachsen 76 sind an Stützen 77 befestigt, die mit einer rohrförmigen Buchse 78 verbunden sind. Auf der rohrförmigen Buchse 78 ist ebenfalls das Gegenlager 79 für die Rollen 75 befestigt. Die rohrförmige Achse 8o ist mit der auf dem Traggestell befestigten Buchse 81 durch einen Keil o. dgl. fest verbunden.
  • Fig. 5 zeigt eine einfache und zweckmäßige Verlegevorrichtung, die im wesentlichen aus einer Tragbahre mit Laufrädern und einer auf einer durchgehenden Achse frei drehbaren Kabeltrommel besteht. go ist das Traggestell der Tragbahre, das in gleicher bzw. ähnlicher Weise wie bei den in den Fig. r bis 3 gezeigten Ausführungsbeispielen konstruiert ist. Die Kabeltrommel gt ist mit einer Hohlachse g2 versehen, so daß die Anordnung besonderer Mitnehmer, wie bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. z bis 3, nicht erforderlich ist. Es hat sich gezeigt, daß es in vielen Fällen auch bei einer Kabeltrommel mit durchgehender Achse möglich ist, die benötigten Zubehörteile für das Kabel, z. B. die Pupinspulenmuffe und die Kabelstecker, unterzubringen, wenn man darauf achtet, daß das Gewicht der Zubehörteile gleichmäßig um- die Trommelachse verteilt ist. Der zur Unterbringung der Pupinspulenmuffe 93 dienende Raum wird unmittelbar neben. der Achse g2 angeordnet, um das Gewicht der Muffe möglichst nach der Mitte der Kabeltrommel hin zu verlegen. Damit im ganz. oder teilweise aufgewickelten Zustand des Kabels auch der innenliegende, mit dem Kabelende 94 verbundene Stecker 95 zugänglich ist und mit einer anderen Kabellänge bzw. mit einer Kabelmuffe verbunden werden kann, ist dieser Stecker und ein Stück des Kabels 9d. in das Innere der Kabeltrommel geführt. Der Stecker 95 kann dann bequem seitlich aus der Kabeltrommel herausgeführt werden. Zum Festhalten des Kabels 94 dient eine besondere, vorteilhaft federartig wirkende Halte- bzw. Klemmvorrichtung g6. Das außenliegende Kabelende und der damit verbundene Stecker 98 ist durch einen in der Seitenwandung der Kabeltrommel vorgesehenen Schlitz zunächst nach außen und dann in den freien Raum der Kabeltrommel geführt.
  • Die mit der Hohlachse 92 versehene Kabeltrommel ist auf einer durchlaufenden Hohlachse 99 drehbar gelagert. Zur Lagerung der Hohlachse 99 auf dem Traggestell go dienen die rohrförmigen Buchsen zoo und ror. Die Laufräder io2 und 103 sind mit den durch die Buchsen ioo und ioi hindurchgeführten Hohlachsen io4 und 105 verbunden und somit auf der durchgehenden Achse 99 drehbar gelagert. Die Kabeltrommel gi kann durch einen Klappriegel io0 mit dem Laufrad io2 gekuppelt werden. Der Klappriegel io6 ist scharnierartig mit der Laufradachse io4 verbunden und kann in die linke Seitenwandung der Kabeltrommel gi eingeklinkt werden. Um die Kabeltrommel schnell und bequem durch eine andere auswechseln zu können, ist die durchgehende Achse 99 so angeordnet, daß sie nach der rechten Seite herausgezogen werden kann. Im montierten Zustand wird die Achse 99 gegen seitliches Verschieben durch einen mit der Nabe des Laufrades io2 verbundenen Bajonettverschluß 107 gesichert. Die Tragbahre wird zwecks Transporterleichterung vorteilhaft zerlegbar ausgebildet. Zu diesem Zweck werden die auf den Längsschienen der Tragbahre befestigten Lager aufklappbar ausgeführt.
  • In den Fig. 6 und 7 ist ein U'bersetzungsgetriebe dargestellt, das eine Schlupfkupplung und zwei nur in einer Drehrichtung wirkende Sperrgetriebe enthält und vorteilhaft für die in den Fig. i bis 3 gezeigte Verlegev orrichtung verwendbar ist. Das Übersetzungsgetriebe ist auf einer mit zwei doppelseitigen Lagern 130 und 131 versehenen Grundplatte 132 montiert und besteht im wesentlichen aus den Zahnrädern 133, 13q., 135 und 136. Die Lager 130 und 131 sind durch die Seitenbleche 155 miteinander vereinigt. Die Grundplatte 132 ist mittels Vorreiber 137 auf dem Tragholm 138 befestigt.
  • Das ringförmige Zahnrad 133 ist unter Zwischenfügung des Sperringes 139 auf dem Mitnehmerring i4o drehbar gelagert. Der Sperring 139 ist in bekannter Weise mit auf schrägen Flächen gleitenden Kugeln versehen, die bei der einen Drehrichtung des Mitnehmerringes 140 (relative Drehrichtung zum Zahnrad 133) den Freilauf des Zahnrades 139 und der Mitnehmerscheibe i4o bewirken und bei der anderen Drehrichtung des Mitnehmerringes i4o das Zahnrad 139 gegen den Mitnehmerring 140 festklemmen. Der Mitnehmerring i4o ist mit zwei Mitnehmerbolzen 141 und 142 versehen, die zur Kupplung des Mitnehmerringes mit dem einen Laufrad zwischen die Speichen des Laufrades eingreifen. Die beiden Mitnehmerbolzen 141 und 42, sind je mit einem Gurrmipolster 143 umgeben.
  • In das Zahnrad 133 greift das Zahnrad 134 ein, das mit dem Metallzylinder 144. durch Schrauben 145 verbunden ist: Der Zylinder 144 ist doppelseitig in den mit der Grundplatte 132 verbundenen Lagern 131 drehbar gelagert. Zwischen dem Metallzylinder 144 und dein Lager 131 ist ebenfalls ein Sperr-Betriebe 146 vorgesehen: Das Zahnrad 135 ist einerseits auf dein Metallzylinder 144 und andererseits auf dem in der Mitte angeordneten Bolzen 147 gelagert. Zwischen der rohrförmigen Erweiterung 148 des Zahnrades 135 und dem Metallzylinder 144 ist eine Schlupfkupplung i:1.9 in Form einer an sich bekannten Lamellenkupplung eingebaut; deren Bremswirkung durch die Schraubenfeder 150 und den Knebel 151 eingestellt werden kann. Der- jeweilige Federdruck kann auf der mit dem Balzen 147 verbundenen, mit einer Skala o. dgl. versehenen Scheibe 152 abgelesen werden. Die Schlupfkupplung ermöglicht eine Drehung der Kabeltrommel auch dann, wenn das Zahnrad 134 bzw. der Metallzylinder 144 durch den Sperring 146 im Lager 131 festgeklemmt ist.
  • Das in das Zahnrad 135 eingreifende Zahnrad 136 ist mit zwei Mitnehmerbolzen 153 und 154 zur Ankupplung der Kabeltrommel versehen. Die Kabeltrommel ist zu diesem Zweck mit zwei Löchern versehen, in die die Mitnehmerbolzen 153 und 154 eingeführt werden. Durch den Mitnehinerring 140 und das Zahnrad 136 ist die in der .Figur nicht gezeigte Hohlachse zur Lagerung der Kabeltrommel hindurchgeführt.
  • Betrachtet man beispielsweise das Übersetzungsgetriebe von der Seite der Kabeltrommel aus, so ist der Sperring 139 so ausgebildet, daß das Zahnrad bei Linksdrehung des Mitnehmerringes i4o auf dem Mitnehmerring festgeklemmt wird, während der Sperring 146 so ausgebildet ist, daß der Metallzylinder 1:1.4 bei Linksdrehung in dem Lager 131 festgeklemmt wird:

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE-: i. Vorrichtung mit Kabeltrommel zur Verlegung und Wiederaufnahme von elektrischen Feldkabeln, dadurch Bekennzeichnet, daß die Zubehörteile, wie Pupinspulenmuffe, Verbindungsstecker und Trommelverschalung, in einem im Innern der Kabeltrommel vorgesehenen, zumindest von der einen Seite aus leicht zugänglichen Hohlraum parallel zur Trommelachse untergebracht bzw. befestigt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Kabeltrommel für jeden Zubehörteil ein dem Zubehörteil ängepaßter Teilraum bzw. Behälter vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Kabeltrommel ein zylindrischer Behälter zur Aufnahme einer Pupinspulenmuffe angeordnet ist und in dem zwischen diesem Behälter und der Trommelkernwandung verbleibenden freien Raum Teilräume bzw. Behälter zur Unterbringung der an die Kabelenden angeschlossenen Verbindungsstecker vorgesehen sind. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß jene als Laufrad ausgebildete Seitenwandung der Kabeltrommel, die die Zugänglichkeit für das Innere der Kabeltrommel gewährleistet, finit einer nach innen gerichteten Laufbahn ausgerüstet ist, die auf einem Rollensystem läuft (Fig.
  4. 4.).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übersetzungsgetriebe, das die Kabeltrommel mit zumindest einem Laufrad verbindet, außer mit einer an sich bekannten Schlupfkupplung, z. B. Lamellenkupplung, mit zwei Sperrgetrieben ausgerüstet ist (Fig. 6).
DES110395D 1933-07-30 1933-07-30 Vorrichtung mit Kabeltrommel zur Verlegung und Wiederaufnahme von elektrischen Feldkabeln Expired DE661888C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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